Wenig fertiggestellte Radwege - Changing Cities sieht Verkehrswende in Berlin "abgewürgt"

Di 30.01.24 | 16:48 Uhr
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Radweg samt Baustelle in Berlin (Quelle: dpa/Caro)
Video: rbb24 Abendschau | 30.01.2024 | Nachrichten | Bild: dpa/Caro

Nur ein Drittel der geplanten Radwege fertiggestellt, Einbußen bei der Sicherheit: Der Verein Changing Cities sieht die Verkehrswende "geschreinert". Senatorin Schreiner wiederum gibt zu: Die Ausbauziele bis 2030 werden nicht erreicht. Von Sebastian Schöbel

Dass die Mobilitätsaktivisten der Organisation "Changing Cities" und Verkehrssenatorin Manja Schreiner nochmal Freunde werden, kann als unwahrscheinlich gelten: Zu unversöhnlich stehen sich die Verkehrswende-Lobbyisten und die CDU-Politikerin gegenüber. Denn während Schreiner nie einen Hehl daraus gemacht hat, die Verkehrswende nicht einseitig zu Lasten der Autofahrer umsetzen zu wollen, hat "Changing Cities" immer wieder auf den Ausbau der Radwege gepocht, so wie es das Mobilitätsgesetz vorsieht.

Nun hat die Organisation erstmals Zahlen zum Radwegeausbau im ersten Amtsjahr der neuen Senatorin vorgelegt, inklusive einer detaillierten, interaktiven Karte im Netz. "Mit Maßband und GPS-Daten" habe man Berlins Radwege überprüft und den Fortschritt des gesetzlich vorgeschriebenen Ausbaus dokumentiert [changing-cities.org]. Das Fazit: "Das Mobilitätsgesetz wird geschreinert", sagt Ragnhild Sørensen von Changing Cities.

Unklar ist, wann überhaupt Bauarbeiten losgehen

Von den 60 Kilometern Radweg, die 2023 laut geltender Verkehrsplanung hätten gebaut werden müssen, seien gerade einmal 22,3 Kilometer fertiggestellt worden – weniger als im Jahr davor. Dabei hatte die schwarz-rote Koalition genau das Gegenteil versprochen. "Die Verkehrswende in Berlin wurde abgewürgt", so Sørensen.

Schuld an dieser Bilanz sei vor allem Schreiners Entscheidung im Juni des vergangenen Jahres, 19 baufertige Radwege zunächst auf Eis zu legen. Drei Radwegeprojekte sind noch immer "in der Prüfung", so die Verwaltung, die restlichen 16 wurden schon kurz nach dem Stopp wieder freigegeben. Fertiggestellt wurde bislang aber trotzdem keiner.

Eine aktuelle Anfrage der Grünen im Abgeordnetenhaus zeigt, warum: Die Verkehrsverwaltung hatte im Nachhinein die notwendigen verkehrsrechtlichen Anordnungen nochmals geändert, was mehrere Monate Verzögerung zur Folge hatte und bei drei der freigegeben Radwegen noch immer nicht abgeschlossen ist. So sei zum Beispiel in der Grunewaldstraße der Radweg zwar wieder zum Bau freigegeben, aber schmaler und ungeschützter als zunächst geplant, dafür sind mehr Autoparkplätze vorgesehen. "Das Versprechen von Frau Schreiner, mehr Radwege zu bauen, erweist sich als eine glatte Lüge", so Sørensen.

Bis 2030 müssen 2.698 Radverkehrsanlagen gestaltet werden

Wie schleppend es beim Radwegeausbau in Berlin vorangeht, zeige laut Changing Cities auch der Blick auf die langfristigen Pläne. Bis 2030 sollen laut Radverkehrsplanung insgesamt 2.698 km Radwege neu gebaut oder umgestaltet werden. Geschafft wurden seit 2018, als das Mobilitätsgesetz final beschlossen wurde, lediglich 135,7 Kilometer. Wie der rbb berichtet hatte, gab der Senat 2023 deutlich weniger für Radwege aus als geplant. So flossen laut einem Bericht an den Hauptausschuss im Bereich "Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs" nur 4,24 Millionen Euro ab. Im Etat vorgesehen waren allerdings rund 10,75 Millionen Euro, mehr als doppelt so viel.

"Wir wissen, was wir geschafft haben", weist die Senatorin die Kritik auf rbb-Nachfrage zurück. "Wir haben ordentlich Radwege gebaut." Die Ziele des Radverkehrsplans hätten auch ihre grünen Vorgängerinnen nicht erfüllt, so die CDU-Politikerin. Neben den gebauten 23 Kilometern Radwege seien aktuell 31 weitere Kilometer im Bau. Dass bei neuen Radwegen weniger auf die Standards geachtet werde, weist Schreiner ebenfalls zurück: Man habe vor allem Unfallschwerpunkte wie Kreuzungen bei neuen Radwegen im Blick. "Die Debatte muss sich von der Quantität verabschieden, sondern auch den Qualitätsaspekt aufgreifen."

Kritik an Sicherheitsstandards

Besorgt zeigt sich der Changing Cities auch hinsichtlich Standards und Sicherheitsvorgaben beim Radwegebau. "Wir erkennen nach weiteren Umplanungen zunehmend, dass die Radverkehrsanlagen schmal, ungeschützt und unsicher geplant werden", so Steckel.

Er sieht auch die Gefahr, dass künftig vermehrt alte und nicht mehr bedarfsgerechte Radwege nur ausgebessert werden, statt breite Radstreifen neu zu bauen. Der Verein kritisiert, dass dadurch die gesetzlichen Vorgaben nicht mehr eingehalten werden.

Sendung: rbb24, 30.01.2024, 13:00 Uhr

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120 Kommentare

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  1. 120.

    Ach , die einseitig auf das Auto ausgerichtete Verkehrspolitik von Frau Schreiner ist für Sie ausgeglichen? Aber die Grünen sind bestimmt Ideologen.

  2. 118.

    Mein Arbeitgeber hat und will keine Fahrradstellplätze, das müsste den Tag draußen stehen. Das ist logischerweise kein Anreiz und kann böse Überraschungen geben. Wie wäre es denn mal mit einer Verpflichtung dazu? Platz wäre in dem Fall genug. Kein deut besser meine Hausverwaltung, ich müsste das Rad in den engen Keller stellen oder in die Wohnung hochschleppen.

  3. 117.

    Wien hat z.B. den ÖPNV massiv ausgebaut, Paris verdoppelt das Metronetz und hier glaubt viele immer noch, dass das einzig das Fahrrad das Mittel der Verkehrswende ist.

  4. 116.
    Antwort auf [Novalis] vom 30.01.2024 um 18:35

    Sie fahren nicht mit dem Rad, oder? Das die Stadt ausschließlich Autogerecht geplant wurde ist kaum zu ignorieren. Es ist an der Zeit das alle! Verkehrsteilnehmer berücksichtigt werden- natürlich bedeutet es dass jetzt erst einmal die Interessen des ÖPNV, der Fußgänger und Radfahrer ins Auge gefasst werden. Die Autofahrer werden es als Benachteiligung sehen, da sie ja lange bevorzugt wurden.

  5. 115.
    Antwort auf [Novalis] vom 30.01.2024 um 18:35

    Hm. Und wenn man eben einfach gerne Fahrrad fährt? Und das sogar in der Stadt? Und die Fussgänger? Blockieren die nicht auch mit ihren doofen Ampeln den Autoverkehr? Am besten, die Stadt besteht bloß aus Straßen und Parkplätzen. Na gut, ein paar schmale Bürgersteige vielleicht noch, aber sonst: Auto forever.

  6. 114.

    Gegenseitige Rücksichtnahme? Dann kennen scheinbar manche Führerscheinbesitzer die StVO auch nicht.
    Zu Ihrem vorherigen Kommentar: Wie soll sich ein Radfahrer ohne blecherne Schutzrüstung und ohne Überrollbügel anpassen? Da hilft zur Sicherheit Abstand durch ausreichend breite Radwege! Die Fahrbahnen gehören Autofahrern nicht allein. Die müssen sie gerechterweise mit anderen Verkehrsteilnehmern teilen: Tram-Trasse, Bus-Spur, Radweg!

  7. 113.

    "... Oder einfach einen saugefährlichen Streckenabschnitt damit überbrücken. ..."
    Gäbe es nicht auch die Möglichkeit den gefährlichen Abschnitt z.B. in einer Nebenstraße zu umfahren?

  8. 112.

    Ja, WIR kennen viele nachvollziehbare Gründe. Aber so manch Autofahrer offensichtlich nicht, sonst würden sie nicht so unverständig reagieren. Die werden/fühlen sich nur aufgehalten. Und das geht selbstverständlich nicht. Grüne Welle forever. Und (siehe JoHannes) bloß keinen mickrigen Umweg fahren. Auch wenn dadurch Nebenstraßen entlastet/geschützt werden können. Alles hat sich gefälligst dem Auto zu unterwerfen.
    Ich bin für mehr Einbahnstraßen. Das kann sehr gut entlasten und weniger gefährlich sein.

  9. 111.

    Ich kann Ihrem Kommentar(en) nur zustimmen. Ich denke, die Autofahrer sind so lange bevorzugt und hofiert werden, dass Sie gar nicht mehr merken, wie bevorzugt sie eigentlich die ganze Zeit waren und immer noch sind. Eine Veränderung zur Gleichberechtigung empfinden sie damit anscheinend schon als Nachteil. Man kann und will einfach nicht aus der Bequemlichkeit raus, auch wenn man im Stau steht. Ich gucke mir jeden Morgen die Schlangen von Autos an, in denen meist nur einer sitzt und frage mich: wieso machen die das freiwillig?

  10. 110.

    Absolut traurig, wie andere Metropolen schon längst erkannt haben, was der Zahn der Zeit ist, nur die CDU und die SPD nicht...

  11. 109.

    Die Zukunft muss das Auto zurückdrängen. Alleine daran scheitert es in den Köpfen des derzeitigen Senates.

  12. 108.

    Und wir es endlich unterlassen können, für die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer was zu tun. Was für eine asoziale Haltung.

  13. 107.

    Es ist traurig, hier von B+R und Verboten für Radfahrer zu lesen und gleichzeitig nicht ansatzweise eine Reflektion zu lesen, warum man denn jederzeit in dieser Stadt noch den kleinsten Weg mit dem Auto zurücklegen muss.

  14. 106.

    Würden die Radwege Sinn machen, wäre es in Ordnung. Die neuen auf dem Adlergestell ab/bis Glienicker Str. und ab/bis Schöneweide glänzen mit gähnender Leere.

  15. 105.

    Ich weiß ja nicht, wo Sie und alle die, die immer von Schönwetter-Radfahrende daher schwafeln. Ich wohne im SO Berlins und da sehe ich zu jeder Jahreszeit viele Radfahrende und hunderte Räder an den verschiedenen Bahnhöfen parken (Grüße auch an die Köpenickerin, die einen ähnlichen Unsinn wie Sie verbreitet). Man sollte schon unterscheiden zwischen der realen Welt und Ihrer Möchtegern-Welt sichtbar aus dem Verkehrsmittel mit den vier Rädern heraus.

  16. 104.

    Der Detlef spricht von StVO-Kenntnissen ... um dann selber so zu argumentieren: "Wer wirklich Radfahren kann, kommt auch in der Großstadt ohne Radwege klar, alle anderen sollten das Rad stehen lassen. Das Rad ist ein Verkehrsmittel unter vielen und hat sich entsprechend anzupassen. Also erstmal Helm, Kennzeichen und Versicherungpflicht dann kann über Wege ins Grüne nachdenken." Das ist entlarvend.

  17. 103.

    Kein Mensch außer die linksgrünen Parteien und die ihnen zuarbeitenden regierungsnahen Organisationen will eine „Verkehrswende“. Also weg damit.

  18. 102.

    Wie kann man so eindimensional bei Verkehrswende nur an das Fahrrad denken, gerade in der Metropole wie Berlin? Eine Busspur des 200er könnte das nächste Opfer der Radlobby werden.

  19. 101.

    Antwort auf Sascha
    Also ich bin Radfahrer und benutze die vorhandenen Radwege was eigentlich jeder Radfahrer machen sollte bei blauen Schild gebotsschild ein muss leider nur da.

  20. 100.

    Das ist einfach alles nur sehr traurig, was für ein Armutszeugnis für Berlin. Ein Glück habe ich vor Jahren schon die Stadtflucht vollzogen. Der Senat, mE ist er das nicht, sollte sich mal in anderen Metropolen umsehen. Ja selbst innerhalb Deutschlands sind alle Städte schon weiter.
    Macht mal so weiter, die Quittung kommt.

  21. 99.

    Weil die vorher praktizierte Politik schlichtweg nicht mehr mehrheitsfähig war, da eben auch Frau Günther und Frau Jarasch nicht mal in Ansätzen eine Verkehrspolitik verfolgt haben, die die verschiedenen Interessen aller unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer zusammenführt. Es ist doch das normalste überhaupt, dass in der Demokratie Entscheidungen der Vorgängerregierung ggf. hinterfragt und dann umgekehrt werden.

  22. 98.

    "Selbstverständlich ist es erst einmal ein kluger Gedanke, Radfahren und ÖPNV auf denjenigen Strecken zu kombinieren, die persönliche Kräfte aufgrund ihrer Länge überfordern. "

    Oder einfach einen saugefährlichen Streckenabschnitt damit überbrücken. Ich mache es nicht aber ich kann es verstehen. Ich mache dann einfach eine Fahrspur dicht aber die Reaktionen... da muß man schon ein ganz dickes Fell haben.

  23. 97.

    „… warum manche Radfahrer trotz Radweg…“ Vermutlich, weil Radwege oft zugeparkt sind und zu schmal, um sich gegenseitig unfallfrei zu überholen.

  24. 96.

    Dafür wurde CDU gewählt das der grüne Spuck vorbei ist!

  25. 95.

    Ja, Spielstraßen, Fahrradstraßen, Fahrbahnschwellen. Alles Möglichkeiten, die man prüfen könnte. Eine komplette Sperrung der Durchfahrt bedeutet Umwege und damit Mehrbelastung. Reuterkiez ist zudem bedenklich, da die Hauptverkehrsstraße die zur Umfahrung genutzt werden muss (der Kottbusser Damm) inzwischen zu Gunsten eines Radweges nur noch einspurig ist. Ich denke das führt zu Wut bei denen, die sich übergangen fühlen.

  26. 94.

    Haben sich manche Leute nicht mal gefragt, warum manche Radfahrer trotz Radweg lieber auf der Straße fahren? Oder meint man, das machen sie nur, um die Autofahrer zu ärgern...?

  27. 93.

    Besser kann man vom Thema nicht ablenken, sofern man die Komplexität überhaupt verstanden hat.

  28. 92.

    Selbstverständlich ist es erst einmal ein kluger Gedanke, Radfahren und ÖPNV auf denjenigen Strecken zu kombinieren, die persönliche Kräfte aufgrund ihrer Länge überfordern. Ob das Fahrrad aber mitgenommen und anschließend gerade in der Innenstadt weiterbenutzt wird, sei mal dahingestellt. B + R ist eine prima Möglichkeit; bei der Mitnahme von Fahrrädern aus den verschiedensten Gründen wären Ausschlusszeiten von 6 - 9 Uhr und von 15 - 18 Uhr innerhalb des S-Bahn-Ringes denkbar und ggf. auch sinnvoll.

    Auf den anderen, wirklich kängeren Strecken und bei den anderen Zeiten bestehen diese Überlastungen vglw. nicht.
    Also bitte keine Pauschalisierungen.

  29. 91.

    Kann es sein, dass es dich bei den "Mobilitätsaktivisten der Organisation Changing Cities" mal wieder nur um eine Mogelpackung handelt wie bei den Demonstranten der Letzten Generation? Für einen wahren Gamechanger in der Mobilität wäre es mal super, wenn man alle Verkehrsträger intelligent berücksichtigt und nicht nur einseitig das Fahrrad bevorzugen würde - so klappt nämlich keine Verkehrswende, die man doch so gerne hätte. Die Zukunft ist ein bunter Mix!

  30. 90.

    "Möchtegernradfahrer", "Schön-Wetter-Radler"...
    Aber wenn sie dann bei Wind und Wetter fahren, ist es auch wieder nicht recht: "Wie kann man bei DEM Wetter radfahren?!"...
    ich weiß auch nicht, was daran schlimm ist, wenn man nur bei schönem Wetter Radfährt. Ist dieses Klientel damit als Verkehrsteilnehmer nicht ernst zu nehmen/vernachlässigenswert bei der Wegeplanung? Verweichlichte, potentiell rechtlose Loser, die im wahrsten Sinne von der Straße gefegt gehören?

  31. 89.

    Anscheinend noch nie was von STVO gehört, .... gegenseitig Rücksichtnahme ist angesagt und das lässt sich bei Ihrer Aussage nicht erkennen

  32. 88.

    Ich würde eine entsprechende öffentliche Petition oder einen Volksentscheid unterstützen, der die Fahrradmitnahme im ÖPNV deutschlandweit 24/7 verbietet. Sollen auf dem Radweg fahren.

  33. 87.

    Das mag sein, dass Sie Recht haben, aber dann auch nur auf den Radwegen....

  34. 86.

    Ihre Perspektive blendet aus, dass es derzeit mehrheitlich das "Sowohl" (Autos) und kau
    das "auch" (Radverkehr) gibt. Sie wollen keinen Ausgleich und sind damit leider einer von vielen.

  35. 85.

    Das sehe ich als häufiger Radfahrer auch so. Entweder Radeln oder Öffis oder Auto.

  36. 83.

    Im Jahr 2022 betrugen der Raumbedarf von Autos in Berlin 58 %.
    Der Anteil am Gesamtverkehr 25 %.
    Wer oder was steckt hinter dieser rückwärts gewandten Politik.
    Beschämend im europäischen Vergleich!
    Schande, Schande, Schande!

  37. 82.

    Helmpflicht, Steuern und so weiter sind doch okay oder......und natürlich noch das Kennzeichen.

  38. 81.

    Eine besseres Radwegenetz kann nur zu Lasten des dominierenden Strassenraumes gehen. Wer anderes versprochen hat, hat halt gelogen.

  39. 80.

    Ein Wahnsinn: Schönwetter-Infrastruktur, die im Winter quasi ungenutzt bleibt. Ich war heute früh auch wieder der Einzige, der die Radwege zur Arbeit genutzt hat. Das kann nicht der Sinn der Sache sein. Das wäre Geld-, Energie- und Ressourcen-Verschwendung.

  40. 79.

    "Verbot für Räder in allen Öffis....am besten sofort."
    Volle Zustimmung!

    Können ja mal über eine Demo nachdenken ;-)

  41. 77.

    „ Verbot für Räder in allen Öffis....am besten sofort.“
    Bin ich sofort dabei, Fahrräder in S- und U-Bahnen sind eine Zumutung und sagen viel über die Möchtegernradler aus!

  42. 76.

    Ist das ein Radfahrwunderland Stadtentwicklerverein, Changing??Entschuldigung ich spreche nur wenig Englisch ,jein chinesisch.Aber das kommt mir hier vor als ob da eine Grachtenviertelidylle von Amsterdam als Vorlage eins zu eins auf Berlin übertragen werden soll .Träumen sie weiter,Berlin wird keine autofreie Stadt in 1000 Tagen, ein bisschen mehr Geduld und Verständnis für die Probleme der Stadt und für ein sowohl als auch.

  43. 75.

    "Will Changing Cities überhaupt eine Lösung für alle? Für die besteht die Verkehrswende nur darin, dass Rad gefahren wird. Die Umfrage des ADAc zeigt aber, dass Radfahrer zu den unbeliebtesten Verkehrsteilnehmern gehören, sogar bei anderen Radfahrern."

    Und wessen Interessen vertritt der ADAC?

  44. 74.

    Solange der Berliner ÖPNV so ist, wie er ist - unpünktlich, unsicher, unsauber - werden nur wenige Menschen auf ihre "Blechdose" verzichten. Da könnte man auch den ÖPNV kostenlos machen, würde nicht allzu viel ändern, m.E

    Zum anderen: Wie kommen Dienstleister, Pflegekräfte, Lieferanten ohne "Asphaltpisten" ans Ziel?

  45. 73.

    Radfahrer haben genug Radwege und 90 Prozent sind eh "schön Wetter Radfahrer". Fallen drei Tropfen vom Himmel rennen sie zur Tram und zur U-Bahn und wollen noch in die überfüllten Züge und weinen wenn sie draußen bleiben müssen.
    Verbot für Räder in allen Öffis....am besten sofort.

  46. 72.

    "Wer wirklich Radfahren kann, kommt auch in der Großstadt ohne Radwege klar,"

    Komme ich auch. Autos und Fußgänger sind aber immer so genervt, wenn ich mir meine Wege in der Großstadt suche.

    "Also erstmal Helm, Kennzeichen und Versicherungpflicht"

    Noch mehr uns Bürger bevormunden; noch mehr Verbote; noch mehr Bürokratie.

  47. 71.

    Okay, dann radel ich ab jetzt mitten auf einer Fahrspur. Steht mir ja zu, denn mein Rad ist ein Verkehrsmittel unter vielen und hat sich entsprechend anzupassen. Freue mich jetzt schon auf rücksichtsvoll hupende Autofahrer.

  48. 70.

    Bis Corona wurde (zumindest auf den von mir genutzten Wegen im Innenstadtring) kein einziger Radweg gebaut. Ich kenne auch einige ÖPNV-Verweigerer die das Fahrrad dem Auto vorziehen würden, wenn es nicht so stressig und lebensgefährlich wäre in Berlin zu radeln. Mit inwischen bezahlbaren E-Bikes entspannt und immer noch gesundheitsfördernd. Da schneiden sich die Autowähler m.E. ins eigene Fleisch wenn sie diese Politik bejubeln und die Staus immer länger und die Lebenserwartung immer kürzer wird.

  49. 69.

    Vielleicht weil ein großer Teil von Berlins Einwohnern keine Metropolbewohner, sondern gerade im Denken Provinzler sind?
    Der Krankheitserreger ist unter CDU- und FDP-Wählern zu suchen. Die würden lieber auf alles andere verzichten als auf ihre Blechdosen samt Asphaltpisten.

  50. 68.

    "Wer wirklich Radfahren kann, kommt auch in der Großstadt ohne Radwege klar."

    Aha. Also sollen die Radfahrer auf die Straße? Bürgersteige? Ich glaube eher, in beiden Fällen kommen dann die Fussgänger/Autofahrer mit den Radfahrern nicht klar.
    Und was ist mit Kindern/Heranwachsenden? Wo sollen die das Radfahren lernen, um dann auf der Straße (?) "wirklich" Radfahren zu können?

    " Das Rad ist ein Verkehrsmittel unter vielen und hat sich entsprechend anzupassen."

    Hm. Man könnte auch sagen: Das Auto ist ein Verkehrsmittel unter vielen und hat sich entsprechend anzupassen. Sprich: Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer sehen und diesen einen gewissen/eigenen Raum zugestehen.

  51. 67.

    Will Changing Cities überhaupt eine Lösung für alle? Für die besteht die Verkehrswende nur darin, dass Rad gefahren wird. Die Umfrage des ADAc zeigt aber, dass Radfahrer zu den unbeliebtesten Verkehrsteilnehmern gehören, sogar bei anderen Radfahrern.

  52. 65.

    "Rosa, geh‘ in den Wald und heul‘ leise…"
    Mehr fällt Ihnen nicht ein zu schreiben? Schwach. Ganz schwach.

  53. 64.

    Wenn "Changing Cities" unszufrieden ist, kann man nur zufrieden sein.

  54. 63.

    Changing Cities? Ist das ein ausländischer Verein, der sich um Verkehrsprobleme in Berlin kümmert? Oder haben die Typen ein Problem mit der deutschen Sprache?

  55. 62.

    Der fehlende politische Wille ein großflächiges, zusammenhängendes, modernes und vom Autoverkehr getrenntes Radwegenetz einzurichten ist mit Blick auf die Verkehrswende sowie mit Blick auf deutlich größere Städte wie New York City (dagegen ist Berlin eine Provinzstadt), wo ich mich auf dem Rad deutlich wohler und sicherer fühlte, lässt mich fast resignierend zurück.

    Ich verstehe nicht woran in Berlin krankt, dass hier nur wenig vorangeht und das wenige nun sogar in Teilen wieder rückgängig gemacht wird.

  56. 60.

    "Das nennt man ausgewogen und realitätsnah,"
    Sagt wer? Ein Autofahrer? Das ist ja nun alles eine Frage der Perspektive.

  57. 59.

    Wer wirklich Radfahren kann, kommt auch in der Großstadt ohne Radwege klar, alle anderen sollten das Rad stehen lassen. Das Rad ist ein Verkehrsmittel unter vielen und hat sich entsprechend anzupassen. Also erstmal Helm, Kennzeichen und Versicherungpflicht dann kann über Wege ins Grüne nachdenken.

  58. 58.

    Nur ein Beispiel: Attilastrasse / Kaiser-Wilhelm-Straße: rechte Spur nun Radweg auf dem kaum einer fährt. Auf der mittleren Fahrspur parken nun Autos. Linke Spur für Busse und Autos. Der Bus muss nun über alle drei Spuren (also auch auf den "Radweg" um zur Haltestelle zu gelangen. Das ist nicht nur dumm, sondern auch gefährlich. Es macht also durchaus Sinn über diese Schildbürger Streiche die unter R2G entstanden sind nachzudenken ...

  59. 57.

    "Das nennt man ausgewogen und realitätsnah,Begriffe mit denen die Grünen nichts anfangen können."
    Weil Autofahrer ja auch alles so ausgewogen sehen können und völlig unparteiisch sind. Guter Witz. Danke
    Ist Ihre Realität eigentlich im gestern stehen geblieben?

  60. 56.

    "Radverkehrsplanungen können geändert werden. Es ist nichts in Stein gemeißelt."
    Das gilt für jegliche Art der Verkehrsplanung und ist auch auf Autos anwendbar.

  61. 55.

    "Radverkehrsplanungen können geändert werden. Es ist nichts in Stein gemeißelt."
    Das gilt für jegliche Art der Verkehrsplanung und ist auch auf Autos anwendbar.

  62. 54.

    Ich bin bestimmt nicht die Einzigste die es begrüßen würde, wenn alle Berlin ansässigen Löwenzähne ihre Enttäuschung konsequent mit einem Wegzug zum Ausdruck bringen würden.

  63. 53.

    "und lassen ein gemeinschaftliches Nebeneinander der Verkehrsteilnehmer kaum noch zu"

    Das gab's doch vorher mit dem Durchgangsverkehr auch nicht. Wer gegen das Konzept des Kiezblocks ist, soll bitte Alernativen nennen. Ich sehe da nur ne Art "gated community" oder "Spielstraßen". Bei letzterem bedarf es aber wieder mal wieder Kontrollen.

  64. 52.

    "Glaube nach 20 Jahren Linksregierung in Berlin sind genügend Radwege gebaut."

    Jetzt zählt eine SPD-geführte GroKo wie zwischen 2011 und 2016 schon zur "Linksregierung"....

  65. 50.

    Ich habe einfach mal an den Namen angeknüpft. (Ansonsten würden schon leicht veränderte Kantsteine ja auch eine Veränderung in der Stadt bedeuten.)

    ;-

    Beim allerletzten Satz habe ich auch meine Befürchtungen: Lösungen im Sinne des Gesamtverkehrs bzw. des Umweltverbundes, der die einseitige Autoverkehrspolitik von drei Jz. zumindest abmildert, sähe an vielen Stellen anders aus, als eine Politik wieder nur für eine Verkehrsgruppe zu machen.

    Hier in Potsdam sind bspw. zu Fuß Gehende vor dem Landtag oftmals faktisch zum Freiwild der von der Langen Brücke abwärts schießenden Radfahrer (im eigenen Verständnis: Biker) geworden. Tempo 10 wäre dort angemessen.

  66. 49.

    "Berlin war ja noch nie modern nach dem Krieg" davon werden aber die Wenigsten überzeugt sei.
    Und "rückwärtsgewandte " müßten sich ja dann auch auf Pferde und Ochsen zurückbesinnen.
    Und die Straßen in jener Zeit waren sicher auch besser, das mit dem Kopfsteinpflaser und Sandwegen - alles nur Märchen.
    Ach übrigens: "Zeit, in eine moderne Stadt mit guter Mobilität für A L L E zu ziehen." = Gute Reise und nimm soviele mit wie es geht!!!

  67. 48.

    Radverkehrsplanungen können geändert werden. Es ist nichts in Stein gemeißelt. Ein alter Bundeskanzler hat mal gesagt, was interessiert mich das Geschwätz von gestern.

  68. 47.

    Mit Frau Dr. Schreiner haben wir endlich eine kompetente Verkehrssenatorin. Sie hat den Unfug von Jarasch ( wollte Berlin zum Dorf machen ) erstmal gestoppt und lässt alles überprüfen. Das nennt man ausgewogen und realitätsnah,Begriffe mit denen die Grünen nichts anfangen können. Danke Frau Dr.Schreiner.

  69. 46.

    Da erwarten Sie zu viel. Changing Cities ist ein Verband der Radfahrlobby, warum sollte der sich um andere Verkehrsteilnehmer kümmern?

    Ja, es darf sich nicht nur auf eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern konzentriert werden. Am Ende kommt vielleicht sogar eine Lösung für alle raus. Will man das?

  70. 45.

    Denkt eigentlich keiner daran, dass Radfahrer im Großstadtverkehr Autoabgase und andere gesundheitsschädliche Stoffe vermehrt einatmen? Ich würde aus diesem Grund den öffentlichen Nahverkehr verstärkt ausbauen und attraktiver machen, um so Autofahrer und Radfahrer von dessen Nutzung zu überzeugen.
    Im ländlichen Raum kann man dann bei Bedarf anders entscheiden.

  71. 44.

    Glaube das die derzeitige Berliner Regierung besser ist als die der letzten 25 Jahre. Eine linke und rechte Regierung in Berlin wäre fatal.

  72. 43.

    "außerdem Einbußen in Sachen Sicherheitsstandarts bei Umplanungen."

    Was bitte schön soll das? Ist das nicht wichtig genug oder wie kann ich das verstehen?

  73. 42.

    "außerdem Einbußen in Sachen Sicherheitsstandarts bei Umplanungen."

    Was bitte schön soll das? Ist das nicht wichtig genug oder wie kann ich das verstehen?

  74. 41.

    "außerdem Einbußen in Sachen Sicherheitsstandarts bei Umplanungen."

    Das ist für mich die wichtigste Aussage in diesem Artikel und zeigt, wieviel der CDU die Sicherheit von Menschen wert ist, die nicht Auto fahren. Das hat nichts mehr mit Klientelpolitik zu tun, sondern mit einer geringeren Wertschätzung und mit Inkaufnahme größerer Risiken. Und das bei Menschen, die sowieso schon mehr gefährdet sind. Das ist völlig unverständlich für mich.

  75. 40.

    Genau ! Und das ist auch gut so ! Deswegen wurden die grünen Ideologen abgewählt , genau aus diesem Grund...großartig .

  76. 39.

    Genauso war es bei mir auch , endlich hat der grüne Schwachsinn ein Ende .

  77. 38.

    Hier ist wieder Jemand der die Arbeit des Senates von letzten Jahr kritisiert! Da Alles von der Gejarraschten Politik verplant war, hatte Schwarz/Rot keine Möglichkeit etwas zu bewirken! Auch war das Geld für die fehlerhafte Radwegpolitik meistens bei Gericht gelandet! Das weiß aber alles auch Changing Cities, aber schön wenn die Gesellschaft gespalten wird! Klar müsste dies vom Verfassungsschutz geprüft werden ( Reinigration der arbeitenden Autokultur )! Und Übrigens, ich fahre mit der Bahn, Bus und Tram - da hat der Takt sich gebessert!!!
    Wer fährt zwischen 22 und 3 Uhr mit dem Rad? Die arbeitenden Bevölkerungsschichten eher nicht!!!

  78. 37.

    Die GroKo muss weg! Totalversagen M. Schreiners in allen Bereichen. Klima und Umwelt: Statt die 500.000 Bäume in den Berliner Wäldern zu pflanzen, gibt es ein Spendenformular auf der Seite ihrer Senatsverwaltung. Im Wald ist bisher nichts passiert.
    Mobilität: Rolle rückwärts - kein Vorrang für Radnetz, ÖPNV, Fuß- und Wirtschaftsverkehr.
    Verkehr: Chefsache - Wegner will sein Prestige-Geldverbrennungsprojekt Magnetschwebebahn ohne seine Autolobbyistin durchziehen. Warum eigentlich, wenn er die Senatspöstchen doch angeblich nach Fachkompetenz besetzt hat?
    Manja, geh nach Hause und spiel mit deinen Autos!

  79. 35.

    Genau! Jetzt wird wieder Klintelpolitik für Autofahrer gemacht, wie immer seit den 60er Jahren.

  80. 34.

    Im Winter bricht nicht nur der Radverkehr ein. Auch Straßenbaustellen werden selten begonnen.

  81. 33.

    Bei mir schaffen Die es auch nicht, mich bei ihren Bemühungen "MITZUNEHMEN" (ein Wort, das GRÜNE, LINKE und selbst SPD gerne benutzen).

  82. 32.

    Gerade die von changing cities initiierten Kiezblocks sind reine Interessenpolitik und lassen ein gemeinschaftliches Nebeneinander der Verkehrsteilnehmer kaum noch zu! Auch der vor kurzem aktivierte Kiezblock im Reuterkiez, der ein Chaos und weite Umwege für den Autoverkehr zur Folge hat, zeigt wie dringend eine Überprüfung des bisherigen Verkehrskonzeptes notwendig ist.

  83. 31.

    Es macht mich schon mehr traurig als wütend, daß wir so verschlafene und rückwärtsgewandte PolitikerInnen haben. Berlin war ja noch nie modern nach dem Krieg, aber jetzt verschlafen die Senats- und Bezirksamtsmitglieder wirklich alles. Und die Berliner Bevölkerung grummelt vor sich hin. Zeit, in eine moderne Stadt mit guter Mobilität für A L L E zu ziehen. Hier sind Hopfen und Malz verloren.

  84. 30.

    Gerade die von changing cities initiierten Kiezblocks sind reine Interessenpolitik und lassen ein gemeinschaftliches Nebeneinander der Verkehrsteilnehmer kaum noch zu! Auch der vor kurzem aktivierte Kiezblock im Reuterkiez, der ein Chaos und weite Umwege für den Autoverkehr zur Folge hat, zeigt wie dringend eine Überprüfung des bisherigen Verkehrskonzeptes notwendig ist.

  85. 29.

    Ich fahre täglich Rad, aber man kann eben nicht alles haben. Es ist ja nun auch nicht so, dass man sich in Berlin nun überhaupt nicht mit dem Rad bewegen könnte.
    Inzwischen merkt ja jeder, dass auch Deutschlands Reichtum begrenzt ist - und der von Berlin sowieso.
    Das sind eben so Wolkenkuckuckspläne, die dann scheitern, wenn wirklich mal jemand dafür bezahlen müsste.
    Eine andere Frage ist natürlich, warum trotzdem immer wieder solche albernen Ideen aus dem Hut gezaubert werden - wie Flussbad, ukrainisches Kulturzentrum oder Magnetschwebebahn...

  86. 28.

    "Endlich wird nicht nur Klientelpolitik für Radfahrer gemacht."
    Stattdessen wird (wie sonst auch immer) Klientelpolitik für Autofahrer gemacht. Das finden Sie besser? Das dachte ich mir.

  87. 27.

    Als wenn es immer nur um Radwege geht, eine deutliche Verbesserung des ÖNV wäre entschieden wichtiger!

  88. 26.

    "Glaube nach 20 Jahren Linksregierung in Berlin sind genügend Radwege gebaut."
    Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen?

    "Bis 2030 müssten laut Radverkehrsplanung des Landes 2.698 Kilometer Radverkehrsanlagen neu gebaut oder umgestaltet werden."
    Ihr Glaube allein reicht da leider nicht.

  89. 25.

    "Glaube nach 20 Jahren Linksregierung in Berlin sind genügend Radwege gebaut."
    Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen?

    "Bis 2030 müssten laut Radverkehrsplanung des Landes 2.698 Kilometer Radverkehrsanlagen neu gebaut oder umgestaltet werden."
    Ihr Glaube allein reicht da leider nicht.

  90. 23.

    Die GroKo muss weg! Totalversagen M. Schreiners in allen Bereichen. Klima und Umwelt: Statt die 500.000 Bäume in den Berliner Wäldern zu pflanzen, gibt es ein Spendenformular auf der Seite ihrer Senatsverwaltung. Im Wald ist bisher nichts passiert.
    Mobilität: Rolle rückwärts - kein Vorrang für Radnetz, ÖPNV, Fuß- und Wirtschaftsverkehr.
    Verkehr: Chefsache - Wegner will sein Prestige-Geldverbrennungsprojekt Magnetschwebebahn ohne seine Autolobbyistin durchziehen. Warum eigentlich, wenn er die Senatspöstchen doch angeblich nach Fachkompetenz besetzt hat?
    Manja, geh nach Hause und spiel mit deinen Autos!

  91. 22.

    War auch mein Gedanke. Dann blieben den Fußgängern vielleicht die Fahrradfahrer erspart, die meinen, die Gehwege seien die neuen Radschnellwege!
    Zudem wo bleibt die Polizei mit ihrer Fahrradtruppe, die diesen Rowdies mal Einhalt gebieten könnte?

  92. 21.

    Ich würde hier mal widersprechen und frech behaupten, dass für viele eine Kombination aus ÖPNV und Rad die alltägliche Lösung ist.
    Und die Kombination Auto und ÖPNV doch eher selten zu finden ist. Wenn dann eher im Speckgürtel außerhalb Berlins.
    Ihre These, dass Radfahrer den ÖPNV nicht nutzen stimmt meiner Meinung nach nicht im geringsten.

  93. 20.

    Ich bin heilfroh, dass dieser Radwege-Terror aufhört hat.

    Ich bin aus gesundheitlichen Gründen auf einen Pkw angewiesen und wurde den Eindruck nicht los, dass ich aus meinem angestammten Wohnumfeld herausgedrängt werden sollte. Wenn sie das geschafft hätten, wären die grün angehauchten Radfahrer unter sich.

    Diese unsäglichen Radwege finde ich diskriminierend. Hier gibt es doch andere Möglichkeiten, um alle Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen.

  94. 19.

    Ich bin heilfroh, dass dieser Radwege-Terror aufhört hat.

    Ich bin aus gesundheitlichen Gründen auf einen Pkw angewiesen und wurde den Eindruck nicht los, dass ich aus meinem angestammten Wohnumfeld herausgedrängt werden sollte. Wenn sie das geschafft hätten, wären die grün angehauchten Radfahrer unter sich.

    Diese unsäglichen Radwege finde ich diskriminierend. Hier gibt es doch andere Möglichkeiten, um alle Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen.

  95. 18.

    Genau, sondern wieder Klientelpolitik für die Autofahrer - wie die letzten 60 Jahre auch.
    Super!

  96. 17.

    "außerdem Einbußen in Sachen Sicherheitsstandarts bei Umplanungen."

    Das ist für mich die wichtigste Aussage in diesem Artikel und zeigt, wieviel der CDU die Sicherheit von Menschen wert ist, die nicht Auto fahren. Das hat nichts mehr mit Klientelpolitik zu tun, sondern mit einer geringeren Wertschätzung und mit Inkaufnahme größerer Risiken. Und das bei Menschen, die sowieso schon mehr gefährdet sind. Das ist völlig unverständlich für mich.

  97. 16.

    Ein schneller Ausbau der Radwege wäre der effektiveste Weg, um die Staus der Autos aufzulösen und mehr Platz im ÖPNV zu schaffen. Denn jeder zusätzliche Radler ist ein Auto- oder Bus-Nutzer weniger. Wann versteht die CDU diesen simplen verkehrsfachlichen Zusammenhang?

  98. 15.

    Nicht unbedingt.
    Die "Kunst zu stehen" schreibt man "Standart", und da es im Artikel um den Stillstand des Radwegeausbaus geht, könnte auch das gemeint sein ...

  99. 14.

    Könnten wir nicht auf der Straße Schutzstreifen für Fußgänger einführen? Dann wäre man vor den vielen auf dem Fußweg radelnden Herrschern der Öko-Welt sicher.

  100. 13.

    Für mich ist das alles ohne Belang, egal wie viele Radwege/-straßen es gibt bzw. geben wird – das alltägliche Radeln ist für mich in keinster Weise attraktiv.
    Verschwitzt und ausgepowert am Arbeitsplatz bzw. zum Feierabend zu Hause ankommen, ist nicht meins.
    Und dann auch noch zu jeder Witterung bzw. Jahreszeit = undenkbar.
    Und egal was die Mobilitätsverordnung oder die Klimaabsichten vorgeben.

  101. 12.

    Für mich hat es gerade den Anschein, dass trotz unglaublicher Haushaltaufstockung derzeit gar nichts mehr gemacht wird.

  102. 11.

    Ich kenne die Situation am Adlergestell aus eigener ErRadfahrung und kann Ihre (Autofahrer?-)Sicht nicht nachvollziehen. Ich kann da jetzt ganz gut langpesen.

  103. 10.

    Die GroKo muss weg! Totalversagen M. Schreiners in allen Bereichen. Klima und Umwelt: Statt die 500.000 Bäume in den Berliner Wäldern zu pflanzen, gibt es ein Spendenformular auf der Seite ihrer Senatsverwaltung. Im Wald ist bisher nichts passiert.
    Mobilität: Rolle rückwärts - kein Vorrang für Radnetz, ÖPNV, Fuß- und Wirtschaftsverkehr.
    Verkehr: Chefsache - Wegner will sein Prestige-Geldverbrennungsprojekt Magnetschwebebahn ohne seine Autolobbyistin durchziehen. Warum eigentlich, wenn er die Senatspöstchen doch angeblich nach Fachkompetenz besetzt hat?
    Manja, geh nach Hause und spiel mit deinen Autos!

  104. 9.

    Um Ihrem Glauben einen - offenbar notwendigen - Realitätscheck zu unterziehen, können Sie die im Artikel benannte interaktive Karte der neu erstellten Radwege nutzen.

  105. 8.

    Changing Cities ist ein engstirniger Verein, der nur an das Fahrrad denken kann. Kein Wunder, dass außerhalb den Innenstadtbezirken die Grünen kein Bein auf die Erde kriegen.

  106. 7.

    @Redaktion 'Standart schreibt man Standard

  107. 6.

    Ich kann dieses Blasen-Denken nicht mehr lesen. Die Verkehrswende besteht nicht nur aus Radwegen.

    Allein der ÖPNV hält mich davon ab, mein Auto abzuschaffen.
    Jaa, richtig, auch der so häufig von Radfahrern ignorierte ÖPNV gehört zur Verkehrswende.

  108. 5.

    Danke an den Senat, genau darum habe ich CDU gewählt. Endlich wird nicht nur Klientelpolitik für Radfahrer gemacht.

  109. 4.

    Schön wäre es, wenn "Changing Cities" nicht fast ausschießlich auf den Radverkehr, sondern in Bezug auf den Umweltverbund (ÖPNV, Radverkehr + Fußverkehr) wirken würde. Dann würde auch so mancher "Zielkonflikt" zwischen der Flüssigkeit des ÖPNV und des Radverkehrs empfunden, benannt und anders gelöst als zurzeit. Ich denke da bspw. an die Kantstraße und an die Oberbaumbrücke, auf der der Überholvorgang beim Radverkehr höherrangiger gestellt werden soll als die durchgängige Fahrt per Tram.

    Ansonsten ist es tatsächlich eine verdienstvolle Kärrnerarbeit, die jahrzehntelange einseitige Ausrichtung der Straßenräume auf ein einziges Verkehrsmittel hin - das Kfz - Schritt für Schritt zugunsten höherer Urbanität und geringerer Unfallwahrscheinlichkeit zu ändern.

  110. 3.

    @rbb24: Gibt es hier die Möglichkeit, eine Stellungnahme der Senatorin einzuholen? Den Radverkehrsplan als Rechtsverordnung größtenteils zu ignorieren bedarf m. E. guter, ideologiefreier Begründungen.

  111. 2.

    Ich ziehe eine positive Bilanz der Verkehrspolitik unseres Senats. Vor allem - weil er beim Radwege-Unfug die Notbremse zog. Paradebeispiel ist das Adlergestell – wo ein prima Fahrradweg kilometerweit umgepflügt wurde um die Räder daneben über eine von tausenden Pollern gesäumte Asphaltspur zu führen – welche man den Kraftfahrzeugen raubte. An Abzweigungen werden die Radfahrer nun über frisch gepflügtes Feld und hohe Bordsteinkanten geleitet. Das war pure Autohasser-Politik ohne Sinn und Verstand.

  112. 1.

    Glaube nach 20 Jahren Linksregierung in Berlin sind genügend Radwege gebaut. Es sollte nun die Straßen saniert werden. Hier gibt es genug Nachholbedarf.

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