Berlin-Mitte - E-Scooter mit Anzeige von Tempo 128 sichergestellt

Sa 16.03.24 | 15:37 Uhr
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E-Scooter wurde gestoppt und schließliech abgeschleppt, weil er in Berlin Mitte ohne Kennzeichen und zu schnell fuhr. (Quelle: Polizei Berlin)
Bild: Polizei Berlin

Polizisten haben einen Mann in der Charlottenstraße in Berlin-Mitte angehalten, der mit seinem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, stellten die Polizisten der Fahrradstaffel bei der Kontrolle am Freitag fest, dass der E-Scooter verschiedene Geschwindigkeits-Einstellungen hat.

Laut digitaler Anzeige auf dem E-Scooter kann das Fahrzeug in der Spitze 128 Stundenkilometer erreichen. Ob der E-Scooter tatsächlich die angezeigte Geschwindigkeit erreichen kann, sei unklar, so eine Polizeisprecherin.

E-Scooter wurde gestoppt und schließliech abgeschleppt, weil er in Berlin Mitte ohne Kennzeichen und zu schnell fuhr. (Quelle: Polizei Berlin)
128 km/h zeigt die Anzeige an. | Bild: Polizei Berlin

Der 58 Jahre alte Mann wurde mit dem E-Scooter auf einer Fahrradstraße angehalten. Wegen fehlender Pflichtversicherung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und fehlender Betriebserlaubnis wurde sein E-Scooter sichergestellt.

41 Kommentare

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  1. 40.

    Was sind denn das hier für seltsame, intolerante, und zukunftsfeindliche Kommentare?

  2. 39.

    Beim Thema E-Scooter hat man überhaupt nicht gedacht! Die Scooter gehören endgültig und ersatzlos verboten!
    Zu unsicher, zu viel Risiko im Straßenverkehr!

  3. 38.

    Hat man an Menschen gedacht,, die behindert oder alt sind? Wann werden sie endlich verboten? Oder wenigstens eingeschränkt zugelassen?

  4. 37.

    "Wenn er aber schneller als 20 km/h fährt, was ein Gutachten sicher noch ermitteln wird, braucht man eben doch einen Führerschein." Kennen Sie eigentlich den Sinn hinter dieser Regelung? Mit dem Fahrrad darf ich auch so schnell fahren, wie ich möchte und kann und brauche keinen Führerschein.

  5. 36.

    "Wenn er aber schneller als 20 km/h fährt, was ein Gutachten sicher noch ermitteln wird, braucht man eben doch einen Führerschein." Das gibt der Beitrag aber eben nicht her. Der Text unterfüttert nicht die Überschrift mit Fakten. Es wird in dem Artikel viel mit Vermutungen gearbeitet und relativ wenig Fakten beigetragen. Es geht nicht einmal hervor, warum der E-Scooter angehalten wurde. Rotuinekontrolle oder gab es einen Anlaß? Der ganze Artikel hinterläßt bei mir ein großes Fragezeichen.

  6. 35.

    Wenn er aber schneller als 20 km/h fährt, was ein Gutachten sicher noch ermitteln wird, braucht man eben doch einen Führerschein.

  7. 34.

    Danke für die Richtigstellung , nicht jeder ist "man" und will in diese Ecke gestellt werden.

  8. 33.

    Nicht nötig wenn die Dinger endlich verboten werden.
    Dieser Müll gehört nicht auf öffentliches Straßenland.

  9. 32.

    Dito: Nochmal den Artikel lesen! Zugelassen sind max. 20 km/h. Der Fahrer hat die Voraussetzungen für >25 km/h nicht erfüllt. Polizei alles richtig gemacht und die Polizeisprecherein war bei der Kontrolle nicht dabei.
    Wat soll die Diskussion? Nehm Se den Vorfall zur Kenntnis und jut is. Beschweren kann sich der Fahrer selbst.

  10. 31.
    Antwort auf [Frieda] vom 17.03.2024 um 14:36

    Dann bitte nochmal den Artikel lesen:
    "Ob der E-Scooter tatsächlich die angezeigt Geschwindigkeit erreichen kann, sei unklar, so eine Polizeisprecherin." Zurück zur Frage: Was ist das für eine 128 bei anscheinend stehendem Fahrzeug? Ist es wesentlich für die Zulassung, was die Anzeige anzeigen kann? Wie wurde diese Anzeige überhaupt erzeugt? Der Artikel wirft für mich mehr Fragen auf, als er beantwortet.

  11. 30.

    "... wurde mit dem E-Scooter auf einer Fahrradstraße angehalten. Wegen fehlender Pflichtversicherung, fahren ohne Fahrerlaubnis und fehlender Betriebserlaubnis"
    Aus: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektrofahrzeuge/e-scooter/
    "Fürs E-Scooter-Fahren wird weder eine Mofa-Prüfbescheinigung, noch einen Führerschein benötigt. " Was gilt denn nun für das Fahren von E-Scootern auf einer Fahrradstraße?

  12. 29.

    "Die 128 würde ich als Startroutine des Bordcomputers vermuten." Wie seriös ist dann die Vermutung, daß das Ding wirklich die 128 schafft oder da überhaupt etwas technisch verändert wurde?

  13. 28.

    128 km/h? Dürf man dann damit mit Helm und Airbag auch aufe Autobahn?

  14. 27.

    Häh - wieso müssen 5 Geschwindigkeitsstufen ne mechanische Gangschaltung haben, wenn der Antrieb elektrisch ist? Straßenbahnen haben auch kein Getriebe!

  15. 26.

    Richtig so - Wirtschaftsförderung - die Kosten kriegt der E-Roller-Fahrer aufgebrummt! ;-)

  16. 25.

    Getriebe maximal als einstufiger Drehmomentwandler. Den Rest macht man in Elektroantrieben mit Leistungselektronik.
    In der Industrie gibt es aber noch die eine oder andere Anwendung an der die Mechanik gefragt ist.
    Die 128 würde ich als Startroutine des Bordcomputers vermuten.

  17. 24.

    Deswegen haben sie einen Abschleppdienst gerufen... Die Polizei mal wieder lächerlich wie eh und je

  18. 23.

    Frage: Wie wurde die Anzeige mit den 128 km/h erzeugt? Und was bedeutet die 4 unter der Geschwindigkeit? Ist das Gefährt im 4. Gang? Hat ein E-Scooter überhaupt ein Geftriebe mit Gängen?

  19. 22.

    Jeder Roller fährt schneller als die zulässige Geschwindigkeit? Respekt, Sie sind offenbar Sachverständiger und haben alle Fahrzeuge begutachtet. Sehr gut, nur warum haben Sie die nicht aus dem Verkehr gezogen! Oder doch nur wieder jemand, der einfach mal was behauptet und dafür keine Quelle nennen kann. Und nein, einzelne Unfallereignisse lassen keinen Rückschluss auf alle Rollerfahrer, Autofahrer, Fußgänger…

  20. 21.

    Das trafen zu, wenn der Mehrzahl e-Scooter-Nutzer*innen die Verkehrsregeln bekannt wären und von ihnen eingehalten würden.
    Ist das nicht der Fall, dann kann man schon als Fußgänger*in oder mit einem Kindertretroller schlimme Unfälle verursachen.
    Ich jedenfalls werde sowohl auf Gehweg als auch Straße häufig durch e-Scooter zu ungewollten Manöver genötigt (sonst käme es zu Unfällen).

  21. 20.

    Ach, tut "man" das als Kind, Jugendlicher etc.? Ist quasi ein Naturgesetz, dass "man" gegen geltende Regeln verstößt? Weil "man" ja experimentierfreudig und innovativ ist?
    Was bin ich froh, dass dieses "man" dann doch nicht "alle" umfasst!

  22. 19.

    " Es ist nur eine Frage bis bei e-bikes das gleich folgt. "
    Ist doch schon fast ein alter Hut und auf dem Markt erhältlich- Legal, mit Zulassung, Versicherung, "richtigem" Kennzeichen und führerscheinpflichtig. Manche davon sehen zwar schon fast wie ein Motorrad aus, haben aber auch Pedale. Da muss dann aber "Schmackes" in den Beinchen sein - und Spaß machen die auch.

  23. 18.

    Nein, nicht jeder Scooter fährt „mehr als 20 km/h“. Mag sein, dass einige 21 oder 22 erreichen - zumindest laut Tacho wenn jemand unter 70 kg drauf steht- aber das ist eher die Ausnahme und nicht wirklich ausschlaggebend. Sonst bekommt so ein eScooter nämlich einfach keine Straßenzulassung.

    Ich fahre selbst eScooter - vor allem für die letzte Meile von und zu ÖPNV. Habe auch privat einen angeschafft, und nein, er fährt nicht schneller als 20kmh. Und ich riskiere auch nicht meine Versicherung.

  24. 17.

    Wahnsinn, wo kauft man so ein Gerät?

  25. 16.

    Das sind dann aber wieder andere Argumente. Sie sprachen ja vom Platz bei der Beförderung und Sicherung, die ein technisches Problem sind.
    Nun werfen Sie aber menschliches Fehlverhalten ein. Dafür können ja die Fahrzeuge nix.
    Auch da allerdings ein wenig Widerspruch.
    Am Hauptbahnhof in Berlin hat man an alles gedacht aber kaum daran dass Reisende auch ihr Fahrrad dabei haben. Umstieg vom RE1 in den EC nach Hamburg mit 4 nicht elektrischen Fahrrädern und natürlich teuer reservierten Plätzen war einfach keine Freude und logistische Herausforderung von Treppe zu Treppe. Rolltreppe als auch Fahrstuhl hab ich nach dem ersten Versuch sofort abgewählt weil völlig untauglich.

  26. 15.

    Ja für alles ein Führerschein. Vielleicht auch zum gehen und treppensteigen.

    Mein Gott, getunt wurde immer, es ist doch alles völlig normal. Heute ist immer sofort irgendeine Regierung schuld, so ein Unsinn.

  27. 14.

    Na dann müssen sie mal e-Treter beobachten. Sie blockieren die Fahrstühle für Mobilitätseingeschränkte weil sie die Räder nicht die Treppe hoch tragen wollen oder können. Sie halten die Türen von Zügen auf, weil ihr mitreisender noch im Fahrstuhl steckt. Beim Ein und Aussteigen gibt es genau so viele Probleme, vor allen dann wenn die Bahnsteighöhe nicht passt. Sie können sich das Schauspiel auf der Strecke des RE5 und RE3 vor allen mit Rentnern einmal anschauen. Da liegen die nerven blank. Der VBB wollte sogar das Laden in den Zügen ermöglichen und im allgemeinen schweigt der VBB zum Thema Roller.

  28. 13.

    "Es macht einen Unterschied ob 12Kg beim bremsen nach vorne schießen oder 45KG"
    In meinen bisherigen Überlegungen zur Elektrifizierung meiner Zweiradbewegung hab ich das Limit bei max. 26kg gern noch etwas weniger gesetzt und habe nur über diesen Parameter leider immer noch zu viele Produkte in der Vorauswahl.
    Das Problem dass Fahrräder im ÖPNV nicht ordentlich gesichert werden können, ist doch eher kein Problem der Fahrräder sondern der Züge.
    Spezielle Waggons die genau dafür geeignet sind, muss man ja nicht mal bei der NASA bestellen.

  29. 12.

    Also 65Kmh in der Stunde sind für modifizierte Rollen technisch nicht das Problem. Die Diskussion um die Roller ist entbrannt und immer mehr Verkehrsbetriebe schließen diese Roller von der Beförderung aus. Es ist nur eine Frage bis bei e-bikes das gleich folgt. Nicht nur wegen der Brandlast sondern auch weil ihre Besitzer nicht in der Lage sind diese schweren Räder zu handhaben. Es macht einen Unterschied ob 12Kg beim bremsen nach vorne schießen oder 45KG. Kaum einer macht solche Räder fest und mit Taschen rauschen dann noch mehr Gewicht nach vorne und schlagen alles kaputt. Viele entfernen auch die Akkus weil sie Angst haben das sie ihnen geklaut werden. Das ist untersagt! Sobald der Akku von Rad getrennt wurde handelt es sich um Gefahrgut.

    Was passiert konnte man beim Brand in Spanien beobachten. Innerhalb von Sekunden war der Zug mit Rauchgasen gefüllt und die Sicht war unmöglich. Die Ökobilanz ist sowie fraglich...

  30. 11.

    Die 128 klingt eher nach einer technischen Limitierung des Bordcomputers. 1000 0000
    Gibt auch Motorradfahrer die sich Fahrradcomputer an die Maschine gehängt haben weil man sehr genau den Reifenumfang einstellen und somit auch die Geschwindigkeit sehr exakt bestimmen kann. Da geht also durchaus mehr als der eigentliche Zweck des Geräts.
    Ein Test auf dem Prüfstand wird Licht ins Dunkel bringen. In Berlin wird sich do so etwas finden.

  31. 10.

    Hallo Heavy!

    Das habe ich, und Jeder Scouter der in Berlin unterwegs ist fährt mehr als 20 Km/h ( zeigte schon der Unfall vor etwa 2 Wochen in der Friedrichstraße mit 2 leicht Verletzten: Radfahrerin als Opfer/ Rollerfahrerin als Täter mit Leihfahrzeug )!?
    Die Verletzungszahlen ohne Einwirkung von Fußgängern/Autofahrern sind schon Alleine unter den Roller- und Zweiradfahrern angestiegen ( deshalb sollte die Politik mehr machen )!
    Jedenfalls ist Ihr Kommentar gesitteter als der Vorhergehende eines Stechbein!
    Dafür Respekt, und auch Ich lerne noch gern etwas dazu!!!

  32. 9.

    Als wenn nur bei den Grünen wer was dagegen hat.
    Ich vermute mal dass in allen Parteien sich die Leute die Fahrt nicht verbieten lassen wollen. Frei fahrt für freie Rollerfahrer.
    Zur Fahrerlaubnis, dann müsste man Prüfer für alle ab 14 Jahren bereitstellen. Ein weiteres wichtiges Argument in dem Fall ist die risikobetrachtung (schadeneintrittswahrscheinlichkeit x schadenshöhe) und das ist bei 1 t und 50 km/h höher als bei 25 km/h und 100 kg. Ergo sind die Prüfer bei Autos sinnvoller.

  33. 8.

    Die Zeiten werden nie vergehen. Als Kind hat man sein Fahhrad oder seinen Roller getunt, als Jugendlicher sein Moped und als Erwachsener eben Auto und Rasentraktor. So war das bereits in meiner Kindheit und so wird es wohl immer bleiben. Es gibt immer jemanden, der mit der Norm nicht zufrieden ist. Einige tunen dann ihrer fahrbaren Untersätze um bei gleichaltrigen zu punkten, andere erfinden etwas völlig Neues - was dann ebenfalls immer weiter „verbessert“ wird.

  34. 7.

    Ein normaler, zugelassener e-scooter fährt maximal 20 km/h - also langsamer als jedes e-Bike. Der im Artikel erwähnte e-Scooter hatte weder Betriebserlaubnis noch Zulassung - er hätte also gar nicht auf öffentlichen Wegen gefahren werden dürfen. Ebenso wie die vielen manipulierten e-Bikes, die nicht den deutschen Zulassungsregeln entsprechen.
    Das ganze hat also weder etwas mit der Regierung noch mit den zugelassenen Scootern an sich zu tun. Du solltest den Artikel lesen bevor Du postest.

  35. 6.

    Oh, da ist er wieder! der letzte Superheld unserer Tage: Grünenbashingman!

  36. 4.

    Auch wenn der Roller nicht mit 128 Km/h unterwegs gewesen ist, wundert einen doch das man Dank hauptsächlich Grünen Gedankengutes immer noch keinen Führerschein dafür benötigt!?
    Im Übrigen gilt dies auch für die E Fahrräder die schneller im Stadtverkehr unterwegs sind welches man an den Unfallzahlen ohne PKW-Einwirkung 2023/ 2022 und Davor sehen kann!
    Also Berliner Senat, tut im Gegensatz zu Euren Vorgängern etwas für die Sicherheit Jedes Verkehrsteilnehmers!!!

  37. 3.

    Warum kann ein Mensch nie mit etwas zufrieden sein, es muss immer mehr sein - schneller, höher, weiter. Ich dachte, die Zeiten wären vorbei, irgendwie nervig.

  38. 2.

    Wäre interessant zu wissen, was eine Leistungsprüfstandsmessung ergibt.

  39. 1.

    Mit so kleinen Laufrädern könnte die Überraschung eines Bordsteines in ungeahnte Höhen und Weiten führen. - Auch hier sei angemerkt, dass Physik auch für die gilt die sie nicht verstehen.

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