Proteste gegen Autobauer - Tesla-Gegner versuchen auf Werksgelände vorzudringen - Lage wieder ruhig

Sa 11.05.24 | 10:29 Uhr
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Aktivisten blockieren eine Zufahrt zum Flugplatz Neuhardenberg. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 10.05.2024 | Nachrichten | Bild: dpa/Patrick Pleul

Hunderte Aktivisten haben sich am Freitag auf dem Weg zum Tesla-Werk in Grünheide gemacht. Manche haben versucht, auf das Werksgelände zu gelangen. Die Polizei hat das nach eigenen Angaben verhindert, es gab mehrere Festnahmen.

  • Demonstranten haben versucht, auf das Werksgelände von Tesla vorzudringen
  • Autobahnabfahrt Freienbrink und Straßen rund ums Tesla-Werk bis Samstag gesperrt
  • Bahnstrecke zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) wieder freigegeben
  • Weitere Protestaktionen bis Sonntag geplant

Die Proteste gegen den Autobauer Tesla in Grünheide haben sich am Freitag deutlich verschärft. Während eines Demonstrationszugs versuchten Hunderte Aktivistinnen und Aktivisten am Mittag, auf das Firmengelände des Autobauers vorzudringen. Dieser Versuch konnte von der Polizei abgewehrt werden, sagte Polizeisprecher Maik Kettlitz am Freitagmittag dem rbb.

Die Demonstrierenden überwanden einen Wildzaun im Wald am Rande der Fabrik. Immer wieder kam es zu Zusammenstößen mit den Beamtinnen und Beamten. Die Polizisten setzten Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Auch Wasserwerfer und ein Räumpanzer standen bereit, kamen zunächst aber nicht zum Einsatz.

Polizei: Mehrere Polizisten und Protestierende verletzt

Eine weitere Störaktion im Zusammenhang mit den Protesten gab es am ehemaligen Flugplatz Neuhardenberg (Märkisch-Oderland). Dort werden Tesla-Autos zwischengelagert. "Gegen 11 Uhr überstiegen mehrere teils vermummte Personen den Zaun am Flugplatz in Neuhardenberg und beschädigten nach derzeitigem Ermittlungsstand 24 Fahrzeuge des Herstellers Tesla mittels Farbe", hieß es in einer Polizeimeldung.

Im Zuge der polizeilichen Einsatzmaßnahmen sollen bislang 16 Personen in Gewahrsam genommen worden sein.Anzeigen sollen unter anderem wegen Widerstandshandlungen, Landfriedensbruch, Sachbeschädigung, Verstößen gegen das Versammlungsgesetz sowie Hausfriedensbruch aufgenommen worden sein.

"Es wurden mehrere Personen verletzt, davon 21 Einsatzkräfte der Polizei", hieß es seitens der Polizei. Die Polizei war sowohl vor dem Werk als auch in Grünheide mit einem Großaufgebot im Einsatz und stellte auf dem Werksgelände Wasserwerfer und einen Räumpanzer auf. Zur genauen Zahl der Einsatzkräfte machte die Polizei am Freitag vorerst keine Angaben.

Aktivisten sprechen von "massiver Polizeigewalt"

Das Bündnis Disrupt berichtete, dass etwa 800 Aktivistinnen und Aktivisten auf dem Gelände gewesen seien. Insgesamt war die Rede von mehr als 1.000 Teilnehmern an den Protesten. Laut der Brandenburger Polizei befanden sich die Aktivisten lediglich auf dem Feld vor dem Gelände und seien zurückgedrängt worden. Auch Werksleiter André Thierig schrieb auf der Plattform "X", dass niemand auf das Werksgelände gelangen sei. Die Zäune an der Fabrik seien "intakt" geblieben.

Am Nachmittag beruhigte sich die Lage dann vorerst. Eine große Zahl der Aktivistinnen und Aktivisten habe den Rückweg auf der Landstraße ins Protestcamp angetreten, sagte ein Polizeisprecher. Das teilten auch Sprecher verschiedener Protestgruppen mit. Dabei kam es einem Reporter der Deutschen-Presseagentur zufolge immer wieder zu Rangeleien mit der Polizei und vereinzelten Festsetzungen.

Disrupt kritisierte die Festnahmen und sprach von "massiver Polizeigewalt" und "Repressionen". Der Protest sei legitim und habe bereits gewirkt.

Demonstration gegen die Tesla Gigafactory bei Grünheide, Brandenburg. (Quelle: rbb)Demonstranten auf dem Weg zum Tesla-Werk in Grünheide. Bild: rbb/Robert Schwaß

Bahnverbindung am Bahnhof Fangschleuse zeitweise unterbrochen

Am Vormittag waren mehrere Hundert Personen laut Angaben eines rbb-Reporters in Richtung Tesla-Werk gezogen. Die Spitze des Protestzugs war vermummt und in Schwarz gekleidet. Einige Demonstrierende verließen den Protestzug hinter dem Bahnhof Fangschleuse und verschwanden im benachbarten Wald. Einige von ihnen blockieren Zufahrtswege zum Tesla-Werk. Der Rest des Protestzugs versammelte sich laut Angaben des Reporters zu einer Mahnwache vor dem Tesla-Werk.

Am Rande der Demonstrationszüge zum Gelände gab es auch eine Sitzblockade auf der Landstraße 23 in der Nähe des Werks mit etwa 50 Personen. Rund 20 Aktivistinnen und Aktivisten klebten sich laut Polizei aneinander, andere legten Baumstämme als Hindernisse auf die Straße. Einsatzkräfte hätten die Personen voneinander getrennt und von der Straße getragen, hieß es am Freitagabend. Die Anschlussstelle Freienbrink der A10 war am Freitag wegen der Versammlungen gesperrt. Sie sollte am Samstagmorgen, 8 Uhr, wieder freigegeben werden - wie die Polizei Brandenburg jedoch am Samstagmorgen twitterte, ist sie aktuell aufgrund von Versammlungen in beide Richtungen gesperrt.

Die Einschränkungen im Bahnverkehr zwischen Fürstenwalde und Erkner wurden hingegen am Freitagnachmittag aufgehoben.

Proteste bis Sonntag geplant

Seit Mittwoch rufen Tesla-Gegner zu Aktionstagen gegen den Autobauer auf. Hintergrund ist die geplante Erweiterung des einzigen Tesla-Werks in Europa. Ganz in der Nähe protestieren seit Ende Februar Klimaaktivisten in einem Camp mit Baumhäusern gegen die geplante Erweiterung des Geländes und die Rodung von Wald.

Die Aktivistinnen und Aktivisten kritisieren die geplante Erweiterung des Werks in Grünheide. Die Region werde "an Tesla ausverkauft", teilte das Bündnis Disrupt am Freitag mit. "Unsere Lebensgrundlagen stehen nicht zum Verkauf."

Demonstration gegen die Tesla Gigafactory bei Grünheide, Brandenburg. (Quelle: rbb)Demonstranten auf dem Weg zum Tesla-Werk in Grünheide. Bild: rbb/Robert Schwaß

Wirtschaftsminister Steinbach kritisiert Protestaktion

Der Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) kritisierte die Vorgänge in Grünheide. "Gegen friedlichen Protest ist nichts einzuwenden und die Bürgerinnen und Bürger müssen ihrer Meinung Ausdruck verleihen können", teilte er auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. "Das ist zentraler Bestandteil unserer Demokratie." Wenn die Versammlungsfreiheit von radikalen Gruppen missbraucht werde und die Proteste eskalierten, schade das hingegen der Demokratie und beschädige nicht zuletzt das Ansehen der Menschen, die friedlich und gewaltfrei demonstrierten, so der Minister.

Protest auch vor Einkaufszentrum in Berlin

Auch in Berlin demonstrierten am Freitag Aktivisten der Bewegung Robin Wood gegen den US-Elektroautohersteller. "Saubere Autos sind eine dreckige Lüge", stand auf dem Banner, das die Protestierenden am Freitagmorgen vor dem Einkaufszentrum Mall of Berlin hochhielten. Dort befindet sich ein Tesla-Ausstellungsgeschäft.

Wegen der Proteste hat Tesla einen Teil Beschäftigten des Grünheider Werks ins Home-Office geschickt. Zudem gab es am Freitag einen kurzen Produktions-Stopp. Dieser sei laut Unternehmenssprechern aber unabhängig von den Protesten bereits seit Januar über das lange Wochenende geplant gewesen, es handele sich dabei lediglich um "einen Tag", an dem Tesla nicht wie geplant produziere.

Sendung: Antenne Brandenburg, 10.05.2024, 11:30 Uhr

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133 Kommentare

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  1. 133.

    Tatsache ist: Tesla ist nicht gar das Problem, denn es verbraucht deutlich weniger Wasser als zugesichert wurde. Wenn es um Grundwasser geht, dann sollten die Blicke Richtung Lausitz gehen. Dort wird das hundertfache verbraucht für die Energiegewinnung aus Braunkohle, und das seit Jahrzehnten. Tesla ist in der Region ein Zwerg unter den industriellen Wasserverbrauchern.

  2. 132.

    Musk kann ich auch nicht leiden, u.a. Deswegen arbeite ich nicht für Tesla und fahre keinen Tesla, obwohl ich die umweltfreundlichen LFP Akkus in den Teslas sehr gut finde. TESLA braucht endlich einen vernünftigen CEO.

    Welches Privatauto soll denn die Lösung sein? Ich habe noch einen City Transformer vorbestellt ein L7e Leichtfahrzeug, aber weil ich damit wohl allein bin und es keinen Narktfür diese Leichtfahrzeuge gibt, wird der wahrscheinlich que all die anderen nie gebaut, die Leut lieben einfach Konsum, höher, größer, schneller, weiter,...Man braucht ja den Neid des Nachbarn....

  3. 131.

    Bis die Ersatzpflanzung auch nur annähernd die Funktion des beseitigten Waldes in Grünheide erfüllen kann, wird es Jahrzehnte dauern. Die Flächenversiegelung wird überhaupt nicht ausgeglichen. Und die entnommenen Wassermengen senken den infolge anhaltender Dürre stark abgesunkenen Grundwasserspiegel (und nein, die par etwas niederschlagsreicheren Monate haben die Grundwasserreservoire nicht annähernd aufgefüllt) noch weiter ab. Irgendwo in Westdeutschland Götter Tesla auf dem Gelände eines stillgelegten Stahlwerks bei dort deutlich höheren Niederschlägen wäre die Gigafactory längst nicht so problematisch gewesen.

  4. 130.

    Ändert aber nichts daran, dass nur Chile relevantes Abbaugebiet ist. Insofern bleibt die Darstellung schlicht falsch, Ende.

    Quelle GBR Dera Rohstoffdatenblatt

    Grade nachgesehen, China baut immer mehr Lithium selbst ab und Chile hat gut ausgebaut. Chile aber weiterhin äußert gute Analystenbewertung. Argentinien natürlich permanent vor dem Staatsbankrott deutlich schlechter.

  5. 129.

    Weil es um Elon Musk und das zerstörerische System geht, hier und in USA. Haben Sie es jetzt verstanden?

  6. 128.

    Und wenn ich heute schon einiges schreibe, gehört zur Wahrheit auch dazu, dass mir Elon Musk mit Tesla oder was auch immer suspekt ist. Ich weiß, dass das kein richtiges und erst recht kein gutes Argument ist, es ist aber nun mal so.

  7. 127.

    Jeder Wald hat seine Existenzberechtigung und jeder Baum seine Würde. Ich verlange von Ihnen Respekt für die Natur. es gibt schon zuviel von Ihrer Sorte, die mit Gleichmut und Kaltschnäuzigkeit Kahlschlag betreiben.

  8. 126.

    Das Argument mit der Kommentarfunktion war übrigens blöd von mir. Es tut mir leid und dafür bitte ich um Entschuldigung. Sie haben ja mit allem was Sie schreiben nicht unrecht. Trotzdem soll das E-Auto die Technologie der Zukunft werden und damit muss zwangsläufig der Abbau von allen Elementen, die dafür gebraucht werden, steigen. Ich habe meine argen Zweifel daran, ob das E-Auto wirklich die beste Technologie für "umweltfreundliche" Autos der Zukunft ist. Deswegen lese ich wahrscheinlich alles, was mit dem Abbau dafür zu tun hat, besonders kritisch. Es hat wahrscheinlich weniger mit Tesla zu tun, als mit dem E-Auto direkt. Ich befürchte auch, dass wir unseren Umgang mit Autos generell auf lange Sicht sowieso umstellen müssen.

    Übrigens interessiert mich die Umweltzerstörung durch Erdöl noch viel mehr. Da sind wir uns schon mal einig.

  9. 125.

    Blöd eben, dass über 80% des Lithiums(hydroxid oder -carbonat LCO) aus Australien kommt, weitere 10-15% aus Chile, einem Land, welchem in internationalen Ranking gute sozial und Umweltstandatds bescheinigt werden.

    Was ist dann eigentlich mit dem Wasserverbrauch des argentinischen Rindersteak.

    Oder was ist hier in Brandenburg mit den weit über 100 Mio Liter Wasserverbrauch der Kohlekraftwerke.

    Ost schon lustig, wenns gegen EAutos geht interessiert plötzlich jedes noch so kleine Skandälchen von Hinterturkistan vom anderen Ende der Welt. Die extrem kollosalen Umweltzerstörung durch Erdöl (Event Horizon, Niger Delta, Ölsande in Kanada, Fracking in den USA) interessieren aber wohl niemanden, die Kriege die mit Öl finanziert werden auch nicht (Libyen, Syrien, Iran, Russlands Überfall). Ich nenne das schlicht verlogen!

  10. 124.

    Die Würde des Baumes ist unantastbar!

  11. 123.

    Und trotzdem weiterhin keine vertragliche Reduzierung der Versorgungsmenge seitens Teslas.
    Und warum reichen für Kindergarten und Güterbahnhof nicht die erworbene Fläche? Kann Musk nicht rechnen oder hatte er seine spontane Liebe für Familien und Güterverkehr in 2024 entdeckt?!
    Ob die Aufforstung auf der Beeskower Platte wirklich wertvoller ist, wird sich erst in den nächsten Jahrzehnten zeigen. Noch stehen da nur Setzlinge. Die Nummer hatte man übrigens auch im kahlgeschlagenen Regenwald abgezogen. Nur aus den Setzlingen wurden halt nie Bäume und erst Recht kein Wald.

  12. 122.

    Sie haben sich um eine 10er-Potenz vertan. Für das Lithium einer Batterie wird nur ähnlich viel Wasser benötigt wie für 10-15x Volltanken.
    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/wenn-elf-avocados-umweltschadlicher-als-eine-e-auto-batterie-sind-5044267.html
    Nur kann man das Benzin nach der Verbrennung nicht wiederverwerten, die Batterien aber zu 95%.

  13. 121.

    ......aber wie ich kürzlich schon bei einem Artikel über Tesla schrieb: es scheint Themen zu geben, bei denen die unterschiedlichen Lager auch nicht einen Millimeter von ihrer ursprünglichen Meinung abweichen wollen oder können, egal welche Argumente ausgetauscht werden. Und Tesla ist so ein Thema für mich. Die Wahrheit bzw. Realität liegt wahrscheinlich, wie so oft, irgendwo zwischen den Lagern. Ich habe meine Meinung und Sie Ihre. Glauben Sie, ich könnte Sie oder Sie mich überzeugen?

  14. 120.

    Klar bleibt auch was übrig, z.B. das, was auf dem Teller oder der Milchkanne landet, das was man so an den Füßen trägt oder sich raufsetzt, das was Hunde so lieben - den Extraknochen, so manch einer hat sich auch bestimmt schon mit "Kuh" gewaschen. Also von einem Perpetuum Mobile weit entfernt - aber Bestandteil eines natürlichen Kreislaufes, den es zu bewahren gilt. So kann man durchaus die philosophische Frage stellen: Ist die Natur selbst ein Perpetuum Mobile?

  15. 119.

    Falsch, grade Tesla setzt in den meist verkauften Modellen (die normalen "Standard-Range") grade kein NMC und NCA ein sondern LFP (in Grünheide von BYD, sonst CATL) - googeln sie es einfach. Da ist nicht ein Gramm Kobalt drin. Es sind eher die deutschen Hersteller, die teilweise sogar noch NMC622 einsetzen (VW ID-Reihe).

    Werfen sie am besten alle ihre mobilen Geräte weg, Smartphones, Tabets, Laptopos und Co haben auch heute noch fast reines LiCoO2 als Zellchemie.

  16. 118.

    Vielen gehts aber um den vermeintlich grünen Anstrich von Tesla und nicht um die Stahlindustrie.
    Mir persönlich gehts aber bei diesem Thema weniger um die Elektromobilität. Also geschenkt, wir müssen uns jetzt nicht an den Akkus abarbeiten.

  17. 117.

    Mich stinkt dieser Demo-Tourismus nur noch an. Können die nicht alle in ihrem Landkreis demonstrieren? Erst sollen es keine Verbrenner mehr sein, dann keine E-Autos, dann kein Bahnverkehr (z.Bsp. Bahngelände Tesla)
    Es läßt sich einfach immer etwas finden wogegen man sein kann.

    Ich bin dafür gegen Mückenstiche zu demonstrieren, findet bestimmt große Zustimmung.

  18. 116.

    Die meisten Beiträge hier sind mir unerklärlich. Weder geht es in dem Artikel um Wasserverbrauch, den wir ohnehin nicht überprüfen können, noch geht es um Wald, sondern um Protest
    gegen einen immer mehr ausufernden Industriebetrieb, der offensichtlich (siehe Umfragen)von der Mehrheit in der Umgebung als zunehmende Bedrohung ihrer Lebensgrundlagen empfunden wird.
    Einige greifen nun, da sie aus Erfahrung (Atomkraft) wissen,
    dass mit den sogenannten demokratischen Mitteln keine Entwicklung in ihrem Sinne durchzusetzen ist, zum Ungehorsam. Das ist nicht illegal auch wenn der Herr Minister so tut. Es geht also um demokratische Prozesse, die in dieser Republik offensichtlich im Argen liegen, da muss man doch nicht hundertmal über das Für und Wider von E- Autos diskutieren.

  19. 115.
    Antwort auf [Stellaris] vom 10.05.2024 um 19:30

    Sie hätten es dem Herrn von der BI hier gleich tun und sich über die Verwendung von Kobalt informieren können.
    https://www.tagesspiegel.de/images/tesla-roadshow-grunheide/alternates/BASE_1_1_W767/tesla-roadshow-gruenheide.jpeg
    Wr konnte hier lernen, dass ser Anteil des im Kleinbergbau gewonnen Kobalt zum einen vernachlässigen werden wie Kobalt zum anderen auch in Bereichen in viel größeren Mengen benötigt wird. Viele blaue Farbstoffe wären ohne Kobalt nicht synthetisierbar. In Akkus wird dessen Anteil jedoch immer kleiner, lässt sich aber dennoch gut recyceln.

  20. 114.

    ......so langsam drehen wir uns im Kreis. Das Argument wurde hier schon gebracht und ist in etwa so sinnvoll, wie der Vergleich mit dem Wasserverbrauch von Klaistow. Fakt ist, dass es besser wäre, sich bei allem etwas mehr zu überlegen, wieviel man wirklich konsumieren bzw. verbrauchen muss und wo man sich vielleicht auch mal einschränken bzw. auf etwas verzichten könnte.

  21. 113.

    So gut wie gar nichts. Was die Kuh oben aufnimmt, kommt unten wieder raus. Diese abgedroschenen Kamellen sind ermüdend.

  22. 112.
    Antwort auf [Stellaris] vom 10.05.2024 um 19:30

    Sie meinten bestimmt Kobold - Ich frage für Anna.

  23. 111.

    "Diese Qualität ist es auch, die mich an den Gebühren Zweifeln lässt."

    Dessen Kommentarfunktion Sie aber munter nutzen. Das finde ich dann auch etwas merkwürdig. Ich zweifle jedenfalls nicht daran, dass Argentinien ein aufsteigendes Land ist, was den Lithiumabbau angeht. Natürlich gibt es Länder, wo noch mehr abgebaut wird, aber am wichtigsten sind ja die Folgen für das jeweilige Land. Und Südamerika ist mit drei Ländern betroffen. Ich habe diverse Quellen gefunden, wo es genau um dieses Länderdreieck Chile, Bolivien und Argentinien geht.

  24. 110.

    Bei aller berechtigten Kritik, darf nicht übersehen werden, daß die jungen Menschen unsere Zukunft sind. Und es ist ein Alarmsignal, wie wütend, teilweise auch berechtigt, sie auf das momentane Wirtschaftssystem in Deutschland und den USA sind. Ich mache mir Sorgen über deren politische Entwicklung. Bedenkt, daß viele junge Menschen aus Enttäuschung und Frust (weil sie keine Stimme haben) für die AfD sind! Das muß uns alle aufrütteln!

  25. 109.

    Und natürlich wollen die Demonstranten nicht gefilmt werden und vermummen sich.

    Wie wollen diese Leute Verständnis für ihr Anliegen bekommen? So sicher nicht!

  26. 108.

    Sie haben so was von recht.....das will aber Keiner hier lesen.

  27. 107.

    ????

    Brauchen Sie mir nicht sagen, nur ist Lithium KEIN Schwermetall.

  28. 105.

    Sind ja Kiefern.

    Praktisch Brandenburgs Nationalbaum schlechthin. Heilig, Kulturgut, Nationalsymbol,...

    Brandenburger und ihre Kiefer....und gleichzeitig kennt kaum einer die echten Standorte mit richtig karg knorrigen Kiefern.

  29. 104.

    Schon der Satz, der behauptet Argentinien wäre ein Hauptproduzent könnte falscher nicht sein.

    Zeigt deutlich due Qualität der Doku.

    Diese Qualität ist es auch, die mich an den Gebühren Zweifeln lässt.

  30. 103.

    Ok Langläufer kann man auch falsch verstehen, ich dachte eben in "lange Haltbarkeit"-Dimension.

    Und nein die aktuelle Generation braucht praktisch kein Cobalt mehr. Ist praktisch nur noch Nickeloxid mit ein paar Dotierungen.

  31. 102.

    Nur ein Bruchteil des Kobalt landet in den Batterien von E-Autos. Selbst in NMC-Akkus sinkt der Kobaltanteil. Noch viel wenig wird im Kleinbergbau gewonnen. Es wird aber auch zum Entschwefeln von Kraftstoffen benötigt und für hochfeste Stähle. Haben Sie blaue Gegenstände?

  32. 100.

    Dann wäre es aber ein Perpetuum Mobile. Also irgendwas muss auch drin bleiben und die Energie und Materie zum Wachsen und Leben liefern. Schon die fortwährende Freisetzung von Körperwärme würde ihren durchlaufenden Posten Lügen strafen.

  33. 99.

    Schon mal überlegt, warum es diese Monokulturen gibt? Dann mal nach Moritzburg fahren, dort steht im Wald die Erklärung. Ein Forstverantwortlicher hat vor vielen seinem König einen weisen Vorschlag gemacht. Nämlich jährlich immer soviel Bäume zu pflanzen, wie die Forstwirtschaft gefällt hat. Sonst wäre irgendwann Ende gewesen. Und da man die Sorten pflanzte die benötigt wurden, stehen noch heute Monokulturen. Und die sind nun wirklich nicht mit einem Wald zu vergleichen.

  34. 98.

    Ich sprach von Langläufer-Akkus, also die mit der deutlich höchsten Kapazität.
    Dafür benötigt man bekanntlich INMER Kobalt. Und genau diese NMC und NCA-Typen werden natürlich auch von Tesla weiterhin verbaut.

  35. 97.

    Enorme Wasserentnahme? Die Fakten liegen anders: 1/3 der zugesicherten Menge! Weniger als die Hälfte des größten Spargelhofs in Beelitz. Und über die Erweiterung liegen ebenfalls alle Fakten auf dem Tisch: Stichwort Güterbahnhof, Entlastung Straße und die Kita, wertvolle Aufforstung an anderer Stelle.

  36. 96.

    Na z.B. die enorme Wasserentnahme trotz anhaltend niedrigem Grundwasserspiegel oder die Werkserweiterung gegen den Willen der grünheider Bevölkerung.

  37. 95.

    Nur so zur Info:
    "Lithiumabbau in Argentinien
    Die Schattenseiten der Verkehrswende
    Stand: 29.06.2023 01:25 Uhr

    Argentinien ist einer der Hauptproduzenten von Lithium - ein Metall, das auch Deutschland zum Bau von E-Autos braucht. Doch gegen den Abbau regt sich Protest im Land. Denn die vor allem ausländischen Gewinne gehen auf Kosten der Natur."

    Das ist aus einem Artikel von der Tagesschau. Wenn Sie mögen, können Sie sich den Artikel gerne in voller Länge durchlesen, sehr interessant.

  38. 94.

    Sie versuchen mich absichtlich falsch zu interpretieren, ich finde nicht Wälder gruselig, sondern das was in Brandenburg reihenweise angepflanzt wurde. Nämlich Fichtenmonokulturen, die einzig dem Zweck dienten abgeholzt zu werden. Es ist schade für Sie , das Sie anscheinend der Unterschied zwischen einem gewachsenen Wald bzw. Mischwald und einer Fichtenmonokultur nicht kennen.

  39. 93.

    Nein, aber es ist interessant zu lesen, was die indigene Bevölkerung in diesen Ländern vom Abbau von Lithium für Autos hält, die sie nie benutzen werden und welche Konsequenzen es für diese bedeutet. Natürlich haben Sie mit dem Ansprechen der anderen Probleme auch recht, aber es wird ja nicht dadurch besser, wenn man auf schon vorhandene Probleme, noch andere oben aufsattelt. Oder ist Ihnen das gleichgültig, was in diesen Ländern passiert?

  40. 92.

    Von den reinen Zahlen her haben sie sogar recht, jedoch werden zum Lithiumabbau dem Wasser Chemikalien zugesetzt. Weiterhin werden u.U. nicht "brauchbare" Schwermetalle freigesetzt, die die Trinkwassersicherheit vor Ort erheblich beeinträchtigen können. Eine Kuh dagegen ... sie pieselt mal und wegen der Pflanzenfressereigenschaft noch nicht mal "sauer". Das, was in das "Viech" reinkommt, muss auch wieder raus - is' so, bei Menschen auch. Massentierhaltung ist natürlich auch ein Problem - aber eines das gelöst werden könnte. Wie bei Batterien - durch Verzicht.

  41. 90.

    Wir brauchen wieder einen Woidke-Gipfel. Dann kann er sich für einen falschen Standort entschuldigen? Oder/Und erklären warum er den ganzen Ärger nicht voraussehen konnte, was Experten gesehen haben...Und es beweist, dass solche Fehler nicht heilbar sind. Wiedereinmal.

  42. 89.

    Der Eingriff in den Bahnverkehr zeigt eindeutig, dass es da nicht allen Teilnehmern um Kritik am Individualverkehr geht. Stattdessen dürften sich wieder viele hunderte Bahnfahrgäste gefragt haben, warum sie nicht das Auto genommen haben. Eine Schande.

  43. 88.

    Nur weil andernorts möglicherweise noch schlimmere Dinge geschehen, ist das Vorgehen von Tesla dennoch nicht gutzuheißen.

  44. 86.

    Genau, weil es irrelevant ist, ob sie Wälder gruselig finden oder nicht.
    Und ein Forst wird durchforstet aber nie kahlgeschlagen.

  45. 85.

    .....und es wird dann auch besser für diese Länder, wenn man auf schon vorhandene Probleme weitere aufaddiert. Wenn immer mehr E-Autos produziert werden, wird auch immer mehr Lithium abgebaut werden müssen. Wir hier in Europa sollten unser Verhalten wirklich langsam mal umstellen und andere Länder nicht dermaßen für unser Konsumverhalten büßen lassen.

  46. 84.

    Wenn ich einmal nachrechne und davon ausgehe, dass zur Produktion von 1kg Lithium 2000 l Wasser benötigt werden, bedeutet das für eine Batterie die 10 kg Lithium benötigt folglich 20000 l = 20 Kubikmeter. Bei 260000 Pkw pro Jahr macht das dann 5.2 Mio Kubikmeter.

  47. 83.

    Jedes Gramm Fleisch benötigt mehr Trinkwasser als Lithium-Abbau. Schlau machen und dann wenn angebracht reklamieren.

  48. 82.

    Stimmt, aber es ist eine Monokultur. Er war zum Ernten da und kein natürlich gewachsener Wald sieht man ja auch wie die Bäume schön in Reih und Glied stehen. Schön aufgeräumt, gruselig. Aber was schreibe ich, ist eh vergebens.

  49. 80.

    Diese Aktion ist total sinnlos. Vor VW oder BMW Werken hängt keiner rum, aber vor Tesla. Scheint mir mehr um Neid als um Klimaschutz zu gehen.

  50. 78.

    Als es hier noch keine kapitalistische Produktionsweise gab, bräuchte es auch kein Bürgergeld.

  51. 77.

    Her mit den Belegen.
    Ich bin kein Freund dieses Elektroschrottes, bin teilweise thematisch bei den Protestlern, lehne jedoch die Aktionen kategorisch ab und finde es idiotisch, einen Zaun, der zum Schutz von Wildtieren errichtet wurde, teilweise zu zerstören, wenn das richtig gelesen werden kann. Damit düpieren sich die Pritestierenden selbst und wer von ihnen meint, die Natur schützen zu wollen (ein lohnenswertes Vorhaben), sollte dann auch in diesem Sinn handeln.

  52. 76.

    Jaja, die Umweltschäden durch Lithium. In der Abbauregion in Chile gehen 80% der Wasserrechte an konventionellen Bergbau und je 10 % an Tourismus und LI-Industrie. Sie trinken hoffentlich keinen Kaffee (30 Tassen entsprechen der Wassermenge für ein BEV-Akku), essen keinen Avocado (11 Stk.), verzichten auf Rindfleich (250g), tragen keine Baumwollwäsche (1/2 Hose) und verzichten gänzlich auf Produkte die aus fossilen Öl hergestellt werden. 1x Vollanken benötigt z.B. eine Badewanne voll Wasser bei steigender Tendenz.

    Soll ich die üblichen Märchen zu Kobalt auch gleich wieder einmal abfrühstücken?

  53. 74.

    Die Arbeitslosenzahlen steigen nur sehr dezent. Und die Zahl der Auftragseingänge kann in Zukunft durchaus wieder steigen. Schließlich dürfte der Kiefernwald auch älter als 25 Jahre sein, wenn man einmal die Stammumfänge auf den Bildern grob abschätzt. Auf jeden Fall dennoch ein junger Wald mit Zukunft, sofern man ihn nicht für die Profitinteressen eines Großinvestors roden lässt.

  54. 72.

    Friedlich? Vermummte die das Betriebsgelände und Anlagen stürmen ....friedlich.
    Man kann zu Tesla stehen wie man möchte, Einsatz für eine Klimaverbesserung ist ok, aber nicht so. Friedlich, schon klar.

  55. 71.

    Rücksichtslos ausgebeutet. Was für ein Quatsch. Also bitte mal bei den Fakten bleiben. Wieviel Wasser wird für die Herstellung von Benzin und Diesel verbraucht? Wieviele ha Land dafür geopfert? Wieviele Ölunfälle gab es? Bitte bei den Fakten bleiben.

  56. 70.

    Neuer Wald wurde angelegt, dazu u.a. große Fläche entsiegelt. Wo soll das Problem sein?

  57. 69.

    Die Aktivisten kommen aus Bayern, Hamburg, Ruhrgebiet sowie andere Eu-Länder.
    Sie legen mit ihrer Aktion die anliegenden Dörfer lahm. So, dass man nur mit Umwegen nach Hause kommt oder Einkaufen kann. Es hat nichts mehr mit Solidarität oder friedlicher Demonstration zu tun. Geht Bitte nach Hause. Es ist nicht eure Gemeinde. Es geht Euch nichts an.

  58. 68.

    Das ist doch Blödsinn, sorry, wirklich. Dort, wo jetzt die Giga klimafreundliche Fahrzeuge baut und 12000 Menschen Arbeit gibt, stand vorher ein ökologisch völlig wertloser Monokulturforst. Kein Wald. Den hat Tesla erst angelegt und zwar in dreifacher Größe. Forste sind Nutzholzproduzenten. Das Holz wurde der Nutzung zugeführt. Wertvoller Mischwald wurde angelegt. Der Wasserverbrauch ist um Längen geringer als der anderer Unternehmen in Brandenburg. Die Fahrzeuge fahren mit Strom, nicht mit Öl.

  59. 66.

    Hallo, "kapitalistische Produktionsweise" habe ich vor Jahrzehnten im Fach Staatsbürgerkunde gehört!! Ohne diese sieht es schlecht mit deinem (vermutlichen) "Bürgergeld" Bezug aus.

  60. 65.

    Nur mit dem winzigen Unterschied, dass man die chemische Industrie unter anderem dort ansiedelt, wo genügend Wasser bereitgestellt werden kann.
    Sowas verbirgt sich alles unter der richtigen Standortwahl. Es ist auch nicht so, dass Deutschland ein pures Waldland wäre. Das Gegenteil ist längst der Fall. Deswegen kann ich nur staunen, dass für jede Ansiedlung von was auch immer (Solarparks, Windräder, Tesla, etc.) umfangreiche Kahlschläge kein Hindernis sind. Meist sind es die Bürgerinitiativen, die den Politikern dann ordentlich die Leviten lesen, um Schlimmeres zu verhindern.

  61. 64.

    Der hohe Wasserverbrauch der Lithiumgewinnung ist das große Problem für die trockenen Regionen Südamerikas, in denen Lithium abgebaut wird. Und ca. 10 kg Lithium werden für eine Elektro-Auto-Batterie benötigt. Für eine einzige! Der Wasserverbrauch ist also u.a. das Problem für die Lithiumgewinnung der Batterien, darüber wird aber nicht gerne geredet. Das würde ja Zweifel an dem Image der E-Autos als umweltfreundlich säen.

  62. 63.

    1000 Teilnehmer sind eine absolute Minderheit und nicht repräsentativ für den Rest der Bevölkerung. Im Osten gab es mal einen industriellen Kahlschlag und daher können gerne noch mehr Investoren nach Brandenburg kommen.

  63. 62.

    In DEINEM Smartphone-Akku ist übrigens auch Lithium drin. Einfach mal vorher informieren.

  64. 61.

    Und die Demonstranten fahren kein Auto? Selbst die Bahn fährt mit Braunkohlestrom. Wo kommen die Demonstranten/Aktivisten eigentlich her?

  65. 60.

    Viele andere haben gerade keine Lust zum Demonstrieren. Es gibt mehrere grundlegend verschiedene Verständnisformen von Demokratie. Eine davon: Man muss sich immer selbst kümmern, durch Protestieren den richtigen Weg deutlich machen. Eine andere Möglichkeit ist, nur alle 5 Jahre zu wählen und dann darauf vertrauen, dass die Politik- Dienstleister das schon richtig machen.

  66. 59.

    Welche „Steuermillionen“ denn?
    Standortfragen sind wichtige Basics. Auch für Einnahmen. Sonst sind die Ausgaben höher. Fehler später nicht mehr heilbar. Und...
    es hört nicht auf.

  67. 58.

    Das Sie in Ihrer Denkweise sehr sehr weit von agilem arbeiten und denken entfernt sind merkt man.

    Tatsächlich ist das ein Problem für Deutschland, es wird erstmal jahrelang geplant und geplant, dann umgeplant, dann feingeplant, ....aber angefangen wird leider nicht.

  68. 57.

    Stimmt, die LEAG pumpt schonmal 100 Mio Liter Grundwasser (Verbrauch von Tesla in rund 100 Jahren) mehr ab als erlaubt, aber sonst ist alles super....

  69. 56.

    Das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde, was Luftlinie gerade mal 100 km entfernt von Tesla steht, verbraucht einige Dimensionen mehr Wasser (63 Millionen m³ + x m³ für den Kohleabbau vs die popeligen 0,4 Millionen m³ das Tesla Werk, was übrigens auch weniger ist als bei anderen Autoherstellern) und da kräht kein Hähn nach. Also weder heute, noch die letzen Jahrzehnte. Aber man kann sich freuen. Das wird bald abgeschaltet und dann wissen wir nicht wohin mit dem ganzen Wasser.

  70. 55.

    Eben , jeden Tag fast jede Stunde kommen immer wieder nur negative Nachrichten über Tesla , heutzutage kann man wohl gegen alles demonstrieren aber es nervt unendlich diese Falschmeldungen zu lesen warum demonstrieren die Leute oder ,, Aktivisten noch dazu vermummt nicht in Wolfsburg ? Dort werden auch ,,EAutos produziert

  71. 54.

    Die Arbeitslosenzahlen steigen. Und in naher Zukunft schneller denn der Großteil der Unternehmen hat keine Auftragseingänge somit keine Weiterbeschäftigung mehr möglich.
    Um den Wald den es geht ist höchsten 25JAHRE alte Monokultur.
    Nix mit Zukunft. Deswegen kann weg.


    Es gibt ganz andere Industrie n in Brandenburg die 10mal mehr Wasser verbrauchen als Tesla. Aber da ist niemand vor Ort und läßt jahrzehntelang dessen Wesen tun. Jede Chemische Industrie möchte keine Namen nennen aber auch ansässig in Brandenburg verbraucht Millionen Liter mehr auf das Jahr gerechnet als Tesla.
    WIR ALLE können dankbar sein solch Werk vor Ort zu haben. Anderswo speziell die Auto-Dinos im Südwesten in Niedersachsen etc. werden in naher Zukunft Massen entlassen. WIR mit Tesla werden/ sind ha schon teilweise die NR.1 in Europa.

    Man begreift es endlich ohne Tesla wäre Berlin/Brandenburg nix!

  72. 53.

    Behauptungen ohne jede naturwissenschaftliche Grundlage aufstellen macht Sinn.

    Welche Schwermetalle werden beim Lithium Abbau zb in Australien freigesetzt und vergiften Grundwasder und Boden?

    Bitte klären Sie mal genau diese unbekannte Umweltkatastrophe auf!

  73. 52.

    Ob sie wirklich wissen was „kapitalistische Produktionsweise“ ist??? Der Gedanke, das Menschen wie sie irgendwann politischen Einfluss gewinnen könnten, erzeugt bei mir Gänsehaut. Und

  74. 51.

    Die Steuermillion wurde aber gerne genommen von Grünheide..........naja

  75. 50.

    Noch ist ja niemand von den Demonstranten auf das Betriebsgelände von Tesla vorgedrungen, und der versuchte Hausfriedensbruch ist nicht strafbar (vgl. §§ 23 Abs.1, 123, 124 StGB).

  76. 49.

    Den Bahnverkehr lahmlegen um gegen Autos zu protestieren…genau mein Humor!

  77. 48.

    Und das fällt Elon Musk jetzt ein?! Haben sie mal über das gesamte Ansiedlungsverfahren nachgedacht und kommen ihnen dabei überhaupt keine Zweifel, warum Elon Musk genau so vorgeht wie er vorgeht?!

  78. 47.

    Richtig es geht um die Erweiterung, also die Fortsetzung dessen, was sie offenbar als „klimafreundlich“ einordnen.
    Da stellt sich dem Laien sofort die Frage, wusste der hochbegabte Elon Musk nicht, wieviel Fläche sein Werk benötigt und aus welchen Modulen es sich zusammensetzt?! Klar wusste er es und genauso wusste er, welches Konfliktpotenzial in diesem Standort liegt.

  79. 46.

    Nein, kein generelles Verbot aber eine allmähliche Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs.

  80. 45.

    Sie stellen radikale Tesla-Gegner auf eine Ebene mit friedlichen Aktivisten, bspw. Pro A100. Schämen sie sich!

  81. 44.

    Es geht darum, eine Erweiterung dieser schon jetzt viel zu großen „Gigafactory“ und die damit verbundene Zerstörung von Natur und Landschaft zu verhindern. Und nein, wir brauchen nicht dankbar zu sein, dass Herr Musk hier seine Profite maximieren kann. Tesla ist keine Wohltätigkeitsorganistion sondern rein gewinnorientiert. Ohne Tesla wäre Brandenburg keineswegs nichts. Und ob andere Unternehmen in naher Zukunft Massenentlassungen vornehmen, steht keineswegs fest. Aktuell herrscht ja eher Arbeitskräftemangel.

  82. 43.

    Ein Forst ist nichts anderes als ein menschlich verwerteter Wald. Verwerten heißt aber nicht kahlschlagen und versiegeln.

  83. 42.

    Antwort auf "Thomas " vom Freitag, 10.05.2024 | 13:34 Uhr
    "Manchmal kann auch der verträglichste Standort die Musik machen." Die Standortfrage steht doch gar nicht mehr zur Debatte, das Werk ist da! Es glaubt doch wohl niemand, das das jetzt "umzieht". Dann bleibt in der ach-so-schönen grünen Welt eine Industriebrache zurück.
    Zukünftig wird man sich keine Gedanken mehr um Standorte in Deutschland machen müssen, potentielle Investoren werden dankend abwinken.

  84. 41.

    Ich wüsste nicht, dass die von Ihnen genannten Firmen ihr Werksgelände erweitern und dafür 100 ha Wald roden wollen. Es wäre mir auch neu, dass dort in vergleichbarem Maß wie bei Tesla die ohnehin dürregeschädigten Grundwasservorräte rücksichtslos ausgebeutet werden, Genehmigungen übereilt ohne gründliche Prüfung erteilt werden und das Betriebsgelände quasi kostenlos übereignet wurde.

  85. 40.

    Au ja! Auf kommunistisch produzierte Autos muss man 18 Jahre warten. Wenn das nicht umweltfreundlich ist. Dann kriegt auch der Begriff "Aktivist" seine alte Bedeutung wieder. Ich freu´ mich drauf! : ()

  86. 39.

    Man sollte über den wirtschaftlichen Aufschwung froh sein !

  87. 38.

    "kampflos überlassen"
    wollen sie hier Krieg anzetteln oder was soll das ?
    Die Leute sind friedlich und vollziehen zivilen Ungehorsam.
    Das geht nicht nur in Ordnung, sondern es sollten noch viel mehr Bürger diesem Umweltzerstörer und Milliardär die Stirn bieten.

  88. 37.

    Irgendwie sind das Leute die nicht viel Grips besitzen. Oder getrieben durch die hiesige Automobilindustrie... Anders verstehe ich es nicht das solch Protest geistreich zuverstehen ist.
    Es gibt ganz andere Industrie n in Brandenburg die 10mal mehr Wasser verbrauchen als Tesla. Aber da ist niemand vor Ort und läßt jahrzehntelang dessen Wesen tun. Jede Chemische Industrie möchte keine Namen nennen aber auch ansässig in Brandenburg verbraucht Millionen Liter mehr auf das Jahr gerechnet als Tesla.
    WIR ALLE können dankbar sein solch Werk vor Ort zu haben. Anderswo speziell die Auto-Dinos im Südwesten in Niedersachsen etc. werden in naher Zukunft Massen entlassen. WIR mit Tesla werden/ sind ha schon teilweise die NR.1 in Europa.

    Man begreift es endlich ohne Tesla wäre Berlin/Brandenburg nix!

  89. 36.

    Einige hier scheinen nicht zu wissen, dass Aktionsformen wie diese Merkmal demokratischer Politik sind. Vor Kritik und Protest geschützt sind Ausbeuter von Klima und Beschäftigten wie Tesla nur in Diktaturen.

  90. 35.

    Auch an Sie: Die Forderungen der Demonstranten sind teils sinnvoll, teils diskutabel. Einfach "alles nur Krawallmacher" ist leider zu simpel gedacht...

  91. 34.

    "Saubere Autos sind eine dreckige Lüge" zielt offensichtlich auf ein generelles Verbot von Autos.

  92. 33.

    Hier wird auf die kapitalistische Produktionsweise verwiesen.
    Nur zur Erinnerung.
    Die Betriebe und Rohstoff Gewinnung im Sozialismus hatte, freundlich ausgedrückt, auch eher gewisse Probleme verursacht.
    Der Umstieg auf E Mobilität ist nunmal eine rein politische Utopie, zumindest was die zeitliche und technologische Umsetzung betrifft.
    Wie gut das Konzept im Volke ankommt, sieht man schon daran, dass die Verkaufszahlen für die E Mobilität ein echtes Erfolgsmodell geworden ist.

  93. 32.

    Fürs Klima wäre es wohl eher gut.

    Dank Mangelwirtschaft und daher begrenztem Konsum war die DDR eigentlich pro Kopf klimafreundlich.

  94. 31.

    Mit Klimaschutz hat diese Aktion gar nichts zu tun, wie kann man dann die Regionalzüge behindern und Menschen, die damit fahren möchten/müssen, ausbremsen. Was für ein Schwachsinn!

  95. 30.

    Die vielen Beschäftigten haben ihr langes Wochenende seit Januar längst verplant, genau wie an all den noch kommenden Brückentagen in diesem Jahr.
    Es ist der absolute Blödsinn, welcher in einigen Medien und von den Demonstranten verbreitet wird, dass die Produktion wegen den Protesten still steht.
    Es lohnt sich nicht die Produktion für einen Tag hochzufahren.

  96. 29.

    ....es wird gegen die E.-Mobilität demonstriert! Richtig so!

  97. 28.

    Das war kein Wald, es war ein Forst. Also Bäume, die ausschließlich dort gepflanzt wurden, um sowieso irgendwann geerntet zu werden. Immer diese Mähr vom schönen Wald. Nix da.

  98. 27.

    Antwort auf "Thomas " vom Freitag, 10.05.2024 | 13:34 Uhr
    "Manchmal kann auch der verträglichste Standort die Musik machen." Die Standortfrage steht doch gar nicht mehr zur Debatte, das Werk ist da! Es glaubt doch wohl niemand, das das jetzt "umzieht". Dann bleibt in der ach-so-schönen grünen Welt eine Industriebrache zurück.
    Zukünftig wird man sich keine Gedanken mehr um Standorte in Deutschland machen müssen, potentielle Investoren werden dankend abwinken.

  99. 26.

    Ein kleiner Scherz zum Wochenende, oder?
    Fragen Sie doch mal in Kuba oder Nordkorea nach, wie es dort so läuft.

  100. 25.

    So wenige Halbstarke auf einem Fleck beeindruckt nicht.

  101. 24.

    Ich finde die Bezeichnung "Aktivisten" für die Personen, die sich im Zusammenhang mit den Aktivitäten im Umfeld der Tesla-Fabrik aufhalten falsch. Für mich sind diese Personen fundamentaloppositionelle überregional tätige Unruhestifter, die die Auseinandersetzung mit dem Rechtsstaat und seinen Organen suchen.
    Gestern Hambacher Forst, heute Grünheide.
    Was an der Blockade einer Eisenbahstrecke oder dem Eindringen auf Privatgelände politisch links sein soll kann ich nicht erkennen.
    Diese Personen schaden den Menschen die sich vor Ort um vernünftige Lösungen bemühen. (z.B. Bürgerinitiativen aus Grünheide)

  102. 23.

    Die haben wir doch schon, denn die Leute kaufen doch auch chinesische E-Autos. Und wenn dann mal der große Knall kommt, dann gibt es für diese keine Ersatzteile mehr

  103. 22.

    Standortfragen sind wichtige Basics. Fehler später nicht mehr heilbar. Und...
    es hört nicht auf.

  104. 21.

    ......warum können Sie bei Ihrem Kommentar eigentlich nicht sachlich bleiben?

  105. 20.

    ......geht's Ihnen jetzt besser, nachdem Sie Ihre Art der "Meinungsfreiheit" losgeworden sind?

  106. 19.

    Zum Glück haben wir eine funktionierende Gewaltenteilung, bei der im Zweifel Gerichte abwägen und nicht ich, sie oder Stübgen, womöglich noch nach jeweiliger Gemütslage oder noch profaneren geistigen „Wasserständen“.

  107. 18.

    Nur mal so gefragt, wachsen Akkus für E-Bikes und E- Roller etc am Baum? Ich denke mal bei den meisten Demonstranten geht es hauptsächlich darum dagegen zu sein. Egal was.

  108. 17.

    Der Landtag Brandenburg hat 88 Abgeordnete. Bisher habe ich noch nicht gelesen,ob es Gespräche mit den "Aktivisten" zur Beruhigung dieser für mich unerträglichen Beeinträchtigung des gesellschaftlichen Zusammenlebens gibt. Oder fühlt sich keiner angesprochen? ( Ach ja, ich habe vergessen, dass heute ein arbeitsfreier Brückentag möglich ist.)Hoffentlich wurden an der Demostrecke auch DIXI-Toiletten be- und aufgestellt.

  109. 16.

    Die antikapitalistischen Aktivisten wollen auch mit Straftaten einen Güterbahnhof verhindern. Das Industriegebiet selber ist hier schon lange nicht mehr dass Thema. Die Fabrik ist rechtskräftig genehmigt. Autos können längst auch problemlos importiert werden. Die DM und jetzt der Euro als frei konvertierbare Währungen machen das möglich.

  110. 13.

    Die haben wirklich nicht alle Latten am Zaun. Die agieren planlos dumm und offensichtlich wollen sie nur Spaß haben. Es ist Brückentag an der Uni.

  111. 11.

    Also E-Autos sind nicht zum Umweltschutz da, aber da muss man gegen die Politik und nicht gegen die Produzenten demonstrieren.

  112. 10.

    Das ist Privatgelände und somit Hausfriedensbruch. Die Polizei muss hier entschieden durchgreifen, Gerichte per Schnellverfahren Urteil sprechen.Schluss mit dem Brechen unserer Gesetze.

  113. 9.

    Also, erstens verstopfen auch Elektroautos Straßen & erfordern Straßenbau oder Parkplätze vor Wohn- & Lebensqualität. Und zweitens ist der Abbau von Lithium hochgiftig für das Grundwasser, da Schwermetalle in den Boden geraten…also soooo Heilewelt ist auch das auch nicht!
    Im Übrigen, der Mensch ist das einzige Lebewesen auf unserem Planeten, das seinen eigenen Lebensraum ohne nachzudenken und aus Bequemlichkeit zerstört und auch noch alle anderen mitzieht, wie bedrohte Tierarten usw.

  114. 8.

    ...da geht es vielen gar nicht mehr um "Klimaaktivismus"....oder warum dann vermummt??

  115. 7.

    Ganz meine Meinung!
    Alles nur organisierte Krawallmacher ohne wirkliches Interesse für Klima und Umwelt!

  116. 6.

    Haben die in Zeiten der Auswirkungen des Klimawandels auch 300 ha Wald gerodet und flächendeckend Pfähle ins Trinkwasserschutzgebiet gerammt?
    Manchmal kann auch der verträglichste Standort die Musik machen.
    Und die CO2-Bilanz ist bei E-Autos bei unserem Strommix etwas besser, aber der Abbau bestimmter Elemente für die Langläuferakkus ist auch alles andere als umweltverträglich. Zugegeben man will sich nun vermehrt des Recyclings widmen.
    Aber wahr bleibt auch, dass man das Gesamtproblem nicht durch mehr sondern deutlich weniger Individualverkehr löst, dass vergessen auch allzu gerne unsere Wohlstands-Bio- und E-Auto-Grünen.

  117. 5.

    Tolerieren und deeskalieren hat sich wieder einmal als falsch erwiesen. Besetzungen dieser Art sind rechtswidrig und sind aufzulösen, unabhängig davon ob man das Anliegen für richtig oder falsch hält. Landesminister "Stübgen" hätte sofort und kompromißlos räumen lassen müssen - wehret den Anfängen.....

  118. 4.

    Die Bahnstrecke Berlin - FFO wird auch blockiert. Warum wird ein umweltfreundliches Verkehrsmittel an der Fahrt gehindert? Diese Leute agieren ohne Sinn und Verstand.

  119. 3.

    Hoffentlich sind keine Provokateure unter den vielen friedlichen Demonstranten.

    Oft scheint es ja so zu sein oder nicht?

    Wo bleiben denn die vielen Beschäftigten., deren Familienangehörige und die zahlreichen Sympathisanten?
    Wollen die sich den Provokateuren nicht in den Weg stellen und "Ihre" Fabrik kampflos den Provokateuren überlassen wenn die Polizei es nicht schafft? Die Polizei wird ja auch an anderer Stelle dringend gebraucht. Z. B. an den Unis oder nicht?

  120. 2.

    Ein Elektroauto ist nicht automatisch etwas "grün-linkes". Wenn Sie recherchieren, finden Sie bestimmt heraus, wofür und wogegen die Demonstranten sind. Kleiner Tipp: Es hat auch mit der kapitalistischen Produktionsweise zu tun...

  121. 1.

    Da werden Elektroautos gebaut und es wird immer noch gemault. Bei diesen Leuten habe ich das Gefühl, die wissen nicht was sie tun oder gegen was sie überhaupt demonstrieren. Sonst würden sie bei Audi, Benz und etc. stehen und nicht bei Tesla.

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