Bundesnetzagentur gibt grünes Licht - Porto für Briefe wird ab 2025 erneut teurer - für Pakete wohl auch

Mi 25.09.24 | 21:18 Uhr
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Fahrrad der Deutschen Post beladen mit Briefen (Bild: imago images/Michael Gstettenbauer)
Audio: Antenne Brandenburg | 25.09.2024 | Merle Göddertz | Bild: imago images/Michael Gstettenbauer

Derzeit kostet ein Standardbrief bei der Deutschen Post 85 Cent Porto - ab nächsten Jahr könnten daraus 95 Cent werden. Die Bundesnetzagentur hat einer solchen Verteuerung zugestimmt. Das wird auch Folgen für DHL-Pakete haben.

  • Nach 2022 wird das Briefporto ab 2025 erneut teurer
  • Bundesnetzagentur hat einem Plus von 10,5 Prozent zugestimmt
  • Künftige Preise stehen im Detail noch nicht fest
  • Hintergrund der Verteuerung: Gestiegene Energiekosten bei sinkendem Briefversand
  • Auch Paketpreise werden steigen, wohl um mehr als 7 Prozent

Wer Postkarten und Briefe verschickt, muss sich im nächsten Jahr auf steigende Preise einstellen. Die Bundesnetzagentur will der Post bei Briefen eine Preisanhebung von rund 10,5 Prozent erlauben.

Zuletzt hatte sich der Briefversand 2022 um 4,6 Prozent verteuert, Anfang 2025 folgt der nächste Anstieg. Wie hoch genau das Porto der jeweiligen Briefart sein wird, ist noch unklar - das entscheidet im nächsten Schritt die Post.

Grund für die Porto-Anhebung sind gestiegene Kosten für den Logistiker. Als sogenannter Universaldienstleister ist das Unternehmen verpflichtet, überall in Deutschland Sendungen zuzustellen - also auch am einsamen Bauernhof, wo der Zusteller recht viel Fahrtzeit braucht.

Bundesregierung: Briefporto darf nicht über 1 Euro steigen

Der bis zu 20 Gramm schwere Standardbrief kostet im Inlandsversand derzeit 85 Cent, der bis zu 50 Gramm schwere Kompaktbrief 1 Euro und die Postkarte 70 Cent, hinzu kommen noch andere Briefarten. Branchenkennern zufolge könnte der Standardbrief künftig 95 Cent kosten. 2012 waren es nur 55 Cent gewesen, danach ging es Schritt für Schritt nach oben.

Es könnte aber auch etwas mehr oder weniger sein, denn die Post kann das Porto der Briefarten unterschiedlich stark anheben. Nach dem Willen der Bundesregierung soll der Versand eines Standardbriefs nicht teurer werden als ein Euro.

In der Summe aller prognostizierten Sendungen darf die Teuerung maximal 10,5 Prozent betragen. Ende des Jahres soll die Netzagentur die Porto-Werte genehmigen, die neuen Preise gelten dann zwei Jahre. Alte Briefmarken bleiben gültig, für ein höheres Porto muss eine Ergänzungsmarke aufgeklebt werden.

Post würde lieber noch stärker erhöhen

Die Post möchte das Briefporto derweil noch stärker anheben als die Bundesnetzagentur es ihr erlauben will, wie aus einer Reaktion des Konzerns hervorgeht. Man habe die Entscheidung der Behörde "mit Verwunderung zur Kenntnis genommen", sagt ein Firmensprecher. "Ergebnis und Annahmen lassen sich angesichts zu erwartender Lohnsteigerungen, schrumpfender Briefmengen und hoher Investitionsbedarfe schwer nachvollziehen."

Er verweist etwa darauf, dass das Porto für einen Standardbrief 43 Prozent unter dem europäischen Durchschnittswert liege. Die Post will der Behörde nun ihre Sicht der Dinge darlegen.

Bei der Gewerkschaft Verdi schrillen die Alarmglocken. "Die Entscheidung ist falsch und wird auch negative Folgen für die Beschäftigten bei der Deutschen Post AG haben", sagt die Verdi-Vizevorsitzende Andrea Kocsis, die ebenfalls für einen höheren Preisaufschlag plädiert - dann hätte der Konzern mehr Geld in der Kasse, woraufhin die Arbeitsbedingungen besser sein könnten.

Auch DHL-Paketpreise dürften steigen

Auch die Pakete des Marktführers DHL, der im inländischen Briefgeschäft als Deutsche Post auftritt, werden vermutlich teurer. In diesem Bereich will die Bundesnetzagentur dem Logistiker einen Preiserhöhungs-Spielraum von rund 7,2 Prozent einräumen.

Hierbei geht es nur um die Pakete, die Privatkunden verschicken, und nicht um Pakete, die ein Online-Händler einem Verbraucher sendet. Die Preise von solchen Sendungen kann DHL festlegen, ohne vorab die Bundesnetzagentur ins Boot zu holen.

Wann DHL diese privaten Paketsendungen verteuert, die am Schalter oder an Automaten abgegeben werden, ist noch unklar. Im Gegensatz zum Briefmarkt hat der Logistiker im Paketmarkt einige größere Konkurrenten, etwa Hermes, DPD oder GLS. Die Kunden haben also gleichwertige Alternativen.

Briefmenge hat rapide abgenommen

Im Digitalzeitalter verlieren Briefe an Bedeutung: Die Menschen setzen immer stärker auf digitale Kommunikation, etwa Chats oder Mails. Daher sinkt die Briefmenge seit langem. Im vergangenen Jahr beförderte die Post nach eigenen Angaben rund 5,9 Milliarden Briefe und damit ein Drittel weniger als zehn Jahre zuvor (7,8 Milliarden). Die Werbepost ist hierbei nicht eingerechnet.

Die Nachfrage nach Paketen zieht hingegen an, vor allem weil die Menschen immer mehr im Internet bestellen. 2023 stellte DHL in Deutschland rund 1,7 Milliarden Pakete zu und damit etwa zwei Drittel mehr 2013, damals hatte die Firma eine Milliarde Sendungen transportiert. Diese beiden Trends - immer weniger Briefe und immer mehr Pakete - werden sich künftig sehr wahrscheinlich fortsetzen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 25.09.2024, 20 Uhr

46 Kommentare

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  1. 46.

    Stimmt, Hermes ist noch schlimmer. Musste heute ein Paket aus einem Shop abholen, der 40 Minuten entfernt ist, obwohl ich extra eine Dauerumleitung zu einem Paketshop um die Ecke eingerichtet habe und hier noch drei weitere sind. Das Paket sollte nach Schöneberg und war in Mariendorf abzuholen. Das waren früher mal zwei einzelne Dörfer.

  2. 45.

    Warum ist Standardbrief kleiner als kompakt-Brief?

    Ich dachte standard wäre normal und kompakt wäre klein;?(

  3. 44.

    Es ist schon traurig wenn sich hier Leute rühmen und meinen auf Kosten der Arbeitnehmer besonders pfiffig zu sein.

    Das sind zwei der schlimmsten Lohndrücker mit unmenschlichen Arbeitsbedingungen.

  4. 43.

    Porto erhöhen und die Laufzeit der Briefsendungen verlängern. Eigenartige Kombination.

  5. 42.

    Sie wollen sich lieber Ihre Waren dann in der Postfiliale abholen?
    Was soll man dazu noch sagen...

  6. 41.

    Dann würden seltener Bürgersteige und Fußwege blockiert.

    Leider haben wir kein ABV mehr um für Ordnung in Wohngebieten zu sorgen.
    ..
    Seltenere Lieferungen könnten auch zu finanziellen Ersparnisse führen, auch gut!

  7. 40.

    Wie ticken Sie denn?! Was soll denn diese Bemerkung, dass es gut wäre, wenn die Postboten seltener kämen?
    Unglaublich!

  8. 39.

    Auch ich verschicke kaum noch Briefe, zum Glück.

    Aber die Namensgebung der Post ist seltsam: kompakt-Brief ist größer als Standard!
    Ich dachte Kompakt bedeutet klein;(

    Außerdem sind die böse Postboten mit die schlimmste Falschparker, gut wenn sie weniger werden oder seltener unterwegs sind.

  9. 38.

    Wo wohnen Sie denn?!
    Bestimmt nicht in der Großstadt.....

  10. 37.

    So funktioniert der freie Markt. Mit einem Teilnehmer.

  11. 36.

    Bei beschädigten Sendungen hat zumindest das BZ 10 eine sogenannte Verpackungsstelle.

  12. 35.

    alternativ: Rohrpost / Flaschenpost / Brieftaube

  13. 34.

    Falsch. Die dauerhafte Vergrößerung der Lieferbereiche kann nicht von nicht dauerhaft kranken Mitarbeitern abhängig sein. Es geht doch wohl eher um Einsparungen im Personalbereich.

  14. 32.

    Das ist ungehörig, mit einer Rente ist die Weihnachtspost bald noch mehr zu stemmen!

  15. 31.

    Es dreht sich nicht um die Zusteller. Die sind das letzte Glied in der Kette und machen, hier zumindest, einen guten und nicht einfachen Job, sind nett und freuen sich auch über ein kleines Dankeschön. Mir geht es vielmehr um extrem verspätete eingehende Briefsendungen, beschädigte Bestellungen die so auch rotzfrech beim Kunden ausgeliefert werden, den anschließenden Zoff mit den "Verteilstationen" und anderen "Kleinigkeiten" wie z.B. Standardausreden der Papierschubser in solchen Schadenfällen. Legt man der Schadensersatzforderung Fotos vom Verpackungszustand und Beschriftung bei, gehts doch - irgendwann, nach ausgiebiger Bearbeitungszeit und freundlichen Anmahnungen. Auch könnte man manchmal meinen, manche Beschäftigte dort können oder wollen die Verpackungshinweise wie "Oben", "Zerbrechlich", "Nicht werfen", etc. mental nicht erfassen. Ich glaube auch nicht das von der Portoerhöhung auch nur ein Cent bei den Zustellern ankommt.

  16. 30.

    Was ich im Beitrag vermisse, ist die gleichzeitige Reduzierung der Dienstleistung in der Briefzustellung in den letzten Jahren. Tägliche Zustellung = Fehlanzeige. Die Bundesnetzagentur scheint das nicht zu kümmern . Ach ja ... Kein Personal ... aus Gründen.

  17. 29.

    Die Lieferbereiche werden größer weil es an geeigneten Personal mangelt, insbesondere neue Mitarbeiter häufig krank „ sind“ und die Briefe und Pakete zugestellt werden müssen. Diese Arbeiten möchten junge Leute gar nicht mehr machen.

  18. 27.

    LOL. Als ob eine Erhöhung des Portos an den Lohn durchgereicht würde. Der war echt gut.

    Vielleicht mal mit der Realität beschäftigen. Unsere Postbotin sagt, dass ihr Lieferbereich immer größer und kaum noch zu schaffen ist. Und das sieht man ihr in den letzten Jahren auch an. Sie wird immer weniger.

  19. 26.

    Seit ein paar Tagen scheint auch die früher gewohnte Trennung zwischen "Postleitzahl 10000..16000" und "andere Regionen" weggefallen zu sein. Jedenfalls wurde hier in der Gegend der entsprechende Aufdruck auf den zwei Briefkastenschlitzen an allen Postbriefkästen kommentarlos entfernt.

    Macht aber Sinn, denn mittlerweile braucht der Durchschnittsbrief ca. 3 Tage (+/- 2), ganz egal, wohin er gehen soll. Und es passt irgendwie ins Bild: Produktqualität runterfahren, dann sich beklagen, dass keiner mehr das Produkt will, dann die Kosten erhöhen, um den Umsatzeinbruch zu kompensieren, und letztlich den Betrieb komplett einstellen. "Nicht mehr zeitgemäß", heißt es dann. Was machen die BWLer in solchen Unternehmen eigentlich beruflich?

  20. 24.

    Wieviele Briefe monatlich schreiben sie denn? Ich tippe mal auf genau Null.Menschen wie ihnen ist das Thema völlig egal, wichtig ist für sie, ihren Pessimismus und ihre Negativität zum Ausdruck zu bringen.

  21. 23.

    Sie schreiben täglich soviel Briefe, dass sie zum Monatsende knapp bei Kasse sind?

  22. 22.

    Nunja, wenn man rund 60 Jahre als "nicht allzu lange Zeit" definieren möchte. Das hat doch ein sehr großer Teil der noch lebenden Bevölkerung nicht bewusst erlebt. Im Verhältnis zum Durchschnittsverdienst (während der 60er Jahre zwischen 500 und 800 DM im Monat) dürften 20 Pfennig nicht weniger gewesen sein als heute ein Euro

  23. 21.

    Verstehe nicht, warum hier Viele so über die Post, DHL schimpfen.
    Bei uns sind die Zusteller freundlich, die Briefe und Pakete kommen termingerecht an. Zeit für einen kurzen "Plausch" ist auch vorhanden.
    Für die Meckerer hier: Wie es in den Wald hineinschallt, so hallt es auch zurück.

  24. 20.

    Also bei mir funktioniert das Produkt Post hervorragend und ist absolut attraktiv. Und da die Zusteller auch gerne mehr Geld verdienen wollen, so wie wir alle, muss auch irgendwo das Geld herkommen. U.a. durch erhöhtes Porto, sollte einleuchten.

  25. 19.

    Ne, besser wäre es Tausende Packstationen aufzustellen.
    Zudem für Briefe Schließfächer, hieß glaube ich damals Postlagernd.
    Und bitte blos Finger weg von der Drohnentechnik!
    Und auch den Begriff "Postleitzahl" sollte es nicht mehr geben, denn die Post hat damit bald Nichts mehr zu tun.

  26. 18.

    Die Post macht jährlich Milliarden Gewinne und muss deswegen das Porto erhöhen ??? Das nenne ich mal Gelben Humor !!!

  27. 17.

    Es betrifft doch hauptsächlich Firmen, die auf Briefverkehr angewiesen sind.
    Im privaten Bereich…. Hm ich glaube ich habe dieses Jahr noch keinen Brief verschickt.
    Aber scheinbar gibt es Privatleute, die Unmengen von Briefen verschicken… dem Rest ist es doch egal ob sie im Monat mal 1€ mehr für Briefmarken ausgeben.

  28. 16.

    Ich finde es vollkommen in Ordnung dass das Porto teurer wird. Gerne auch über einen Euro pro Brief. Auch Paket und Briefzusteller möchten mehr Lohn und das will bezahlt werden.

  29. 15.

    Alle Preise herum steigen und unsere Einkommen vom Staate und die Ausgaben zum Staate bleiben gleich.
    Das passt ins unsere Lebenshaltungskosten - für andere Dinge die wir brauchen - überhaupt nichts mehr .

    die Parteien haben den "Fass zum Boden" richtig verloren . Schade drum .

    Unmöglich dass die Porto wieder mehr drauf geklebt werden muss , sehr Traurig - über unsere Postgeschäfte und und udn...

  30. 14.

    Ich frage mich, wo ist die Begeisterung für den Mindestlohn hin? Wo ist der Beifall für die Gewerkschaften hin, die unverschämt hohe Lohnforderungen stellen? Hier haben wir das Resultat und sind auch wieder nicht glücklich damit!

  31. 13.

    Ja so macht man das als Unternehmen wo der Staat noch seine Finger im Spiel hat. Ein Produkt funktioniert nicht also was ist die logische Konsequenz? Genau, man macht das Produkt teurer. Nicht etwa attraktiver, neiin!
    Man muss sich echt nicht wundern…

  32. 12.

    Bei uns ist die Post/DHL seit einiger Zeit der zuverlässigste Zusteller. Das ist wie mit dem ewigen billigen Bahnbeschimpfen: offenbar ein unverzichtbarer deutscher Volkssport. Genau wie „Steuernsparen” - egal was es letztlich kostet.

  33. 11.

    Portoerhöhung bei schrumpfender Briefmenge und Verringerung der Zustelltage.....das "passt" zur Servicwüste Deutschland,verstehen muss /kann man das nicht. Zumal Postämter schließen bzw. das Angebot reduzieren. Traurig wo das einst so stattliche Unternehmen Deutsche Post gelandet ist.

  34. 10.

    Für Post im Hausflur,im falsch Briefkasten oder Tage verspätet auch noch mehr Geld???

  35. 9.

    DHL drängelt sich ja förmlich auf. ICH will gar nicht durch DHL beliefert werden. Mir reicht meine Prime-Flat. Ich bin immer schlechtgelaunt wenn Hermes oder DHL oder DPD oder GLS liefern.
    Die Händler die o.g. Firmen verwenden brauchen immer zu lange. Ich will am nächsten Tag mein Paket, Prime zeigt wie es geht. Dafür zahl ich gerne mehr aber nicht für Bummel-Firmen.
    Bestellt ich halt der wegen der Preiserhöhung noch weniger von Nicht-Amazon-Anbietern die den Amazon-Marketplace benutzen. Erkennt man ja an der Lieferzeit.

  36. 8.

    Als das Briefporto noch 20 Pfennige betragen hatte, war die Post auch noch "durchsetzt" von unzähligen Beamten.
    Die Politik und gaaanz schlaue (?) Wirtschaftswissenschftler wussten schon damals, dass Beamte viel zu ineffizient seien und das ganze System reformiert werden müsse - hin zu einer reinen Privatwirtschaft, denn nur diese könne den Markt beleben, die Kosten effektiv senken (für wen eigentlich?) und alle damit glücklich machen.
    Pustekuchen!

  37. 7.

    Etwas "nehr ... Sprach- und Lesekompetenz" wäre zuweilen bitter nötig, vor allem auch bei der billigeren Konkrruenz.
    Wenn es möglich ist, den Paketdienst auszuwählen, ist DHL meine erste und i. d. R. DIE beste Wahl. Bei den Briefdiensten ist billiger definitiv auch nicht besser.

  38. 6.

    Das ist Trend: Wir reduzieren unsere Leistung, aber erhöhen dafür die Preise. So sind zum Beispiel etliche Lebens- und Genussmittel trotz geringerer Menge in der Verpackung teurer geworden und die Post hat bereits im Frühjahr angekündigt, dass Briefe ab 2025 höchstens alle drei Tage zugestellt werden sollen. Nun also die Ankündigung des teureren Portos für eine schlechtere Leistung, anstatt sich mal zu überlegen, wie man effizienter und moderner arbeiten kann. Verdi treibt die Preisspirale auch noch mit an. Klar, soll jeder ein gutes Einkommen haben, aber vor allem kleine Selbständige und Mittelständler können nicht mehr mitziehen, wenn die Großen regelmäßig die Preise erhöhen. Sie bleiben am Ende auf der Strecke.

  39. 5.

    "Daher sinkt die Briefmenge seit langem."
    Also wir haben mal gelernt Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Hab ich was übersehen?

  40. 4.

    Da "PIN'n" ich mir einen drauf. Der Götterbote geht auch.
    Wenn schon mittelmäßige Leistungen, dann auch nur mittelmäßige Kosten.

  41. 3.

    Dann wird schlechte Arbeit also noch teurer. Es lebe die digitalen Postfächer.

  42. 2.

    Wenn man schon beim Briefporto zurücksehen will: den Brief gab es vor nicht allzu langer auch mal für 20 Pfennige.

  43. 1.

    Warum teurer? Die Post kommt unregelmäßig und auf Grund der fehlenden Sprach- und Lesekompetenz landet sie oft genug im falschen Briefkasten. Schlechte Leistung aber nehr Geld verlangen? Unmöglich.

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