Technische Probleme bei der BVG - Anzeigetafeln für die U-Bahn in Berlin fallen teilweise aus

Mi 24.04.24 | 17:28 Uhr
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Symbolbild: U-Bahn der Linie 7 fährt in den Bahnhof Mehringdamm ein. (Quelle: dpa/Sorge)
Bild: dpa/Sorge

Die Anzeigetafeln der Berliner U-Bahn sind am Mittwoch auf mehreren Linien ausgefallen. Die technische Panne dauert auch am Abend noch an, wie ein BVG-Sprecher auf rbb|24-Anfrage mitteilte. Betroffen sind demnach noch die Linien U1 bis U4.

"Die Daisy-Anzeiger dort zeigen leider weiterhin nicht die Zeit bis zur nächsten Abfahrt an. Natürlich wollen wir, dass dies möglichst schnell wieder der Fall ist. Gegebenenfalls kann die Behebung aber erst in der kommenden Nacht erfolgen", heißt es in der BVG-Mitteilung weiter.

Alle Linien in Betrieb

Alle Linien seien aber in Betrieb. "Das teilen wir auch über Ansagen auf den Bahnsteigen mit", so der BVG-Sprecher weiter. "Unsere Fachleute arbeiten an einer Lösung des Problems."

Am Vormittag hatte die BVG auf der Plattform X (ehemals Twitter) darüber berichtet, dass die Anzeigetafeln auch "Kein Zugverkehr" anzeigten. "Das ist falsch - die Züge sind unterwegs, teilweise verspätet", hieß es in dem Post. Die Anzeigetafeln am Wittenbergplatz waren vollkommen ausgefallen, auch entlang der U2 zeigten die Anzeigetafeln nichts an.

Sendung: rbb24 Inforadio, 24.04.2024, 13:40 Uhr

26 Kommentare

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  1. 26.

    Eigentlich ist es eher umgekehrt:
    Der Fahrplan ist eine Wunschvorstellung, die diverse Variablen nicht berücksichtigen kann und möglicherweise veraltet ist.
    Was die Anzeige anzeigt, ist für gewöhnlich die aktuelle Realität.

  2. 25.

    Anzeigen sind nur AddOns. Es gilt der Fahrplan, der Rest ist Gimmick.

  3. 24.

    "Die BVG sollte sich ein Beispiel an den neuen Anzeigen der S-Bahn nehmen.
    Mit Unterwegsstationen und vor allem Liniennummer in der entsprechenden Farbe. Halte ich für wichtig, nicht alle Linien in gelb." Wann sind Sie das letzte Mal U-Bahn gefahren? Da fährt nur eine Linie pro Richtung und die "Unterwegsstationen" sind den Tafeln am Anfang des Bahnsteigs zu entnehmen..... In den Bahnen sind -gut erkenn- und lesbar- Monitore, denen man die nächsten Stationen und die Anschlüsse entnehmen kann. Es sind doch alle so toll und selbstbestimmt und eigenverantwortlich - hört das schon bei einem simplen technischen Defekt auf?

  4. 23.

    n einem sauberen, gepflegten Fahrzeug ohne Belästigung "

    An einer solchen Formulierung hätte Siegmund Freud sicherlich seinen Spaß gehabt.

  5. 22.

    fazit: während die bvg versucht zukunftsorientiert zu handeln, und sich dabei science fiction zum vorbild nimmt, hat ein teil der autofahrer physik gleich ganz geschwänzt: wo ein körper, da kein anderer scheint im täglichen straßenverkehr unbekannt zu sein. vielleicht unternehmen auch einige immer wieder den praktischen (wie vergeblichen) versuch der diffusion von festkörpern. auch scheint die analphabetenrate unter fahrerinnen und fahrern gleich welchen gefährtes sehr hoch, und simple zeichen werden nicht als solche erkannt, der gemeine bvg-nutzer versteht immerhin, daß auf der anzeige völliger quatsch steht. unter bildungstheoretischen aspekten gewinnt die bvg.

  6. 21.

    Um Bahnhofsdurchsagen zu verstehen, braucht man häufig Eulenohren.
    Und mich macht misstrauisch, wenn nur vage von "technischen Problemen" die Rede ist, ohne das irgendwie zu konkretisieren.
    (Meine Fritzbox hat die derzeit ebenfalls. Ob wohl auch die BVG Vodafone-Kundin ist?)

  7. 20.

    Sehe ich auch so. Stellt euch vor, früher sind wir auch ganz und gar ohne von A nach B gekommen! Also alle mal wieder abregen. Wir werden es überleben.

  8. 19.

    Es handelt sich um die BVGsche Raum-Zeit-Krümmung. Dank dieser können auf einem Gleis auch mehrere Züge gleichzeitig fahren (jedenfalls laut "DAISY"), sind da, aber nicht im Bahnhof (mutmaßlich in einem Paralleluniversum), oder sie verschwinden im Nichts.

    Im übrigen weiß der Berliner natürlich: "BVG" steht für "Bitte viel Geduld".

    Wer schnell und bequem, in einem sauberen, gepflegten Fahrzeug ohne Belästigung durch gewisse Zeitgenossen von A nach B kommen möchte, sollte doch das Auto nehmen.

  9. 18.

    Wenn ich das so lese. Öffis aufm Lande sind da, wenn sie mal da sind, echt entspannend. Fahrplan als "Hardcover-Printversion", meist noch lesbar, bei Dunkelheit mit Fremdbeleuchtung nutzbar und eh als "So-in-etwa-Zeit" zu verstehen. Bei "Milchkannenhaltestellen" hilft dir auch 'ne Äpp nicht weiter. Wenn man da Empfang haben will ist man meist soweit von der Haltestelle entfernt, das man den Bus nicht mehr kriegt. Der Weg ist das Ziel ;-).

  10. 17.

    Wäre doch schön etwas mehr über die Ursachen zu erfahren oder gefährdet oder überfordert das Problem den normalen Bürger?

  11. 16.

    Wie lange hängen diese Daisys jetzt schon ? 20 Jahre ?
    Wirken irgendwie etwas veraltet.

    Die BVG sollte sich ein Beispiel an den neuen Anzeigen der S-Bahn nehmen.
    Mit Unterwegsstationen und vor allem Liniennummer in der entsprechenden Farbe. Halte ich für wichtig, nicht alle Linien in gelb.
    Das irritiert Fahrgäste, die sich nicht auskennen.

  12. 15.

    Nettes Gimmick, mehr aber auch nicht. Bei der Straßenbahn M8 Richtung Marzahn gab es gestern auch mehrere Ausfälle, war aber offensichtlich nicht so wichtig um bei rbb Beachtung zu finden.

  13. 14.

    Ich glaube nicht, das drei Euro kostendeckend sind. Einen Job als "Fahrplanmeißler" können sie gern ins Leben rufen. Sie können auch gern eine Eingabe zur Verbesserung der Gesamtsituation machen. Z.B. die Montage eines Ausschalters für die Displays. Dann wird eben nichts angezeigt - besser als "Fakenews" allemale. Was erwarten sie noch? Einen Bring- und Abholdienst vom Eingang bis zum Zug?

  14. 13.

    Was erwarten Sie den....."goldene Löffel" für den Fahrpreis?? Diese Anzeigen sind ein zusätzlicher Service, der Ihnen geboten wird. Technik versagt im Auto, in anderen Betrieben und eben auch bei der BVG.
    Jammern auf höchsten Niveau.

  15. 12.

    bei der bvg gewinnt der moment an ewigkeit.

    war nett gemeint mit den displays, aber laßt es lieber. fehlerhafte anzeigen stiften nur noch mehr chaos. in den meisten fällen hilft es eh nur, sich an die haltestelle zu stellen und zu warten, bis die nächste bahn/bus kommt.

  16. 11.

    Stimmt, bei den Preisen darf man nichts erwarten. So ein Einzelticket kostet mittlerweile ja nur schon über 3 Euro. Da können wir froh sein, dass die Fahrplananzeige nicht in Steintafeln gemeißelt wurde.

  17. 10.

    Vielleicht einfach mal melden wo überhaupt die Zielanzeiger funktionieren!
    Morgens U6 Alt-Mariendorf: Erst fährt lange Zeit nix, die Leute steigen in einen der beiden Züge, für den die geringere Wartezeit angezeigt wird, dann fährt der andere, leere Zug, los. Diese Theater wiederholt sich mehrmals die Woche, teils auch mit falschen Lautsprechersnsagen.
    Die Leitstelle ist mit zwei Zügen an einem Gleis schon hoffnungslos überfordert!?

  18. 9.

    Die Leute sind heute einfach zu verwöhnt.......Ein Zielanzeiger ohne Minuten und der Fahrplan der in den Kästen aushängt reicht.
    Man kann es den Fahrgästen eh nicht recht machen.

  19. 8.

    Die BVG hat keineswegs eine Twitter-Nutzung vorausgesetzt. Dort war es keine Ansage, sondern es wurde schlicht darüber berichtet. Und das ist vollkommen okay. Sagt ein ganz bestimmt niemals Twitter-Nutzer.

  20. 7.

    Früher hatte man nur Linie Ziel Anzeige gehabt, da hat’s besser funktioniert, Die Daisys sind aber auch schon zu alt.

  21. 6.

    War heute früh am Bahnhof Zoo und habe auf die U2 Richtung Bismarckstraße gewartet. In Richtung Wittenbergplatz fuhren vier Züge. Richtung Bismarckstraße kein Zug. Dort auch keine Ansage. Bin dann hoch zur S-Bahn

  22. 4.

    Das ist doch nichts neues . Passiert dich ständig

  23. 3.

    Vielleicht sollten sie dafür E-Scooter Akkus nehmen...

  24. 2.

    Bei Fahrgästen mittelbar eine Twitter-Nutzung vorauszusetzen finde ich schon etwas eigenartig.
    Naja zum Glück gibts ja noch die klassiche Lautsprecherdurchsage.

  25. 1.

    Ganz ehrlich? Zuverlässig waren die noch nie... Wie oft werden da Züge angezeigt, die dann doch nicht fahren.

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