Eberswalde - "Star Trek"-Fans feiern 60. Geburtstag der Sciene-Fiction-Serie

Mi 27.11.24 | 12:57 Uhr
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Archivbild:Benjamin Stöwe, Besitzer des Star Trek Museums «Raumschiff Eberswalde», hält ein Modell der amerikanischen Landefähre «Adler» der Apollo 11 Mission in seiner Hand am 17.07.2019.(Quelle:picture alliance/dpa/P.Pleul)
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Audio: Inforadio | Elke Bader | 27.11.2024 | Bild: picture alliance/dpa/P.Pleul

"Star Trek"-Urknall vor 60 Jahren: Am 27. November begannen die Dreharbeiten zur US-amerikanischen Science-Fiction-Serie. Zum Geburtstag trafen sich am Wochenende Fans aus ganz Deutschland in in einem privaten "Star Trek"-Museum in Eberswalde.

Im Keller eines Wohnhauses in Eberswalde (Barnim) befindet sich auf 17,01 Quadratmetern das wahrscheinlich kleinste "Star Trek"-Museum des Universums: das "Raumschiff Eberswalde: 1701-Museum". In sieben Kellerräumen begegnen Besucherinnen und Besucher lebensgroßen Figuren von Captain Kirk, Mister Spock und anderen "Star Trek"-Darstellern. Wände und Decken sind bestückt mit Raumschiffmodellen, Filmplakaten, Fotos und Masken.

Auch ein kleiner Kinosaal mit acht Sitzplätzen ist eingerichtet. In den Kellerräumen sieht es nicht immer so bunt und futuristisch aus. Museumsbetreiber Benjamin Stöwe hat das alles am vergangenen Samstag für "Star Trek"-Fans aus ganz Deutschland aufgebaut, um den Beginn der Dreharbeiten der Science-Fiction-Serie vor 60 Jahren zu feiern.

Die Filmutensilien hat der Eberswalder über 30 Jahre gesammelt. Angefangen habe alles mit Kaugummibildchen, als er für Milch zur Molkerei geschickt worden sei, erzählt Stöwe. "Auf einmal stand da dieser Kaugummiaufsteller. Natürlich habe ich die Kaugummis gekauft und die Bildchen gesammelt. Endlich hatte ich eine Vorlage vom Raumschiff Enterprise", erzählt der Museumsbetreiber.

Star Trek Fans im Star Trek Museum Eberswalde.(Quelle:rbb)
Star Trek Fans Michael und Ruven aus der Pfalz. | Bild: rbb

Museum seit 2020 auch virtuell zugänglich

Das "1701-Museum" wurde am 9. Mai 2013 gegründet und öffnet immer zu besonderen Anlässen. Am Samstag reisten die Freunde Ruven und Michael aus der Pfalz mit ihren Partnerinnen in nachgeschneiderten "Star Trek"-Uniformen an. "Star Trek"-Fan Michael hat in seinem eignen Keller die Kommandobrücke der Enterprise nachgebaut. Stöwes Mini-Museum beschreibt er als "überwältigend". Er könne gar nicht alles aufnehmen, "so viel gibt es hier zu sehen", erzählt der Pfälzer.

Ganzjährig können bekennende Trekkies (wie die Fans der Serie auch genannt werden) das Museum seit 2020 auch virtuell in 3D besuchen. "Erst neulich habe ich entdeckt, dass ein Fan in Australien dem 'Raumschiff Eberswalde' folgt", berichtet Kurator Stöwe.

Serie vermittelt Bild von positiver Zukunft

In der Serie "Raumschiff Enterprise" dringt die Raumschiff-Crew in die unendlichen Weiten des Weltraums vor. Sie wollte dorthin vordringen, wo noch nie zuvor ein Mensch gewesen ist. Ihre Mission war es, in friedlicher Mission neues Leben und neue Zivilisationen zu entdecken. Diese Philosophie verbindet die "Star Trek"-Fans. "Es ist die positive Zukunft, die in der Serie dargestellt wird. Das findet man wenig in anderen Science Fiction Serien", sagt Serien-Fan Ruven.

Das nächste Mal öffnet das kleine "Star Trek"-Museum öffnet wieder zu den "Star Trek"-Tagen 2025 und 2026, jeweils über Pfingsten.

Sendung: 27.11.2024, rbb24 Inforadio, 14:00 Uhr

Mit Material von Elke Bader

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2 Kommentare

  1. 2.

    qoS Dunqu' DatIvjaj

  2. 1.

    "Dif-tor heh smusma";)

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