Super.Markt-Umfrage -
Für die Hälfte der Menschen in Berlin und Brandenburg ist essen gehen zu teuer geworden. Laut einer repräsentativen Umfrage, vom rbb-Verbrauchermagazin Super.Markt in Auftrag gegeben, gehen rund 27 Prozent der Befragten aktuell eher seltener und 23 Prozent sogar deutlich seltener auswärts essen als noch vor zwei Jahren. 37 Prozent besuchen der Umfrage zufolge genauso oft und nur elf Prozent öfter als früher Restaurants.
Laut der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa–Consulere sind die Hauptgründe, seltener auswärts essen zu gehen, die gestiegenen Preise und weniger Geld in der eigenen Tasche. Das gaben 91 Prozent der Befragten an. Die Mehrheit der Befragten habe zudem den Eindruck, dass regionale und saisonale Gerichte sowie Hausmannskost in Restaurants in den letzten zwei Jahren deutlich teurer geworden sind. Eine Datenauswertung von rbb|24 hatte im Frühjahr auch belegt, dass vor allem einfache Snacks und Imbisse durch die Inflation deutlich teurer geworden sind.
Die vom rbb-Verbrauchermagazin Super.Markt in Auftrag gegebene Studie wurde im Zeitraum vom 26. September bis 2. Oktober 2023 als Online-Befragung vom Meinungsforschungsinstitut Insa-Consulere durchgeführt. 1.000 Personen aus Berlin und Brandenburg ab 16 Jahren nahmen an der Befragung teil.
Sendung: Super.Markt, 16.10.2023, 20:15 Uhr