Interview | Zwangsverheiratung in den Sommerferien - "Wenn ein Mädchen ein ungutes Gefühl hat, sollte es am besten gar nicht mitfliegen"

Mi 12.06.24 | 11:28 Uhr
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Symbolbild: Eine Frau mit einem Koffer betritt eine Rolltreppe.(Quelle: picture alliance/Westend61/Josu Acosta)
Audio: rbb|24 | 12.06.2024 | O-Ton aus dem Gespräch mit Elisabeth Gernhardt | Bild: picture alliance/Westend61/Josu Acosta

In den Sommerferien steigt für zahlreiche Schülerinnen aus der Region das Risiko, im Herkunftsland ihrer Eltern zwangsverheiratet zu werden. Doch solche Ehen werden auch hier geschlossen. Elisabeth Gernhardt von Terre des Femmes klärt in Schulen auf.

Die Menschenrechtsorganisation "Terre des Femmes" rechnet damit, dass auch in diesem Jahr hunderte Mädchen in Berlin zwangsverheiratet werden. Eine Umfrage des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg hat ergeben, dass 2022 allein in Berlin rund 500 Kinderehen geschlossen worden sind. "Terre des Femmes" vermutet, dass die Zahl höher liegt - es fehlen aber belastbare Zahlen. Ein Interview mit Elisabeth Gernhardt, Referentin bei "Terre des Femmes".

rbb|24: Hallo Frau Gernhardt. Was genau ist eine Zwangsheirat, was ist keine?

Elisabeth Gernhardt: Es ist von außen sehr schwer zu unterscheiden, ob eine Person unter Zwang geheiratet hat oder ob es sich beispielsweise "nur" um eine arrangierte Ehe handelt. Bei einer Zwangsheirat wurde die Person beispielsweise unter Einwirkung von Gewalt, Drohungen oder Erpressungen zu einer ehelichen Verbindung gezwungen. Es kann aber auch einfach das Gefühl der betroffenen Person sein, dass ein Nein gar nicht akzeptiert werden würde oder sie gar nicht erst gefragt wurde.

Weil es als Außenstehende sehr schwer ist, das einzuschätzen, gilt für uns immer die Betroffenenperspektive. Für Terre des Femmes ist auch jede Frühehe, also Eheschließung von Personen unter 18 Jahren, eine Zwangsheirat. Denn Minderjährige befinden sich in einem starken Abhängigkeitsverhältnis zu ihren Eltern.

Zur Person

Sie haben jetzt von betroffenen Personen gesprochen. Sind von Zwangsverheiratungen alle Geschlechter gleichermaßen betroffen? Und in welchem Alter geht das los?

Von Früh- und Zwangsverheiratungen sind hauptsächlich Mädchen und Frauen betroffen. Unicef spricht von weltweit 640 Millionen Frauen, die unter 18 Jahren verheiratet wurden. Jedes Jahr kommen 12 Millionen Mädchen hinzu.

Für Mädchen steigt das Risiko für eine Zwangsverheiratung mit Beginn der Pubertät. Bei den Zehn- bis Zwölfjährigen haben wir die ersten Fälle. Das hat auch eine Umfrage aus Berlin ergeben. Bei Jungen ist das laut dieser aktuellen Umfrage etwas später der Fall. Sie sind eher 16 oder 17 Jahre alt. Für uns ist es eine Menschenrechtsverletzung - egal welches Geschlecht oder welche Identität die Personen haben.

Zehn bis zwölf Jahre alt sind die Mädchen dann nicht nur, wenn eine Zwangsheirat droht - sie werden in diesem Alter Umständen also auch schon verheiratet?

Ja, und das passiert auch in Deutschland und auch hier in Berlin. Der Arbeitskreis gegen Zwangsheirat hat vergangenes Jahr eine Umfrage bezogen auf das Jahr 2022 in Berlin veröffentlicht. Befragt wurden Beratungsstellen, Schulen, Jugendämter und andere Behörden. Der jüngste Fall betraf Mädchen in der Altersgruppe von zehn bis zwölf Jahren. Eine der entdeckten Zwangsheiraten war sogar vollzogen, drei waren konkret geplant und fünf waren befürchtet.

Das heißt, nicht alle von Zwangsheirat Betroffenen werden in die Herkunftsländer ihrer Eltern verschleppt?

Genau. Aber es fehlen uns da leider zuverlässige Daten. Wir fordern seit vielen Jahren eine Studie zu diesem Thema. Wir gehen schon davon aus, dass vor allem Mädchen und junge Frauen ins Herkunftsland der Eltern verschleppt werden - vor allem in den Sommerferien. Aber es besteht das ganze Jahr über für sie die Gefahr, dort verheiratet zu werden. Viele verbleiben dann auch dort. Ihnen werden oft die Pässe und das Handy weggenommen und jede Kommunikationsmöglichkeit nach außen unterbunden.

Wir wissen aber auch - das hören wir auch von Lehrkräften und SchulsozialarbeiterInnen, dass viele informelle Eheschließungen in Deutschland stattfinden. Informell heißt, sie haben keine Rechtskraft in Deutschland. Sie sind also nicht vor dem Standesamt - was für Minderjährige auch seit 2017 verboten ist - geschlossen worden. Die Betroffenen werden dann aber trotzdem in Zeremonien verlobt oder verheiratet.

Aus welchen Ländern kommen die Betroffenen hauptsächlich?

Meistens geht es um Länder, die streng patriarchal sind. In denen ist die Ungleichberechtigung also besonders hoch und Frauen gelten mitunter als "weiger wert". Das ist aber ein globales Problem, das sich nicht auf einen bestimmten Kreis an Ländern bezieht.

Es gibt den Trick, sich einen Metall-Löffel in die Unterhose zu stecken. Dann geht an der Sicherheitskontrolle der Alarm los

Elisabeth Gernhardt

Was erleben Sie bei der Arbeit mit den Kindern in den Schulen? Richtet die sich vor allem an die Mädchen selbst oder auch an Freunde, Brüder und Cousins?

Wir richten uns in unserer Präventionsarbeit an alle. Denn es geht um Menschenrechtsverletzungen, die uns alle - auch die Gesellschaft - angehen. In der "Weißen Woche" gehen wir in die Klassen. Die Schülerinnen und Schüler wissen nicht, dass wir kommen. Wir wollen uns nicht nur an die Bedrohten und Betroffenen richten. Das möchten wir auch gar nicht abfragen.

Unser Ziel ist der Multiplikator-Ansatz. Wir sagen den Schülern, dass es ja auch sein kann, dass sie durch eine Mitschülerin, eine Freundin oder in ihrem späteren Berufsfeld auf das Thema treffen. Dann wissen sie, wie sie helfen können.

Worüber genau klären sie die Jugendlichen auf?

Gerade jetzt vor den Sommerferien weisen wir auf typische Warnzeichen hin. Dazu gehören Andeutungen über eine bevorstehende große Feier. Wenn man aufmerksam wird, kann man prüfen, wie viele Hin- und Rückflugtickets für die Reise gekauft wurden und ob die Anzahl identisch ist. Ein Warnzeichen für außenstehende Personen kann auch die Beobachtung sein, dass ein Mädchen nie an außerschulischen Aktivitäten teilnehmen darf, sie gebracht und geholt und insgesamt immer sehr stark von der Familie kontrolliert wird. Da kann man im Schulkontext das Gespräch suchen mit dem Mädchen. Wir sagen den Lehrkräften, dass sie in solchen Fällen niemals die Eltern kontaktieren sollen. Denn das kann das Mädchen zusätzlich gefährden.

Wer ins Vertrauen gezogen wird von einer betroffenen Person, der kann auf Fachberatungsstellen hinweisen. Wir listen diese auf "zwangsheirat.de" [Externer Link] auch bundesweit auf. Dort kann man sich anonym beraten lassen. In Berlin hat außerdem jede Schule SchulsozialarbeiterInnen. Die haben auch eine Schweigepflicht, was viele nicht wissen.

Sie haben gesagt, wenn Familien Mädchen auffallend isolieren, könnte das ein Warnzeichen sein. Inwiefern?

Das hat ganz viel mit patriarchalen Strukturen und der sogenannten Familienehre zu tun. In diesen Strukturen ist es ganz wichtig, dass ein Mädchen jungfräulich in die Ehe geht. Damit ist der Beginn der Pubertät ein heikler Zeitpunkt. Denn es könnte ja das Gerücht aufkommen, die Tochter hätte vorehelichen Geschlechtsverkehr gehabt. Deshalb werden die Mädchen oft sehr stark kontrolliert auf vermeintliches Fehlverhalten. Da kann es um so harmlose Vorfälle wie ein Gespräch mit einem Jungen auf dem Schulhof oder vielleicht das Gerücht eines Kuss gehen. Schon das kann die Familienehre verletzen.

Manchmal sieht sich die Familie dann zu schnellem Handeln gezwungen und eine Zwangsverheiratung ist eine Möglichkeit, das wieder in "geordnete Bahnen" zu lenken.

Was ist ihre Empfehlung, wenn Lehrer oder Schulsozialarbeiter Sorge haben, jemand könnte von Zwangsheirat betroffen oder bedroht sein?

Wir empfehlen, im Unterricht für Sprechanlässe zu sorgen. Beispielsweise Menschenrechte zu behandeln und dann auch auf das Thema Zwangsheirat einzugehen. Denn wir gehen davon aus, dass viele Betroffene wirklich nur zur Schule gehen dürfen und ansonsten sehr stark kontrolliert werden. Das heißt, die Schule als Ort sich Hilfe zu holen oder informiert zu werden, ist unfassbar wichtig. Hier kann auch auf die anonymen Beratungsstellen hingewiesen werden. Auch dritte Personen können sich hier informieren, wie sie vorgehen könnten.

Man kann auch das Gespräch unter vier Augen mit dem Mädchen suchen und seine Bedenken äußern. Aber nichts ohne die Zustimmung derjenigen unternehmen.

Und wenn es zu spät ist, und ein Mädchen befindet sich schon im Ausland?

Im Rahmen der Weißen Woche betonen wir immer wieder, dass es am besten ist, nicht mitzufliegen, wenn jemand ein ungutes Gefühl hat. Falls es sich nicht verhindern lässt, sollte man nicht unvorbereitet gehen. Wir empfehlen, dann vorher eine eidesstattliche Erklärung zu unterschreiben, dass man vorhat, zurückzukommen. Sich ein Prepaid-Handy zu besorgen kann auch gut sein oder eine andere Kontaktmöglichkeit, von der die Familie nichts weiß. Gut ist auch Passkopien in Deutschland bei einer Vertrauensperson zu hinterlassen. Aber all das ist keine Garantie, dass man zurückgeholt werden kann. Besitzt jemand nicht die deutsche oder doppelte Staatsbürgerschaft, ist es besonders schwierig, die Mädchen zurückzuholen.

Es gibt eine Stelle zum Schutz vor Verschleppung und Zwangsverheiratung in Berlin namens Papatya [papatya.org]. An sie kann man sich dann wenden - wenn man überhaupt eine Kontaktmöglichkeit nach außen hat.

Als letzten Tipp geben wir den Mädchen mit, dass der Flughafen in Deutschland ihre letzte Möglichkeit ist, sich hier Hilfe zu holen. Es gibt den Trick, sich einen Metall-Löffel in die Unterhose zu stecken. Dann geht an der Sicherheitskontrolle der Alarm los. In dem Moment könnte man noch sagen, dass man Hilfe braucht, wegen einer befürchteten Zwangsverheiratung.

Können die Betroffenen sich denn im Regelfall verweigern, ohne komplett mit ihren Familien zu brechen?

Davor haben ganz viele Mädchen Angst. Denn das ist ein großes Spannungsverhältnis. Einerseits möchten sie ihr eigenes Leben leben - sie sehen ja auch wie ihre Freundinnen und Mitschülerinnen aufwachsen. Andererseits möchten sie ihre - trotz allem geliebte - Familie nicht enttäuschen oder verraten. Für viele fühlt sich das wie Verrat an, wenn sie sich Hilfe holen.

Es gibt anonyme Schutzeinrichtungen, in denen auch minderjährige Mädchen unter therapeutischer Betreuung zur Ruhe kommen können. Sie können dann herausfinden, was sie für sich wollen. Viele von ihnen, wohl fast 50 Prozent, gehen zurück zu ihrer Familie.

Vielen Dank!

Das Interview führte Sabine Priess.

Sendung: Radioeins, 11.06.2024, 09:50 Uhr

24 Kommentare

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  1. 24.

    Noch verachtender und unempathischer geht es ja wohl kaum. Mädchen und Frauen, die hier aufwachsen, müssen gleiche Rechte haben, egal welcher Nationalität. Hier auf "Vielfalt und Toleranz" zu setzen, schafft Parallelwelten, in denen die hiesige Gesetzgebung ignoriert wird. Von Seiten der Familien gibt es nämlich "Null Toleranz" gegenüber anderen Lebensentwürfen für weibliche Menschen.

    Hatun Sürücu, vielleicht erinnert sich ja noch jemand? Ebenfalls ein Opfer von Zwangsverheiratung, die den Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben mit ebendiesem bezahlt hat.

  2. 23.

    Da Sie ja offenbar Ahnung von dieser Lebenswelt haben, werden Sie hoffentlich auch was unternehmen. Oder wissen Sie nur alles besser?
    Ohne Mitwirkung der Mädchen kann man übrigens gar nicht verhindern.

  3. 22.

    Jeder Vater, Bruder und jede Mutter sollen es wissen, dass es den Paragraphen 237 StGb gibt. Bis zu 5 Jahren drohen dem Täter oder der Täterin, die eine Zwangsheirat forcieren. Das der Versuch bereits strafbar ist, sollte jedem bekannt gemacht werden. Vielleicht sollten alle Eltern von Töchtern angeschrieben werden, wenn Letztere 14 Jahre alt werden.

  4. 21.

    Echt jetzt. An den hier genannten Vorschlägen..."am besten fährt ein Mädchen garnicht mit ..." etc erkennt man, dass die Verantwortlichen keine Ahnung von der Lebenswelt dieser Kinder haben. Ich weiß nicht was ich erschreckender finde die Tatsache das Mädchen verheiratet werden, oder die Unwissenheit derer die das verhindern sollen... .

  5. 20.

    Scheinbar war in meiner ersten Antwort ein Halbsatz drin, den die Moderation missverstehen wollte.
    Natürlich wird man das nicht einfach umsetzen können, aber ich sehe darin leider die einzige Reale Chance. Nach der Zwangsverheiratung kehren die Mädchen ja eben nicht mit nach Deutschland zurück und damit unterliegen sie nicht mehr deutschem Recht, welches diese Heirat ja auch gar nicht anerkennt. Eine Sanktionierung der Eltern ist aber eben auch gar nicht oder kaum möglich, zumal deutsche Behörden selten davon Wind bekommen. Dann lebt das Kind oder die Jugendliche eben offiziell bei der Oma im Ausland. Also ist der einzige Schutz für diese Mädchen tatsächlich die Rückkehr nach Deutschland und dort muss man ansetzen. Wie das geschehen muss, das müssen Experten ausarbeiten.

  6. 19.

    Warum ziehen Sie das ins Lächerliche? Reicht ihre Fantasie nicht aus um sich vorzustellen, was man aus Angst alles machen könnte und auch macht? Das reicht von sich verstecken über Krankheit vortäuschen oder sich selbst so zu verletzen, dass man ins Krankenhaus muss, bis zu sich auf der Flughafentoilette einschließen oder eben Metall in der Unterwäsche verstecken, um beim Sicherheitscheck aufzufallen.

  7. 18.

    Ich denke, dass es notwendig ist, geschützte Umgebungen für Mädchen zu schaffen, die sich aus diesem Elend befreien wollen. Gerade eben gab es auf Radio Eins (12.06., ca. 09:40) ein Gespräch mit einer Mitarbeiterin von Terres de Femmes, bei dem man entsprechende Ansätze erkennen kann. Insgesamt aber muss ich zugeben, dass natürlich auch ich dieser furchtbaren Problematik gegenüber hilflos dastehe.

  8. 17.

    Die Mensch die nach Europa kommen ,egal aus welchen Gründen, sollten sich auch europäische benehmen. Zwangsheirat ist aus dem 18 Jahrhundert und hat hier nichts zu suchen.

  9. 16.

    Schwierig umsetzbar. Aufenthaltsbestimmungsrecbt haben die Eltern. Man kann seine Kinder auch alleine ins Ausland schicken, z.B. in ein Internat. Und was im Ausland passiert entzieht sich komplett unserer Kontrolle. Ich weiß keine Lösung. Und die Mädchen sind in einem Spannungsfeld. Wie beschrieben, sie wollen es nicht, aber die Familie enttäuschen wollen sie auch nicht.

    Was ich nicht weiß, wie es um die Anerkennung der Ehe in Deutschland bestellt ist, wenn sie im Ausland geschlossen wurde und dabei unser Recht missachtet wurde. Eventuell kann man da ansetzen.

  10. 14.

    Was drohen den Eltern für Konsequenzen? Verlieren sie wenigstens das Sorgerecht?

  11. 13.

    Das geht nun schon Jahrzehnte lang.
    In den 1980er wurde die Polizei von unserer Schule oft informiert, um die Ausreise zu verhindern. Wenn es gelang, dann wurden diese Mädchen für immer ausgestoßen. Wie man feststellt,
    hat auch ein halbes Jahrhundert „Integration“ nichts verändert! Hilflosigkeit durch falsche Politik.

  12. 12.

    Ein sehr praxisnaher und auf Erfahrungswerten beruhender Vorschlag.....

  13. 10.

    Ich finde den Vorschlag gut als sehr wichtigen Teil eines Pakets.
    Er würde zumindest verhindern, dass die Mädchen dort bleiben müssen.

  14. 9.

    Toleranz und Vielfalt gegenüber anderen Lebensformen? Frau Göring Eckard: „Ich freue mich auf die Vielfalt...“.

  15. 8.

    Hinweis an die Redaktion: Die Überschrift ist grammatikalisch falsch. Es muss heißen "Wenn ein Mädchen ein ungutes Gefühl hat, sollte es am besten gar nicht mitfliegen".

  16. 7.

    Familien, bzw. Eltern, die so etwas machen, lassen das Mädchen dann auch zu Hause, wenn sie nicht mitfliegen will. Klar …
    „Was? Du willst nicht zwangsverheiratet werden? Okay, dann bleib‘ zu Hause …“

  17. 6.

    Dieses Gespräch zeigt in erschreckender Weise die Hilflosigkeit, aber auch Untätigkeit des Rechtsstaats gegenüber diesen mittelalterlichen Verhältnissen. Zwangsverheiratungen von Kindern sind nach deutschem Recht unmöglich und kriminell, genauso wie Genitalverstümmelungen und alles, was gegen die Menschenrechte verstößt!
    Wann endlich wehren wir uns dagegen, wann helfen wir den betroffenen Mädchen wirklich,?

  18. 5.

    traurig , traurig und das in Deutschland wo bleibt unser
    Rechtsstaat ? .




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