Pläne des Senats - Falschparker auf Busspuren in Berlin müssen wohl bald mehr bezahlen

Mo 16.01.23 | 17:03 Uhr
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Archivbild: Abschleppdienst: Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) dürfen bald selbst Autos abschleppen, die Busspuren und Straßenbahnschienen blockieren. (Quelle: dpa/A. Bänsch)
Bild: dpa/A. Bänsch

Mal eben schnell auf der Busspur parken, um im Geschäft etwas abzuholen. Tausende Male hat das in den vergangenen Jahren den Ablauf des ÖPNV in Berlin behindert. Die BVG darf dann abschleppen lassen - und künftig wohl auch höhere Rechnungen ausstellen.

  • Seit 2020 darf die BVG Fahrzeuge von Bus- und Tramspuren abschleppen lassen
  • Die Kosten für das Abschleppen sollen zuletzt nicht mehr kostendeckend gewesen sein
  • Die Kosten für abgeschleppte Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht steigen nun um 25 Prozent

Die Gebühren für das Abschleppen von Falschparkern auf Berliner Busspuren werden künftig deutlich steigen. Das wird der Senat in der kommenden Sitzung am Dienstag aller Voraussicht nach beschließen. Informationen dazu liegen dem rbb vor. Zuerst hatte die "B.Z." darüber berichtet.

Seit Januar 2020 dürfen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit eigenen Abschleppfahrzeugen ausrücken, um die Busspuren freizubekommen. Die bisherigen Gebühren würden laut Unternehmen die anfallenden Kosten jedoch nicht mehr decken. Insbesondere Personal- und Sachkosten seien zuletzt deutlich gestiegen. Beschließen muss die Gebührenerhöhung der Senat. Die Erhöhung sei nun so bemessen, dass sie für die BVG kostendeckend sei, heißt es in der Vorlage, die dem rbb vorliegt. Überschüsse sollten damit nicht erwirtschaftet werden. Die Kosten steigen ab Veröffentlichung im Amtsblatt, das jeden Freitag erscheint.

Steigende Kosten nur für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen

Teurer wird es mit der neuen Gebührenordnung auch, wenn der Abschleppvorgang bereits begonnen hat oder der Abschlepper schon losgefahren ist.

Für Fahrzeuge (Pkw und Motorräder) bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen sehen die Gebührensteigerungen im Detail wie folgt aus:

  • Vollzogene Umsetzung: 274,10 Euro (zuvor: 208,33 Euro)

  • Begonnene Umsetzung: 215,30 Euro (zuvor: 167,81 Euro)

  • Leerfahrt (Abschleppen wurde beauftragt, aber wieder abgesagt, weil Halter zum Fahrzeug zurückgekehrt sind: 158,70 Euro (zuvor: 125,91 Euro)

  • Vermiedene Umsetzung eines Fahrzeugs (wenn Halter oder andere noch vor Beauftragung informiert werden konnten, weil sie etwa einen Hinweis im Auto hinterlegt haben): 76,45 Euro (zuvor: 61,73 Euro)

Nicht erhöht werden hingegen die Gebühren für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht.

Im abgelaufenen Jahr 2022 hat die BVG nach eigenen Angaben 7.900 Fahrzeuge abgeschleppt oder abschleppen lassen. 2021 hatte die BVG zwischen Januar und November 7.400 Umsetzungen beauftragt oder durchgeführt. 2020 waren es noch 6.000 gezählte Abschleppvorgänge.

Sendung: Fritz, 16.01.2023, 18:00 Uhr

 

73 Kommentare

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  1. 73.

    Ja. Und im Gegensatz zu ihren Hasstiraden kann ich meine Behauptungen beweisen. Mit Fakten und keine Hirngespinste wie bei ihnen.

  2. 72.

    Es gibt aber auch ein Ermessensspielraum. Das menschliche Denken muss man deswegen nicht ablegen.

  3. 70.

    Gerd hört sich wie ein frustrierter Autofahrer an. Das er Rad fährt glaube ich ihm nicht.Er redet von Feldzug gegen Autos, das Autofahrer zu viel Steuern zahlen, Kennzeichen für Radfahrer. Einfach lächerlich. Autofahrer sollten erstmal die Schäden bezahlen die sie verursachen. Die Bußgelder wegen Verstöße sollten auch erstmal verzehntfacht werden. Wer sich an die Regeln hält für den wird es nicht teurer.

  4. 69.

    Zitat: "Busspuren gehören abgeschafft."

    Mal davon abgesehen, dass der ÖPNV dem Prinzip der Daseinsvorsorge verpflichtet ist, hat die BVG mit dem Land Berlin einen auf gesetzlichen Regelungen basierenden Verkehrsvertrag abgeschlossen, der u. a. auch die Pünktlichkeit der Busverkehrs beinhaltet. Und nun dürfen Sie dreimal raten, warum es Busspuren gibt. Kleiner Tipp noch: Es hat nichts mit "Verkehrsrassissmus" zu tun, Jens.

  5. 68.

    Zitat: "Mit 1,3 Mio allein in Berlin gemeldeten PKW bei 1,9 Mio Haushalten, sind die demokratischen Verhältnisse überdeutlich. Dennoch schafft eine ideologische Minderheit die Mehrheit vor sich her zun treiben."

    Die erste Zahl gibt den absoluten Bestand an, den man nicht 1:1 zu den gemeldeten Haushalten in Beziehung setzen kann. Das nur mal nebenbei. Viel interessanter ist, dass laut Erhebungen nur etwa ein Fünftel der privaten Berliner Haushalte täglich den den eigenen PKW nutzt; viele Autos also die meiste Zeit ungenutzt herumstehen und nicht selten wohl aus "Tradition" als aus Gründen der Notwendigkeit angeschafft wurden. Was man auch "Ideologie" nennen könnte - da Sie ja scheinbar gerne in solchen Kategorien argumentieren, Cobra.

  6. 67.

    "Mir scheint es gibt ein regelrechten Feldzug gegen Autofahrer! Autofahrer zahlen steuern und bitte schön hängt da noch eine Menge dran, unter anderem Arbeitsplätze! Hier stimmt was nicht in dieser Stadt! Fahrradfahrer sind auch Verkehrsteilnehmer und fahren wie wollen!"

    1. Der Feldzug existiert nur in ihrer Fantasie
    2. Autofahrer zahlen Steuern aber nicht die Kosten, die sie verursachen und da ist
    3. Schon alle Kosten mit einberechnet, die Autoindustrie ist schon lange keine Schlüsselindustrie mehr
    4. Auch das ist eine längst widerlegte Lüge

    Fazit: Sie wiederkäuen hier längst wiederlegte Lügen und Verdrehungen von Tatsachen.

  7. 66.

    "Mir scheint es gibt ein regelrechten Feldzug gegen Autofahrer! Autofahrer zahlen steuern und bitte schön hängt da noch eine Menge dran, unter anderem Arbeitsplätze! Hier stimmt was nicht in dieser Stadt! Fahrradfahrer sind auch Verkehrsteilnehmer und fahren wie wollen!"

    1. Der Feldzug existiert nur in ihrer Fantasie
    2. Autofahrer zahlen Steuern aber nicht die Kosten, die sie verursachen und da ist
    3. Schon alle Kosten mit einberechnet, die Autoindustrie ist schon lange keine Schlüsselindustrie mehr
    4. Auch das ist eine längst widerlegte Lüge

    Fazit: Sie wiederkäuen hier längst wiederlegte Lügen und Verdrehungen von Tatsachen.

  8. 65.

    Das ist doch lächerlich, das sollte 500€ kosten und im Wiederholungsfall 1000€. Die Disziplinlosigkeit der Autofahrer nimmt doch überhand, vor allem je „dicker“ die Karossen sind. Gleiches gilt übrigens auch für Radwege.

  9. 64.

    Verstöße gegen allgemeinverbindliche Regeln sind gerade in Berlin Tagesordnung. Rücksicht ist oft ein Fremdwort, Egoismus, Behinderung Anderer, geht vor. Offenbar schrecken Ordnungs- und Bußgelder nicht genug ab. Bei den niedrigen Gebühren im Vergleich zu den Ländern um uns herum auch kein Wunder. Gelder m.E. drastisch erhöhen und vor allem die "Tatwaffe" (Fahrzeug, Gegenstand) einziehen und verwerten!
    Dann gäbe es auch mehr Rücksicht aufeinander.

  10. 63.

    Ich finde es auch ziemlich witzig, wie hier Fakten und fake getauscht werden. Großes Kino.
    Was ich überhaupt nicht lustig finde, sind Fahrzeuge welcher Bauart auch immer, die den ÖPNV behindern. Da finde ich die Beträge immer noch viel zu niedrig.

  11. 62.

    Ich weiß nicht so ganz, was Ihre Antwort mit meinem Kommentar zu tun hat. Dennoch bezweifle ich Ihre Behauptung, dass die Mehrheit der Menschen gegen den Ausbau des ÖPNV sei. Dass die meisten Autos auch irgendwem gehören, stimmt aber vermutlich. Welche "ideologische Minderheit" Sie meinen, bleibt Ihr Geheimnis...

  12. 61.

    @ Thea. Nehmen Sie den Strafzettel wegen des laufenden Motors. Dann passt es wieder.

  13. 60.

    "Für alle, bitte bleibt für 55,-€ ( Höhe Strafzettel) für 58 min dort parken, denn bis zu 60 darf man bei 55,/€!" Damit haben Sie gute Chancen abgeschleppt zu werden, löst das Ihr Problem? Im Übrigen sind Sie mit 55€ gut davongekommen: "mit laufendem Motor" ist eine zusätzliche Ordnungswidrigkeit....
    Gesetze sind nun mal keine Auslegungssache.

  14. 59.

    Cobra, Ihrem Geschwurbel entnehme ich, dass Sie das Parken in Busspuren befürworten. Wo leben Sie denn ? Die Busspuren existieren doch nicht aus Jux und Dollerei, Sonden sie sollen dazu beitragen, den Verkehr flüssiger zu machen. Vllt. mal das Oberstübchen auslüften.

  15. 58.

    So ist es. Bin gerade erst mit dem SEV vom Potsdamer Platz durch Schöneberg gefahren.
    Ständig im Stau, da Busspur vor Dönerbuden, Imbissen, Obst- und Gemüseläden zugeparkt.
    Was für eine Frechheit gegenüber all den Menschen im Bus, Ordnungsamt natürlich nicht zu sehen...

  16. 57.

    Anlasser kaputt, dass der Motor laufen musste oder Batterie schwach?

  17. 56.

    Ich habe einen Strafzettel erhalten, 2 Min in zweiter Reihe, in einer Seitenstraße der Schlossstrasse in Steglitz, Motor lief , ich habe nur gehalten, damit meine Frau die einen gebrochenen Fuß hat und mit Krücken läuft, vom Arzt kommen, einsteigen konnte. Der exklusive Ordnungsamtmitarbeiter/in/innen/ wollte davon nichts wissen, die Antwort war, sie kann doch laufen. Die Polizei die auf dem Gehweg parkte und im Auto einen Döner aß, schüttelten nur den Kopf.
    Für alle, bitte bleibt für 55,-€ ( Höhe Strafzettel) für 58 min dort parken, denn bis zu 60 darf man bei 55,/€!
    Ob er Mitarbeiter des Monats wird?

  18. 55.

    Tatsächlich:
    "Radfahrer dürfen diese Spur aber nutzen, wenn sie unter dem Verkehrszeichen mit dem weißen Bus auf blauem Grund ein Zusatzschild mit der Aufschrift „Fahrrad frei“ finden. In Berlin ist das auf 86 Kilometern der Fall, das sind Dreiviertel der gesamten Bussonderfahrstreifen. Ob die meisten Radfahrer auf die Zusatzschilder wirklich achten oder wie gut erkennbar sie angebracht sind, ist fraglich."
    Danke für die Aufklärung. Wusste ich tatsächlich nicht.

  19. 54.

    Am meisten Spaß macht mir das Lesen der Kommentare. Dieses Gegenseitige Bashing ist Amüsant, aber auch echt Schmerzhaft im Kopf.

  20. 53.

    Genau wie auf Gehwegen bedarf es allerdings einer zusätzlichen Beschilderung, damit Radfahrer auch auf Busspuren fahren dürfen.

  21. 52.

    „ Falschparker auf Busspuren in Berlin müssen wohl bald mehr bezahlen“
    Wer‘s glaubt wird seelig! Wann wird denn in Berlin mal wirklich was kontrolliert und durchgesetzt!
    Hier kann doch jeder machen was er will …

  22. 51.

    Niemand hält da um aus Spaß die BVG zu behindern sondern weil man muss und keine andere Möglichkeit hat, weil der rot/grüne Senat mit viel Steuergeld und viel Unvernunft Parkflächen und Haltemöglichkeiten vernichtet. Wobei alles andere bei diesem Senat schleift. Wo soll der auf dem Bild gezeigte Lieferwagen denn halten um seine Last zu liefern. Es geht auch nicht gegen Autos sondern schlicht gegen die Anwohner. Denn die Autos die vor den Häusern stehen und auf den Straßen fahren gehören zum größten Teil den Anwohnern, den Bürgern, dem Souverän dieser Stadt oder deren Besuchern oder Kunden. Von diesem Fakt wird versucht systematisch abzulenken, indem man neutral von bösen Autos spricht. Dabei wird davon abgelenkt, dass sich die Gesellschaft für diese Verkehrsart entschieden hat. Mit 1,3 Mio allein in Berlin gemeldeten PKW bei 1,9 Mio Haushalten, sind die demokratischen Verhältnisse überdeutlich. Dennoch schafft eine ideologische Minderheit die Mehrheit vor sich her zun treiben.

  23. 50.

    Da helfen nur Pünktchen. Schön die rote Karte aus Flensburg. Kann man bei Feuerwehrzufahrten, Rettungswegen, Hydranten, Behindertenparkplätzen, Fußgängerfurten, abgesenkten Bürgersteigen (nicht abschließend) auch gleich machen.

  24. 49.

    Es gibt die Möglichkeit, in jedem Straßenabschnitt eine große Parkfläche für Handwerkerfahrzeuge und Lieferantenfahrzeuge von DHL etc. freizuhalten, also ganz offiziell mit Schildern usw. Wer glaubt, daß die Flächen frei gehalten würden? Wohl niemand, denn es gibt Menschen, die ihr eigenes Anliegen (den toten Wellensittich der Großtante vom Nachbarn entsorgen) stets für wichtiger halten. Aber probieren könnte man es mit diesen Haltezonen und die Strafen für unberechtigtes Parken darin müssen deutlich höher sein. Nur Geld tut den Leuten weh.

  25. 48.

    Wow. Sie veralbern das Thema des Artikels und verharmlosen dann noch Rassismus.

  26. 47.

    Sie würden also Busspuren blockieren und Zahlungen von 158,70 Euro bis 274,10 Euro in Kauf nehmen, anstatt sich einen ordentlichen Parkplatz zu suchen?
    Zweifelhaft ist der Verstoß mit Ansage, also der Weckservice mit Rabatt zu 76,45 Euro. Aber auch die Kohle könnte man ja wohl besser ausgeben.

  27. 46.

    Busspuren gehören abgeschafft. Die kann man sich in einer Stadt mit so wenig Platz nicht leisten. 10 Min ungenutzte Fläche, weil dann 10 Sekunden ein halb besetzter Bus fährt. das ist absolute Verschwendung. Ich bin für wieder mehr gleiches Recht für alle. Jeder will pünktlich ankommen. Das eine Gruppe hier so gepusht wird, hat nichts mehr mit dem Gleichheitsgrundsatz zutun. Es sollten alle Regeln für alle gleich gelten. Und auch nicht ganze Ampelphasen durcheinander gewürfelt werden, weil sich gerade die BVG nähert. Das ist eine Art Verkehrsrassissmus.

  28. 45.

    Nichts für ungut, aber was bitte stimmt denn nicht mit Ihnen? Sie posten einen peinlichen Kommentar nach dem anderen, jedoch stets ohne sachlichen Inhalt. Zuweilen verfehlen Sie dann auch noch das Thema oder antworten den falschen Forist:innen. Beispielsweise hat "Sascha1" Sie lediglich darauf hingewiesen, dass Radfahrende auch die Busspur nutzen dürfen, und Sie werfen ihm daraufhin Hetze gegen Autofahrer:innen vor. Ihr Ernst? Und bevor Sie Ihre kruden Beiträge sogar mehrfach posten, sollten Sie vielleicht etwas mehr Zeit der Lesbarkeit widmen. Oder passen Sie die Form Ihrer Beiträge absichtlich dem Inhalt an?

  29. 44.

    Ich bin als Handwerker den ganzen Tag in allen Bezirken mit dem Auto unterwegs und erlebe wie sich der Verkehr verändert hat. Schon auf dem Aufmacherbild steht ein Transporter, der wird wohl irgendwas liefern! Die Frage ist hier hat er eine Wahl das Fahrzeug irgendwoanders hinzustellen?
    Dieser Beitrag ist schon sehr pauschal gehalten.
    Wieviele Parkplätze sind durch die Busspuren, Radwege entfallen?
    Wieviele Fahrzeuge werden von Busspuren entfernt wo das Parken zeitlich begrenzt möglich ist?

  30. 43.

    Der Staat soll mit den aufgerufenen Verwaltungsgebühren die ihm entstehenden Kosten abdecken. Das passt im Einzelfall nicht immer, mal etwas zu viel, mal etwas zu wenig, aber im Schnitt stimmt es. Passt es nicht mehr, darf er, wie in diesem Fall, nachziehen. Er darf aber keine Überschüsse erzielen.
    Wenn es 'weh tun soll', sind wir bei Bestrafung oder Verwarnung - ersteres durch die Justiz, letzteres durch die Verwaltung und nur nach Katalog. Die Forderung muss also lauten: Höhere Bußgelder!

  31. 42.

    Leider arbeitet aber Immobilitätssenatorinnen hart daran, dass MIVen für viele die bessere Wahl bleibt, indem die hartnäckig den Ausbau des Umweltverbundes sabotieren. Schon ein paar Meter Radweg sind deshalb Jubelstürme wert. Derweil steigt seit 2017 sogar in Kreuzberg wie in fast allen Bezirken die PKW-Dichte wieder an.

  32. 40.

    Dazu wäre einen Unterscheidung interessant, wie die Verteilung von falschparkenden privaten PkW zu PkWs ist, welche geschäftlich unterwegs waren (vom Handwerker über den Lieferdienst ... ) - das Aufmacherbild sieht z.Bsp. nicht wie ein typischer privat-PkW aus.

  33. 38.

    "Die autogerechte Stadt ist gescheitert" Das würde ich so auch sehen. Aber die Autos sind nun mal da und werden wohl nicht sofort verschwinden (und mit zunehmendem E-PkW-Anteil wird zumindest der Schadstoffaustoß beim Fahren geringer werden und auch der Geräuschpegel), sondern erst mit der steigenden Attraktivität des ÖPNV. Man kann doch nicht einfach den zweiten Schritt vor dem ersten machen?

  34. 37.

    Hm? Wo oder wie blockieren Radfahrer Busse bitte...? Also die Busspuren sind auch für Radfahrer da, falls Sie das meinen (?).

  35. 36.

    Ein ganz schlauer, ich habe nicht mal ein Auto! Wie oft habe ich gesehen wie Fahrradfahrer die Busse blockieren! Auch ich fahre Fahrrad, aber nur da wo ich es auch soll! Wie war das mit dem nachdenken?

  36. 35.

    Ein ganz schlauer, ich habe nicht mal ein Auto! Wie oft habe ich gesehen wie Fahrradfahrer die Busse blockieren! Auch ich fahre Fahrrad, aber nur da wo ich es auch soll! Wie war das mit dem nachdenken?

  37. 34.

    Und auch die Gebühren für die falsch fahrenden Fahrradfahrer ( falsche Richtung, auf dem Bürgersteig, drängeln zwischen den Autos und nicht vergessen über den Zebrastreifen fahren). Nummernschilder für Fahrräder und ein Führerschein für Fahrradfahrer, natürlich muss dieser bezahlt werden!

  38. 32.

    Die autogerechte Stadt ist gescheitert. Es wird seit Jahrzehnten probiert. Es klappt nicht. Zu wenig Platz, zu laut, zuviel Dreck in der Luft, zuviele Unfälle. Es reicht. Es müssen weniger Autos werden.

  39. 31.

    Antwort auf M.müller
    Ich denke es geht schneller als mit Externe.
    Aber egal Hauptsache weg was haben Autofahrer auf Busspuren zu suchen?
    Also selbst schuld und bitte nicht meckern

  40. 30.

    Erzähl mal keinen Quatsch Gerd. Auch wenn die Steuern zahlen, eigentlich viel zu wenig, müssen die sich an Regeln halten. Diese sind sehr einfach. Absolutes Halteverbot auf Busspuren. Um Radfahrer ging es im Beitrag auch in keinster Weise, solche billigen Ablenkungsversuche klappen nicht. Falschparker gehören abgeschleppt.

  41. 29.

    Was haben denn jetzt die Fahrradfahrer mit dem Abschleppen von Falschparkern zu tun? Und warum eine so falsche Verallgemeinerung? Das ist wirklich ein unreflektierter Beitrag

  42. 28.

    Man sollte Autofahren verbieten! Die halten sich einfach nie an die Verlehrsregeln! Parken falsch und fahren nur zu schnell! Schlimm!

  43. 27.

    Nun dann schauen Sie doch einmal eine Stadt im alten Bundesgebiet. Da dürfte Ihnen als Autofahrer der falsch parkt das Blut in den Adern gefrieren. Dort würde Ihr Auto zu einem zentralen, im Außenbezirk der Stadt liegenden Verwahrhof geschleppt und Sie hätten nur die Möglichkeit zu Behördenöffnungszeiten Ihren PKW abzuholen; selbstverständlich zahlen Sie dort Bewachungsdienst- und Stellkosten zu den Abschleppgebühren, dass läppert sich schnell auf eine vierstellige Summe. Also…

  44. 26.

    Und auch die Gebühren für die falsch fahrenden Fahrradfahrer ( falsche Richtung, auf dem Bürgersteig, drängeln zwischen den Autos und nicht vergessen über den Zebrastreifen fahren). Nummernschilder für Fahrräder und ein Führerschein für Fahrradfahrer, natürlich muss dieser bezahlt werden!

  45. 25.

    Die Frage ist für wen? Und das ist in allem das Problem. Für die Einkommensbundesliga sind alle Bußgelder lächerlich und nicht abschreckend; die halten sich entweder freiwillig an Spielregeln oder pfeifen drauf.
    Für den Normalverdiener sind diese Strafmaßnahmen ganz sicher abschreckend, zumal die BVG als Geschädigter selbst vollzieht, also die Ahndung sicher ist.

  46. 24.

    Wahrscheinlich bin ich zu blöd die Grafik zu lesen.
    Zur Kostendeckung sehe ich minimum 100% Erhöhung.

  47. 23.

    Wenn Sie einen Führerschein besitzen, sollten Sie wissen, dass die StVO einzuhalten ist und kein Wünsch-dir-was ist.

    Wetten, dass Sie bei Regelverstößen anderer Art auch gerne nach härteren Strafen rufen?

    Von mir aus soll die BVG beim Abschleppen nicht nur kostendeckend arbeiten, sondern gerne Geld verdienen. Bis der Abschleppwagen gerufen wurde und angekommen ist, vergehen schließlich mindestens 15 Minuten, wobei jede Minute Busspur-Blockade schon eine zu viel ist.

  48. 22.

    Wäre schön, wenn sich die Polizei mal um den massenhaften Missbrauch der Busspur durch den fließenden Verkehr kümmern würde. Fennstraße, Johannisthaler Ch, Rudower Ch,...

  49. 21.

    Was haben Fahrradfahrer damit zu tun? Die stellen ihre Räder nicht auf Busspuren ab. Übrigens zahlen Radfahrer auch Steuern.
    Autofahrer stehen auch gern mal auf Radwegen weil sie mal schnell zum Geldautomaten wollen. Der Radfahrer muss sich dann in den fließenden Verkehr begeben. Das ist recht gefährlich. Ist aber nicht schlimm, nicht wahr. Schließlich haben Sie als Autofahrer ja nicht genug Parkplätze.
    Herr lass Hirn....

  50. 20.

    Nur leider decken die von KfZ Fahrern entrichteten Steuern nicht die Kosten, welche diese durch ihr Gefährt verursachen. Diese werden auf die Gesellschaft übertragen - laut letztmalig Feststellung waren das ca. 5000€ pro PKW.

    Und ja es arbeiten ca 2mio Menschen in der Automobilindustrie und ihrer Lieferketten. Aber dank Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel sind die bestimmt nicht gefährdet.

    Was Fahrradfahrer angeht, werden diese im Artikel nicht erwähnt.

  51. 19.

    Und mit den Momentanen Preisen in ÖPNV tut sich auch nichts! Wer soll das noch bezahlen? Neue Busse, neue u- Bahnen und Tramlinien und das für 29 Euro! Der Steuerzahler!!!! Berlin ist nichts mehr Normal!

  52. 18.

    Wieso schleppt die BVG eigentlich selbst ab? Gibt es in Berlin keine privaten Abschlepper, die diese Aufträge gern übernehmen würden?

  53. 16.

    Also bis auf diese Ausnahmen, hätte es an den Stellen noch genügend freie Parkplätze gegeben?

  54. 15.

    Für das Abstellen von PKWs muss endlich ein angemessener Betrag verlangt werden. Es geht nicht an, das die öffentlichen Flächen als kostenlos angesehen werden. Ein PKW Strassenparkplatz muss soviel kosten, wie Fläche verbraucht wird, also bei 12 qm mindestens 120 € im Monat und in der Innenstadt entsprechend mehr.

  55. 14.

    Mir scheint es gibt ein regelrechten Feldzug gegen Autofahrer! Autofahrer zahlen steuern und bitte schön hängt da noch eine Menge dran, unter anderem Arbeitsplätze! Hier stimmt was nicht in dieser Stadt! Fahrradfahrer sind auch Verkehrsteilnehmer und fahren wie wollen!

  56. 13.

    "Heißt aber wohl auch, daß es zu wenige Parkplätze gibt im Verhältnis zur lokalen "Autodichte"." Nein, zu viele dickfellige Autofahrer, die sich nicht an Regeln halten!

  57. 12.

    Was ist daran gut.Nicht immer weniger Parkplätze ,wie der Senat es ja gerade durchsetzt ,sondern den Tatsachen entsprechend mehr Parkplätze wären erforderlich.Ob E oder Verbrenner brauchen einen Platz und es werden trotz aller verteuflung,weil auch erforderlich immer mehr.

  58. 11.

    Immer noch viel zu wenig. Das tut einfach nicht weh genug

  59. 10.

    Was ist daran Hoch und Guck wenn die von Falschparkern betroffenen Busfahrer genau das eben melden? Was läuft bei ihnen falsch?

  60. 9.

    Massiv bei den Ordnungsämter neu einstellen, die BVG muss ihr Personal ebenso mit Unterstützung des Senates erhöhen.
    Und dann direkt abschleppen lassen.
    Es muss weh tun für die Besitzer, sonst ändert sich nichts!

  61. 8.

    Die Hauptsache ist doch, dass es auch konsequent umgesetzt wird.

    Ich finde es sollte noch teurer sein, denn für viele ist diese Summe doch anscheinend pillepalle, sonst würden sie nicht immer wieder auf den Busspuren parken.

  62. 7.

    "Heißt aber wohl auch, daß es zu wenige Parkplätze gibt im Verhältnis zur lokalen "Autodichte"."

    Heißt es eben nicht, immer sehe ich Falschparker obwohl sich 200 Meter weiter ein freier Parkplatz befindet.

    Die meisten Falschparker sind einfach zu faul und dafür sind die Gebühren immer noch lächerlich. Außerdem sollte man die Gebühren an das Einkommen koppeln.

  63. 6.

    "Das ist ja wie früher bei horch und guck, unfassbar manche Menschen hier."

    Es ist in der Tat unfassbar wenn man die Stasi mit dem Melden von Falschparkern vergleicht.

  64. 5.

    Die Argumente sind nachvollziehbar. Heißt aber wohl auch, daß es zu wenige Parkplätze gibt im Verhältnis zur lokalen "Autodichte".

  65. 4.

    Das ist ja wie früher bei horch und guck, unfassbar manche Menschen hier. Berlin kann man echt nur noch meiden!

  66. 3.

    Jetzt bitte auch durchsetzen die Regel. Egomanische Autofahrer kümmern sich nicht um Geld was nur theoretisch eingefordert werden kann.

  67. 2.

    Jetzt müssten nur noch die BVG ihre Fahrer dazu bringen, schnell Falschparker an die Leitstelle zu melden.

  68. 1.

    Sehr gut. Jetzt noch die Gebühren für alle anderen Falschparker erhöhen.

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