Prüfverfahren bei der EU in Brüssel - Zoff um Döner geht in heiße Phase

Fr 09.08.24 | 07:31 Uhr
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Angebissener Döner (Quelle: IMAGO | Arnulf Hettrich)
Audio: Fritz vom rbb | 09.08.2024 | Timo Maschewski | Bild: IMAGO/Arnulf Hettrich

Ein Vorstoß aus der Türkei zum Schutz von Dönerfleisch erhitzt in Deutschland die Gemüter. Bei der EU in Brüssel läuft dazu jetzt ein Prüfverfahren. Kommen schon bald strengere Regeln?

Die Europäische Kommission prüft aus Deutschland kommende Einsprüche gegen eine türkische Initiative zum Schutz von Dönerfleisch als traditionelle Spezialität. Wie eine Sprecherin der Kommission der Nachrichtenagentur dpa sagte, geht es darum zu klären, ob die Einsprüche gegen den Vorstoß zulässig sind.

Wenn dies der Fall ist, würde die Behörde Konsultationen zur Streitbeilegung anordnen. Sollte bei denen keine einvernehmliche Lösung gefunden werden, müsste sich ein Ausschuss aus Vertretern der EU-Mitgliedstaaten mit dem Fall beschäftigen. Er könnte der Kommission dann per Mehrheitsbeschluss vorgeben, ob sie dem Antrag stattgeben soll oder nicht.

 

Internationale Dönerverband stellte Antrag bereits 2022

Der Internationale Dönerverband mit Sitz in Istanbul hat schon 2022 beantragt, Döner auf die EU-Liste mit "garantiert traditionellen Spezialitäten" aufzunehmen. Sollte dem Begehren stattgegeben werden, müssten Dönerspieße künftig in der gesamten EU nach einheitlichen Regeln hergestellt werden. Nicht betroffen wäre dagegen die Zubereitung von Dönergerichten. So würde etwa nicht geregelt, was für Salat und welche Soße in eine Dönertasche kommen.

Ministerium befürchtet negative Folgen

Unter anderem das deutsche Landwirtschaftsministerium befürchtet negative Folgen für deutsche Produzenten und Restaurants. Es kritisiert, dass die in der Bundesrepublik übliche Verwendung von Kalb- und Jungrindfleisch sowie von Putenfleisch für die Dönerproduktion durch den türkischen Antrag ausgeschlossen würde.

In dem Antrag heißt es nämlich, dass Döner aus Fleisch von mindestens 16 Monate alten Rindern oder Keulen- und/oder Rückenfleisch von mindestens sechs Monate alten Schafen zu bestehen hat.

Einzige Alternative wäre demnach Döner aus Hähnchenfleisch, der aus Hähnchenbrust und/oder Hähnchenschenkeln hergestellt werden müsste. Genau geregelt würde zum Beispiel auch, welche Zutaten für die Marinade zulässig sind, wie dick die Fleischscheiben zu sein haben und wie lange mariniert werden muss.

Döner ist Milliarden-Geschäft

Nach Angaben des Vereins Türkischer Dönerhersteller in Europa sei Döner in Berlin erstmals 1972 von dem türkischen Arbeiter Kadir Nurman hergestellt worden, heißt es in dem Antrag. "Seitdem blieben Name und Herstellungsverfahren unverändert und haben sich in Deutschland und anderen europäischen Ländern verbreitet."

Worum es neben symbolischen Dingen geht, zeigen Zahlen auf der Website des Vereins türkischer Dönerhersteller in Europa. Er geht davon aus, dass europaweit zuletzt etwa 400 Tonnen Döner pro Tag produziert wurden und beziffert die Zahl der Beschäftigten in der Branche auf circa 60.000. Die Döner-Branche erziele in Deutschland jährlich etwa 2,4 Milliarden Euro Umsatz, europaweit circa 3,5 Milliarden Euro.

Sendung: Fritz vom rbb, 09.08.2024, 8 Uhr

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53 Kommentare

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  1. 53.

    "Da geht es um geschützte Herkunftsbezeichnung, z.B. Dresdner Stollen oder Camembert de Normandie. Und in dem Zusammenhang dann eben auch um die Machart."
    Ich habe ja auch gar nichts dagegen! :-))
    Will nur sagen, das eben die türkischen Döneristen ebenso handeln - von daher verstehe ich die ganze Aufregung nicht. Sie bekommen dann eben recht oder nicht.
    Und wie hier schon jemand bemerkte, für den Esser ändert sich sowieso nichts - dann würde für das Gericht eben draußen ein etwas anderer Name angeschrieben... :-)

  2. 52.

    Nö, ich kann das vorhandene oft einseitige Angebot auch kritisch betrachten, ohne selbst unternehmerisch tätig zu werden.
    Ihr Kommentar ist zudem unsachlich. Ich verstehe Ihre Aggressivität nicht.

  3. 51.

    Was haben Remigrationspläne von irgendwelchen Leuten jetzt nochmal mit meiner Beobachtung zu tun, dass die Vielfalt von Imbissbuden in etlichen Stadtteilen zu wünschen übrig lässt?
    Fast nur noch Döner & Co. ist aus meiner Sicht einseitig. Mir gefällt es nicht.

  4. 50.

    ja, die Berliner Currywurst ohne Darm ist Geschützt, aber nicht die Curryworscht an sich.

  5. 48.

    Und Sie glauben, die Fleischqualität hat etwas mit den "Namensrechten" zu tun?
    Das Tier muss mind. 16 Monate alt gewesen sein. Zumindest hier im Artikel steht nichts von Qualität oder wie lange dann das Fleisch irgendwo herumlag.

  6. 47.

    Deutschland hat derzeit 79 geschützte landwirtschaftliche Produkte auf dem Markt, die Curryworscht ist nicht dabei.
    Übrigens, in diese Wurst ist gar kein Curry drin.

  7. 46.

    Da geht es um geschützte Herkunftsbezeichnung, z.B. Dresdner Stollen oder Camembert de Normandie. Und in dem Zusammenhang dann eben auch um die Machart. Bei z.B. Cognac oder Champagner ist die Herkunft bereits im Namen und wurde durch diese Regionen entsprechend geschützt.
    Döner heißt wohl nur Drehen.

  8. 43.

    Stimmt so nicht ganz. Das Wiener Schnitzel wird aus Kalb gemacht. Wenn es nur Schnitzel heißt, ist es üblicherweise aus Schwein. Und das Schnitzel Wiener Art ist i.allg. aus Schwein, aber eben sehr dünn und mit entsprechender Panade.

  9. 42.

    So spät essen soll nicht gesund sein. Gibt es in Pirna überhaupt Döner? Wenn ja, dann scheint die Integration ja zu klappen.

  10. 41.

    "Und außerdem: gab es jemals einen Currywurst-Skandal? "

    Und sie wissen immer ganz genau was sich da alles im Brät befindet?

  11. 40.

    Es liegt doch an ihnen einen Imbiss zu eröffnen! "Schnitzel" aus Separatorenfleisch im Billigbrötchen, das Ganze dann für 5 Euro... wohl bekomms.

  12. 39.

    Oh ja, Currywurst, sowas von lecker! Und so'ne richtige Berliner Boulette schmeckt auch super. Döner mochte ich noch nie, dann lieber Falafel. Ist aber natürlich alles eine Frage des Geschmacks.

  13. 38.

    Tja, das hörten und lasen wir auch schon als Mira und Co. noch nicht als 1000. Wdh im Fernsehen kamen. Und auch da galt auch schon, dass dem einen die Curry o. Bulette ob seiner /ihrer Geschmacksnote im Fleisch u. o Soße da o. dort beser schmeckte - die EU normt so wie die Ketten die 'Boulevards' normen u.- es daher nicht 'lohnt' in die City egal welcher Stadt genannt Metropole zu reisen - u. bitte jetzt noch indisches Curry usw. usw. - deswegen brauchen wir Lachgas - weils's ob der Regulierungswut an den falschen Stellen und Menschen sonst nichts mehr zu lachen gibt

  14. 37.

    Politikikum gefällt mir. Aber Scherz beiseite: ich bin überzeugt davon, dass in DE weit mehr Currywürste und Buletten gegessen werden, als diese umstrittenen Döner... Und außerdem: gab es jemals einen Currywurst-Skandal?
    Es lebe die Berliner Currywurst! Und die ausm Ruhrpott meinetwegen auch!

  15. 36.

    Wir haben Gewerbefreiheit in Deutschland. Von daher spricht nichts dagegen, dass alle, die was anderes wollen, einen entsprechenden Laden aufmachen und zuverlässig am Laufen halten. Übrigens: Wenn die Remigrationspläne der Leute von dem ominösen Treffen im Norden Potsdams mal umgesetzt werden sollten, bekommt man in Pirna an einem Montagabend um 21 Uhr nichts mehr zu essen. Also soll keiner sagen, ich hätte nicht gewarnt.

  16. 35.

    Ich weiß nicht, wo Sie essen gehen, aber unter 13...14 EUR wird's schon reichlich dünn, sofern es ein Restaurant und keine Kantine sein soll. Damit wären wir beim Doppelten des gegenwärtigen Dönerpreises.

    Die Kritik an der Fleischqualität scheint (!) bei einigen Zulieferern berechtigt zu sein. Es dürften dann auch die gewesen sein, die mit gestörter/unterbrochener Kühlkette in den Fokus der Lebensmittelkontrolleure kamen. Ansonsten ist beim Döner die Marge eigentlich stattlich, wird an eine ganze Reihe am Produkt Beteiligter aufgeteilt.

    Abgesehen davon entscheidet auch der Standort einer Dönerbude, welche Mengen verarbeitet werden. Mancherorts werden Fleischspieß und Gemüse ohnehin nicht alt.

    Ich kann nur hoffen, dass die Hersteller und Verkäufer "unserer" Dönerprodukte zur Not auch auf eine Zertifizierung pfeifen und keine Lizenzgebühren abführen. Dann heißt das Produkt eben nur noch "...nach Art eines Döners"!

  17. 34.

    Seit wann ist die Curryworscht rechtlich geschützt? Lediglich der Inhalt ist normiert, nicht die Bezeichnung. Die türkische Regierung hat einen an der Dönerwaffel, da jetzt ein Politikikum draus machen zu wollen.

  18. 33.

    Zeigen Sie mir das Restaurant, dass Qualitätsfleisch zum Preis eines Döners anbietet!

  19. 32.

    Ich finde, es gibt mittlerweile zu viele Dönerbuden. Es gibt Berliner, die gerne auch mal andere Imbisse in ihrer Umgebung sehen würden. Die Mischung stimmt nicht mehr, finde ich.

  20. 31.

    Solange sich deutsche Firmen ihr Produktname schützen lassen, gibt es kein aufschrei, gelle?
    Komscherweise, es vergeht kein Tag wo der Verbraucher aufgeklärt wird, über Lug und Trug der Lebensmittelproduzenten, wobei es um mehrheitlich um industrielle Produkte handelt..
    Döner, ein frisch hergestelltes Produkt, mit dem Milliarden Umsätze innerhalb der EU gemacht werden, sich diesen Produktnamen schützen lassen,das ist ein legitimes anliegen, zumal wenn oft irgend ein billiges Fleisch verwendet wird.
    Das Landwirtschaftsministerium sollte sich auf die Seite der Verbraucher stellen, und nicht auf die Seite von Produzenten die Billigfleisch aus Massentierhaltung auf den Markt bringen..

    Übrigens, die EU muss sich mit diesem Antrag befassen, prüfen und entscheiden.

  21. 30.

    Oh no no, ich hörte auch schon: mit Kartoffeln? Strecken, strecken. Ich esse das eh nicht! Sehe aber wie teuer das ist. Da gib5 es beim Asiaten für 7 Euro mit Teller, sitzen ein mittagsmenü! Das würde ich persönlich vorziehen. Jedem das seine. 6 Euro Döner, 7 Euro mittagsmenü im sitzen .wer es mag.

  22. 29.

    Viel zu teuer heutzutage für das billig Fleisch, da kann ich gleich ins Restaurant gehen und hab mehr Qualität.

  23. 28.

    Das sieht der "Internationale Dönerverband" offensichtlich anders. Dabei ist der Döner wie wir ihn kennen einer Berliner Erfindung wie auch die Currywurst.

    Da müssen die Hamburger ganz tapfer sein...

  24. 26.

    Ob die EU in Brüssel für diesen Antrag aus einem Nicht EU Land zuständig sind, wage ich zu bezweifeln. Oder steckt da mehr dahinter?
    Gibt es Patente beim Döner Kebap? Ich weiß es nicht. Dafür aber Legenden. Wer der Erfinder war, kann nicht mehr zu 100 % einer einzelnen Person zugeordnet werden.
    Beim Inhalt sind die Spießhersteller sehr kreativ, Hauptsache es ist halal. Ich möchte da nicht alles essen wollen.
    Aber der Kunde entscheidet, was sich durchsetzen wird, Qualität oder Quantität...!

  25. 25.

    Mir fällt spontan nichts ein, was mich weniger interessieren könnte als dieser angebliche "Zoff" ...
    Der "Internationale Dönerverband" wird ja wohl auch etwas Ahnung haben von der Sache, und nun sollen sich die Beteiligten eben einigen. Oder geeinigt werden. :-)
    Deutsche Verbände machen auch ja auch viel Zoff, wonach etwas eben nur so und nicht anders hergestellt werden darf oder sonst nicht so heißen darf...

  26. 24.

    Haben wir nicht andere wichtigere Probleme?

  27. 23.

    "Da können sich die Gesetzgeber endlich mal wieder ihrer Regelungswut hingeben."

    Wenn ein internationaler Dönerverband klagt und sich das deutsche Landwirtschaftsministerium dagegen wehrt?

    Und Kaliningrad (bis 1946 Königsberg) ist eine eine Exklave Russlands zwischen Polen und Litauen.

  28. 22.

    Die wichtigste Regelung wäre nur, dass etwa 75% vollständiges Fleisch (kein Hackfleisch) enthalten sein sollte, 20% Fett und 5% Gewürze. Dadurch würden 90% der jetzigen Döner vom Markt verschwinden. Hähnchen sollte es auch weiterhin geben. Alles andere ist dann eben „türkische Brottasche Döner-Art“.

  29. 21.

    Königsberg liegt nicht in Polen sondern in Russland, also wenn dann muss man es mit den Russen klären.
    Der Berliner Pfannkuchen ist keine ureigene Berliner Spezialität sondern im ganzen deutschen Sprachraum verwurzelt.
    Der Name Berliner hat sich nur durchgesetzt (und das auch nicht überall) weil Berlin groß und bekannt war.

  30. 20.

    Es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, im Berliner Standard-"Döner" sei Qualitätsfleisch?
    Üblicher Döner ist im Fleischanteil ein Essen aus Resteverwertung.

  31. 19.

    >"in der es sowieso nur zwei relevante Fragen gibt: 1. "Welche Soße?", 2. "Salat komplett?"
    Weil Döner ein to-go Gericht ist, ist Zeit hier auch ein wichtiger Faktor. Daher werden diese zwei Fragen in Berlin gerne in einer Frage abgekürzt zusammengefasst: "mit oder ohne?" In Bärlin muss dit fix und praktisch zujehn... so ist schnieke..

  32. 18.

    Was soll die "Hetze" gegen die EU? Wenn ein Verband einen Antrag stellt, MUSS sich die EU damit befassen.

  33. 17.

    "Ein Vorstoß aus der Türkei zum Schutz von Dönerfleisch erhitzt in Deutschland die Gemüter. "
    Echt? Also meins nicht, auch nicht das des Dönermanns, bei dem ich vor einer Woche nen Döner geholt habe.
    Dann sollen se den doch umbenennen meinetwegen in Kompaktspeise Döner Art oder so... im Volksmund wird es immer Döner bleiben. Da können sich die Effendis aus dem Morgenland sich noch viel bei der EU beschweren...

  34. 16.

    Der Artikel erwähnt leider nicht, dass selbst der Verein der Türkischen Dönerhersteller in Europa gegen diesen Antrag ist. Der Antrag ist nichts weiter als Erdogans Versuch kultureller Einmischung, weil man in Ankara erkannt hat, dass der (nach oben getriebene) Preis für ein in der Bevölkerung sehr beliebtes Nahrungsmittel durchaus Relevanz besitzt.

  35. 15.

    Wenn man etwas auf die Suche geht, findet man sehr wohl noch hochqualitative Dönerbuden, welche mit geschmackvollen Soßen, frischen Salaten und guten Fleischspießen arbeiten.

    Problematisch ist, dass das ein Massenmarkt ist. Und hier finden halt auch Dönerläden ihren Platz, welche mit weniger guter Qualität aber dafür billig, ihre Nische finden.

  36. 14.

    Um den Preis geht’s nicht. Meinen Sie, die Qualität wird besser durch den beantragten Schutz? Wenn ja, wäre ich dafür.

  37. 13.

    Heißt, Sie sind pro Antrag? Mir ist die Qualität auch wichtig. Ich möchte auch wissen, was im Döner ist.

  38. 12.

    Die Türkei ist nicht mal Mitglied der Europäischen Union. Was wollen die eigentlich? Außerdem sitzt der Döner-Sachverstand nicht in der Türkei, sondern in Berlin – der Stadt, in der es sowieso nur zwei relevante Fragen gibt: 1. "Welche Soße?", 2. "Salat komplett?"

  39. 11.

    Erstaunlich - womit die EU sich so alles beschäftigt. Ob Produktnamen, krumme Gurken o. Ä. - Es gibt mit Sicherheit Themen, die für Bürger wichtig sind.
    An die, die die Qualität bemängeln: Dann kauft Ihr einfach an der falschen Bude ;-)

  40. 10.

    Endlose Geschichte. Wie das Ding heißt - völlig egal; Fleisch egal, Hauptsache bakterienfrei.
    Zu dieser Klärung wird die EU angerufen. Es ist alles nicht zu glauben.

  41. 9.

    Mir ist es völlig egal, ob das Ding Döner heißt oder nicht. Ich esse nach dem "Döner-Skandal" sowieso dieses Zeug nicht mehr.
    Was sollte sich nachdem geändert haben?
    Nur, weil ein Quatschkopp so ein Ding auf Reisen mitgenommen hat und sich lächerlich machte?

  42. 8.

    Döner aus Schafsfleisch u.o. Hammel schmecken völlig anders als wir es gewohnt sind. Vermutlich können die nicht oft verkauft werden und die Döner Imbisse gehen pleite.. Sollen sie doch die Bezeichnung Döner nach "traditioneller türkischer Art" einführen und die Inhaltsstoffe nennen. Und der beliebte Döner nennt sich "Original Döner Berliner Art"

  43. 7.

    Das hat nichts mit einem Döner zu tun. Wenn sie Billigfleisch beim Discounter kaufen hat das auch nichts mit einem Schnitzel zu tun.

    Man bekommt wofür man bezahlt.

  44. 6.

    Da können sich die Gesetzgeber endlich mal wieder ihrer Regelungswut hingeben. Dann muss man das für Königsberger Klopse mit Polen auch regeln oder mit Berliner Pfannkuchen.
    Es war schon mit der Marmelade ein Brüller.

  45. 5.

    Mein Jott ey, Dann nennt man ditt Teil eben Fleischtaschensnack oder Döner Art. Ditt is wie mit nem Schnitzel. Das richtige Schnitzel wird aus Kalb gefertigt.
    Ditt aus Schwein heisst och nur „Schnitzel Wiener Art“.

    So ein Luxusproblem.

  46. 4.

    Vielleicht hat es ja was positives und der Döner wird dann qualitativ etwas besser. Und teurer… Aber Deutsche haben den Ruf, Hauptsache viel und billig, Qualität egal. Da wird es dann schwierig.

  47. 3.

    Das Fleisch wird immr billiger und der Döner immer teurer! Der hat auch mal geschmeckt, ist aber lange her. Heute ist nur noch Gezatter, statt Fleisch enthalten. Schade!

  48. 2.

    Der Döner ist nicht nur viel zu teuer geworden.
    In meinen Augen ist er mehr als minderwertig in der Qualität.
    Egal wie das Ding heißt.

  49. 1.

    Wie auch immer, es wird eine Lösung geben und der Kunde wird davon nicht viel merken. Der Streit ist kein echter. Gab schon viele Diskussionen zu unterschiedlichen Produkten und am Ende löste es sich immer auf.

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