Bund will sparen - Berlin und Brandenburg lehnen Wissing-Pläne für Deutschland-Ticket ab

Mo 04.09.23 | 21:34 Uhr | Von Thorsten Gabriel
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"Deutschland-Ticket" steht auf dem Display eines Nahverkehrszuges. (Quelle: dpa/Bernd von Jutrczenka)
Audio: rbb24 Inforadio | 04.09.2023 | Thorsten Gabriel | Bild: dpa/Bernd von Jutrczenka

Seit vier Monaten kann man für 49 Euro mit Bus und Bahn quer durch die Republik reisen. Bundesverkehrsminister Wissing hat mehr Geld vom Bund ausgeschlossen. Berlin und Brandenburg reagieren verärgert. Von Thorsten Gabriel

  • Wissing plant, dass allein die Länder künftige zusätzliche Kosten zur Finanzierung des 49-Euro-Tickets übernehmen
  • VBB-Geschäftsführerin Bonde zeigt sich erbost: "So verhält man sich nicht!"
  • Wissing sieht Einsparpotentiale bei Verkehrsverbünden
  • Berliner Verkehrssenatorin will aktuelles Finanzierungsmodell beibehalten

Den 1. Mai 2023 hat Ute Bonde noch in guter Erinnerung – nicht nur, weil sie an diesem Tag ihren neuen Job als Geschäftsführerin beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg antrat. Am 1. Mai brach in Deutschland auch ein neues Zeitalter im Nahverkehr an: Seitdem gilt das "Deutschland-Ticket".

Dass Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) jetzt ein Fragezeichen hinter die weitere Finanzierung des Tickets setzt, erbost die VBB-Chefin: "Herr Wissing, der Bundesverkehrsminister, war derjenige, der das Deutschland-Ticket für 49 Euro eingeführt hat, und die Länder haben dann gesagt: Okay, wir tragen die Hälfte der Kosten mit. Der Bund kann nicht eine Partnerschaft eingehen und sich nach vier Monaten aus dieser Partnerschaft wieder herausstehlen. Das geht nicht. So verhält man sich nicht."

Wissing sieht Einsparpotenzial bei den Verkehrsverbünden

Der FDP-Politiker hatte zwar nicht den kompletten Rückzug des Bundes aus dem Projekt verkündet, aber klar gemacht, dass alle weiteren Mehrkosten ab nächstem Jahr die Länder allein tragen sollten. Verabredet ist bislang, dass sich Bund und Länder die Kosten teilen: je 1,5 Milliarden Euro pro Jahr.

Auch bei eventuellen Mehrkosten in diesem Jahr will man halbe-halbe machen. Für die Folgejahre sieht der Bundesverkehrsminister allerdings eher Einsparpotenzial bei den Verkehrsverbünden in den Ländern - und zwar von rund zwei Milliarden Euro. Was VBB-Chefin Bonde aufhorchen lässt: "Diese zwei Milliarden sind irgendwie sehr zufällig genau die Summe, die der Bund eigentlich beitragen müsste, um das Deutschland-Ticket für 49 Euro weiter anbieten zu können."

Manja Schreiner, am 13.09.2018 im Interview. (Quelle: Tagesspiegel/Kai-Uwe Heinrich)
Tagesspiegel/Kai-Uwe Heinrich

Verkehrssenatorin in der rbb24 Abendschau - Schreiner: Bund beim Deutschland-Ticket weiter in der Pflicht

Berlins Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) sieht bei der Finanzierung des Deutschland-Tickets den Bund weiter als verantwortlich an.

Schreiner sagte am Montag in der rbb24 Abendschau, dass mit den Ländern vereinbart worden sei, die Kosten zu teilen. Das Angebot werde sehr gut von der Bevölkerung angenommen. Von daher wäre es schade, wenn das Gemeinschaftsprojekt nun an den Mehrkosten scheitern würde. Sie hoffe aber noch auf eine gute Lösung, ohne dabei konkreter zu werden.

Bundesverkehrsminister: "Frau Bonde schwindelt"

Wissing wies die Kritik von VBB-Geschäftsführerin Bonde entschieden zurück. "Frau Bonde schwindelt", sagt er am Montag im rbb24 Inforadio. Es gebe eine Vereinbarung mit den Ministerpräsidenten und der Bundesregierung, was die Finanzierung für 2023 und 2024 angehe. Daher finde er es eine "etwas ungewöhnliche Vorgehensweise von der VBB solche Dinge in die Welt zu setzen", so der Bundesverkehrsminister weiter.

Zuvor sprach Wissing bereits von einem "Flickenteppich" mit Blick auf die zahlreichen Verkehrsverbünde in den Bundesländern. Für Berlin und Brandenburg weist die Politik diesen Vorwurf allerdings zurück. Hier sei man bereits seit Jahren effizient unterwegs. Brandenburgs Infrastrukturminister Guido Beermann (CDU) teilt schriftlich mit: "Das Land Brandenburg und das Land Berlin bilden bereits einen gemeinsamen Verkehrsverbund über beide Länder und sind der flächengrößte Verkehrsverbund. Das wurde bereits 1996 umgesetzt."

Und auch sonst hält Beermann vom Vorstoß aus dem Bund nichts. "Es kann nicht sein, dass die Länder für eine Idee des Bundes künftig auf den Mehrkosten sitzen bleiben sollen." Um den ÖPNV attraktiv zu machen, brauche es in erster Linie ein gutes Angebot, so der Minister. Dafür müsse der Bund endlich die Mittel an die Länder erhöhen, damit die deutlich mehr Leistungen bei den Verkehrsunternehmen bestellen und mehr in die Infrastruktur investieren könnten.

Berlins Verkehrssenatorin kündigt Widerstand an

Für Berlin weist Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) die Kritik des Bundesverkehrsministers zurück. Auch sie fordert, die halbe-halbe-Finanzierung müsse weiterhin Grundlage sein: "Dafür werde ich mich einsetzen. Ich denke, da kann ich auch ganz klar davon ausgehen, dass meine Länderkollegen sich dafür einsetzen werden, weil natürlich muss auch jeder seinen Anteil an Mehrkosten, die immer automatisch durch Energie, Personalkosten etc. auftreten, weiterhin dann tragen."

Auch bei den Einsparmöglichkeiten sehe sie wenig Potenzial: Der VBB sei als Zweiländer-Verbund bereits sehr effizient aufgestellt, sagte Schreiner am Montag radioeins vom rbb.

Dass die Länder so Alarm schlagen, macht vor allem eines deutlich: Dass es das 49-Euro-Ticket dauerhaft geben wird, ist noch keineswegs ausgemacht.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 04.09.2023, 19:30 Uhr

Beitrag von Thorsten Gabriel

180 Kommentare

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  1. 180.

    Mir scheint, Sie wollen einfach nicht verstehen. Es geht nicht so weiter wie die letzten 50 oder 200 Jahre. Das Auto war ne Fehlentwicklung, was Ressourcen, fossile Rohstoffe und Treibhausgase betrifft. Woher kommt denn die Erderwärmung seit Beginn des Industriezeitalters?
    Und ja, genau die Freizeitmobilität ist die einzige Komponente, in mit der was verändert werden kann. Zwei und mehr Generationen vor uns konnten auch überleben ohne Automobilität. Und was die Wirtschaft verlangt, die hat noch nie auf irgend was Rücksicht genommen.
    Ist aber sinnlos, mit Ihnen weiterzudiskutieren, wenn Sie nur eine Seite betrachten und zum Weiterdenken leider nicht bereit sind.

  2. 179.

    In welcher Welt leben Sie denn bitte? In der aktuellen kann es nicht sein. Die heutige Gesellschaft und Wirtschaft verlangt Mobilität! Wie wollen Sie die denn reduzieren? Beim Freizeitverkehr? Das kann man sicher machen, könnte aber zu reichlich Unmut in der Bevölkerung führen. Wofür lebt man denn dann noch?
    Verkehrswende ist nicht die Reduzierung von Mobilität sondern eine bewusste und umweltbewusstere Mobilität.

  3. 178.

    PS: Was haben die Grünen damit zu tun? Sitzt von denen einer in der Geschäftsleitung, im Vorstand oder im Aufsichtsrat?

  4. 177.

    Da denkt keiner dran, weil die Verantwortlichen alle mit Auto fahren oder fliegen. Aber es gibt einen Gepäckservice bei der DB. Allerdings keinen Gepäckwagen wie vor fuffzich Jahren, sondern das Angebot, man könne sein Gepäck von Hermes per LKW für 3 € weniger als bei Hermes direkt transportieren lassen. Da kommen dann für ca. 25 kg nochmal rund 30 € zum Fahrpreis hinzu. Von irgendwas müssen die ja auch leben. schluchz

  5. 176.

    "Es müßte einen Gepäckservice bei der Bahn geben." Gibt es, habe ich auch schon für den Urlaub an der Ostsee genutzt und mußte keine Koffer schleppen.

  6. 174.

    Was immer vergessen wird: Es müßte einen Gepäckservice bei der Bahn geben. Mit größerem Koffer kann eine Bahn/Busfahrt schnell zum Problem werden. Da nutzt kein Billigangebot. Den Grünen fällt ja immer nur ihr Fahrrad ein, das man in Urlaubsgebieten auch mieten kann und nicht unbedingt mitnehmen muss.

  7. 173.

    Dieses hin und her mit dem 49 Ticket kann ich langsam nicht mehr hören. Bei Bürgergeld, Kindersicherung, Kindergeld für ausländische Bürger und natürlich da ein paar Millionen und da ein paar Million werden ganz schnell verabschiedet. Hinzu kommt die Rüstung für die Ukraine. Nur für das deutsche Volk! muss immer diskutiert werden. Ein 365€ Ticket für Berlin und Brandenburg und basta. Wer an die Ost oder Nordsee will muss dann das Bahn Ticket kaufen. Bisher gab es das 65 plus ging auch gut.

  8. 172.

    Benutzen Sie alle diese Möglichkeiten, wenn Sie dass so wollen. Wenn ich um vier auf Arbeit sein muss, werde ich weiterhin das Auto nehmen genauso wie zu Arztbesuchen oder Shoppingtouren...bringt mir im Leben meistens mehr Freizeit und keine überfüllten Busse und Bahnen. Das ist es mir wert.

  9. 171.

    Ich fahre so oft es geht mit den Öffis. In der Regel klappt es prima. Die Fahrpreise sind angemessen.Trotzdem werde ich immer mein Auto vorhalten. Wenn einzelne Bundesländer für ihre Bürger "Gratisfahrten" haben wollen, soll das auch ausschließlich aus dem Landeshaushalt beglichen werden. Die "Geiz ist Geil Mentalität" sollte endlich zurückgefahren werden. Bezahlen müssen es nämlich immer die anderen.

  10. 170.

    Ihre Argumente betreffen doch nur einen Bruchteil. Sonst hätten in Berlin nicht so viele privat ein Auto.
    Mir scheint mittlerweile, Sie legen das Konzept „Verkehrswende“ genau so falsch aus wie die Wirtschaft. Es geht aus ökologischer Sicht nicht um mehr Mobilität, sondern um weniger! Wo steht denn, dass jeder jederzeit uneingeschränkt mobil sein muss? Ja ja, Arztbesuche tralala - da kann ma sich ein Taxi nehmen, Krankentransport oder einen Nachbarn bitten.
    Und von ÖPNV-Sonderformen scheinen Sie wohl auch noch nichts gehört zu haben: Anrufbus, Bedarfsbus, Bus-auf-Knopfdruck, Anruflinienfahrt, Anruf-Sammel-Taxi, Linientaxi, Bürgerbus etc.
    Apropos „Ein Bus, der nur mit einem Fahrgast durch die Dörfer tingelt ist ökologisch und ökonomisch schlechter als diese Strecke individuell zurückzulegen.“ Nein, wenn Kleinbusse für 8 Personen eingesetzt werden, sind die nicht unökonomischer/-logischer als SUVs.
    Wer sich auf’m Dorf vorwärts bewegen will, kann immer noch det Fahrrad nehmen.

  11. 169.

    Meine Güte, Ihre Argumentationen werden ja immer kruder! Ob jemand ein Auto besitzt oder nicht, ist doch gar nicht von Belang für die Verkehrswende. Von Bedeutung ist, ob man den Großteil seiner Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln überhaupt zurücklegen kann. Das mag in den Ballungsräumen ja noch ganz gut funktionieren. Abseits davon sieht es aber ziemlich duster aus. Davon ab ist der eigene PKW überlegt genutzt sogar vorteilhaft, weil der ÖPNV gar nicht alle Mobilitätsszenarien abdecken kann und soll. Ein Bus, der nur mit einem Fahrgast durch die Dörfer tingelt ist ökologisch und ökonomisch schlechter als diese Strecke individuell zurückzulegen. Nur, wenn alle individuell mobil sein müssen, weil es gar keinen Bus gibt, dann hat der Staat bei der Verkehrswende versagt.

  12. 168.

    Es geht um die Kosten der Infrastruktur, und diese wird im Falle der Straße anders als bei der Schiene nach wie vor kostenlos bzw. steuerfinanziert zur Verfügung gestellt.

  13. 167.

    Der Unterschied aus meiner Sicht ist der folgende: Andere Länder schauen und handeln gemäß ihrer Anschauung., auch wenn es ggf. mal "unrund" läuft. In Deutschland wird auch geschaut, es werden zuweilen hochkarätige Konzepte erarbeitet und das Ganze scheitert dann daran, dass es nicht gelingt, 100 %ig den Eventualfall des Eventualfalles des negativen Eventualfalles auszuschließen, der sich irgendwann dabei sicher einstellt. 99 % Ausschluss eines Missbrauchs oder eines "Unrunden" reichen nicht aus. Damit hat sich nur eine SED zufriedengegeben.

    (Okay, das ist sarkastisch. Aber auch das muss manchmal sein. ;-)

  14. 166.

    Zahlen bitte ... Aufkommen ... Ausgaben ... natürlich gesamthaft (Investition, Erhaltung, externe Kosten). Vlt. ergibt sich daraus eine unbequeme Wahrheit ... nurnin welche Richtung?

  15. 165.

    Antwort auf "Marlies" vom Dienstag, 05.09.2023 | 00:39 Uhr
    "Zuviele sinnlosfahrten die Züge verstopfen und Pendler nerven." Was bitte sind denn "sinnlosfahrten"?? Alle, die nicht beruflicher Natur sind? Familien, die raus aus der Stadt oder in den Urlaub möchten? Das "Desaster" sind die Menschen, die glauben, dieses Ticket sei ausschließlich für sie, als rundum-sorglos-Paket mit Sitzplatzanspruch gemacht. Wenn alle gleichzeitig in die Ferien starten, ist überall Chaos, nicht nur bei der Bahn. Es ist doch logisch, dass ich mein Ticket, das hauptsächlich für den Arbeitsweg ist, auch in der Freizeit für "Spaßfahrten" nutze, die ich mir sonst vielleicht nicht leisten könnte - wollen Sie mir das verbieten? Jede:r muss das nach seinen individuellen Bedürfnissen entscheiden dürfen.

  16. 164.

    Vermutlich muss Nahverkehr sich in Österreich nicht so krass rechnen wie in der BRD. Db Netz muss ja z. B. Gewinnorientiert arbeiten.

    In Österreich wird vielleicht auch nicht davon ausgangen, dass jeder Dorfbewohner mindestens ein Auto besitzt.

    Der spnv wurde bis zum ursprünglich-geplanten Börsengang der DB AG teilweise ausgedünnt/eingestellt.

    Bahnfahrer haben halt keine lobby.

  17. 163.

    Jeder LKW, jedes Taxi, jedes über, jeder Bus muss auch Steuern zahlen und dürfen daher auch die subventionierte PKW-Infrastruktur nutzen.

    Ich finde dies einen guten Vergleich zum 49 Euro Ticket. Auch die Infrastruktur für den ÖPNV wurden aus staatsgeldern mitfinanziert.

  18. 162.

    Fakt ist, die Franzosen haben einen Narren an dieses 49 € Ticket gefressen und werden das auch einführen. Wir können uns darauf einstellen, dieses Ticket wird in ganz Europa zum Schlager, und endet für Deutschland wie der Transrapid. Wir haben gute Ideen, solange dann nicht Schwager, Trauzeugen und Vetter kommen um so viel Bürokratie mit einzubauen damit es sich im Hintergrund für ganz wichtige Leute auch finanziell richtig lohnt, oder? Daran scheitert doch alles in Deutschland. Wenn aus Brüssel was vorgeschrieben wird, dann setzen das alle um, nur der Deutsche, der muss dann noch richtig ein oben drauf hauen, damit es dann auch deutsch ist.

  19. 161.

    Mit Pöbeleien und Forderungen nach Verdopplung der Bahnticketpreise stellen Sie sich als Autofahrerin kein gutes Zeugnis aus. Das ist echt extrem.

    Was würden Sie sagen, wenn die Fahrt mit ihrem geliebten Auto plötzlich doppelt so teuer wird? Die Straßen in Deutschland verursachen jährlich Kosten in astronomischer Höhe. Denken Sie mal drüber nach. Seien Sie froh, dass Sie keine Maut zahlen müssen, bevor Sie umweltfreundliche Angebote wie das Deutschlandticket attackieren.

  20. 160.

    Ich bin auch im Schichtdienst und fahre mit dem ÖPNV von und zur Arbeit. Das geht in Berlin mit seinem dichten Bus- und Bahnnetz genauso wie mit dem Auto. Oft fahre ich auf der Ringbahn an dem Stau auf der A100 vorbei.

  21. 159.

    Wenn ein Auto für 100€ tankt, fließen alleine daraus schon rund 60% an den Staat. Bein Kaufen werden 19% Mehrwertsteuer fällig auch für alle Reparaturen und sonstige Ausrüstung, Ersatzteile bis zum Sitzbezug und Handyhalterung. Alles Einnahmen, die es nur wegen des Autos gibt. Die Verkäufer und Hersteller zahlen Gewerbesteuer, deren Arbeiter Lohnsteuer und Sozialgabgaben, die alle im Kaufpreis enthalten sind und Mehrwertsteuer beim einkaufen. Dazu kommt die Kfz Steuer und nicht zu vergessen die Blitzerindustrie und Parkraumverknappung welches die Strafzettelausbeute in die Höhe treibt und in die Haushalte schon fest eingeplant ist. Manche munkeln es gäbe gar Zielvorgaben. Das diese Gelder nicht für den Straßenbau und Infrastruktur ausgegeben werden sondern für Wahlgeschenke und Haushaltslöcher, ist eine politische Entscheidung.
    Wann zahlt eigentlich die BVG mal für ihre schweren Busse die die Straßen kaputtfahren? Wiegt besetzt immerhin rund 30 Tonnen. Ah, unbequeme Wahrheiten...

  22. 158.

    Das 49€ Ticket ist ein Desaster und keiner will sein Versagen eingestehen. Zuviele sinnlosfahrten die Züge verstopfen und Pendler nerven. Kosten die aus dem Ruder laufen (sehen wir ja im Artikel). Ich bin überzeugt, dass kaum Autofahrer umstiegen sondern Menschen, die sowieso fahren nur die Fahrkarte und den Preis gewechselt haben und jene die im Monat sporadisch mehr als 49€ verbrauchen. Und Studenten.. alles wird gedreht um es gut aussehen zu lassen.
    Ich meine, was hat der Bund mit den Ländern zutun? Die bestellen den ÖPNV der mit dem 49E Ticket abgedeckt wird, hier durch den VBB. Wie hieß es bei Maklerprovision: wer die Kapelle bestellt muss sie auch bezahlen. Jetzt haltet euch auch an eure Weißheiten.

  23. 157.

    Sie Verwaltungsfreund sind kleiner privater Handwerker auf dem täglichen Weg zum Kunden mit allem Handwerkszeug im Transporter? Sie sind private Pflegekraft auf dem Weg zwischen den knappen Terminen ihrer pflegebedürftigen Menschen? Sie sind Servicetechniker für verklemmte Aufzüge? Nein? Na dann frohes Weiterschlafen als Verwaltungsfreund im Traum einer nur KFZ-Spaßgesellschaft. Schon vergessen, dass viele Dienstleistungen unseres Alltags ohne Auto nicht möglich sind? Pauschalisieren Sie mal nicht alle Autofahrer über einen Kamm!

  24. 156.

    Und Autofahren sollte auch zumindest 100 € Straßenbenutzungsgebühren pro Monat für die Nutzung des Straßennetzes in Berlin ohne Autobahnen kosten.

  25. 155.

    So viel Mist habe ich lange nicht mehr gelesen.
    Ich bin im Schichtdienst und fahre so das ich pünktlich auf Arbeit bin, Auch um vier morgens. diese Zeiten kennen Sie wahrscheinlich gar nicht. Aber egal.
    100 Euro für ein Ticket jeden Monat decken doch ein wenig die Kosten.
    Übrigens....sollte mein Auto den Geist aufgeben....kaufe ich mir erstmal ein Ticket. Auch für hundert Euro.
    Und bitte hören Sie auf wegen der Straßeninfrastruktur zu erzählen. Was ist mit den ganzen Lastern die jeden Morgen bei mir vorbei donnern....

  26. 154.

    So viel Mist habe ich lange nicht mehr gelesen.
    Ich bin im Schichtdienst und fahre so das ich pünktlich auf Arbeit bin, Auch um vier morgens. diese Zeiten kennen Sie wahrscheinlich gar nicht. Aber egal.
    100 Euro für ein Ticket jeden Monat decken doch ein wenig die Kosten.
    Übrigens....sollte mein Auto den Geist aufgeben....kaufe ich mir erstmal ein Ticket. Auch für hundert Euro.
    Und bitte hören Sie auf wegen der Straßeninfrastruktur zu erzählen. Was ist mit den ganzen Lastern die jeden Morgen bei mir vorbei donnern....

  27. 153.

    Und ich zu Anfang der Skisaison von Salzburg nach München und in dieser Woche Anfang Skisaison von Satzburg nach Wien usw. Wenn die Städteverbindungen (in etwa wie bei uns RE oder Intercity) ausgelastet sind, gibts nur Mitfahrt mit Platzkarte. Das kann dir ganz kurzfristig auch auf dem Bahnsteig erst durch Ansage mitgeteilt werden. Für normale Regionalzüge bei uns vergleichbar RB und S-Bahn, gibts dort eh keine Platzreservierungen.

  28. 152.

    Hab nochmal geschaut. So strikt getrennt wie hier bei uns ist das längst nicht überall und da fragt man sich schon was das soll wenn die Leistungserbringer an den Leistungsträgern beteiligt sind. Kann man sich die Ausschreibungen auch sparen.
    Das dürfte sowas sein was Hr. Wissing fordert um echten Wettbewerb zu bekommen.
    Ein bundesweiter Zweckverband wäre sicher ein Ansatz. Wird aber aus den bekannten Gründen sehr schwierig. Da zanken sich dann Bürgermeister und Landräte um jede Bushaltestelle und am Ende passiert gar nix. Aber der VBB könnte da durchaus als positives Vorbild dienen. Zumindest was die Struktur angeht.

  29. 151.

    Flickenteppich ist gut! Jeder kocht sein eigenes Süppchen Es heißt nicht umsonst 49-€ Tiket! Aber nein, da muss noch ein 29-€ oder sonnst was gemacht werden! Und dann rum jammern weil Geld bzw Zuschüsse nicht reichen!! Die Verkehrsverbünde sollten bei dem einheitlichen 49-€ bleiben wie vereinbart! So, jRechtschreibfehler dürft ihr behalten

  30. 150.

    Wenn Sie mal kurz den Preis für den umweltfreundlichen ÖPNV verdoppeln wollen, dann dürfen gerne die Spritpreise an der Tankstelle vervierfacht werden. CO2 in die Luft blasen und dann Menschen über den Preis davon abhalten, umweltfreundliche Mobilität zu nutzen. Ganz mein Humor. Manchen Autofahrern geht es noch zu gut. Sie schreiben ja selber, dass Sie sich in ihrem Wagen keine Gedanken um den Preis machen brauchen. Also Sprit noch viel zu billig! Und die kostlose Benutzung der Straßeninfrastruktur ebenfalls. Alles geschenkt haben wollen, aber die Bahnpreise hochschrauben.

  31. 149.

    Wenn Sie mal kurz den Preis für den umweltfreundlichen ÖPNV verdoppeln wollen, dann dürfen gerne die Spritpreise an der Tankstelle vervierfacht werden. CO2 in die Luft blasen und dann Menschen über den Preis davon abhalten, umweltfreundliche Mobilität zu nutzen. Ganz mein Humor. Manchen Autofahrern geht es noch zu gut. Sie schreiben ja selber, dass Sie sich in ihrem Wagen keine Gedanken um den Preis machen brauchen. Also Sprit noch viel zu billig! Und die kostlose Benutzung der Straßeninfrastruktur ebenfalls. Alles geschenkt haben wollen, aber die Bahnpreise hochschrauben.

  32. 148.

    „In Österreich z. B. werden die Plätze in Regionalzüge so knapp, dass man trotz Umweltkarte nur mit Platzreservierung mitfahren darf.“
    Das halte ich für ein Gerücht. Ich fahre jedes Jahr nach AT, immer mit ICE/IC bis zur Grenze bzw. Verkehrsknotenpunkt und dann nur mit ÖBB/Regio und Postbus. Musste im Regio noch nie ne Platzkarte buchen - auch nicht in der rush hour - und dieses Jahr von Salzburg bis Zell am See und von Kitzbühel bis Innsbruck auch nicht - weder morgens, noch spät nachmittags.

  33. 147.

    Von mir auch, und ich habe gar kein Fahrzeug!
    Bis heute verstehe ich das nicht wirklich, warum ausländische Fahrzeuge frei fahren dürfen......

  34. 146.

    Da haben Sie wohl recht. In DE wird immer ein Loch aufgerissen, ohne das andere vorher zu stopfen. Und die Schuld daran kann man FDP und CDU/CSU leider nicht absprechen, die immer Angst haben, dass ihnen Wählerstimmen verlustig gehen, wenn mal in der Verkehrspolitik Autofahrer hintenan gestellt werden.
    Aber sehn Se sich det Wahlvolk an, det sich nich vom Wohlstand trennen will …

  35. 145.

    " Na, so ne Frechheit!! Sollten die etwas etwas wichtigeres zu tun gehabt haben, als sich mit ungelegten Eiern zu beschäftigen?? "

    Jeder Bürger sollte das Recht haben gewählten oder auch nicht gewählten Parteien Fragen zum Wahlprogramm zu stellen unabhängig ob es sich um " ungelegte Eier " oder nicht handelt !!

  36. 144.

    Ich bin froh das ich ein kleines Auto habe, womit ich mich frei bewegen kann. Ich brauche mir über Ticketpreise keine Gedanken machen. Falls ich doch mal ein Ticket brauche gehe ich an den Automaten und kaufe eins.
    Und wie der Sportler schon gesagt hat, 100 Euro für ein Ticket ist genau der richtige Preis, um auch ein wenig die vielen Wünsche der Menschen an den ÖPNV zu verwirklichen. Pünktlich, sicher und sauber.....

  37. 143.

    Der Bund will sparen. Allein diese Überschrift ist einfach der Skandal. Die BRD schmeißt zig Milliarden jedes Jahr aus dem Fenster. Und ausgerechnet bei der Finanzierung und dessen Ausbau will der Bund sparen.

    Warum wird nicht nachhaltig in den ÖPNV investiert? Wer einen guten öpnv hat, braucht kein Auto. Spart Energie, rohstoffe usw.

    Wurde zur selben Zeit ein anderes Pkw-orientiertes Projekt gestoppt oder in Frage gestellt. Z. B. Weiterbau der a100. Falls ja, habe ich davon nix mitbekommen.

  38. 142.

    >"Weil andere Länder wie Österreich ein Konzept erarbeiten und umsetzen."
    Andere Länder haben übrigens auch Probleme mit den unerwartet hohen Fahrgastzahlen im ÖPNV nach Einführung von Umwelttickets usw. In Österreich z.B werden die Plätze in Regionalzüge so knapp, dass man trotz Umweltkarte nur mit Platzreservierung mitfahren darf. In den Vorortzügen, die dort wie S-Bahn fahren, brauchts das nicht. Aber stapeln ist dort in den Hauptverkehrszeiten auch angesagt. Das habe ich selber voriges Jahr im Dezember am eigenen Leib alles miterfahren können dort. Aber die Ösis sind ja von Hause aus ein gemütliches Völkchen und so wirds, auch wenns eng ist, nie stressig. Im Gegenteil, man spricht noch miteinander. Einfach so, weil man eng beieinander ist.

  39. 141.

    Mir komm die Tränen bei soviel Altruismus - schluchz
    „…nicht für mich sondern für die, die vom Staat mangels ÖPNV gezwungen werden, einen PKW vorzuhalten …“ haha, ja echt bemitleidenswert „vom Staat gezwungen“!
    Die meisten hätten trotzdem ein Auto, auch wenn der ÖPNV noch so gut organisiert wäre. Sie haben doch eins oder täusche ich mich? Woher sollte sonst dieser Neid kommen?
    Und wenn Sie so sozial sind, wie Sie vorgeben, was haben Sie dann dagegen, dass Leute als Pendler nur 49 € im Monat bezahlen müssen?
    Würde mich nicht wundern, wenn Sie hier auch gegen die Kindergrundsicherung gewettert haätten.

  40. 140.

    Neid und Meckern, der eine hat ÖPNV und der Andere einen Parkplatz auf dem Hof. Leute denkt doch nicht immer Gegeneinander! Irgendwie -und Wo muss doch angefangen werden. Sauber pünktlich usw. Lese ich hier ständig, das und immer, finde ich wichtiger!
    Und an Alle, jede Fahrt die ich nicht mache spart!

  41. 139.

    Ja was denn nun? Sind Bürgergeldempfänger nun auf den ÖPNV angewiesen, weil sie sich kein Auto leisten können oder zwingt sie ein zu teures Ticket zur Nutzung eines Autos? Für diese Menschen gibt es im Übrigen nicht umsonst Sozialtarife. Es gibt aber genügend Menschen, mich eingeschlossen, die dieses staatliche Geschenk überhaupt nicht nötig haben und sich die Fahrkarte auch selbst finanzieren können. Die Nutzung des ÖPNV im Raum Berlin ist auch mit der normalen Umweltkarte um Längen billiger, als die Fahrt mit dem eigenen PKW. Warum sollte ich also das Auto nutzen, wenn mich Bus und Bahn in kürzester Zeit genau so ans Ziel bringen?

  42. 138.

    >"Das ist für einen Bürgergeldempfänger, Geringverdiener etc. nicht zahlbar."
    Ja eben! Die vielen Mindestrentner, meist Frauen wegen Kinder- und Familienbetreuung in Teilzeit früher arbeitend, können 100 EUR für ihre tägliche Mobilität auch nicht abdrücken. Ein Montatsticket im regionalen Verkehrsverbund sollte nicht mehr als 45 EUR kosten. ca 45 EUR sind der aktuelle Regelsatz für Mobilität bei Bürgergeldempfängern und auch noch machbar bei Mindestrentnern. Ein ÖPNV Ticket Deutschlandweit für mehr als 45 EUR ist dann eine persönliche Geldsache. Rein gesetzlich besteht ein Anrecht auf Mobilität nicht für ganz Deutschland, sondern für die Region, in der man lebt - um z.B. zum Einkaufen, zum Arzt oder zu anderen täglichen Besorgungen zu kommen.

  43. 137.

    Genau das ist doch meine Aussage gewesen. So, wie es jetzt ist, ist es unsozial, weil Landbewohner massiv benachteiligt werden. Wenn diese endlich auch ein annehmbares ÖPNV-Angebot erhalten, dann und erst dann ist eine weitere staatliche Finanzierung des ÖPNV aus Steuermitteln auch sozial. Beim ÖPNV ist es aber leider wie beim Mobilfunk. Wenn die großen Städte mit dem Großteil der Einwohner abgedeckt sind, dann ist man der Meinung, das wäre ausreichend. Wer aber wirklich eine Verkehrswende will, darf die Fläche eben nicht außer Acht lassen. Aber dafür fehlen ja wieder die Gelder, die man lieber in Wählergeschenke gesteckt hat.
    Bevor jetzt wieder kommt "Aber die Autofahrer ... doch auch!". Ja, stimmt, dort bin ich auch strikt gegen Subventionen für Neufahrzeuge oder Wallboxen, weil nur die profitieren, die es nicht nötig hätten, aber das Geschenk dankend mitnehmen.

  44. 136.

    Antwort auf "Sabine " vom Montag, 04.09.2023 | 11:51 Uhr
    "Verfolgt man die Bilder in den Medien, ist nicht nur die menschliche Nähe erdrückend, Menschen mit Einschränkungen bekommen doch keine Sitzplätze." Das ist nicht objektiv; die Medien berichten nur, wenn es nicht funktioniert. Von den Zuständen zum Beginn der Ferien, kann man keinesfalls auf den täglichen Betrieb ableiten!

  45. 135.

    Bürgergeldempfänger, Geringverdiener mit Wohngeld haben Anspruch auf ein verbilligtes Ticket.
    Gab es immer, gibt es momentan und wird es auch - wahrscheinlich - in der Zukunft geben.

  46. 134.

    Wir haben mit dem deutschlandticket ein digital-auswertbares Ticket.

    Anhand dieser erhobenen Daten könnten Bund und Länder den Nahverkehr bedarfsorientiert ausbauen und nachbestellen. Tun die Bundesländer im Fall des RE5 bloß nicht. Und die zugbegleiter machen auch zu wenig Kontrollen. Im re5 habe ich nur in leeren Zügen eine Kontrolle. Freitags fast nie.

  47. 133.

    Antwort auf "Keks" vom Montag, 04.09.2023 | 17:10 Uhr
    "Das ist für einen Bürgergeldempfänger, Geringverdiener etc. nicht zahlbar. Dann kaufen wir uns wieder Autos." Für "Bürgergeldempfänger" gibt's das Ticket "S" für NEUN Euro, wenn Sie sich trotzdem ein Auto leisten können, ist das hier wohl jammern auf höchstem Niveau, oder?

  48. 132.

    Weil andere Länder wie Österreich ein Konzept erarbeiten und umsetzen. Deutschland ist ein Land der schnellschüsse. Das deutschlandticket ist ein guter Schnellschuss, um die beschossene Verdoppelung der Fahrgastzahlen umzusetzen. Nur die Bundesländer bestellen mit den regionalisierungsmitteln unzureichend Nahverkehrsleistungen nach. Auf dem Rücken der Fahrgäste wird um mehr Geld vom Bund gestritten. Und jeder gibt dem deutschlandticket die alleinschuld an vollen Zügen.

  49. 131.

    Antwort auf "Sven L." vom Montag, 04.09.2023 | 14:25 Uhr
    "Ich hatte diesbezüglich Anfang August 2023 auch schon direkt bei der " SPD - Berlin " schriftlich und telefonisch nachgefragt jedoch auch bis heute nach mehr als 5 Wochen KEINE Antwort erhalten !!!! " Na, so ne Frechheit!! Sollten die etwas etwas wichtigeres zu tun gehabt haben, als sich mit ungelegten Eiern zu beschäftigen??

  50. 130.

    Sie müssen auch die Steuern aus der erbrachten Wirtschaftsleistung hinzuzählen, welche ohne Nutzung von Pkw (und Lkw, da es ja generell um Straßeninfrastruktur geht und deren Unterhaltung) nicht erbracht worden wären.

  51. 129.

    Bei dem normalen deutschlandticket beteiligen sich Bund und jeweiliges bundesland.

    Wenn ein Bundesland meint, dass Deutschlandticket für eine Personengruppe wie Rentner billiger zu machen, so übernimmt das Bundesland die Differenz zwischen 49 Euro und dem jeweiligen ermäßigten Preis.

    Dies sind Wahlkampfgeschenke. Dieses Geld wäre sinnvoller in zugbestellungen investiert. Aber jede Landesregierung kann hier entscheiden, wofür das Geld ausgeben oder aus dem Fenster werfen kann.

  52. 128.

    Antwort auf "Sven L." vom Montag, 04.09.2023 | 10:00 Uhr
    "Innerhalb Berlins sollte man das bei der Senatswahl vom Februar 2023 versprochene 29 Euro Ticket endlich umsetzen ." Das hat niemand "versprochen", weil eine Verlängerung nur im VBB möglich gewesen wäre und BB wollte das ja nicht.
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/03/spd-29-euro-ticket-verbund-einigung-berlin-brandenburg.html

  53. 127.

    "Ihre größte Sorge ist doch nur, dass Sie, oder wer auch immer, zu kurz kommen." Richtig, aber nicht für mich sondern für die, die vom Staat mangels ÖPNV gezwungen werden, einen PKW vorzuhalten und zu nutzen. Sich auch für diese Menschen Gedanken zu machen, nennt man im Übrigen sozial. Wenn ich Ihre Beiträge so lese, ist sozial genau das, wo Sie persönlich Vorteile genießen. Nicht jeder denkt so egoistisch.

  54. 126.

    "Sie verwechseln da etwas. In den Verkehrsverbünden sind die Träger der Aufgaben verbunden nicht die Erbringer." Stimmt, das ist mit der Privatisierung aufgetrennt worden. Aber was würde dagegen sprechen es wieder unter einer Art Holding wie bei der DR bzw. DB zusammenzufassen? Bevor die DR gegründet wurde, gab es ja auch sehr viele lokale Privatbahnen. Interessant sind bei solchen Sachen immer Vergleiche mit anderen Industriestaaten vergleichbarer Größe, meist muß man das Fahrrad nicht neu erfinden, sondern nur die in praxi woanders bewährten Sachen zusammensammeln.

  55. 125.

    Ja ja, weil es ein paar "Studien" gibt, die die Kosten des Kraftverkehrs ins Unermessliche hochgerechnet haben, entspricht es noch lange nicht der Realität. Ein Großteil der darin angegebenen Kosten würden auch ganz ohne individuellen Kraftverkehr anfallen, das wird aber gar nicht berücksichtigt. Wenn schon die Grundannahmen falsch sind, ist die ganze Studie nicht das Papier wert, auf dem sie steht.

  56. 124.

    Lieber Björn, das handwerksunternehmen, das busunternehmen und die postdienstleister zählen auch Kfz Steuern. Damit auch die Bundes-, landes - und gemeindestraßen.

    Sie könnten mir jetzt aber nicht sagen, warum es sooooo schlimm ist, wenn der öpnv von Bund und Ländern subventioniert wird? Macht din guter öpnv nicht die Straßen leerer? Ich hatte noch nie ein Auto. Rege ich mich auf, wenn irgendwo eine Straße aus staatsgeldern saniert oder ausgebaut wird? Nein.

  57. 123.

    Ach ja, da wird immer nur die Kraftfahrzeug - Steuer ins Felde geführt, die nach der jeweiliger Umweltbelastung gestaffelt ist, aber die meisten Steuereinnahmen des Fiskus werden auch bei PKW durch die Mehrwertsteuer generiert, und die betragen jährlich insgesamt ca 100 Milliarden Euro, ergo knapp ein !/4 der Bundeshaushalts.
    Die Konsumsteuer, Dienstleistungssteuer, und Versicherungssteuer, das sind die wichtigste Steuereinnahmen des Fiskus!
    .

  58. 122.

    Das ist für einen Bürgergeldempfänger, Geringverdiener etc. nicht zahlbar. Dann kaufen wir uns wieder Autos. Dann haben wir noch mehr Smog, noch mehr Stau ....

    also auch keine gute idee. aber danke für den versuch.

  59. 121.

    Dann haben Sie vlt das Kernproblem erkannt: fehlende Mittel für ÖPNV-Konzepte in der Fläche. Darüberhinaus ist die Finanzierung eines günstigen Tickets über Steuern durchaus sozial ... wer viel Steuern bezahlt und dieses sich auch leisten kann, beteiligt sich halt mehr. Unsozial ist dagegen die monetäre Förderung von Wallboxen, da der Besitz oder die Anschaffung eines E-Auto und das Vorhandensein der Rahmenbedingung doch einen gewissen finanziellen Background vermuten lassen. DASS sollte sie aufregen.

  60. 120.

    "Der Staat verdient prächtig an den diversen Steuern, die mit dem Autoverkehr zusammenkommen und kann damit diverse Löcher stopfen"

    Es wird nicht wahr, nur weil Sie es immer wieder behaupten. Es war bereits zig mal Thema, selbst hier im RBB24 (Link unten). Autofahrer bezahlen mit ihren Steuern noch nicht einmal ansatzweise einen deckenden Betrag gemessen an der Infrastruktur und den Platz den sie verwenden.

    Also bitte tun sie nicht so, als ob hier die Autofahrer das Land finanzieren. Das private Auto ist der größte gesellschaftliche Nutzniesser in diesem Land. Da sind die 3 Milliarden fürs 49 Euro Ticket ein Witz.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/09/berlin-fragen-antworten-fahrrad-steuer-radweg.html

  61. 119.

    Sie verwechseln da etwas. In den Verkehrsverbünden sind die Träger der Aufgaben verbunden nicht die Erbringer.
    Also, Land, Städte, Landkreise organisieren den Verkehr über ihre Grenzen hinweg und organisieren entsprechende Ausschreibungen.
    Das hat also nix mit Reichs- oder Bundes- oder sonstwas für Bahn zu tun.

  62. 118.

    Ha, Frage berechtigt: Das interessiert Sie ja wirklich nicht. Ihre größte Sorge ist doch nur, dass Sie, oder wer auch immer, zu kurz kommen. Das halte ich für unsozial und nicht, wenn ein Pendler im Tarifverbund VBB mit erschwinglich Kosten zur Arbeit und nach Hause kommt.
    Passen Sie bloß auf, dass Ihre „Blase“ nicht vor Neid platzt!

  63. 117.

    Dann spenden Sie doch, was wollen Sie denn mit dieser kindischen Aussage mitteilen? Davon ab wird der Straßenverkehr keineswegs vom Staat als Zuschussgeschäft betrieben, die Zeiten sind spätestens seit der Einführung der LKW-Maut vorbei. Der Staat verdient prächtig an den diversen Steuern, die mit dem Autoverkehr zusammenkommen und kann damit diverse Löcher stopfen. Das kann und soll er auch, wenn er aber im Gegenzug trotzdem die Infrastruktur verfallen lässt, dann liegt das definitiv nicht an fehlenden Einnahmen. Andere Länder bekommen das deutlich besser hin und leiden trotzdem keine Not im Haushalt. Da rede ich nicht mal von Staaten ohne Sozialsystem, ganz im Gegenteil.
    Es geht zudem nicht darum, Mobilität mit dem ÖPNV zu stützen, es geht um die Ungleichbehandlung, gerade auf dem Land. Die dürfen für ÖPNV-verwöhnte Städter mit bezahlen, ohne selbst ein annehmbares Angebot zu erhalten. Die haben oft nicht mal einen Bus oder Zug, den sie mit einem D-Ticket nutzen könnten.

  64. 116.

    "... Das sehe ich ganz genauso, deshalb muss sofort mit der unfassbaren Subventionierung von Autofahrern aufgehört werden. Pro Auto sind das ungefähr 4000€/ Jahr. Das können die Autofahrer bitte schön selbst zahlen, so wie ich gerne auch mein Bahnticket. ..."
    Gilt Ihrer "Rechnung pro Auto" auch für Handwerker, Pflegedienste, Lieferanten, Taxi, Autofahrer auf dem Land ohne ÖPNV-Anschluss ect.?
    Als Berlinerin mit verhältnismäßig gut ausgebauten Öffis kann man laut schreien!

  65. 115.

    "Was interessiert Sie das überhaupt als Berliner?" Typisch Berliner Ignoranz! Es gibt auch Menschen, die außerhalb dieser Blase leben oder Verwandte außerhalb des Tarifgebiets Berlin ABC haben. Können Sie vielleicht nicht nachvollziehen oder wollen es eher nicht. Hauptsache Sie bekommen alles für Umme!

  66. 114.

    Nein, es ist schon durchaus sinnvoll, regionale Besonderheiten auch noch abdecken zu können oder auch bundeslandspezifische Dinge. Daher eher die Überlegung, für jedes Bundesland (außer die Stadtstaaten) einen Verbund zu haben oder maximal zwei, wenn die Fläche sonst zu groß wird.
    Oder gleich sagen: Deutschlandticket läuft nur noch zentral und ausgeschüttet wird nach Einwohnerzahlschlüssel.

  67. 113.

    Also auf meinem Konto ist ein derartiger Zahlungseingang bis jetzt nicht erfolgt.

  68. 112.

    Ein Monatsticket sollte nicht unter 100 Euro kosten.
    Das ist wenig Geld.

  69. 111.

    Die Frage ist eher: brauchen wir nach Einführung desdeutschlandtickets noch Verkehrsverbünde? Eigentlich nicht. Jeder nach Abschluss eines Abos alle Nahverkehrsangebote nutzen will, kann dies mit dem deutschlandticket. Damit sind verkehrsverbünde unnötig und könnten eingespart werden.

  70. 110.

    Volle Zustimmung!
    Erst den ÖPNV ausbauen und DANN Preis runter!
    So wird das sonst nichts mit pünktlich, sauber, gewaltfrei usw.

  71. 109.

    Aber anders ist es dem gemeinen Autofahrer ja nicht zuerklären, dass es nicht schlecht ist, wenn von 10000 Euro für den Straßenbau und -Unterhalt auch 1 Euro in den ÖPNV gesteckt wird.

    Selbstverständlich zahlen Lkws, postdienstleister und Busse auch 1 x mal jährlich (sowie beim tanken) steuern. Selbstverständlich dürfen alle Fahrzeuge der Welt unsere straßen benutzen.

  72. 108.

    Das wird auch subventioniert und zur Zeit ja wohl eher die Ausnahme und ein Hobby eher Wohlhabender, meist Zugezogener, die sich meist sowieso in dem Einzugsbereich bereits bestehender ÖPNV Strukturen angesiedelt haben.

  73. 107.

    " Ist da womöglich ein Interessenskonflikt zwischen Einlösen des Wahlversprechens und dem eigenen Sitz im Aufsichtsrat bei der BVG ( Giffey ) ? "

    Ich hatte diesbezüglich Anfang August 2023 auch schon direkt bei der " SPD - Berlin " schriftlich und telefonisch nachgefragt jedoch auch bis heute nach mehr als 5 Wochen KEINE Antwort erhalten !!!! Ob so ein Verhalten noch als seriös bezeichnet werden kann sollte jeder für sich entscheiden .

  74. 106.

    „Das Deutschlandticket ist sozial ungerecht, denn es muss über Steuern auch von denen mitfinanziert werden muss, die gar nicht die Möglichkeit haben, den ÖPNV auch zu nutzen.“ So what? Was interessiert Sie das überhaupt als Berliner?
    Diejenigen, die den ÖPNV nicht nutzen können/wollen, sind dann die Autobesitzer, deren Infrastruktur aus Steuermitteln subventioniert wird.
    Und der Staat holt sich bei weitem nicht immer das Geld, das er braucht, wie bei Cum-Cum und Cum-Ex: Amazon, Appel, Fratzenbuch, Googel, Ikea, Mc Donalds, BSAF, Siemens, Starbucks, VW … Soll ich noch mehr aufzählen oder reicht das?

  75. 105.

    Vielleicht hat Herr Wissing sogar Recht. Jedes Land macht doch neben dem 49 Euro ticket seinen eigenen Kram in Form von Ausnahmen odercweiter gehenden Ermäßigungen. Bestes Beispiel ist der Berliner Alleingang mit dem 29 Euro ticket. Warum soll der Bund das mitbezahlen? Ich kann doch nicht mehr Zuschüsse von Dritten einfordern und gleichzeitig in meinem eigenen Betrieb die Preise erhöhen. Heisst, mich auf Kosten des dritten sanieren. Das gleiche trifft doch für die Bestellung von Leistungen zu. Auch da kann ich nur das bestellen, was ich auch bezahlen kann. Weiß jeder Unternehmer und jede hausfrau.

  76. 104.

    "Jede Ampel, jedes verkehrschild, jeder Parkplatz, jede asphaltierte Straße in der öffentlichkeit ist eine subvention für autofahrer." Witzlose Gegenrechnung, da das auch eine Subvention des Lieferverkehrs ist, von dem ÖPNV-Nutzer ebenso profitieren, genauso wie alle aus der Wertschöpfung und daraus folgenden Steuern über das BIP profitieren unabhängig vom Besitz eines privaten Pkw. Oder anders: Kommt Ihr Handwerker mit dem ÖPNV? Wird Ihr Supermarkt per ÖPNV beliefert? etc.

  77. 103.

    Warum kriegen das dann andere EU-Länder besser auf die Reihe?
    AT z. B. - Autofahrerland, aber top durchorganisierter funktionierender ÖPNV bis ins kleinste Dorf - sogar unter FPÖ und SPÖ.

  78. 102.

    "Zusätzlich verursachen sie extra CO2 Emissionen." Warum sollte man mit dem idividuellen E-Auto - evtl. nach von der eigenen PV-Analge geladen - extra CO2-Emissionen erzeugen und deshalb von der Entfernungspauschale ausgeschlossen werden?

  79. 101.

    "Jede/r, die/der Auto fahren will, wird schließlich auch seit Jahrzehnten vom Steuerzahler ‚gepampert‘!
    - DieselfahrerInnen wird ein Teil der Spritsteuer erlassen.
    - Straßen werden auf Kosten ALLER SteuerzahlerInnen gebaut."
    Sind Sie schon einaml auf die Idee gekommen, daß der meiste Diesel in LKW und Nutzfahrzeugen genutzt wird? Wollen Sie dann auch keine landwirtschafltichen Produkte mehr aus BRB haben, weil die Bauern und der Spediteur "gepampert" werden beim Diesel? Und Straßen werden nicht nur von Privat-Pkw genutzt, sondern auch von Speditionen, Handwerkern oder auch Notdiensten.

  80. 100.

    "Die Kosten der motorisierten Individualmobilität sollten dagegen voll umgelegt werden, gern auch mit Zusatzabgaben zur Finanzierung des ÖPNV." Aber ein E-Auto ist doch auf dem Land auch umweltschonend und klimafreundlich (meist sogar von der eigenen Stromerzeugung geladen)? Und auf dem Land braucht man oft einfach ein Auto, da es schlicht kaum ÖPNV gibt bis zu jedem Dorf und mit sinnvollen Takt- und Fahrzeiten auch nie so wie in der Stadt geben kann.

  81. 99.

    "Allein BaWü hat 19 Verkehrsverbünde, Bayern über 20, in NIedersachsen sieht es ähnlich aus und manch andere Bundesländer haben auch vier oder mehr... Da könnte man durchaus runterdampfen." Sie meine also sowas wie die Zusammenfassung in der Reichsbahn, die ja im Osten bis zum Zusammenschluß bestand? Könnte man dann in der Bundesrepublik vielleicht Bundesbahn nennen.

  82. 98.

    Na da täuschen Sie sich aber gewaltig. Der kommerzielle Kerosinverbrauch ist in der EU entgegen der EG-Energiesteuerrichtlinie steuerfrei und Sie bezahlen für Auslandsflüge auch keine MwSt.! Außerdem wird der Luftverkehr mit Milliarden finanziert. Die meisten Subventionen fließen jedoch in den Straßenbau und die Dreckschleudern auf den Straßen werden in DE zu niedrig besteuert im Ggs. zur EU.

  83. 97.

    "deshalb muss sofort mit der unfassbaren Subventionierung von Autofahrern aufgehört werden. Pro Auto sind das ungefähr 4000€/ Jahr. " Woher haben Sie diese Zahl? Bitte einen Quellenverweis.

  84. 96.

    Antwort auf "Manfred" vom Montag, 04.09.2023 | 10:15 Uhr
    "Wenn ich mit dem Auto fahre oder ein Flugzeug nutze, subventioniert mir auch niemanden die Kosten." DOCH: ALLE Steuerzahler, da Steuern nicht zweckgebunden sind, geht alles in den gleichen Topf und wieder raus!

  85. 95.

    "Also, ich finde die Steuern für Auto schon hoch, dazu Steuern für Benzin( öko, Co2 usw)." Sie haben vorallem die Mehrwertsteuer auf die anderen Steuern vergessen. ;-)

  86. 94.

    Hallo Lincoln,
    danke für diesen wichtigen Hinweis. Könnten Sie bitte das Gutachten den Bundesrechnungshofes, in dem steht, dass Berlin und Brandenburg kein eigenes Geld für den ÖPNV in die Hand nehmen, genau benennen.
    Falls nicht, bitte ich um Klarstellung, weil das schon ein sehr harter Vorhalt an Berlin und Brandenburg wäre.
    Danke für Ihre Mühe.
    VG Jörg

  87. 93.

    "vor allem arme Menschen keinen eigenen PKW besitzen und deshalb auf den ÖPNV angewiesen sind. Für Berlin wurde dies neulich nochmal durch eine Daten-Zusammenstellung des Tagesspiegel nachgewiesen" In Flächenländern wie BRB dürfte dazu kommen, daß es außerhalb der Städte oft gar nicht sinnvoll ohne Auto geht - im täglichen Leben (Besorgungen etc) und auch, wenn man weiter zur Arbeit pendelt und dabei nicht entlang einer der Hauptbahntrassen unterwegs ist.

  88. 92.

    Das sollte dann auch für die Spaß-Autofahrer gelten und kostendeckende Straßenbenutzungsgebühren eingeführt werden.

  89. 91.

    Ihr Ansatz ist völlig richtig. Bis zum Ende gedacht, müsste man feststellen, dass jeder Verkehr immer Bezuschusst werden muss, damit möglichst viele Leute am gesellschaftlichen Leben und Arbeiten teilhaben können. ÖPNV Bahnen oder Busse kann nie kostendeckend oder gar gewinnbringend sein, wenn die Verkehrsleister die Kosten der Verkehrswege voll bezahlen würden, ebenso wie Straßenverkehr oder Binnenschiffsverkehr. Die Maut für LKW bringt nur einen Bruchteil der wahren Kosten ein. Selbst die Fliegerei wird indirekt subventioniert. Allein die Wertigkeiten, welcher Verkehrsträger wieviel Subventionen bekommt, sind eine politische bzw. Volkes Wahl-Entscheidung.

  90. 90.

    Aber sicherlich doch es stehen in Leipzig Engelsdorf und Mukran genügend Züge, Wagen abgestellt die man nutzen könnte will man nicht,wie müssen endlich wieder dazu kommen zu sagen was geht und nicht immer was den alles nicht geht,raus mit VBB Mitarbeiter an die Basis in den Betrieb, Bürokratie haben wir mehr als genug.

  91. 89.

    Klingt eher wie die Werbung der Bahn. Zumindest in Bildern und Filmen suggeriert sie diesen Zustand. Die Realität ist leider zu häufig eine andere. Daher ist es zu akzeptieren wenn Menschen die Nutzungen von Bahnen und öffentlichen Nahverkehrsmitteln ablehnen.

  92. 88.

    Mit dem Deutschland Ticket brauche wir keine Verkehrsverbünde und keine Frau Bonde mehr ,damit spart man richtig Geld,nicht nur immer mehr fordern sondern solche unrentabel und Teure Verwaltung von verbünden abschaffen.

  93. 87.

    Außer in den Zügen zum Baumblütenfest und zur Ostsee an den Wochenenden finde ich ihre Schilderungen an den Haaren herbeigezogen.

  94. 86.

    Grundsätzlich sollte sich vergegenwärtigt werden, dass nahezu nichts direkt und nur von den Nutzenden finanziert wird. Es ist geradezu das "Wesen" einer Massengesellschaft, dass Umstände und Leistungen bei Umlageverfahren umgelegt werden. Ansonsten gäbe es an jeder städtischen Nebenstraße eine Maut und zu Fuß Gehende würden herangezogen, gemessen an ihrer Schuhsohlenabnutzung Gehwegbenutzungsgebühr zu bezahlen.

    Mithin ist die Frage, wo für wen und zu welchem GEMEINSCHAFTLICHEN Gunsten Umlagen erhoben werden.

    Dass der flächen-beanspruchende Autoverkehr in den Zentren nicht das Maß der Dinge sein kann, ist mittlerweile unstrittig, galt doch im vorherigen Bundesgebiet dreieinhalb Jz. anderes. Dass fast schon ein Studium gemacht werden muss, um lokale Tarife zu ergründen, kann auch nicht als ideal angesehen werden.

    Mithin geht es um die praktische Vereinfachung bei Nutzung v. Bahnstrecken, die sowieso Kapazitäten aufweisen und um Werbung, nicht nur Hauptstrecken zu nutzen.

  95. 85.

    Jede Ampel, jedes verkehrschild, jeder Parkplatz, jede asphaltierte Straße in der öffentlichkeit ist eine subvention für autofahrer.

  96. 84.

    Ein Zugfahrer darf für 49 Euro in jedes Nahverkehrsfahrzeug einsteigen. Hier wird sich über jeden Cent, der in den ÖPNV gesteckt wird, aufgeregt.

    Ein Autofahrer zahlt jedes Jahr 1 x Steuern (und beim tanken) und hat das Recht auf überall in Deutschland alle Straßen und stellpätze zu nutzen. Und regt sich darüber auf, dass andere für 49 Euro das selbe Recht im öpnv haben.

    Liebe Autofahrer, schießt nicht gegen unser 49 Euro Ticket. Sonst spenden wir der letzten Generation. ^^

  97. 83.

    Sehen Sie das bei der Autobahn GmbH auch so?

    Wer auf Autobahnen und Bundesstrassen fahren will soll dafür zahlen. Im Moment zahlen das alle Steuerzahler (nein KfZ Steuer und co. covern das nicht mal im Ansatz).

  98. 82.

    Fantastisch. Sehen Sie das bei der Autobahn GmbH auch so?

    Wer auf Autobahnen und Bundesstrassen fahren will soll dafür zahlen. Im Moment zahlen das alle Steuerzahler (nein KfZ Steuer und co. covern das nicht mal im Ansatz).

    Also bitte, Detlef, zeigen Sie doch die selbe Konsequenz, wie sie es bei der Bahn zeigen.

    Vielen Dank.

  99. 81.

    Keine andere Ansicht dazu. Mir ging es nur darum, dass anderes, was (mustergültig) angestrebt wird, unerwähnt bleibt. Das findet sich nicht nur bei Wissing. ;-

  100. 80.

    Weil die Bundesländer seit Jahren zu wenig Fahrten und Sitzplätze an die Ostsee bestellen.

    Bei einem 2 h takt mit dem RE5 könnte man mehr Züge bestellen. Muss es aber nicht. Sind ja für die Politik nur auslastungsspitzen am Freitag und Sonntag. Die Poliker nutzen ja scheinbar ein Auto. ^^ Wasser predigen und Wein saufen. ^^

  101. 79.

    Das ist erklärungsbedürftig. Niemand bezahlt soviel Steuern wie der Autofahrer. Allein beim Tanken fallen 4 Steuern an (Energiesteuer, Erdölbevorratungsabgabe, CO2-Steuer und Mehrwertsteuer).

  102. 78.

    Dankeschön ! Noch jemand , der / die sich an das Wahlversprechen der SPD erinnert.Die BVG kassiert natürlich liebend gerne 49 EUR statt 29 EUR. Und so lange der/die Wähler*in nicht auf den Busch klopft , läuft es einfach kess weiter.
    Fragestellung ( keine Behauptung ) : Ist da womöglich ein Interessenskonflikt zwischen Einlösen des Wahlversprechens und dem eigenen Sitz im Aufsichtsrat bei der BVG ( Giffey ) ?

  103. 77.

    Das Zugfahren an die Ostsee mit dem RE5 ist nicht mehr als 49 Euro wert.

    Das war auch vor dem 9 Euro und Deutschland Ticket so. Jetzt muss das deutschlandticket für alle systemprobleme als Ausrede hinhalten. Zu Unrecht. Das deutschland ticket zeigt, wo der öpnv noch einen 2 h takt hat und wo die Bundesländer seit Jahren zu wenig Fahrten und Sitzplätze bestellt hatten.

  104. 76.

    Mit dem deutschlandticket könnte man die Verkehrsverbünde abschaffen. Dann müssten die Bundesländer einige Aufgaben wie Abrechnung und öpnv Bestellung auf andere stellen übergeben.

    Mit dem deutschlandticket kann man alle Nahverkehrsangebote nutzen. Fertig.

  105. 75.

    Es ist "super"! D-Ticket läuft wahrscheinlich aus und die Preise für die Fahrkarten im VBB steigen wieder mal. Wofür eigentlich? Die Leistung verbessert sich ja nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall. Mein Einkommen steigt leider nicht.

  106. 74.

    Kostendeckend sollte künftig auch das Autofahren funktionieren, z.B. durch angemessene Straßenbenutzungsgebühren.

  107. 73.

    Was hat die Instandhaltung der Strecken. Und Fahrzeuge mit dem deutschlandticket zu tun? Nichts.

    Die Bundesländer bestellen den Nahverkehr (takt, Anzahl der Fahrten und Sitzplätze). Hierfür bekommen die Bundesländer Geld vom Bund.

  108. 72.

    "Die Züge sind immer pünktlich. In der Schweiz ist das möglich...."

    Dann geh' doch rüber!...

  109. 70.

    Na dann lassen wir das mit der Wallboxprämie, die jetzt geplant ist, auch gleich mal wieder. Alle bezahlen, wenige können es nutzen. Ach nee, hier gehts ja um Autos.

  110. 69.

    Warum wird hier das deutschlandticket zum scheitern verurteilt? Nur weil sich unsere Volksvertreter nicht mal an einen Tischen setzen und die Finanzierung wie Erwachsene Menschen regeln können?

    Art. 87e (4) Grundgesetz lesen und umsetzen. Fertig.

  111. 68.

    Klaro, deswegen gibt es demnächst mal wieder bis zu 10.000€ für die eigene Wallbox, gab es Abwarckprämien, E-Auto-Prämien, Nullsteuer für E-Mobile, Steuerermäßigung für Kerosin, diverse Steuerfinanzierte Flughäfen (hall BER) ... weil wirklich nie jemand die rollenden und fliegenden Blechhaufen subventioniert.

  112. 67.

    1. Die Bundesregierung hatte beschlossen, dass sich die Fahrgastzahlen verdoppeln sollen.

    2. Art. 87e (4) des Grundgesetzes lesen und umsetzen!!!.


    3. So lange jedlicher Straßen- und stellplatzbau auch mit Steuergelder erfolgen, ist jeder Cent in den ÖPNV keine Verschwendung von Steuergeldern.

  113. 66.

    Na da täuschen Sie sich aber gewaltig. Der kommerzielle Kerosinverbrauch ist in der EU entgegen der EG-Energiesteuerrichtlinie steuerfrei und Sie bezahlen für Auslandsflüge auch keine MwSt.! Außerdem wird der Luftverkehr mit Milliarden finanziert. Die meisten Subventionen fließen jedoch in den Straßenbau und die Dreckschleudern auf den Straßen werden in DE zu niedrig besteuert im GGs. Zur EU.

  114. 65.

    " Der Staat holt sich immer die Gelder, die er braucht "

    Ja vor allem und im großen Still zur Finanzierung des Autoverkehrs !!!

  115. 64.

    Sollte nicht besser die Entfernungspauschale abgeschafft werden, mit dieser ist es, bei kluger Planung möglich, bis in die Hunderte zusätzlich zu den geringeren Wohnkosten im Monat Netto mehr zu Verdienen, wie Bewohner der inneren Ballungszentren, wie z.B. Berlin. Zusätzlich verursachen sie extra CO2 Emissionen. Mit diesen, ich habe da im Hinterkopf, so 6 MRD €. kann viel in den Nahverkehr investiert werden. Wie sollten sonst die besonders von der Pauschale gebeutetelten Gemeinden und Länder mit ins Boot geholt werden?

  116. 63.

    Wenn dein Parkplatz nicht gratis ist, hat dein Vermieter jenes Platzes schon mal alles richtig gemacht.
    Die KFZ-Steuer reicht bei weitem nicht aus, um die Kosten in diesem Bereich zu decken und muss massivst bezuschusst werden, durch unser aller Steuergeld.
    Das ein reines Hochschrauben der Abgaben im Kontext von PKWs nicht sinnvoll, sondern gar schädlich für all jene, die darauf angewiesen sind, ist, müsste eigentlich nicht explizit erwähnt werden. Außer bei Leuten wie dir, die es nicht verstehen, dass parallel dazu alternative Angebote gestärkt werden müssten und / oder entsprechende Entlastungen geltend gemacht werden können. Vor allem Städter wie Berliner sind nicht mehr so sehr auf das Auto angewiesen. Und wenn doch, dann vermutlich eher auf kleine Fahrzeuge.

  117. 62.

    Ich habe von Beginn an versucht, objektiv und mit Fachwissen an ein Urteil zu dem Projekt des Tickets zu gehen.
    Mich interessierte heute, wie viele Menschen seit der Einführung faktisch vom Transport mit den Bahnen ausgeschlossen sind. Verfolgt man die Bilder in den Medien, ist nicht nur die menschliche Nähe erdrückend, Menschen mit Einschränkungen bekommen doch keine Sitzplätze. Der Ausweis dürfte nichts nutzen. Viele kennen den nicht.
    Der Ruf nach mehr Zügen, ist objektiv nicht zu erfüllen.

  118. 61.

    Wenn Sie mit schon vorhandenen Sicherheiten eine Anlageimmobilie sozusagen kostenlos zu Erwerben gedenken, müssen Sie wohl so Denken. dies ist, meiner Meinung nach, die unverhüllte Giermentalität von Heute. Es gab Zeiten, da wurde anders gerechnet. Na ja warum sollen Sie den großen Playern wie VW nachstehen, die sogar kriminell handeln und dann statt Verantwortung zu übernehmen, unverblümt Rückendeckung von der Politik einfordern.

  119. 60.

    Warum denn nicht…?
    Jede/r, die/der Auto fahren will, wird schließlich auch seit Jahrzehnten vom Steuerzahler ‚gepampert‘!
    - DieselfahrerInnen wird ein Teil der Spritsteuer erlassen.
    - Straßen werden auf Kosten ALLER SteuerzahlerInnen gebaut.
    Sie kommen sicher selber auch noch auf mehr Beispiele, wenn Sie mal ein bisschen genauer über das Thema nachdenken…

  120. 58.

    Tja in Hessen hat man zwei Verbünde, die hervorragend ausgebaut sind und funktionieren, die Kunden werden vom jeden Ort, spätestens im Stundentakt zur jeder Tageszeit von A nach B befördert.

    Das was man hier vor Ort einen Verkehrsverbund nennt, das verdient diesen Namen nicht, genaus wie die Metropolregion Berlin-Brandenburg, alles nur Makulatur in Papierform ohne Inhalt.

  121. 57.

    Ach Zicke, warum pampern wir die platzverschwendenden, lärmerzeugenden, Bus-behindernden, Abgase emittierenden, Menschen gefährdenden motorisierten Individualmobilisten als gäbe es damit ein Morgen? Schaffen Sie es für sich, das mal ernsthaft zu hinterfragen?

  122. 56.

    Ein wichtiger Schritt hin zu einem attraktiven ÖPNV ... dafür lässt sich Herr Wissing erst feiern als wäre es seine Idee .. dann sabotiert er es. Kann man ihm nicht auch die Bundesmittel streichen ?

  123. 55.

    Meine Rentnerkarte wurde automatisch in das 49.-Eur Ticket umgewandelt, ich nutze es nur für den ÖPNV, für Spaßfahrten kommt nur das Auto infrage, da man ansonsten viel Zeit braucht und öfter umsteigen muß. Das ist leider unattraktiv.

  124. 54.

    Verärgert? Diejenigen, die das meiste Geld „in den Sand setzen“. Nachgewiesen zig mal. Fehlt bloß noch, dass die FDP daran Schuld ist.... Nicht zu glauben.

  125. 52.

    Bund will sparen - also dringend und mit Hochdruck mehr digitalisieren und automatisieren. Der Fahrgast muss mehr in den Driver Seat bei allen Prozessen. Größtes Kosteneinsparungspotential ist die Standardisierung des Angebots und die vollkommende Digitalisierung und Automatisierung aller Prozessen. Hier können alle zusammen sparen - Bund-Länder-Fahrgäste.

  126. 51.

    Die Förderung potentiell klimaverträglicher, umweltschonender Verkehrsmittel muss etwas kosten dürfen. Die Kosten der motorisierten Individualmobilität sollten dagegen voll umgelegt werden, gern auch mit Zusatzabgaben zur Finanzierung des ÖPNV. Wer nach A100 schreit, darf sie gern bezahlen.

  127. 50.

    Ja, die Idee finde ich gut. Zumal viele Familien das Deutschland-Ticket ja auch in den Sommerferien genutzt haben, ihren Kindern die schönsten Seiten Deutschlands näher zu bringen. Es muss nicht immer Mallorca sein, Deutschland hat für jeden etwas zu bieten.

  128. 49.

    Und es scheint sich nicht bis zur Landesregierung von Brandenburg und zum Senat von Berlin herumgesprochen zu haben, dass mit der Einführung des Deutschlandtickets die für den ÖPNV zu verwenden Regionalisierungsmittel vom Bund kräftig erhöht worden sind. Brandenburg und Berlin gehören nach einem Gutachten des Bundesrechnungshofes zu den Ländern die keine zusätzlichen eigenen Mittel für den ÖPNV bereitstellen sondern auf die vom Bund gezahlten Mittel zurückgreifen!

  129. 48.

    Die liebe FDP hat vorher mit dem Schinken nach der Bratwurst geworfen: Das 9 EUR wäre aber nach wie vor ein (!) Ziel, wohin wir wieder mal kommen sollten. Denn Mobilität muss für jeden Bürger bezahlbar werden u. bleiben, das sieht unsere fdGO vor. Dass derTicketpreis von 9 EUR angesichts der bestehenden Probleme eine Lachnummer war, das hat sich allein die FDP auf die Fahnen zu schreiben. Nun mit der sog. Hausfrauenrechnung zu kommen, ist einfach u n f a i r! Vorher mal nachgedacht? Es hätte schon mindestens 39,99 EUR kosten müssen. Vielleicht bringt nun endl. mal die sog. Innovation eine Wertschöpfung? Mit ihr gehen immense Preiserhöhungen einher, so dass man sich fragt, ob wir alle Spielzeugbesitzer werden wollen? Warum können wir einfach nicht intelligenter verbrauchen? Muss es immer exzessiv sein? Ressourcen, Flächen. Herr Wissing kann sich dann verdient machen, wenn er sich um Preisstabilität bemüht u. das tatsächlich erreicht: Die ganzen Prozesse sind zu teuer-- verwaltet!

  130. 47.

    Also bei uns nutzen Menschen ohne eigenes Auto Uber, MOIA, Taxi und E-Roller- sowie Carsharingangebote. Man muss kein eigenes Auto in Großstädten haben, weil es unzählige Alternativen gibt. Wer es sich leisten kann, sollte aber auch nicht gezwungen werden, auf ein eigenes Auto zu verzichten. Ich ziehe meinen Range Rover.

  131. 46.

    Wissing meinte sicher auch nicht konkret Berlin/Brandenburg mit seiner Flickenteppich-Aussage, sondern ganz Deutschland. Und da sieht es durchaus sehr nach Einspar- bzw. Optimierungspotential aus. Allein BaWü hat 19 Verkehrsverbünde, Bayern über 20, in NIedersachsen sieht es ähnlich aus und manch andere Bundesländer haben auch vier oder mehr... Da könnte man durchaus runterdampfen.

  132. 45.

    Mit Verlaub, aber was gehört denn in Ihren Augen zur "Grundversorgung" und was sind "regionale Sonderlocken"?

    Ganz konkret geht es bei dem erwarteten höheren Finanzierungsbedarf neben den allgemeinen Kostensteigerungen bei Personal und Energie darum, dass durch mehr Nachfrage auf vielen Strecken dort auch mehr Leistungen angeboten werden müssen (sofern das überlastete Schienennetz es denn überhaupt zulässt). Gehört dann für Sie beispielsweise künftig der Regionalexpress, der zur vollen Stunde von Berlin nach Eberswalde fährt, zur Grundversorgung, und der zur halben Stunde ist eine "Sonderlocke"?

    Ich sehe in Ihrem Kommentar eher ähnliche Nebelkerzen mit viel Digitalisierungs-Rhetorik, wie sie gerade von Wissing und der FDP immer wieder kommen, um von den harten Fakten abzulenken. Gerade wenn man wie die FDP neue Schulden vermeiden will, muss sich die Politik bei jedem Euro entscheiden, ob sie ihn für die Straße oder die Schiene ausgibt. Wissings Präferenzen sind klar und deutlich.

  133. 44.

    Das 49 euro Ticket war nicht zum verreisen gedacht sondern eine Entlastung für die Pendler bzw. Umstieg vom Auto auf die Bahn um zur Arbeit zu kommen. und dafür nutze ich es auch.Das viele menschen es nur am Wochenende oder im Urlaub nutzen ist ein Nebeneffekt. Wir lassen das Auto jetzt auch öfters stehen aber für reisen nutze ich weiter den Fernverkehr. Da ist mir der Regionalverkehr einfach zu überfüllt. Was soll immer diese Meckerei. Das kommt meistens von den Menschen die dieses Ticket nie nutzen würden auch wenn Sie es geschenkt bekommen.

  134. 43.

    Populistische Idee, diese Vergünstigung.
    Geld, was für den Schienennetzausbau fehlt.

  135. 42.

    Das Problem ist ja, dass eben nicht alle den ÖPNV auch nutzen können, selbst wenn sie das möchten. Hier in Berlin wird der Blick auf das Angebot durch die exzellente Taktung zumindest im Innenstadtbereich etwas verklärt. Außerhalb Berlins sieht das nämlich sehr schnell ganz anders aus. Da fahren dann außerhalb der Schulzeit auch mal gar keine Busse mehr, weil der gesetzlich verpflichtende Schülerverkehr wegfällt. Selbst mit vier Busfahrten am Tag kann man wohl kaum von einer Nutzbarkeit für Pendler sprechen.

  136. 41.

    Bei der Gelegenheit : Was ist eigentlich mit dem Wahlversprechen von Giffey , dem 29 EUR Ticket ??? Irgendwie spurlos verschwunden. Warum ? Anhand der deutlich gestiegenen Abo-Zahlen durch das 49 EUR-Ticket sind Bedarf und Interesse vorhanden.Kann sich aber nicht jeder leisten , der kein Bürgergeld bezieht und nur den Bereich AB Berlin braucht.

  137. 40.

    Autobahnen und Landstraßen werden doch in Wirklichkeit genau so spärlich ausgebaut, wie Bahnstrecken. Egal welcher Verkehrsträger, die Infrastruktur verfällt seit Jahren. Wann waren Sie zum letzten Mal auf einer Autobahn unterwegs? Da wird seit Jahren nur geflickschustert und es geht nichts voran. Die Fernstraßen sind genau so wie die meisten Straßen innerorts in einem erbärmlichen Zustand, trotz ständig steigender LKW-Maut und enormer Steuereinnahmen aus dem Straßenverkehr. An der Infrastruktur wird generell bis zum Geht-nicht-mehr gespart, egal ob Straße, Schiene oder Wasserstraße.

  138. 39.

    Das finde ich auch und 49 Euro war für mich immer viel gustig, auf kurz ir lang nicht finanzierbar.

  139. 38.

    Warum sollten alle Steuerzahler weiterhin Bahnfahrkarten für einen kleinen Teil der Bürger finanzieren? Wer mit der Bahn oder dem ÖPNV fahren möchte, sollte auch den ehrlichen, kompletten Preis zahlen der für einen kostendeckenden Betrieb notwendig ist.

    Wenn ich mit dem Auto fahre oder ein Flugzeug nutze, subventioniert mir auch niemanden die Kosten.

  140. 37.

    Das sehe ich ganz genauso, deshalb muss sofort mit der unfassbaren Subventionierung von Autofahrern aufgehört werden. Pro Auto sind das ungefähr 4000€/ Jahr. Das können die Autofahrer bitte schön selbst zahlen, so wie ich gerne auch mein Bahnticket.

  141. 36.

    Das Deutschlandticket ist sozial ungerecht, denn es muss über Steuern auch von denen mitfinanziert werden muss, die gar nicht die Möglichkeit haben, den ÖPNV auch zu nutzen. Darüber hinaus ist es das typische "linke Tasche, rechte Tasche". Es ist ja nicht so, dass es verschenkt wird, es muss über Steuern trotzdem bezahlt werden. Die fehlen dann an anderer Stelle, weshalb entweder staatliche Dienstleistungen da wegfallen oder neu bepreist werden. Der Staat holt sich immer die Gelder, die er braucht.

  142. 35.

    " Wer nach ÖPNV schreit soll ihn auch bezahlen. "

    Das gleiche könnte und sollte man eigentlich auch für bei den Autofahrern machen denn auch hier zahlt die Allgemeinheit also alle Steuerzahler seit Jahrzehnten deutlich mehr als der Autofahrer einzahlt !!! Würde das in gleichen Maße mit dem ÖPNV geschehen hätten wir viele Probleme nicht mehr und würden auch nicht um das Für & Wieder eines Deutschlandtickets diskutieren !!!

  143. 34.

    " So lange das als Abo daherkommt, brauche ich das nicht "

    Das mit dem Abo und den eingeschränkten Kündigungsfristen finde ich auch eine der dümmsten und abschreckendsten Regeln die man für eine Umweltkarte die ja eigentlich vielen zu Gute kommen sollte überhaupt einführen kann !! Das Deutschlandticket ist ansonsten eine sehr gute Idee und auch der richtige Weg aber war von Anfang an stark auf finanzielle Kante genäht und wird mit dem aktuellen Preis von 49 Euro auf Dauer nicht zu halten sein . Ich denke das sich der Preis im Jahr 2024 eher um die 69 Euro einpendeln wird was ja auf Grund der Leistungen immer noch ein gutes Angebot währe . Innerhalb Berlins sollte man das bei der Senatswahl vom Februar 2023 versprochene 29 Euro Ticket endlich umsetzen .

  144. 33.

    Schwer nachvollziehbar was Hr. Wissing sich da ausdenkt.
    Er hat mit dem Deutschlandticket einen Erfolg der ziemlich breit anerkannt ist. Mehr Nutzer als es potenzielle FDP-Wähler gibt. Nun zweifelt er daran.
    Gleichzeitig schmeißt er ein Paket zur Förderung von PV+Batterie+E-Auto auf den Markt, wovon nur diejenigen profitieren, die sich alles 3 sowieso leisten können, bzw. welche sich wirtschaftlich für den Nutzer auch ohne Förderung rechnen. (potenziell FDP-Wähler, die er sowieso hat).
    ÖPNV: Wertschöpfung quasi 100% in Deutschland. PV+Batterie+E-Auto: Wertschöpfung großteils im Ausland und rechnet sich ohne Förderung.
    Was will er damit erreichen?

  145. 30.

    Sie müssen es ja nicht kaufen. Und für spontane Fahrten allein oder in Gruppe gibt es weiterhin die entsprechenden preiswerten Tickets, die es schon immer gab.
    Abo ist gut für diejenigen, die es regelmässig nutzen und genau das ist die Zielgruppe dieses Tickets, wurde aber inzwischen auch schon tausendmal diskutiert, scheint aber irgendwie nicht anzukommen.

  146. 29.

    Also, ich finde die Steuern für Auto schon hoch, dazu Steuern für Benzin( öko, Co2 usw).
    Was soll der Blödsinn. Steuern für das Auto hoch. Es gibt Menschen die auf das Auto angewiesen sind und mein Parkplatz ist nicht Kostenlos.
    Wo werden denn die KfZ Steuern verpulvert?

  147. 28.

    Und warum sieht man in Fernsehberichten dann das Chaos auf den Bahnhöfen und Zügen ????

    Die vielen Leute mit Koffern, großen Rucksäcken und Fahrrädern sogar mit Anhängern ????

  148. 27.

    Jetzt ist das Chaos da ABER das hätten die Verantwortlichen nach dem CHAOS mit dem 9-Euro-Ticket eigentlich wissen müssen und nicht noch das 49-Euro-Ticket einführen DÜRFEN.

  149. 26.

    Aber die Finanzierung wäre zumindest FÜR EINEN TEIL ausreichend und schon das würde erst einmal genügen.

    JEDER DER BAHNFAHREN MÖCHTE
    sollte gefälligst nicht auf Kosten der Steuerzahler gepampert werden .

  150. 25.

    >"So häufig bin ich nicht unterwegs - und nur fahren, weil es bezahlt ist?"
    Wo ist das Problem? Wenn ihre ÖPNV Fahrten im Monat weniger als 49 EUR kosten, kaufen Sie wie bisher Wochenkarten oder Einzelkarten. 49 EUR Ticket lohnt erst, wenn Sie mehr als dies ausgeben würden. Berufspendler z.B. wissen schon genau, was Sie im Monat für ÖPNV ausgeben. Für Gelegenheitsfahrer ist das 49 EUR auch nicht gedacht. Außer natürlich, Sie nutzen immer mehr als 49 EUR-Gelegenheiten für ÖPNV.

  151. 24.

    Im Interesse aller Nutzer:Innen und Bürger:Innen sollte das Standard-Deutschland-Ticket (ohne regionale Sonderlocken)mit so geringstmöglichem administrativem Aufwand vom Bund per APP und Legitimation per Ausweis und Ausweis-APP bereitgestellt werden. Alternativ für nicht Smartphonenutzer mit einer aufpreispflichtigen digitalen Leihkarte mit Foto vgl.-bar der Gesundheitskarte. Die Bundesländer, die hier mehr im ÖPNV anbieten wollen, müssten die Mobilitätsdienstleistung dann komplett selbst bezahlen. Das wäre eine faire und gerechte Lösung und ein sehr guter Beitrag zur modernen Mobilitätswende. Grundversorgung mit Nahverkehrsdienstleistungen muss einfach und günstig digital in 2023 sein.

  152. 23.

    Übrigens gibt es genügend Erhebungen dazu, dass in Deutschland vor allem arme Menschen keinen eigenen PKW besitzen und deshalb auf den ÖPNV angewiesen sind. Für Berlin wurde dies neulich nochmal durch eine Daten-Zusammenstellung des Tagesspiegel nachgewiesen, wonach es hier in Stadtteilen mit niedrigen Durchschnittseinkommen deutlich weniger PKWs pro Kopf gibt als in reicheren Vierteln. So viel zu Ihrem Märchen vom ÖPNV als Hobby der Reichen.

  153. 22.

    Ich finde hoffe sehr, die Länder und der Bund einigen sich auf die dauerhafte Etablierung des Tickets. Ich nutze es und bin froh darum, mich unabhängig und flexibel fortbewegen zu können ganz ohne Auto. Alleine das man nicht mehr sich mit verschiedenen Verkehrsverbünden beschäftigen muss, finde ich toll. Für eine Klima-gerechte Zukunft gehört der ÖPNV ausgebaut, auch für ländliche Regionen.

  154. 21.

    Warum soll nicht die Gemeinschaft über die Steuern dafür zahlen, dass alle vergünstigt fahren können die das möchten? Ich finde das super. Kann gerne so weiter gemacht werden.

  155. 20.

    Und wer finanziert den ständigen Ausbau der Bundesstraßen und Autobahnen, auf denen SIe anscheinend unterwegs sind, wenn Sie vom ÖPNV als exotische Erscheinung schreiben?

    Die werden wohl vom lieben Auto-Gott gepflegt und gebaut, genau wie die hunderttausenden (komplett oder nahezu) kostenlosen Parkplätze in der Millionenmetropole Berlin, während hier jedes noch so kleine Fleck Rasen (siehe aktuell am U-Bahnhof Friedrichsfelde) zugebaut werden soll.

  156. 19.

    Was ist für Sie bezahlbarer Wohnungsbau? Diesen kann es gar nicht geben, weil ein Milliardengrab. Wohnen kostet! Bei aktuell von min. 4500€/qm Baukosten, machen alleine die Zinsen für das benötigte Kapital 10€/qm der Miete im Monat aus!
    Kleiner wohnen ist die Zukunft!

  157. 18.

    Hallo Zicke, das 49€Ticket wird vorwiegend für die werktägliche Fahrt zur Arbeit genutzt und dafür wurde es auch konzipiert. Wer geplant mit Sack und Pack(Kinder + Koffer!) In den Urlaub fährt, nimmt eher nicht die Regionalbahnen.
    Wochenend-Ausflügler und Fahrradtouristen überlegen es sich mind. 2x ob sie 49€/Mo/Abo abschließen und auch das einen Monat vorher. Das Ticket gibt es nicht am Automaten oder am Schalter.

  158. 17.

    Ich fühle mich an die "Umweltksrte" erinnert, die 1989 von Rot-Grün in West-Berlin noch vor der Wende eingeführt wurde und anfangs wirklich attraktiv war. Durch Einführung von Zonen, Rücknahme von Fahrradmitnshne und ständige Preiserhöhungen hat sie dann ihre Attraktivität verloren und verkam zur x-beliebigen Monatskarte, nicht anders als davor. Der bis heute bestehende Name ist nur noch ein historisches Relikt. An diesen Verschlechterungen waren über die Jahre alle Parteien beteiligt, einschließlich der ursprünglichen Erfinder.Ich befürchte so wird es mit dem D-Ticket auch laufen.

  159. 16.

    " ... und nur fahren, weil es bezahlt ist?"

    Mit Verlaub: Diese oftmals fatale Logik ist es ja, was drei Viertel der Autobesitzenden ins Feld führt, wenn es um den Gebrauch eines nicht gerade umweltverträglichen Verkehrsmittels geht. ;-

  160. 15.

    Richtig! Ohne Ticket sollte auch kein Zugang zum Gleis/Bahnhof sein. Fliegen für 19,95eur war genauso unrealistisch und daher sollten auch Zugpreise realistisch sein. Es kann nicht sein, dass in Deutschland vieles mit Steuergeld realisiert wird. Das bringt nichts und schafft keinen Ausbau des ÖPNV! Normale Preise und alle Bahnhöfe nur Zugang mit gültigen Ticket. Das geht in anderen Ländern auch und funktioniert.

  161. 14.

    Wer privat Auto fahren will, soll das auch selbst bezahlen. Also KFZ-Steuern deutlich hoch und damit Autobahnen und Autobahnbrücken sowie Bundesstraßen instandhalten.

  162. 13.

    Es hat sich offenbar nicht bis Volker Wissing herumgesprochen, dass Berlin und das umgebende komplette Land Brandenburg seit mehr als einem Vierteljahrhundert flächenmäßig den größten Verkehrsverbund besitzt. - Wie kann er da generell von einem Flickenteppich reden, ohne auf solche Beispiele hinzuweisen? In Hessen gibt es zwei große Verbünde, das geht auch gut an, ist ggf. gar sinnvoller als der VBB; der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr u. Rhein-Sieg halte ich auch für sinnvoll. Wichtig ist, dass es Überlappungseffekte gibt, bspw. von der brandenburgischen Prignitz hin nach Schwerin, was zwar in Richtung Halle, Erfurt u. Görlitz einen Verbund bildet, nicht aber nach Perleberg, Parchim oder Wittenberge.

    Da ist das Deutschland-Ticket ein großer Sprung; auch 70 o. 80 EUR wären m. E. in Ordnung, wenn im Gegenzug eine vorbeugende Instandhaltung käme, nicht aber eine Nachsorge i. S. hinterher stattfindender Reparaturen, die den Fahrplan oftmals zur Makulatur werden lassen.



  163. 12.

    Wer hätte gedacht, das man ein noch schlechterer Verkehrsminister sein kann als Andi Scheuer? Immer wieder eine neue Überraschung parat von der "Zukunftskoalition"

  164. 11.

    Genau so wie das in den vielen Jahren ohne 49-Euro-Ticket gemacht wurde. In diesen glücklichen Jahren ohne dieses fürchterliche Ticket hatten wir eine Infrastruktur die Top in Schuss war, pünklichste Züge, saubere Zùge und einen super dichten Takt. Und jetzt? Und jetzt, nach vier Monaten Deutschlandticket? Alles heruntergewirtschaftet und in desolatem Zustand! Einfach nur furchtbar.

  165. 10.

    Sehe ich auch so, soll doch die reiche grüne Klientel und die Klimakleber das finanzieren wenn sie das möchten, habe ja alle genug Geld auch durch Stiftungen die größtenteils vom Ausland finanziert werden.

  166. 9.

    Eine Gesellschaft kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Und von den Kosten für das 49€-Ticket bekommen Sie die angesprochenen Dinge nicht einmal ansatzweise finanziert. So nebenbei, per 49€-Ticket war ich 900 km weniger auf der Autobahn unterwegs. Und auch ich zahle Steuern.

  167. 8.

    "Um den ÖPNV attraktiv zu machen, brauche es in erster Linie ein gutes Angebot," Diese Aussage kann man nur bestätigen. Bequeme und komfortbewußte Autofahrinnen und Autofahrer sowie Menschen mit Niveau kann man nur mit einem guten Angebot überzeugen: man kommt zu sauberen Bahnhöfen mit einem angenehmen, sauberem Umfeld. Kein Gedränge beim einsteigen. Es erwartet einen immer ein sauberer Sitzplatz und Platz für Gepäck. Alle Toiletten und Serviceeinrichtungen sind selbstverständlich immer sauber und funktionsbereit. Alle Abteilungen sind immer angenehm klimatisiert. Die Züge sind immer pünktlich. In der Schweiz ist das möglich. Der Fahrgast hat das Gefühl, er wird komfortabel chauffiert. Am Straßenstau vorbei. Dann ist es egal ob ein Monatsticket 50 oder 150 Euro kostet.

  168. 7.

    Unglaublich, aber für den Neubau von Autobahnen geht das Geld nie aus. Wissing arbeitet gegen jeden Klimaschutz und Grüne und SPD schauen zu.

  169. 6.

    Dieses Ticket gehört abgeschafft! Die Menschen die mit den ÖPNV zur Arbeit müssen können es gern bekommen, der Rest hat für Spaß und Langeweilefahrten den vollen Preis zu zahlen!

  170. 5.

    So lange das als Abo daherkommt, brauche ich das nicht. Wer hat sich das nur ausgedacht, das Abo quasi zur Pflicht zu machen?
    So häufig bin ich nicht unterwegs - und nur fahren, weil es bezahlt ist?

  171. 4.

    Im Kapitalismus ist nichts auf Dauer wenn es keinen Profit bringt.

  172. 3.

    Alle Großprojekte die diese Ampel auf den Weg gebracht hat sind zum scheitern verurteilt, und das mit dem 49 € Ticket ist nur eine Frage der Zeit, dann ist das auch Geschichte. Die schlechteste Bundesregierung die versucht zu regieren. Hoffentlich rutschen die bis auf einstellig bis zur nächsten Wahl ab. Lindner braucht viele Milliarden Steuergeschenke für Unternehmer, sonst wird die FDP nicht mehr gewählt, das ist der Grund! Der Kanzler ist schon so fertig das er beim Joggen zusammenbricht und sich das Gesicht prellt, als Ausrede, denn wer will diesen Mann bei einen Wahlkampf sehen?

  173. 2.

    Das Deutschland Ticket ist und war zum Scheitern verurteilt weil das nichts mit der Realität zu tun hat, es braucht einen angemessenen Preis ohne das fast 100 durch den Steuerzahler bezahlt wird. Wer nach ÖPNV schreit soll ihn auch bezahlen.

  174. 1.

    Das 49-Euro-Ticket sollte komplett abgeschafft und das dann vorhandene Geld lieber in Wartung und Erneuerung der Gleise und Züge investiert werden.

    In Deutschland sollte lieber in BEZAHLBAREN Wohnungsneubau und vor allem in die BILDUNG UNSERER KINDER und deren SCHULEN investiert werden.

    Wer verreisen möchte muss halt früh genug buchen, denn dann sind Bahntickets auch bezahlbar.

    Es kann doch so nicht weitergehen, dass Geschenke gemacht werden auf Kosten der Steuerzahler.

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