Wechsel zu Fenerbahce Istanbul - Leonardo Bonucci verlässt Union Berlin nach nur einem halben Jahr wieder

Do 11.01.24 | 20:22 Uhr
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Union-Spieler Leonardo Bonucci winkt (Bild: Imago/Contrast)
Audio: Antenne Brandenburg | 12.01.2024 | Dennis Wiese | Bild: Imago/Contrast

Innenverteidiger Leonardo Bonucci verlässt den Fußball-Bundesligisten Union Berlin und wechselt zu Fenerbahce Istanbul. Das gaben die Köpenicker am Donnerstagabend bekannt. Damit endet der kurze Ausflug des Star-Verteidigers nach Berlin nach nur einem halben Jahr.

Spielzeit-Erwartungen wurden nicht erfüllt

Der 36-Jährige war im Sommer nach Köpenick gewechselt und wollte dort Spielzeit sammeln, um bei der anstehenden Europameisterschaft für die italienische Nationalmannschaft berücksichtigt zu werden. Unter der Leitung der Union-Trainer Urs Fischer und Nenad Bjelica kam der erfahrene Abwehrspieler aber auf lediglich sieben Ligaspiele sowie drei Einsätze in der Champions League.

"Sicherlich kam ich im vergangenen Sommer mit anderen Vorstellungen zu Union", wird Leonardo Bonucci in einer Vereinsmitteilung zitiert. "Trotz der sportlichen Rückschläge war es eine außergewöhnliche Zeit für mich. Union ist wirklich ein spezieller Club mit sehr viel Nähe und Zusammenhalt. Ich bedanke mich bei allen Unionern und wünsche ihnen nur das Beste für die Zukunft."

Für Ersatz hat der 1. FC Union bereits gesorgt: Kurz vor dem Abschied Bonuccis war die Verpflichtung des Innenverteidigers Kevin Vogt von der TSG 1899 Hoffenheim bekannt gegeben worden.

Sendung: Antenne Brandenburg, 12.01.2024, 08:30 Uhr

5 Kommentare

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  1. 5.

    Da fragte man sich doch, warum man für teures Geld Fallobst eingekauft hat.
    Nun, damit bezahlte Union Lehrgeld.
    Das nenne ich auch "Birniertheit".

  2. 4.
    Antwort auf [Zobel Wendland] vom 12.01.2024 um 08:15

    Die internationale Erfahrung sollte in der Champions League helfen. Auch „in der Kabine“. Unterm Strich war es trotzdem nicht falsch...

  3. 3.
    Antwort auf [Zobel Wendland] vom 12.01.2024 um 08:15

    Wenn Sie Leo jemals live spielen gesehen haben, konnten Sie sicherlich gesehen, dass von seiner Klasse und von seinem "super Verteidungsverhalten" nicht mehr viel übrig ist.
    Stellungsspiel unterirdisch, Zweikampfverhalten in manchen Situationen unangemessen (mehrere Elfer verursacht), Spritzigkeit und Abstimmung fehlt. Vieles weitere neben dem Platz hat auch nicht zu Union gepasst.

    Insofern danke Leo, dass du bei uns warst und dein Engagement gezeigt hast. Jetzt viel Erfolg in Instanbul und Glück für die Berufung in die Squadra Azzurra.

  4. 2.

    Da muss man sich auch hinterfragen was hat Fischer dazu bewegt solch einen Klasseverteidiger und italienischen dazu,die ja bekannt sind für ihr super Verteidigungsverhalten, überwiegend draussen zu lassen.Hat er die Qual der Wahl gehabt ,oder war es einfach nur Birniertheit und somit der Anfang vom Ende.

  5. 1.

    Einfach wunderbar.

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