Igel-Schutz - Mähroboter dürfen in Nuthetal nachts nicht mehr fahren

Fr 19.04.24 | 07:23 Uhr
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Symbolbild: Ein Mähroboter in einem Garten mäht den Rasen. (Quelle: imago images/Heidrich)
Audio: Antenne Brandenburg | 19.04.2024 | Claudia Stern | Bild: imago images/Heidrich

Ein Zusammenstoß mit dem Mähroboter endet für Igel meist tödlich. Die Gemeinde Nuthethal ist dieses Problem nun angegangen und verbietet den Betrieb der Geräte dann, wenn Igel besonders aktiv sind: nachts.

Um Igel und andere nachtaktive Kleintiere besser zu schützen, hat die Gemeinde Nuthetal (Potsdam-Mittelmark) kürzlich ein nächtliches Fahrverbot für Mähroboter verhängt. Zwischen 20 und 7 Uhr dürfen die Geräte nicht fahren.

Die Umweltschutzorganisation Nabu Brandenburg begrüßt die Entscheidung zum Schutz der nachtaktiven Tiere, gibt aber zu bedenken, dass ein solches Verbot auch kontrolliert werden müsse.

Gemeinde will Bewusstsein für das Problem schaffen

Der Umweltschutzreferent der Gemeinde, Rainer vom Lehn, setzt auf punktuelle nächtliche Kontrollen durch das Ordnungsamt, aber auch auf die Vernunft der Menschen. "Für uns war es ganz einfach wichtig, dass das Bewusstsein überhaupt erst einmal entstanden ist, dass so ein Problem besteht", sagte er dem rbb. Die meisten Bürger hätten Verständnis.

Mähroboter können Igel schwer verletzen, viele Begegnungen enden für die Tiere tödlich. Insbesondere seit dem vergangenen Jahr seien in Nuthetal vermehrt tote und verletzte Igel gefunden worden, die nach tierärztlicher Einschätzung durch Mähroboter zu Schaden kamen, heißt es in dem Beschluss der Gemeinde.

Wildtierhilfe hofft auf Nachtfahrverbot in weiteren Gemeinden

Auch die Wildtierhilfe Potsdam berichtet von schwersten Verletzungen durch Mähroboter. "Ganz viele sterben. Wenn die Verletzungen im Gesicht sind, können die Tiere nicht mehr fressen", sagt Stephan Neumann, bei dem immer wieder schwer verletzte Igel landen. Für das Nachtfahrverbot kämpfe die Wildtierhilfe schon seit langem, so Neumann: "Das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Da müssten viele nachziehen."

Mit dem nächtlichen Fahrverbot für Mähroboter könnte Nuthetal tatsächlich Vorreiter sein. Andere Gemeinden in Deutschland hätten bereits Interesse gezeigt, sagt vom Lehn: "Wir haben sogar Anrufe aus Oberbayern von Tierschützern und vom dortigen Kreis, die unsere Satzung haben wollten, um das auch zu initiieren", sagte der Umweltschutzreferent und fügt lachend hinzu: "Wir hätten nicht gedacht, dass das kleine Nuthetal bis Oberbayern Auswirkungen hat."

Sendung: Antenne Brandenburg, 18.04.2024, 17:10 Uhr

50 Kommentare

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  1. 50.

    Blödsinn oder faule Ausrede! Frage mich, wie die Menschheit Jahrtausende ohne son Schweißteil überlweben konnte. Dann muss man eben jemanden bezahlen, der das macht, wenn ma nicht mehr selber kann.Füe Autos und tralala ist ja auch Geld da! Aber Wessi-Mentalität wer kann, der kann?

  2. 49.

    Ob man alles, was nervt, gleich verbieten muss, bezweifle ich. Wenn die Nachbarn uns ihre Disco Beleuchtung nachts ins Schlafzimmer blinken lassen, geschieht das schlicht aus Gedankenlosigkeit. Das ließ sich im Gespräch über die Wirkung auf Herzrasen und Infarktvorbeugung lösen. Sollte das nicht bei den nachts mähenden Gartennachbarn nicht auch möglich sein?

  3. 48.

    Es sollte bei neu entwickelten Mährobotern eine Kleinigkeit sein, sie mit Helligkeitssensor so zu programmieren, dass sie nur bei Tage funktionieren. Die Zeitsteuerung ist nur eine halbe Sache, und was Empfehlungen oder Verbote bei vielen Zeitgenossen bewirken, kann man stets im Strassenverkehr beobachten.

  4. 47.

    Hm. Unser Robi erkennt Dinge, die auf dem Rasen sind. Das ist ein Plug and play Zusatzteil... Und bei einer Gartengröße von unbebauten 700 qm und dem Alter der Bewohner (86/89) ist ein Roboter die einzige Lösung, die ich über 400 km Entfernung managen kann. Die meisten Häuser mit Garten sind in den Händen von Senioren, die maximal einen Rollator schieben können... Und sie werden täglich mehr!

  5. 46.

    „Ich fürchte, es ist ein Versuchsballon, was man den Menschen noch alles verbieten kann. Wenn es gut läuft, kommt da sicher etwas nach.„
    Kaminverbot, Heizpilzverbot, Luftballonverbot, Lachgasverbot, Poolverbot, SUV Verbot (bis auf den VW Bulli) usw. usf?
    Damit ist es aber nicht getan. Davor kommt die moralische Ächtung: Steingartenächtung führt zu Fehlauffassungen zum Sinn von guten Insektenhotels: Den Gabionen zur Hangabstützung.
    Von einer einseitigen (veganen) Mangelernährung wegen der Ächtung biologischer Verdauungsvorteilen von „Allesfressern“ mal abgesehen.

  6. 45.

    Oje, die Mähroboter Verkäufer melden sich.
    Wenn er leer is, fährt er die Station an. Sie steuern ihren Mähroboter, vom Büro aus mit Kamera?! Sie haben einen Mähroboter der die Rasenfläche erkennt und den Mähbetrieb/Fahrzeit effizient plant? Der nicht kreuz und quer über die Rasenfläche fährt? Wie teuer war der?
    Ich habe/hatte son Teil, soviel zu gar keiner Ahnung... Ich habe lediglich meine Meinung und Erfahrung geäußert, das scheint einigen wieder einmal zuviel. Jeder der n Rasen hat, sollte auch die Mühe aufbringen, ihn per Hand zu pflegen. Alles andere ist faule Dekadenz!

  7. 44.

    Mein Meister, lang' ist 's her, sagte immer: Der Schritt des Gärtners düngt den Garten.
    Da ist auch ohne Düngertüte in der Hand verdammt viel dran ;-).

  8. 43.

    Ich möchte niemandem etwas verbieten, aber zum Nachdenken anregen.
    Und nach meiner Ansicht sollte man auf die Mähautomaten verzichten. Zumindest so lange, bis es richtige Roboter sind und erkennen, dass sie den Igel in Frieden lassen sollen.
    Übrigens wieder ein Beispiel zu Unterschied Automat <—-> Roboter. Nichr alles, was uns als KI verkauft wird, ist auch solche.

  9. 42.

    Ich habe auch so ein Teil. Vorab: der Rasen bekommt durch regelmäßiges mähen eine deutlich höhere Dichte. Kann man auch tagsüber erledigen. Igel müssen geschützt werden, basta!

  10. 41.

    Für normale Stadtgärten reicht ein Spindelmäher zum schieben. Alles Andere ist Faulheit und übrigens ... der Schnitt ist auch besser. Für größere Gärten gibts die übrigens auch mit Akku.

  11. 40.

    Nun, da nach meinen Beobachtungen das Rasenmähen und die Pflege bei einigen Zeitgenossinnen fast zwanghafte Züge annimmt, sollte wohl eher an eine Verhaltenstherapie gedacht werden.
    Neben der ökologischen Fragwürdigkeit des Tun's kann sich als ein weiteres Problem die mit dem Rasenmähen häufig einhergehende Lärmbelästigung erweisen .
    Zum Leidwesen der Nachbarn werden selbst in verdichteten Wohngebieten mit " handtuchgroßen" Grundstücken laut knatternde Benzinrasenmäher genutzt. Aber auch das stândige " Surren" von Mährobotern kann nach meinem Erfahrungen die Entspannung auf der Terrasse trüben.
    Als weitere Lärmquellen kommen u.U. Umwälzpumpen für Gartenpool's , Grundwasserpumpen für die Bewässerung, Radiogeräusche u.a. in Betracht.
    Wer aus der Stadt ins vermeintlich ruhige Umland wechselt,kann hier eines besseren belehrt werden.

  12. 39.

    Ich finde das gut, aber wie soll das kontrolliert werden?

  13. 38.

    So ein Quark, gespickt mit undifferenzierten Vorurteilen ... schrecklich!

  14. 37.

    Ein Hinweis auf dem Beipackzettel ist für'n Arm! Greenwashing im Tierschutz, um sich beim Umsatzstreben ein reines Gewissen zu verschaffen.
    So'n Teil könnte vom Hersteller so vorprogrammierrt werden, dass es sich von 20:00 bis 08.00 nicht einschalten lässt.
    Allerdings ist Ihr Whataboutism mit dem Tauben füttern voll daneben. Vom eigentlichen Problem ablenken, wenn man keine sachlichen Argumente hat!

  15. 36.

    Dieses ständige Rasengemähe ist eine deutsche Krankheit. Ich warte auf die Impfung....

  16. 35.

    "Ich fürchte, es ist ein Versuchsballon, was man den Menschen noch alles verbieten kann. Wenn es gut läuft, kommt da sicher etwas nach."

    Das Traurige daran ist doch, dass man überhaupt zu diesem Mittel greifen musste oder?

  17. 33.

    Ich würde auch nicht auf die Idee kommen, nachts einen Mähroboter laufen zu lassen. Aus vielerlei Gründen, u.a. Lärmschutz, Angst vor Diebstahl.

    Ich fürchte, es ist ein Versuchsballon, was man den Menschen noch alles verbieten kann. Wenn es gut läuft, kommt da sicher etwas nach.

  18. 32.

    Das was man kann wird ausprobiert. Es sind Phasen die durchlaufen werden. Meine Nachbarin braucht länger mit dem einrichten und beobachten als ich mit einmal mähen in 30 min, wenn jeder Schritt ein Mähvorgang ist...statt hin und her. Jetzt hat sie das Ding wieder abgeschafft, nachdem ich es immer wieder ausgestellt hatte, wegen der Geräuschkulisse. Das Ding ist in die Restglut eines Feuerchens gelaufen... Nun hat Sie einen Akkuspindelmäher und ist schnell und leise durch. Auch schätzt man wieder die Dunkelheit mit Sternenhimmel...
    Die automatische Bewässerung ist teuer, aber wie Lego oder anstatt einer Eisenbahn zu betrachten. Basteln kann Spaß machen. Und morgen kommt was? Wir werden sehen... Handarbeit kann meditativ wirken...

  19. 31.

    Hä? Wieso fährt der Roboter drüber? Der hat doch ne Hindernis-Erkennung UND fährt nur am Tage... ok, Garfield bieselt auch am Tage auf den Rasen, der muss dann aufstehen und wegrennen ;-)
    Bitte vorher informieren...

  20. 30.

    @Volkmar: Das mit dem Bedürfnis nach intakter Natur ist doch ein weit verbreiterter Irrglaube. Ein Teil der Eigenheimbesitzer will nur besitzen, der benötigt keinen grünen Rückzugsort. Und das ganze genannte Spielzeug kommt doch gerade recht. Ach, man hat doch keine Zeit sich mit Gartenarbeit zu befassen. Das Gerät in der Hand erlaubt das doch auch nicht. Gartenbewässerung kann ich gut verstehen, weil, wenn richtig gemacht, wassersparend. Und Rasenroboter sind nur der Anfang, der Steingarten das Ende. Nur geeignet als "Igelgrill", da möchte kein Hund liegen.

  21. 29.

    Hm, "früher" ließ man das Wasser stundenlang laufen - man hatte je keine Steuerung. Man hatte keine (Solar-)LED Leuchten, also gerne den Baustrahler in den Garten gestellt, der ist wasserfest. Mähroboter - mäht LEISE nur nach Anweisung, stromsparend und mit Hindernis-Optik. Da ratterte sonst JEDER vor dem Regen und am ganzen Samstag von 8-8 Uhr durchs Viertel.

    Mal eben überlegen, was besser ist...

  22. 28.

    Mensch Matzke, es geht darum die Igel am Leben zu lassen. Nicht um die bescheuerten Funktionen deines Roboters. Nimm mal ne Sense in die Hand und reg Dich lieber über die neue Kriminalitätsstatistik von BB auf.

  23. 27.

    Das was man kann wird ausprobiert. Es sind Phasen die durchlaufen werden. Meine Nachbarin braucht länger mit dem einrichten und beobachten als ich mit einmal mähen in 30 min, wenn jeder Schritt ein Mähvorgang ist...statt hin und her. Jetzt hat sie das Ding wieder abgeschafft, nachdem ich es immer wieder ausgestellt hatte, wegen der Geräuschkulisse. Das Ding ist in die Restglut eines Feuerchens gelaufen... Nun hat Sie einen Akkuspindelmäher und ist schnell und leise durch. Auch schätzt man wieder die Dunkelheit mit Sternenhimmel...
    Die automatische Bewässerung ist teuer, aber wie Lego oder anstatt einer Eisenbahn zu betrachten. Basteln kann Spaß machen. Und morgen kommt was? Wir werden sehen... Handarbeit kann meditativ wirken...

  24. 26.

    Die in den Neubaugebieten Wohnenden wollen gar keinen Garten, die wollen nur ein verlängertes Wohnzimmer. Der Rasen ist das, was diese Bewohner Natur nennen, und gehört gefälligst kontrolliert und porentief rein zu halten. Ich habe auch solche Nachbarn, und von denen ist im Garten nicht einer mal barfuss gelaufen. Besser ist natürlich ein pflegeleichter Schottergarten ;.) Oh man.....

  25. 25.

    Mir fällt auf, dass gerade in Neubau- Wohngebieten mit keinen Grundstücken zunehmend mit Mährobotern, automatischen Bewässerungsanlagen, Grillstationen, LED - Lampen und anderen " Schnickschnack" aus den Baumärkten " aufgerüstet" wird .
    Das ist nicht nur ökologisch und oftmals ästhetisch fragwürdig, sondern konterkariert auch das Bedürfnis nach einer intakten Natur .

  26. 24.

    Sie haben nicht nur keine, sondern gar keine Ahnung. Natürlich kann ich einen Mähroboter steuern und ganz genau festlegen wann und wo er mähen soll. Auch die Standzeiten lege noch immer ich fest und nicht das Gerät.

  27. 23.

    Wird lansam Zeit für ein Verbot im gesamten Bundesgebiet

  28. 21.

    Da haben Sie recht, aber manche halten sich im Gegesatz zu mir nicht dran. Sie mit Ihrer Antwort leider auch nicht.

  29. 20.

    Im übrigen hat er Recht. Schon in der Betriebsanleitung findet sich fett gedruckt der Hinweis auf ein Nichtbenutzen in der Dunkelheit. Tauben füttern ist auch verboten und die Witwen verballern trotzdem die Erbschaft des Alten.

  30. 18.

    Sie sollten det Kommentare schreiben auch besser sein lassen, wenn Sie keine Ahnung von Igeln haben. Oder besser, sich von so nem Teil skalpieren lassen.
    Igel sind keine Fluchttiere! Die bleiben liegen und rollen sich zusasmmen, wenn der Angreifer kommt und der Mordroboter bremst nicht, sondern fährt einfach drüber. Unausgegorene Technik - wär ja auch zu teuer für ahnungs- und rücksichtslose Laubenpieper ...

  31. 17.

    Genau, Autos sollten nachts auch nicht bewegt werden, die machen deutlich mehr Schaden.

  32. 16.

    Sehr guter Kommentar, dem ich mich anschließe!
    Sehr schade, dass dieses "Nachtfahrverbot" nicht flächendeckend ausgesprochen wird!

  33. 14.

    "Wir hätten nicht gedacht, dass das kleine Nuthetal bis Oberbayern Auswirkungen hat."
    Das wirkt deshalb albern, weil „Provinz ist überall“ auch überall gilt. Für den San Francisco-Vorstädter oder dem Oberbayern ist Nuthetal die große weite Welt...
    Also kein Grund schon wieder (!) eine „Brandenburger Vorreiterrolle“ im Unwichtigen zu erfinden wo es gar kein „Igelrettungsranking“ gibt. Langsam ist man allergisiert, wenn man sonst immer unnötig weit hinten liegt....Leider.

  34. 13.

    Was haben sie denn für merkwürdige Vorstellungen von Kauf, Installation und Betrieb eines Rasenroboters und den damit verbundenen Kosten? Wenn man mal so überhaupt keine Ahnung hat dann sollte man vielleicht auch keine Kommentare schreiben.

  35. 12.

    Warum nur im Nuthetal? Warum nicht bundesweit?

  36. 10.

    Warum müssen die Dinger überhaupt nachts rumgurken? Naja, sowas kommt mir eh nicht auf'n Hof.

  37. 9.

    wenn Sie nachts ein Reh anfahren ist das (hoffentlich) nicht vorsetzlich. Ein Mähroboter ist gefährlich für Igel, somit nehmen Sie den Tod dieser Tiere, und anderer Tiere, billigend in Kauf. Hier liegt ein gewisser Vorsatz vor. Da ja bei Ihnen offensichtlich keine Kenntnis darüber, geschweige denn Verständnis, durchscheint, funktioniert es nur mit einem Verbot. Es wäre natürlich schöner ohne Verbote, sondern Vernunft.
    Alles für den Deutschen Rasen.

  38. 8.

    Igel sind nachtaktiv und diese Mähhilfen verletzen oder töten diese Tiere...

  39. 7.

    Richtig so, die armen Igel.
    Mähroboter sind sowieso teurer Schnickschnack! Das Teil funktioniert doch nur, wenn es permanent fährt, sprich, aufgeladen wird. Die fahren doch ohne jedes System, kreuz und quer über die Fläche(Stromkosten) Die Anschaffung plus Einbau der Drähte kosten soviel, das ein Gärtner gute hundert Stunden (2-3 Jahre) rasen mähen könnte. Die Wahrscheinlichkeit das in diesem Zeitraum etwas kaputt geh, ist riesig.
    Ja klar, App gesteuert ... super...

  40. 6.

    Bravo!!! Ich verstehe auch nicht, warum sich Menschen nicht einen Mäher anschaffen, der Tieren nicht schaden kann. Und warum sind solche Geräte überhaupt zum Verkauf zugelassen? Soweit ich informiert bin hat man doch Rasenmäher getestet... Ich könnte jedenfalls nicht mehr ruhig schlafen wenn ich an der Verletzung oder am Tod eines Tieres schuld wäre.

  41. 5.

    Dann muß man auch die Hersteller und Verkäufer in die Pflicht nehmen, dass das Verbot auf dem Mähroboter als Warnhinweis fett aufgedruckt wird und die Verkäufer die Kunden nochmal drauf hinweist. Ich persönlich finde die Mähroboter schrecklich, ich verstehe dann immer nicht, was solche Leute mit solch einem toten Garten wollen, nur Rasen und als Hecke entweder Thuja oder Kirschlorbeer.

  42. 4.

    Wer lässt denn bitte nachts sein Mäher fahren. Ich habe 3 aber auf die Idee bin ich noch nie gekommen. Aber ein Verbot wegen Igel?!? Ähhh darf ich bald nachts kein Auto mehr fahren wegen der Rehe oder wie?

  43. 3.

    Mähroboter töten nicht nur Igel sondern massakrieren auch zig andere Tiere, zB Insekten. Und für die übergewichtige Bevölkerung wäre es ebenfalls gesünder, mit dem Rasenmäher und eigener Kraft den Rasen zu stutzen, wenn das denn nun überhaupt sein muss.

  44. 2.

    Es ist erschreckend festzustellen, dass es eines Verbotes bedarf. Jeder halbwegs intelligente Mensch sollte wissen, dass die Geräte, so schön und hilfreich sie auch sind, Geräusche verursachen, die auf andere Menschen störend wirken. Das sich Tiere an oder mit den Geräten verletzen können, sollte schon die Allgemeinbildung ergeben, aber damit ist es so eine Sache. Hoch lebe der Egoismus. Ich habe für Mitmenschen, die diese Geräte nachts betreiben, keinerlei Verständnis.

  45. 1.

    Hauptsache die Kommunen setzen auch die Bundesimmissionschutzordnung im Bezug auf Rasenmäher, Trimmer und Co. durch. Die durch die Kommunen beaufragten Firmen nerven ab 06:00 über den Mittag hinweg, obwohl das Gesetz den Betrieb von Rasentrimmer und Laubbläser zeitlich sehr streng regelt. Hier sollten die Kommunen Vorbild sein und auf die Einhaltung von Recht und Gesetz achten. Das Abrasieren kommunaler Rasenflächen (mähen ist etwas anderes) ist m.M. nach weder zeitgemäß noch ökologisch zu rechtfertigen aber vermutlich lukrativ.

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