Von Wehen Wiesbaden - Benedict Hollerbach wechselt zu Union Berlin

Do 27.07.23 | 09:14 Uhr
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Union-Neuzugang Benedict Hollerbach beim Jubel (Quelle: IMAGO / Rene Schulz)
Audio: Antenne Brandenburg | 27.07.2023 | Nachrichten | Bild: IMAGO / Rene Schulz

Der 1. FC Union Berlin hat einen neuen Offensivspieler verpflichtet. Wie der Verein am Donnerstag bekannt gab, wechselt Benedict Hollerbach mit sofortiger Wirkung vom Zweitligisten Wehen Wiesbaden zum Champions-League-Teilnehmer aus Berlin.

Medienberichten zufolge soll die Ablöse ungefähr zwei Millionen Euro betragen. Über die Vertragslaufzeit machten die Köpenicker wie üblich keine Angaben. Der Vertrag des Stürmers wäre in Wiesbaden noch bis zum Sommer 2024 gelaufen. "Mit dem Wechsel zu Union geht für mich der Traum von der Bundesliga in Erfüllung. Das war immer mein Ziel und jetzt will ich alles dafür geben, dass ich meine Entwicklung erfolgreich fortsetzen und mich in den Dienst der Mannschaft stellen kann", wird Hollerbach in der Vereinsmitteilung zitiert.

Wirbel um Hollerbach

Damit wird die Konkurrenzsituation in der Offensive bei Union immer größer. Neben Mikkel Kaufmann, David Datro Fofana und Brenden Aaronson ist Hollerbach bereits der vierte Neuzugang für den Angriff. In seinen 41 Spielen für Zweitliga-Aufsteiger Wiesbaden in der abgelaufenen Saison erzielte Hollerbach 19 Tore und fünf Assists. Besonders in den beiden erfolgreichen Relegationsduellen gegen Arminia Bielefeld konnte der 22-Jährige mit drei Toren glänzen.

Nachdem bereits schon länger über einen möglichen Wechsel des 22-Jährigen zu Union Berlin spekuliert worden war, gerieten die Verhandlungen zuletzt ins Stocken. Unter anderem sorgten Aussagen von Köln-Trainer Steffen Baumgart über Benedict Hollerbach für Aufsehen. Bei "Sky" erklärte er, dass sich der Offensivspieler und der 1. FC Köln bereits mündlich über einen Wechsel einig gewesen sein, der Spieler dann letztendlich aber dennoch abgesagt habe. "Dazu habe ich eine klare Meinung. Und dass es mit Union hakt, das hätte ich vorher sagen können", ergänzte Baumgart.

Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert sagte zu der Neuverpflichtung: "Der große Sprung aus der dritten Liga hin zu uns ist allen bewusst. Dennoch sind wir überzeugt, dass Benedict mit seinen Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins, seiner Schnelligkeit und Zielstrebigkeit gut in unser Spielsystem passt und uns in der Zukunft viel Freude bereiten kann."

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.07.2023, 06:30 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.

    ein Transfer für die Zukunft, sollte mich aber nicht wundern, wenn er im Winter verliehen wird um auf Spiele zu kommen.

  2. 2.

    Auf den bin ich sehr gespannt und wünsche ihm, dass er sich bei Union durchsetzen kann.

  3. 1.

    Sehr gut.
    Der gehört in die erste Liga und passt zu Union.
    Auch Wehen alles Gute! Die Mannschaft hat spitze gespielt.

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