Preise für Strom und Gas - Wie stark können die Energiepreisbremsen den Verbraucher entlasten?

Mi 01.03.23 | 06:19 Uhr
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Symbolbild zum Thema Gaspreisbremse (Quelle: dpa/Jiri Hera)
Video: rbb24 Abendschau | 01.03.2023 | T. Rostek | Bild: dpa/Jiri Hera

Am 1. März tritt die Gas- und Strompreisbremse in Kraft. Sie soll rückwirkend zum 1. Januar die Haushalte entlasten. Doch wie genau soll das möglich sein? Was muss man dafür tun? Fragen und Antworten aus Verbrauchersicht.

Im Winter hat die Bundesregierung beschlossen, die Bürger - angesichts hoher Energiepreise und Inflation - finanziell zu entlasten, unter anderem mit einer Teildeckelung der Gas- und der Strompreise und einer Soforthilfe für den Monat Dezember. Im Folgenden die wichtigsten Fragen und Antworten.

Wann greifen die Energiepreisbremsen?

Die Gaspreisbremse soll vom 1. März an bis zum 30. April 2024 gelten, im März sollen aber rückwirkend auch die Entlastungsbeträge für Januar und Februar angerechnet werden. Dasselbe gilt für die Strompreisbremse.

Wie funktionieren die Preisbremsen?

Der Gaspreis wird für einen bestimmten Verbrauch gedeckelt: Für 80 Prozent ihres Verbrauchs sollen Verbraucher nicht mehr als 12 Cent pro Kilowattstunde (brutto) zahlen - die restlichen 20 Prozent kosten dann so viel, wie der Gasliefervertrag vorsieht. Bei Fernwärme gelten 9,5 Cent pro Kilowattstunde.

Der Strompreis soll ebenfalls für 80 Prozent des Jahresverbrauchs auf 40 Cent pro Kilowattstunde (brutto) gedeckelt werden.

Grundlage ist die Jahresverbrauchsprognose eines Haushalts, die von den Versorgern anhand des Verbrauchs während des laufenden Jahres berechnet wird.

Wer die Abschläge direkt an den Gasversorger zahlt, wird den reduzierten Preis über die Gasabrechnung (beziehungsweise Stromabrechnung) erhalten. Wer als Mieter seine Heizkosten über die Nebenkosten zahlt, dem werden Vermieter oder Abrechnungsdienstleister die Höhe der Ersparnis berechnen und die Abschlagszahlung entsprechend reduzieren.

Wie haben sich die Energiepreise seit Jahresbeginn entwickelt?

Seit Januar sind nach Berechnungen des Vergleichsportals "Verivox" die Strompreise für Neukunden von 47 Cent im November auf inzwischen rund 36 Cent pro Kilowattstunde (kWh) brutto gesunken. Der durchschnittliche Strompreis bezieht sich auf einen Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh bei Neuabschluss (Stand: 28.02.2023). Wer jetzt also den Stromanbieter wechseln kann, ist vorerst nicht auf die staatliche Strompreisbremse angewiesen, die ab 40 Cent greifen würde.

Auch die Gaspreise sind in den zurückliegenden Wochen wieder leicht gesunken. Nach Berechnungen von "Verivox" liegen sie derzeit bei knapp 17 Cent pro kWh bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh. Im September 2022 mussten dafür noch knapp 22 Cent gezahlt werden. Trotz der leichten Entspannung am Gaspreismarkt liegen die derzeitigen Durchschnittspreise immer noch über der mit der Gaspreisbremse festgelegten Schwelle von 12 Cent. Gaskunden profitieren also nach wie vor von dem staatlichen Instrument.

Um wieviel Geld können mich die Maßnahmen entlasten?

Wer weniger als 12 Cent pro Kilowattstunde Gas zahlt, beziehungsweise weniger als 40 Cent pro Kilowattstunde Strom, wird keine Vorteile von den Preisbremsen haben.

Gas: In einem Erläuterungspapier zur Gaspreisbremse [bundesregierung.de] rechnet die Bundesregierung den Fall einer vierköpfigen Familie durch, die in einer Wohnung von 100 Quadratmetern lebt und einen Gas-Jahresverbrauch von 15.000 kWh hat, also 1.250 kWh im Monat.

In der Rechnung wird von 8 Cent pro Kilowattstunde ausgegangen, daraus ergäben sich für die Familie 100 Euro im Monat. Das Erläuterungspapier der Bundesregierung nimmt an, dass die Familie inzwischen 22 Cent pro Kilowattstunde zahlen muss. Das wären 175 Euro mehr pro Monat, also insgesamt 275 Euro. Jetzt greift die Gaspreisbremse: Wenn die Familie so viel Gas wie bisher nutzt, müssen für 80 Prozent des Verbrauchs 12 Cent und für 20 Prozent 22 Cent pro kWh gezahlt werden. Daraus ergibt sich eine monatliche Zahlung von 175 Euro - also eine Entlastung von 100 Euro.

Strom: Beim Stromverbrauch spielt die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen eine größere Rolle. Nimmt man einen durchschnittlichen Strompreis von 46 Cent pro Kilowattstunde an (dies war der Höchststand im November 2022), würde ein Vier-Personen-Haushalt (geschätzter Verbrauch 5.000 kWh) um 220 Euro pro Jahr entlastet. Ein Haushalt mit einer Person (circa 1.500 kWh) würde um 66 Euro entlastet werden.

Wieviel Geld erhält man zurück, wenn man Energie spart?

Senkt oben beschriebene Familie (100 Quadratmeter-Wohnung, Jahresverbrauch 15.000 kWh) ihren Verbrauch um 20 Prozent im Vergleich zur Jahresprognose, entspricht das einer Einsparung von 3.000 kWh zu dem hohen Preis von 22 Cent. Die Familie bekäme damit 660 Euro für das gesamte Jahr erstattet. Letztlich würde diese Familie damit noch 120 Euro pro Monat zahlen, also 20 Euro mehr als bisher, während sich der Gaspreis fast verdreifacht hat.

Schafft es obige Familie, ihren Jahresverbrauch um 30 Prozent im Vergleich zur Jahresprognose zu senken, dann zahlt sie monatlich sogar weniger als noch in Zeiten vor der Energiekrise: Sie würde in diesem Fall 990 Euro zurückbekommen. Damit lägen die monatlichen Kosten für Gas nach der Jahresendabrechnung bei 92,50 Euro – und damit unter den 100 Euro, die vor der Energiekrise gezahlt werden mussten.

"Der Einspar-Anreiz ist damit besonders hoch", heißt es dazu aus der Bundesregierung.

Wann spüren Mieter die Gaspreisbremse?

Mieter, die Heizkosten über ihren Vermieter abrechnen lassen, brauchen einen langen Atem. Mögliche Einsparungen durch die Gaspreisbremse ab Januar 2023 werden Mieter erst im Zuge der Nebenkostenabrechnung für das gesamte Jahr 2023 erhalten, also womöglich erst im Dezember 2024, erklärte Sebastian Bartels, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, auf Anfrage von rbb|24.

Was ist mit Haushalten, die mit Öl oder Pellets heizen?

Haushalte, die mit Pellets, Heizöl oder Flüssiggas heizen, haben ebenfalls mit erheblichen Kostensteigerungen zu kämpfen. Zeitweise haben sich die Preise hier im Vergleich zu vor der Energiekrise verdoppelt. Die Bundesregierung will diesen Haushalten mit einer Härtefallregelung helfen. Dazu stellt der Bund im Wirtschaftsstabilisierungsfonds insgesamt maximal 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Bundesländer können die Mittel dann für Zuschüsse zur Deckung der Heizkosten einsetzen.

Welchen Unternehmen wird geholfen?

Grundsätzlich gilt die Preisbremse für jeden, egal ob Privathaushalt oder Unternehmen.

Für große Industrieunternehmen mit einem jährlichen Gasverbrauch über 1,5 Millionen Kilowattstunden, rund 25.000 Betriebe in Deutschland, gilt jedoch eine Sonderregelung: Ein Gaspreisdeckel von 7 Cent pro Kilowattstunde (netto) auf 70 Prozent des Verbrauchs. Grundlage ist der Jahresverbrauch von 2021.

Wärmekunden sollen 70 Prozent ihres Verbrauchs zu einem garantierten Arbeitspreis von 7,5 Cent bekommen.

70 Prozent ihres bisherigen Stromverbrauchs sollen sie zu einem garantierten Netto-Arbeitspreis von 13 Cent erhalten.

Die Entlastungen für die Industrie sind an Bedingungen geknüpft. So dürfen während der Dauer der Stabilisierungsmaßnahme grundsätzlich keine Dividenden gezahlt werden, heißt es im Entwurf. Unternehmen, die mehr als zwei Millionen Euro an Hilfen bekommen, müssen 90 Prozent der Arbeitsplätze bis zum 30. April 2025 erhalten oder entsprechende Vereinbarungen zwischen den Tarifparteien treffen.

Wie werden die Preisbremsen finanziert?

Das Geld für die Preisbremsen stammt aus einem Wirtschaftsstabilisierungsfonds, den der Bundestag Ende Oktober mehrheitlich beschlossen hat. Bei ihm handelt es sich um einen Sondertopf außerhalb des Bundeshaushalts. Der Bund darf damit Schulden von bis zu 200 Milliarden Euro aufnehmen.

Der Bundestag genehmigte dafür eine Ausnahme von der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse. Die Mittel sollen bis 2024 ausreichen.

Dieser Text erschien ursprünglich Ende November 2022 und wurde Ende Februar 2023 aktualisiert.

Sendung: radioeins, 01.03.2023, 06:40 Uhr

45 Kommentare

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  1. 45.

    Ende des Jahres hat mein Gasversorger den Preis von 9 auf 18 cent /kwh angehoben,
    Der Einkaufspreis ist wieder gefallen.
    Noch fragen.
    Die Versorger sind in meinen Augen kriegsgewinnler. Subventioniert durch den Staat.

  2. 44.

    Ha ha ha , die Menschen, die immer gespart haben sind jetzt die angemeierten.
    Das ist den Parteien bewusst , nur es wird nie darüber berichtet !!!!

  3. 43.

    Kleiner Gag des Gasversorgers im Speckgürtel: Der geschätzte Jahresverbrauch wird immens hoch angesetzt. Höher als zuletzt, und das, wo wir doch alle sparen(sollen). Dadurch hat man immens hohe Abschlagszahlungen. Davon werden die berühmten 80 % für weniger teuer verkauft, 20 % für den alten hohen Preis. Dadurch muss staatlich viel höher subventioniert werden, als nötig, weil man ja gar nicht so viel Gas verbraucht/verbrauchen wird. Das Energieunternehmen erhält durch die zu hohen Abschläge einen zinslosen Kleinkredit. Der Verbraucher geht pleite, verschuldet sich unnötig.

    Wäre durch direkte Subvention der Energieunternehmen (wie bei Corona) nicht nötig gewesen.

    Sagt der Service zu mir: naja, sie kriegen doch mehr erstattet, wenn die Abschläge höher liegen... ? Hä?

    Kleiner Vergleich:
    EMB kommt auf 320 Euro, real und von denen durchgerechnet liegt man bei 230 Euro. Ja, was machen die ein Jahr lang mit der Differenz???

  4. 42.

    Tja, wie beim "Ölzuschuss". Riesen Hype und viel heiße Luft. Man muss sich schon heftig "verzockt" haben, um da die Bagatellgrenze von 100 Euro zu überschreiten. Bei mir würde diese Hilfe sagenhafte 15,60.- betragen. Schön zumindest, das dafür einen "Online-Rechner" auf den Seiten der IBB gibt.

    @Gerdi: Die, die Rente bekommen, beziehen diese nicht fürs "Nichtstun". Diese Leute haben gearbeitet und vll. damit auch ermöglicht, das sie sich hier ausheulen können. Über die Rentenhöhe, die für viele definitiv zu niedrig ist, kann man natürlich streiten.

  5. 41.

    Es kann doch einfach Nichtsein das jetzt die Neukunden weniger zahlen als die Altkunden mit Bremse.Bei der GASAG zB für Strom knapp 49 Cent, gedeckelt auf 40,aber für die 20 Prozent voll.
    Die Neukunden aber nur 36 bzw.38 Cent .und man beharrt auf der Vertragslaufzeit.Die ja eigentlich ernoetigt wurde zum Januar.

  6. 40.

    Eas ist unmöglich, die globalen Teuerungen schon mittelfristig mit Steuergeld zu entlasten. Ein großer Teil der Ursachen der dramatisch angestiegenen Energiekosten ist hausgemacht. Das Speicherproblem gibts nicht nur bei der linksgrünen "Energiewende ins Nichts" (Prof. Sinn), die die höchsten Strompreise der Welt verursacht, auch bei den E-Autos gibt es für den Ottonormalverdiener keine technische Lösung. E-Autos für den Massenmarkt, Fehlanzeige. Der Autozulieferer Schaeffler sagt, die globale E-Mobilität bleibe eine Utopie der Europäer, „Unsere nächsten Werke bauen wir in Amerika“ sagt Scheffler-Chef Rosenfeld. Er denkt gar nicht daran, sich vom Verbrenner zu verabschieden. Kommt jetzt doch die von den Grünen bekämpfte Kehrtwende mit E-FUELs und das Aus vom Verbrenner-Aus?

  7. 39.

    Letztendlich ist die Strompreisbremse also ein Geschenk an die Gas- und Stromanbieter, deren Preise über 12 bzw 40 Cent pro Kilowattstunde liegen. Den Umweg über den Bürger hätte man sich eigentlich sparen können.

  8. 38.

    @Gerdi, wer hat denn 3000 € steuerfrei bekommen. Der Kanzler ist mit dem Wunsch an die Arbeitgeber herangetragen und hätte es gern gesehen, dass diese ihren Mitarbeiter eine Prämie zahlen. Viele Arbeitnehmer dachten sie bekommen das Geld vom Staat, was aber so nicht stimmt. Ein Großteil hat überhaupt nichts vom AG bekommen. Die Regierung hat lediglich 300 € ausbezahlt, wovon sich das Finanzamt ca. 125 € zurückholt. Alles Augenwischerei.

  9. 37.

    @rbb: Danke für den Überblick in diesem Durcheinander!
    Ich warte jetzt einfach ab, was das nächste Jahr bringt.
    Ich habe eh alles runtergefahren, was geht.
    Das Problem ist nur leider, dass die horrende Verschuldung mit der auch Millionäre günstigen Strom bekommen, am Ende Otto Normalverbraucher abzahlen dürfen.
    Dazu sagt auch niemand, wo in den nächsten 2 Jahren Strom herkommen soll.
    Keiner weiß, wer die Windräder bauen und bezahlen soll?
    Atomkraft wird am 1. April abgeschaltet.
    Das ist alles von vorne bis hinten nicht durchgerechnet.

  10. 36.

    "Durch das leicht unterbelichtete Handeln, insbesondere des Wirtschaftsministers und Kinderbuchautors, ist es zu einer weiteren Preisanhebung bei Gas gekommen. "

    Erstens stimmt das so nicht. Man kann dem BMWK Naiivität beim Umgang mit raffgierigen Konzernen vorwerfen aber das ist unserem Porsche fahrende Finanzminister auch passiert und...

    Zweitens tragen solche Formulierungen nicht gerade zu einer sachlichen Diskussion bei. Also weder Kinderbuchautor, noch Porschefahrer. Wobei der Porschefahrer an seinem Tankrabatt noch persönlich profitiert hat.

  11. 35.

    Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Die von der Regierung angekündigten Entlastungen sind gemeine Taschenspielertricks. Von 10 abgenommenden Euro's bekommen wir 5 zurück.

  12. 34.

    Sind doch alle schon entlastet worden, 3000,- EUR cash steuerfrei oder Erhöhung Rente 7-8% jährlich fürs Nichtstun, jetzt fehlt nur noch der ÖD. Wann bekommt der ÖD über den Arbeitgeber die Hilfen aus Paket 3?

  13. 33.

    "Heute nun hat Vattenfall innerhalb von ein paar Monaten angekündigt,dass der Strompreis auf 41,41 Cent steigt. Klar ,die Strompreisbrense von 40 Cent muss ausgenutzt werden! Da wird nochmal schnell erhöht und wir zahlen immer mehr und unsere Steuern werden auch verpulvert. Genauso hat es die Gasag gemacht."

    Auch das ist eine späte Folge der Zwangsprivatisierung nach dem Milliardenskandal der Berliner cDU. Die Gasag gehört zu einem Drittel zu Vattenfall.

    https://de.wikipedia.org/wiki/GASAG#Anteilseigner

  14. 32.

    "Wer schon energetisch wohnt und sich schon länger um energiesparendes Wohnen gekümmert hat, hat oft kaum noch Spielraum zu weiterer Einsparung und wird jetzt dafür bestraft, weil er keine weiteren 20% sparen kann.
    WARUM wird nicht der durchschnittliche Verbrauch eines x Personenhaushalts als Berechnungsansatz gewählt? Wäre in meinen Augen der bessere Ansatz."

    Da gebe ich Ihnen vollkommen recht!

  15. 31.

    "Preisbremsengesetz"

    Können sich die ganzen Anti-Gender-Sprachideologien nicht mal um solche Sprachvehikel kümmern?

  16. 30.

    Und was ist mit dem Gequatsche von Scholzens "Doppelwumms"? Nichts, als hohle Phrasen, Beruhigungspillen für das tumbe Volk? Die sollten sich merken: Abgerechnet wird am Schluss und die nächsten Wahlen werden der wahre "Wumms!"

  17. 29.

    Bitte guckt den Energieversorgern jetzt und die nächsten Jahre tief, tief, tief in die Bücher … Wenn sich da (operative) Gewinne ansammeln oder verschoben werden, die in Summe (NICHT in Umsatz-Rendite !) signifikant nach oben abweichen, dann wissen wir was und ob hier mit uns mies gespielt wird … Die müssen verpflichtet werden, ihre Bücher jetzt sehr, sehr weit zu öffnen … Sie bekommen Geld vom Bund – Open Book !!!

  18. 28.

    Danke an den rbb für die Erläuterung. Habe dies auch als 67- Jähriger gut verstanden. Fazit: Die Regierung versucht die gestiegenen Kosten der Energieversorgung für ein Großteil der Menschen abzumildern. Anscheinend sind nicht alle Kommentatoren damit einverstanden, da sie sich benachteiligt fühlen und nicht für jeden Einzelfall eine gerechte Lösung geschaffen wird. Kann man eigentlich auch einen Antrag stellen, auf die Preisbremse individuell zu verzichten, da sie mir nicht passt?

  19. 27.

    Was bedeuten die Entlastungen für Verbraucher und wie funktionieren sie? Ich fasse für mich zusammen, dass die sogenannten Entlastungen bereits dem Verbraucher schon weggenommen wurden. Also hat der Verbraucher diesen Hokuspokus bereits vorfinanziert und das ohne die marktüblichen Zinsen.

    Durch das leicht unterbelichtete Handeln, insbesondere des Wirtschaftsministers und Kinderbuchautors, ist es zu einer weiteren Preisanhebung bei Gas gekommen. Unausweichlich versuchen nun weitere "Aktivisten" der Regierung etwas vermeintlich Gutes zu tun, indem sie allesamt beim Scheich "betteln" gehen und eingestehen zusätzlich WAffen dorthin liefern zu wollen.

    Mag durchaus sein, dass der Beitrag hier gut formuliert ist - jedoch geht es an einer Tatsache vorbei; hier wird womöglich alles, außer der Verbraucher, entlastet.

  20. 26.

    Ich bin ein Single-Haushalt. Verbrauchen Sie weniger als 1100 kWh? Die veröffentlichten Zahlen darf man nicht so genau nehmen!

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