Risse in Ringbahnbrücke - Neue Verkehrsführung der A100 für Anfang nächster Woche geplant

Do 20.03.25 | 22:13 Uhr
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Die gesperrte Brücke der Stadtautobahn A100. Die Ringbahnbrücke der A100 im Westen Berlins ist seit Mittwochabend aus Sicherheitsgründen in nördlicher Richtung voll gesperrt. (Quelle: dpa/Jörg Carstensen)
dpa/Jörg Carstensen
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Video: rbb spezial: Verkehrs-Chaos in Berlin | 20.03.2025 | Bild: dpa/Jörg Carstensen

Die Sperrung der Ringbahnbrücke am Berliner Funkturm wird auf unbestimmte Zeit zu großen Verkehrsbehinderungen führen. Geplant ist ein Ersatzneubau und eine Verkehrsumleitung auf der Gegenfahrbahn. Der Bezirk sperrt zudem weitere Straßen.

  • Sperrung der Ringbahnbrücke könnte Jahre dauern
  • große Verkehrseinschränkungen rund um Dreieck Funkturm
  • neue Verkehrsführung über Gegenfahrbahn für nächste Woche geplant
  • Bezirk sperrt bereits umliegende Straßen

Die Ringbahnbrücke auf der A100 soll für rund zwei Jahre gesperrt bleiben. Grund sind Risse an der Brücke - aufgrund von Alterserscheinungen. Ralph Brodel von der Autobahn GmbH sagte am Donnerstag, die weitreichende Maßnahme sei aufgrund eines Schadens des Tragwerks unvermeidbar gewesen. "Die Tragweite für Pendler sowie Anwohner der umliegenden Bezirke ist uns bewusst", so Brodel auf einer Pressekonferenz.

Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer habe oberste Priorität und "keine andere verantwortungsvolle Lösung zugelassen". Trotz der Sperrung sollen die Beeinträchtigungen so gering wie möglich gehalten werden, die Ringbahnbrücke habe nun oberste Priorität.

Autofahrern wird empfohlen, auf den ÖPNV auszuweichen oder die Stelle weiträumig zu umfahren. Man wolle die Verkehrsteilnehmer aber möglichst auf der Autobahn lassen. Man wolle bezüglich von Umfahrungen, "dass die Bezirke möglichst wenig belastet sind".

Bezirk sperrt Wohngebietsdurchfahrten

Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf teilte am Donnerstag mit, "aufgrund der Untätigkeit der Autobahngesellschaft" Einfahrten in Wohngebiete zu sperren, um so ein Durchfahren zu verhindern. Die sei in Absprache mit der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt "im Rahmen der kurzfristigen Gefahrenabwehr" erfolgt. Betroffen sind demnach folgende Straßen und Bereiche:

  • Tegeler Weg / Brahestraße, Tegeler Weg / Mindener Straße
  • Die Einfahrten zum Klausener-Platz Kiez aus der Sophie-Charlotten-Straße und Schloßstraße
  • Kaiserdamm / Soorstraße, Kaiserdamm / Meerscheidtstraße

Angesichts der zu erwartenden Dauer der Autobahnsperrung forderte der Bezirk den Senat und die Autobahngesellschaft auf, zu prüfen, welche verkehrlichen Entlastungen durch zusätzliche ÖPNV-Angebote aus dem Brandenburger Umland durch Regionalbahnen oder Bus-Shuttleverkehr umgesetzt werden können.

"Die heutige Behauptung der Autobahngesellschaft, der Bezirk sei für die Umleitungsplanung in den Stadtstraßen zuständig, ist eine pure Arbeitsverweigerung. Wir fordern die Autobahngesellschaft auf, umgehend ein sinnvolles Gesamtkonzept zur Führung des Umleitungsverkehrs vorzulegen", sagte Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne).

Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch (Grüne) machte deutlich, dass sie mit einer längeren Sperrung der A100 rechnet als die Autobahngesellschaft. Es werde bestimmt mindestens doppelt so lange dauern, wie die zwei Jahre, die bislang im Raum stehen, sagte sie dem rbb.

Verkehr soll auf Gegenfahrbahn umgeleitet werden

Mathias Seidel, Geschäfts-Bereichsleiter Bau und Planung, teilte mit, die Sperrung sei eine Vorsichtsmaßnahme für die Verkehrsteilnehmer gewesen, da die "Kraftabtragung im Tragwerk nicht gewährleistet" werden könne. Der Bahnverkehr unter der Brücke könne vorerst aufrechterhalten werden.

Laut Seidel wurde am Donnerstag mit den Vorbereitungen notwendiger Mittelstreifenüberfahrten auf die Gegenfahrbahn begonnen, die Umleitung soll "so schnell wie möglich" fertiggestellt werden, hieß es. Anfang nächster Woche könne dies möglicherweise vollzogen sein. Genaue Termine konnten jedoch nicht genannt werden.

Laut der Berliner Verkehrsverwaltung soll der Lkw-Verkehr von der Umleitung auf die Gegenfahrbahn ausgenommen werden, um die Fahrbahn nicht zu stark zu belasten. Bei der Sperrung Richtung Norden könnte es eine Ausnahme für Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr geben - sofern sie nicht zu schwer sind, wie Staatssekretär Johannes Wieczorek am Donnerstagabend im rbb Fernsehen sagte.

Im Zuge der Sperrung wurde auch die Westendbrücke im weiteren Verlauf Richtung Norden ebenfalls vorsorglich gesperrt. Die Auffahrt auf die A100 über die Auffahrt Kaiserdamm beziehungsweise Knobelsdorffstraße ist nicht möglich. Eine parallele Sanierung sei bereits geplant, sagte Mathias Seidel. Zu den Kosten für den notwendigen Ersatzneubau der Ringbahnbrücke wurde bisher keine Auskunft gegeben werden.

Ringbahn auf der Schiene: "Jeden Tag einen Prüfer draußen"

Seidel sagte weiter, er hoffe, dass die Ringbahn auf der Schiene nicht betroffen sei. Man habe dazu jeden Tag "einen Prüfer draußen", der die Lage einschätzen solle. Die Berliner S-Bahn betreibt dort die Ringbahnlinen S41/42 sowie die S46.

"Man wusste schon lange, dass dort etwas gemacht werden muss, aber es war eine Ersatzbrücke geplant. Insofern musste sich keiner Gedanken über eine Verkehrsumleitung machen", sagte eine Sprecherin der Berliner Verkehrsverwaltung auf dpa-Anfrage. "Der Vorwurf, ihr habt euch nicht vorbereitet, stimmt nicht. Es gab eine andere Variante. Das ist einfach die Situation."

Das Autobahndreieck Funkturm wurde im Jahr 1963 erbaut. Ausgelegt gewesen sei dieser Bereich ursprünglich für 20.000 bis 30.000 Fahrzeuge am Tag, die Ringbahnbrücke für 95.000 tägliche Fahrzeuge, sagte Ralph Brodel. Aktuell seien es etwa 230.000 Fahrzeuge jeden Tag.

Experte: Fachkräftemangel ein Hauptproblem bei Brückenerneuerung

Die starke Belastung durch viele und schwere Fahrzeuge ist der Hauptgrund für die vorzeitige Alterung von vielen Brücken. Diese seien normalerweise für 90 bis 100 Jahre konstruiert worden, sagte Helmut Schmeitzner, Professor für Bauingenieurswesen der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, in einem rbb24 Spezial. Durch die starke Nutzung würden viele aber deutlich schneller baufällig.

Hauptprobleme für die schnelle Erneuerung sieht er einerseits im notwendigen Geld, das jetzt möglicherweise durch das geplante Sondervermögen einer zukunftigen Bundesregierung vorhanden wäre. Zum zweiten würden hohe bürokratische Hürden einen schnellen Neubau behindern, die aber abgebaut werden könnten.

Größtes Problem sei aber der große Mangel an Fachkräften für die Planung und den Bau der Brücken. Das sei auch so schnell nicht zu beheben, sagte Schmeitzner.

Sendung: rbb24 Abendschau, 20.03.2025, 19:30 Uhr

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90 Kommentare

  1. 90.

    Günstiger Nahverkehr ist im Allgemeinen eine gute Sache.
    Aber man kann einem Verkehrssystem mit Personalmangel und überfüllten Zügen, wovon einige auch unbrauchbar sind, nicht einfach 10% und in Spitzen 20% mehr Fahrgäste zuführen - ohne die Infrastruktur dafür nicht auch aufzubauen.
    Und genau dies passiert leider nicht.
    Es fallen eher noch Züge aus und Verbindungen werden eher noch reduziert.
    Man duldet zudem auf den Bahnhöfen noch Verwahrlosung.
    Eigentlich müssten Bahnhöfe moderne und saubere Hochsicherheitstrakte sein.
    Komischerweise schaffen andere Länder das.

  2. 89.

    Die Berliner Stadtautobahn-Abschnitte bieten überhaupt erst die Möglichkeit, Brücken und Straßen drumherum sinnvoll zu sanieren.
    Hätten wir überall in Berlin unterirdische oder Graben-Tangenten, wäre diese Stadt deutlich lebenswerter.
    Aber Anti-Auto-Ideologen verhindern in dieser Stadt jegliche Zukunftsvision einer WinWin-Situation.
    Ebenso erfolgt bei jeder U-Bahn-Planung ein riesiger Aufschrei, dass dies zu teuer wäre und Bauarbeiten verursachen würde. Stattdessen bevorzugt man scheinbar den Verkehrs-Infarkt.

  3. 88.

    Warum müssen eigentlich die schweren Verkehrsmittel immer oben bzw. auf Viadukten fahren?
    Kann man da nicht mal die Schwerkraft ausnutzen und die Strecken, wo das meiste Gewicht rüberrollt, in den Graben verlegen?
    Und für eine Kreuzungsstraße reicht doch auch eine Brücke von 30 Metern.
    Wieso müssen 4-spurige Straßen auf Sockeln 300m lang in 50m Höhe schweben?
    Da sollte man mal die Kosten für Architektur und Design reduzieren und stattdessen der Statik den Vorzug geben.

  4. 87.

    Ich finde besorgniserregend, dass das so schnell ging. Zwischen „guck mal da“ und „total kaputt“ liegen knappe 48 Stunden. Wenn ich an die Brücke Schönhauser Allee denke, die ein U-Bahn Viadukt, diverse Gebäude, zwei Straßenbahngleise trägt, Hauptverkehrsstraße und Bundesstraße zugleich ist… es soll ja bald saniert werden… Da die heimische Autoindustrie ja eh lieber Waffen statt Verbrennerautos bauen möchte, könnte man gleich überdachte Radschnellwege bauen. Die Einsparungen im Gesundheitswesen ob mehr sportlicher Betätigung der „Werktätigen“ investiert man in eine ausgeklügelte Stadtkühlung. Denn zu all dem Autoinfrastrukturtheater kommen ja Hitzewellen, Stürme und Starkregenereignisse der höchsten Kategorien. Meine Fresse

  5. 86.

    Helfen Sie mir auf die Sprünge, Verkehrsexperte: Wie viele Jahre stellten die Grünen den Verkehrsminister oder Bundeskanzler, die für die Autobahnen des Bundes wie in diesem Fall hier zuständig wären? Und welche "grünen" Positionen vertraten nochmal nachweislich ihrer Arbeitsbilanz Verkehrsminister der Union? Und wer hat nochmal alles auf Verschleiß gefahren für die schwarze Null? Und wer hat stattdessen höhere Investitionen in die Infrastruktur gefordert (mehrere Parteien außer der Unionsfraktion)? Aber ich möchte Ihr geschlossenes Weltbild natürlich nicht durch Fakten ankratzen, bitte um Entschuldigung.

  6. 85.

    Gibt es eigentlich auch mal Fotos von dem Riss bzw Risse, würde mich mal interessieren wie die so aussehen.
    @rbb

  7. 84.

    Die Grünen haben mit der Vernachlässigung der Infrastruktur im Westen fast garnichts zu tun. Das Geld wurde in den Kolonien eingesetzt um zum Beispiel hübsche neue Autobahnen in die kaum bevölkerte Tundra zu setzen.

  8. 83.

    Milliarden werden in ein verkrüppeltes Autobahnstück in Treptow-Neukölln versenkt, anstatt dieses in den Bestand zu investieren. Hier rächt sich die kurzsichtige MIV-Lobbypolitik, die die ganze Stadt zubetonieren will, anstatt die bestehende Infrastruktur gewartet wird (siehe auch Bahnnetz). Aber hey, hier dem Deutschlandticket die Schuld zu geben, zeigt einmal mehr, wie kurzsichtig manche Menschen denken. Insbesondere, wenn anstatt der kalkulierten 95.000 Fahrzeuge mehr als das 2,5fache die Brücke befahren.

    Also mehr mit dem ÖPNV und dem Rad sind die einzige Lösung.

  9. 82.

    Nicht verstehen.
    Es gibt doch bald ein schönes neues Stück Autobahn. Da kann sich der Berliner Autofahrer doch freuen. Er nimmt seine Lieblingsdecke mit und richtig sich auf dem Fahrersitz wie ein WauWau in seinem SUV ein. Zum Gassefahren nimmt er dann abends noch die wieder befahrbare Friedricgstrasse.

  10. 81.

    Ein preisweter umfangreicher ÖPNV ist doch für die Allgemeinheit sehr nützlich, vor allem für jene, die weniger Geld haben - und die sich deswegen kein individuelles Kfz erlauben können.

  11. 80.

    "Oberste Priorität" hat seit Jahren, alles zu vermeiden, was dem motorisierten Individualverkehr nützlich sein könnte.

    Vielen Dank an alle Grünen und Grün-"Denkenden" in den Entscheidungspositionen.

  12. 79.

    Nun, meine Annahme über die seit 2021 bestehende Bundeszuständigkeit gründet auf Ausführungen bei wikipedia zum Stichwort "Autobahn (Deutschland)", und zwar bezogen auf "Sanierung" (ziemlich weit unten im Artikel). Sollte ich da etwas missverstanden haben, bedauere ich dies und lerne gern hinzu. Irre ich?

  13. 78.

    Es wurde nicht kaputt gespart, sondern das Geld wurde für falsche Dinge ausgegeben. Es wurden Millionen für hoch subventionierte Nahverkehrsticket ausgegeben. Es bleibt die Frage, ob diese Millionen nicht besser bei Brückenneubauten aufgehoben gewesen wären. Hier zeigen sich unterschiedliche politische Ansätze.
    Es wird Zeit, dass über Priorisolierungen von politischen Aufgaben informiert und diskutiert wird. Das Schielen nach den nächsten Wahlen muss ein Ende haben. Aber es bedeutet auch, dass die Bevölkerung die Politik anders beurteilen muss, weniger nach ideologischen Gesichtspunkten, sondern nach Nützlichkeit für die Allgemeinheit. Zu oft wird noch gesagt, ich bin dagegen, weil ich persönlich davon nichts habe. Das ist zu kurz gedacht

  14. 77.

    Wir würden sicher alle, die sich hier zu Wort melden, etwas ändern, wenn wir könnten. Leider regieren die Bürger (weder in West noch Ost) nicht mit. Darum wählt man in der Hoffnung, dass im Sinne der Bürger regiert wird. Ich frage mich wirklich, was in den vergangenen 35 Jahren mit dem vorhandenen Geld gemacht wurde. Das kann doch nicht alles in die Verwaltung geflossen sein. Kann das mal jemand erklären?

  15. 76.

    Ich hoffe, dass für die Abriss- und Baumaßnahmen rund um die Uhr gearbeitet werden kann ! Das würde für alle Sinn machen. Die Anwohner sind irgendwann sowieso genervt durch 24/7 Hupkonzerte und quietschende Reifen mit aufheulenden Motoren, und bestimmt froh wenn’s schneller vorbei ist. Alle Fahrzeugführer, inkl. Polizei, Feuerwehr, Lieferdienste, Krankentransporte etc. werden ebenfalls dankbar sein.
    Bitte, liebe Verantwortliche, macht keinen zweiten BER aus dieser Brücke !

  16. 75.

    Holt die Chinesen, die bauen das alles in 3 Monaten neu in Top Qualität.

  17. 74.

    Könnte man nicht einfach den Pflaster abreißen, und Rudolf-Vissell-Brücke beiderseits, Ringbahnbrücke udn Dreieck Funkturm in einem Rutsch machen?
    Es ist doch sowieso alles mögliche geplant auf dem Westabschnitt, also warum nicht lieber 2 Jahre lang in den sauren Apfel der Vollsperrung beißen, als 12 Jahre lang eingeschränkt zu fahren?
    Vollsperrungen sind aber für die Planer wohl anscheinend Kreaturen direkt aus der Hölle, anders kann ich mir diese Abneigung nicht vorstellen.

  18. 73.

    Die Brücke ist das Sinnbild für unser Land.
    Das Geld war und ist dagewesen. Es wurde nur in der Welt verteilt, statt das eigene Land zu am Leben zu halten.
    Und es wird sich daran auch mit noch mehr Schulden nichts ändern.

  19. 72.

    Natürlich funktioniert das. Die Frage ist, ob man seitens unserer Volksvertreter möchte, dass etwas schnell fertig gestellt wird. Am Beispiel Schlangenbader Tunnel habe ich durchaus berechtigte Zweifel

  20. 71.

    Da muss ich doch einmal nachfragen:
    Berliner X beschwert sich über die Arbeiten nach 20.00 Uhr und Berliner Y über die Arbeiten am Samstag ...
    wer ist zuständig?