Liveticker zum Hochwasser - Kleist-Museum Frankfurt schließt mit Verweis auf Hochwasser +++ Länderchefs beraten Lage

Do 19.09.24 | 21:12 Uhr
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Sandsäcke vor einem Restaurant in Lebus (Quelle: Patrick Pleul/dpa)
Patrick Pleul/dpa
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 17.09.2024 | Carsten Kripphal, Phillip Mankse, Andreas Rausch | Bild: Patrick Pleul/dpa

Zurzeit ist die Hochwasserlage in Brandenburg weitgehend entspannt. An Oder, Neiße und Elbe rechnen die Behörden aber mit einer Zuspitzung ab der kommenden Woche. Die aktuellen Entwicklungen gibt es hier im Liveticker.

Donnerstag, 19. September

20.20 Uhr: Kleist-Museum in Frankfurt schließt vorsorglich

In Frankfurt (Oder) schließt das Kleist-Museum bis Montag. Das Museum verweist in seiner Begründung auf die Hochwasserprognosen die Stadt. Das Haus liegt in der Nähe der Uferstraße an der Alten Oder. Das Museum teilte mit, dass die Schließung "vorsorglich" erfolge.

19.24 Uhr: EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen verspricht Milliardenhilfen für Hochwasser-Regionen

Die EU will zehn Milliarden Euro für die Länder bereitstellen, die gerade vom Hochwasser betroffen sind. Das hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei einem Besuch in Breslau angekündigt. Dort hat sie sich mit Polens Regierungschef Donald Tusk und den Staatschefs anderer betroffener Staaten ausgetauscht. Das Geld stammt eigentlich aus einem Fonds, der dafür gedacht ist, soziale und wirtschaftliche Unterschiede auszugleichen. Von der Leyen sprach von ungewöhnlichen Zeiten und ungewöhnlichen Maßnahmen.

Oder Hochwasser
rbb24 Abendschau

An Elbe und Neiße steigen die Pegel langsam. Trotzdem bleibt man aufmerksam- gerade entlang der Oder, denn aktuell bewegt sich die Flutwelle der Oder durch die Großstadt Breslau, im Süden Polens.

17:35 Uhr: Nachbarländer kämpfen weiter mit dem anhaltenden Hochwasser und bilanzieren die großen Schäden

Die Zahl der Todesopfer in den vom Hochwasser betroffenen Nachbarländern Deutschlands ist auf insgesamt mindestens 23 gestiegen. In Tschechien werden noch mindestens acht Menschen vermisst.

In Tschechien könnte die Beseitigung der Schäden nach Einschätzung von Präsident Petr
Pavel Jahre dauern. Eine wichtige Staatsstraße wurde wegen Unterspülung selbst für die Rettungskräfte gesperrt. Die Polizei sprach von weiteren Fällen von Plünderungen.

In Polen warnt Regierungschef Tusk bei einer Sitzung des Krisenstabs davor, die Situation zu unterschätzen. "Es ist zu früh, um den Sieg über das Hochwasser zu verkünden." Man müsse die Lage weiter im Auge behalten. Das Hochwasser bei Breslau könnte laut Prognosen bis Montag anhalten - die Hoffnung ist, dass die Deiche halten.

In Österreich wird der Reparatur der Schäden nach dem Hochwasser wohl ebenfalls sehr lange Zeit in Anspruch nehmen. Die Ministerpräsidentin des besonders betroffenen Bundeslands Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner, geht inzwischen davon aus, dass der Wiederaufbau der zerstörten Regionen "nicht Tage, Wochen oder Monate, sondern Jahre dauern" werde. Sie halte dafür einen "nationalen Schulterschluss" für notwendig, sagte sie.

In der Slowakei entspannt sich die Hochwassersituation im Westen des Landes um die Hauptstadt Bratislava, während der Pegel der Donau weiter südöstlich noch steigt. In Komarno an der ungarischen Grenze wird die Scheitelwelle für Freitag erwartet. Dort verstärken auch Nebenflüsse aus dem Norden der Slowakei die Wassermassen der Donau.

In Italien hatte vor allem die Region Emilia-Romagna im Norden des Landes unter heftigem Regen zu leiden. In mehreren Städten wie Ravenna, Forlì oder Castel Bolognese stand Wasser in den Straßen, weil Flüsse über die Ufer traten. Mehrere Hundert Menschen wurden aus ihren Häusern evakuiert und in Aufnahmezentren gebracht. Aus Sicherheitsgründen blieben in der Regionalhauptstadt Bologna und anderswo viele Schulen geschlossen. Zudem riefen die dortigen Behörden die Menschen auf, besser zu Hause zu bleiben. In der Lagunenstadt Venedig wurde erstmals nach den Sommerferien das System "Mose" aus stählernen Barrieren zum Schutz vor Hochwasser in Betrieb genommen.

16.37 Uhr: Regierungschefs beraten über Hochwasserlage

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen berät am Donnerstagnachmittag in Breslau mit dem polnischen Regierungschef Tusk über die Hochwasserlage. Auch andere Regierungschefs aus betroffen Nachbarländern - wie Tschechien, die Slowakei und Österreich - nehmen an dem Treffen teil.

Bei den Gesprächen dürfte es auch um die Frage von EU-Mitteln für den Wiederaufbau gehen. Noch ist das Ausmaß der Schäden unklar. Länder wie Polen haben den Betroffenen bereits Unterstützung zugesagt. Österreich will die Mittel im Katastrophenfonds von 300 Millionen Euro auf eine Milliarde Euro aufstocken.

In den Hochwassergebieten in Polen und den Nachbarländern sind seit Freitag mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen.

13:40 Uhr: Höchststand der Elbe in Dresden wohl erreicht

In Dresden hat der Elbpegel offenbar den Höchststand passiert. Nach Angaben der Landeshochwasserzentrale in Sachsen fiel der Wasserstand am Mittag vom zuvor gemessenen Höchststand 6,10 Meter um zwei Zentimeter und lag bei 6,08 Meter. Allerdings rechnen die Behörden mit einem sehr lang anhaltenden Hochwasserscheitel, also nur einem sehr langsamen Nachlassen des Wasserstandes. Diesen Verlauf bestätigen auch die Messungen in Riesa. Dort verharre der Pegel seit dem Morgen.

Die Landeshochwasserzentrale in Sachsen künidgte an, dass der Richtwert der Alarmstufe drei, der in Dresden bei sechs Metern liegt, in der kommenden Nacht unterschritten werden dürfte.

Blick von Oben: Eine Drohne überfliegt das Hochwassergebiet rund um den Zusammenfluss von Oder und Neiße bei Ratzdorf
rbb

Blick von Oben: Eine Drohne überfliegt das Hochwassergebiet rund um den Zusammenfluss von Oder und Neiße bei Ratzdorf

13:22 Uhr: Woidke warnt vor Leichtfertigkeit im Umgang mit Hochwasser im Land

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat mit Blick auf die aktuelle Hochwasserlage in Brandenburg vor Leichtfertigkeit gewarnt. Er betonte am Donnerstag gegenüber zahlreichen Einsatzkräften von Feuerwehr, THW und Bundeswehr: "Wir hoffen das Beste und bereiten uns auf das Schlimmste vor. Auch wenn die Pegelstände derzeit niedriger als zwischenzeitlich befürchtet sind, müssen wir die Hochwasser-Situation weiterhin ganz genau beobachten, solange bis es eine Entwarnung gibt." Vorbereitung sei der beste Schutz. "In einigen Bereichen der Oder kann in den nächsten Tagen die höchste Warnstufe 4 erreicht werden. Deshalb bleiben wir wachsam."

11:25 Uhr: Mühlberg / Elbe erreicht Alarmstufe 3

Der Messpunkt in Mühlberg (Elbe), im Süden Brandenburgs hat den Pegel von 7,2 Metern erreicht und damit die dritte Alarmstufe. Auf dem Pegelportal des Landes Brandenburgs sind für Mühlberg zwar keine Alarmstufen hinterlegt, die zuständige Verbandsbürgermeisterin teilte dem rbb aber auf Anfrage mit, man richte sich nach Absprache mit dem Landesamt für Umwelt noch an die Alarmstufen von 2002. Gemäß dieser beginnt genau bei 7,20 Metern die dritte Alarmstufe.

Etwas weiter nördlich, in Torgau liegt der Pegel der Elbe bei Alarmstufe 2, hier gelten fast identische Schwellenwerte wie in Mühlberg.

Das Pegelhaus in Ratzdorf (Quelle: rbb24/Nolte)
Das Pegelhaus in Ratzdorf an der Neißemündung. Am Donnerstag überstieg hier der Pegel den Wert von 4,65 Meter - Grenzwert für die Hochwasserwarnstufe 1.Bild: rbb24/Nolte

10:15 Uhr: Hochwasserscheitel der Elbe in Dresden angekommen

Der Hochwasserscheitel der Elbe hat Dresden erreicht. Nach Angaben des Hochwasserzentrums Sachsen lag der Elbpegel in der sächsischen Landeshauptstadt am Donnerstagmorgen bei 6,09 Metern und damit immer noch über dem Richtwert der Alarmstufe drei. Im Tagesverlauf wurde mit sinkenden Wasserständen gerechnet.

Der Wasserstand am Pegel Schöna an der Grenze zu Tschechien lag bei langsam fallender Tendenz ebenfalls noch im Bereich der Alarmstufe drei. Bei der Warnstufe drei kann es zu Überschwemmungen bebauter Gebiete, von Straßen und Schienen kommen. In dem hinter Dresden elbabwärts gelegenen Riesa und in Torgau stiegen die Elbpegel am Donnerstag zunächst noch etwas an - bleiben aber deutlich unter der Warnstufe drei.

Der Hochwasserscheitel wird sich dann weiter in den Unterlauf der Elbe Richtung in Sachsen-Anhalt und Brandenburg fortsetzen. Dort werden in den kommenden Tagen steigende Wasserpegel erwartet. Auch an Neiße und Oder in Brandenburg steigen die Pegel an.

Hochwasser: Erklärung der Alarmstufen. (Quelle: rbb)
Bild: rbb

Die Alarmstufen beziehen sich laut Landesamt für Umwelt (LfU) auf bestimmte Flussabschnitte, denen jeweils ein Meldepegel zugeordnet ist. Die Hochwassermeldezentrale Brandenburg (HWMZ) kann eine Alarmstufe für den zugeordneten Flussabschnitt auslösen beziehungsweise empfehlen. Es gibt vier verschiedene Alarmstufen, mit denen jeweils bestimmte Vorkehrungen verbunden sind. Zur genauen Erläuterung

Alarmstufe I: Wasserstandsmeldedienst
Alarmstufe II: Kontrolldienst
Alarmstufe III: Wachdienst
Alarmstufe IV: Katastrophenabwehr Hochwasser

Zur genauen Erläuterung der einzelnen Stufen siehe obige Grafik "Pegel und Warnstufen".

8:05 Uhr: Sprembergs polnische Partnerstadt bittet um Spenden

In Szprotawa in Westpolen ist das Hochwasser schon vor Tagen angekommen. Die Stadt mit fast 12.000 Einwohnern ist die Partnerstadt von Spremberg (Spree-Neiße) und bittet nun die Lausitzer um Katastrophenhilfe.

In Spremberg werden deshalb im Mehrgenerationenzentrum Bergschlösschen (Bergstraße 11), Spenden gesammelt. Benötigt werden Eimer, Handtücher, Schaufeln, Besen, Reinigungstücher, Schrubber und Reinigungsmittel. Die Spendenannahmestelle ist am Donnerstag und Freitag zwischen 9 und 19 Uhr und am Wochenende von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Anfang der kommenden Woche sollen die Spenden nach Szprotawa transportiert werden.

Erwartete Starkregen. Verlauf von Elbe, Oder & Co. (Quelle: rbb)

7:15 Uhr: Pegel in Ratzdorf, Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) steigen

In mehreren Kommunen und Städten entlang der Oder beraten die Hochwasser-Krisenstäbe über die Lage. Die Stadt Frankfurt (Oder) und der Landkreis Oder-Spree beispielsweise beraten mit Feuerwehr und Technischem Hilfswerk über die Lage in den kommenden Tagen. Frankfurt (Oder) hat bereits eine Hotline eingerichtet, die ab 8 Uhr und bis 20 Uhr erreichbar sein soll - unter 0335 565 3705 für Menschen, die vom Hochwasser betroffen sind.

Die Oder-Pegel in Eisenhüttenstadt, Ratzdorf und an einem der Messpunkte in Frankfurt (Oder) seit Mittwoch um etwa 60 Zentimeter gestiegen. In Ratzdorf könnte noch am Vormittag die erste Alarmstufe erreicht werden. Der Anstieg in Ratzdorf und Eisenhüttenstadt ist aber immerhin etwas geringer als noch am Vortag.

Blick auf die Entwicklungen des Hochwassers vom 15. bis zum 18. September.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 19.09.2024, 19:30 Uhr

Kommentar

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64 Kommentare

  1. 64.

    Dieser Artikel von Ihnen ist völlig am Thema vorbei. Ich bin eine Frau, und unser Staat ist nicht frauenfeindlich. Und rassistisch sind ganz andere Parteien, als SPD und CDU.

  2. 62.

    DAS ist ja unglaublich, wie der Staat gegen den Tierschutz Verstößt!! Den meisten Deutschen sind die Tiere eh egal. Das die Brandenburger SPD mit Woidtke den Wolf zum radikalen Abschuss frei geben will, ist unerträglich!! Wer diese SPD noch wählt, hat kein Verstand. Geschweige den. Emotionen. Alleine Hartz IV mit den Sanktionen und Schikanierungen durch die Behörde beweist nur wie der Staat wirklich agiert! Frauenfeindlich und Rassistisch!!

  3. 61.

    Klimawandel findet ständig statt. Es leugnet niemand diesen. Wenn Kritik dann in welcher Höhe das menschliche Handeln Einfluss hat.

    Hochwassergefahr könnte man verringern u.a. durch mehr Raum für die Flüsse. Wird das ausreichend getan?

  4. 60.

    Wenn Sie heute urteilen, warum haben Sie das Klimawandel-Handeln damals nicht verhindert? Zu jung, noch nicht auf der Welt gewesen? Unsere Vorfahren haben nicht so gehandelt, um ihre Nachfahren zu bestrafen. Sicher dachten sie, etwas ganz Tolles zu fabrizieren, das nachfolgenden Generationen Vorteile bringt. Aber heutige Generationen wissen auch nicht, ob ihre Technologie, Baukunst und sonstigen Maßnahmen von ihren Nachfahren belächelt oder verflucht werden. Wissen Sie, die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen, doch damals wie heute und in Zukunft kommt es darauf an, dass der Mensch sozial bleibt und solidarisch mit denen umgeht, die von den Folgen falscher Maßnahmen betroffen sind.

  5. 59.

    Bitte berichten Sie auch über die Lage im Unteren Odertal. Da sich der Landkreis immer noch weigert, die ASP-Zäune abzubauen, die die Polderwiesen bei Schwedt vollkommen einschließen, werden wir wieder schreckliche Bilder von ertrunkenen oder sich im Zaun strangulierenden Wildtieren sehen, die den Fluten nicht entkommen können, weil die "Experten" in der Verwaltung den Zaun am Deichfuß ins Wasser stellen mussten. Die Tiere haben keine Stimme. Der Nationalpark, der eigentlich zu ihrem Schutz da sein sollte, ist durch die ASP-Zäune bei Hochwasser eine Todesfalle.

    Und nicht nur jetzt, wo alle über das Hochwasser berichten, sondern jedes Jahr wieder, wenn im Herbst die reguläre Flutung begonnen wird. Dass der Zaun angeblich versetzt wurde, ist eine Farce, versetzt wurden nur 10 km und die wurden auch gerade frisch wieder eingezäunt.

  6. 58.

    Was die besagten Koordinaten des europäischen Kontinents angeht, hat der zeitweilige Riss, der vierzig Jahre durch Europa ging, immer noch seine Spuren hinterlassen. Selbstredend versteht sich bspw. Polen oder Tschechien als Mitteleuropa, keineswegs - i. S. der vorherigen Teilung - als Osteuropa.

    Wo die Mitte Berlins keineswegs am Kurfürstendamm liegt, sondern entlang der Straße Unter den Linden und der Friedrichstraße, da definieren sich auch Länder, die vorher nur "dem Osten" zugeschrieben wurden, als in der Mitte Europas gelegen.

    Die Betitelung "7:05 Uhr: Noch keine Entwarnung in der Mitte Europas" ist deshalb vollkommen zutreffend.

    Das geografisch zentralste Land Europas ist, selten vermutet, übrigens Litauen. ;-

  7. 57.

    Den Vorschlag diesen Ostsee da bei der Stadt Cottbus als Wasserspeicherzone auszulegen, halte ich trotz des Vorhandenseins der Flachlandtalsperre bei Bräsinchen/heute üblich Spremberg--für vernünftig. Dieser Erdwall ist zwar auch schon saniert worden, aber wie man sieht: Sicher ist sicher u das geht vor! Man müsste also für den Cottbuser See dann auch mit schwankenden Wasserspiegelhöhen rechnen, aber das ist für m. E. weniger schwer zu akzeptieren, als evtl. den flachen Spreewald völlig Land unter zu sehen, weil diese sehr schöne Landschaft zudem ja auch besiedelt - mit was für EFH, wie man neulich lesen konnte! Aber das sollte ein Scherz sein. Im Leipziger Raum hat man tüchtig gewirkt, um dieTgb-Restseen miteinander durch Fließe zu verbinden, so dass man eine Regulierungsmöglichkeit per Quer-"Riegel"/Bauwerke hat. Insofern hat man sich wa-wi wirklich schon etwas einfallen lassen! //
    Also, viel Glück dem kl. Gasthaus unten an der Oder bei Lebus, falls es das noch gibt!

  8. 56.

    Ungarn gehört zu Mitteleuropa, Rumänien wird allgemein Südosteuropa zugerechnet , obwohl Transsylvanien geographisch häufig in Mitteleuropa verortet wird.
    Es wird Sie überraschen, dass auch Slowenien und Teile Kroatiens zu Mitteleuropa gehören.
    Ich muss nichts "resetten", da Himmelsrichtungen unveränderbar sind und es einen breiten Konsenz innerhalb der Geographie über die Grenzen Mitteleuropas gibt.

  9. 54.

    "Für die Hochwassergebiete in Mittel- und Osteuropa..." , habe ich was verpasst? Gibt es in Osteuropa auch Hochwasser? Meines Wissens gibt es Hochwasser doch nur in Mitteleuropa und Südosteuropa.

  10. 52.

    Da haben Sie recht mit solchen Leuten diskutiert man nicht,also sind Sie raus ,Diskussion zwecklos.

  11. 50.

    Muß ich ihnen den Unterschied zwischen "Beleidigungen und Unterstellungen" und Fakten erklären?

    Mittwoch, 18.September

    12:05 Uhr: Hochwasser laut Klimaforscher "eindeutig Folge des Klimawandels"

    Sie können Klimawandelleugner nicht "überzeugen", sonst wären es ja keine Klimawandelleugner! Klimawandelleugner neigen auch nicht zum Konsens und erst recht keiner konstruktiven Zusammenarbeit.

    Oder diskutieren sie mit Leute die meinen 1 + 1 wären 3?

  12. 49.

    Nun, wer den Klimawandel weiterhin bagatellisiert oder gar leugnet, dem ist nicht zu helfen.
    M.E. können wir diesen kurz - und mittelfristig kaum aufhalten , wir können uns müssen uns jedoch in unserer Lebensweise, dem Wohnen, Bauen und der Landschaftsgestaltung noch mehr darauf einstellen ( Hochwasser und Hitzeschutz u.v.a.) . Dies ist natürlich mit hohen Kosten und persönlichen Einschränkungen verbunden.

  13. 47.

    Woher wissen Sie, dass der Nutzer ein Klimawandelleugner ist? Sie unterstellen. So diskutiert man nicht und erst Recht überzeugt man so niemanden. Beleidigungen und Unterstellungen führen nicht zum Ziel - wenn Konsens und konstruktive Zusammenarbeit das Ziel sind - sondern heizen nur die Debatte auf und verhärten die Fronten.

  14. 46.

    Warum wird hier Nysa immer als Kleinstadt bezeichnet? Es ist eine Mittelstadt mit 45000 Einwohnern , dazu Kreisstadt und mit reicher Tradition als Residenzstadt!

  15. 45.
    Antwort auf [Blaulicht] vom 17.09.2024 um 15:41

    Vielen Dank für den Hinweis! Wir haben den Namen im Text entsprechend geändert.

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