Berliner Haushaltspläne - Kritik an möglichen Kürzungen beim Radverkehr - auch von SPD

Di 04.07.23 | 14:30 Uhr
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Archivbild: Ein Radfahrer fährt auf einem fast fertigen, aber für ungültig erklärten Radweg in der Ollenhauerstraße im Bezirk Reinickendorf. (Quelle: dpa/J. Carstensen)
Video: rbb|24 Abendschau | 04.07.2023 | Philipp Höppner | Bild: dpa/J. Carstensen

In Berlin wird weiter über die Verkehrspolitik des Senats gestritten. Die mitregierende SPD will keine Kürzungen bei Radprojekten mitmachen. Ein Verband spricht von bewusster Politik gegen Radfahrer.

Die Überlegungen im Senat, künftig weniger Geld für den Radwegeausbau ausgeben zu wollen, stoßen im Berliner Abgeordnetenhaus und bei Verbänden auf deutliche Kritik. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) sieht die Gefahr, dass "bewusst Politik gegen Radfahrer" gemacht werde. Die Grünen zeigen sich irritiert und die SPD will keine Kürzungen hinnehmen. Die CDU relativierte die Haushaltsplanung.

"Wird es mit der SPD nicht geben"

Die mitregierende SPD geht deutlich auf Distanz zu den Überlegungen des Senats. Ihr verkehrspolitischer Sprecher Tino Schopf sagte zu möglichen Streichungen: "Das wird es mit der SPD nicht geben." Die schwarz-rote Koalition habe mehr und sichere Radwege verabredet. "Dieses Ziel erreichen wir mit Sicherheit nicht, wenn wir jetzt mit einem spitzen Bleistift Finanzmittel für den Radverkehr minimieren."

Grüne: Ohne Stopp wären in diesem Jahr 50 km Radwege entstanden

Die radverkehrspolitische Sprecherin der Grünen, Oda Hassepaß, gab zu, dass die Grünen in ihrer Regierungszeit nicht alle selbst gesteckten Ziele erreicht, aber vieles angeschoben hätten. Wenn jetzt alles blockiert werde, sei der "Schwung einfach weg", warnte sie. Nach dem Radwege-Stopp solle nun auch der Geldhahn abgedreht werden. "Alleine in 2023 - wenn diese Projekte nicht gestoppt worden wären - wären 50 weitere Kilometer sichere Radwege auf den Weg gebracht worden. Es läuft jetzt gut an. Jetzt könnte man wirklich ins Machen kommen", so die Abgeordnete.

Ähnlich bewertet auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club die Situation. Der ADFC sieht einen "Doppelschlag" aus Radwegestopp und einer Halbierung von Haushaltsmitteln. "Wir befürchten, dass das eine mutwillige Verhinderung ist, den Verkehr in Berlin endlich auch nur annähernd sicher und fair für alle zu gestalten", sagt ADFC-Sprecher Karl Grünberg. Sein Verband frage sich inzwischen, ob es dem Senat um "bewusste Politik gegen Radfahrer" gehe.

Der Automobilverband ADAC begrüßte das Vorhaben grundsätzlich. Claudia Löffler, Pressesprecherin ADAC Berlin-Brandenburg: "Für eine wachsende Metropolregion ist ein leistungsfähiges Verkehrssystem unerlässlich", so Claudia Löffler, Pressesprecherin des ADAC Berlin-Brandenburg. "Daher ist das Vorgehen der neuen Landesregierung richtig, zunächst eine Bestandsaufnahme zu machen und davon ausgehend wirksame Lösungen für alle Verkehrsteilnehmenden zu entwickeln. In der Vergangenheit hatten wir oft das Gegenteil, ideologisierte Debatten gegen das Auto. Individuelle und klimagerechte Mobilität müssen sich aber nicht ausschließen."

CDU: Spielraum für weitere Ausgaben möglich

Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Johannes Kraft, relativierte derweil die Befürchtungen. Noch sei man in einer frühen Phase der Haushaltsberatungen, in der es normal sei, dass ein Finanzsenator in einer schwierigen Haushaltslage nach Einsparmöglichkeiten suche. "Wenn man sich mal anschaut, was die Diskussionsgrundlage ist, dann reden wir immer noch darüber, dass im Doppelhaushalt 2024/25 noch deutlich mehr Geld eingestellt wurde als 2022 abgeflossen ist und verbraucht wurde." Es mache wenig Sinn, hohe Beträge in den Haushalt zu schreiben, die am Ende nicht ausgegeben werden, so Kraft.

2022 konnten viele Mittel allerdings nicht ausgegeben werden, weil Berlin in der vorläufigen Haushaltswirtschaft war. Das führte zu einer Haushaltssperre in der ersten Jahreshälfte. Kraft deutete an, dass es durch das geplante Fünf-Milliarden-Euro umfassende Sondervermögen für Klimaschutz noch finanzielle Spielräume geben könnte. "Der Verkehrssektor, der in erheblichem Umfang zum CO2-Ausstoß beiträgt, wird natürlich auch aus diesem Sondervermögen profitieren können."

Kraft zeigte sich zuversichtlich, dass der neue Senat deutlich mehr in die Radinfrastruktur investieren werde, dort wo es "sinnvoll und notwendig" ist, so Kraft gegenüber dem rbb.

Sendung: rbb24 Inforadio, 04.07.2023, 14:13 Uhr

75 Kommentare

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  1. 75.

    ... Sie sprechen mir sowas von aus dem Herzen!
    Es gibt einfach in jeder Gruppe der Verkehrsteilnehmer solche und solche - und ich kann es einfach nicht mehr hören "weil ALLE Radfahrenden bei Rot etc.pp..."
    haben sie weder Daseinsberechtigung, noch Recht auf Sicherheit ...

  2. 74.

    In diesem Artikel geht es ums Fahrrad , genau darum kümmert sich der ADFC. Andere Artikel handeln z,B. vom ÖPNV. Da geht es dann auch um Summen in einer anderen Dimension.

  3. 72.

    Ich war mal in München. Ich finde eigentlich dort sind die rücksichtslosesten Radfahrenden. Während die Cousine meiner Schwester, dessen Mutter der Vater sagt - Nein! - am schlimmsten ist es in Stuttgart. Während nun der Schwager meiner Bekannten, die mal die Ehefrau von...im Ernst jetzt? So entscheiden Sie, beauftragen Sie Verkehrspolitik?
    Zu Ihrer Information: Völlig irrelevant Ihre kleine Challenge.
    Die Feststellung - subjektiv oder objektiv, wahr oder unwahr - wo der rücksichtsloseste statistische Mittel-Autofahrende der schlimmste der Schlimmen ist, ist keine Grundlage bei der Zuteilung von Verkehrsraum, Budget und die Gnade der Sachlichkeit in der Diskussion.

    Sie machen halt keine Wette auf die Zukunft, in der der Verkehrsraum so organisiert und zugeteilt ist, dass man sich an Regeln halten kann. Statt das Autos den meisten Raum bekommen. Damit er sich weniger reglementiert fühlt.
    Stattdessen wetten Sie darauf, dass das Falsche noch bisschen funktioniert.

  4. 71.

    "den Verkehr in Berlin endlich auch nur annähernd sicher und fair für alle zu gestalten", sagt ADFC-Sprecher Karl Grünberg" - der Verkehr ist sicher, es sind leider nicht alle Verkehrsteilnehmer (Fussgänger inklusive) sicher, egal wie die sich fortbewegen.
    Und wenn der Weg/die Strasse nicht in Ordnung ist kann man sich doch anpassen.
    Aber Radler holen sich dann ihren "Anspruch" in allen Bereichen (und wollen zuweilen auch mit den Öffis transportiert werden) - anmaßend, arrogant, überheblich von Diesen.

  5. 70.

    Ich würde mal genau hinsehen. Der Radweg ist aufgehoben, sowohl am östlichen, wie am westlichen Ende hat er keine Verbindung zur Straße und führt über den Gehweg. Zudem meinte ich die östliche Ecke. Wie man sieht versuchen Sie sich rauszureden und zu verharmlosen! Anscheinend nutzen Sie diesen Radweg! Einen aufgemalten Radweg gibt es entlang der Mall of Berlin, der ist aber auf Grund von Bauarbeiten am Bundesrat zZ aufgehoben und hier treiben es die Radfahrer besonders wild und brettern über den Gehweg! Also auch hier von Ihrer Seite Verharmlosung!

  6. 69.

    genau so ist es, Meine Besucher aus Malente die auf ihrer Radtour durch Deutschland bei mir vorbeikamen. Sie stellten fest, das nirgends so viele Rücksichtslose Radfahrer unterwegs sind, wie in Berlin.

  7. 68.

    Beim Thema Sternfahrt hatten Sie noch kein fahrbereites Rad. Schön, dass es inzwischen geklappt hat.

  8. 67.

    Muß ich nicht, denn ihre Übertreibungen machen sie unglaubwürdig. In der Leipziger Straße Ecke Mauerstr. existiert so ein aufgemalter Pseudoradweg auf dem Gehweg. Daneben Parkplätze ohne Ende.

    Selbst wenn ihre Übertreibungen wahr wären, dann sind sie doch ein glühender Verfechter der Radspuren oder etwa nicht? Dann gäbe es diese Konflikte nicht mehr.

  9. 66.

    Mich beunruhigt eher Kinderarmut und fehlender Wohnungsbau als RRG-Folgen

  10. 65.

    Dann stellen Sie sich einmal zwischen 7:30 Uhr und 8:30 Uhr und ab 16:00 Uhr an die Ecke Mauerstr. Leipziger Straße in Fahrtrichtung Potsdamer Platz und überzeugen sich selbst, anstatt andere Foristen der Unwahrheit zu bezichtigen!

  11. 64.

    Antwort auf Karin B.
    Sehr geehrte Frau B.
    Sehe ich genauso es gibt noch soviele Strassen wo ein älterer Mensch keinen befestigten Gehweg hat ,geschweige jemand mit Rollator oder,Rollstuhl diesen gar nicht benutzen könnte.
    Und Fahrradfahrer Verbände nur ei seitig fordern aber nicht bereit sind selber Ihr Verhalten zu ändern verdecken lieber Ihre Augen und halten sich die Ohren zu.
    Nein es muss endlich was passieren daß Fahrradfahrer nicht mehr unschuldig davon kommen.

  12. 63.

    Ich besitze kein Auto aber mein drittes Fahrrad in 51 Jahren.
    So bin Kunde bei Fahrrad Keule in Biesdorf der mein Fahrrad wartet ähnlich wie Fahrzeuginspektion beim Auto nur das ich nicht gezwungen werde zum TÜV aber mir mein Leben wichtig ist und ich es freiwillig warten lasse.
    Also warum unterstellen Sie sowas.
    Ich will Gerechtigkeit für alle Verkehrsteilnehmer und nicht nur Mofa,Motorrad,Auto und LKW Fahrer.

  13. 62.

    "Eine Gruppe von Ramboradlern tragen ihren Verdrängungskamp mittlerweile gegen die Fußgänger aus. Im Durchschnitt begegnen mir auf dem Weg von und zur Arbeiot auf dem Gehweg mindestens sechs Radler/innen auf den unterschiedlichsten Rädern, vom Rennrad bis zum Hollandrad!"

    Warum immer diese maßlosen Übertreibungen, die zu keiner sachlichen Diskussion führen? Die Unfallstatistik sagt nämlich etwas anderes aus. Selbst wenn das wahr wäre, spräche das für Radspuren und gegen Hochbordradwege.

  14. 61.

    Die eingesparten Gelder für Radspuren könnte man stattdessen in den Ausbau des ÖPNV stecken. Nicht jeder kann zur Arbeit mit dem Rad fahren.

  15. 60.

    Kompromisse wären gut.Berlin ist 60 km lang von Ost nach West,da sind 50 km Radwege an sich noch wenig , aber die baulichen Möglichkeiten sind auch begrenzt,allerdings auch für Blechlawinen. Die könnten mit Parkplätzen an Bahnhöfen verringert werden und einem 9.-Ticket nur für ein Bundesland und Berlin A~C jeweils mit Fahrradmitnahme ,auch an Bundesstraßen oder Landstraßen ist an der Seite fast immer noch 0,75 ~ 1mtr.Platz übrig um daraus ein Radweg zu zaubern

  16. 59.

    Wow, die SPD hat ihr Rückgrat wieder gefunden. Oder gehen sie hier nur mit der allgemeinen Stimmung?

    Ich kann immer nur wieder betonen: Grundlage für die Verkehrswende ist eine angemessene Infrastruktur. Und ich bin Schönwetterradfahrer, weil die infrastruktur im Herbst und Winter einfach nicht sicher genug ist und ich keine Lust darauf habe, dass mein Vermächtnis ein weißes Fahrrad an einer Kreuzung sein wird. Und mehr Leute auf dem Fahrrad bedeutet immer weniger Leute im Auto, sodass für die Autos im Endeffekt wieder mehr Platz ist.
    Berlin, trau dich!

  17. 58.

    ... und ewig grüßt das Murmeltier: seit Monaten stellen Sie unter jeden Artikel, der nur im entferntesten mit Radverkehr zu tun hat, Ihre Forderung nach Fahrradsteuer und -kennzeichen. Nach wie vor ignorieren Sie die Erkenntnisse der Schweiz bzgl. Kennzeichen oder wissenschaftliche Berechnungen zu Kosten/ Nutzen von Autoverkehr zu Radverkehr - unbelehrbar?

  18. 57.

    "Die Leute vergessen immer wieder das Deutschland den Wohlstand zu großen Teilen der Autoindustrie zu verdanken hat, fast 1 Mio Menschen dort und angrenzendes Gewerbe dafür arbeiten, man über 500 Mrd € damit erwirtschaftet und 250 Mrd € Export sind. "

    Die Zeiten sind lange vorbei und war auch nie wahr. Maschinenbau stand an der ersten Stelle. Die Autoindustrie ist schon lange keine Schlüsselindustrie mehr. 90 % des Zubehörs stammen aus Billiglohnländern.

    Wer sind die Hauptaktionäre von Mercedes-Benz Group, BMW AG und Co.? Selbst die Cornahilfen des Bundes sind in private Hände geflossen.

  19. 56.

    Von Frau Schreiner war dazu noch nichts zu hören, ihr Fokus liegt auf der TVO und dem 17. BA A100 und da reden wir über Milliarden.

  20. 55.

    Bei der Anwohnerplakette hat man festgestellt, dass die Kosten bisher bei weitem nicht gedeckt waren, daher kam die Erhöhung.
    Bei unserer ausufernden Bürokratie dürfte die bei Steuern für Fahrräder das Gleiche sein.
    Erstmal eine Nehörde dafür schaffen, dann diverse Stellen schaffen die nicht besetzt werden können und dann kommt der Stau beim Anmelden, Ummelden usw. Der Fahrräder dazu.
    Am Ende hat man viel Geld vernichtet ohne einen Nutzen.

  21. 54.

    "Diese sogenannten Vereine wie der ADFC oder Changing Citie sind für mich und viele andere keine Fahrrad freundlichen Verbände bin übrigens im ADAC und schon 2 mal geholfen obwohl Fahrrad und nicht Auto."

    Selbst der ADAC hat die Zeichen der Zeit erkannt, im Gegensatz zu ihnen und bietet seinen Mitgliedern einen Radservice.

    "Kennzeichen und Steuer fürs Fahrrad Jawohl"

    Ich gehe jede Wette ein, sie besitzen nicht mal ein Fahrrad und wollen hier nur provozieren um Aufmerksamkeit zu erhaschen.

  22. 53.

    Die Leute vergessen immer wieder das Deutschland den Wohlstand zu großen Teilen der Autoindustrie zu verdanken hat, fast 1 Mio Menschen dort und angrenzendes Gewerbe dafür arbeiten, man über 500 Mrd € damit erwirtschaftet und 250 Mrd € Export sind. Bricht das weg ist unser Sozialsystem am kollabieren und alles was damit zusammenhängt. Da sind Radwege das letzte was einen noch interessiert. Also bitte mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben und nicht am Ast sägen auf dem man grossmäulig sitzt

  23. 52.

    Warum muss in Berlin immer einer gegen den anderen ausgespielt werden? Es wohnen nicht alle im Prenzlauer Berg, es gibt viele Randbezirke. Nur ein Bsp.: Feierabend um 23.30 am Spittelmarkt, 2.00 zu Hause in Spandau mit Öffentlichen. Also gute Alternative zum Auto? Die vorherige Regierung wurde ja wohl absichtlich abgewählt und braucht jetzt nicht große Töne spucken, hatte ihre Chance. Es wird auch kaum über Radfahrer berichtet, für die überhaupt keine Regeln gelten: Keine roten Ampeln, keine Stop-Schilder, benutzen keine Radwege, fahren in der Fußgängerzone oder auf der Heerstr. usw. Die gesperrte Friedrichstr. war ja der größte Witz - keine attraktive Zone für Besucher und für Fußgänger gefährlicher als vorher mit Pkws. Vielleicht sollten die Grünen mal ein halbes Jahr mit öffentlichen oder mit dem Fahrrad ihre Termine wahrnehmen. Lieferungen für Einzelhandel, Gastronomie usw. werdenauch erschwert - aber Pizza essen und Bierchen trinken wollen alle nach wie vor! Blick f. Realität?

  24. 51.

    Ganz ehrlich. Ihr Kommentar ist absolut pietätlos und einfach nur pervers gegenüber Menschen die im Strassenverkehr ihr Leben verloren haben.

    Darüber hinaus ist er auch einfach falsch. Bitte lesen Sie sich nochmal die einzelnen Schicksale durch. Was Sie hier behaupten ist weltfremd und ekelhaft falsch.

    Hier eine Auflistung aller Fälle von 2022:
    https://berlin.adfc.de/artikel/getoetete-radfahrende bzw. hier zu allen Fortbewegungsmitteln: https://nordost.vcd.org/ziele/verkehrssicherheit/verkehrstote-2022

  25. 50.

    Antwort auf Keks und Ein Radfahrer
    Karin B. hat vollkommen recht und Sie sind nicht wirkliche Fahradfreunde und uneinsichtig.
    Wenn man was fordert dann darf man auch eine Gegenleistung erwarten.
    Diese sogenannten Vereine wie der ADFC oder Changing Citie sind für mich und viele andere keine Fahrrad freundlichen Verbände bin übrigens im ADAC und schon 2 mal geholfen obwohl Fahrrad und nicht Auto.
    Kennzeichen und Steuer fürs Fahrrad Jawohl

  26. 49.

    Die CDU verhindert gerade das es zukünftig mehr tote Radfahrer gibt, Da man bisher die Radfahrer in den Himmel gehoben hat, denken Sie Sie sind Übermenschen die alles dürfen. Von daher Fahrräder mindestens mit Mofas Gleichstellen, damit gilt Fußwegverbot, Kennzeichen, Helm und Versicherungpflicht.

  27. 47.

    Aha, ich habe das Gefühl, dass die letzten 80 Jahre im Sinne des Autos standen. Jetzt wird mal für fünf Jahre angefangen auch an Fussgänger und Radfahrer bzw. den ÖPNV zu denken und das ist zu viel?

    Wir müssen endlich weg vom veralteten autozentrierten Bild der Stadt.

  28. 46.

    Sie wissen schon wofür ADFC steht oder? Warum sollten sich der ADFC für nicht-Verkehrs-relevante Belange einsetzen. Ihr Kommentar macht kein Sinn.

  29. 45.

    "Der Verkehrssektor, der in erheblichem Umfang zum CO2-Ausstoß beiträgt, wird natürlich auch aus diesem Sondervermögen profitieren können."

    Der CDU glaube ich das nicht mehr. Das ist doch wieder nur eine leere Versprechung und am Ende werden wieder mehr Strassen gebaut und noch nen Autobahnzubringer auf den Weg gebracht...

  30. 44.

    Wer jetzt noch glaubt die CDU wäre nicht Fahrrad-feindlich lebt in einer Blase.

  31. 43.

    Fahren durch zig wunderschöne Radwege - auch im Winter und bei Regen - weniger Autos durch die Stadt?
    M.E. wird - wie so oft - der 2. vor dem 1. Schritt gemacht.
    Erst Geld für den ÖPNV und dann erst Radwege!

    Aber wir haben ja Sommer, zig Schönwetter-Radfahrer sind unterwegs und die SPD hat evtl. Angst vor der schlecht-gelaunten Partei.
    Und wie sollte es anders sein: ,öffentliche Uneinigsein' und ,Wir-sind-die-Guten' geht weiter in der Hauptstadt ... Bravo!

  32. 42.

    "Jetzt will die Berliner CDU anscheinend auch noch die Radfahrer ausbremsen. "

    Wenn es nur das wäre. Das sind Radfahrende gewöhnt. Radwege die im Nichts enden, 60 cm breite "Radwege", die von Gestrüpp überwuchert sind usw.

    Man spaltet die Stadt, indem man gezielt eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern gefährdet. Die cDU nimmt tote und schwerverletzte Radfahrende billigend in Kauf.

  33. 41.

    Schon mal sich die E-Scooter angeschaut? Sind auch gut lesbar und kleiner. Ihr Argument ist also kein Argument, sondern nur der Versuch sich aus der Verantwortung zu ziehen.
    Im Übrigen die EInführung der KFZ-Kennzeichen wurde beschlossen, weil es viele Unfallfluchten gab und hier ist es genauso. Eine Gruppe von Ramboradlern tragen ihren Verdrängungskamp mittlerweile gegen die Fußgänger aus. Im Durchschnitt begegnen mir auf dem Weg von und zur Arbeiot auf dem Gehweg mindestens sechs Radler/innen auf den unterschiedlichsten Rädern, vom Rennrad bis zum Hollandrad!

  34. 40.

    Die CDU hinterlässt den Eindruck einer reinen Lobbypartei für übertriebenen Autoverkehr. Auf Bundesebene haben CDU/CSU-Verkehrsminister über Jahrzehnte hinweg den Bahnverkehr ausgebremst. Rückbau statt Ausbau. Tariflich einfache Lösungen wie das heutige Deutschlandticket waren mit der Union undenkbar.

    Jetzt will die Berliner CDU anscheinend auch noch die Radfahrer ausbremsen. In Zeiten von Klimawandel, wo der Radverkehr ausgebaut und nicht abgewürgt gehört. Stattdessen will man wohl den SUV-Fahrern und Autofanatikern Geschenke machen. Reine Klientelpolitik für Leute, denen unsere Lebensgrundlagen für die Zukunft völlig egal sind. Kennt man sonst nur noch aus der AfD. Abscheu gegen alles, was nachhaltig und umweltfreundlich ist.

  35. 39.

    "Es bräuchte eher mehr Geld, aber sinnvoll eingesetzt, um die unendlich vielen grottenschlechten, holprigen und von Baumwurzeln aufgebrochenen Radwege gründlich zu sanieren."

    Davon wird kein Radweg sicherer.

    "Stattdessen nur Farbe kaufen und Autospuren umwidmen wie es RRG gemacht hat, war sowieso nur eine schlechte Notlösung."

    Radfahrende müssen dorthin wo man sie sieht und nicht versteckt hinter Wartehäuschen oder parkenden Autos.

  36. 38.

    Natürlich Vorbilder, auch schon bevor die Nutzungsregeln vom Fahrradfahren auf Gehwegen mit Kindern an die Lebenswirklichkeit angepasst wurden. Wir tragen schließlich die Verantwortung für deren Gesundheit.

  37. 37.

    Verlogene SPD. Hat doch die Koalition mit der CDU, bei der von vornherein klar war, dass sie pro Autofahrer und gegen Radfahrer und Fußgänger sowie für Reiche und gegen sozial Schwache ist, gewählt.
    SPD ist ein künftiges no go.

  38. 36.

    Hat der ADFC keine anderen Sorgen oder lebt der auch in einer Blase? Wie wäre es denn, erst mal den Ausbau des Berliner ÖPNV weiter voranzutreiben, endlich die Bürgerämter bürgerfreundlich zu machen und Schulen zu sanieren? Das gibt es alles auch nicht umsonst. Meinetwegen sollen und müssen vorhandene Radwege saniert werden. Dann aber bitteschön auch die Wege für Fußgänger und Fertigstellen der vielen Baustellen der Straßen. ERST DANN sollte über neue Radwege gestritten werden.
    Hier nur wieder EINE Bevölkerungsgruppe zu bedienen, wäre der falsche Weg und bringt Berlin keine Stück weiter.

  39. 35.

    Finde ich gut . Wurde lange genug Klientelpolitik für diese Radfahrer gemacht .

  40. 34.

    "Kennzeichen am Fahrrad?"
    Das ist doch Quatsch. Man stelle sich nur mal vor ein 20x10 cm großes Blechschild beim Rennrad oder MTB soll dann bitte wo befestigt werden? Außerdem bieten die überstehenden Kanten eine erhebliche Gefahr bei Unfällen!
    Und bei den ganzen Schnellverschlüssen heutzutage wäre "Klemm & Klau" Tag und Nacht unterwegs um die Schilder zu klauen.

  41. 33.

    Ihre Antwort klingt so, als würden Sie auch in Nebenstraßen Fahrradweg wünschen, was aber auf Grund der Straßenbreite nicht zu verwirklichen ist. Wir Fußgänger benötigen ja auch noch genügend Platz, damit sich zwei Rollstühle gefahrlos begegnen können!

  42. 32.

    Na nett - wieder eine Begründung fürs Gehwegradeln - prima Vorbilder für die Kleinen. Ich habe als Mischnutzer (Rad/Moppet/Auto) eher Verständnis für Radler, die bei schlechten Radwegverhältnissen eher die Straße nehmen und Rücksicht auf Fußgänger nehmen.

  43. 31.

    Echt jetzt? Kennzeichen am Fahrrad? Damit nervt doch hier immer schon der leider unbelehrbare und beratungsrestistente Teichert. Wie viele Fahrräder gibt es denn in Berlin, wie ist die Fluktuation - alte, neue, Diebstähle, Mehrfachnutzung usw. usf. Wer sollte das denn bittschön organisieren? Gab es nicht in einigen europäischen Städten Projekte solcher Art, die dann aber wieder eingestellt wurden ?...

  44. 30.

    In der Schönhauser Allee ist von R2G eine geschützte Fahrradspur in beiden Richtubgen geplant worden, die nun auch umgesetzt wird. Dann wird kein Radfahrer mehr den Gehweg benutzen. Ein gutes Beispiel, dass eine fortschrittliche Verkehrspolitik auch den Fußgängern zugute kommt. Und das ist richtig so!!

  45. 29.

    "Wann sorgen Politiker auch für die Sicherheit der Fußgänger? In der Schönhauser"

    Da hatte die Politik geplant, die Radspur auf die Fahrstraße zu verlegen. Das bedeutet eine verbesserte Sicherheitslage für Fußgänger. Die CDU wollte/will das Projekt stoppen bzw. doch nicht wie geplant umsetzen.

  46. 28.

    Es bräuchte eher mehr Geld, aber sinnvoll eingesetzt, um die unendlich vielen grottenschlechten, holprigen und von Baumwurzeln aufgebrochenen Radwege gründlich zu sanieren. Stattdessen nur Farbe kaufen und Autospuren umwidmen wie es RRG gemacht hat, war sowieso nur eine schlechte Notlösung.
    Wenn jetzt mal neu nachgedacht wird wäre das nur zu begrüßen.

  47. 27.

    Städte gibt es seit ca. 4000 Jahren, Autos erst seit ca. 150 Jahren!

  48. 26.

    Viele Straßen in Berlin, Fahrradfahrer kennen keine Ampeln, obwohl Fahrrad Straßen existieren, wird auf dem Gehweg gefahren,

  49. 25.

    Wann sorgen Politiker auch für die Sicherheit der Fußgänger? In der Schönhauser werden sie ständig von Radfahrern belästigt und gefährdet, die zu faul sind, auf die andere Seite für ihre Fahrtrichtung zu wechseln . Also müssen die Fußgänger wegspringen. Eine kurze sichere Strecke gibt's. Auf den ca.500 letzten Metern vor dem Senefelder Platz trennen stabile Poller Rad- von Fußweg. Bitte mehr davon!

  50. 24.

    In eine Stadt gehören Automobile. Das ist so, war so und wird immer so bleiben. Fakt.

  51. 23.

    Was aufgefallen ist: die neuen Radwege sind riesig breit. Wozu braucht ein Fahrrad mit normaler Geschwindigkeit, eine breite Trasse wie ein PKW? Das ist nicht nur so, auf dem Bild oben .
    Die Grünen haben sich die Suppe alles selbst eingebrockt. Allen voran die Spitze der Grünen. Aber das will ja öffentlich Keiner hören und darf man auch nicht (mehr) sagen.
    Jetzt wird wieder Stimmung gemacht, wie beim 49€ Ticket, aber das verfängt -so nicht mehr beim Buerger.

  52. 22.

    Autofahrer zerstören ihre eigenen Wege, die Straßen werden durch LKWs überfordert usw. Fußgänger haben in Berlin immer Gehwege und teilweise sehr, sehr breite. Die Wege werden ebenfalls vor allem durch Autoverkehr zerstört, durch Befahren und Parken, natürlich überwiegend illegal. Für Fahrradfahrer gibt es in Berlin fast keine Wege. Deshalb gilt es, dort aufzuholen. Schlechte Straßenbelege verursachen vor alle die Autos, jetzt sind sie gezwungen, an der einen oder anderen Stelle langsamer zu fahren, was ich nur positiv gesehen kann.

  53. 21.

    Welche Strasse ist das denn? Vielleicht können wir das im Verkehrsausschuss überprüfen lassen.

  54. 20.

    Also ich kann die Märchen von rasenden Radfahren auf Bürgersteigen nicht mehr hören und lesen. Das ist Blödsinn. Die Radfahrer, die schnell fahren, fahren auf dem Radweg oder der Straße - das kenne ich nämlich von mir selbst. Die einzige Ausnahme kann es geben, wenn Radfahrer und Fußgänger auf so einen schmalen gemischten Rad/Fußweg zusammengepfercht werden, damit die Autos freie Fahrt haben. Und auch da fährt der schnelle Radfahrer immer mit möglichst großen Abstand, weil man als Radfahrer ja auch kein Interesse hat mit Fußgängern zusammenzustoßen. Ich kann mich auch nicht erinnern, das mir ein Radfahrer mal gefährlich nahegekommen ist.

  55. 19.

    Hier eine Beobachtung aus meinem Wohnumfeld: Eine direkte Paralellstraße zu unserer Straße wurde in eine Fahrradstraße umgewandelt und dennoch rasen Fahrradfahrer über die Bürgersteige unserer Straße. Das Geld für die Fahrradstraße war in meinen Augen deshalb zum Fenster hinausgeworfen. In diesem Zusammenhang ist ärgerlich, dass sich in unserer Straße eine Kita und 2 Grundschulen befinden, und jüngere Kinder dort immer wieder unterwegs sind.

  56. 18.

    Auch ein Staat kann nicht unendlich viele Schulden machen. Oder in Ihren Worten geschrieben, es wird dann keiner mehr mit diesem Staat wetten wollen,da er damit rechnen muß, sein Geld nicht zurück zu erhalten. Man sollte sich also genau überlegen, für was man Schulden macht und was wirklich erforderlich ist. Der schicke Radweg oder die neue Schule. Da gebe es sicher viele Beispiele.

  57. 17.

    "wie wäre es, erst einmal... Konsenslösung,"

    Joah..naja - das beschreibt ja so ungefähr sowieso die Aufgabe von Verkehrsinfrastrukturpolitik so als konsensfähiges gesamtes.
    Wüsste jetzt nicht, das der Vorgängersenat das anders in die Broschüren für die Sonntagspredigt geschrieben hätte.

    Woran es doch krankt ist:
    1.) Bürgerbeteiligung ist überwertet. Die meisten gehen gar nicht hin. Oder haben nicht die Bereitschaft zur qualifizierten Mitarbeit. Ist das anders, sind sie genauso Gegner für irrationale, konfliktschürende Milieus.

    2.) Die Stadt steht nicht still. Oder wollen Sie den Klassiker betreiben: Heute Baustelle: Instandhaltung. Dann wieder schön. Nächste Woche Baustelle reisst alles wieder auf. Nun neue, moderne Verkehrsführung /Zuteilung.

    Es geht einfach kein Weg an der Einsicht vorbei: Die Idee der Autofahrer würde gehänselt und gegretelt ist Quatsch. Hat für die falschen Politiker und Politik Funktion. man muss auch mal einsehen, hat man sich, verrennt man sich.

  58. 16.

    Radfahrer sind extrem gefährdet, wenn sie sich eine Spur mit Autos teilen. Wenn sie dann auf Bürgersteige ausweichen, gefährden sie jedoch Fußgänger.
    Deshalb sind Radwege genauso wichtig wie Fahrstreifen, die nur von Autos befahren werden dürfen, und Bürgersteige, nur für Fußgänger.
    Ich verstehe die Diskussion nicht.
    Dort wo kein Radweg möglich ist, sollte Tempo-30 gelten.

  59. 15.

    Ein schlechter Radweg ist immer noch besser als gar keiner. Zumindest für Familien mit Kindern, die nicht rasen aber halbwegs sicher vor Autos sein wollen. Ging uns in den letzten Jahren zumindest so, dafür haben wir auch Holperpisten und Gehwege genutzt.
    Rein wirtschaftlich/haushaltspolitisch werden für Sanierung und Neubau bestimmt auch unterschiedliche Töpfe aufgemacht.

  60. 14.

    Und schon bekommen die Konservativen kalte Füße und rudern zurück. Schon imposant das Chaos im Senat vom Vornamen-Kai.

  61. 13.

    Tja - Rache ist ja angeblich süß. Jedoch charakterlos. Noch Fragen??
    Vorschlag an den Senat: wie wäre es, erst einmal die maroden Geh- und Radwege sowie Straßen zu ertüchtigen um DANN im Dialog mit allen Beteiligten eine Konsenslösung, auch mit Bürgerbeteiligung, zu finden? Ich nenne das einen demokratischen Prozeß - wie nennen es die Rotrathäusler?

  62. 12.

    Wofür stand das F in der Abkürzung des ADFC nochmal? Ich kann da Ihrem Erstaunen - oder was auch immer Sie audrücken möchten - nicht ganz folgen.

  63. 11.

    "Man kann nur das Geld ausgeben, was man hat."

    Falsch. Wird Ihnen jede Betriebswirtschafterin, jeder Finanzexperte sagen. Ausgegeben wird IMMER Geld das man nicht hat. Denn immer ist die Investition eine Wette auf die Zukunft. Um das Ziel zu erreichen, das noch gar nicht verwirklicht ist, Aber dann den Kredit zurückbezahlt. Während man schon wieder neue Kredite aufnimmt.
    Unterschied ist nur, wer eine Wette auf die Zukunft machen kann und darf. Deshalb kriegen Sie eben genauso wie ich, nicht so leicht einen Kredit. Weil der Kapitalismus auf Sie, auf Ihre Wirtschaftskraft, Ihre Leistungsfähigkeit nicht (mehr) wettet. Sie werfen einfach nicht genug Gewinn ab. Bei Ihrer Wette auf Familie, Eigenheim und das der Urlaub langer Verfügbarkeit im Arbeitsmarkt dient.
    Ich bin dafür das wir auf eine moderne, nachhaltige Verkehrsinfrastruktur wetten. Da weiss man was man hat. Hätten die Italiener nicht vor 100 Jahren für die Berliner S- und U-Bahnen angefangen...nicht auszudenken.

  64. 10.

    "Wenn ich sehe wie marode manche Gehwege und Straßen sind und seit wie vielen Jahren hier geknausert wurde, so hat die Behebung dieser Schäden Vorrang! "

    Warum hat nicht die Behebung der maroden Radinfrastruktur die selbe Prio? Da wurde seit vielen Jahren gekausert. Gucken Sie sich doch mal das Elend an!

    Übrigens, die Einsparungen betrifft das "Bezirks-Sonderprogramm für die Sanierung von Radwegen"....

  65. 9.

    Der ADFC ist schon ein niedlicher Verein. Gegen die bewusste Politik gegen Autofahrer hatte er nichts einzuwenden. Hat sich dieser Verein eigentlich mal gegen Straßenkleber positioniert?

  66. 8.

    "Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) sieht die Gefahr, dass "bewusst Politik gegen Radfahrer" gemacht werde."
    Tja, so schnell kann sich der Wind drehen. Dann weiß der ADFC jetzt mal, wie es den Autofahrern in den letzten Jahren in Berlin so ergangen ist;-)

  67. 7.

    Jeden Tag wird die selbe Story verkauft - das langweilt. Wie wäre es mal mit Sicherheit auf dem Alex, Fortschritte A100, Pflege der Parkanlage im FEZ oder Rad-Kennzeichen als Pilotprojekt in Berlin?

  68. 5.

    Wie wäre es mal mit Prioritäten setzen? Zuerst müssen die Kernaufgaben abgedeckt werden und dazu zählt bestimmt nicht der Radwegebau. Wenn ich sehe wie marode manche Gehwege und Straßen sind und seit wie vielen Jahren hier geknausert wurde, so hat die Behebung dieser Schäden Vorrang!
    Zudem wurde in der Vergangenheit sehr hohe Beträge vom Bund im Rahmen von Corona an das Land überwiesen. Diese Beträge sind nun weggefallen, zusätzlich zum Einbruch bei den Landessteuern https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2023/06/Inhalte/Kapitel-4-Wirtschafts-und-Finanzlage/4-1-ueberblick.html
    so dass nun die noch vorhandenen Einnahmen proprietär für die Kernaufgaben verwendet werden müssen. R2G scheint bei seinen Haushaltsplanungen wohl vom Prinzip Hoffnung gelebt zu haben um ihre Klientel zu bedienen.

  69. 4.

    So lange die zuständigen Behörden unfähig sind die vorhandenen Radwege in Stand zu halten, sollten keine neuen gebaut werden, da dies nur politisches Geschwätz währe und nicht den Radfahrern dient.

  70. 3.

    Man kann nur das Geld ausgeben, was man hat. Berlin lebt gerne über seine Verhältnisse. Wenn gespart werden muss und die Radwege absolut das Wichtigste sind, dann muß woanders gespart werden. Die Schule wird dann nicht saniert, kein Geld für Obdachlose und viele andere soziale Projekte. Bin gespannt, ob die mächtige Fahrradloby bereit ist, die Konsequenzen ihres Handeln zu benennen.

  71. 2.

    "das geplante Fünf-Milliarden-Euro umfassende Sondervermögen für Klimaschutz" - ist doch (vielleicht sogar besser) beim Wohnungsbau bzw. -sanierung einsetzbar.
    War da gestern in der Abendschau nicht n Beitrag (ich glaube gar zu "Mieter:innen haben Angst vor der Sanierung ")
    wo sinngemäß angegeben wurde Heizen und Warmwasser verursachen das meiste CO2?
    Oder doch dann lieber wieder der Flugverkehr oder die Kreuzfahrtreisen oder ...

  72. 1.

    Na dan mal los, Genossen!
    Radwege bauen!

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