Mögliche Partei-Neugründung - Rund 60 Mitglieder der Linken beantragen Parteiausschluss von Wagenknecht

Mo 09.10.23 | 16:00 Uhr
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Archivbild: Sahra Wagenknecht (Die Linke), spricht während der Demonstration auf der Bühne. (Quelle: dpa/M. Skolimowska)
Audio: rbb24 Inforadio | 09.10.2023 | Sebastian Schöbel | Bild: dpa/M. Skolimowska

Seit Monaten liebäugelt die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht mit der Neugründung einer Partei. Zahlreichen Linken-Mitgliedern wird das nun zu viel: Sie stellen einen Antrag auf Parteiausschluss von Wagenknecht.

Knapp 60 Parteimitglieder der Linken, darunter mehrere Politikerinnen und Politiker aus Berlin und Brandenburg, haben einen Antrag auf Parteiausschluss von Sahra Wagenknecht gestellt. Anlass ist die seit mehreren Monaten durch Wagenknecht angedeutete Gründung einer neuen Partei. In dem Antrag, der dem rbb vorliegt, wird der Bundestagsabgeordneten ein "in besonderer Weise schädigendes und illoyales Verhalten" gegenüber der Linkspartei vorgeworfen.

"Eine Partei, die von ihrer eigenen prominenten Bundestagsabgeordneten permanent Widerspruch erntet, bietet kein klares Profil, wirkt zerstritten und unattraktiv", teilten die Berliner Abgeordnete Elif Eralp und die Bremer Linkenfraktionschefin Sofia Leonidakis im Namen der Unterzeichnenden mit. Wagenknecht habe wiederholt "demokratisch beschlossene Positionen der Linkspartei und gewählte Repräsentant:innen" angegriffen.

Unter anderem Lederer und Breitenbach beteiligt

Aus Berlin haben sich neben den beiden Fraktionsvorsitzenden Anne Helm und Carsten Schatz auch die beiden ehemaligen Senatoren Klaus Lederer und Elke Breitenbach sowie die Abgeordneten Katalin Gennburg und Elif Eralp angeschlossen. Der Berliner Landesverband hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach gegen Wagenknecht positioniert und unter anderem Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine klar verurteilt.

Zu den Unterzeichnern gehören auch die Brandenburger Landtagsabgeordnete Isabelle Vandré, der Potsdamer Kreisvorsitzende Jörg Schindler und der ehemalige Bundestagsabgeordnete Norbert Müller. Schindler war bis 2022 Bundesgeschäftsführer der Linkspartei.

Der Antrag auf Parteiausschluss wird nun zunächst der Landesschiedskommission des nordrhein-westfälischen Landesverbandes der Linken vorgelegt. Dort war 2021 bereits ein ähnlicher Antrag aus Anlass von Wagenknechts Buch "Die Selbstgerechten" gescheitert. Stimmt die Kommission dem Parteiausschluss dieses Mal zu, ist ein Gang vor die Bundesschiedskommission der Linken wahrscheinlich.

Seit Monaten Streit mit Wagenknecht

Wagenknecht hat immer wieder offen mit zentralen Positionen der Linken gebrochen, unter anderem in der Haltung zu Russland und in der Migrationspolitik. Ihre Ankündigung, über die Neugründung einer eigenen Partei nachzudenken, führt seit Monaten zu Streit bei den Linken. Das wiederum wird von vielen Mitgliedern als Grund für schlechte Wahlergebnisse angeführt, zuletzt in Bayern und Hessen.

Ein Parteiausschluss Wagenknechts würde den Fraktionsstatus der Linken im Bundestag weiter gefährden. Bei der Bundestagswahl 2021 blieb die Partei zwar unter der Fünf-Prozent-Hürde, konnte aber dank des Gewinns dreier Direktmandate, davon zwei in Berlin, ins Parlament einziehen. Für den Fraktionsstatus dort benötigen sie allerdings mindestens 37 Abgeordnete.

Zuletzt hatte der Bundestagsabgeordnete Thomas Lutze wie angekündigt die Linke verlassen und war zur Berliner SPD gewechselt. Damit schrumpfte die Linksfraktion auf nur noch 38 Mitglieder. Ein Ausschluss Wagenknechts könnte dazu führen, dass ihr weitere Mitglieder der tief zerstrittenen Fraktion folgen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 09.10.2023, 19:30 Uhr

102 Kommentare

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  1. 102.
    Antwort auf [Veronika Schettler] vom 10.10.2023 um 20:36

    Sie sind alo kein Freund der "Linken, Roten, AfD oder Grünen" aber benutzen die Parolen der rechtsextremen AfD?

    Muß man nicht wirklich verstehen oder?

  2. 101.
    Antwort auf [August Bebel] vom 10.10.2023 um 20:17

    Ausgerechnet den Namen des großen Sozialisten Bebel dafür zu mißbrauchen solchen Stuss zu erzählen ist harter Tobak und kommt mir sattsam bekannt vor.

    Die Rechtschreibfehler btw. auch.

  3. 100.
    Antwort auf [Labrador] vom 10.10.2023 um 14:11

    Die WerteUnion als Partei? Lachhaft.

    " Ihre Haltung zur AfD und deren Positionen wird von führenden Unionspolitikern und -vereinigungen als problematisch bis unvereinbar mit einer Mitgliedschaft in der Union erachtet. "

    Den Zusammenschluß mit der AfD gibt es bereits. Im Widerspruch zu ihren Namen hat die WerteUnion den Boden der FDGO schon lange verlassen.

  4. 99.

    Es gibt auch sehr anständige LInkenpolitiker/innen, etwa in Form von Petra Pau, Gesine Lötzsch und Klaus Lederer...

  5. 98.
    Antwort auf [knescht ruprescht] vom 10.10.2023 um 15:16

    "Finde auch, dass Wagenknecht wahre Dinge ausspricht" >Ja das tut sie, indem sie sich praktischerweise als der afd zugetan outet ud auch ihre LIebe zu Hitlerkopie Putin und seinem verbrecherischen Angriffskrieg gegen die Ukraine offen bekennt, währnd es mit ihrer kommunistischen Plattform wohl nichts wurde.

  6. 97.
    Antwort auf [knescht ruprescht] vom 10.10.2023 um 15:16

    Welche wahren Worte spricht denn Querfront Wagenknecht an? Viel heiße Luft und nichts dahinter. Die Frau ist mediengeil aber von Arbeit um konkrete Ergebnisse zu liefern hält die Frau nicht viel.

    Deshalb kommt sie bei den Sympathisanten der rechtsextremen AfD auch so gut an.

  7. 96.

    Das Wahlergebnis hat gezeigt, dass Frau Wagenknecht recht hatte. Aber die Wahrheit paßt vielen nicht! Ich bin kein Freund der Linken, Roten, AfD oder Grünen, aber seit mehr als 3 Jahren habe ich kommentiert, dass diese Parteien die Steigbügelhalter der AfD sind und von dieser Partei eigentlich eine Eherenmitgliederschaft verliehen bekommen sollten.

  8. 95.

    Diese "Lagerkämpfe" sind Einer sozialen und demokratischen Partei unwürdig, allen daran Beteiligten sollte jetzt ein Rücktritt von Amt und oder Mandat nahe gelegt weden, ansonsten dürften zurecht die Wählenden beim nächsten Wahltag es ihnen kundtunt.

  10. 93.
    Antwort auf [Miro 220] vom 09.10.2023 um 18:35

    Finde auch, dass Wagenknecht wahre Dinge ausspricht, während die Restlinke sich radikalisiert und offene Grenzen fordert.

  11. 92.
    Antwort auf [Oleg] vom 10.10.2023 um 06:48

    Sollte die WerteUnion im nächsten Jahr als Partei auftreten, werden die Karten noch einmal ganz neu gemischt. Es wird schon von einem Zusammenschluß mit der AfD geschwärmt. Kluge Köpfe stehen auch schon bereit. Leidtragende wäre dann die CDU und ihre Brandmauern.

  12. 91.
    Antwort auf [Josti ] vom 09.10.2023 um 22:55

    "Russland besitzen Atomwaffen, darf also gegen jedes Völkerrecht verstoßen. Eine perverse Haltung!"
    Vor allem eine Fehlinterpretation.

  14. 89.
    Antwort auf [Ausländerfreund2015.] vom 09.10.2023 um 21:07

    Ich war auch nicht Mitglied einer Partei in der DDR und habe in der auch gerne gelebt. Was sollte man vermissen, das was man nicht kannte ? Man hatte sich eingerichtet und war glücklich …
    Das Jetzt ist ja auch nicht gerade menschenfreundlich …
    Guten Tag noch …

  15. 88.

    Wagenknecht in allen Ehren, erstens hat sie durch ihr ständiges Zaudern den Einstieg in den Ausstieg verpasst und zweitens bildet die Programmatik von Wagenknecht, soweit überhaupt bekannt, nicht die grassierende Wechselstimmung in der Bevölkerung ab. Die will lt. einer INSA-UMFRAGE Neuwahl für den Bund, insbesondere können sich ja die Grünen nirgends mehr in der Öffentlichkeit blicken lassen, und dann natürlich einen wirklichen Kurswechsel bei der Migration, nicht das ergebnislose Gschaftlhuber der SPD Pflanze Faeser, die das Kunststück fertig gebracht hat, in der einstigen SPD Hochburg Hessen keinen einzigen Wahlkreis gewonnen hat.

  16. 87.
    Antwort auf [Horst ] vom 09.10.2023 um 22:53

    Eine „Wagenknechtpartei“ gibt es allerdings noch gar nicht und es scheint mir höchst zweifelhaft, ob eine solche je gegründet werden wird.

  17. 86.

    Dadurch wird die Linke eher Wähler verlieren als gewinnen. Sarah Wagenknecht ist sozusagen ein Urgestein der Linken. Es ist nach meiner Meinung ein Fehler, wenn solch eine bekannte Politikerin, die ja viele Wähler für die Linke geholt hat, nun gehen soll, weil ihre Linie einigen Parteigenossen nicht passt. Es ist ganz normal, dass es auch innerhalb einer Partei verschiedene Ansichten gibt, die auch nach außen getragen werden. Die Linke steht für den Bürger insgesamt als sozial und gerecht. Nach meiner Meinung hat Frau Wagenknecht diesen Slogan immer vertreten!

  18. 85.

    Das Mantra der Linken: Schuld sind immer die Anderen. Doch die anderen sind nicht schuld am Niedergang der Linken – es ist „Die Linke“ selber. Allen voran Janine Wissler. Die Partei hatte seit dem Zusammenbruch der DDR einen Hang zum Sektierertum. Der wuchs umso mehr, desto mehr Mitglieder aus dem Westen etwas zu sagen hatten. Die alten SED-Kader hatten ein falsches Bild von der Realität, aber sie hatten ein Bild von der Realität. Die Kader aus dem Westen haben ihre realitätsfernen Ideen aus den Seminaren an den Universitäten in die Partei getragen. Es ist kein Zufall, dass mit Wissler eine Westdeutsche für den Niedergang der Linken steht – auch wenn sie sich eben diesem Niedergang offensichtlich nicht stellen will.

  19. 84.
    Antwort auf [Väterchen Frust] vom 09.10.2023 um 20:46

    @ Väterchen Frust, ich kann im Kommentar von Frau Schröder nicht erkennen, das sie meint, die DDR wäre kein Unrechtsstaat gewesen. Und in rosa Farben hat sie die DDR auch nicht dargestellt. Auch ich weiß, das die DDR kein demokratischer Staat war. Und um nix in der Welt möchte ich die DDR zurück. Nichtsdestotrotz habe ich gerne in der DDR gelebt. Aber das können Sie (wahrscheinlich West) nicht verstehen. Und solange werden wir als deutsche auch keine wirkliche Einheit werden.

  20. 83.
    Antwort auf [Verwaltungsfreund] vom 09.10.2023 um 22:56

    Die Linke hat sich schon lange selber überflüssig gemacht und ist fast überall nur noch ein Sammelbecken linker Sektierer geworden.

  21. 82.
    Antwort auf [Otto] vom 09.10.2023 um 17:04

    @ Otto, ich hatte mit dieser Partei auch nie was am Hut. Aber da sie die Greueltaten der Vergangenheit ansprechen - da gibt es ja in unserer Parteienlandschaft noch eine Partei. Die wird von 20 % gewählt. Gelten hier andere Regeln?

  22. 81.
    Antwort auf [Volker] vom 09.10.2023 um 16:36

    @ Volker, nur das es nicht la Fontaines WASG war sonder die von Klaus Ernst.

  23. 80.

    Die Partei SED, PDS und jetzt DIE LINKE will nicht in der Realität ankommen.

    Sie sollte sich schleunigst komplett AUFLÖSEN.

  24. 79.

    SW ist der Stachel, der beiden Linken sitzt.

    Sonst gäbe es diese Aufruhr unter Linken nicht.

    Ich finde SW gut, auch die AfD.

    Trotzdem passen die beiden nicht wirklich zueinander.

    Ich bleibe bei blau.

  25. 78.
    Antwort auf [Rene ] vom 09.10.2023 um 21:06

    Das stimmt, zum Anfang der DDR gab es noch die Todesstrafe für Mord!

  26. 77.
    Antwort auf [Josti ] vom 09.10.2023 um 22:40

    Na, gerade die“Restlinke“ hat sich ja eindeutig gegen Russland positioniert.

  27. 76.

    ...rückwärts nimmer.

  29. 74.
    Antwort auf [anorak2] vom 09.10.2023 um 21:03

    Die SU hat sich nicht Afghanistan einverleibt, sondern eine ihr gemäße Regierung unterstützt. Die territoriale Integrität Afghanistans stand nie zur Debatte. Natürlich hat die damalige Bundesregierung den afghanischen Widerstand unterstützt.
    Russland besitzen Atomwaffen, darf also gegen jedes Völkerrecht verstoßen. Eine perverse Haltung!

  30. 73.
    Antwort auf [Verwaltungsfreund] vom 09.10.2023 um 22:14

    "In den Wahlprogrammen kann stehen was will, das glaubt „Der Linken“ doch eh keiner mehr."

    Und im Wahlprogramm der Wagenknecht-Partei oder sonstigen selbsternannten Alternativen kann auch stehen was will. Immerhin glaubt genug Wahlvolk daran.

  31. 72.
    Antwort auf [anorak2] vom 09.10.2023 um 19:46

    Die Linke war an x Landesregierungen beteiligt und stellt in Thüringen sogar den Ministerpräsidenten. Genügend Möglichkeiten ihre Thesen in praktische Politik umzusetzen.
    Ihre Haltung zum Ukraine-Konflikt und zu den Flüchtlingen ist deutsch national und hat nichts mit Friedenspolitik zu tun. Woher kommt Putins Brutalität? Weil er damit immer Erfolg hatte und weil z.B. eine S.W. sein Handeln immer relativiert und in Schutz genommen hat. Was wenn Putin weitermacht? Baut sie dann eine Mauer zum Schutz vor den Flüchtlingen?

  32. 71.
    Antwort auf [Dirk ] vom 09.10.2023 um 21:19

    "Die haben bestimmt noch nichts erreicht in ihrem Leben "

    Was hat denn Frau Wagenknecht in ihrem Leben erreicht? Sprecherin der Kommunistischen Plattform? Initiatorin von "Aufstehen"? Talkshowgast?

  33. 70.
    Antwort auf [Ausländerfreund2015.] vom 09.10.2023 um 21:46

    Lächerlich.....wie kommen Sie darauf das es zu einer 3. Diktatur durch die AfD kommt? Denken Sie etwa das Grundgesetz und die Gewaltenteilung wird dann aufgehoben? In welcher Realität leben Sie?

  34. 69.
    Antwort auf [Stefan H.] vom 09.10.2023 um 21:49

    Sie steht in keinster Weise zum rechten Spektrum sondern spricht Probleme deuucb an wo andere Partei die Probleme weg leugnen

  35. 68.
    Antwort auf [Alex Müller] vom 09.10.2023 um 20:39

    In JEDER Talkshow, hat Sahra, wenn sie nach der Linken befragt wurde, Konkret gesagt,was sie anders machen würde . Ihre Bücher strotzen nur so vor Lösungsvorschlägen. Die werde ich aber hier bestimmt nicht zitieren. Könnten Sie selber recherchieren ,haben Sie vielleicht auch und verbreiten hier bewusst Unwahrheiten .Will ich aber nicht unterstellen.

  36. 67.
    Antwort auf [Alex Müller] vom 09.10.2023 um 20:41

    In den Wahlprogrammen kann stehen was will, das glaubt „Der Linken“ doch eh keiner mehr. Wenn man sich nicht um die Sorgen und Nöte der eigenen Wählerschaft kümmert und stattdessen lieber bunte Partys feiert, geht vertrauen verloren. Verspieltes Vertrauen lässt sich aber nicht mehr zurückgewinnen. Spätestens 2025 ist dann der Point of Finish erreicht und die Linke wird dank der völlig abgehobenen Parteiführung mit Ausscheiden aus dem Bundestag endgültig zur Politsekte.

  37. 66.
    Antwort auf [April ] vom 09.10.2023 um 21:04

    Wagenknecht ist bereits im Sinkflug, vor dem Aufprall nochmal die Rest-Linken ärgern, weil iWagenknechts kommunistische Plattform ein Flop wurde, außerdem der afd Stimmen klauen und vollmundig pro Putin reden - passt alles zusammen.

  38. 65.

    Loslassen!!!
    Vorwärts immer...

  39. 64.

    Die m.E. heute zum rechten Spektrum zu zählende Frau Wagenknecht hat, wie man auch hier sehen kann, eine Menge Anhänger. Ich denke, sie spricht mit ihren populistischen Aussagen speziell Leute an, die sich auch für die blaue "Alternative" erwärmen können. Ich habe zwar nichts mit der Linken am Hut, aber die ehemalige selbsterklärte Stalinistin Wagenknecht mit dem Lebensstil einer Kapitalistin ist für mich das Sinnbild politischer Unaufrichtigkeit.

  40. 63.
    Antwort auf [Rene ] vom 09.10.2023 um 21:17

    "zum Glück habe ich im Gegensatz zu ihnen in der Schule besser aufgepasst" Hihi, dann waren die gestrigen Wahlergebnisse als Vorgriff auf die Zukunft Schulstoff der Geschichtsunterrichte im Zeitraum 1962-1976? Das glauben Sie als Möchtegernexperte selbst nicht. Aber feiern Sie ruhig weiter Ihre geliebte substanz- und überzeugungslose afd. Deutschland hat keien Bock auf eine 3. Diktatur.

  41. 62.
    Antwort auf [fischersfritz] vom 09.10.2023 um 20:39

    Wagenknecht wird doch nur deswegen noch von einigen Kreisen beturtelt, weil sie glauben, dass Wagenknecht der AfD Stimmen wegnehmen kann. Das wird zeitnah wegfallen und dann wird Wagenknecht schlagartig auch nicht mehr in den einschlägigen Talkrunden auftauchen, da gehe ich jede Wette ein.

  42. 61.

    Wer sind diese 60 Mitglieder? Die haben bestimmt noch nichts erreicht in ihrem Leben und gehören bestimmt dieser Livestyle Linken Fraktion an die S.Wagenknecht immer kritisiert hat!!!
    Wenn sich diese Leute durchsetzen wars das für mich als Arbeiter diese Partei zu wählen!!
    Sahra bleibe wie du bist!!

  43. 60.
    Antwort auf [Ausländerfreund2015.] vom 09.10.2023 um 20:26

    Richtig, *lach* die AFD steht noch schlechter da, sie bringen mich und die Community hier immer wieder zum lachen Ausländerfreund 2015 !

    Deshalb haben sie gestern in Bayern und Hessen bei der Wahl so zugelegt, zum Glück habe ich im Gegensatz zu ihnen in der Schule besser aufgepasst !!! ;o)))

  44. 59.

    Wird die Partei auch nicht vor dem Sturz in die Bedeutungslosigkeit retten.

  45. 58.
    Antwort auf [Brigitte Schröder ] vom 09.10.2023 um 17:37

    "Ich bin in der DDR geboren, bin Christin und war nicht in der SED, und ich habe gerne in der DDR gelebt."-das will Ihnen niemand absoprechen. Der Unrechtsstaat ddr mit zunächst durch Minenflder und später durch mit Selbstschussanlagen bestückter Grenze in das Reisefreiheitsrecht der eigenen Bürger brutal eingriff, dem allgegenwätigen mfs, Zensur steigerten noch die Fluchtbereitschaft der ddr-Bürger. Verstehe nicht, was daran auch auf dem HIntergrund mangelhaftester Versorgung mit Gütern des täglichn Lebens sooo schön gewesen sein könnte. Ostschokolade und Ostcola waren zum Ausspucken usw.

  46. 57.
    Antwort auf [Brigitte Schröder ] vom 09.10.2023 um 17:37

    Brigitte Schröder

    Ich glaube SIE wissen nicht was Gräueltaten sind und verharmlosen die verbrecherische SED, jetzt die Linke.

    Meine Eltern haben durch diesen Verbrecherstaat 2 liebe Geschwister verloren, ich damit Onkel und Tante, und das ganze nur weil sie es sich erlaubt haben gegen den Staat aufzubegehren, also unterstehen sie sich gefälligst diesen Verbrecherstaat und diese Verbrecherpartei zu verharmlosen und diese noch gut zu heißen !!!

  47. 56.

    Warum sollte jemand der die AfD wählt eine Wagenknecht-Partei wählen? Das ist ja wie Gurkensalat mit Tomatenketchup.

  48. 55.

    Und auch unter den Unterzeichnern mal wieder Anne Helm alias Seeroiber Jenny von der damaligen Piraten Partei. Diejenige die mit nacktem Oberkörper die Aufschrift trug "Thanks Bomber Harris" für die Bombardierung von Dresden. Die Linke wird in der Versenkung verschwinden....meine Meinung

  49. 54.
    Antwort auf [Alex Müller] vom 09.10.2023 um 20:45

    "maßt sich an zu entscheiden, dass die Ukraine von Russland einverleibt wird"
    Die Bundesrepublik hat beim Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan keine Panzer geliefert, und auch keinen Handelsboykott gegen die SU verhängt - nichtmal gegen sowjetisches Erdgas. Diese Zurückhaltung war damals keine Entscheidung "dass Afghanistan Russland einverleibt wird", sondern Vernunft. Es ist nicht klug, sich mit einer Atommacht anzulegen.

  50. 53.

    schon vergessern, dass Wagenknecht mit ihrer kommunistischen Plattform scheiterte?

  51. 52.

    die afd müsste der Wagenknechtpartei schon Stimmen abgeben, sodass die Wahlumfragewerte für die afd wieder sinken werden.

  52. 51.
    Antwort auf [Brigitte Schröder ] vom 09.10.2023 um 17:37

    Was ist los mit Ihnen? Warum fahren Sie so einen Angriff? Ich empfehle Ihnen den nostalgischen Charme, den Sie offenbar mit dem Dasein in der DDR verbinden, etwas zu dämpfen. Die KZs der Nazis wurden praktisch unmittelbar nach ihrer Befreiung weitergenutzt und dort saßen viele administrativ Verfolgte ein, also ohne Urteil Internierte. Ehemalige Haftanstalten sind heute Gedenkstätten und das wären Sie kaum, wenn Ihr Bild vom Menschen verachtenden und Menschenrechte verletzenden Superstaat DDR der Realität entspräche. Was denken Sie, womit sich die Stasiunterlagenbehörde seit Jahrzehnten beschäftigt und warum die Stasi ihre Akten vernichten wollte, wenn alles so toll und human war? Eines ist gewiss die waren nicht besser als die davor! Vielleicht ist der Kommentator, den Sie verbal angreifen, ein Opfer dieses Regimes. Es ging nicht allen so gut wie Ihnen!

  53. 50.
    Antwort auf [anorak2] vom 09.10.2023 um 19:48

    "Ja, aber das macht sie nicht zu einer Kremltrompete, sondern zu einer Entspannungspolitikerin. Schmidt und Genscher hätten ähnlich gehandelt"

    Das ist eine ziemliche Unterstellung ggü. Schmidt und Genscher, die sich nicht dagegen wehren können. Nein, Wagenknecht ist keine überzeugte Pazifistin, sondern maßt sich an zu entscheiden, dass die Ukraine von Russland einverleibt wird. Mit welchem Recht tut sie das?

  54. 49.
    Antwort auf [Verwaltungsfreund] vom 09.10.2023 um 18:11

    "sich in Konkurrenz zu den Grünen als Hippe Großstadtpartei zu profilieren, anstatt sich um die Probleme ihrer Wählerschaft zu kümmern"

    Können Sie das mit Beispielen belegen, z. B. aus dem Wahlprogramm? Nein.
    Ich kenne nur Vorschläge und Programmpunkte der Linken, die sich um die Probleme der Wählerschaft drehen. Also Schulen, Kitas, Pflege, usw..

  55. 48.

    Ich glaube, die AfD muss sich vor einer Wagenknechtpartei nicht fürchten. Eine Wagenknecht-Partei wird unter 5 Prozent bleiben, schließlich hat die Linke sozusagen insgesamt jetzt schon weniger als 5 Prozent. Warum sollte ein AfD Wähler die Wagenknecht Partei wählen, nur weil Wagenknecht eine etwas realistischere Einstellung zur Migration hat? Der bleibt doch besser beim Original.

  56. 47.
    Antwort auf [zappa ] vom 09.10.2023 um 17:46

    Ja, ich habe mir alles von ihr reingezogen. Es kommen keinerlei Vorschläge, was die LINKE exakt anders machen sollte. Sie stellt auch keine Anträge bei Parteitagen, sie arbeite nirgendwo mit, weder in Fraktion noch in der Partei.

    Sie könnten mich mit Beispielen eines besseren belehren, statt nur anzudeuten - genau wie Frau Wagenknecht. Ich wette da kommt nichts.

  57. 46.
    Antwort auf [Gisbert-Berlin ] vom 09.10.2023 um 19:55

    Die Linke schafft sich ab, das ist leider richtig. Gut ist das jedoch nicht, da die sozial schwachen eine Interessenvertretung brauchen. Früher war das eben „Die Linke“. Doch dann wollte sie lieber „Die Grünen“ als Hippe Großstadtpartei kopieren, was von vorne herein aussichtslos war, da bekanntermaßen lieber das Original als eine Kopie gewählt wird.

  58. 45.
    Antwort auf [HANS] vom 09.10.2023 um 19:25

    "Ohne Wagenknecht heißt es für die Linke bald "unter ferner liefen". Aber das ist ja eigentlich schon jetzt so." Ach, trotz des Antrages auf Parteiausschluss? afd steht noch schlechter da mit zerstrittenem afd-Vorstand.

  59. 44.

    Die Linke schafft sich ab.
    Und das ist auch gut so.

  60. 43.

    Absolut nachvollziehbar. Was die "rote" Sahra da seit vielen Monaten veranstaltet, ist doch der Inbegriff von parteischädigen Verhaltens.

  61. 42.
    Antwort auf [Dieter Schmidt] vom 09.10.2023 um 18:00

    "Ihre Vorschläge sind Aufhebung der Sanktionen und Einstellung der Waffenlieferungen des bösen Westens"

    Ja, aber das macht sie nicht zu einer "Kremltrompete", sondern zu einer Entspannungspolitikerin. Schmidt und Genscher hätten ähnlich gehandelt, ohne deshalb "Kremltrompeten" zu sein. Das Beängstigende an der Politik der aktuellen Bundesregierung ist doch gerade ihr Säbelrasseln, das alle Lehren des Kalten Kriegs über Bord geworfen hat.

  62. 41.
    Antwort auf [Josti ] vom 09.10.2023 um 18:43

    "Hat sie in den letzten 30 Jahren in irgendeiner Funktion auf Landes- oder Kreisebene ihre Fähigkeiten praktisch unter Beweis gestellt?"

    Sie war in der Opposition, da ist das schwierig.

    "Worin unterscheidet sich ihre Programmatik von der AFD?"

    Zum Beispiel darin dass sie eine Stärkung des Sozialstaats will, und dass sie nicht deutschnational ist.

  63. 40.

    Ist es wirklich so das es nur bei Links und Rechts Links-Extrem und Rechts-Extrem gibt?
    Leute - beobachtet die Gesellschaft!!!
    Demokratie macht viel möglich, ist und bleibt aber ein Experiment.
    Es werden NIE 100% der demokratisch Verwalteten hinter den "demokratischen" Entscheidungen der demokratisch Gewählten stehen.
    Wieviel Parteien stellten sich in Berlin Februar 2023 zur Wahl? = 33

  64. 39.
    Antwort auf [sabi] vom 09.10.2023 um 19:21

    Das wird so sein ! Das Hauen und Stechen um die besten Töpfe beginnt.

  65. 38.

    Ohne Wagenknecht heißt es für die Linke bald "unter ferner liefen". Aber das ist ja eigentlich schon jetzt so. Kontemplation, Besinnung und Reflexion stünden der Linke besser.

  66. 37.

    Ist dies jetzt die Schlußfolgerung des "Raus-Fliegens" bei den Bayern-/Hessen-Wahlen bzw. die "Schuldige ist gefunden"?

  68. 35.
    Antwort auf [F.T.S.] vom 09.10.2023 um 18:45

    Wagenknechts Nein zu Waffenlieferungen ist wohl nicht verwerflich, sondern ist vielmehr Ausdruck einer pazifistischen Grundhaltung, die für jeden linken Politiker selbstverständlich sein sollte.

  69. 34.

    Mir ist inzwischen alles recht, was der AfD Stimmen wegnimmt. Auch wenn ich von Frau Wagenknecht nicht unbedingt überzeugt bin, ist sie doch allemal die bessere Alternative zu Hoecke und Co.
    Und genauso bin ich davon überzeugt, dass Frau Wagenknecht nach den Wahlergebnissen für die Linke, die sie garantiert noch abwarten wollte, nun ihre dubiose Partei gründen wird.

  70. 33.
    Antwort auf [Miro 220] vom 09.10.2023 um 18:35

    Und diese teilweise sehr sinnvollen Positionen und Ideen macht Frau Wagenknecht mit Ihrer unsäglichen Russlandnähe wieder vergessen.

  71. 32.
    Antwort auf [zappa ] vom 09.10.2023 um 17:46

    Frau Wagenknechts Vorschläge beinhalten den Leuten zu erzählen was diese gerne hören wollen. Hat sie in den letzten 30 Jahren in irgendeiner Funktion auf Landes- oder Kreisebene ihre Fähigkeiten praktisch unter Beweis gestellt? Worin unterscheidet sich ihre Programmatik von der AFD?

  72. 31.
    Antwort auf [Dieter Schmidt] vom 09.10.2023 um 18:00

    Ja und der "böse Westen" war es auch, der bis 1945 die Sowjetunion mit Waffen im Kanpf gegen Hitler unterstützte, mit dem Unterschied, daß damals niemand aus dem damaligen Osten diese Waffenlieferungen kritisierte.

  73. 30.
    Antwort auf [zappa ] vom 09.10.2023 um 17:06

    Ganz meine Meinung: Man sollte erstmal Wagenknechts Bücher lesen, bevor man sich hier auslässt. Ich habe sie mir ausgeliehen und finde vieles sehr überzeugend, was sie schreibt.

  74. 29.
    Antwort auf [Max] vom 09.10.2023 um 16:08

    Ja, hoffentlich, und dann gibt es nur noch die rechts außen, die bei den Wählern an Akzeptanz einbüßen hat..

  75. 28.
    Antwort auf [Armin] vom 09.10.2023 um 16:49

    "Was genau ist denn Links? Und was genau will Frau Wagenknecht?"

    Ach, Sie sind neu in Deutschland? Kein Problem, aber lesen können Sie doch...?
    Einfach mal informieren.

  76. 27.
    Antwort auf [Otto] vom 09.10.2023 um 17:04

    ... geht es eventuell etwas differenzierter? Die SED ( um die es im Artikel keineswegs geht) hatte über 2 Mio. Mitglieder. Welche unangebrachte Verallgemeinerung darf ich Ihnen denn dann unterstellen? Mir fallen eine handvoll auf Anhieb ein...

  77. 26.

    Wenn Elif Eralp und Sofia Leonidakis schreiben: "Eine Partei, die von ihrer eigenen prominenten Bundestagsabgeordneten permanent Widerspruch erntet, bietet kein klares Profil, wirkt zerstritten und unattraktiv", dann verkennen Sie, dass „Die Linke“ durch ihre jahrelangen vergeblichen Versuche, sich in Konkurrenz zu den „Grünen“ als Hippe Großstadtpartei zu profilieren, anstatt sich um die Probleme ihrer Wählerschaft zu kümmern, schon seit Langem unattraktiv gemacht hat. Sarah Wagenknecht, die ihrerseits beständigen Anfeindungen durch die Parteiführung ausgesetzt ist, trifft hieran keine Schuld.

  78. 25.

    Es wäre wirklich zu wünschen, dass Frau Wagenknecht ihren mehr oder weniger diffusen Andeutungen bald Taten folgen lässt: Die Rechte in Deutschland hätte dann eine echte Alternative.

  79. 24.

    Frau Wagenknecht ist eine Kremltrompete ersten Ranges, die wird im Russen TV schon bald nächste Bundeskanzlerin. Ihre Vorschläge sind Aufhebung der Sanktionen und Einstellung der Waffenlieferungen des bösen Westens. Dasselbe fordert die AfD, nur das die AfD es offen zugibt, russische Interessen zu vertreten. Das Russland die meisten Waffen in die Ukraine liefert, interressiert diese Russen-Allianz offenbar nicht.

  82. 21.

    Keine Sorge, sie wird nicht ausgeschlossen. Sie war bei den letzten Wahlen das Zugpferd, wenn sie ausgeschlossen wird, ist die Linke am Ende ihrer Tage angekommen, das weiß auch die Schiedskommission.

  83. 20.
    Antwort auf [Otto] vom 09.10.2023 um 17:04

    Sie haben wohl keine Ahnung, was Gräueltaten sind.
    Mit diesem Statement relativieren Sie die Gräueltaten des Naziregimes von 1933 bis 1945.Diese haben weltweit zu 55 Millionen Toten geführt. Allein der Mord an 6 Millionen Juden ist so ein Verbrechen, welches einmalig und eine Gräueltat ohnegleichen ist.
    Und auch die 27 Millionen Sowjetbürger, einschließlich der Ukrainer, sind Gräueltaten, die das Naziregim zu verantworten hat.
    Und Sie wagen es, von Gräueltaten der SED-Führung zu reden. Damit verharmlosen Sie diese Verbrechen, die in der jüngeren Geschichte Deutschlands einmalig sind.
    Ich bin in der DDR geboren, bin Christin und war nicht in der SED, und ich habe gerne in der DDR gelebt.

  84. 19.

    und die linke "staub der geschichte"....

  85. 18.
    Antwort auf [zappa ] vom 09.10.2023 um 17:06

    Die typische Ausflucht der Populisten: Es werden keinerlei konkrete Vorschläge gemacht, auch von Sarah Wagenknecht nicht, aber ihre rechts tickenden Fans verstehen sie auch so: Keine linke Politik für Minderheiten mehr. Darum geht es ihr und ihren Fans. Kann man machen, ist dann aber per Definition keine linke Politik mehr, sondern verbindet Soziales mit dem Nationalen.

  86. 17.

    Alle Beteiligten dieses irrsinnigen Streits veruntreuen nach meiner Meinung die Wählerstimmen der Linkspartei. Verschiedene Politikansätze scheinen mir keine hinreichende Begründung für die Krise der Partei, ich vermute eher persönliche Eitelkeiten. Ein Armutszeugniss ohne Gleichen.

  87. 16.
    Antwort auf [Tacheles] vom 09.10.2023 um 16:45

    "Wagenknecht braucht auch keiner" Wirklich? Keiner? Und braucht jemand Ihren dümmlichen Kommentar ?

  88. 15.
    Antwort auf [Armin] vom 09.10.2023 um 16:49

    Bei ernsthaftem Interesse: Lesen Sie Sahras Bücher. Ansonsten sind Ihre Fragen hier im Forum unmöglich und nur unbefriedigend zu beantworten, da viel zu komplex.

  89. 14.

    Die Nachfolge-Partei der SED gehört längst auf den Müllhaufen der Geschichte. Unvergessen und niemals verziehen die Gräueltaten dieser Verbrecher.

  90. 13.

    Gestern wurde in Hessen gewählt. Dort war für die Linken jahrlang Janine Wissler Fraktionsvorsitzende und als solche das 'Gesicht' der hessischen Linken. Heute ist Frau Wissler Bundesvorsitzende ihrer Partei. Als solche gehört sie zu denen, die den endgültigen Bruch mit Wagenknecht + Unterstützern aktiv betreiben. Den Wahl-Erfolg dieses Kurses konnten wir alle gestern in Hessen besichtigen. Nun: Ich wähle keine Links-Partei. Aber: woher Wagenknechts Feinde die Chuzpe nehmen, um zu behaupten, ohne oder gar gegen das jahrelange 'Aushängeschild' der Partei bessere Wahlergebnisse zu erreichen als mit ihr, ist absolut unbegreiflich. Die 60 Antragsteller sind von Ausnahmen (Lederer) abgesehen, absolute No-Names und Looser! Niemand kennt sie außerhalb ihrer Partei-Blase! Das Ergebnis des endgültiges Bruchs wird sein, daß sich die einst stolzen Wahlergebnisse Ost (20%+x) den bescheidenen Wahlergebnisse West (5%-x) annähern. Opposition kann man ja auch außerparlamentarisch betreiben.

  91. 12.

    Wo kann ich unterschreiben? Bitte den Link in den Artikel einfügen für alle Parteimitglieder, die sich endlich wieder auf Sachpolitik konzentrieren wollen statt auf die Frage, ob man künftig - wie es S. W. will - nur noch Sozialpolitik für Biodeutschen machen sollte.

  93. 10.
    Antwort auf [Ulle] vom 09.10.2023 um 16:02

    Eingereicht haben den Antrag 58 Mitglieder aus fast allen Landesverbänden der Partei, nicht nur Berliner. Die werden vom Lokalradio einfach nur besonders erwähnt.

  94. 9.
    Antwort auf [Volker] vom 09.10.2023 um 16:36

    Wenn die Partei Die Linke untergeht, ist das ein Wohl für Deutschland.
    Aber der Rosa Luxemburg Verschnitt namens Sahrah Wagenknecht, den braucht auch keiner. Deutschland braucht keinen Kommunismus.

  95. 8.

    Kluge, intelligente Politikerin mit dem Blick für die Realität. Leider versuchen die Medien bei Talks immer mundtot zu machen, fallen ihr ins Wort usw.
    Das nun ein kümmerlicher Haufen Rest-Linke dafür ausspricht aus Mangel an eigenen Themen - in China fallen 60 Säcke mit Reis um

  96. 7.

    Die WASG von Oskar Lafontaine war gut, wurde nur von der damals noch starken Linken geschluckt, man duldete keine Konkurrenz, vielleicht sogar noch eine, die sich nicht nur links nannte sondern links war. Frau Wagenknecht IST links und zwar echt, ich wünsche ihr alles Gute und viel Erfolg, meine Sympathien hat sie.

  97. 6.

    Ich hatt bereits vor zwei Jahren darauf hingewiesen, dass die Linke mit dem Verlust von Wagenknecht und La Fontaine sang- und klanglos untergehen wird. Das wäre dann ein erweiterter politischer Suizid.

  98. 5.

    Wenn Frau Wagenknecht aus der Linken rausgeschmissen wird, werden jene ihr folgen, die nicht an Realitätsverlust leiden. Die übrigen werden sich in ihrem ideologischen Trübsal selbst verlieren.

  99. 4.

    Ich hoffe, Frau Wagenknecht ist mutig und motiviert genug, um endlich einen eigenen Weg zu gehen. Dann hat sich das mit dieser Partei der Besserwisser erledigt.

  100. 3.

    Ich hoffe, dass die Frau Wagenknecht jetzt endlich ihre eigene Partei gründet. genug Zuspruch hat Sie und um die Linke / WASG wäre es nicht schade, weil das nur noch eine Selbstbedienungspartei wie die Grünen ist.

  101. 2.

    Eine Partei schafft sich ab, und niemand wird sie vermissen.

  102. 1.

    Die Berliner Linke, schlägt sich selber den (Bundes)Kopf ab.

    Links hat fertig.

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