Brandanschlag bei Grünheide (Oder-Spree) -
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Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung der Tesla-Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) kommen die Reparaturarbeiten an dem betroffenen Strommast voran.
Wie das Energieversorgungsunternehmen Edis dem rbb am Samstag mitteilte, wurden inzwischen zwei neue Hochspannungs-Portale montiert. Auch seien die Erdkabel vollständig freigelegt worden. Sie könnten nun mit der Freileitung verbunden werden.
Arbeit im Drei-Schicht-System
Auf der Baustelle bei Steinfurt wird laut Edis im Drei-Schicht-System gearbeitet. Polizisten kontrollieren den Bereich regelmäßig.
Der Strommast war am Dienstag bei einem Brandanschlag schwer beschädigt worden. Die Produktion im nahe gelegenen Tesla-Werk ist seitdem unterbrochen und wird voraussichtlich erst Ende kommender Woche wieder hochgefahren.
Zu dem Anschlag hat sich eine linksextremistische Gruppe bekannt. Inzwischen ermittelt der Generalbundesanwalt - unter anderem wegen des Verdachts der verfassungsfeindlichen Sabotage.
Sendung: Antenne Brandenburg, 10.03.2024, 09:00 Uhr