Krieg in der Ukraine - Tausende demonstrieren in Berlin zum Jahrestag des russischen Angriffs

Fr 24.02.23 | 21:10 Uhr
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Demo am Brandenburger Tor (Quelle: rbb)
Video: rbb24 Abendschau | 24.02.2023 | A. Breitfeld, N. Siegmund | Bild: rbb

Tausende Menschen haben am Freitag in Berlin für den Abzug russischer Truppen aus der Ukraine demonstriert. Anlass war der Jahrestag der Invasion. Auch bei anderen Aktionen in Berlin und Brandenburg wurde Solidarität mit der Ukraine gezeigt.

Ein Jahr nach Beginn des Krieges haben sich tausende Menschen in Berlin solidarisch mit den Menschen in der Ukraine gezeigt.

Am Nachmittag zog unter dem Titel "Wir werden nie vergessen" ein Demonstrationszug von der Karl-Marx-Allee zur russischen Botschaft an der Straße Unter den Linden und weiter zum Brandenburger Tor. Auf der dortigen Kundgebung sprachen am Abend auch die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev. Das Brandenburger Tor wurde blau-gelb angestrahlt.

Mindestens 10.000 Menschen nahmen an der Demonstration teil, wie die Polizei am Abend mitteilte. Angemeldet waren 12.500 Menschen. Bis auf einen Eierwurf auf die russische Botschaft kam es der Polizei zufolge zu keinen Zwischenfällen.

Am Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine wird in Berlin das Brandenburger Tor in den Farben der ukrainischen Nationalflagge angestrahlt. (Quelle: rbb/Helena Daehler)
Das Brandenburger Tor in den ukrainischen Nationalfarben | Bild: rbb/Helena Daehler

Am Startpunkt der Demonstration ist das berühmte Café Moskau als Zeichen der Solidarität vorübergehend in Café Kiew umbenannt worden. Vor der russischen Botschaft nahe dem Brandenburger Tor skandierten die Menschen: "Russland ist ein Terrorstaat". Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer schwenkten ukrainische Flaggen. Immer wieder riefen sie "Freiheit für die Ukraine" und "Stoppt den Krieg".

Sie freue sich sehr über die Solidarität, auch von vielen Deutschen, die zu der Demonstration gekommen seien, sagte Mitorganisatorin Krista-Marija Läbe am Abend in der rbb24-Abendschau. "Für uns ist das ein wirklich starkes Zeichen, dass wir nicht alleine sind." Sie wies darauf hin, dass die Menschen in der Ukraine sich bereits neun Jahre im Krieg befänden, weil die Ost-Ukraine und die Krim zum Teil schon seit 2014 besetzt seien.

Zur Teilnahme an der Demonstration hatte auch das Internationale Literaturfestival Berlin aufgerufen. Den Aufruf unter dem Motto "Das Ungeheuerliche nicht hinnehmen" hatten unter anderen die Schriftstellerinnen Elfriede Jelinek und Herta Müller sowie die Historiker Karl Schlögel und Timothy Snyder unterzeichnet.

Russland hatte genau vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen. Dazu finden in Berlin und Brandenburg am Freitag und auch am Wochenende weitere Demonstrationen, Gedenkveranstaltungen und Protestzügen statt.

So hatten Schüler eine Demonstration am Freitagmittag in der Straße unter den Linden organisiert, die Polizei zählte etwa 500 Teilnehmer. Zudem waren ein "Trauerweg" von der ukrainischen Botschaft zum Brandenburger Tor, ein "Friedenszug" vom Neptunbrunnen zum Reichstag und eine Protestaktion auf dem Anton-Sefkow-Platz in Lichtenberg angekündigt.

Vor der russischen Botschaft wurde am Freitagmorgen ein zerstörter russischer T-72 Panzer aufgestellt. Dort versammelten sich am Abend hunderte Menschen, einige stellten an dem Panzerwrack Kerzen auf.

Bei der zentralen Veranstaltung zum ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine wies Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue darauf hin, dass Deutschland heute deren größter Unterstützer in Europa sei - auch militärisch. Zu der Veranstaltung am Freitagvormittag hatte der Bundespräsident zusammen mit dem ukrainischen Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, ins Schloss Bellevue eingeladen.

Putin setze darauf, dass die Verbündeten der Ukraine müde würden, abstumpften und wegschauten. "Diesen Gefallen werden wir ihm nicht tun", betonte Steinmeier. Wenn Putin ernsthaft ein Ende des Krieges wolle, müssten sich seine Truppen zurückziehen. Erst das öffne den Weg zu Verhandlungen.

Unterdessen kündigte das Verteidigungsministerium am Freitag an, die Zahl der Leopard-2-Kampfpanzer, die an die Ukraine geliefert werden sollen, von 14 auf 18 zu erhöhen. [tagesschau.de]

Gedenken, Demonstrationen und ein Panzerwrack in Berlin

Auch in Brandenburg wurde der Opfer in der Ukraine gedacht und ein Ende des Krieges gefordert.

In einer Rede im Parlament sagte Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) am Freitagvormittag: "Wir werden uns nicht an den Krieg gewöhnen." Auf der Tribüne verfolgten auch Geflüchtete aus der Ukraine die Reden. In Brandenburg sind seit Beginn des Krieges am 24. Februar 2022 rund 30.000 ukrainische Staatsangehörige aufgenommen worden. Liedtke sagte, sie wünsche sich, dass viele Menschen in Russland aus Protest gegen den Krieg auf die Straße gingen. Die ukrainische Gesandte Iryna Samchenko sagte bei der Gedenkveranstaltung im Landtag: "Der russische Terror kennt keine Grenzen. Er kann und muss gestoppt werden." Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sicherte der Ukraine weitere Solidarität zu.

In Frankfurt (Oder) demonstrierten am Freitag mindestens 500 Menschen gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. (Quelle: rbb/Robert Schwaß)Auch in Frankfurt (Oder) demonstrierten Menschen gegen den Krieg in der Ukraine |

Auf dem Campus der Viadrina in Frankfurt (Oder) kamen am Abend mindestens 500 Menschen zusammen und bekundeten ihre Solidarität mit der Ukraine. Frankfurter, Studierende und Geflüchtete zogen gemeinsam von der Universität aus durchs Stadtzentrum bis zur Oderbrücke. Bereits am Nachmittag sollte in der Stadt die Friedensglocke läuten.

Mitglieder der Partei Bündnis90/Die Grünen hissten am Morgen die ukrainische Flagge am sowjetischen Ehrenmal in Grünheide. Allerdings wehte sie dort nur wenige Stunden, sie wurde später im Auftrag des Ordnungsamtes entfernt.

Am Abend war in Potsdam eine Friedenskundgebung auf dem Alten Markt geplant. Am Sonntag wird unter dem Motto "Mut, Hoffnung, Zuversicht - ein Jahr Krieg in der Ukraine" in der St. Nikolaikirche ein Solidaritätskonzert mit dem Europe Symphony Orchestra organisiert.

Korrekturhinweis: Wir hatten zunächst berichtet, dass bei der Veranstaltung "Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg" 12.500 Teilnehmende erwaretet werden. Dem ist nicht so.

Sendung: rbb24 Inforadio, 24.02.2023, 8 Uhr

90 Kommentare

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  1. 90.

    Friedenskundgebungen sind gut.Sie sind ja auch so eine Art Aufforderung den Krieg zu beenden.Und wehe nicht.Wo soll das enden?Ed ist doch illosirisch zu glauben das die Ukraine den Russen standhalten werden.Eine Atommacht,wenn sie in die Enge getrieben wird,wird erbarmungslos reagieren.Die NATO wird sich aber zurückhalten müssen,sonst wird aus der Zeitenwende ein Weltenbrand,und den gewinnt dann keiner mehr.Denkt an die 99 Luftballons.

  2. 89.

    Sie vergessen das die Bundesrepublik ein Mitglied der NATO ist, so wie auch die USA, und die USA unterhält hier einen Stützpunkt als NATO Partner.

    Mit der Wiedervereinigung ging die Besatzungszeit entgültig zu Ende.

  3. 88.

    Rußland ist ein föderativer Staat, es gibt dort nicht nur Russisch als alleinige Amtssprache, sondern auch in mehreren Regionen lokal gültige weitere Amtssprachen.

  4. 87.

    "Ohne Amis wäre ganz Deutschland zur DDR geworden. "
    Spricht ja nicht gerade für Ihre im Westen viel propagierte Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und "Freiheit" ;-)

  5. 86.

    Kennen Sie fie Definition eines totalen Krieg?

    Russland führt gegen die Ukraine einen totalen Krieg. Ohne jede Rücksicht, ja sogar gezielt gegen die Zivilbevölkerung.

    Andersherum die Ukraine führt keinen totalen Krieg gegen Russland, sondern hält sich an übliche Kriegsrechtskonventionen.

  6. 84.

    HG, nicht aufregen, der Nutzer meint etwas völlg anderes: lieber zahlt er jetzt den (finanziellen) Preis, als später den Preis, annektiert zu sein (und russisch lernen zu MÜSSEN). Und ich auch. ich wette, Sie eigtl auch :)

  7. 83.

    Sie: "1. alle an einen Tisch und verhandeln
    2. Waffenstillstand
    Aber leider wird das der Amerikaner zu verhindern wissen."
    -> Wie üblich kernige Brocken Antiamerikanismus. Wenn man sich erstmal drauf eingeschossen (höhö) hat, dann will man nichts anderes mehr sehen.

    Werte Frau Hannelore, zu Ihrem 1.: Wie wollen Sie das erreichen? Etwa mit vorgehaltener Waffe? Oder gibt's Kekse als Lockmittel für den Diktator? ;) Zu Ihrem 2.: Rein hypothetisch, jetzt wäre ein Waffenstillstand ausgehandelt. Und dann? Haben Sie sich schonmal Gedanken gemacht, wie es dann weiter geht? Bleiben 20 % der Ukraine bis auf alle Ewigkeit russisch? 20 % der Bundesrepublik Deutschland sind Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt zusammen. Würden Sie das einfach schulterzuckend hergeben, eingedenk der Eliminierung der kulturellen und sprachlichen identität dieser Gebiete?

  8. 82.

    Sind Besatzungstruppen in Ostdeutschland?

    Nein. Man hat den Russen den Abzug fürstlich bezahlt.

    Als Westdeutscher kann ich Ihnen versichern, dass nur eine kleine Minderheit im Westen den Abzug der Amerikaner will. Ich bin in einer Frontstadt mit der grenznähesten Kaserne der Amis aufgewachsen. Das waren nie Besatzer sondern Beschützer, die einen Krieg niemals überlebt hätten und das wussten die amerikanischen Soldaten auch und die blieben trotzdem.

    PS: relevante Briten und Franzosen sind auch nicht mehr in DE stationiert.

  9. 81.

    Ohne Amis wäre ganz Deutschland zur DDR geworden.

    Ok auch ne Wiedervereinigung. Vielleicht für einige in Ostdeutschland die ersehntere Variante...

  10. 80.

    Mit Putin.

    Wird ja gerne verheimlicht von Nationalpazifisten.

    Es muss für Frieden auch gar nicht verhandelt werden. Putin muss schlicht abziehen, dann ist Frieden. Verhandlungen über Reparationen und seine Auslieferung nach Den Haag mit Putin sind wohl eher illusorisch.

  11. 79.

    Stoppt diesen bald "totalen Krieg" wenn man sieht was in Bremerhaven die Tage so abgeladen wird mit Absender USA ist die weitere Folge abzusehen. 100e Panzer plus LKW. Fluchtrouten Richtung Westen wären schon mal auszuloten.
    Die jahrelange Arroganz des Westens das dazu tun der kriegsgeilen USA sind die Zutaten für den kommenden Supergau.
    Nur miteinander Reden hilft noch. Alles andere legt Europa in Schutt und Asche.
    Aber vielleicht muss alles wieder zerstört werden damit was Gescheiteres entsteht. Denn diese aktuelle Menschheit ist sowieso durch Ihre "Führung" zum Scheitern verurteilt.

  12. 78.

    Ok er muss geraubtes zurück geben, er muss den Brandschaden bezahlen und zukünftig wäre Vorrauskasse Standard bis sich wieder Vertrauen bilden konnte.

    Auch die Ukraine und Russland werden sich hoffentlich irgendwann aussöhnen. Als Deutsche sollten wir hoffen, dass die Russen ihr Unrecht irgendwann einsehen und die Ukrainer den Russen dann auch vergeben.

  13. 77.

    "Aber warum ist denn nur eine der aliierten Besatzungsarmeen abgezogen, warum nicht alle?"

    Es sind alle abgezogen und eine Besatzungsarmee hatten wir nur in Ostdeutschland.

  14. 76.

    Wer so einen Blödsinn schreibt, sollte dann auch die deutschen Ostgebiete wieder zu Deutschland weiterdenken...

    Klar ist Herr Neumann und aller anderen Grundlage der Status Quo der völkerrechtlichen Staaten. In dieser gibt es Grenzen: russisch-Ukraine, Nordirland-Irland, Usw. Usf.

    Zypern ist ein eingefrorener Konflikt. Lösung offen. Gibt noch weitere...

    Mal als Beispiel Israel hat den Sinai an Ägypten mit Friedensschluss zurück gegeben.

  15. 75.

    Man braucht doch nur die Leiter der Befreiungskriege raufklettern.
    Mein Paradebeispiel aufgrund der Mannigfaltigkeit ist Vietnam. Japan, Frankreich, USA und China wollten aus verschiedensten Erwägungen diesen Landstrich unterwerfen.
    Das Ergebnis kennen wir alle.

    Also warum sollte es nun ausgerechnet Putin gelingen, dass zweitgrößte europäische Land zu unterwerfen?! Und warum sollte gerade Putin der erste Staatsmann sein, der begreift, dass der Krieg für ihn bereits verloren war, bevor er begann?
    Und schließlich in dieser geistigen Dunkelheit verfangen, warum sollte Putin also verhandeln?

  16. 74.

    haben Sie ne Zahl für mich?
    Nach subjektivem Empfinden ist genau dieser Fakt eine Erklärung dafür, weshalb es zu so deutlichen Differenzen in der Einschätzung der Lage und möglichen Wegen heraus zwischen Ost- und Westdeutschen gibt, wie sie uns u.a. der "Deutschlandtrend" aufzeigt.

  17. 73.

    Wenn man überlegt, dass ein Komplomarat aus Grünen und CDU in Berlin-Mitte sich dafür einsetzte, dass die T34, die die Gedenkstätten für die gefallenen Russischen Soldaten, in der Straße des 17.Juni säumen, wegschaffen und einschmelzen wollten, deutet der aufgestellte Schrottpanzer vor der Russischen Botschaftauf die herrschende Doppelmoral heutiger Politik hin.

  18. 72.

    Ich würde mit ihm Vertragsverhandlungen aufnehmen, wenn ich daraus einen Nutzen ziehen könnte. Das könnte u.U. auch nur eine Minimierung des Schadens sein. Anzustreben wäre allerdings eine vollständige Wiedergutmachung und vielleicht mit eventuellem Gewinn.

  19. 71.

    Selenskij hat ein Dekret erlassen, mit dem verboten wird auch nur eine Friedensverhandlung zu führen.

  20. 70.

    selten dämlicher Vergleich!
    Seine Geschäftspartner kann man sich aussuchen, seine geografischen Nachbarn nicht.
    und wenn mein Nachbar bis an die Zähne bewaffnet und offen aggressiv auftritt, mehrfach bewiesen hat, dass er bereit und fähig ist, massive Gewalt anzuwenden, dann versuche ich herauszufinden, weshalb das so ist und einen Weg zu finden, mich mit diesem Nachbarn zu verständigen, eben durch Verhandlungen. Aus purem Eigeninteresse zur Abwehr weiteren Schadens. Zumal die Völker ethnisch, religiös und kulturell viele gemeinsame Wurzeln und Parallelen haben und nur ein paar wenige Bluthunde auf beiden Seiten diese Menschen aufeinander hetzen.

  21. 69.

    Ihre Ansage simmt. Recherchieren Sie einmal, wie viele der 17 Millionen ehemaligen DDR-Bürger, die vor 1990, mindestens mit 6 Jahren Russischunterricht, verstehens- oder sprachtüchtig sind.

  22. 68.

    Paulchen, an Ihrer Stelle würde ich das www für meine Bildung nutzen, bevor ich Fakes in Umlauf setze.

  23. 67.

    Die Freiheit haben die Andersdenkenden ja weiterhin.

    Ein kurzer Hinweis, dass es keine Ausreisebeschränkungen gibt schränkt diese Freiheit ja nicht ein. Ich würde sogar noch einen Hinweis zum russischen Einbürgerungsamt dazuliefern. Für Männern ist es unter bestimmten Voraussetzungen aktuell recht schnell möglich eine russische Staatsbürgerschaft zu erlangen.

    Freiheit habe ich damit nicht eingeschränkt, ja sogar befördert, vor allem die INFORMATIONsfreiheit.

  24. 66.

    Kommen dann Kosovo und Metohien auch wieder zu Serbien? Kommnt dann Nordzypern wieder zu Zypern? Kommt dann Nordirland wieder zu Irland? Wird dann wieder Südtirol mit Tirol wiedervereinigt? ...

  25. 65.

    "Ich zahle lieber als russisch zu lernen " Das ist schlecht, man sollte die Sprache seines Feindes kennen.

  26. 64.

    "Ich zahle lieber als russisch zu lernen "

    *lach* das ist die Arroganz des Kapitals.
    Lieber aus Dummheit zahlen, um die hieraus resultierenden Schwächen zu kaschieren, als Zei und Geld in Bildung zu investieren. ich spreche russisch ;-) und für mich sind Sprachen die Grundlage, um Menschen und Mentalitäten im wörtlichen und übertragenen Sinn zu verstehen.

  27. 63.

    "Wem Freiheit nichts bedeutet...hier wird niemand festgehalten. " Darf ich an ein Zitat von Luxemburg erinnern: 'Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden'.

  28. 62.

    Wer will mit einem Land verhandeln, welches so ziemlich alle völkerechtlichen und zwischenstaatlichen Verträge mit Füßen tritt?

    Sagen wir ihr Geschäftspartner zahlt einige Lieferungen nicht, und dann bricht er bei Ihnen ein und beklaut Sie auch noch und legt dann auch noch ein Feuer. Würden Sie mit diesem nochmal Vertragsbeziehungen aufnehmen?

  29. 61.

    "Ohne USA keine Wiedervereinigung, kein Abzug der Russen." Sehr verkürzte Darstellung und sehr einseitig. Aber warum ist denn nur eine der aliierten Besatzungsarmeen abgezogen, warum nicht alle?

  30. 60.

    "Die Delegitimation einer ganzen Friedensbewegung spricht Bände über die Interessenlagen."

    Es ist ja nicht die Ganze. Teile der Friedensbewegung gehe ja bereits heute demonstrieren oder beten. Siehe Inhalt dieser Meldung.

    "dass die beteiligten Länder umgehend einen Waffenstillstand oder Frieden erzwingen"

    Wer erzwingt wie einen Waffenstillstand? Oder gar Frieden? Und das friedlich?

  31. 59.

    Auweia, das ist aber wenig fundiert und ein armseliger äh Plan. WIE (DAS war die Frage) wollen Sie die beiden Kriegsparteien dazu bringen, sich zusammenzusetzen und einen Waffenstillstand auszuhandeln? Dass das passieren soll, ist ja klar und da sind sich ja auch alle einig.
    Und inwiefern und warum jetzt die USA den Krieg schüren will, müssen Sie auch mal ausführen. Aber bitte nicht wie bisher in rudimentären Einzeilern.

  32. 57.

    "1. alle an einen Tisch und verhandeln
    2. Waffenstillstand
    Aber leider wird das der Amerikaner zu verhindern wissen."

    1. will Putin nicht
    2. will Putin nicht
    Dummes Querfrontgesülze von rechts.

  33. 56.

    Es ist schon seltsam was hier so an Geschichtsvergessenheit so kursiert! Die baltischen Staaten, mit Ausnahme der Ukraine, gehören seit 2004 der Nato an. Herr Putin fühlte sich bis Ende 2022 von der Nato auch nicht bedroht, sondern anektierte 2014 die Krim. Bis dahin gab es nur 5000 Natosoldaten im Baltikum. Das imperialistische Machtgehabe hat die DDR am 17.06.1953, Ungarn 1956 und die damalige CSSR 1968 am eigenen Leib erleben können. Keine faschistische Landnahme durch Rissland!

  34. 55.

    "Respektierung der Souveränität aller Länder" ist gleich der erste Punkt auf dem chinesischen Friedenplan. Ich habe gewisse Zweifel, dass Putin dazu bereit wäre. Der ist aber bekanntlich Russe, nicht Amerikaner.

  35. 54.

    Beinhalten die 14 Mrd. auch die Kosten des Energiekrieges, den Putin im Sommer 21 begonnen hat?

  36. 53.

    "Wie will man mit einem Staat vehandeln, den man vorher als das absolut Böse dargestellt hat? "

    Hat man das? Vorher hat der Westen noch gedacht, Putin würde nie die Ukraine überfallen. Und jetzt, muss man leider sagen, ist Putin tatsächlich der Böse, der momentan null Interesse an Verhandlungen hat, es sei denn zu seinen Bedingungen, die einer Kapitulation der Ukraine gleichkommen. Andererseits kann die Ukraine nicht einfach auf sein geraubtes Territorium verzichten. Ich sehe da zur Zeit leider keinen Verhandlungsspielraum.
    Das Unglück ist vorher entstanden. Und da trägt der Westen sicherlich einen nicht zu unterschätzenden Anteil, aber nicht allein. Man hat ihn/Russland sichtlich und für alle Welt sichtbar nicht respektiert/ernstgenommen. Das rechtfertigt natürlich aber nicht den Krieg, den Putin angefangen hat und von dem ich nicht weiß, wie er beendet werden soll, es sei denn durch eine militärische Niederlage einer der Beteiligten.

  37. 52.

    Nein, dafür vor den Amis. Für mich die gleiche Soße. Dafür zahlen wir um so mehr. Was hat Scholz heute gesagt: 14 Milliarden Euro bisher. Es wird noch teurer aber die Deutschen zahlen ja gerne.

  38. 51.

    1. alle an einen Tisch und verhandeln
    2. Waffenstillstand
    Aber leider wird das der Amerikaner zu verhindern wissen.

  39. 50.

    "Die Ukrainer sind bereit zu kämpfen (Umfrage für fie MSC 90%), wir müssen Ihnen nur helfen, mit Waffen, Munition, humanitären Hilfe." Die Kurden z.Bsp. sind auch bereit, unterstützen wir sie jetzt?

  40. 49.

    "Aber es wird sicher wieder nichts Gutes sein, da Herr Sundermayer sicher wieder in den Startlöchern steht, um die Neonazis, Rechte, AfDler und Verschwörungstheoretiker zu suchen ... "

    Die wird er nicht suchen müssen ...

  41. 48.

    Ach, jetzt wird Herr Putin, der die Ukraine maltretiert und nicht aus dem Land abziehen und verhandeln will, von den sogenannten "Friedensfreunden" noch zum "Friedensengel" avancieren?

    Herr Selenskyj, der wünscht sich nichts sehnlicher als Frieden, leider ist Herr Putin da zu nicht bereit!
    Es liegt alleine an Herrn Putin wann verhandelt werden kann!

  42. 47.

    Putin will sich in der Tat noch nicht an den Verhandlungstisch setzen, weil er gerade erst wieder die ukrainische Regierung als das personifizierte Böse dargestellt hat und seine diplomatischen Verhandlungen deshalb mit Panzern führt. Umso wichtiger ist deshalb, dass die Ukraine auf Augenhöhe mit ihm verhandeln kann.

  43. 46.

    Sie sind ja ein richtiger Witzbold....Ohne USA keine Wiedervereinigung, kein Abzug der Russen.
    Die USA hat Kriege geführt, ja. In welchem war das Ziel ein anderes Land von der Landkarte zu tilgen und alle umzubringen? Wer hat im kalten Krieg die Angriffspläne in der Schublade gehabt? Die Nato? Was hier von Putinverstehern bis Nazis verbreitet wird ist hahnebüchen.
    Wem Freiheit nichts bedeutet...hier wird niemand festgehalten.

  44. 45.

    Es wäre in der Tat angebracht, wenn sich mehr Menschen daran erinnern würden, was Deutschland der Ukraine schuldig ist anstelle sich dafür einzusetzen, dass Kriegstyrann die sich zur leichten Beute machen kann. Zur Erinnerung: Die Wehrmacht hat dort im WK II auch eine Spur der Verwüstung hinterlassen.

  45. 44.

    Die Delegitimation einer ganzen Friedensbewegung spricht Bände über die Interessenlagen. Ich werde als überzeugte Antifaschistin morgen auf der Demo sein u. dafür demonstrieren, dass die beteiligten Länder umgehend einen Waffenstillstand oder Frieden erzwingen. Wenn Faschisten aus strateg. Gründen neben mir laufen, werde ich es im Zweifel nicht erkennen. Das ist ein Dilemma. Aber deswegen nicht zu demonstrieren, kann nicht die Lösung sein, denn so kann jeder humane Protest sabotiert werden.

  46. 43.

    Mir waren die Menschen in Grosny oder Aleppo auch nicht egal. Auch nicht die vielen Menschen in Diktaturen, von Mali bis Nordkorea oder auch die Uiguren.

    Die Frage ist welche Möglichkeiten hat man. Die Ukrainer sind bereit zu kämpfen (Umfrage für fie MSC 90%), wir müssen Ihnen nur helfen, mit Waffen, Munition, humanitären Hilfe.

  47. 42.

    Ihre Friedensformel?

    Frieden fordern kann jeder. Ich fordere auch Putin auf den Krieg sofort zu beenden, er hört nur nicht auf mich.

    Putin hört auch nicht auf die UN Generalversammlung, er hört auf niemanden.

  48. 41.

    "Herr Putin ist ein rechter Nazionalist in meinen Augen." Das ist sicher nicht falsch, aber Nationalstolz und damit Nationalisten gibt es auch in anderen Staatsführungen. Aber sehen Sie eine Alternative zu diesem Präsidenten, die nich noch viel mehr nationalistisch wäre? Nawalny ist es ja wohl nicht, obwohl immer wieder hofiert, der ist noch viel extremer national.

  49. 40.

    "Das allerdings muss so geschehen, dass Putin nicht sein Gesicht verliert. Da ist dann diplomatisches Geschick vonnöten." Da wäre schon seit der gesamten Zeit des Ukrainekriegs diplomatisches Geschick nötig gewesen. Wie will man mit einem Staat vehandeln, den man vorher als das absolut Böse dargestellt hat? Es wäre dafür schön, wenn unser AA und andere Diplomaten weniger nur in schwarz-weiß Kategorien denken würde.

  50. 39.

    Hallo Frau Hannelore! Was sollen wir also Ihrer Meinung nach genau tun und was denken Sie, wird dann passieren? Auf Ihre Antwort bin ich sehr gespannt!

  51. 38.

    Lese mal den 3. Beitrag hier von 8:15 Uhr und Polter nicht gleich los. Auch gut für die eigenen Nerven.

  52. 37.

    So ein schwachsinn, ich vermute das Fr. wagenknecht die besseren Lösungen hätte um es schnellst möglich zu beenden.

  53. 36.

    Es ist ja keine Friedensdemo morgen. Es ist die "Lasst Putin die Ukrainer in Ruhe massakrieren!"-Demo. Herr Putin dankt auch recht herzlich. Die Wagenknecht-Denke stammt aus der DDR-Zeit, als die Russen die linken Zwangsfreunde der DDR waren. Herr Putin ist ein rechter Nazionalist in meinen Augen. Bin gespannt, wann "Frau Schlaumeier" das mal merkt.

  54. 35.

    "Immer wieder blitze den Treue zu Moskau trotzdem noch durch." Ja. Und bei anderen blitzt die Treue (Scholl-Latour nannt es Vasallentreue) zu den USA durch oder anderen Staaten. Wäre es nicht erstmal für politisch Handelnde in Deutschland wichtig, wenn die Treue zu Deutschland durchblitzen würde?

  55. 34.

    Frieden?! Da möchte ich doch sogleich den ollen Schiller "zitieren":

    "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt."

  56. 33.

    "Der Krieg wird nicht beendet, wenn Europa den ständig neuen Forderungen des ukrainischen Präsidenten nach noch mehr, noch böseren Waffen nachkommt."
    Und wenn wir das nicht tun, wird die Ukraine schnurstracks annektiert, mit allen furchtbaren Begleiterscheinungen und Folgen auch für andere Länder. Ist das eine Alternative, mit der Sie leben können?
    ich weiß, es ist ein Dilemma, aber es gibt einfach keine andere Möglichkeit, als die Ukraine so stark zu machen, dass Russland verhandlungsbereit ist. Das allerdings muss so geschehen, dass Putin nicht sein Gesicht verliert. Da ist dann diplomatisches Geschick vonnöten. Aber soweit sind wir noch nicht.
    Ansonsten bin ich am Ende für eine von allen Teilen verbriefte neutrale Ukraine (gut, das war sie eigentlich vorher schon). Aber wir haben kein Recht, das für die Ukraine zu entscheiden.

    "Da wird Geld verbrannt, welches wir nicht haben. Die Inflation steigt ins Unermessliche."
    Es geht nicht um uns, sondern um die Existenz der Ukraine.

  57. 32.

    Ist Wagenknecht wirklich in der falschen Partei? Die Schnittmengen sind groß, mit ein bisschen Kreide fressen ist bei den Linken nicht getan. Immer wieder blitze den Treue zu Moskau trotzdem noch durch. Wie jeder erfahrene Politiker verstehen es auch Gysi und Co., auf den Wind zu achten.

  58. 31.

    Schauen Sie sich bitte auch die Vorgeschichte der Wagenknechte an, denen von ganz links und ganz rechts zugejubelt wird.

  59. 30.

    Für den Frieden sind wir alle. Nur die einen sagen halt: Lassen wir Putin doch die Ukrainer massakrieren und unterjochen. Ist ja weit weg. Bin gespannt, wie viele "Z" da morgen zu sehen sein werden. In meinen Augen das russiche Hakenkreuz. Die deutschen Nazionalisten werden da morgen sicher ebenfalls aufmaschieren. Demokratiefeinde demonstrieren morgen für Demokratiefeinde. Meine Meinung.

  60. 29.

    Ich glaube sie überschätzen die militärischen Fähigkeiten sowohl der regulären russischen Armee als auch den Wagner-Söldnern.
    Obwohl x-fach behauptet, wird weder die Ukraine fallen noch verfügt Putin ansatzweise über Fähigkeiten die NATO anzugreifen.
    Hitler hatte im Vergleich bereits im ersten Jahr in großen Teilen Europa und Nordafrika überrannt.

  61. 28.

    Bin Mal gespannt ob über die große Friedensdemo am 25.02. am Brandenburger Tor auch so ausführlich berichtet wird

  62. 27.

    Der gegen das Völkerrecht verstoßende Angriffskrieg auf die Ukraine durch den Faschisten Putin ist auch ein Krieg gegen die freie Welt, die uns zu kostbar ist, als das wir sie nicht verteidigen müssten und würden. Unsere Freiheit ist das höchste Gut und nach der Wende waren alle froh, kein Satellitenstaat Russlands geworden zu sein, sondern unter den Schirm des Westens gekommen zu sein. Schon vergessen, wie die DDR funktionierte? Die Ukrainer kämpfen für ihr freies Leben in einer freien Welt in ihrem freien Land. Frieden ja, aber das geschieht nur, wenn Putin gestoppt wird, anders funktioniert das nicht.
    Putin will bis 2030 sein „kleines, vom Westen bedrohtes Land“, westlich erweitern. Transnistrien, Moldau, Ukraine, Weißrussland.
    Frau Wagenknecht ist übrigens in Russland sehr beliebt, warum wohl?

  63. 26.

    Endlich verlässt Frau Giffey Ihren
    Schreibtisch auf dem Mittelstreifen
    und demonstriert für bessere Bildung
    ukrainischer Kinder in berlinerSchulen !
    Könnte Sie da im Roten Rathaus nicht
    mehr bewegen ?
    Wäre ja wieder nur für Kinder ?
    Und für Kinder, ... Deutsche Politiker, ...

  64. 25.

    Wo ihre Wurzeln lagen, möchte ich nicht wissen. Auf soviel Geschmacklosigkeit muss man erst einmal kommen. Frau Wagenknecht in die rechte Ecke zu schieben ist hausgemachter Blödsinn. Und noch böser ist es alle Ostdeutschen ebenso in diese rechte Ecke zu vermuten. Der Krieg wird nicht beendet, wenn Europa den ständig neuen Forderungen des ukrainischen Präsidenten nach noch mehr, noch böseren Waffen nachkommt. Da wird Geld verbrannt, welches wir nicht haben. Die Inflation steigt ins Unermessliche.

  65. 24.

    Tja so einfach ist es heute in Deutschland, wenn einem die Meinung oder Einstellung eines anderen nicht gefällt, wird derjenige in die rechte Ecke gestellt....diesmal trifft es Frau Wagenknecht . Das löst dann alle Probleme.......wie erbärmlich

  66. 23.

    Man müsste sich fast erstmal ein Abrüsten in den Kommentaren wünschen, wenn das nicht so nichtig wäre, ggü. den Menschen die täglich Kriegsleid erleben oder umgebracht werden.

    Im Ernst: wenn sich jemand hinstellt und für Frieden demonstriert, weil er diesen Krieg sofort mit Waffenstillstand und Verhandlungen beendet sehen will, dann ist die Person ein "Putinversteher"? Das ist dreist und eine gezielte Delegitimierung eines menschlichen Protestes.

  67. 22.

    Guter Hinweis, der aber zu richtigen zeitlichen Reihenfolge eines zweiten Blickes bedarf. Die Putinversteher nennen sich jetzt "Friedensfreunde".

  68. 21.

    Es ist bewundernswert, wie selbst- und furchtlos sich Sundermeyer immer wieder von den Hauptkampflinien des Rechstextremismus, von Neonazis, Reichsbürgern, Staatsfeinden, Faschisten, AfDlern und Verschwörungstheoretikern berichtet. Das alles ohne Schutzausrüstung und wenn es sein muss, bis hin zum Abruch der Live-Schalte wegen Lebensgefahr. Er wäre eigentlich der Richtige, um aus der Ukraine von der Front zu berichten. Dort freut man sich über unerschrockene Freigeister.

  69. 20.

    "seine Truppen nur aus der Ukraine zurückziehen. " Aus Sicht von Rußland stehen die nicht mehr in der Ukraine, sondern in Rußland, da die Gebiete annektiert wurden - ich glaube nicht, daß es Rußland interessiert, ob das nun so anerkannt wird oder nicht.

  70. 19.

    Das Schicksal der Menschen in Aleppo oder Grosny war der restlichen Welt auch egal, warum soll das jetzt mit der Ukraine anders sein? Im übrigen möchte Hr. Selenskyj auch nicht verhandeln, ohne Verhandlungen wird dieser Krieg nicht enden.

  71. 18.

    Es wäre schön, wenn das bei allen Kriegen so wäre.

  72. 17.

    Hallo, ich vermute das Frau Wagenknechts Wurzeln auch eher östlich gerichtet sind. Sonst würde ich es als große Dummheit sehen, was Sie dort gerade verzapft mit Frau Schwarzer. Der Kanzler lässt ja auch kein Haar an ihr. Und wenn Herr Putin die Ukraine komplett einnehmen sollte, zieht er auch durch Polen bis nach Berlin. Dann spekuliert Frau Wagenknecht schon auf einen neuen Job unter Putin mit ihren Rechten Anhängern. Sie ist definitiv in der falschen Partei.

  73. 16.

    "Wobei man sagen muss dass es morgen wirklich um Frieden geht,"

    Na da kann man sich ja auf die Schulter klopfen und sich richtig gut fühlen. Es geht ja WIRKLICH um DEN Frieden. Wie dieser Frieden in der Realität für die Ukraine und die Ukrainer aussieht - egal. Hauptsache Frieden.

    "aber das scheint ja nicht mehr Links grün sondern mittlerweile von der mitte rechts Seite besetzt zu werden"

    Der Schein trügt. Es ist nur noch Links und rechts. Teils aus ideologischen Gründen, teils aus parteipolitischen Gründen.

  74. 15.

    @Herbert: Die muss er gar nicht suchen. Sie werden zahlreich vorhanden sein. Und daher wird dann auch darüber berichtet.

  75. 14.

    Ihre stigmatisierende Ausdrucksweise entlarvt sie.
    Wenn Friedensfreunde in "Putinversteher" umbenannt werden, läuft in diesem Land etwas aus dem Ruder.
    Viktor Klemperer und George Orwell lassen grüßen.

  76. 13.

    Haben Sie Angst vor der Wahrheit? Morgen werden die Unterstützer des Kriegsverbrechers Putin marschieren, denen das Schicksal der ukrainischen Bevölkerung am Allerwertesten vorbei geht. Diejenigen, die noch immer nicht begriffen haben, dass Putin nicht verhandeln will. Wenn Putin wollte, könnte er das Blutvergießen sofort beenden, er müsste seine Truppen nur aus der Ukraine zurückziehen.

  77. 12.

    Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben die entsprechende Stelle geändert. Gruß aus der Redaktion.

  78. 11.

    Im Umbenennen ist Deutschland groß. Café Moskau muß Café Moskau bleiben! Was hat ein Stadtname mit Putin zu tun. Kirche im Dorf lassen. Es wird schon genug umbenannt-irrsinniger Weise. Damit werden nur Steuergelder verschwendet und unnötige Arbeitsplätze für hochbezahlte geschaffen.

  79. 10.

    "die Neonazis, Rechte, AfDler und Verschwörungstheoretiker zu suchen ... "
    Muss niemand suchen,findet man ganz leicht auch hier...

  80. 9.

    Heute demonstrieren die vermeintlich guten, morgen die vermeintlich bösen, bin schon gespannt aufs framing.
    Wobei man sagen muss dass es morgen wirklich um Frieden geht, aber das scheint ja nicht mehr Links grün sondern mittlerweile von der mitte rechts Seite besetzt zu werden, verrückte Welt.

  81. 8.

    Es wäre für die Wagenknechte ein leichtes, sich von den Putinverstehern zu distanzieren wenn die den wollen würden. Einige prominente Unterzeichner des schwarzen Appels haben das schon getan und ihre Unterschrift zurück gezogen, zumal denen von den Kremlins auch Halbwahrheiten aufgetischt worden sind.

  82. 6.

    Prima und wer Zeit hat sollte bei diesen Demonstrationen mitmachen.

    Es können nicht genug Menschen ihre Abscheu gegen das Verhalten Putins zum Ausdruck bringen.

    LEIDER glaube ich aber nicht, dass

    HERRN PUTIN

    das beeindruckt und er mit den Überfällen auf die Bürger der Ukraine aufhören wird.

  83. 5.

    Das finde ich auch, 25.02.2023, für den Frieden am Brandenburger Tor

  84. 3.

    In dem Artikel wird der Eindruck suggeriert, daß das Café "Moskau" dauerhaft umbenannt wurde. Dem ist mitnichten so. Diese Aktion ist aus denkmalrechtlichen Gründen zeitlich befristet. Ich bitte das zu präzisieren.

  85. 2.

    Ich freue mich über jeden Menschen, der gegen den Krieg demonstriert und sich für den Frieden einsetzt!

    Sehr gespannt bin ich darauf, was der RBB zur morgigen Demonstration berichtet. Aber es wird sicher wieder nichts Gutes sein, da Herr Sundermayer sicher wieder in den Startlöchern steht, um die Neonazis, Rechte, AfDler und Verschwörungstheoretiker zu suchen ...

  86. 1.

    Morgen zu erscheinen ist viel passender

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