Berliner Kulturverwaltung - Grüne werfen Senator Chialo vor, Geld aus dem Antisemitismus-Topf "zu verbrennen"

Do 07.11.24 | 06:26 Uhr | Von Sabine Müller
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Kultursenator Joe Chialo (CDU) (Quelle: dpa)
Audio: radio3 vom rbb | 07.11.2024 | Sabine Müller | Bild: dpa

Schon seit längeren bezweifeln die Grünen, dass CDU-Kultursenator Joe Chialo die zusätzlichen Millionen für Projekte gegen Antisemitismus sinnvoll ausgibt. Antworten der Kulturverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage befeuern diese Bedenken nun. Von Sabine Müller

Die grüne Abgeordnete Susanna Kahlefeld wirft der Verwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt vor, Mittel aus dem 10-Millionen-Topf für "Projekte gegen Antisemitismus und für interreligiösen Dialog" regelrecht "zu verbrennen". Offenbar gehe es vor allem darum, das Geld tatsächlich bis zum Jahresende auszugeben, sagt Kahlefeld dem rbb, nicht darum, dies zielgerichtet zu tun.

Die zehn Millionen Euro waren von den schwarz-roten Regierungsfraktionen im vergangenen Herbst unter dem Eindruck des Hamas-Angriffs auf Israel kurzfristig in den Haushalt eingestellt worden. Seitdem fragt Kahlefeld regelmäßig nach, wie das Geld verwendet wird.

Jeder sechste Euro geht an die Kulturprojekte Berlin

In der Antwort der Verwaltung von Kultursenator Joe Chialo auf ihre aktuelle, noch unveröffentlichte Anfrage ist der religionspolitischen Sprecherin der Grünen-Fraktion vor allem ein Punkt ins Auge gestochen. 1,6 Millionen Euro aus dem Topf – also gut ein Sechstel des gesamten Geldes - gehen an die Kulturprojekte Berlin GmbH (KPB), eine landeseigene Gesellschaft zur Förderung, Vernetzung und Vermittlung von Kultur und Geschichte.

Mit Antisemitismus habe die KPB bisher wenig zu tun gehabt, kritisiert die Grünen-Abgeordnete. Aber sie könne sich "schnell etwas Teures ausdenken", um "Geld mehr oder weniger verschwinden zu lassen", so Kahlefeld gegenüber dem rbb.

"Absurd"

In diese Kategorie gehören für sie etwa die 100.000 Euro, die die Kulturprojekte Berlin für die "Umsetzung von Dialog- und Begegnungsformaten im Kontext des Kulturzuges Berlin/Breslau" bekam. Unter anderem werden damit Jiddisch-Sprachkurse an Bord des Kulturzugs und Stadtführungen mit den Fahrgästen in Breslau (polnisch: Wrocław) organisiert.

Die Kulturverwaltung lobt beides als "wertvolle Instrumente", die das "Bewusstsein für die reiche jüdische Kultur und Geschichte stärken, die über Jahrhunderte einen wesentlichen Teil des europäischen Erbes ausmachten". Dagegen nennt die Grünen-Abgeordnete das Projekt "absurd" und fragt: "Wer lernt da eigentlich mit wem Jiddisch ausgerechnet im Zug nach Wrocław?"

Mehr Fokus auf Antisemitismusprävention gefordert

Unverständlich ist für Kahlefeld auch, dass die Kulturprojekte Berlin eine halbe Million Euro unter anderem dafür bekam, die Verwaltung beim "Aktionsfonds gegen Antisemitismus und zur Förderung des interreligiösen Dialogs" zu beraten und diesen umzusetzen sowie zu bewerben. Es hätten zu wenig Vereine und Projekte von dem Fonds gewusst, kritisiert die Grüne. Letztlich wurde weniger Geld ausgezahlt als die Verwaltung angekündigt hatte.

Ein anderes Projekt hatte offenbar so wenig Antisemitismus-Bezug, dass nachgearbeitet werden musste, wie die Kulturverwaltung einräumt. Für die "Umsetzung eines Partizipationsprojekts im Rahmen des Jubiläums 35 Jahre Mauerfall" bekam die Kulturprojekte Berlin 500.000 Euro. In ihrer Antwort an Kahlefeld schreibt die Kulturverwaltung, die KPB habe nachträglich beantragt, "den Fokus stärker auf Antisemitismusprävention zu lenken" und "dieses Thema tiefer in das Projekt zu integrieren". Ein klarer Hinweis darauf, dass die ursprünglichen Planungen wenig mit dem eigentlichen Ziel des 10-Millionen-Topfes zu tun hatten.

Konstruierte Begründungen

Auch andere Projekte, die nun aus dem Antisemitismus-Topf gefördert werden, muten seltsam an. Eine halbe Million Euro geht etwa an "Kiezradar", einen digitalen Informationskanal, der seit langem geplant ist, aber bisher nicht richtig in die Gänge kam. Er soll Bürgerinnen und Bürger über wichtige Ereignisse und Angebote aus Politik und Verwaltung informieren und Beteiligungsmöglichkeiten aufzeigen. Warum es dafür Geld aus den Antisemitismus-Topf gibt?

Die Begründung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt klingt recht konstruiert. Nach ihren Angaben soll "die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Stadtteil erhöht und dadurch der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden". Und weiter heißt es in der Antwort auf die Grünen-Anfrage: "Ein Zugehörigkeitsgefühl zum eigenen Wohnumfeld, aber vor allem zu den eigenen Mitmenschen ist aus Überzeugung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt eine zwingende Voraussetzung, um Antisemitismus und anderen Formen von Gewalt effektiv entgegenzuwirken."

Großprojekte statt gezielte Hilfe

"Das ist einfach Geldausgeben für Bequeme, die nicht wissen, wo sie es einsetzen sollen", lautet das ernüchterte Fazit der Grünen-Abgeordneten Susanna Kahlefeld zum Vorgehen der Verwaltung. In diese Kritik schließt sie auch die hohen Summen ein, die aus dem 10-Millionen- Topf in bestehende Großprojekte wie die Topographie des Terrors oder das Haus der Wannseekonferenz fließen.

Kultursenator Chialo hatte Geld dorthin geleitet, nachdem der Bund seine Unterstützung gekürzt hatte. Diese Schwerpunktsetzung der CDU-geführten Verwaltung hatte im Sommer auch bei der SPD für Unmut gesorgt. Orkan Özdemir, Fraktionssprecher Antidiskriminierung, Integration und Kampf gegen Rechtsextremismus, sagte dem rbb damals, ihm sei es wichtig, "dass Organisationen Geld bekommen, die wirklich überlaufen sind, die aus dem letzten Loch pfeifen."

Aus der Kulturverwaltung gab es zunächst keine schnelle Reaktion auf die Vorwürfe Kahlefelds, Geld aus dem Antisemitismusfonds werde "verbrannt". Auf Nachfrage des rbb hieß es, vor einer Antwort sei erst "politische Abstimmung" notwendig.

Sendung: radio3 vom rbb, 07.11.2024, 18:20 Uhr

Beitrag von Sabine Müller

30 Kommentare

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  1. 30.

    Wegner sollte den "Scholz" machen.

  2. 29.

    Wollen sie deshalb so viele unbedingt zurückhaben? Das Erinnerungsvermögen der Deutschen ist verblüffend!

  3. 28.

    Also ich könnte Quellen und Nachweise liefern, darf ich aber nicht - Datenschutz :-(

  4. 27.

    *23.Tommi.
    "Mit diesen Mitteln sollen links grüne NGO finanziert werden."

    Woher wissen Sie das? Woher haben Sie diese Information? Was wollen Sie mit diesem völlig sinnbefreitem Kommentar sagen?
    Bitte geben Sie doch eine Quelle an. (Wenn Sie können)

  5. 26.

    *7.Jens.
    "Für Grüne Projekte schwimmt man im Geld während Kinderarmut, Tafel, Obdachlose mit jedem Cent rechnen müssen"

    Falls Sie es nicht mitbekommen haben, die "Grünen" wollen die Pläne vom Kultursenator Chialo verhindern, noch mehr Geld aus dem "Antisemitus-Topf zu verbrennen. Was haben Sie denn dagegen?
    Und was hat der "Antisemitismus-Topf" mit der Tafel und Kinderarmut zu tun?
    Leisten Sie denn einen positiven eigenen Beitrag zur Lage von "Kinderarmut, Tafel, Obdachlose"?

  6. 24.

    Das Massnahmen gegen Antisemitismus wichtig sind, ist unbestritten. Dass aber Millionen von Euro eine Einstellung basteln können, ist einfach Pippi-Langstrumpf-Denken. In dieser Stadt gibt es genügend Probleme, die man tatsächlich mit Geld lösen könnte. Da reichen manchmal schon ein paar wenige tausend Euro.

  7. 23.

    Mit diesen Mitteln sollen links grüne NGO finanziert werden.

  8. 22.

    CDU und Antisemitismus bekämpfen, ja nee iss klar. Seit wann kümmert es Politiker der Union, was mit Steuergeldern passiert. alles nur noch Korruption bei dieser Partei.

  9. 21.

    Hauptsache ANTI, bloß nicht zusammen oder miteinander.
    Zumal, im Duden müsste beim Begriff "Sturheit" als Erläuterung die GRÜNEN stehen.

  10. 20.

    Ist dieses "nur" eine Abwertung, wieso? >… studiert hat (wenn auch nur Philosopie und katholische Theologie)<

  11. 19.

    Antwort scheint mir hier zu liegen: Im Zweifel teure "Beraterverträge" (kennt man noch von vdLeyen im V-Ministerium) –

    >Unverständlich ist für Kahlefeld auch, dass die Kulturprojekte Berlin eine halbe Million Euro unter anderem dafür bekam, die Verwaltung beim "Aktionsfonds gegen Antisemitismus und zur Förderung des interreligiösen Dialogs" zu beraten und diesen umzusetzen sowie zu bewerben. Es hätten zu wenig Vereine und Projekte von dem Fonds gewusst, kritisiert die Grüne. Letztlich wurde weniger Geld ausgezahlt als die Verwaltung angekündigt hatte.<

  12. 18.

    Erst wird der Begriff Antisemitismus massiv überdehnt. Dann werden Gelder bereit gestellt, fürs ´Gute Gewissen´ und dann, werden diese Gelder eben ausgegeben, um den Schein zu wahren. So what!?
    Ich könnte mich jedes mal beeiern, immer dieses Gelabber vom Geld ausgeben! Als wenn Geld etwas gegen Antisemitismus bewirkt! Als wenn wir mit Geld Klimaschutz betreiben würden! Arbeiten bis zum Umfallen, als wenn Geld glücklich machen würde! Als wenn Geld die Lösung wäre! Aber wie wir an den Wahl Ergebnissen weltweit sehen können- Blödheit setzt sich durch!
    Kann ich noch leben, ohne von eurem Blödsinn tangiert zu werden?
    Na dann ackert mal schön!

  13. 17.

    Es wäre interessant zu erfahren, welche Projekte Frau Kahlefeld denn für förderungswürdiger hält. Oder übt Sie nur Kritik allgemein ohne die Projekte im Einzelnen und detailliert zu kennen? Nicht nur auf dem Papier lesen, sondern erleben, besichtigen. DANN kann man darüber reden und ggf. auch Kritik üben.
    Ich habe eher den Eindruck, Fr. Kahlefeld kritisiert vom Schreibtisch aus und hat keinen blassen Schimmer von diesen Projekten. Wie übrigens wie bei vielen Politikern: Unterhalte dich mal mit ´nem Ochsen über´s Melken...ironie aus...

  14. 16.

    Es sollten nicht nur immer mehr und neue Projekte ins Leben gerufen und gefödert werden, sollten auch bestehende, die auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung haben. Die "Topographie des Terrors", seit 1987 als Dauerausstellung etabliert, gehört für mich einfach dazu. Antisemitismus zur Nazizeit...ist nicht nur förderungswürdig, sondern sollte unbedingt Bestandteil und Pflicht jedes Geschichtsunterrichts im Land sein.
    "Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten"...Ich weiß nicht mehr, von wem dieser Spruch stammt, doch er trifft m.E. den Nagel auf den Kopf.
    Von Jemanden, der in einem Alter mit angemessener Lebenserfahrung ist, außerdem studiert hat (wenn auch nur Philosopie und katholische Theologie) hätte ich mehr Weitsicht erwartet. Oder wollte sich die Grünen-Abgeordnete Fr. Kahlefeld nur mal zu Wort melden?

  15. 15.

    Ja was denn nun? Gelder werden nicht verwendet, Kultursenator sitzt auf den 10 Millionen (2 verlinkte frühere Artikel in diesem Artikel) oder es wird verbrannt?

    Und noch eine Frage muss gestellt werden dürfen: geht von dem verbrannten Geld möglicherweise ein Teil zurück in die private Tasche wenn „themenfremde“ Organisationen favorisiert werden bei der Verteilung? Der Verdacht liegt nahe!

  16. 14.

    Welche "Medien" meinen Sie denn? ÖR können Sie damit jedenfalls nicht meinen, die arbeiten bereits so, wie Sie es sich angeblich wünschen.
    Private "Medien" ala Springer und Rechtsaußen erreichen sie mit dieser Forderung sowieso nicht.

  17. 13.

    "...Ein Zugehörigkeitsgefühl zum eigenen Wohnumfeld, aber vor allem zu den eigenen Mitmenschen ist aus Überzeugung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt eine zwingende Voraussetzung, um Antisemitismus und anderen Formen von Gewalt effektiv entgegenzuwirken..."

    Das sehe ich auch so. Alles fängt immer im Kleinen, im persönlichen Umfeld, mit den Nachbarn und in den Köpfen der Menschen an. Wenn sich Menschen besser verstehen, kennenlernen würden, bestünde auch die Möglichkeit rassistische u. antisemitische Gedanken aus dem Kopf zu verbannen.

  18. 12.

    Tafeln sind was für amerikanische Verhältnisse. Im Sozialstaat schlicht eine Schande.

    Oder sie wären jedem zugänglich, um Lebensmittelvernichtung entgegenzuwirken, aber sie sind ja explizit für die unter dem Existenzminimum Dahinvegetierenden – obwohl das BVerfG bestätigt hat, dass das soziokulturelle Existenzminimum ein Gewährleistungsrecht ist.

  19. 11.

    Eine "...Förderung, Vernetzung und Vermittlung von Kultur und Geschichte..." sollte im Allgemeinen die Grundlage im Kampf gegen Antisemitismus sein. Um den Kampf dagegen verständlich zu machen, diesen bekämpfen zu können, sollten Menschen allerdings erst einmal mögliche Ursachen kennen und begreifen. Das fängt Jahrhunderte früher an, hat also mit Kultur und Geschichte zu tun und fast immer auch mit Religion, die ein Teil unserer Weltgeschichte ist.
    Was soll daran also falsch sein, den 1. vor dem 2. Schritt zu tun? Sowohl Geschichte/Kultur zu vernetzen, zu vermitteln und DANN, bzw. parallel dazu, den Kampf gegen Antisemitismus aufzunehmen. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass alles untrennbar miteinander verbunden ist.
    Eine Pauschalierung der Kritik halte ich für nicht zielführend. Hilfreicher wäre es, Projekte zu benennen, für die angeblich verschwenderisch Mittel aufgewendet wurden.

  20. 10.

    Und wenn die vierte Gewalt im Staat, die Medien, selbst involviert und abhängig sind?

    Wer bekommt das Interview, wer keins? Wer zuerst, wer (zu) spät? Wer wird vorabinformiert, wer nicht? Wen sieht man auf den Feiern, wen nicht?

  21. 9.

    Es ist parlamentarische Aufgabe der Opposition, die Regierenden (zB mittels Anfragen) zu kontrollieren und Fehlerstellen aufzudecken.

    In den USA nennt man das Checks & Balances – wenn dort sämtliche Häuser mehrheitlich zu einer Partei gehören (und danach sieht es aus), wird man zusehen können, was das für eine ausgeglichene Damokratie bedeutet.

  22. 8.

    Kulturtöpfe waren schon immer beliebte Nährtöpfe für Angediente. Vom Land an das Land. Vgl. Begründung zu Kiezradar.

    1,6 Millionen Euro aus dem Topf – also gut ein Sechstel des gesamten Geldes - gehen an die Kulturprojekte Berlin GmbH (KPB), eine landeseigene Gesellschaft.

    Offenbar gehe es vor allem darum, das Geld tatsächlich bis zum Jahresende auszugeben – ist das nicht das alljährliche Behördenbingo? Nur, was ausgegeben wurde – das sei der Beleg dafür, dass man es wirklich brauche – wird auch wieder gefördert.

    Und man will doch nicht im nächsten Jaahr den Gold-, äh, Geldtopf schmaler haben, sondern noch voller!

  23. 7.

    Für Grüne Projekte schwimmt man im Geld während Kinderarmut, Tafel, Obdachlose mit jedem Cent rechnen müssen

  24. 6.

    Grüne und Geld ist wie Feuer und Wasser. Siehe die Bundesgrünen und EU Grünen.

  25. 5.

    Da drängt sich der Verdacht auf, dass von Grünen favorisierten Kulturprojekten langsam das Geld ausgeht. Na sowas

  26. 4.

    Diese Art der investigativen Nachforschung wünsche ich mir von unseren Medien. Sie, als vierte Gewalt im Staat, sollten diesem viel strenger auf die Finger schauen.
    Egel ob privat, oder öffentlich rechtlich, fehlt mir das Nachbohren und der Blick ins Verborgene. Die Kunst dabei ist dies ohne Polemik und Geschrei zu tun und losgelöst von Parteitamtam.

  27. 3.

    Lächerlich, wie die abgewählten Grünen versuchen, den Kultursenator krampfhaft zu diskreditieren.
    Es wirkt auf mich nicht sympathisch.

  28. 2.

    Ich dachte deswegen wurde die CDU gewählt? Man kann ja wohl nicht behaupten, dass man nach 16 Jahren in der Bundesregierung nicht gemerkt hat, dass die CDU/CSU gern Geld verbrennt oder es irgendwo anders landet, gern auch zum eigenen Vorteil. Wie blind sind die Leute eigentlich?

  29. 1.

    Ist das nicht der gleiche CDU-Mann der auch den Umbau des ehemaligen Lavayette-Kaufhauses für eine halbe Milliarde Euro (!) zu einer Bücherei befürwortet? Wundert mich nicht. Wo steht der Dukaten-Esel denn, für das ganze Geld?

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