Nach Silvester-Krawallen in Berlin - Giffey kündigt Gipfel gegen Jugendgewalt an - skeptische Reaktionen

Mi 04.01.23 | 17:49 Uhr
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Franziska Giffey bei einer Pressekonferenz (Quelle: AA, Abdulhamid Hosbas)
Video: rbb24 Abendschau | 04.01.2023 | B. Hermel | Bild: AA

Die Berliner Politik ringt nach der eskalierten Silvesternacht um Erklärungen. Die Regierende Bürgermeisterin will einen "Mix aus ausgestreckter Hand und Stopp-Signal" entwickeln. Nicht alle sehen darin die Lösung.

  • Die Regierende Bürgermeisterin Giffey will nach den Berliner Silvesterkrawallen über das Thema Jugendgewalt beraten
  • Eine Mitverantwortung des Senats an den Krawallen sieht Giffey nicht
  • In Migrationshintergrund von Beteiligten sieht sie keine Ursache, Social Media sei aber ein Verstärker
  • Berliner Parteien reagieren zurückhaltend bis kritisch auf Giffeys Vorschlag
  • Gewerkschaft der Polizei startet Petition für Böllerverbot

Nach Angriffen auf Polizei und Rettungskräfte hat die Regierende Bürgermeisterin in Berlin, Franziska Giffey (SPD), einen Gipfel gegen Jugendgewalt angekündigt. Dazu werde sie in der kommenden Woche einladen.

Die Vorfälle in der Silvesternacht nannte Giffey am Mittwoch im rbb "absolut unakzeptabel und zu verurteilen und konsequent zu verfolgen". Als Antwort auf die "massive Respektlosigkeit" und die Gewalt brauche es einen "Mix aus ausgestreckter Hand und Stopp-Signal", forderte Giffey im rbb24 Inforadio. Taten müssten konsequent und schnell bestraft werden, so Giffey. Sie erinnerte an das Neuköllner Modell der ehemaligen Jugendrichterin Kirsten Heisig. Diese hatte sich für das Prinzip eingesetzt, dass bei jugendlichen Straf- und Intensivtätern die Strafe auf dem Fuß folgen müsse.

Debatte über Herkunft der Täter

Die Ursache der Silvesterkrawalle sehe sie nicht in der Migrationsgeschichte von Beteiligten, sondern im sozialen Umfeld, betonte Giffey. Schließlich seien fast alle "Berliner Kinder", die hier geboren und aufgewachsen seien, so Giffey am Mittwoch auf einem Termin in der Polizeidirektion Lichtenberg. "Wir reden ja nicht über die Einwanderungsmarke, sondern über das, was in den sozialen Brennpunkten schiefgelaufen ist." Sie forderte eine Stärkung der Jugendlichen in entsprechenden Vierteln der Stadt.

Die Polizei hatte am Dienstag mitgeteilt, dass im Zusammenhang mit den Ausschreitungen 145 Menschen vorläufig festgenommen wurden, die meisten davon Männer. Es seien insgesamt 18 verschiedene Nationalitäten erfasst worden. 45 der Verdächtigen hätten die deutsche Staatsangehörigkeit, 27 hätten die afghanische Nationalität und 21 seien Syrer.

Giffey sieht soziale Medien als Verstärker

Giffey betonte, dass es einen "neuen Schub" und eine breite Anstrengung in mehreren Bereichen brauche. "Das muss in Schule, in Jugendsozialarbeit, der polizeilichen Präventionsarbeit, aber auch in der Jugendgerichtshilfe eine konzertierte Aktion geben."

Sie sehe aber auch in den sozialen Medien einen Verstärker, sagte Giffey. "Das Thema Social Media spielt unter den Jugendlichen eine wichtige Rolle, wenn man Videos teilt und sich gegenseitig dadurch anspornt", so die Regierende Bürgermeisterin.

Giffey sieht keine Versäumnisse beim Senat

Den Vorwurf von CDU-Chef Friedrich Merz, ihr Senat trage eine Mitverantwortung an der Eskalation in der Silvesternacht, wies sie zurück. Polizei und Feuerwehr seien "in voller Mannstärke" im Einsatz gewesen. Sie könne nicht erkennen, dass die Polizei in ihrer Arbeit eingeschränkt worden sei, es habe vielmehr die volle Rückendeckung der Politik für die Einsatzkräfte gegeben.

In den vergangenen Jahren sei die Polizei "unter sozialdemokratischer Verantwortung" massiv aufgestockt worden, sagte Giffey. Die Gewaltausbrüche seien zudem kein "Berlin-Phänomen". Ähnliches sei auch in anderen Städten passiert, entgegnete die SPD-Politikerin dem CDU-Chef.

In der Diskussion um ein Böller-Verbot mahnte die Regierende Bürgermeisterin Realismus an. "Ich glaube nicht, dass für sämtliche Böller ein Verbot auf Bundesebene durchsetzbar sein wird", sagte Giffey im rbb24-Inforadio mit Blick auf die anderen Bundesländer. Sie warnte zugleich vor einfachen Antworten und betonte, dass es ihr nicht darum gegen "alles flächendeckend" zu verbieten. "Ich würde es gut finden, wenn für bestimmte Böller Einschränkungen erfolgen", so die Regierende Bürgermeisterin.

Die Gewerkschaft der Polizei Berlin (GdP) startete unterdessen eine Petition für ein bundesweites Böllerverbot. Auf einer Unterschriftenplattform wendet sich die GdP stellvertretend "im Namen von Polizisten und Feuerwehrleuten" an Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sowie die Berliner Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport Iris Spranger (SPD) mit der Forderung: “Böllerverbot, jetzt!”

Jarasch (Grüne) reagiert zurückhaltend auf Giffeys Vorschlag

Auch Giffeys Ankündigung für einen Gipfel zur Jugendgewalt stieß auf ein geteiltes Echo. Der Vorstoß von Berlins Regierender Bürgermeisterin sei zwar eine "gute Idee", könne aber nur der Anfang sein, sagte die grüne Spitzenkandidatin Bettina Jarasch am Mittwoch dem rbb. "Eine aktionistische, schnelle Lösung hilft uns gar nicht."

Tatsächlich sinke die Jugendkriminalität, so Jarasch. "Es gibt aber offensichtlich einzelne Jugendliche, die komplett abgehängt sind von der Gesellschaft, so wie die Täter in der Silvesternacht." Es komme nun vor allem darauf an, mit den Gesellschaftsgruppen, aus denen die Jugendlichen kommen, zusammenzuarbeiten und die Hilfsstrukturen zu stärken, sagte Jarasch. "Nichts davon ist mit einem Gipfel erledigt."

Kritik auch von Berliner CDU, FDP und Linken

CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner kritisierte den Gipfel als "Kuschelpädagogik". "Wir müssen einen starken Staat, der respektiert wird, durchsetzen", so Wegner. "Dafür brauchen wir keine neuerlichen Gesprächskreise." Der CDU-Politiker forderte unter anderem die Einführung neuer Sonderstaatsanwälte für besondere Lagen. "Ich verstehe nicht, warum bei solch einer Silvesternacht nicht ein, zwei Staatsanwälte vor Ort sind, die sofort aburteilen."

Eine schnellere Strafverfolgung sei nur ein Aspekt, sagte Björn Jotzo, der innenpolitische Sprecher der FDP. Notwendig sei auch, Probleme klar zu benennen, auch in den migrantischen Communitys. "Wenn Linke und Grüne nicht bereit sind, sich mit den Herkunftsländern und Gebräuchen dieser Personen auseinanderzusetzen, können sie die Motivation der Täterinnen und Täter nicht verstehen." Jotzo warf den Koalitionsparteien auch vor, ein "strukturelles Misstrauen" gegen die Polizei in Berlin zu streuen. "Das Ergebnis haben wir an jedem 1. Mai und nun auch am 1. Januar gesehen."

Dem widersprach der Linken-Innenpolitiker Niklas Schrader. Probleme wie strukturellen Rassismus auch in der Polizei anzusprechen sei ein Teil der Lösung. Grund für Übergriffe wie in der Silvesternacht sei bei den Tätern eine "Wut auf den Staat" und das Gefühl, abgehängt zu werden, so Schrader. "Ich warne davor, das Problem zu ethnisieren. Da hilft uns eine Stammbaumforschung nicht weiter."

Krawalle im ganzen Stadtgebiet

In der Silvesternacht war es in Berlin zu teilweise massiven Übergriffen auf Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr gekommen. So wurden Beamte mit Pyrotechnik, Eisenstangen, Steinen oder Flaschen angegriffen. Dutzende Polizisten und Feuerwehrleute wurden verletzt. Auch ein Löschfahrzeug wurde schwer beschädigt.

In Gropiusstadt wurden nach Polizeiangaben die Scheiben eines Ladens regelrecht gesprengt. Eingetroffene Polizeibeamte seien dann "sprichwörtlich unter Beschuss genommen", twitterte die Polizei. In Mitte sei eine Frau durch einen Böller am Hals verletzt worden, in Moabit schossen "Idioten gezielt mit Pyro auf Passanten", hieß es weiter. Auch in Lankwitz sollen Jugendliche auf alles geschossen haben, "was sich bewegt".

145 Menschen wurden nach Polizeiangaben vorläufig festgenommen, sind aber mittlerweile wieder auf freiem Fuß.

Sendung: rbb24 Inforadio, 04.01.22, 6:45 Uhr

 

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65 Kommentare

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  1. 65.

    Es ist die Politik, die total versagt hat in Berlin. Mit dem Fahrrad bei Rot über die Ampel. Fußgänger sowieso. Es ließe sich beliebig fortsetzen. Keine Kontrollen im " Kleinen " Jeder meint man kann es machen. Strafe erfolgt so gut wie nie. Deshalb wird die Hemmschwelle immer niedriger. Der Berliner Senat trägt eine sehr Mitschuld. Das Kind ist schon längst in den Brunnen gefallen. Ertrunist es noch nicht...die Betonung liegt auf noch nicht.

  2. 64.

    Es kommen demnächst Wahlen. Vielleicht eine Chance auf Veränderung?

  3. 63.

    Ich denke diese Jugendlichen bekommt man nur geknackt, wenn sie die Arbeit derjenigen, die sie attackiert haben, kennenlernen. Mit Wertschätzung steigt auch der Respekt. Also einzeln zu mehrwöchigen Praktika bei der Polizei, Feuerwehr verurteilen.

  4. 62.

    Und wenn man nicht mehr weiter weiß, bildet man einen Arbeitskreis...... Jetzt kommt wieder das übliche Ankündigungsgewitter, von dem nur ein laues Lüftchen der Hilflosigkeit zurückbleiben wird. Lächerlich. Und? Kann schon jemand eine Vorausschau auf Silvester 23/24 geben?????

  5. 61.

    Sie wissen schon, dass das, was da in der Nacht verböllert wurde, größtenteils nicht im Obi, Lidl oder Rewe erwerbbar ist? Kugelbomben, Schreckschusspistolen und Leuchtraketen wurden in den Weiten des „www“ erworben und werden folglich auch bei einem „Verbot“ ihren Weg zum Kunden finden.

  6. 60.

    MACHEN
    heißt das Zauberwort Frau Giffey.

  7. 59.

    Hey lasst das mit den Gipfeln, die haben bis jetzt auch nur Zeit gekosten und wurden jedes mal ohne Ergebnisse beendet. Und wenn ich dann jedes mal lese ,, wir müssen.......", dann macht das doch!!!!!!!!
    Wer denn sonst, wenn nicht ihr Politiker? Rüstet die Justiz auf, damit die Strafverfolgung bearbeitet und auch rechtsmäßig beendet werden kann.
    Und alle die, die investieren wollen........investiert in JVA Immobilien, damit sie Leute aus dem Weg kommen und danach sofort aus dem Land abgeschoben werden....egal welches Alter sie haben.

  8. 58.

    Wie lange wird Berlin schon von der SPD und Linke regiert? Es wird immer wieder nach mehr Geld gerufen dür irgendwelche Projekte. Hat es in den Letzten Jahrzehnte was gebracht ? Es braucht keine Politik der warmen Worte. Es braucht harte Kante. Aufzeigen der Grenzen, konsequent.

  9. 57.

    Wurde der Typ mit dem Feuerlöscher eigentlich auch wieder entlassen ?

  10. 56.

    Jugendgewalt ist das eine. Die ausufernden Böllerkriege zu Silvester das andere. Seit Jahren fordern unter anderen Umweltverbände, Augenärzte und die Bundesärztekammer ein Böllerverbot zugunsten geregelter kommunaler Feuerwerke. Was wir in diesem Jahr erlebt haben, ist doch nur die Spitze des Eisbergs. Mir grauts seit 30 Jahren davon, zu Silvester ab nachmittags auf die Straße zu gehen. Hunderte von Jugendlichen verabreden sich in Schöneberg seit Jahren zu wahren Böllerschlachten. Darunter sind meiner Meinung nach nicht nur welche, die ganzjährig durch aggressives Verhalten auffallen. Unter den rund 145 Verhafteten war fast ein Drittel nach Angaben der Polizei deutsch. Die Umsetzung der auf einem Gipfel beschlossenen Maßnahmen dauert erfahrungsgemäß ewig. Wir werden also am nächsten Silvester das gleiche Problem haben. Und jetzt kommen Politiker damit um die Ecke, dass bei einem Böllerverbot ja Leute was anderes benutzen und vielleicht mit Bierkisten schmeißen würden. Wie weltfremd.

  11. 55.

    "Giffey Kündigt Gipfl gegen Jugengewalt an", was für eine Überschrift.

    Seit zig Jahren ist die Polizei im Berlin zum gesuchten "Opfer" des verbalen "Rumgepöbel", der tätlichen Gewalt, und außer dem sind Jugendgruppen unterwegs, die Busfahrer, Passanten usw. verprügeln, ebenso ist es nicht der erste Silvester, wo es zu Gewalteskalationen kam, ähnlich wie bei manchen Demos etc.
    Es scheint jedes Opfer recht zu sein, insbesondere Personen die im Dienste der Allgemeinheit stehen.

    Nach diesem Silvester anstatt den "Ross und Reiter" zu nennen, sorgte man sich um die Stigmatisierung der Täter, na da bekommt man jetzt schon eine Ahnung wo rauf sich der Gipfel konzentrieren wird, und was er für Berlin "bringt".

  12. 54.

    Egal was Frau Giffey sagt, sie wird abgewaehlt, weil die Berliner genug von Tatenlosigkeit und Gelaber haben. So etwas hätte nie passieren dürfen und bitte keine Entschuldigen für die armen Jugendlichen mehr. Es reicht.

  13. 53.

    Fortsetzung. Meine 1000 Zeichen waren wohl voll. Hier noch mehr. Die Grundbedürfnisse werden mit der Bürokratie nicht erfüllt, einen Bescheid oder dergleichen kann ich nicht essen , das Zimmer wird auch nicht warm. Wenn ich aber überlege wer die Grundbedürfnisse erfüllt, komme ich z.B zum Bauern. Jedoch wenn ich die Einkommen im Verhältnis setzte , erkenne ich das Ungleichgewicht. Wenn es z.B keine Arbeitslosen gäbe bräuchten wir keine Arbeitsämter usw. Das meine ich mit Respekt dem Bürger gegenüber. Man gönnt sich den Zensus , wo doch alles vorliegt, auch die neue Grundsteuerreform, Kosten sind enorm. Könnte Antenne ja hier mal aufschlüsseln. Auf der anderen Seite ist eine starke Inflation , steigende Kosten, Gas und Strom und vieles Andere. Für mich ein unausgewogenes Verhältnis. Alles hängt übrigens mit allem zusammen. Somit das geschriebene zum Thema.

  14. 52.

    Um ein Statement gegen die Rechtsextremen hier, die die Situation schamlos für ihre Zwecke ausschlachten, zu setzen.

    " Der Bielefelder Gewaltforscher Andreas Zick warnte indes davor, für die Angriffe auf Polizisten und Rettungskräfte Menschen mit Migrationshintergrund verantwortlich zu machen. "Dass Silvester so gewalthaltig war, reiht sich ein in einen Anstieg an Gewalt in der gesamten Gesellschaft." Es gebe viele Gruppen, die solche Gewaltdynamik erzeugten, so der Leiter des Instituts für Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld.

    Zudem beleidigten solche Aussagen Millionen von Menschen, die sich als Einwanderer verständen. Schließlich blende eine solche Schuldzuweisung aus, "wie viele Menschen mit Migrationsgeschichte selbst in den Rettungs- und Polizeidienststellen arbeiten und ebenfalls Opfer sind".

  15. 51.

    Zum Thema Böller: Vielleicht so wie es ja bei Zigaretten ist, einfach mal ein paar abschreckende Bilder an die Verkaufsstände. Pflicht versteht sich. Großformatige Bilder aus dem Unfallkrankenhaus. Zerfetze Hände, abgetrennte Gliedmaßen - vielleicht hilft das.

  16. 50.

    Jetzt haben wir einen Schuldigen, den jugendlichen männlichen Migranten, und der Rest des aggressiven , nur so in Deutschland stattfindenden Silvesterfests darf weitergehen. Absolute Tierquälerei, massive Luftverschmutzung, massive Geldverschwendung.. überall Unfälle...alles o.k. Jeder Feuerwehr und Polizeisprecher verlangt ein Böllerverbot...warum nur?

  17. 49.

    Warum werden diese "Werte und Regeln" eigentlich heutzutage nicht mehr im Elternhaus vermittelt?

  18. 48.

    DAS ist der richtige Ansatz! Aber genau da wurde und wird ja in gesamt Deutschland gespart. Dass Berlin als Großstadt zusätzlich strukturell mehr belastet ist, sollte auch den im Wahlkampf krakelenden Unions-Politikern klar sein. Wollen die aber nicht, denn sich genau jetzt mit vorgefertigten Schuldzuweisungen und diesem Populismus drauf zu setzen, ist rein dem Wahlkampf geschuldet. Und das ist unverantwortlich!
    Wer dauernd an Sozialstrukturen gespart hat, Integration nicht ernsthaft betreibt, muss leider aufgrund der Folgen weitaus mehr investieren, als es vorher möglich gewesen wäre.

  19. 47.

    Diese Jugendlichen mit Migrationshintergrund, um die es hier geht, sind hier aufgewachsen. Es sind also die Eltern dafür mindestens mit ursächlich dafür, wenn ihre Kinder so missraten sind. Und das hat auch nichts mit mangelnder Integrationsunterstützung seitens deutscher Behörden zu tun. So, wie diese jugendlichen Verbrecher sich hier benommen haben, verhält man sich nicht und das würde auch in den Herkunftsländern in keiner Weise toleriert werden.
    Was ist jetzt zu tun? Jedenfalls dass Thema auf politischer Ebene nicht breitreden sondern gezielt handeln.

  20. 46.

    Da hilft nur ein grundsätzliches Böllerverbot (auch Verkauf), um solche Gewaltexzesse beim nächsten Mal zu verhindern. Aber will man ja nicht, Böllern ist ja angeblich Freiheit und Tradition und bla...

  21. 45.

    Grundsätzlich sehe ich es so, noch mehr Verbote schaffen noch mehr Gewalt. Wo fängt Ungerechtigkeit an und wo hört diese auf. Grundsätzlich verurteile ich die Gewalt gegen Rettungskräfte und Gewalt überhaupt . Jedoch muss dem nachgegangen werden, warum Menschen die Rettungskräfte angreifen. Nur so kann man nach meiner Ansicht eingreifen, aber bitte nicht mit weiteren Verbote. Wir sind keine kleinen Kinder, auch wenn viele sich so benehmen, denen Verbote ausgesprochen werden müssen. In der Gesellschaft fehlt der nötige Respekt, vorallem gegenüber dem Bürger. Das fehlt mir seit langem. Ich möchte gern die Aufmerksamkeit auch mal wieder darauf lenken, ohne dem Bürger wird vieles nicht benötigt. Ein Beispiel: wenn wir alle auswandern oder ein großer Teil ,braucht es weniger Sachbearbeiter, Ministerien , Landkreise usw. Wenn dann noch bedacht wird wie dort die Einkommen sind im öffentlichem Dienst in der Verwaltung, sieht man generell viel Einsparpotential.

  22. 44.

    Diese Taten sind mit nichts zu entschuldigen. Was ist nur los in unserer Gesellschaft? Aber leben viele von uns das nicht vor? Dass man sich in Deutschland aussuchen kann, an welche Gesetze man sich hält und an welche nicht? Noch schnell bei rot über die Ampel, abbiegen ohne zu Blinken, keine Maske auf in der Bahn? Auch viele von uns halten sich nicht an Gesetze. Die Hemmschwelle sinkt, die Vorbildfunktion der Gesellschaft ist dahin. Es ist nicht immer die Politik alleine Schuld.

  23. 43.

    "Dieser klientelorientierte Kuschelkurs für integrationsunwillige Ausländer stärkt bedauerlicherweise den rechten Rand, auch die AfD."

    Wer solche Lügen in die Welt setzt, der stärkt absichtlich den rechten Rand, auch die AgD.

    "Die Aufarbeitung muss bei der verfehlten Ausländerpolitik des Senats beginnen."

    Bei welchen Senat wollen sie damit beginnen? Den Innensenatoren Lummer und Kewenig? Dem Hardliner Henkel, der nichts unternommen hatte außer mediengeil in die Kameras zu grienen?

  24. 42.

    Die Täter müssen konsequent ermittelt, verfolgt und bestraft werden. Sind die Verdächtigen nach par Tagen wieder frei, hat das keinerlei Wirkung auf die Verdächtigen und Abschreckung für Nachahmer wohl auch nicht.
    Diese ganzen "Gipfel" sind doch für die Katz. Kann man machen, aber ich halte das für wirkungslosen Aktionismus. Davon kommt kein einziger Randalierer von seinen Taten ab. Der nächste Krawall ist dann programmiert. Die brauchen auch kein Feuerwerk - genügend Zeug zu "Unfug" machen, findet sich offenbar überall.

  25. 41.

    Wieso ein Gipfel, wir haben doch schon einen. Es ist der absolute Gipfel des Versagens der Politik,dass bei uns nicht Straftäter in ihre Schranken verwiesen werden sondern die Polizei,wenn sie in Berlin für Sicherheit und Ordnung sorgen will und muss. Die Gewaltausbrüche zum Jahreswechsel haben bewiesen,dass die Politik der Wattebäusche und DU-Du-Drohungen bei Leuten nichts bringen,die keinen Respekt vor der Polizei und Menschenleben haben. Die Strafen bei Angriffen gegen Einsatzkräfte wurden bereits erhöht aber nicht konsequent umgesetzt. Lieber Senat,bremse nicht unsere Politik und Justiz aus sondern unterstütze sie bei ihrem Job solche Gewalttäter auszubremsen. Mein Dank geht an all Einsatzkräfte der Polizei,Feuerwehr und Rettungsdienste.

  26. 40.

    Wie meinen Sie das "seit 2015" ?
    Haben die sexuellen Übergriffe, Vergewaltigungen, Körperverletzungen, Diebstähle, Angriffe gegen Rettungskräfte und Polizeibeamte auf dem Oktoberfest, dem Canstatter Wasen, im Kölner und Düsseldorfer Karneval seit 2015 zu- oder abgenommen? Was wissen Sie über Zufallsgeburtsort und leistungslos erworbene Staatsangehörigkeit /Pass zweier Toter in Sachsen? Dem Typen mit beiderseits abgerissenen Unterarmen? Dem dem nun eine Hand fehlt? Jenem der vom Balkon eine Mutter mit ihrem Baby traf? Dem Betrunkenen der in Schönebeck /Elbe einen Feiernden zu Tode fuhr?

    Aber gut wenn Sie mal wieder so tun können, als wären Täter nicht Ihre eigenen Kinder und Ihre eigene Familie. Sondern irgendwer anderer. Von dem Sie zudem glauben machen wollen, er habe weniger Recht auf Anwesenheit im Land als Sie.
    Wie kommen Sie auf diese Idee? Wer versorgt Sie zu welchem Zweck mit diesen eskalierenden gruppenbezogenen Tiraden?

  27. 39.

    Wir waren über Sylvester in Bayern, bekannte aus Franken über die Feiertage in Berlin….In diese Stadt ,werden wir nie wieder einen Fuß setzen, es war das reinste terror . Wir können nur davon abraten, war ihr Kommentar als sie wieder in Nürnberg waren. Wir haben uns geschämt!

  28. 38.

    "...Ein Gipfel gegen Jugendgewalt..." Das ist der Gipfel! Dieses ständige Lari-Fari-Gesülze von den Verantwortlichen geht mir so auf die Nerven, ich könnte nur noch ko...! Und ich, 60+, agiere mein ganzes Leben lang nach dem Motto: Leben und leben lassen. Jeder Mensch ist einzigartig. Doch bei Gewalt ist Schluss mit lustig. Es gibt Gesetze, wendet sie doch endlich einmal rigoros an! Weshalb denn noch eine Beratung und noch ein Gremium? Dieses Gelaber beweist nur einmal mehr die Unfähigkeit des Senats...und des Bundes. Denn: Es ist schon lange ein bundesweites Problem. Die Jugend in Brennpunkten braucht Perspektiven...und klaren Ansagen u. Konsequenzen. Denn Anstand u. Respekt fängt im Elternhaus an. Weder Schule noch der Staat können es allein richten. Wenn Minderjährige austicken, sollten die Eltern ebenfalls zur Verantwortung gezogen werden.

  29. 37.

    Dann mach mal was endlich lieber Senat.
    Es kann nicht angehen,dass wir normalen , friedlichen, christliche Bürger von Migranten in Beschlag genommen werden. Wer sich nicht benehmen kann, soll in sein Land zurück. Es reicht langsam. Das sollten wir mal in deren Land machen....
    Berlin muss was tun! Die Stadt hat es verdient!

  30. 36.

    Giffey schwindelt weiter. Es geht nicht um "Jugendgewalt" sondern um die Gewalt von migrantischer Zuwanderung.

  31. 35.

    Der Staat sollte sich das mal überlegen solchen Menschen die deutsch Staatsangehörigkeit zu geben. Denn diese Menschen haben das nicht verdient.

  32. 33.

    Am Schluss knicken alle wieder ein, weil keiner enden will wie Frau Heisig damals.
    Wenn die Elternhäuser in der Erziehung versagen (warum auch immer, viele arbeiten einfach nur und sind danach zu kaputt), dann muss es der "Rest des Dorfes" übernehmen. Schulen, Vereine, WIR ALLE, aber auch Politik und Wirtschaft. Wie oft haben wir im Betrieb aus perspektivlosen Losern halbwegs ordentliche junge Erwachsene gemacht, wenn wir nur daran geglaubt haben, dass auch Menschen ohne 1A-Schulabschluss ihre Arbeit gut machen können. Wie oft haben junge Leute, die im Alltag abgehängt erscheinen, Selbstbewusstsein und Familienersatz im Sport gefunden! Wie oft haben die ersten festen Freundinnen oder späteren Ehefrauen es geschafft, aus Hallodries Familienväter zu machen? (ok... harte Aufgabe, ich weiß...). Es ist ein Problem, das sich nur auf "ungebundene" junge Männer mit Abhäng-Hintergrund bezieht. Das ist leider oft deckungsgleich mit Migrations-Hintergrund, aber nicht immer.

  33. 32.

    "Die gesamte Problematik ist doch nicht neu, man denke nur zurück seit 2015!
    Jetzt sind Politiker wieder erschüttert, fassungslos und verärgert und Frau Giffey möchte einen Gipfel.
    Bei der Welt gibt es Interviews mit Herrn Schupelius und Herrn Buschkowsky zur Situation in Berlin!"

    Natürlich ist das Wasser auf die Mühlen von Rechten. Und die Kombination von Springers Kampfblatt, wo man gegen alles hetzt was man dort für links hält, diesen "Herrn"Schupelius der in seinen Kolumnen auch gerne hetzt und Buschkowsky, der jahrzehntelang zugesehen hat was in seinem Bezirk passiert.

  34. 31.

    "Dr. Giffey!". Eine Dr. Giffey, falls damit die SPD Politikerin in Berlin gemeint sein soll, gibt es nicht. Der Dr. Titel wurde ihr wegen Plagiatsvorwürfen von der Freien Universität entzogen.

  35. 30.

    Wo sind eigentlich die Statements der Grünen zu dem Thema, qch ich vergaß die kümmern sich ja um wirklich wichtige Dinge wie die Cannabis Legalisierung, alles so unfassbar!

  36. 29.

    Und droben auf'm Gipfel sitzt Frau Dr. Giffey und sinniert über ein 'barrierefreies Böllergesetz'.

  37. 28.

    Man wird in der Diskussion nicht ausklammern können, welche politischen Parteien verantwortlich sind über den Zustrom von Ausländern, die mit Deutschland nichts anfangen können, um es milde auszudrücken. Oder den Staat als etwas Feindseliges angesehen wird, was bekämpft werden muss, wie der RBB berichtete.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/01/sozialpsychologe-wagner-silvester-gewalt-interview.html

  38. 27.

    Wenn ich mal nicht weiter weiß, gründe ich einen Arbeitskreis. Das Ganze ist weißgott nicht neu und wird nunmehr in der x-ten Genaration weiter zelebiert. Wenn man dem Ganzen wirklich auf den Grund gehen MÖCHTE, muss man sich das Umfeld und vor allem die Eltern der Protagonisten anschauen. Die unbequeme Wahrheit: So sieht eine mit Pauken und Trompeten gescheiterte Integrationspolitik aus - nur das muss man auch sehen WOLLEN !

  39. 26.

    Wir haben viele Jugendliche verloren. Das macht mich sehr traurig. Jugendliche mit Migrationshintergrund und auch Jugendliche ganz ohne Migrationshintergrund. Die müssen wir wieder einfangen. Wir können es uns nicht leisten, unter den eh schon wenigen jungen Menschen auch noch größere Verluste zu haben. Fördern, fordern, belohnen und bestrafen. Alle diese vier Dinge haben damit zu tun, dass wir uns mit den jungen Menschen beschäftigen müssen. Interessanterweise ist der letzte Punkt "bestrafen" für uns volkswirtschaftlich gesehen der teuerste. Wir sparen im Moment also am falschen Ende. Und ein Herr Spahn, der sich jetzt großsprecherisch zu Wort meldet, ist in der CDU, die 16 Jahre unter Merkel die offenbar schlechte Politik bestimmt hat.

  40. 25.

    Wie wäre es denn einen Stuhlkreis zusammen mit den völlig überforderten Betroffenden Jugendlichen zu bilden?

  41. 24.

    Wir Wähler haben am 12. Februar die Möglichkeit, diesen Senat abzuwählen.

  42. 23.

    Die reden nur um den heißen Brei herum, lassen Berlin völlig verkommen. Diese RGR-Truppe blamiert Berlin weltweit. Solch komplett unfähige Politiker hatten wir noch nie hier.

  43. 22.

    ...und wenn ich nicht mehr weiter weiß, bild' ich einen Arbeitskreis...

    Seit wie vielen Jahrzehnten hört man "man müsste jetzt mal tätig werden"?

  44. 21.

    Ich bin strikt dagegen, den Tätern jetzt immer noch die “ausgestreckte Hand” anzubieten … der Begriff ist einfach eine Umschreibung für die Kapitulation des Rechtsstaates.

    Es braucht maximale Härte durch die Justiz, und Gesetzesänderungen in Richtung Mindesthaftstrafen, um all den gutmütigen, idealistischen Richterinnen und Richtern die Möglichkeit zu nehmen, serienweise immer wieder Bewährungsstrafen auch gegen Intensivtäter zu verhängen.

  45. 20.

    Nicht nur "Respektlosigkeit" offenbarte sich zu Silvester sondern blanker Hass und Aggressivität. Bürgerkrieg auf den Straßen.
    Es war eine Kampfansage an den Staat und seine Institutionen - aber auch an die Gesellschaft insgesamt.
    Der SPD stünde etwas mehr Selbstkritik gut zu Gesicht, zumal sie in Berlin seit Jahrzehnten die politische Verantwortung trägt.

  46. 19.

    Schon der Begriff "Jugendgewalt" trifft nicht den wesentlichen Sachverhalt, und er ist daher für die nun endlich in Gang gekommende Diskussion unbrauchbar. Wer sind also diese Leute, die in der Silvesternacht die Hölle entfesselt haben? Jeder Mensch in diesem Land kennt die Antwort: junge arabische Männer. Junge Männer mit Migrationshintergrund. Junge Männer, die in den letzten sieben Jahren zu uns gekommen sind. Oder die in diesem Land geboren wurden, aber nicht mit seinen Werten aufgewachsen sind. Das ist kein Rassismus, das ist die Realität.

  47. 18.

    Die gesamte Problematik ist doch nicht neu, man denke nur zurück seit 2015!
    Jetzt sind Politiker wieder erschüttert, fassungslos und verärgert und Frau Giffey möchte einen Gipfel.
    Bei der Welt gibt es Interviews mit Herrn Schupelius und Herrn Buschkowsky zur Situation in Berlin!

  48. 17.

    Bestrafung auf dem Fuß ist das einzig Richtige, das muss auch wirklich durchgezogen werden. Ich habe ja schon erlebt dass sich Jugendliche feiern weil sie von der Polizei verhaftet wurden, also so eine Art Ritterschlag praktisch oder männlichkeitsbeweis. Wie gesagt Strafen müssen durchgezogen werden, allgemein nützliche arbeiten und wenn es straßenfegen ist. Es dürfen auch nicht wieder Ausreden kommen, der Junge wusste nicht was er tat oder ähnliches. Auch wenn sie unter 14 sind, zieht sie zu gemeinen nützigen Tätigkeiten ran.

  49. 16.

    Die Behauptung, die Polizei wäre in voller Stärke angetreten, ist unwahr. Des Weiteren soll die Dame mal erklären, warum den Einsatzkräften , bei Angriffen aus der Distanz, eine Abwehr oder Erwiderung durch Reizkörperabschußgeräte, falls sie weiß, was das ist, nicht gegeben ist, bzw. warum diese nicht wieder eingefügt werden. Und statt schon wieder den Streetworker auf die Straße zu schicken, der ja, wie gesehen, es echt gebracht hat, wären beschleunigte Verfahren vielleicht mal eher angebracht.

  50. 15.

    Die letzten drei (Pandemie)Jahre hat man systematisch alle Zufluchtsorte für Jugendliche geschlossen und diese sich selbst überlassen. Dabei sind viele Jugendliche zurückgelassen worden und nicht wieder in die alten Strukturen aus Jugendzentren, Sportvereinen etc zurückgekehrt. Auch die langen Schulschließungen würden trotz Bemühungen aller Pädagoginnen nicht aufgeholt. Sich dabei aus der Mitverantwortung zu ziehen ist ein weiteres Armutszeugnis der gesamtpolitischen Landschaft. Klar, jetzt ist wieder nur eine Seite schuld und man muss schnell reagieren, was man die vergangenen Jahre versäumt hat...das schon weit vor der Pandemie. Die Jugend kam immer als letztes. Vielleicht sollte man da ansetzen. Das wäre ein wirklich nachhaltiger Schritt.

  51. 14.

    Die Aufarbeitung muss bei der verfehlten Ausländerpolitik des Senats beginnen. Das bewusste verschließen der Augen vor der verfehlten Integrstionspolitik hat am Silverster ihre brutale Wirkung gezeigt. Von 145 vorläufig festgenommener Tatverdächtigen waren 100 ausländischer Herkunft, davon 27 afghanischer und 21 syrischer Nationalität. Dieser klientelorientierte Kuschelkurs für integrationsunwillige Ausländer stärkt bedauerlicherweise den rechten Rand, auch die AfD.

  52. 13.

    Wenn ich nicht mehr weiter weiß bilde ich einen Arbeitskreis.
    Das Kind ist schon vor vielen Jahren mit Multi Kulti ohne Regeln und Grenzen setzen in den Brunnen gefallen.
    Es gibt in Berlin eben Klientel das unter Naturschutz steht. Siehe Clans....!
    Und wer das ausspricht ist gleich Rechts, gaaanz Rechts. Bis es knallt...

  53. 12.

    RGR-KOALITION,
    nicht immer nur REDEN sondern endlich auch einmal
    MACHEN.

  54. 11.

    Wie heute morgen bei einem Interview erstaunlich ehrlich zu hören war, müssen wir nicht nur die Strafen für derartige Angriffe wie z.B. in der Silvesternacht erhöhen, sondern auch per Schnellgericht umsetzen. Hier ist die Zuständigkeit klar. Bei den 145 festgenommen Personen in der Silvesternacht hatten 45 die Deutsche Staatsangehörigkeit, also muss sich auch die seit 2019 in Berlin für Integration und Migration ressortübergreifend zuständige Beauftragte des Senats, Katarina Niewiedzial, die mit der Integration der Migrantinnen und Migranten in Berlin befasst ist, nicht nur dazu äußern, trägt sie doch mit Verantwortung für den Status quo, sondern sie muss auch dringend einen Fahrplan vorlegen, wie und was sie in ihrer Arbeit verändern wird, um hier patriachisch geprägten Jugendlichen klar zu machen, wie unser Staat funktioniert und was wir hier in Deutschland zulassen. Das ist sie übrigens auch den Ausländer gegenüber dem schuldig, die sich an Gesetz und Ordnung halten!

  55. 10.

    Da bin ich aber froh und erleichtert, dass alle wieder auf freiem Fuß sind. Das ist auch zugleich ein Zeichen für die Zukunft.
    Der Staat und die Justiz agiert wie so oft mit Augenmaß, und fordert diese Klientel nicht unnötig heraus. Man sieht auch, das die Richerin Heisig, ebenso wie der rechte Ultra Buschkowsky auf dem Holzweg waren.

  56. 9.

    Die schnelle Freilassung der Aktivosten von der Silvester-Nacht 2022 ist ein falsches Zeichen!
    Die Aktivisten werden vermutlich Silvester 2023 erneut aktiv werden.
    Vermutlich noch radikaler. Hierfür fehlt mir jegliches Verständnis!

    Der Grund liegt in der mangelnden Migration.
    Die Lösung von Fr. Giffey ist der erste richtige Schritt.
    Nur darf dieser nicht in 1Monat wieder enden.

    DIE SCHMERZGRENZE FÜR POLIZEI UND FEUERWEHREN DÜRFTE ERREICHT SEIN!


  57. 8.

    Auch öffentlich Rechtliche berichten von den markanten Standorten/Stadtgebieten und der mutmaßlichen Klientel die da so "ausgelassen agierten - das ist nicht nur von WELT (Springer) oder RTL aufgebauscht, das ist so gewesen und mehrfach dokumentiert!

  58. 7.

    Diese Pseudodiskussionen und den hektischen Aktionismus mit "Gipfeltreffen", Foren, Diskussionsrunden kann man sich sparen. Siehe schon länger zurückliegende Ereignisse zu Silvester in Köln. Auch danach wurde gefordert und "geschwafelt" ohne Ende. Und was ist passiert - wenn man schon fragt, wer schützt u.a. die Polizisten, dann ist das so lächerlich und scheinheilig. Es gibt nur eine Antwort: wir brauchen eine hart durchgreifende Polizei, die dann aber nicht von Politikern "niedergemacht" wird.

  59. 6.

    Die Elterngeneration der jetzigen Randalierer hatte schon keinen "Bock" auf Integration...Kinder lernen von ihren Eltern. Ich will natürlich nicht alle u8nd jeden über einen Kamm scheren, aber auffällig ist schon, dass Kreuzberg und Neukölln gravierende Brennpunkte in der Silvesternacht waren. Kann der Senat nicht einfach mal anfangen, endlich einmal wirklich GELD in Bildung und Integration zu investieren, statt ständig nur rumzulabern...oder muss erst wieder der Reichstag brennen??? Gewalt erzeugt halt immer Gegengewalt. Und wenn der Staat/Senat nicht handelt, finden sich irgendwann wieder andere Gruppierungen - und ich glaube nicht, dass wir das wollen!

  60. 5.

    "Das muss in Schule, in Jugendsozialarbeit, der polizeilichen Präventionsarbeit, aber auch in der Jugendgerichtshilfe eine konzertierte Aktion geben." Was ist mit den Eltern, da scheint einiges schief zu laufen bei der Erziehung. Wer solche schweren Straftaten begeht, Angriffe auf Polizisten mit Steinen und Pyrotechnik kann man auch als versuchten Mord werten, hat in unserem Land nichts zu suchen. Trotz Fluchtmöglichkeiten, absetzen ins Ausland, und der schweren Straftaten gibt es ja nicht mal Ubtersuchungshaft. Lieber kündigt Frau Giffey pädagogisch begleitete Kuschelerziehung an. Konsequentes Handeln sieht für mich anders aus Frau Giffey.

  61. 4.

    Ich glaube, es muss viel mehr in der Integrationspolitik erfolgen. Es müssen unsere Werte und Regeln des Zusammenlebens vermittelt werden. Wer sich nicht daran halten will, gehört nicht in unsere Gesellschaft.
    Er muss sich dann eine andere passende Gesellschaft suchen oder als Konsequenz eingesperrt werden.
    Wer Recht bricht, gehört eingesperrt.

  62. 3.

    Hier werden schon wieder die Täter in Schutz genommen!!! Was bringt das?NICHTS! Die damalige Richterin Kirsten Heising hatte sich das Leben genommen, aus Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und BEDROHUNG, eben dieser Menschen!

  63. 2.

    "Giffey kündigt Gipfel gegen Jugendgewalt an"
    Mir persönlich würde ja eine Meldung dann reichen, wenn dieser Gipfel stattfindet. :-)

  64. 1.

    Danke Dr. Giffey!

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