Klima und Tierwohl - "Milchmärchen"? Studie prangert Marketing der Kuhmilch-Industrie an

Mi 23.10.24 | 06:16 Uhr
  77
Symbolbild: Kühe und Ziegen auf einem Bauernhof. (Quelle: dpa/Blume)
dpa/Blume
Audio: rbb24 Brandenburg aktuell | 22.10.2024 | Theresa Majerowitsch | Bild: dpa/Blume

Die Milchindustrie täusche Verbraucherinnen und Verbraucher mit Werbekampagnen zu umweltfreundlicher Milch - das prangert eine von Foodwatch und dem Thinktank Faba Konzepte veröffentlichte Studie an. Von Simon Wenzel

  • NGO Foodwatch wirft Milchindustrie Täuschung von Verbrauchern wegen Werbekampagnen zu umweltfreundlicher Milch vor
  • Industrie hatte große Kampagne in sozialen Medien gestartet
  • Tierwohl und Umweltschutz werden in den Videos großgeschrieben
  • Foodwatch meint, die Realität sehe anders aus und spricht von einem "Milchmärchen"

Den Anstoß zum über 50-seitigen Report mit dem Titel "Milchmärchen: Wie die Milchlobby die Klimakrise befeuert, Kühe leiden lässt und Verbraucher:innen täuscht" gab eine Social-Media-Offensive der deutschen Milchindustrie: Auf Instagram, Tiktok und Youtube erscheinen Videos, die Milch als grünes Produkt und Nährstoff-Bombe inszenieren.

"Hallemujah" auf Dr. Alban-Beat

Einige Clips sind wie Videos von Influencern produziert, andere wie journalistische Erklärvideos - oder ganz offensichtlich als Werbung, wie bei einem Musikvideo mit dem Titel "Hallemujah" [youtube.com] (eine Umdichtung von Dr. Albans "Sing Hallelujah"). Die Botschaft: Milch ist viel klimafreundlicher als ihr Ruf, den Kühen geht es gut und der weiße Drink gibt richtig Protein-Power.

Hinter dem Clip und einem Tiktok- und Instagram-Kanal mit ähnlichen Inhalten steht die eigens zu diesem Zweck gegründete Marketing und PR-Firma "Initiative Milch GmbH", die laut Handelsregister zu je einem Drittel dem Deutschen Bauernverband, dem Milchindustrie-Verband und dem Deutschen Raiffeisenverband gehört.

Die Werbung machen aber nicht nur solche Marketingfirmen. Ganz vorne dabei ist auch der Lebensmittel-Riese Nestle. In einem Werbevideo der Marke wird die "Mission Klimamilch" ausgerufen. Zu sehen: glückliche Kühe auf der Wiese und im Stall beim Futtern von "Spezialfutter". Aus was das genau besteht ist nicht ganz klar, denn Nestle stellt vor allem vage Zukunftsideen vor. Mögliche Lösungen könnten Futtermittel auf Basis von Algen sein oder ein hoher Anteil von sogenanntem "Kraftfutter", mit dem eine höhere Milchleistung produziert werden könne.

Milchkühe ruhen am 16.03.2016 im Stall in Berge (Brandenburg). (Quelle: dpa/Bernd Settnik)Stall statt Wiese: Für viele Kühe in Deutschland der Alltag.

"Da ist nicht viel dran, was dem Klima helfen kann"

Diese und andere Methoden der Futteroptimierung stünden allerdings selten im Einklang mit einem höheren Tierwohl, schreiben die Autoren der Foodwatch-Studie [foodwatch.org]. "Der Titel "Milchmärchen" ist genau unser Vorwurf: Die Branche erklärt Märchen, sie rechnet sich Zahlen schön", sagt Annemarie Botzki von Foodwatch. Es werde viel Geld in Werbung investiert, bei der dann "Greenwashing" betrieben würde.

Die Milchindustrie rechne beispielsweise mit 35,5 Millionen Tonnen Emissionen, die durch die Tierhaltung jährlich verursacht würden. Diese Zahl lasse allerdings wichtige Faktoren außen vor, sagt Botzki. Rechne man die "indirekten Emissionen" hinzu, die beispielsweise durch den Futteranbau entstehen, liege alleine die Emission der Milchproduktion (nicht der Tierhaltung) bei 45,6 Millionen Tonnen - die Vergleichsgröße Tierhaltung wäre hier schon bei über 100 Millionen Tonnen. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann die Opportunitätskosten einberechnen - dabei geht man davon aus, dass ohne die Milchwirtschaft anstelle der Weideflächen Wälder und Moore lägen. Damit kommt Foodwatch auf bis zu 103,3 Millionen Tonnen Emissionen alleine durch die Milchproduktion in Deutschland. Ein vielfaches der Zahlen, die die Milchindustrie kommuniziert.

Auch die schönen Bilder von den Weiden entsprechen laut Foodwatch nicht der Realität. Nur knapp 31 Prozent der Kühe in der Milchwirtschaft würden überhaupt in den Sommermonaten auf die Weide kommen, Tendenz sinkend. Dabei bezieht sich die Studie auf Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft. "Dass Kühe auf Weiden stehen und ein glückliches Leben führen oder Spezialfutter wie Algen helfen, den Klimafußabdruck zu reduzieren. All diese Märchen haben wir uns angeguckt und festgestellt, da ist nicht viel dran, was dem Klima helfen kann", sagt Annemarie Botzki.

Landwirte wären die Leidtragenden - "versuchen, alles zu tun"

Die Leidtragenden könnten am Ende auch die regionalen Landwirte sein. Leute wie Timo Wessels, der einen großen landwirtschaftlichen Betrieb in Damsdorf, Trechwitz und Götz - südwestlich von Potsdam führt. Auf die Vorwürfe von Foodwatch reagiert er gelassen. "Wir müssen uns damit auseinandersetzen, was wir jetzt haben und brauchen: Wir haben eine Nachfrage nach Milch in Deutschland, wir produzieren Milch und wir Landwirte versuchen das so klimafreundlich wie irgend möglich zu machen", sagt Wessels. Er findet: Die Landwirte seien bei weitem nicht die einzigen Verursacher von Emissionen.

Er selbst unternimmt allerdings auch schon viel, was in die richtige Richtung geht. Wessels hat eine Biogasanlage. Die Gülle und Mist aus Tierhaltung würden dort verwertet, um Strom zu erzeugen, die Abwärme werde außerdem im Ort zum Heizen genutzt, so Wessels. Außerdem bringe er seine Milch zu regionalen Molkereien, um die Transportwege kurz zu halten. "Wenn man unterstellt, es ist klimaschädlich, versuchen wir auf diese Art alles zu tun, dass es so minimal klimaschädlich ist, wie es geht", sagt er.

Foodwatch allerdings fordert in seiner Studie radikaleres: Die Kühe und mit ihnen die Milch(produkte) sollen weniger werden. Wie viel, das hängt vom Rechenmodell ab, mindestens allerdings sollte der Milchkonsum um 55 Prozent verringert werden. Das orientiert sich an einer Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Bei der sogenannten "Planetary Health Diet" von der internationalen "EAT Lancet Kommission" wird sogar eine Reduktion um 70 Prozent empfohlen. Im Papier von Foodwatch heißt es: Es könnte auch noch mehr sein, mindestens aber diese 55 bis 70 Prozent.

Der Milchkonsum ist auf einem historischen Tief. Verbraucherinnen entscheiden sich jeden Tag weniger für Milchprodukte und wählen pflanzliche Alternativen.

Annemarie Botzki, Campaignerin bei Foodwatch

Politik ist gefordert

Timo Wessels sagt erstmal, dass er als "Milchbauer natürlich davon nicht viel halten" könne. Aber auch pragmatisch: "Wir als Landwirte sind anpassungsfähig. Wenn das der Wunsch der Gesellschaft ist, kann ich auch Hafer und Soja anbauen, dann kann daraus Milch gemacht werden und wenn die Leute das dann kaufen und trinken, warum nicht?"

Die Verbraucherinnen und Verbraucher senden bereits Signale. "Der Milchkonsum ist auf einem historischen Tief. Verbraucherinnen entscheiden sich jeden Tag weniger für Milchprodukte und wählen pflanzliche Alternativen", sagt Botzki. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Milch in Deutschland ist in der Tat in den letzten Jahren deutlich gesunken. Er liegt aber immer noch um ein Vielfaches über dem von pflanzlichen Ersatzprodukten - obwohl hier die Nachfrage stetig steigt.

Timo Wessels kann sich deshalb "nicht vorstellen", dass ein kompletter Milchverzicht innerhalb der nächsten zehn oder fünfzehn Jahre geschehen wird. Solange das so bleibt, hält er wenig davon, komplett auf Milch aus deutscher Landwirtschaft zu verzichten. Denn wenn am Ende Milchprodukte aus anderen Ländern importiert würden, sei fürs Klima nun auch nicht die Lösung, findet er. Die Forderungen von Foodwatch richten sich ohnehin nicht direkt an Landwirte wie ihn, sondern an die Politik. Die sollte einen Plan entwickeln und Landwirten Möglichkeiten aufzeigen, ihre Betriebe umzustrukturieren. Auch eine gesellschaftliche Debatte sei notwendig, sagt Annemarie Botzki. Auch dafür war die Studie sicherlich gedacht.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 22.10.2024, 19:30 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 23.10.2024 um 15:18 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

77 Kommentare

  1. 77.

    Will doch gar keiner!? Niemand zwingt Dich Fettfleisch zu essen oder Hafermilk zu trinken? Wir leben in einem freien Land.

  2. 74.

    Da geht eine Lobby gegen die andere und je nach persönlicher Überzeugung sucht man sich die passenden Argumente raus

    Dass die industrielle Milchproduktion Mist ist, wissen wir alle, spätestens seitdem Milchkühe auf immer größere Milchmengen getrieben werden. Die Jahresleistung einer Milchkuh hat sich seit 1990 verdoppelt. Das erreicht man nicht damit, dass eine Kuh auf der Wiese steht und frisst, wonach ihr gerade ist.

    Dass der massenhafte Anbau von Soja, Hafer und anderen Getreiden ebenso kritisch betrachtet werden muss, fehlt hier aber völlig. Die Produktionsmengen lassen sich ebenso nicht ohne Schäden ausnutzen (Pestizide, Herbizide, Düngemittel, Gen-Manipulationen an Saatgut ...)

    Also wird der Bauer auf der Kuhweide gegen den Bauern in seinem Sojafeld ausgespielt. Wer von beiden ist nun besser, der mit der Pupskuh oder der mit dem Chemiesoja?

  3. 73.

    Schluckt ihr mal schön eure künstlichen Vitamine zum vergorenen, hochverarbeiteten, überwürzten Tofuwschnitzel (nennt es aber nicht Schnitzel)Ich trinke weiter Milch und esse Steaks, Hamburger, Buletten usw. Eure monotonen Sojaplantagen sind auch nix für die Umwelt, schon gar nicht das hin und her gekarre durch die Weltmeere.

  4. 72.

    Na gut. Brauchen Sie auch nicht. Nur, ganz im Sinne unseres aufgeklärten Menschenbildes, sich der Rahmenbedingungen der industriellen Milchproduktion klar sein. Der verfügbaren Alternativen ... und da wäre es sehr blauäugig, einzig auf Informations-Kampagnen der Agrarindustrie zu setzen. Es gibt Menschen, bei denen dieser Erkenntnisgewinn zu einer Reduzierung des Konsums von Milchprodukten geführt hat. Einer davon hat diesen Kommentar verfasst.

    Und mal unter uns: Wenn Sie die Informationen von Foodwatch als "Vorschreiben des Konsums von Milchersatzprodukten" werten, werten Sie dann auch Marketingkampagnenen der Industrie für Milchprodukte als "Vorschreiben des Konsums von Milchprodukten" ? Scheint mir so. Ist ein wenig widersprüchlich.

  5. 71.

    Es geht hier, ich erkläre gern und nochmals, um die umweltschädigenden Auswüchse der Milchindustrie, der Massentierhaltung. Diese betreffen alle Menschen. Alle Menschen sollten, bei klarem Verstand, Interesse an einer gesunden Schrumpfung in diesem Bereich haben. Also an einem "Weniger" im Konsumieren von Milchprodukten. Bezüglich Ihrer Zweifel an der der Gesundheit von Milchersatzprodukten lassen sich diese mit Webrecherche ausräumen. Und zumindest in ein objektiv richtiges Verhältnis zum Produkt Milch mit dessen positiven und negativen Ernährungseigenschaften setzen.

  6. 70.

    Das Argument kann man auch umdrehen. Produkte mit tierischen Erzeugnissen können ebenfalls fragwürdige Inhaltsstoffe beinhalten. Tatsache ist, das die Deutsche Gesellschaft für Ernährung einen Fleischkonsum von maximal 600 Gramm pro Woche als gesundheitlich nicht bedenklich sieht. Da darunter liegend ist nicht gleichbedeutend mit gesund zu interpretieren.
    Bei Milch-Ersatzprodukten empfhielt diese auf Calcium, Vitamin B2 und Jod zu achten.
    Bei den von Ihnen genannten künstlich hergestellten Vitaminen muss ihnen klar sein, woher so ein Vitamin kommt. Die Vitamine aus tierischen Erzeugnissen sind den Tieren selbst künstlich zugefügt worden, die sie dann durch Fleischprodukte oder Milch zusich nehmen.

  7. 68.

    Du kannst essen und trinken und ausnutzen, was Du willst, aber beschwer Dich nicht, wenn der Keller absäuft!

  8. 66.

    Foodwatch und Emissionen. Ganz schön viel heisse Luft. So eine Milchalternative, wenn es denn überhaupt eine gibt, besteht nicht nur aus pflanzlichen Rohstoffen und Wasser. Sie kann Calciumkarbonat, Monokaliumphosphat (Säureregulator),Maltodextrin, Fructose, Stabilisatoren (Gellan z.B.), Aromen, künstlich hergestellte Vitamine wie D2, B2, B12 u.a. enthalten. Es wäre spannend sich mal mit der Herstellung dieser Zutaten zu befassen, lieber Essengucker. Milch gehört neben Fleisch zu den am dichtesten kontrollierten Lebensmittel. Bei den chemisch hergestellten Drinks, Lebensmittelchemie ist auch Chemie, weiß nur der Hersteller ob das drin ist, was drauf steht. Gemessen am finanziellen Einsatz ist das auch Riesengeschäft. Bei den Margen bekommt jeder Milchbauer nasse Augen und letztlich weiß die EU bestimmt auch warum sie Milch unter Bezeichnungsschutz gestellt hat. Hafer kann man eben nicht melken.

  9. 65.

    Ich werde mir von nichts und niemanden vorschreiben lassen was ich esse und trinke. Wer das tun möchte kann es ja machen. In einigen Jahren schreiben die gleichen Typen, wie schädlich es auf Milch zu verzichten.

  10. 64.

    Schon Kleopatra badete in Milch, ich trinke sie regelmäßig und muss sagen hervorragend, statt Hafermilch trinke ich dann abends lieber Wasser Hopfen Hefe Malz Gott Erhalts.

  11. 62.

    Ich liebe meine Haferflocken, aber nur mit Kuhmilch. Auch Käse (Kuh, Schaf, Ziege) gehört zu meinem täglichen Speiseplan, ebenso wie Quark, Skyr und/oder Joghurt. Ich kaufe nur Milchprodukte aus ökologischer Erzeugung und lasse mich durch einseitige Studien (von wem auch immer) nicht verunsichern.

  12. 61.

    Genau so ist es. Jeder darf in diesem Land machen, was legal ist. Milch kaufen ist legal, also nur zu! Aber jeder darf auch schauen, was sinnvoll und hilfreich für die Zukunft ist. Und man darf "mir-doch-egal-Menschen" auch auf Probleme hinweisen. Alles legal!

  13. 60.

    Warum soll ich keine Milch mehr trinken? Können Sie mir das bitte erklären?
    Seit Jahrtausenden ernährt sich der Mensch zumindest in Europa unter anderem von Milch.
    Nur, weil eine Hafermilchlobby jetzt ihren Marktanteil erhöhen möchte, soll ich meine Ernährung verändern? Mit welchem Recht wird das verlangt?
    Hafermilch zählt übrigens zu den industriell hoch verarbeiteten Lebensmitteln. Ich bezweifle deren gesundheitliche Unbedenklichkeit oder gar Förderlichkeit.

  14. 59.

    Ich preise mich hier nicht lob ich sage nur ein was ich mache... einfach so ganz ehrlich... damit kommen aber wohl einige Gutmenschen nicht klar. Einen anderen Lebensstil als der Mainstream ist nicht erwünscht und sofort hat man einen "Schuldigen".
    Was ist denn an meiner Aussage scheinheilig ? Ich tue wenigstens nicht so als würde ich permanent auf meinen ökologische Fußabdruck zu achten.
    Ich ziehe nur etwas ins lächerliche, wenn man mal wieder auf den Putz haut und meint man rettet die Menschheit und den Planeten wenn man auf Kuhmilch verzichtet. Eine Verhältnismäßigkeit hat man wohl schon lange verlernt... alles ist immer gleich wichtig und hat die gleichen Auswirkungen.... und nächste Woche treiben wir eine neue Sau durchs Dorf.
    Wie gesagt wer das mitmachen möchte oder meint zu müssen, soll es gerne tun aber es gibt wohl noch ein paar anders denkende Menschen und darum steht auch weiterhin ganz normale Milch in den Regalen.

  15. 58.

    Man sollte sich einfach mal informieren über den Wirtschaftsbereich "Milchproduktion und Verarbeitung" bis zum Endprodukt - sich dazu die Statistiken ansehen. Trotz sinkendem Milchkuhbestand steigen die Produktionsmengen von Milch, das klappt nur durch Hochleistungs- und Qualzucht bei Milchkühen - ekelhaft. Wir als Endverbraucher sind einfach zu doof uns noch gesundt und nachhaltig zu ernähren, das sieht man sehr gut am Warenangebot in den Lebensmittelmärkten die auf "Milch" beruhen. Und ja, die ganze Milchwirtschaft ist ein sehr lukratives Geschäft für die Industrie, neben dem Bauern ist der Endkunde jedoch der Verlierer.

Nächster Artikel