Märkisch-Oderland - Neuhardenberg leidet unter Verkehrslärm durch Tesla-Transporte

Mi 24.01.24 | 13:42 Uhr
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Gemeinde Neuhardenberg ist von dem Lärm von Tesla Lieferungen belastet. (Quelle: rbb)
Video: Brandenburg Aktuell | 23.01.2024 | Philipp Gerstner | Bild: rbb

Die Anwohner Neuhardenbergs und der umliegenden Gemeinden sind vom Verkehrslärm genervt: Viele Lkw, beladen mit Tesla-Wagen, fahren über die Straßen zum Flugplatz, wo die Autos gelagert werden. Mindestens bis Juni soll es so weitergehen.

Rund um Neuhardenberg (Märkisch-Oderland) ist es vorbei mit der ländlichen Ruhe: Mehrmals die Stunde donnern Lkw-Kolonnen aus dem Tesla-Werk in Grünheide (Oder-Spree) über die Straßen. Der Grund: Seit Sommer vergangenen Jahres wird der naheliegende Regionalflugplatz als Abstellfläche für Tesla-Fahrzeuge verwendet, wie zunächst die Märkische Oderzeitung [Bezahlschranke] berichtet hatte. Das stört den Bürgermeister und manche Anwohner.

Anwohner beschweren sich über Lärm

Die Lkw prägen das Bild innerhalb der Gemeinde. Die Fahrer parken am Dorfanger, um sich im Supermarkt zu versorgen. Einige sollen Müll, Papier und Flaschen hinterlassen haben, wie Anwohner berichten. Ein weiteres Problem: Die Navigationsgeräte führen die Trucks durch die kleinen umliegenden Dörfer. Von Müncheberg kommend führt die kürzeste Strecke nach Neuhardenberg über die L36, auf der sich viele Schlaglöcher befinden.

"Letzte Woche war es so, dass ein Lkw-Fahrer drei Fahrzeuge draufhatte, da war die Alarmanlage an und bei dem unteren war die Kofferraumklappe auf", sagte der Anwohner Ronny Lenssen dem rbb. Er betreibt eine Hochzeitsscheune direkt an der Landstraße. Wegen des Lärms seien manche Trauungen kurz unterbrochen worden.

Lkw sollen Landstraße vermeiden

"Die Tesla-Fahrzeuge sind überdurchschnittlich wahrzunehmen", sagte Neuhardenbergs Bürgermeister Mario Eska (Linke) dem rbb. Dagegen könne er nichts tun. "Die haben eine Berechtigung zu fahren." Der Bürgermeister fordert den Ausbau der L36. Dieser sei "mit oder ohne Tesla absolut erforderlich". Die Landstraße habe ein gleich hohes Verkehrsaufkommen wie die Bundesstraße, die durch Neuhardenberg führt.

Doch inzwischen hätten Tesla und der Flugplatzbetreiber auf die Beschwerden reagiert und vereinbart, dass die tonnenschweren Fahrzeuge möglichst über die Bundestraßen 1 und 167 zum Flugplatz fahren sollen – einen Umweg von etwa 15 Kilometer über Seelow. Laut Uwe Hädicke, Geschäftsführer des Flugplatzes in Neuhardenberg, halten sich 90 Prozent der Fahrer an die neue Route. Das bedeutet, dass einige Trucks immer noch über die sanierungsbedürftige L36 fahren.

Vertrag läuft bis Mitte 2024

"Wir haben zum Beispiel die Beschilderung der Fahrstrecken optimiert. Die Logistikunternehmen werden besser informiert und zum Teil sanktioniert, wenn es nicht läuft", sagte Geschäftsführer Hädicke. Zudem habe er den entstandenden Müll entsorgen lassen. Die Trucks dürfen nun auch auf dem Flugplatzgelände stehen und parken nicht mehr auf der Straße.

"Mann kann es nicht jedem recht machen", so Hädicke. Doch er arbeite "Hand in Hand" mit der Kommune, dem Landkreis und dem Landesbetrieb Straßenwesen, um die Belastung etwas besser zu verteilen. Doch er habe auch eine Verantwortung für seine Mitarbeiter, denn das Vermieten von Flächen sichere dem privaten Flughafen Einnahmen.

Der Vertrag zwischen Tesla und dem Flugplatzbetreiber läuft bis Juni 2024. Ob er verlängert wird, ist noch unklar. So lange müssen sich die Neuhardenberger weiter auf die Lkw einstellen.

Sendung: Brandenburg Aktuell, 23.01.2024, 19:30 Uhr

Mit Material von Philipp Gerstner und Elke Bader

59 Kommentare

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  1. 59.

    Der Erknerer fragt: „Was ist die Alternative?“

    Wenn ich das wüsste, wäre ich Kanzler oder zu mindestens Ministerpräsident von Brandenburg geworden. Wenn ich aber sehe, dass die beiden Figuren an der Spitze des Bundes bzw. des Landes Brandenburg auch keine Alternativen aufzeigen können, bereue ich schon etwas, dass ich mich in der Vergangenheit nicht um ihre Ämter beworben habe. Schlechter hätte ich es auch nicht machen können.

  2. 58.

    „Wenn Tesla eine so unwirtschaftliche Bude ist, warum wird das Unternehmen an der Börse so gut bewertet?“

    Diese ihre Frage kann ich ihnen Herr Josti nicht beantworten. Ich verstehe es auch nicht. Ich bin kein Finanzexperte. Dafür gibt es aber eine Erklärung. Börse ist global organisiertes V....... Tut mir Leid, um nicht in Schwierigkeiten zu kommen, kann ich nicht sagen, was eine Börse ist und was ich davon halte. Finanzexperten sind auf dem Gebiet manchmal sehr nachtragend. Manche bilden sich sogar ein, die Wirtschaft am Laufen zu halten. Dort besteht jedenfalls die Möglichkeit auf unlautere Weise, ohne selbst zu arbeiten, rein durch Spekulation Geld zu verdienen. Damit das klappt, müssen irgendwo auf der Welt Leute unterbezahlt, oft zu Hungerlöhnen und unter unwürdigen, teilweise gefährlichen, lebensbedrohlichen Bedingungen ausgebeutet werden, damit Börsianer ihr Vermögen vermehren können. Allein wenn Firmen an der Börse gelistet sind, halte ich das für sehr fragwürdig.

  3. 56.

    In Ergänzung meines letzten Kommentars für Josti: Das Baubeschränkungsgebiet östlich der L 23 in Richtung Hangelsberg war Anfang 2020 noch zu verkaufen. Jetzt sucht man vergebens um dort ein Stück Wald zu kaufen, um die Fläche ökologisch aufzuwerten, indem dort Waldumbau betrieben wird. Herr Josti versuchen sie mal zu klären, ob dort bereits ein Besitzerwechsel stattgefunden hat und wer möglicherweise hinter den spekulativen Immobiliengeschäften sich verbirgt. Eine halbe bis ganze Mrd. Euro kann man da wahrscheinlich leicht verdienen.

  4. 55.

    Herr Josti hier ein ganz privates Beispiel aus dem Bekanntenkreis aus der Anfangszeit nachdem Tesla begonnen hatte, den Wald in Freienbrink zu roden, das mich stark geprägt hat. Meinem Bekannten wurde nach langer Pachtzeit seine lang genutzte gewerbliche Pachtfläche mit Verweis auf Tesla gekündigt, weil der Verpächter sich zukünftig höhere Einnahmen versprach. Der anschließende Versuch im Gewerbegebiet 1 ha Land zu erwerben scheiterte. Der Preis soll bei 250 bis 500 Euro je m2 gelegen haben. Tesla brauchte damals nur 13-14 Euro je m² für sein Gelände bezahlen. Den untersten Wert von 250 Euro zugrundelegend wurden Tesla somit
    750.000.000 – 43.000.000 = 707.000.000 Euro = 707 Mio. Euro
    geschenkt. So großzügig kann Brandenburg sein. Das war nur der Anfang von Brandenburgs Gaben an Tesla. Wossi hat einige weitere Zuwendungen aufgelistet, wobei auch diese Liste nicht vollständig ist. Freiwillig wird die Bevölkerung ja nicht informiert. Komisch, da beruft man sich immer auf Datenschutz.

  5. 52.

    Bitte Fakten statt billiger Polemik. Welche Mittel hat Tesla in den Rachen geworfen bekommen, die nicht auch der Region nutzen?
    Wenn Tesla eine so unwirtschaftliche Bude ist, warum wird das Unternehmen an der Börse so gut bewertet? Wie hoch ist der Rohgewinn je Auto im Vergleich zu VW?

  6. 51.

    Herr Josti auch dieses ihr Postulat

    „Moderne, wettbewerbsfähige Arbeitsplätze entstehen - nicht wettbewerbsfähige Arbeitsplätze verschwinden.“

    wird in Grünheide durch die Industrieansiedlung von Tesla ad absurdum geführt. Ohne die vielen Vergünstigungen und Subventionen wäre Tesla nicht wettbewerbsfähig. Das Potsdamer Liebdienereigebaren ist einfach nur ekelhaft. Keinem Klein- oder Mittelstandsbetrieb in der hiesigen Region werden soviel Vergünstigungen gewährt wie Tesla. Ohne Tesla könnte es Brandenburg viel besser laufen. Das Geld, das von Regierungsseite großkotzig verschleudert wird, indem es der Tesla-Krake in den Rachen geworfen wird, muss durch die arbeitende Bevölkerung verdient werden.

  7. 50.
    Antwort auf [Wossi ] vom 25.01.2024 um 14:33

    Moderne, wettbewerbsfähige Arbeitsplätze entstehen - nicht wettbewerbsfähige Arbeitsplätze verschwinden. Das ist in der Marktwirtschaft wie Sonnenauf- und untergang. Ohne Investitionen wie Tesla bleibt es dauerhaft dunkel.

    Egal was man Ihnen vorrechnet - Sie mögen die Dunkelheit, an der natürlich "die da oben" schuld sind.

  8. 49.

    Was ist die Alternative? Keine Tesla-Ansiedlung? Oder ja zu Tesla, aber mit weniger Ausstoß an Fahrzeugen und in Folge dessen weniger "Verkehr, Umweltzerstörung, Lärm, Dreck, Teuerung, Wasserrationierung"... Das "hört" sich alles an wie "Maschinenstürmerzeiten" des 19. Jahrhunderts.
    Das Grünheide und Umgebung mit steigenden Mieten und Grundstückspreisen zu rechnen hat, ist auch bei anderen Automobilstandorten wie Stuttgart oder Wolfsburg klar: es gibt immer Verlierer und Gewinner. Wäre Tesla nicht gekommen, würde sich auch nicht die Frage nach dem massiven Ausbau der Infrastruktur stellen und wir würden weiter vor uns her dümpeln wie es sicherlich viele Menschen in der Region auch wollen, um bloß kein Streß mit Tesla zu haben. Aber höhere Einkommen wie in Westdeutschland wären dann nicht die Bohne erwartbar.
    Also: höherer finanzieller Wohlstand mit den negativen Folgen für die Umwelt oder weiter so wie bis November 1989? Welche der 2 Möglichkeiten wollen wir in Brandenburg?

  9. 48.

    Entschuldigung, ich vergaß meinen Beitrag als Glosse zu kennzeichnen. Es ist so schön andere heiß laufen zu sehen.

    Ich war schon immer freiheitlich - demokratisch!

  10. 47.
    Antwort auf [Wossi ] vom 25.01.2024 um 13:55

    Mein allerletzter Versuch: Die Gewerbesteuer von 6 Mio + Grundsteuer gibt es jedes Jahr für Grünheide mit voraussichtlich steigender Tendenz. Bei 11.000 MA und einem angenommenen Durchschnittsgehalt von 5000 €/Monat incl. Arbeitgeberanteil fallen pro Jahr 264 Mio €, bei angenommenen 40% Lohnsteuer und Sozialausgaben, an. Nicht zu reden von den Steuern und Abgaben der Zulieferer und Dienstleister. Diese Einnahmen werden üblicherweise 20 Jahre auf Infrastrukturmaßnahmen kalkuliert, wodurch bei Tesla ein Gewinn raus kommt. Ihre Kosten treten nur einmal auf.
    Zusätzlich einmalig 19% auf die geplanten Mrd.-Investitionen.
    @DIN A Testbild: Neben öffentliche Investitionen werden auch die Zuschüsse zur Rentenversicherung aus dem Bundeshaushalt bezahlt, ergo spielen Sozialabgaben eine Rolle.

  11. 46.

    Herr Josti, die Politik zwingt uns alle, die überkandidelten Tesla-Vehikel zu subventionieren. Zusätzlich müssen wir all die anderen, mit der Tesla-Ansiedlung verbundenen Belastungen (Verkehr, Umweltzerstörung, Lärm, Dreck, Teuerung, Wasserrationierung) ertragen. Grünheider trifft`s besonders stark. Viele können die Mieten nicht mehr aufbringen. Besonders fies sind ihre Kommentare von der mit Tesla verbundenen Wertsteigerung ihrer Eigentumswohnung. Letztendlich muss dafür die Allgemeinheit blechen.
    Wenn das Grundstück in Freienbrink für den Konzern zu klein ist, in Konsequenz muss Tesla eben kleinere Brötchen backen., bzw. kleinere Fahrzeuge herstellen. Meine Idee, statt 6 oder 8 der Ungetüme sollten 20 oder mehr auf einen Transporter passen. Den Fahrzeugausstoß verringern ginge auch. Außerdem haben sie Herr Josti und die gesamte Neumann-Gang immer die bereits ach so ausgereifte Infrastruktur in Grünheide gepriesen. Blöd, dass von ihrer Lügenpropaganda nichts übrig geblieben ist.

  12. 45.

    Der Verkehr über die Landesstraße ist nicht beschränkt, kostet keine Maut und ist lt. Bericht kürzer. Der Weg über die Bundesstraße ist möglicherweise etwas schneller, aber mautpflichtig und ggf. länger. Welchen Weg wählt man da wohl?

  13. 44.

    Was haben Sozialabgaben mit einer Finanzierung öffentlicher Infrastrukurprojekte zu tun?
    Und Bilanzen lesen zu können ist das Eine - sie zu interpretieren und verstehen die höhere Kunst, auch wie das Verstehen anderer Texte. Ach - mehr als 80 Mio Einwohner in D? Sie zählen also auch Säuglinge, Kleinkinder und nicht geschäftsfähige Menschen also auch zu den Leistungsträgern des Fiskus? Sie sind ja ein Fuchs.
    Sie sind gegen Autos und hypen Tesla. Wie schon gesagt - gute Besserung :-P und tschüß....

  14. 43.

    Haben Sie diese Ideen bei Franco, Pinochet oder Putin aufgeschnappt? Hoffe, wir bleiben freiheitlich-demokratisch…

  15. 42.

    Die Fabrik ist die einzige Chance auf prosperierende Wirtschaft im Osten Brandenburgs. Trat denn bei den Teslas Motoröl aus den Benzinmotoren aus und sickerte in den Waldboden? Oder waren die Dieselmotoren schuld?

  16. 41.
    Antwort auf [hintergrundrauschen] vom 25.01.2024 um 11:07

    Hat nichts mit Aluthut zu tun, sondern mit illegaler, permanenter Kameraüberwachung dieser Produkte und mit der Verletzung von Persönlichkeitsrechten - die ja ach, sonst so hochgehalten werden. Wenn ich zum Schutz von Einbrechern mein Grundstück oder Wohnung mit einer Webcam/Überwachungskamera ausstatte, die an der Grundstücksgrenze oder dem Fensterbrett zur Wohnung enden muss, ist das etwas anderes, als wenn diese Tonnen im Stillstand weiterhin illegal die Umgebung erfassung und diese Daten unberechtigterweise nach USA senden. Sagen Ihnen Begriffe wie Datenschutz, Persönlichkeitsrechte etwas?

  17. 39.

    "Nein! Wir wollen keine neuen Arbeitsplätze! Keinesfalls bei Tesla! "
    1. Semester Wirtschaftswissenschaften: Grundlage solider Volkswirtschaften waren schon immer die Industriearbeitsplätze - alles andere ordnet sich nachrangig ein. Man kann gegen die Autoproduktion sein oder speziell gegen Tesla, aber dann sollte man erklären, wie der Wohlstand in Deutschland sichergestellt wird, wenn es keine andere Industrieansiedlungen gibt. Leider hat sich nur Tesla gefunden und keine anderen Unternehmen des produzierenden Gewerbes wie für Microchips, Pharmazie, Kleiderkonfektion, Wohneinrichtungen, Lebensmittel und gern können Sie nachdenken, was Ihnen sonst so noch einfällt für Brandenburg - es gibt nichts - leider.

  18. 37.

    "Nein! Wir wollen keine neuen Arbeitsplätze! Keinesfalls bei Tesla! "
    1. Semester Wirtschaftswissenschaften: Grundlage solider Volkswirtschaften waren schon immer die Industriearbeitsplätze - alles andere ordnet sich nachrangig ein. Man kann gegen die Autoproduktion sein oder speziell gegen Tesla, aber dann sollte man erklären, wie der Wohlstand in Deutschland sichergestellt wird, wenn es keine andere Industrieansiedlungen gibt. Leider hat sich nur Tesla gefunden und keine anderen Unternehmen des produzierenden Gewerbes wie für Microchips, Pharmazie, Kleiderkonfektion, Wohneinrichtungen, Lebensmittel und gern können Sie nachdenken, was Ihnen sonst so noch einfällt für Brandenburg - es gibt nichts - leider.

  19. 36.

    Um auch auf Menno zu antworten. Ich kann sogar Bilanzen lesen.
    Wenn mehr als 80 Mio Einwohner Deutschlands die Kosten zu tragen haben, dann relativieren sich ja auch die finanziellen Belastungen für die Grünheider nach Adam Ries. Tesla zahlt ja auch Steuern und Sozialabgaben.
    An Menno: Auf der einen Seite hat Tesla seine Produktion um 38% in Stückzahlen zum Vorjahr gesteigert und das Model Y war das am meisten verkaufte Modell in Europa.
    Auf der anderen Seite haben wir aktuell eine Rabattschlacht bei E-Autos, was im letzten Quartal zu weniger Gewinn geführt hat.
    Vorteil, dadurch werden E-Autos erschwinglich und wirtschaftlicher als Verbrenner. Ich bin gespannt, ob es Tesla schafft seine Produktion wie geplant hochzuskalieren.

  20. 35.

    Und Sie verstehen das Große und Ganze nicht, worum es hier überhaupt geht und streuen wieder einmal unsinniges Gefasel hier rein.

  21. 34.

    Die Grundrechenarten könne Sie ja - aber zu mehr reichts dann nicht. Und übrigens: auch Grünheider sind Teil des Bundes - von daher liegen Sie auch falsch. Naja - ist wohl dem T-Virus geschuldet. Macht nix - das geht auch wieder weg.
    Gute Besserung.

  22. 33.

    Sie haben schon damals bei den in Schönefeld geparkten PKW nicht verstanden, dass die dort gesammelt worden sind, um später verschifft zu werden.

  23. 32.

    Falsch! Den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur haben nicht die Grünheider zu bezahlen, sondern Bahnhof Fangschleuse 1/3 die DB und 2/3 der Bund. Für Autobahn und Landstraßen sind der Bund und das Land zuständig.
    Wie ich Wossi schon vorgerechnet habe, stehen dem Einnahmen aus Gewerbe- und Grundsteuer für die Kommune, sowie Lohnsteuer, Sozialbeiträge für 11.000 MA und Umsatzsteuer für Bund und Land gegenüber.
    Um richtig Stimmung in die Bude zu bringen: 1 Mio. Teslafahrzeuge pro Jahr macht ca. 2800 pro Tag. Wenn auf einen Sattelschlepper 8 Teslas passen, macht das 350 Transporte pro Tag. Wenn auf einen Eisenbahnzug 100 Teslas passen, dann sind das immer noch 28 Züge pro Tag. Da reicht das aktuelle Grundstück in Grünheide nicht aus.

  24. 31.

    Wenn Sie gegen Autos sind - warum bereiten Sie dann dem Klimakiller Tesla ständig den roten Teppich?

  25. 30.

    Das Problem für Tesla wird eher sein, überhaupt die Fabrik auszulasten, geschweige denn, die Erweiterung zu bauen. Der Quartalsbericht gestern ist ernüchternd bis niederschmetternd. Dass die Fabrik für Wochen die Produktion anhält, wird in Zukunft öfter passieren. Nur 4.000 verkaufte Fahrzeuge in Deutschland im letzten Monat sprechen Bände. Quo vadis, Tesla?

  26. 29.

    Herr Jannes sie haben Recht, wenn sie sagen: „Fakt am Rande, den Bahnanschluss baut nicht Tesla.“

    Den lässt die DB bauen und wir alle dürfen bezahlen. Umgerechnet auf 9500 Grünheider einschließlich Rentner und Neugeborene im gesamten Gemeindeverband sind das 21739 Euro pro Person. Aufgeschlüsselt auf eine vierköpfige Familie wären das 86956,52 Euro. Berücksichtigt man noch die Vorhaben für Tesla, die Autobahn nach Herrn Musk Wünschen umzugestalten, dann verdoppelt sich die Summe. Hinzu kommen die anderen Ausgaben, um Tesla dienlich zu sein. In Summe wird wahrscheinlich der letztgenannte Betrag noch einmal zu verdoppeln sein, d.h. wenn das überhaupt reicht bei all den nachgeschobenen Extrawünschen. Unsere Minister erweisen sich als sehr freigiebig, um Herrn Musk gefällig zu sein. Der Wirtschaftsminister stellt sogar für Tesla seinen Body zur Verfügung, um im Tesla-Dress für den Konzern als Werbe-Ikone zu fungieren.

  27. 28.

    "Letzte Woche war es so, dass ein Lkw-Fahrer drei Fahrzeuge draufhatte, da war die Alarmanlage an und bei dem unteren war die Kofferraumklappe auf", sagte der Anwohner Ronny Lenzen dem rbb.

    Bei solchen Information sollten außer beim Tesla und bei mir auch bei der Datenschutzbehörde die Alarmglocken schrillen. Sogar im Huckepack ist bei den Fahrzeugen anscheinend der Wächtermodus eingeschaltet. Das heißt alle in der Regel 6 Fahrzeuge pro LKW mit ihren jeweils 8 Kameras und über 40 Sensoren nehmen die Umgebung entlang der gesamten Fahrstrecke auf und schicken die Daten zu einem Zentralcomputer, der sich irgendwo in den Niederlanden befinden soll. Auf ähnliche Weise funktioniert auch das Sammeln von Daten durch alle anderen Teslas auf Deutschlands Straßen. Wieso greift da die Datenschutzbehörde nicht ein. Man regt sich über die Stasiüberwachung zu DDR-Zeiten auf, obwohl im Vergleich zu Tesla die damaligen Akteure dilletantische Amateure waren.

  28. 27.

    Richtig! Ich bin aus Gründen des Umweltschutzes und der Beruhigung der Bürger vor Ort auch gegen Autos.
    Dafür sollten in jedes Kleckerdorf Schienen für Züge verlegt werden, über die ab sofort Personen und Güter zu transportieren sind. Wenn Arbeitsplätze im ÖPNV fehlen darf sich kein anderes Unternehmen in der Region ansiedeln. Eine zentrale Arbeiskräftelenkung entscheidet wer wo arbeiten darf.
    Familienausflug und Urlaubsreisen nur an Orte, die mit dem ÖPNV zu erreichen sind.
    Wer dann immer noch nicht auf ein Auto verzichten kann, darf dann wie zu DDR-Zeiten 15 Jahre auf ein solches warten.

  29. 26.

    Doch es gab 2020/2021 Konzepte wie sich die Infrastruktur rund um das Tesla-Werk zu entwickeln hat. Das ist auch hier im Forum heiß diskutiert worden. Das Problem ist wie immer die Planung und Umsetzung. Die Region ist nach der Deindustrialisierung in den 90ern in einen Dornröschenschlaf verfallen und wacht jetzt auf.
    Auch mit Blick auf die Bürgerbefragung bin ich der Auffassung, dass es ausreichend Logistikflächen in der Region gibt. Die brauchen allerdings einen leistungsfähigen Straßen- und Gleisanschluss.
    Wer sich regelmäßig Youtube - Videos zu Tesla Grünheide ansieht, erkennt dass die fertiggestellten Fahrzeuge nicht auf dem Gelände zwischengelagert werden können und dort im Minutentakt produziert und verladen werden.
    Daran wird sich nichts ändern. Tesla hat seine weltweite Produktion um mehr als 30% gesteigert und Model Y war im vergangenen Jahr das beliebteste Auto in Europa.

  30. 25.

    Deutschland ist ein Bremser in Europa was den Klimaschutz angeht. Von "deutscher Umwelthysterie" ist nichts zu erkennen.

  31. 24.

    Nein! Wir wollen keine neuen Arbeitsplätze! Keinesfalls bei Tesla! Wir müssen erst mal die vorhandenen besetzen! Wie kommen Sie auf solchen Unsinn ??? Bei der BVG fehlen tausende Busfahrer, weshalb viele Buslinien stark reduziert fahren. Für die Verkehrswende werden außerdem Tram+U-Bahnfahrer, Triebfahrzeugführer, Zugbegleiter, Instandhalter für Gleise und Fahrzeuge, Fahrdienstleiter gebraucht. Aber auch in anderen wichtigen Branchen fehlen Fachkräfte: Lehrer, Pflege usw. Tesla ist überflüssig.

  32. 23.

    Bereits im letzten Jahr hat die Firma Autos in Schönefeld abgestellt, nachdem das längere Abstellen zahlreicher beladener Autotransporter auf dem Waldboden im Wasserschutzgebiet beendet werden musste! Jetzt stehen sie auf dem Flugplatz in Neuhardenberg rum! Warum? Die Autos will keiner!!! Und die Bevölkerung, genau wie die Umwelt in Grünheide wollen die Fabrik nicht!!!

  33. 22.

    Sie retten auch nicht das Klima indem Sie das Internet nutzen. Sie wissen schon das die Server wo die Inhalte hinterlegt sind mit einer der größten CO2 Schleudern sind. Mal abgesehen von dem Elektrosondermüll der regelmäßig im Rahmen von Wartung und den damit verbundenen Austausch von Hardware entsteht.

  34. 21.

    Sehr treffend. Weder Telsla noch die deutsche Umwelthysterie werden das Klima retten. Ist halt so.

  35. 20.

    Es geht um den selbsternannten Klimaretter, die ewigen Widersprüche und Unwahrheiten. Böeiben Sie beim Thema und versuchen mal darauf einzugehen.

  36. 19.

    Mit was werden denn Neuwagen mit Verbrennungsmotor transportiert, mit Pferdefuhrwerken? Solange es kein E-LKW gibt, ist dieser Vorwurf lächerlich.

  37. 17.

    Sie haben nicht mitbekommen was ich meinte oder Sie haben den Kommentar verwechselt.

  38. 16.

    2020 hieß es von Tesla:

    Jeder produzierte Pkw ist bereits verkauft!
    Scheint wohl nicht so. Erst Abstellplatz am Flughafen Schönefeld, jetzt wieder ein Flughafen. Stehen die Dinger dort rum und warten auf ihren Abflug?

    Übrigens: Aus den 100 ha sollen lt. MOZ jetzt schon 120 ha gerodet werden. Wegen der Kita????

  39. 15.

    Sie haben mitbekommen dass der Bahnanschluss am Werk noch nicht fertig ist? Fakt am Rande- den baut nicht Tesla.

  40. 14.

    Warum werden die Autos dort abgestellt?

    Die ehrliche Beantwortung dieser Frage von kompetenter Stelle würde mich auch interessieren. Auf der einen Seite wird von Tesla der Eindruck verbreitet, dass Tesla gar nicht so schnell produzieren kann, um die angeblich so große Nachfrage zu befriedigen, aber auf der anderen Seite benötigt man Unmengen an Stellfläche, um die Dinger mit Hilfe natürlicher Prozesse durch Rostansatz weiter zu höherwertigeren Produkten zu veredeln. Das zeigt Herr Musk ist ein kleiner Pfiffikus. So bekommen die Teslas anstatt des hässlichen, monotonen Weiß oder Schwarz endlich ein bisschen Farbe. In Teslas Lackiererei ist man noch nicht so weit, solche Farbvarianten herzustellen. Nun wird auch klar, warum Herr Musk schnell auf den Mars will. Die Sehnsucht nach rötlichen und bräunlichen Farbtönen treibt ihn. Er muss nur aufpassen, dass sich die Farben grün und blau nicht einschleichen. Blaues Wasser und grüne Vegetation lösen bei ihm Allergien aus.

  41. 13.

    "Wir haben zum Beispiel die Beschilderung der Fahrstrecken optimiert,“ sagte Geschäftsführer Hädicke.
    Die Aussage des Herrn ist wohl nicht ganz korrekt, denke ich. Die Beschilderung muss verbessert werden, damit wieder Ruhe in Neuhardenberg eintritt, d.h. die Richtungspfeile auf den Schildern müssen zur nächsten Schrottpresse weisen und die Rückfahrstrecke für Fahrzeuge aller Art ist zu sperren. Es gibt ja bekanntlich auch viel zu viele LKW`s. Die kann man gleich mit entsorgen. Durch solche Maßnahmen könnte der Lärm reduziert werden. Einwohner von Neuhardenbergs bis Grünheide würden zufriedener, da auch weniger CO2 ausgestoßen, weniger Windmühlen und Solarfelder gebaut würden, was dem Klima helfen würde. Vorhandenen Straßen würden geschont. Für Reparaturen eingespartes Geld kann für Schulen, Gesundheitseinrichtungen und die Ausbildung von Fachleuten verwendet werden. Dann hört endlich das leidige Krähen der unfähigen Industrie und Politik nach Fachpersonal auf.

  42. 12.

    Hm, na ja, mich stören auch die täglichen Pendler aus Richtung Berlin, die unsere Straßen wegen Billig Zigaretten und Tanken Richtung Polen dicht machen!

  43. 11.

    Vielleicht werden halt bereits jetzt viel zu viele Autos hergestellt, die kein Käufer finden, und werden bis auf weiteres auf Halde gelegt

    Gab's bestimmt früher auch in Wolfsburg

  44. 10.

    Tesla rettet das Klima.... selten so gelacht. Von Flächenvernichtung angefangen bis zum Transport mit Verbrenner-LKW.

  45. 9.

    Der Flächenbedarf seitens Tesla waren anscheinend damals von den Entscheidungsträgern in den Gemeinden, Kreisen, im Landkreis, bei der Landes- und nicht zuletzt Bundesregierung durch allgemein bekannte Risikoabschätzungen nicht genügend umfänglich zusammengestellt worden. Denn dazu gehört vorher zu klären, wie die Infrastruktur bereitgestellt werden muss: Wasser, Strom, Autobahnen & Straßen, Schienen für den Güter- und Personenverkehr, Wohnungen, Kinderbetreuung von der Krippe bis zum Schulende.

  46. 8.

    Man, man, man. Zu viel Verkehr und Lärm und was wird gefordert? Breitere Straßen. Ob dann wohl weniger, oder mehr LKW durchbrettern?

  47. 7.

    Fortsetzung: es ist auch nicht zu erfahren, egal von wem, wieviel Autos in Neuhardenberg auf dem Flugplatz stehen, bzw. täglich umher gekarrt werden! Nicht mal der Besitzer äußert sich dazu! Warum wohl!

  48. 6.

    Hm, naja, mich stören die 27.860 Pendler aus MOL, die täglich durch meinen Kiez nach Berlin rein- und wieder rausströmen, auch ein bisschen.

  49. 5.

    Warum werden die Autos dort abgestellt? Das geht aus dem Artikel nicht hervor.

  50. 4.

    Natürlich will man neue Arbeitsplätze, aber doch nicht zu jedem Preis !!!!
    Und typisch deutsch und langsam auch nervend:
    Viele interessieren sich für solche Probleme w. z. B. Lärm erst dann, wenn sie selbst persönlich betroffen davon sind. Ansonsten ist das ja zum Glück das Problem anderer und nicht das eigene.
    Erst die Industrie ansiedeln aber dann erst irgendwann verspätet die Infrastruktur dafür anpassen kann nicht der richtige Weg sein.
    Aber unsere Politiker wohnen ja bestimmt in ruhigen Gebieten.

  51. 3.

    Ich dachte, die Teslas werden für Käufer aus der Region BB produziert und dann von ihnen direkt im Werk abgeholt. :-)

  52. 2.

    Es wird dringend Zeit das geplante Logistikkonzept für Ostbrandenburg anzugehen und anzupassen. Unabhängig davon wie der Bürgerentscheid in Grünheide ausgeht sind weitere Logistikflächen und am Besten schon ein Bahn-Verladeanschluss für die fertigen Autos am Werk notwendig. Denn das bestehende Werk ist gerade mal zu 50% ausgelastet und die Produktion dürfte noch weiter wachsen.

  53. 1.

    Entweder oder... Will man neue Arbeitsplätze haben oder nicht...

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