Ab Mitte 2027 -
Der Berliner Senat will in rund zweieinhalb Jahren autonom fahrende Linienbusse auch in der Innenstadt einsetzen. Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) sei zuversichtlich, dass dies bis Mitte 2027 zu schaffen sei, teilte die Senatsverwaltung auf Anfrage mit.
Ziel der Senatsverwaltung sei es, das autonome Fahren in Berlin schnellstmöglich rechtssicher möglich zu machen, betonte die Senatsverwaltung. Zuvor hatte der "Tagesspiegel" berichtet.
"Wir befinden uns bei diesem Thema im engen Austausch mit Hamburg wie auch mit dem Bund", hieß es weiter. Autonomes Fahren gehört zu den Verkehrsprojekten, bei denen Berlin und Hamburg künftig enger zusammenarbeiten wollen. In der Hansestadt sollen die autonomen Busse bereits ab Mitte des kommenden Jahres im Zentrum unterwegs sein.
In Berlin gab es bereits mehrere Pilotprojekte mit autonom fahrenden BVG-Bussen. So wurden 2018 auf zwei Campus-Bereichen der Berliner Charité Fahrzeuge ohne Fahrer eingesetzt. Zwischen 2019 und 2022 waren zudem in Berlin-Tegel fahrerlose Kleinbusse unterwegs. Ziel der Senatsverwaltung sei es, das autonome Fahren auch in Berlin schnellstmöglich rechtssicher möglich zu machen, betonte die Senatsverwaltung.
Sendung: Fritz, 29.11.2024, 16:30 Uhr