Tagesspiegel-Bericht - Wegner plant Sicherheitsgipfel zum Görlitzer Park

So 30.07.23 | 13:14 Uhr
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Archivbild: Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner spricht am 30.06.2023 am Flughafen Tempelhof. (Quelle: Imago Images/Frank Gaeth)
Audio: Fritz | 30.07.2023 | Timo Mescheski | Bild: Imago Images/Frank Gaeth

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) will mit Innensenatorin Iris Spranger (SPD), der Polizeiführung und dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg über die Sicherheit im Görlitzer Park beraten. Das berichtete am Sonntag zunächst der "Tagesspiegel" [Beitrag hinter Bezahlschranke].

"Die Lage im Görlitzer Park ist inakzeptabel", sagte Wegner demzufolge. Berlins Grünanlangen müssten für alle sicher sein. Deshalb wolle er darüber reden, "wie wir die Sicherheit erhöhen können".

Frau war von mehreren Männern vergewaltigt worden

Laut der Innenverwaltung wurden im ersten Halbjahr 2023 insgesamt acht Fälle von Vergewaltigung, sexueller Nötigung oder sexuellem Missbrauch im Görlitzer Park registriert. Zuletzt war bekannt geworden, dass eine 27-Jährige Ende Juni von mehreren Männern vergewaltigt worden war. Außerdem werden in dem Park viele Drogen gedealt.

Wegner kündigte an, der Görlitzer Park werde Thema bei einem Sicherheitsgipfel Anfang September sein. Mit Polizei, Feuerwehr und Verfassungsschutz solle diskutiert werden, wie Sicherheitsbehörden gestärkt und die Sicherheitslage in Berlin verbessert werden könnten. Im Anschluss soll es ein Maßnahmenpaket dazu geben.

Sendung: rbb24 Abendschau, 30.07.2023, 19:30 Uhr

89 Kommentare

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  1. 89.

    So ist das mit denen, weil die sich nur um sich selbst kümmern und ihren ideologischen Schwachsinn!

  2. 88.

    " Wegner plant Sicherheitsgipfel zum Görlitzer Park "

    Parturient montes, nascetur ridiculus mus

    viel mehr wird dabei nicht herauskommen , Die Lage im Görlitzer Park ist inakzeptabel", das ist sie schon lange und warum ist auch Wegner klar

  3. 87.

    Ich muss sie enttäuschen. Das ist nicht mir eingefallen, sondern der Pressestelle der Polizei, öffentlich gemacht durch die heutige 18 Uhr RBB Nachrichtensendung. Aber meinen Respekt, wie sie unbeirrt weiter ein totes Pferd reiten.

  4. 86.

    "jeden Monat aufs Neue. Bei der Steuererklärung." Seine private Steuererklärung muss man nur 1x jährlich abgeben. Wer einer ehrlichen Arbeit nachgeht, weiß das. ;-) Die Bon-Pflicht stieß übrigens auch bei vielen Späti-Betreibern auf wenig Gegenliebe. Die Dealer werden mit Sicherheit ihre Einkünfte nicht versteuern. Nur gibt denen das ebensowenig das Recht auf sexuelle Belästigungen wie ja auch für Till Lindemann ein Berufsverbot von denjenigen gefordert worden ist, die jetzt dröhnend schweigen oder gar die Übergriffe im Görli zu verharmlosen versuchen.

  5. 85.

    Soso, Sie halten also bereits Politiker wie Monika Herrmann und Ricarda Lang, die sich nicht mehr. nachts in den Görli trauen, für reaktionär. Und weil Sie meinen, dass es anderswo schlimmer sei, soll der Rechtsstaat im Görli wegschauen? Wegner ist mit demokratischer Mehrheit gewählter Bürgermeister von Berlin und nicht für Frankfurt oder München zuständig.

  6. 84.

    Besonders in Links Grünen Bezirken ist offensichtlich, dass diese Politikrichtung massivst gescheitert ist. Man kann auch sagen eine Gefahr für die freiheitlich demokratische Grundordnung darstellt. Es herrscht Anarchie, Angriffe auf Polizei, Rettungskräfte und diese in Fallen locken. Anschläge auf Infrastruktur wie Brände bei der Bahn, Drogen, Schwimmbäder, Parks, Clans, keinen Respekt vor Besitz.. das alles und viel mehr findet man vorrangig in "diesen" Bezirken, wo rot oder grün regiert.

  7. 83.

    Herr Neumann,
    der Rechtsstaat wird auch in Wannseee und Dahlem abgelehnt. Und zwar jeden Monat aufs Neue. Bei der Steuererklärung.
    Im Görli finden nicht mehr Straftaten statt als in jedem anderen vergleichbaren Park quer durch die Bundesrepublik. Vergewaltigungen finden meist in Wohnungen statt. Wen wollen Sie denn da exemplarisch mit Polizeikohorten überziehen? Geht nämlich quer durch die Siedlungen und Schichten.

    Das heisst nicht: Das ist OK, kann man lassen. Aber das heisst auch: Was will hier eigentlich wer anhand von was diskutieren? Wieder mal die Illusion und Anmassung der Alkohol- und Medikamenten -Konsumenten irgendwelche anderen sollten anders als sie selbst drogenfrei leben? Und das wird mit Vergewaltigung vermixt?
    Im Görli fielen mind. 2/3 der Kundschaft weg, behauptete der Staat nicht eine Garten- und Balkonpflanze sei in dem Moment illegal, wo ich sie rauche, als Tee trinke oder Keks esse.
    Weniger Vergewaltigungen fänden deshalb immer noch nicht statt.

  8. 82.

    Zum Glück sind Sie weder Richter, noch gilt was Ihnen gerade so Mal einfällt als gesichertes Ermittlungsergebnis von irgendwas.
    "Zusammenhang mit BTM-Vergehen" bedeutet erst einmal gar nichts. Das hat auch jeder Banker an den Hacken, der mit Koks erwischt wird. Und jeder Cannabis-Konsument muss sich auch vor einer Gerichtsbarkeit rechtfertigen, die nach getaner Arbeit schön Glas Wein, ein Bier oder Schnaps in sich rein kippen.
    Was Sie nicht verstehen wollen ist - sonst müsste ich mir nicht Ihren flachsinnigen Anwurf anhören, ich sänge ein "Loblied" auf Dealer - Das Drogengeschäft und die Vergewaltigungen haben miteinander soviel zu tun, wie sie mit der Vergewaltigung im Wohnhaus drei Strassen von Ihrem Wohnort entfernt. Nämlich wenig.
    Aber es passt halt gerade nach Schwimmbadkrawallen und Löwin in Kleinmachnow die nächste irrationale und aufgepeitschte Sau durchs Dorf. Mit einer rationalen Drogenpolitik, mit der Verbesserung im Görli hat das alles rein gar nichts zu tun.

  9. 81.

    Ich muss sie enttäuschen. Beide Tatverdächtige sind im Zusammenhang mit BTM Vergehen polizeilich in Erscheinung getreten. Ihr Hohelied auf die "straff organisieren Dealer" die an anderen Delikten nicht beteiligt sind, ist also haltlos.

  10. 80.

    Den Nachweis zu führen, dass Sozialarbeiter und Parkläufer bisher keinen Erfolg hatten, lässt sich jedenfalls leicht führen. Der RBB berichtet regelmäßig ist darüber wie auch über die Ablehnung des Rechtstaat in Xhain. Dort schient man seine No-Go-Areas zu lieben.

  11. 79.

    "... Auch eine nächtliche Schließung des Parks wird diskutiert. Polizeipräsidentin Barbara Slowik sagte dem rbb, dies würde zwar der Polizei helfen - allerdings sei eine solche Maßnahme unter den Anwohnern und Nutzern des Parks umstritten. ..."

    Da muss man sich aber mal entscheiden, auch gegen den Willen der Anwohner.
    "Bürgerbeteiligung" gut und schön, jedoch wenn es um Sicherheit geht, muss jedoch auch mal Schluß sein.
    Mit diesem Wenn-und-Aber ist Stillstand und alles-bleibt-beim-Alten vorprogrammiert.

  12. 78.

    Das kann man gar nicht glauben, das so ein Sündenbabel immer noch nicht geschlossen wurde. Da sind ja die Drogen noch harmlos im Verhältnis zu den vielen Vergewaltigungen. Da hätte wenigstens ein Hinweis am Eingang hin gehört der darauf aufmerksam macht. Stillschweigend hat man zugelassen das Frauen in ihr Verderben laufen. Noch verantwortungsloser kann man auf sowas gar nicht reagieren.

  13. 77.

    Tja Herr Neumann - das fragen Sie dann mal den RBB. Dessen Job es ist Sachverhalte, Geschehnisse in einen Informationskontext zu stellen. Manchmal kommt der zu spät. Tage später will niemand mehr die Taschen wissen: Es gibt keine steigende Gewalt in Schwimmbädern. Aber wir können diesen Klassiker ja noch mal 100 Jahre durchs Dorf jagen.

    Weshalb diskutiert man also "bundesweit" den Görli. In dem nichts stattfindet was in ähnlichen Hotspots bundesrepublikanischer Städte nicht auch stattfände.
    Auf wieviele Anzeigen, oder sogar gesicherte Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung bzw. Vergewaltigung schafft es denn das Münchner Oktoberfest in nur 2,5 Wochen? Wo finden die meisten Vergewaltigungen statt? Steht Frankfurt /M. oder Dresden redlich bereinigt und ins Verhältnis gesetzt wirklich besser da?
    Also was soll hier eigentlich diskutiert werden? Zäunen die die Parks ein überall?

    Das ist einfach keine sachliche Diskussion. Das ist nur reaktionäres Geraune.

  14. 76.

    Genau Herr "Kritiker" - Sie verwechseln zwar alles, kennste eine Herrmann kennste alle usw. - aber dann kommen Sie ja auch auf den Punkt: Information, Sachkunde, Durchblick - alles nur Hindernisse beim irgendwie links-grün bashen.

    Weisen Sie für ein einziges Mal nach, wann dieser ganze Law-And-Order-Geschrei irgendetwas anderes befriedigt hätte, als die Gefühle von Wohnzimmerstrategen die gerne Polizeiarmeen losgeschickt sehen wollen.
    Damit die das Gefühl haben nicht die Verbrecher und Drogenkonsumenten zu sein. Sondern diejenigen die sie jagen.

    Zur Sache rationale Drogenpolitik hat das Geschrei nichts zu bieten. Und kann noch nicht einmal unterscheiden, dass eine Vergewaltigung nachts um Uhr in einem Park, wenig mit dem Drogenhandel übern Tag zu tun hat.
    Warum sollten wir auch irgendwas sachlich diskutieren. Wenn man den Hirnriss verkünden kann, "linksgrüne Politik" sei an allem schuld und wolle nun nix tun. Offenbar reichen ja solche Kirmesreden um Mandate zu erringen.

  15. 75.

    Ach wie herzzerreißend! Glauben Sie diese Märchen wirklich selbst? Jeder anerkannte oder geduldete Asylbewerber hat die Möglichkeit, eine Arbeitserlaubnis zu bekommen. Das absolute Arbeitsverbot gilt nur während der Asylprüfung. Die jungen Herren stellen dann hier aber ganz schnell fest, dass keine gebratenen Tauben durch die Luft fliegen und ihre Fähigkeiten in unserer hochtechnisierten Welt schlicht nicht im ausreichenden Maß nachgefragt sind. Das ist leider die traurige Wahrheit, mit der sie sich hier konfrontiert sehen. Außer als Lagerarbeiter bleibt da leider nicht viel Auswahl.
    Zitat: "Personen mit Duldung können eine Arbeitserlaubnis bekommen, wenn sie bereits seit 3 Monaten in Deutschland sind und nicht mehr in einer Erstaufnahmeeinrichtung wohnen müssen. Wenn sie noch in einer Erstaufnahmeeinrichtung wohnen müssen, können sie nach 6 Monaten eine Arbeitserlaubnis bekommen."

  16. 74.

    Versuchen Sie nicht, eine Erklärung dafür zu finden. Es ist schlicht wahllos. :-(

  17. 73.

    Natürlich kommt er aus Berlin. Nur wegen des Namenswechsels, ändert er nicht seinen blanken Hass auf die CDU.

    Es geht hier auch in erster Linie nicht um die Drogenpolitik an sich sondern um die Sicherheit in den Parks, denn -nur zur Erinnerung- Auslöser war eine (erneute) Gruppenvergewaltigung. Diese Zustände haben mit der Drogenpolitik erst mal sehr wenig zu tun. Dass man diese im Nachgang genau so angehen muss, steht außer Frage. Dealen und Kapitalverbrechen schlimmster Art sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe und das hat mit fehlenden Sozialarbeitern und sonstigem nichts, aber auch gar nichts zu tun.

  18. 72.

    Antwort auf "Andreas-" vom Sonntag, 30.07.2023 | 21:50 Uhr
    "Sie müssen ihre aussagen konkretisieren…." Gar nix MUSS ich! Es geht doch hier nicht um Cannabis!
    "Worum geht es ihnen eigentlich ?" Darum, dass genug geredet, geplant, und im Sande verlaufen ist! Man kann sich zu keiner Tageszeit außerhalb der eigenen vier Wände mehr sicher fühlen, Berlin ist anscheinend ein einziger rechtsfrei Raum und es wird nur diskutiert, anstatt zu handeln. Jede/r wird ge- und beschützt, nur die "normale" Bevölkerung nicht!

  19. 71.

    Teil 1 und Teil 2 wurden leider nicht veröffentlicht, so ist der Teil 3 eher unverständlich, da aus dem Kontext gerissen.

  20. 70.

    Vielen Dank für den Hinweis. Ich dachte natürlich an Monika Herrmann, die sich Sorgen um die kriminellen Dealer gemacht hat. Aber ich sehe, die andere Grüne macht ihrer Partei alle Ehren:, C. H. die stolz auf einen nichtbarrierefreien WC-Container mit Hockurinal am Kotti ist und glaubt die Müllprobleme in Xhain durch Abschaffung der Abfallkörbe lösen zu können. Dann erübrigt sich ja mein Wunsch nach dem Rücktritt von M.H. Das hat da der Wähler schon erledigt.

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