Brandenburg - AfD startet Initiative gegen Gender-Stern

Mo 11.03.24 | 14:36 Uhr
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Ein Aufkleber mit der Aufschrift "*INNEN". (Quelle: dpa/Marijan Murat)
Audio: rbb24 Inforadio | 11.03.2024 | Ernst Amelie | Bild: dpa/Marijan Murat

Die AfD in Brandenburg will gendergerechte Sprache mit Sonderzeichen aus dem offiziellen Sprachgebrauch verbannen. Mit einer entsprechenden Volksinitiative wolle man die Landesregierung bewegen, Gender-Stern, Unterstrich oder Binnen-I in Schreiben von Behörden und öffentlichen Dienststellen sowie in Bildungseinrichtungen wie Schulen und Hochschulen zu streichen und zu verbieten, sagte die AfD-Landesvorsitzende Birgit Bessin bei einer Vorstellung der Initiative am Montag.

In Brandenburg gibt es ein Landesgleichstellungsgesetz, das Behörden verpflichtet, auf die Verwendung von männlichen und weiblichen Formen zu achten. Das kommt jedoch keiner Aufforderung zum Gendern gleich, auch Sonderformen sind nicht vorgesehen. Hochschulen sind mit Blick auf die Freiheit der Wissenschaft davon aber ausgenommen.

20.000 Unterschriften benötigt

Man werde mit dem Sammeln der Unterschriften nun beginnen, sagte Bessin. Es gebe keinen Zeitplan, bis wann man die benötigten 20.000 Unterschriften gesammelt haben wolle. Bei dieser Anzahl muss sich der Landtag mit dem Thema befassen.

Man wolle Verstöße gegen die genderfreie Sprache perspektivisch auch justiziabel machen, führte Bessin aus. Ein Beispiel sei etwa ein Punktabzug bei Hochschulprüfungen. Wie unter anderem Beamte zu sanktionieren wären, ließ Bessin offen. Man wolle diesbezüglich "die Landesregierung nicht zu sehr eingrenzen". Es gehe darum, rechtliche Vorgaben für die deutsche Sprache zu machen.

Jahrelange Diskussion

Seit Jahren wird in Deutschland diskutiert, ob - und wenn ja, wie - Formen der Sprache, die auch als rein männlich gelesen werden könnten, durch weiter gefasste Begriffe ersetzt werden können oder sollten, um etwa Frauen offensiver einzubeziehen. Der Gender-Stern wie bei "Lehrer*innen" ist eine Möglichkeit. Im Brandenburger Landtag hatte sich bereits die Wählervereinigung BVB/Freie Wähler für ein Verbot solcher Gender-Schreibweisen ausgesprochen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 11.03.2024, 16 Uhr

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149 Kommentare

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  1. 149.
    Antwort auf [Arno Nym] vom 12.03.2024 um 10:55

    Arno, will man nicht alt werden? Es erwartet Sie dann auch, die grauen Haare. Wenn die Jugend so über die Senioren spricht, wie wird die Jugend in Zukunft dann sprechen über Ihr Alter?
    Respekt scheint nicht mehr aktuell zu sein in der heutigen Welt, wo man das Alter eines Menschen negativ bewertet.

  2. 148.

    Wieso nur AfD ? In meinem grossen Bekanntenkreis sind fast alle gegen das Gendern, und die sind meilenweit von der AfD entfernt. Auch mir sträuben sich die Haare, wenn ich beim Lesen dauernd über die Sterne stolpere. Aber vllt. liegt's bei mir am Alter, da ist man nicht mehr so flexibel

  3. 147.

    Willkommen in unserer Gerontokratie, der Herrschaft der Seniorinnen und Senioren - eigentlich der Herrschaft der alten weißen Männer. Gendern fällt jungen Menschen nicht wirklich schwer. Dass da eine Gestern-Partei wie die AfD mit dem Thema Stimmen fangen will, das kann man gut nachvollziehen. Die Zukunft gehört da offenbar den Alten.

  4. 146.
    Antwort auf [kennste weeste kennste ] vom 12.03.2024 um 10:01

    "Da es in einer Demokratie nicht möglich ist, dass falsche Sprechen vorzuschreiben, werden Leitfäden erfunden, wo Sanktionen drohen, wenn sich nicht daran gehalten wird."

    Das stimmt schlicht nicht. Richtig ist, dass Unternehmen immer schon die Freiheit hatten, für die interne und externe Kommunikation bestimmte Umgangsformen vorzuschreiben. Bei Behörden gibt es keine Verpflichtung zur Verwendung von Gendersternen, sondern zur geschlechtergerechten Sprache. Das ist etwas anderes. In Unis und an Schulen gibt es - trotz wiederkehrender erfundener Geschichten dazu - keinen Punktabzug.

    Die Experten sind sich keineswegs einig. Es gibt zahlreiche Lyriker und Schriftsteller, die gendern. Der Deutsche Rechtschreibrat gibt Empfehlungen ab, kann aber ebenfalls nicht vorschreiben, wie Menschen zu sprechen oder zu schreiben haben.

    Fakt bleibt: Die Afd sind hier diejenigen, die die Freiheit beschneiden wollen.

  5. 145.
    Antwort auf [Alex Müller] vom 12.03.2024 um 09:52

    Da es in einer Demokratie nicht möglich ist, dass falsche Sprechen vorzuschreiben, werden Leitfäden erfunden, wo Sanktionen drohen, wenn sich nicht daran gehalten wird.
    Die Profis (Deutscher Rechtschreibrat, Schriftsteller, Lyriker usw.) haben da einen Konsens nicht Dissens. Das deckt sich auch mit den Auffassungen aller Deutschsprachigen. Unis und/oder Journalisten sind nicht die Leitfiguren, ja sie können es gar nicht sein. Sprache dient der Verständigung und nicht der Spaltung. Deshalb ist die moderne Lehrmeinung eindeutig.

  6. 144.
    Antwort auf [Zossen] vom 12.03.2024 um 07:51

    Ich würde Frauen jetzt nicht unbedingt als Minderheit bezeichnen...

  7. 143.
    Antwort auf [Hildegard ] vom 11.03.2024 um 17:56

    "Schlimm, dass die etablierten Parteien diesen Sprachunsinn so fördern und durchwinken. "

    Wie kommen Sie darauf, dass die anderen Parteien dies täten? Es gibt keinerlei solche Gesetzesvorschläge oder Programmpunkte bei denen.

    Es ist die AfD, die hier anderen ihren Willen aufdrücken will.

  8. 142.
    Antwort auf [Johannisthaler ] vom 11.03.2024 um 23:13

    Alle die gegen das gendern sind,sind Anhänger der AfD?Was für eine Logik! Na denn,,Frohes Fest", bei der nächsten Wahl.

  9. 141.

    Ein Grund mit gendern anzufangen!

  10. 140.

    Da hat sich die AfD ja wieder das richtige Kampfthema ausgesucht. Kriege, Energiewende und Klimakatastrophe, alles nicht so wichtig, aber Gendern ist ja schließlich mal ein grundsätzliches überlebenswichtiges Problem der Menschheit. Die Anglizismen, die unsere deutsche Sprache zunehmend verunstalten, stören Niemanden, aber die kleinen Sternchen und-Innen, dagegen finden sich bestimmt wieder Tausende, die gern für unsere rechtsnationalistischen Parteigenossen in den Kampf ziehen.

  11. 139.

    Ist nicht aich die AfD Brandenburg ein rechtsextremer Verdachtsfall? Zählt die Initiative als frauenfeindliche Handlung ( gerade auch um den 8.März rum ).

  12. 138.
    Antwort auf [Dornfeld] vom 11.03.2024 um 20:02

    Sie können privat schreiben und sprechen wie Sie wollen. Minderheiten werden respektiert. Mehrheiten wünschen aber diese künstliche Minderheitensprache nicht in öffentlichen Sektoren. Das ist Demokratie. Demokratie ist auch, nicht immer den Minderheiten alles recht zu machen.

  13. 137.
    Antwort auf [Doreen ] vom 11.03.2024 um 20:56

    Doreen:
    "Antwort auf [Hallopeanut ] vom 11.03.2024 um 14:49
    Nö, gendern gehört absolut nicht zum heutigen Sprachgebrauch."

    Da sind sie aber offensichtlich sehr schlecht informiert! Vielleicht sollten Sie mal nach Deutschland oder aus Ihrem Keller kommen.

    Doreen:
    "Weder zu meinem, noch zu dem meiner Familie, Freunde, Bekannten und auch nicht im sehr großen Kollegenkreis."

    Ihr Bekanntenkreis ist offenbar überhaupt nicht repräsentativ!

    Doreen:
    "Kenne ich nur aus den Medien oder von Kommentartoren wie Ihnen, die offensichtlich sehr viel Freizeit haben um sich mit solchen "Problemen " zu beschäftigen. Ich glaube, die Mehrheit der Bevölkerung, erst recht die arbeitende Bevölkerung, hat gänzlich andere Sorgen als Sie."

    Das sagen Sie mal der AfD!!!

  14. 136.

    Damit steht die Verbotspartei AfD in einer interessanten Tradition anderer Verbotsorganisationen:
    AfD will bestimmte Sprache verbieten.
    In der DDR war im Offiziellen für die Berliner Mauer das Wort "Mauer" verboten. Erlaubt war nur "Antifaschistischer Schutzwall".
    Putin verbietet das Wort "Krieg". Erlaubt ist nur "Spezialoperation".
    Muslimische Extremisten verbieten bestimmte Kleidung.
    etc. pp.
    Das sind also die Freunde der AfD im Geiste!

    Und wenn die AfD an der Macht ist, dann wird das Wort "Diktatur" verboten sein. Stattdessen wird man "gelenkte Demokratie" sagen müssen.

  15. 135.
    Antwort auf [Doreen ] vom 11.03.2024 um 20:56

    Ich würde eher vermuten, die Menschen, die sich darüber aufregen, dass andere Menschen gendern, hätten zu viel Freizeit. Erscheint mir irgendwie plausibler...

  16. 134.

    129 Kommentare. Zu so einem Thema. Im Jahr 2024. AfD und ewiggestrige Sympathisanten – einfach lost.

  17. 133.
    Antwort auf [Moral von Gestern] vom 11.03.2024 um 22:07

    "Ich liebe das Sternchen, es ist so harmlos"
    Eben - nur harmlos - mehr nicht.
    "und zeugt von Fortschritt und Respekt und von der Zukunft."
    Das zeigt sich nur im realen Umgang miteinander, nicht durch "gebindestrichte Sternchen" oder ähnlichem Kokolores. "Papier" ist geduldig - auch virtuell und ob es wirklich klug ist, jede Entwicklung mitzumachen, wage ich zu bezweifeln.

  18. 132.
    Antwort auf [Moral von Gestern] vom 11.03.2024 um 22:07

    Ich lernte in der Schule das Schreiben. Stern, 5 Buchstaben, Sternchen, 9 Buchstaben. Das genügte bis heute.
    Ich sehe das Sternchen sehr kritisch denn es macht leider auch das, was es verhindern soll: Menschen in Schubladen stecken.

  19. 131.

    Was Bessin betrifft - die ist besser in der SPD aufgehoben mit solchem Zeitvertreib.

  20. 130.

    Gendergerechte Sprache - so so.

    Wie wäre es mal mit der Entschädigung von "Gender"personen, die im Säuglings und Kindesalter Gonadektomiert und Genitalverstümmelt wurden?
    Oder wie wäre es mit Entschädigung von Schwulen, die nach § 175 eingesperrt wurden?
    § 175 war kein Recht, sondern Kriminalität.

    Wie wäre es mit der Entschädigung erwachsener Zwitter, die als angebliche Transsexuelle Genitalberstümmelt und Gonadektomiert wurden?

    Ach nein - man will nur Stimmungsmache aber keine seriöse Politik.

  21. 129.
    Antwort auf [Köpenickerin] vom 11.03.2024 um 19:54

    Schade, dass Sie nicht in der Lage sind, mit der Bewegung mitzugehen, denn alles ist in Bewegung, bis zum Stillstand. ich kenne 80jährige, die sind geistig jünger als andere.
    Die mögen alle Sternchen. Das Sternchen beißt nicht und tut nicht weh, aber man muss auch verstehen, dass das freiwillig gesetzte Sternchen niemandem etwas wegnimmt.
    Ich liebe das Sternchen, es ist so harmlos und zeugt von Fortschritt und Respekt und von der Zukunft.
    Sich über einen Stern aufzuregen ist furchtbar unklug.

  22. 128.
    Antwort auf [Dornfeld] vom 11.03.2024 um 20:02

    Da haben Sie die AfD gut beschrieben, könnte man nicht treffender formulieren. Gesichert rechtsextrem, ethnisch abgrenzen nach innen und außen, auch kulturell, Frauen an den Herd, Regenbogenfahne weg, Abtreibung ade, Mindestlohn nur nicht anheben, Steuerentlastung nur für Reiche, Einparteienstaat, 25 Mill. Menschen außer Landes bringen.
    Die AfD will mir nun auch noch das Recht nehmen, aus Sicht der Gleichberechtigung das Sternchen setzen zu dürfen. Haben die keine sozialen Themen, immer nur Hass auf Menschen ist ungesund, aber Rechtsextremismus lebt nun einmal vom Hass auf andere.

  23. 127.
    Antwort auf [Doreen ] vom 11.03.2024 um 20:56

    Nope Doreeen, das Gendern ist vollkommen freiwillig und ich kann nicht nachvollziehen, warum sich Menschen daran so abarbeiten können. Ist es für Sie so schwierig anzuwenden, können Sie dem nicht folgen, strengt Sie das Setzen des Sternchens so an oder ärgern Sie sich, weil Sie nicht verstehen, was der Sinn und Zweck dahinter ist?

  24. 126.
    Antwort auf [Marius] vom 11.03.2024 um 20:22

    Die AfD ist eine Verbotspartei, gesichert rechtsextrem und diese Partei möchte ganz normalen Bürgern die Freiheit nehmen, selbst und bestimmt ein Sternchen setzen zu dürfen.
    Das verstehen doch auch Sie, oder?

  25. 125.
    Antwort auf [Doreen ] vom 11.03.2024 um 20:56

    Ihr Glaube basiert eben nur auf Ihrem persönlichem Glauben. Das steht Ihnen auch zu, aber Sie können eben nicht für andere reden. Für mich ist der Stern ja eine freiwillige Sache, aber die AfD will mir diese Freiheit nehmen, eine Verbotspartei, die etwas völlig Freiwilliges verbieten will, da müssen Sie doch schon überlegen, warum man ein Sternchen, dass da nicht jeder verstehen will, verbieten will?

  26. 124.
    Antwort auf [Hallopeanut ] vom 11.03.2024 um 14:49

    Nö, gendern gehört absolut nicht zum heutigen Sprachgebrauch. Weder zu meinem, noch zu dem meiner Familie, Freunde, Bekannten und auch nicht im sehr großen Kollegenkreis. Kenne ich nur aus den Medien oder von Kommentartoren wie Ihnen, die offensichtlich sehr viel Freizeit haben um sich mit solchen
    "Problemen " zu beschäftigen. Ich glaube, die Mehrheit der Bevölkerung, erst recht die arbeitende Bevölkerung, hat gänzlich andere Sorgen als Sie.

  27. 123.
    Antwort auf [Dornfeld] vom 11.03.2024 um 20:02

    Das ist aber lediglich Ihre ganz persönliche Interpretation. Recht haben Sie damit allerdings nicht.

  29. 121.

    In Berlin bitte auch.

  30. 120.

    Für so ein Unsinn hat die AFD Geld.
    Na ja, hauptsache von dem echten Problemen ablenken.

  31. 119.

    Die Partei, die alles verbietet heißt AfD. Dabei schreien diese von Bevormundung. Aha. Gruselig, diese gesichert Rechtsextremen.

  32. 118.
    Antwort auf [Zossen] vom 11.03.2024 um 19:29

    Das Gendern dient überwiegend dazu, sich politisch zu outen und nach außen zu dokumentieren : Ich gehöre zu der geschlossenen Gemeinschaft dazu, die vorgibt für alle offen zu sein, sich aber mit Brandmauern umgibt, nicht nur sprachlich.

  33. 117.

    Ich bin mit meinen 70 Jahren immer noch in der Lage, die etwas längere Variante von „Männlein und Weiblein“ zu schreiben und zu sprechen, dass hat irgendwas von Achtung, Seriosität und Benehmen dem anderen gegenüber zu tun.
    Nun ja, aber in diesen oberflächlichen, egoistischen Zeiten ist doch jeder nur sich selbst der Nächste und disqualifiziert sich mit diesem komischen Sternchen auch noch öffentlich! Ich mache da einfach nicht mit !!!
    Als Partei eine Volksinitiative mit Unterschriftensammlung zu veranlassen ist mir dann aber wirklich auch zu blöd.

  34. 116.

    Ob eine Partei für die Gendersprache zustimmt oder ablehnt, dass interessiert mich nicht.
    Ich rede und schreibe wie es mir passt.
    Ich bin der Auffassung eine Frau ist kein Anhängsel mit *im Nacken.
    Ich hatte in der Corona- Zeit mal eine Liste gemacht, was absolut nicht mit Gendern verändert werden kann.
    Da nützt dann auch keine Fantasie mehr ein *setzen zu können, ohne unsere Kultursprache zu verletzen.
    Beim Gendern wird der Mensch*innen einen Zungenkrampf bekommen.
    Am Schluss kommt noch das Dialekte im Land umgekrempelt werden, viel Spass beim üben!



  35. 115.

    Wo kann man das unterschreiben?

  37. 113.

    Es ist ein Widerspruch, daß ausgerechnet Diejenigen, die das Gendern als Ausdruck des Respektes, der Achtung und der Gleichberechtigung, aller Geschlechter oder der gefühlten Zugehörigkeit empfinden, sich mit Begeisterung für Diejenigen engagieren, die absolut keine Toleranz und kein Verständnis für solche Argumentation haben und bei denen allein dem "Mann" oder der "Männlichkeit" , a l l e s untergeordnet wird.

  38. 112.

    Ich würde hier direkt abstimmen lassen. Das Ergebnis wäre dann demokratisch zu akzeptieren.

  39. 111.
    Antwort auf [Jan E.] vom 11.03.2024 um 15:13

    Seit einiger Zeit ist bereits die Verwendung bestimmer Wörter (Ne...-Wort, Zi......-Wort, Mo..-Wort) zumindest nicht mehr geduldet.
    Und das hat nicht die AfD zu verantworten!

  40. 110.
    Antwort auf [Stefan] vom 11.03.2024 um 18:18

    Astreiner Vorschlag! WER sich dann mit einem (aus-schließlichen) generischen Femininum nicht respektvoll angesprochen und gesehen fühlt, hat wohl ein Minderwertigkeitsproblem… das Theater wäre herrlich anzuschauen!

    Schade, dass sich bei solch einem Feldversuch alle „[…] dazwischen und außerhalb“ etwas gedulden müssten.

  41. 109.

    So wie im Netz,versuchen die Befürworter des genderns die Deutungshoheit,hier zu erlangen.Aber sie sind in Wirklichkeit in der Minderheit. Die übergroße Mehrheit der Bevölkerung will es nicht.So einfach ist das.Punkt.

  42. 108.

    „Gender-Stern, Unterstrich oder Binnen-I in Schreiben von Behörden und öffentlichen Dienststellen sowie in Bildungseinrichtungen wie Schulen und Hochschulen zu streichen und zu verbieten“

    Absolut mehrheitsfähig! Gut so, AfD.

  43. 107.

    Die AfD macht das schon richtig. Privat kann jeder freiwillig das Sternchen nutzen, im öffentlichen Schriftverkehr ist dem Mehrheitswillen zu folgen, Neutralität - sehr geehrte Menschen.

  44. 106.
    Antwort auf [Genderstern] vom 11.03.2024 um 16:00

    Kann es sein, dass für das Gendern jene sind, die nicht begriffen haben, dass das generische Maskulinum kein männliches biologisches Geschlecht benennt. Im Gegenteil - es werden damit alle eingeschlossen, auch die geschlechtlich nicht Festgelegten, die beim Gendern ausgeschlossen werden.

  45. 105.

    Also mit Böhmermanns: "Meine Damen und Herren und alle dazwischen...", könnte ich mich anfreunden. Aber das geht halt nicht immer und überall.

    Und wissen Sie, was mich noch stört?: wenn jemand bestraft wird oder Nachteile hat, wenn er nicht gendert.
    Aber das nehmen Sie als Gestrige wohl in Kauf.
    Gute Besserung!

  46. 104.
    Antwort auf [Gegen den Stern, der freiwillig ist, hä?] vom 11.03.2024 um 18:29

    Dann fröhliches diskriminierungsfreies Weitergendern in der Kommunikation mit Menschen mit Handicap und Nichtmuttersprachlern. Die werden zwar sehr schätzen, diskriminierungssfrei und "gendergerecht" angesprochen zu werden, aber das Verständnis bleibt wohl teilweise auf der Strecke, wenn z.B. von Taxifahrenden und Innenarchitektur*innen die Rede ist.

  48. 102.
    Antwort auf [Thomas] vom 11.03.2024 um 18:07

    Und Sie hätten wohl im Fach Intelligenz, wenn es das denn geben sollte, eine 7 verdient. Ihre Argumentation sagt aus, 19% AFD Wähler passen nicht zu 80% Ablehnung des Genderns. Wie kann man nun auf die Idee kommen, dass diese Zahlen gleich sein müssen. Schon mal in Betracht gezogen, dass auch andere Wähler dagegen sind.

  49. 101.

    Ich würde ja, das einsam machende Gendern, nicht irgendeiner politischen Richtung das Feld überlassen. Es ist problematisch, wenn anhand der Grammatik politische Schubladen möglich sind. Zumal der einfache Plural immer gendergerecht ist, weil er nicht biologisiert und man nicht Gefahr läuft, irgendein Geschlecht zu vergessen.
    leiten - die Leiter steht auf einer Stufe wie das Mädchen. Einfachster Schulstoff, wenn man sich unmissverständlich verständigen will. Darauf kommt es nämlich an.... was modern ist und was nicht. Die Lehrmeinung, vorgegeben vom Deutschen Rechtschreibrat, ist eindeutig.

  50. 100.

    Wär schön, wenn die AfD erstmal eigene verfassungsfeindliche Probleme ausräumt, bevor sie sich zur "Retter*in der deutschen Sprache aufschwingt...

  51. 99.
    Antwort auf [Antigender] vom 11.03.2024 um 16:18

    "Schauen Sie in Ihre Hose, dann wissen Sie, was Sie sind, nämlich Männlein oder Weiblein und mehr Geschlechter gibtt es biologisch nicht, deshalb bedarf es auch keine weiter verunglimpft der deutschen Sprache."

    Wenn es denn so einfach wäre, ist es aber nicht. Manche Menschen haben da sehr wohl andere Voraussetzungen als Sie und ich und wenn Sie so argumentieren, befürchte ich, dass Sie den Sinn des Gendersternchens nicht wirklich verstanden haben. Es gibt sehr wohl mehr als ausschließlich Mann oder Frau und genau dafür steht dieser Stern.

  52. 98.
    Antwort auf [Antigender] vom 11.03.2024 um 16:18

    Ich bin auch gegen das gendern, bin aber eben darauf aufmerksam gemacht worden, dass es in De mehr als 100.000 Zwitter gibt, also Menschen, die weder Männlein noch Weiblein sind...
    Die wollen natürlich auch angesprochen werden; wie würden Sie die nennen bzw. ansprechen?

  53. 97.

    Das freiwillige Gendern ist ein Respekt gegenüber anderen Menschen. Das mache ich gern. Vielleicht sind manche Menschen komplett überfordert und verstehen nicht im Ansatz, warum die Würde anderer gleichzusetzen ist. Vielleicht mal über das GG aufklären. Aber die AfD hat ja ein Problem mit der Würde, der Gleichheit aller ein Problem, die haben ja nur ein Thema, gegen Menschen zu sein. Deshalb werden die ja auch vom Verfassungsschutz beobachtet, als gesichert rechtsextrem.
    Sind Rechtsextreme Menschenfeinde? Ich weiß es, ja, Menschenfeinde sind Rechtsextreme. Hab ich mal in der Grundschule gelernt und mir gemerkt, wie klug.

  54. 96.
    Antwort auf [Konrad] vom 11.03.2024 um 18:11

    Ich sehe eher jemanden, der stehen geblieben ist. Alles andere bewegt sich vorwärts, dafür können die anderen nichts, die sich weiterbewegen. Stillstand ist vermeidbar.
    Versuchen Sie doch einfach, Anschluss an die Bewegung nach vorn zu bekommen.

  55. 95.

    Wenn Großteil der deutschen Männschheit, äh Menschheit sich mit der gender gerechten Sprache schwer identifizieren kann und sich an *, : und/oder _ aufregt ein Vorschlag zur Güte: nach all den vielen Jahren des generischen Maskulinum führen wir einfach das generische Femininum ein: damit werden aus den Freien Wählern einfach die Freien Wählerinnen und aus den Bürgern eben nur noch die Bürgerinnen. Ohne *, :, und _. Ich wäre sehr auf die Diskussion danach gespannt … und WER die dann führt.

  56. 94.
    Antwort auf [Yannick Zeige] vom 11.03.2024 um 17:12

    Ich als Schüler will aber nicht bestraft werden, wenn ich für die Würde und Gleichberechtigung bin. Weißt du, so als Schüler, was Verbote bedeuten? Die Einschränkung deiner Freiheit. Weißt du auch, warum Rechtsextreme deine Freiheit beschneiden wollen? Weil du nicht bemerkst, dass du um deine Freiheiten beraubt wirst, du denkst immer noch, es betrifft nur anderer Leute Freiheiten. Nope, es ist auch deine Freiheit, die du freiwillig abtrittst. Bildung ist so wertvoll.

  57. 93.
    Antwort auf [Sabas] vom 11.03.2024 um 18:12

    bleibt noch die Frage, wie man Verstöße gegen diese Art von Verboten bestrafen will.

  58. 92.

    Die Argumentationen hier sind goldig.
    Der Großteil der Menschen mag kein Gendern -> verbieten!!1!1
    Der Großteil der Menschen mag kein Eintrittsgeld -> verbieten!!1!1
    Der Großteil der Menschen mag keinen Stau -> verbieten!!1!1
    Der Großteil der Menschen mag Arbeiten nicht -> verbieten!!1!1

  59. 91.
    Antwort auf [moep] vom 11.03.2024 um 15:46

    Bei meiner Arbeit ist gendern kein Thema, denn da gibt es exakt 2 Gruppen, nämlich Männer und Frauen. Ob die in ihrer Freizeit auf Walfang gehen oder in die Schwulenbar, interessiert nicht. Zum Glück kann man seinen Ärger auch mit dem Vergleich von Körperteilen zum Ausdruck bringen, die sächliche Artikel haben, wenn es denn schon das verlängerte Rückgrat sein muss. Versteht jeder und zwar sofort. Deutsch eben.

  60. 90.

    Ich finde diese Sprachverzerrungen unmöglich und unnötig und kann sie keinesfalls empfehlen.
    Nicht nur das mit den verschiedenen "innen". Ich möchte hier auch an die armen "Toten Radfahrenden" erinnern.
    Gruselig...

  61. 89.
    Antwort auf [gen] vom 11.03.2024 um 17:15

    80 % sind mindestens gegen das Gendern. Die AfD steht bundesweit derzeit bei ungefähr 19 %. In Mathematik hatten Sie ne Sechs, oder?

  62. 88.

    Die Partei, die alles verbietet heißt AfD. Dabei schreien diese von Bevormundung. Aha. Gruselig, diese gesichert Rechtsextremen.

  63. 87.

    Die Partei, die mir verbieten will, ein Sternchen zu setzen, ist eine Partei der Verbote.

  64. 86.

    Es wäre doch sehr unverkrampft und unkompliiziert, bspw. so, wie es Hans-Joachim Schellnhuber oftmals praktiziert: Mal die weibliche und mal die männliche Schreibweise recht spontan zu praktizieren. Nicht abgezählt, nicht mit eingeschobenem, hochgestellten oder tiefergestelltem "I" oder dem Gendersternchen, sondern mal so und mal so herum und am schließlichen Ende taucht dann ein einziges Sternchen auf: " * Die verwendete weibliche Schreibweise gilt ebenso wie die männliche und die verwendete männliche Schreibweise ebenso wie die weibliche."

  65. 85.

    Während gegen das Sternchen sich empört wird, will man nicht einmal den Mindestlohn anheben, nicht einmal die Renten stabilisieren und dafür Reiche belohnen, die Frau in ihren Rechten beschneiden. Aber zuerst das Sternchen verbieten und dann kommt die Verborspartei AfD in Wallung, bis zur Autokratie, denn dahin geht doch die Reise, zurück in die Unfreiheit, dahin treibt es doch den AfD wählenden Ostdeutschen. Juhu.
    Rechtsextreme bringen Unfreiheit und Verbote.

  66. 84.

    Da wo die AfD mitmischt, gibt es nur Verbote gegen Minderheiten und Randgruppen, die nehmen anderen die Freiheit. Nie wieder Rechtsextremismus, nie wieder Verfassungsfeinde.

  67. 83.

    AfD, absolut frei von freiheitlichen Gedanken im Sinne der Verfassung und dafür eng dem Stalinismus verbunden, denn Putin affin. man fängt mit kleinen Schritten an, etwas zu verbieten und brüllt dabei von Freiheit und Unterdrückung und eh sich die Leute versehen, wachen Sie in der Autokratie auf und wundern sich, wo die Freiheit geblieben ist. Rechtsextremismus bringt nun einmal nur Verbote und Unfreiheit, wusstet ihr wohl gar nicht? Eigenartig.

  68. 82.

    Schlimm, dass die etablierten Parteien diesen Sprachunsinn so fördern und durchwinken.
    Das hat nichts mit rechts oder links zu tun - sondern damit, ob gewachsene Sprachmuster weiterhin die Norm sein sollen, oder ob selbsternannte "Sprachwächter" ihre Eigenkonstrukte der Mehrheit gegen ihren ausdrücklichen Willen aufdrücken darf.

  69. 81.

    Die AfD will mir die Freiheit nehmen, ein Sternchen zu setzen, um Gleichberechtigung zu demonstrieren. Die Partei, die alles verbietet, ist die AfD, irgendwo sind auch Regenbogenflaggen verboten, da wo die AfD agiert. Die Partei der Verbote heißt AfD. So fängt es an und in Klein-Russland hört es auf. Nie wieder Unfreiheit.

  70. 80.

    Die AfD will uns verbieten, das Sternchen zu setzen, die Verbotspartei AfD.

  72. 78.
    Antwort auf [nadenn] vom 11.03.2024 um 17:03

    Stimmt nicht ganz, was Sie schreiben.
    "Man wolle Verstöße gegen die genderfreie Sprache perspektivisch auch justiziabel machen, führte Bessin aus. Ein Beispiel sei etwa ein Punktabzug bei Hochschulprüfungen."
    Dem Artikel ist zu entnehmen, dass nach dem Willen der AfD in Zukunft bei Hochschulprüfungen ein Punktabzug wegen Genderns erfolgen soll, so ist es zu verstehen. Es geht also nicht nur um Behörden, und Studierenden soll verboten werden, es so zu handhaben, wie sie es für richtig halten.

  73. 77.

    "Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie..."
    Das Bundesgesundheitsministerium hat diesen Schwachsinn durchgepeitscht. Dazu gab es aber keine gesetzliche Grundlage.
    Noch Fragen Kienzle?

  74. 76.

    Auwia, so langsam wird mir die AfD ja doch symphytisch. Soll dass der erste Punkt sein der mit bei der AfD mal gefällt, mhhh.

  75. 75.

    Ich bin dafür, dass wir ausschließlich nur noch die weibliche Form verwenden. Eine Form für alles. Damit wären doch alle Streitigkeiten beigelegte, oder? Dann könnten sich die Politikerinnen der AfD mal mit dem Problemen der Bürgerinnen im Land beschäftigen. Dafür hat der Populismus aber keine Lösung. Und so wird weiter noch kreativen Problemen gesucht, um die Wutbürgerinnen anzuheizen. Diesen Einfallspinseln würde ich nicht mehr so viel mediale Aufmerksamkeit schenken. Ich glaube, dass die AfD die größte Satire des 21igen Jahrhunderts ist.

  76. 74.

    Die Minderheit ist am Lautesten, stimmt! Die AfD ist ne Minderheit, auch die AfD-Wähler:innen

  77. 73.

    Als Schüler befürworte ich das sehr. Man wird für das Nichteinhalten der deutschen Rechtschreibung nicht bestraft, das finde ich durchaus unangemessen.

  78. 72.
    Antwort auf [Genderstern] vom 11.03.2024 um 16:00

    Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen sind für Sie einfache Gemüter? Beim Diskriminieren sind Sie wohl ganz vorne dabei.

  79. 71.
    Antwort auf [moep] vom 11.03.2024 um 15:42

    Nicht umgehen sondern bei der korrekten Schreibweise bleiben und bei Repressalien am Arbeitsplatz den Klageweg beschreiten. Da es keine Gendersternchen in der deutschen Rechtschreibung gibt kann es also keine Vorschriften zum Gendern geben.

  80. 70.
    Antwort auf [Selbstverständlichkeit] vom 11.03.2024 um 16:03

    Warum wollen Sie Menschen mit körperlichen und kognitiven Einschränkungen ausgrenzen? Sie sollten sich mal die Probleme dieser Menschen erklären lassen, als mit Mimimi, das ist rechts anzukommen.

  81. 69.

    Wer behauptet, gendern in dieser Form hätte etwas mit Gerechtigkeit zu tun, der muss komplett verblendet sein. Sprache, die mit Sternchen, Binnen-I oder ähnlichem Zeug versetzt ist, grenzt Menschen aus. Frauen sind als "innen" nicht mehr, als ein Anhängsel, Legastheniker haben arge Probleme, diese Texte zu lesen, ebenso wie Autisten teilweise davon betroffen sind. Dazu Blinde, weitere Seh-Beeinträchtigte und Menschen mit wenig oder gar keinem Hörvermögen. Und den nicht deutschen Muttersprachlern macht man es beim Lernen auch unnötig schwer. Gendersprache diskriminiert. Um das zu wissen, muss ich kein AfD-Wähler sein.

  82. 68.

    Jetzt muss ich schon die AfD verteidigen..
    Die Partei will nicht den Bürgern etwas verbieten,sondern den Behörden. Das ist also das Gegenteil von dem,was allgemein unter 'Verbotspartei' gemeint ist.

  84. 66.
    Antwort auf [kennste weeste kennste ] vom 11.03.2024 um 16:49

    Mit deinem Beitrag widerlegst Du Dich selbst. Einerseits nimmst Du Bezug auf eine (alte) Lehrmeinung, andererseits meinst Du davon ableiten zu können wer sich angesprochen fühlen muss oder was beleidigend sei.

    Man muss Gendern nicht mögen, aber es sollte jedem selbst überlassen bleiben, ob er es nutzen möchte oder nicht. Es ändert ja weder Sinn noch Zweck einer Aussage. Die deutsche Sprache verändert sich ständig ( Anglizismen, neue Worte, Jugendwörter etc.). Verbieten bringt gar nichts.

  85. 65.

    Und dann immer über die linksgrünen Verbotsparteien jammern!

    Aber ich finde es beneidenswert, was diese Leute für Sorgen haben. Ich hätte auch gern Zeit für solche Kinkerlitzchen.

  86. 64.

    Vor- Nachstehender Text ist geschlechterneutral zu verstehen.

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    dafür braucht man keine AhEfDe und außerdem wird immer einer motzen.

  87. 63.
    Antwort auf [Fremdschämen ] vom 11.03.2024 um 15:51

    Mit dem Gendern signalisiert man schlicht und ergreifend und ob es passt oder nicht, wo man politisch steht.

  88. 62.
    Antwort auf [sigi bruders] vom 11.03.2024 um 15:32

    „Man will nur der Gerechtigkeit halber eben beide Geschlechter nennen“
    Der Plural bestimmt immer ALLE Geschlechter. So sehr, dass diese Biologisierung sogar ganz verdeckt wird:
    leiten - die Leiter
    spinnen - die Spinner
    Es ist in der Bildung so: Die Lehrmeinung kennt den biologischen Plural gar nicht, wie man an den Beispielen sieht. Wie soll da jemand nicht gemeint sein? Erst wenn unnötig biologisiert wird, dann verzettelt man sich.... bis zu beleidigenden Sprachformen: „Mörder:innen“ u.a.

  89. 61.

    Es wird Zeit für eine gesetzliche Regelung.
    An Berliner Hochschulen bekommen Studenten bei Prüfungen schon seit Jahren Punktabzug, wenn nicht gegendert wurde.
    Mit welchem Recht?
    Nach Lust, Laune und persönlicher Einstellung des Profs?
    Das muss aufhören, deshalb wird es Zeit für rechtsverbindliche Regelungen.

  90. 60.
    Antwort auf [Emka] vom 11.03.2024 um 15:53

    das deutsche Wort wäre wohl "geschlechtern" mit der Beugung in der Gegenwartsform:
    ICH geschlechtere
    DU geschlechterst
    ER/SIE/ES geschlechtert
    WIR geschlechtern
    IHR geschlechtert
    SIE geschlechtern
    Klingt bescheuert und ist besonders in der Mehrzahl sehr zweideutig - aber die hemmungslose Verwendung englischer Wörter in der deutschen Sprache wäre ein anderes Diskussionsthema!

  91. 59.

    Ach Gottchen, wie niedlich.

  92. 58.
    Antwort auf [Erich] vom 11.03.2024 um 15:41

    "Das Gendern ist so unnütz, wie ein Kropf. Also weg damit! Uns braucht niemand vorschreiben, wie wir zu sprechen haben. Wird immer schöner mit den Grün*innen. "

    Haben Sie einen anderen Artikel gelesen? Nicht die Grünen wollen hier etwas in ein Gesetz gießen, sondern die AfD und die FW. Die wollen Ihnen also vorschreiben, wie Sie zu schreiben haben. Nicht die Grünen.

    Eine Mehrheit lehnt das Gendern für sich ab. Aber das heißt nicht, dass eine Mehrheit dafür ist, es zu verbieten. Sprachliche Entwicklung kann man eh nicht verbieten. Entweder etwas setzt sich durch oder eben nicht.

    AfD - die Verbotspartei.

  93. 57.

    Gute Aktion. Kümmert sich ja sonst niemand darum..
    Gendern ist unlogisch und unnötig kompliziert. Es verbessert rein gar nichts. Leute,die das progressiv finden,glauben wohl auch ein Mädchen wäre eine Sache.. Wenn ich schon an solche Konstruktionen wie 'Ärzt*innen' denke..

    Von mir aus soll jeder so reden,wie er will,aber ich möchte von staatlichen Stellen davon verschont bleiben. Schlimm genug,dass in der Privatwirtschaft aus irgendwelchen Gründen schon so viele auf den Zug aufgesprungen sind.

    Als Kompromiss würde ich mich damit abfinden können,wenn hinter jedes Wort,welches mehrere Geschlechter meint,ein * gesetzt wird. Die Kunden* zum Beispiel.

  94. 56.

    Lustig wie die angebliche Alternative für Deutschland nun selbst zur "Verbotspartei" werden möchte.
    Das wirft sie doch sonst der Regierungskoalition vor. Nun rächen sich wohl die populistischen Formulierungen.

  96. 54.
    Antwort auf [Genderstern] vom 11.03.2024 um 16:00

    "Deshalb gehe ich davon aus, dass diese Aktion recht einfache Gemüter ansprechen will, ..."

    Wenn Sie keine anderen Argumente haben, dürfen Sie -der Einfachheit halber- gerne davon ausgehen...

  97. 53.
    Antwort auf [Selbstverständlichkeit] vom 11.03.2024 um 16:03

    Respektvoll einbeziehen? Die bisherige Sprache hat niemanden ausgegrenzt, außer es möchte jeder namentlich einzeln genannt werden. "Generisch" bedeutet in diesem Zusammenhang nämlich nicht spezifisch, beide Geschlechter umfassend (oh Gott, nur beide?). Sonst gäbe es nur tote Frauen, denn alle Leichen sind weiblich. Die Mehrzahl von "der Mann" ist "die Männer", womit zwei Männer damit zu zwei Frauen werden müssten. Merkste selber....

  98. 52.

    Schön wäre es ja, wenn dieser Schwachsinn endlich beendet werden würde.

  99. 51.
    Antwort auf [andreas..] vom 11.03.2024 um 15:59

    Grammatikalisch richtig hätten Sie aber schreiben müssen: "Ich gehe jetzt zum Arzt auch wenn er weiblich ist"

  101. 49.
    Antwort auf [Matthias] vom 11.03.2024 um 15:38

    Ist er nicht! Aber recht hat er! Gendern ist Rückschritt. Hier möchte erneut eine kleine Minderheit der Mehrheit etwas aufzwingen, was von eben dieser Mehrheit abgelehnt wird.

  102. 48.

    "(1) Gesetze und andere Rechtsvorschriften haben sprachlich der Gleichstellung von Frauen und Männern Rechnung zu tragen.
    (2) Im dienstlichen Schriftverkehr ist bei der Formulierung besonders auf die Gleichbehandlung von Frauen und Männern zu achten.
    (3) In Vordrucken sind geschlechtsneutrale Personenbezeichnungen zu verwenden. Sofern diese nicht gefunden werden können, ist die weibliche und männliche Sprachform zu verwenden."
    Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst im Land Brandenburg
    Ich ziteiere hier mal die jetzige gesetzliche Regelung. Wieso braucht es dagegen eine Volksinitiative? Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Soll in Zukunft nach dem Willen der AfD die Ungleichbehandlung vorgeschrieben werden?

  103. 47.
    Antwort auf [moep ] vom 11.03.2024 um 15:43

    Ein durchaus schwacher Vergleich, unser gesamtes politisches Organisationsmodell mit einer sprachlichen Weiterentwicklung gleichzusetzen, die nun per Vorstoß der AFD sogar per Gesetz verboten werden möchte.

  104. 46.
    Antwort auf [no way ] vom 11.03.2024 um 14:58

    Zollzeichen statt Anführungsstrichen sollten auch verboten werden. Sie gehören sanktioniert. Für jedes einzelne Zollzeichen ein Punkt Abzug in Arbeiten und Prüfungen. Kommt der Kandidat in den Minusbereich, muss er arbeiten gehen, statt Leserbriefe zu schreiben.

  105. 45.
    Antwort auf [Genderstern] vom 11.03.2024 um 16:00

    Entweder sind Sie in Ihrer ideologischen Blase gefangen oder noch schlichter, als die, denen Sie das unterstellen.
    Schauen Sie in Ihre Hose, dann wissen Sie, was Sie sind, nämlich Männlein oder Weiblein und mehr Geschlechter gibtt es biologisch nicht, deshalb bedarf es auch keine weiter verunglimpft der deutschen Sprache.
    Ach ja, ich stehe seit 40 Jahren in Lohn und Brot in höherer Position und komme mit Allen zurecht, Schwulen, Lesben, Transgendern und das ohne extra Sprache.

  106. 44.
    Antwort auf [Genderstern] vom 11.03.2024 um 16:00

    >"Kann das sein, dass jene gegen das Gendern sind, die gar nicht wissen, was es bedeutet?"
    Ich halte mal dagegen: Ein Genderstern macht noch lange keine tolerante Einstellung zu unterschiedlichen Lebensentwürfen in unserer Gesellschaft! Besonders die zwanghaften Sternchen im Behördenspräch sind hierfür bestes Beispiel. Es wird gegendert auf Teufel komm raus. Aber wenn eben ein Mensch mit nicht 100% Er oder Sie ein Problem zwischen diesen beiden verwaltungstechnischen Schubladen hat, ist bei Behördenvorgängen schnell Schluss mit Sternchen-Toleranz. Ich für meinen Teil kann mich mit anderen Lebensentwürfen im Umfeld gut arrangieren ohne dass ich beim Schreiben und Sprechen dem Genderwah verfalle.

  107. 43.
    Antwort auf [no way ] vom 11.03.2024 um 14:58

    Hallo no way,
    dann bitte aber auch keine Leerzeichen vor dem letzten Wort des Satzes. Das ist für mich Verschandelung!

  109. 41.

    Was ist so schlimm, alle Menschen respektvoll einzubeziehen? Das sollte doch kein Thema sein, in dieser großartigen demokratischen und freien Gesellschaft. Wir sind mehr, gegen diskriminierende Aktionen und Einschränkung der persönlichen Freiheit durch Rechtsextreme.

  111. 39.

    Kann das sein, dass jene gegen das Gendern sind, die gar nicht wissen, was es bedeutet? Vielleicht auch jene, die es gar nicht anwenden könnten, selbst dann nicht, wenn sie wollten? Ist es nicht immer so, dass Neues auch verstanden werden muss? Was ist, wenn jene, die das nicht verstehen können, am lautesten etwas dagegen haben? Deshalb gehe ich davon aus, dass diese Aktion recht einfache Gemüter ansprechen will, die fallen auf diese Aktion vielleicht sogar herein.

  113. 37.

    Na da haben die Deutschen doch wieder etwas mit dem sie der Welt zeigen können wie fortschrittlich alle sind.
    Wer für sein Lebensglück Sternchen brauch … wegen meiner. Wer meint es klingt besser anstelle von z.B. Ärzte lieber Ärzt*innen zu sagen … wenns ihn glücklich macht oder sie.
    Ich sage weiterhin ich gehe jetzt zum Arzt auch wenn sie weiblich ist aber persönlich spreche ich sie mit Frau … an.

  114. 36.

    Schade, dass das mal wieder auf dem Mist der AFD gewachsen ist. Gendern braucht keiner. Meine Meinung.Wirklich einfacher gemacht worden ist nichts. Beide Geschlechter angesprochen fühlen und Behinderte und die .. . Die Texte unter den Bewerbungsausschreibungen werden immer länger.

  115. 35.

    Das Gendern ist ziemlicher Blödsinn und es ist niemandem damit geholfen. Entscheidend ist, wie man miteinander umgeht und nicht, ob man die deutsche Sprache verändet. Ich nutze generell die normale deutsche Rechtschreibung und es hat sich noch nie jemand darüber beschwert.

  116. 34.

    Ich kenne niemand , der das Gendern ( gibts dafür eigentlich auch ein deutsches Wort???) sinnvoll findet. Vieles ist so aufgesetzt und unnatürlich geworden in unserer ach so schönen neuen Welt. Ich verzichte sowieso darauf und würde mich freuen wenn es wieder verschwindet, wie und durch wen auch immer.

  117. 33.
    Antwort auf [Rapunzel] vom 11.03.2024 um 15:18

    Sie liegen vollkommen schief. Das Gendern wird ja eben nicht vorgeschrieben. Das Verbieten dessen hingegen ist "undemokratisch", wenn Sie denn schon so hochtrabend sein wollen..

  118. 32.

    Oh Gott, wie tief muss man sinken, um diese Aktion zu starten. Es beschämt zutiefst, was die AfD da abzieht. Bedauernswerter Versuch gegen was eigentlich? Nun ist die AfD tatsächlich der Lächerlichkeit preisgegeben, ob das die Wähler verstehen?
    Die AfD will mit Verboten punkten, denn Rechtsextreme wollen alles verbieten, sogar die Freiheit, ein Sternchen zu setzen.
    Wäre das nicht so albern, wäre es zutiefst beschämend.
    Niemals Rechtsextreme wählen, niemals Autokratie und nie wieder Diktatur. Wählt sozial für eure Freiheit.

  119. 31.

    Nach den letzten Umfragen lehnen 80% der Deutschen das gendern ab. Also alles richtig gemacht AFD.

  120. 30.

    Spannend, wie viele hier behaupten, es wäre keine Pflicht. Seid ihr alle arbeitslos?

  122. 28.
    Antwort auf [Hallopeanut ] vom 11.03.2024 um 14:49

    Dann können wir das mit der Demokratie auch sein lassen?! Der Großteil ist dagegen, haben Sie vielleicht nicht mitbekommen. In diesem Land sind die Minderheiten am lautesten.

  123. 27.
    Antwort auf [Poster] vom 11.03.2024 um 14:41

    Wie ist das bei Ihnen im Job? Bei mir ist es Vorschrift. Ich umgehe es aber mit entsprechenden Formulierungen, wenn möglich.

  124. 26.

    Das Gendern ist so unnütz, wie ein Kropf. Also weg damit! Uns braucht niemand vorschreiben, wie wir zu sprechen haben. Wird immer schöner mit den Grün*innen.
    Falsch! Wird immer schöner mit dem grünem Garten. Den Satz versteht jeder Bürger. Ha, Ha!

  125. 25.

    Sehr gut, diese Initiative möchte ich voll und ganz unterstützen!
    Denn für mich ist klar: Gleichberechtigung und Wertschätzung aller Geschlechter erreicht man nicht durch irgendwelche kruden Wortkonstruktionen (gesprochen z. B. "Werte Kundsterninnen", "Liebe Bürgerunterstrichinnen" usw.), sondern durch eigenes Verhalten allen anderen Menschen gegenüber.
    Wo kann ich (online) unterschreiben?

  126. 24.
    Antwort auf [no way ] vom 11.03.2024 um 14:58

    D. Hallervorden ist als einer der fortschrittlichsten Deutschen bekannt. *prust*

  128. 22.
    Antwort auf [Andi ] vom 11.03.2024 um 14:50

    Das können Ihnen hier bestimmt einige Bildungsbürger*innen wie *außen erklären. Sprache ändert sich Natürlich und wird nicht von irgendwelchen hippen Großstadtbewohnern vorgegeben. Wird es ja noch nicht....aber wenn die könnten wie sie wollten....

  129. 21.
    Antwort auf [Rapunzel] vom 11.03.2024 um 15:18

    Aber wir haben doch eine Demokratie. Und die Politiker haben wir selbst gewählt.

  130. 20.
    Antwort auf [Rapunzel] vom 11.03.2024 um 15:18

    Ich schätz mal die Mehrheit der Bevölkerung will das Gendern. Gut das wir eine Demokratie bereits haben, sonst würde uns ja Rapunzel vorschreiben was wir machen sollen. Ihnen wird auch nix verboten. Man will nur der Gerechtigkeit halber eben beide Geschlechter nennen. Müssen sie ja nicht machen. Sie können sich die rapunzel, das Rapunzel oder der Rapunzel nennen. Coll oder?

  131. 19.
    Antwort auf [Rapunzel] vom 11.03.2024 um 15:18

    Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online zeigt: Mit 80 Prozent lehnt die große Mehrheit der deutschen Bundesbürger und Bundesbürgerinnen ab 18 Jahren Gendern ab.

  132. 18.

    Freie Wähler Klientel.... Freie Wähler waren doch die mit Verbote verbieten oder nicht und forderten ein Verbot.... Ironie?
    Und nun springt die AfD auf oder bedienen das gleiche Klientel?
    Wie war das mit freien Wählern die zur AfD wanderten?

  133. 17.
    Antwort auf [toberg] vom 11.03.2024 um 15:07

    "Dass die Genderei ins Bewertungssystem von Facharbeiten Eingegang gefunden hat, ist an sich auch gesetzeswidrig."

    Die Hochschulen geben die Bewertungskriterien für die einzelnen Studiengänge vor. Und wenn man eben in einem gesellschaftswissenschaftlichen Bereich studiert, ist das Gendern eigentlich Grundvoraussetzung, da man eben nicht nur eine oder zwei Personengruppen ansprechen darf.
    Dass man "überall" Punktabzug bekommt, wenn man nicht gendert, ist eine von rechten/konservativen Parteien verbreitete Lüge, die sich offensichtlich weiterhin hartnäckig hält, weil es immernoch Menschen gibt, die nicht in der Lage sind, eine Suchmaschine zu bedienen...

  134. 16.

    Ich schätze mal , die Mehrheit der Deutschen möchte das Gendern nicht.
    Daher wäre es schön wenn wir Demokratie hätten und uns Politiker nicht alles vorschreiben.

  135. 15.

    Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen kleingeistigen Themen man die Wähler*innen (hier in Brandenburg) um den Finger wickeln kann.

    Mir hat immernoch kein Mensch, der von der Thematik NICHT betroffen ist, sagen können, inwiefern es für diese Person derart bealstend ist, dass man hier über ein Verbot nachdenken muss.
    Die AFD und auch andere konservative Parteien mutieren hier zu einer Sprachpolizei, welche es zuletzt in den Jahren 1933 bis 1945 gab. Und die schämen sich dafür nicht einmal.

  136. 14.

    Jetzt soll es also Sprachverbote geben, inklusive Sanktionen. Da wird einem doch Angst und Bange, was diese Verbotspartei machen würde, wenn sie tatsächlich in politischer Verantwortung wäre.

  137. 13.
    Antwort auf [moep] vom 11.03.2024 um 14:45

    An Ihrer regelmäßigen "Verschandelung" stören Sie sich aber nicht...?

  138. 12.

    Das ist wieder so ein Fall, wo viele in die populistische Falle der AfD tappen. Das Gegendere ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Menschen wie ich, die es übertrieben finden und mit dem guten alten Deutsch - Bürgerinnen und Bürger oder alle Bürger - sehr gut leben können, müssen diese Genderzeichen * : _ nicht anwenden. Selbst hier bei rbb24 schreibt jeder Redakteur nach seinem Wohlbefinden. Zumal diese Querschreiberei auch die Integration von fremdsprachigen Neubürgern erschwert. Dass die Genderei ins Bewertungssystem von Facharbeiten Eingegang gefunden hat, ist an sich auch gesetzeswidrig. Die 20.000 Unterschriften werden sicher schnell zusammenkommen, nicht nur von AfD Anhängern. Vieles bei diesem Thema Gendern erinnert stark an vorauseilendem Gehorsam in Ämtern und Institutionen.

  139. 11.

    Da isse wieder, die Verbotspartei.
    Keine Partei schwadroniert häufiger über das absolute Nicht-Thema gendern. Wenn man kein Thema hat, dann setzt man halt eins. Wenn's dem Wutvolk gefällt... (shrug)

  140. 10.

    Zitat D. Hallervorden: "Gendern ist Zeitverschwendung und eine unökonomische Vergeudung sprachlicher Ressourcen. Das ist keine natürliche Sprachentwicklung". So ist es ! Von daher: Sehr begrüßenswerte Aktion der AfD! Weiter so !

  141. 9.

    Man kann es mögen oder nicht. Jedoch das Verbieten macht die deutsche Sprache zu einer toten Sprache. Speziell das Verbieten durch und von staatlichen Stellen nennt sich Zensur.

  142. 8.

    Die AfD nimmt sich also tatsächlich der wirklich wichtigen Themen im Lande Brandenburg an.

  143. 7.

    Achja die Birgit. Kaum ist es mal ruhig um die AFD muss irgendwas losgetreten werden, was nichtmal ein Problem ist. Sie verschwinden ja auch gerade so bissel in der Versenkung - Hauptsache es gibt also irgendwelche PR.

  144. 6.

    "Lehrer*innen" finde ich gut, aber kann mir jemand erklären was ein "Kund" am Beispiel von "Kund*innen" ist? Ich möchte mich ja auch vernünftig angesprochen fühlen ;-)

  145. 5.

    Hier sehen wir mal wieder, dass die angebliche Genderdiskussion sehr wohl von denen geführt wird, die gegen das Gendern sind.
    Die „ewige Genderdiskussion“ könnte auch dadurch beendet werden, indem man hinnimmt, dass gendern zum heutigen Sprachgebrauch dazugehört und Teil der sprachlichen Evolution ist. Diskussion beendet.

  146. 4.

    So lobenswert der Ansatz einer inkludierenden Sprache ist, das Sternchen ist in der digitalen Verarbeitung hinderlich, da es kein Buchstabe sondern ein Sonderzeichen ist.
    Ich schlage vor, neben der weiblichen Form (Endung -in) noch zwei weitere Formen für männlich und divers einzuführen. Dann kann das generische Maskulinum als verallgemeinerte Form genutzt werden und die ganzen Umschreibungen (Arbeitende) oder Sonderzeichen (* oder _) sind nicht mehr nötig.

  147. 3.

    Sehr gut. Von wem die Initiative ist, ist mir dabei völlig egal. Hauptsache, diese Verschandelung ist bald vorbei.

  148. 2.

    Verbieten wozu niemand gezwungen wird. Doppelzüngigkeit par excellence.

  149. 1.

    dem Antrag kann ich mich nur anschließen.

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