An der Tanke in Brandenburg - "In der Bevölkerung haben wir Soldaten ein hohes Ansehen"

Sa 30.12.23 | 20:59 Uhr
  24
Illustration Soldat.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
Bild: rbb/Sophia Bernert

Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Soldat, der sich sorgt, dass er sich im Alter kein schickes Auto mehr leisten kann.

rbb|24 will mit den Gesprächsprotokollen, die "An der Tanke" entstanden sind, Einblicke in verschiedene Gedankenwelten geben und Sichtweisen dokumentieren, ohne diese zu bewerten oder einzuordnen. Sie geben die Meinungen der Gesprächspartner wieder.

Wer: Soldat aus Seelow, stationiert in Beelitz
Alter: 33 Jahre
Uhrzeit: 12:23 Uhr
Fahrzeug: Bundeswehr-Bus
Getankt: 45 Liter Diesel
Wohin: in die Kaserne nach Beelitz

 

Da wo ich wohne, in Seelow in Ostbrandenburg, ist alles "Friede, Freude, Eierkuchen". Ich komme ja quasi aus dem Oderbruch und bei uns ist alles schön. Welche Partei ich nächstes Jahr wähle, das möchte ich für mich behalten. Aber ich kann sagen, dass das Thema Altersvorsorge eine große Rolle für mich spielt. Rente ist so ein Punkt, der mir Sorgen macht.

Der Soldat in Uniform und Bundeswehr-Stiefeln ist gut drauf, plaudert entspannt, überhaupt nicht misstrauisch oder schüchtern.

Meine Freunde sind halt ein bisschen älter als ich und da sieht man es dann schon, dass die manchmal nicht genug Geld haben. Dann muss jeweils der Mann oder die Frau noch arbeiten. Die werden jetzt nicht am Hungertuch nagen oder so. Aber auf jeden Fall können die sich nicht viel leisten.

Ich mache das jetzt mal so prestigemäßig am Auto fest. Die fahren dann meistens einen Dacia oder einen Opel. Einen Mercedes oder so können die sich nicht mehr leisten, also ein schönes extravagantes Auto. Für mich ist es halt irgendwie so ein Luxusgut, auf das ich natürlich nicht verzichten möchte. Ich fahre einen Mercedes.

Er lacht und tätschelt liebevoll den Bundeswehr-Bus, offenbar kein Luxusgut für ihn. Ob er auch über Ernsteres sprechen mag?

Wir Kameraden unterhalten uns schon viel über die Krisen im Ausland. Meine Eltern haben Sorge davor, dass ich dort eingesetzt werden könnte. Für mich geht es jetzt aber durch Lehrgänge und so auf einen ganz anderen Weg. Ich muss ja erst mal komplett ausgebildet werden.

Wir in Beelitz sind außerdem ohnehin ein Logistik-Bataillon. Wir stehen also eher im Hintergrund der Einsätze im Ausland und ziehen hier unsere Fäden. Temporär begrenzt würde ich auch ins Ausland gehen. Also mal für zwei, drei Monate aber länger auf jeden Fall nicht.

Seinen Blick richtet er beim Reden häufig in eine bestimmte Richtung über die Baumwipfel des an die Tankstelle grenzenden Walds. Vermutlich liegt da irgendwo die Kaserne.

Hier in Deutschland werden wir ja viel im Katastrophenschutz eingesetzt. Mit Hochwasser haben wir viel zu tun. Und auch bei Waldbränden.

Bei dem großen Waldbrand bei Treuenbrietzen im letzten Jahr haben wir die Feuerwehr unterstützt, so gut es geht. Wir haben dort auch einen Bergepanzer eingesetzt. Ich kann jetzt keinen Bergepanzer fahren. Aber ich muss das zum Beispiel mit koordinieren, dass wir Soldaten haben, die einsatzfähig sind und so. Während der Corona-Zeit habe ich zum Beispiel im Velodrom in Berlin die Gesundheitsämter unterstützt. In der Bevölkerung haben wir Soldaten ein hohes Ansehen hier in der Region.

Das Gespräch führte Anna Bordel, rbb|24

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    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn sie die Leute vergessen, die hier vor Ort leben, das kann nicht sein"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Frau, die ihre Schwiegereltern pflegt und mächtig Wut angesammelt hat.

  • Hand am Zapfhahn an einer Tankstelle in Beelitz in Brandenburg (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
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    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn die Ukrainer kommen, dann werden Türen und Tore geöffnet"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Rentnerin, die links wählt, aber manchmal rechts denkt.

  • Illustration: Rentner (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
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    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der dem verlorenen Dorfzusammenhalt nachtrauert.

  • Illustration: Wasserbauer (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
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    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich würde mir mal jüngere Einflüsse in der Politik wünschen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Wasserbauer, dem viele Politiker zu alt sind, um gute Ideen zu haben.

  • Hand an einer Kofferraumklappe an einer Tankstelle in Dahme/ Mark in Brandenburg (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
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    "Es will keiner sehen, was diese Pandemie im Nachhinein für Auswirkungen hat"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Eingliederungshelferin, die erzählt, dass die Pandemiefolgen bei vielen jetzt sichtbar werden.

  • Amaturenbrett eines Autos an einer Tankstelle in Dahme/ Mark in Brandenburg. (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
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    An der Tanke in Brandenburg 

    "Uns wird nicht geholfen. Uns vergessen sie irgendwo alle"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Kassierin, die bemerkt, dass am Monatsende vielen das Geld fürs Essen fehlt.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
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    "Ich möchte mein Steak essen, und mein Hühnchen, tut mir leid!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute ein Gespräch über viele Aufreger des Alltags: E-Autos, Vegetarier und Quereinsteiger im Lehramt.

  • Illustration Autoradio.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
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    "Man hört nur noch schlechte Nachrichten"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Eine Neuruppinerin klagt über Unterrichtsausfall und fehlendes Kita-Personal bei ihren Kindern.

  • Zapfsäule an einer Tankstelle in Beelitz (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
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    "Nicht, dass ich dann am Ende auf dem leeren Tank sitze"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Eine Juristin, die sich fragt, wie ihre Gemeinde sie dabei unterstützen wird, ihre Ölheizung umzurüsten.

  • Illustration Anhänger an einem Rückspiegel.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
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    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich würde niemals nach Berlin ziehen!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Lehramtsstudentin, die ihr Dorf dafür liebt, dass sie jeden kennt.

  • Illustration Felge mit Totenkopf.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
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    "Die politische Lage macht mich schon manchmal wütend"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein 23-Jähriger, der es sich nicht verbieten lassen will, Verbrenner-Motor zu fahren.

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    "Das hat mit Leben nichts mehr zu tun"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Ein Speditions-Unternehmer aus Cottbus klagt über seine wirtschaftliche Lage.

  • Illustration Kuscheltiermonster auf einer Hutablage.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
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    "Ich habe Angst, in den Krieg ziehen zu müssen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Ex-Soldatin, die den Zusammenhalt in ihrem Dorf vermisst.

  • An der Tanke: Frau im roten Shirt. (Quelle: IMAGO/rbb/Sophia Bernert)
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    "Ich habe gar nicht mitgekriegt, dass die AfD so ins Rechtsextreme gedriftet ist"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Krankenschwester, die Demonstrationen gegen die AfD nicht nachvollziehen kann.

  • Grafik von einem Fahrradlenker mit Fahrradkorb vom 31.01.2024 (Quelle: rbb /Sophia Bernert)
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    "Das Leben ist schön ruhig hier. Man kennt fast jeden im Dorf"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Azubi, der in seiner Mittagspause für eine Wurst vorbei geradelt kommt und ziemlich zufrieden ist.

  • Grafik Hand haelt Schluesselanhänger (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
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    "Mir gefällt der Umgang mit alten Menschen. Nur deswegen mache ich das"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Frau, die viel Verständnis für den Protest der Bauern hat und den Umgang mit alten Menschen liebt.

  • Grafik E-Bike vor grünem Hintergrund (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
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    "Niemand geht hier freiwillig weg"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der glücklich ist in seinem Ort, obwohl er findet, dass die Politiker dort nicht hinschauen.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
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    "Mich treibt eigentlich nur die Rückrunde um"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein fußballbegeisterter Pädagoge, der auch gerne Karpfen angelt.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
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    "Ich fühle mich hier wohl"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Angermünder, der sich für die Dörfer in der Uckermark einsetzt.

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    "Wenn ich wirklich weggehe, dann verlasse ich Deutschland"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Prenzlauerin, die das Vertrauen in das politische System verloren hat.

  • Illustration für "An der Tanke": Ein Benzinkanister wird gefüllt.(Quelle:rbb)
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    "Heutzutage sind Leute, die quer denken, Probleme"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Zugewanderter aus Berlin, der sich wünscht, dass die Bundesregierung mit Russland spricht.

  • Illustration für "An der Tanke" Am Steuer.(Quelle:rbb)
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    "Wer viel arbeitet, soll auch vernünftig Geld verdienen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Bankerin, die ihre Gemeinde liebt, aber dort nicht über Politik reden will.

  • Illustration für "An der Tanke" Prieros.(Quelle:rbb)
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    "Ich habe Bammel davor, dass die AfD so stark ist hier"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der es falsch findet, dass so viele aus Frust die AfD wählen.

  • Illustration für "An der Tanke" Kaffeebecher auf einem Autodach.(Quelle:rbb)
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    "Bei uns werden die Grundlagen geschaffen!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Erzieherin, die sich bessere Arbeitsbedingungen wünscht und sich wegen des Rechtsrucks sorgt.

  • Illustration für "An der Tanke" mit einem Anhänger mit der Aufschrift:"Mein Leben ist ein Ponyhof".(Quelle:rbb)
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    An der Tanke in Brandenburg 

    "Mein Pferd ist mir immer treu"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine leidenschaftliche Reiterin, die bei den Bauernprotesten das erste Mal demonstriert hat.

  • Illustration für "An der Tanke" Zeitschriften liegen auf einer ABlage.(Quelle:rbb)
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    An der Tanke in Brandenburg 

    "Die Leute sagen: So geht es nicht!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Eine Rentnerin, die sich als Frau nicht geachtet fühlt und Angst vor einem Krieg hat.

  • Illustration für "An der Tanke" Motorrad.(Quelle:rbb)
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    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich bin froh auf dem Dorf zu leben, wo die Menschen noch normal sind"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein BER-Mitarbeiter, den es nervt, wie schlecht vorbereitet viele Reisende am Flughafen rumstehen.

  • Illustration für "An der Tanke" Anhängerkupplung mit Marienkäfer-Sticker.(Quelle:rbb)
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    An der Tanke in Brandenburg 

    "Alles in Ordnung"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der bei seinem Sohn noch paar Euro dazuverdient, aber im Grunde schwer zufrieden ist.

  • Grafik: Illustration - An der Tanke. (Quelle: rbb/IMAGO/Manfred Segerer)
    rbb/IMAGO/Manfred Segerer

    Welche Wünsche, Hoffnungen und Ängste haben Brandenburger? 

    An der Tanke

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Gefunden haben sie viel Frust und Sorge davor, von den Politikern vergessen zu werden. Und ein ganz paar Ideen, wie sich das ändern könnte.

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24 Kommentare

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  1. 24.

    "... unsere Verteidigung unseren Bündnispartnern zu überlassen ". Wieso Verteidigung? Wer sollte uns angreifen? Doch nicht etwa Putin? Never ever. Nein, Aufrüstung bis zum geht nicht mehr, kann nicht der Weg sein. Meine feste Überzeugung ist, daß Uns die ständige Erhöhung der Rüstungsausgaben, nebst Sondervermögen, während es großen Teilen der Bevölkerung schlechter geht, noch um die Ohren fliegen wird. Schauen Sie sich die Umfrageergebnisse der AfD an....Das kommt nicht von ungefähr.

  2. 23.

    Mir würde es schon reichen, wenn sich jeder, der dazu in der Lage ist, sich mit Arbeit engagiert. Nicht, dass da noch wer samt Sofa, Aschenbecherund TV retten lässt.

  3. 22.

    Nur für Katastrophenhilfe braucht man keine Armee. Da kann sich jeder persönlich engagieren, der dazu körperlich in der Lage ist. Die Feuerwehren und das THW freuen sich über jeden Freiwilligen. Unsere Armee ist notwendig für die Landesverteidigung, am besten nicht durch Kampf sondern durch reine Abschreckung und ohne Kriegstüchtigkeit ist sie eben auch keine Abschreckung. Es ist moralisch schon fragwürdig, Soldaten im Auslandseinsatz angeblich zu bemitleiden, auf der anderen Seite aber unsere Verteidigung den Bündnispartnern der NATO zu überlassen. Man kann auch zur Bundeswehr stehen und trotzdem Pazifist sein und insbesondere Auslandseinsätze ablehnen.

  4. 21.

    Stimmt, nach der nächsten Rentenerhöhung wird eine 2 vorne dran stehen.
    Ebenfalls guten Rutsch für Sie und Ihre Familie.

  5. 20.

    Ich bin froh das es die BW gibt, wäre selber gerne einer geworden aber zu DDR Zeiten war das nix für mich. Ich wollte nicht auf meine Brüder und Schwestern schießen müssen. Aber heute habe ich großen Respekt für die Jungs und Mädels
    .

  6. 19.

    Sie bestätigen meine Empfehlung: Lange viel einzahlen...
    Viel Erfolg beim richtigen Stellen der Weichen zum richtigen, möglichst frühen Zeitpunkt.
    Guten Rutsch ;-)

  7. 18.

    Sie bestätigen meine Empfehlung: Lange viel einzahlen...
    Viel Erfolg beim richtigen Stellen der Weichen zum richtigen, möglichst frühen Zeitpunkt.
    Guten Rutsch ;-)

  8. 17.

    Ach Mensch Wossi, keine Bange! Irgendwann wird man sich an Ihre Renten-Kommentare erinnern und das wird an dem Tag passieren, wenn der Rentenbescheid einflattert und vor dem Komma nur mickrige 3 Ziffern stehen.

  9. 16.

    Der Soldat hat erkannt, dass die Altersvorsorge sehr wichtig ist. Will man sich im Alter noch was erlauben können, dann muss man in jungen Jahren schon dafür sorgen. Ohne Arbeit bleibt man arm. Er sieht die Chance bei der BW. Nicht nur ein einfacher Soldat bleiben, sondern eine höhere Leiter besteigen, damit ist er gut motiviert einiges zu erreichen. „Wernhardt, wenn Sie der Ansicht sind „Für mich genießt ein Bundeswehrsoldat kein hohes Ansehen…“, ist das ernst gemeint bei der Zeitenwende die wir haben? Die Politik in DE denkt darüber nach die Wehrpflicht wieder einzuführen. Als es die Wehrpflicht noch gab in DE, da gab es noch viele positive Seiten zu sehen. Entweder war die meiste Jugend beim Militär, da lernten sie was Wichtiges, nämlich Disziplin. Oder bei BW- Verweigerung war sie im sozialen Pflegebereich beschäftigt. Es gab in dieser Zeit kein Pflegepersonalmangel. Ein Soldat bringt keinen Nutzen? Autsch, die Ansicht ist absurd. Beispiel, ohne Soldat wäre die UKR hilflos.

  10. 15.

    @ Wossi, es ging ja nicht um Ihre soziale Integrität.
    Ich finde es auch verwerflich, sein Leben ohne Grund auf Kosten anderer zu gestalten. Aber der Sinn des Lebens ist auch nicht die Rente ;-)

  11. 14.

    Das ist nur gefühlt so... Die eigene Vorsorge ist moralisch sozial. Das Chillen und das Suchen nach Leistungen von anderen eher nicht. Damit bin ich vermutlich sozialer eingestellt als die „Umverteiler:innen“.

  12. 13.

    Völlig Richtig! Und lassen Sie sich nicht von denen verunsichern,die Ihnen unterstellen, nichts verstanden zu haben. Eine Einschränkung würde ich machen: Nützlich sind Soldaten dann, wenn sie z.B. bei Katastrophen Hilfe leisten. Ich kann diese "Wir müssen wieder Kriegstüchtig werden- Rhetorik" nicht mehr hören. Mir tun insbesondere die Soldaten leid,die traumatisiert aus Kriegsgebieten zurückkehren.

  13. 12.

    @ Wossi, gefühlt 99% Ihrer Beiträge drehen sich um die Rente. Wenn nicht in erster Linie, so doch mindestens in einem Nebensatz.
    Wer nur für die Zukunft(Rente)plant, verpasst vielleicht das eigentliche Leben. Und ich rede jetzt nicht von der staatlichen Hängematte.

  14. 11.

    @ Wernhardt, selbst wenn Sie Kriegseinsätze oder Missionen im Ausland ablehnen, vergessen Sie die vielen innerdeutschen Einsätze der Bundeswehr im Katastrophenfall.
    Wir leben leider in einer Welt, in der es immer noch Regierungen gibt, die territoriale Ansprüche auf andere Länder ohne Einverständnis der jeweiligen Bevölkerung mit Gewalt durchsetzten wollen. Insofern akzeptiere ich den militärischen Gedanken der Bundeswehr.

  15. 10.

    Die Altersvorsorge ist sehr wichtig. Schön das er dies auch so sieht, in jungen Jahren. Für alle andere habe ich eine ganz einfache Formel, die nicht zu schlagen ist. Wie man es auch dreht, diese einfache Formel ist nicht, niemals auszuhebeln. Und das Beste ist, dass sie auch noch sehr sozial ist. Sie lautet:
    Lange viel einzahlen!

  16. 9.

    Die Altersvorsorge ist sehr wichtig. Schön das er dies auch so sieht, in jungen Jahren. Für alle andere habe ich eine ganz einfache Formel, die nicht zu schlagen ist. Wie man es auch dreht, diese einfache Formel ist nicht, niemals auszuhebeln. Und das Beste ist, dass sie auch noch sehr sozial ist. Sie lautet:
    Lange viel einzahlen!

  17. 7.

    Wieviele Sandsäcke haben Sie schon gefüllt? Und wenn der Russe kommt winken Sie? Oder verteidigen Sie dann das Land? Mit der Mistgabel?

  18. 6.

    Nicht der Soldat entscheidet ob er in ein fremdes Land geht, sondern die Politiker seines Landes.
    Bei uns werden diese frei gewählt. Somit ist es der Bürger, der über Einsätze entscheidet. Also Sie!

  19. 5.

    Nun ja, dann gehören Sie halt zu denjenigen, die auch nach dem Überfall auf die Ukraine nichts verstanden haben und das wahrscheinlich auch nie werden, weil Sie sich alte Denkfehler nicht eingestehen können. Eine Welt ohne Soldaten wäre ein Traum, ist aber nun mal vollkommen unrealistisch und wer schwach erscheint, wird überrollt.

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