Kommentar | Gescheiterter Klima-Volksentscheid - Die Debatte wird bleiben

Mo 27.03.23 | 07:34 Uhr
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Archivbild: Grosse Plakattafel in Berlin zum Volksentscheid ueber die Klimapolitik in der Hauptstadt Die Botschaft lautet: " Volksenscheid am 26.03. Der Politik Ziele setzen. Berlin 2030 Klimaneutral." (Quelle: dpa/W. Rothermel)
Audio: rbb24 Inforadio | 27.03.2023 | Angela Ulrich | Bild: dpa/W. Rothermel

Der Berliner Volksentscheid für ein klimaneutrales Berlin im Jahr 2030 ist gescheitert. Kann sich der künftige Senat nun entspannt zurücklehnen? Ganz und gar nicht, kommentiert Angela Ulrich.

Gescheitert! Sechs! Setzen! Womöglich sogar: Klappe halten?

Nein, so sehen es die Macher des Klimavolksentscheids nicht, ganz und gar nicht. Nach ein paar Tränen und ein bisschen Enttäuschung, dass die nötigen Ja-Stimmen so klar verfehlt wurden, sagen sie umso entschiedener: Jetzt erst recht!

Und damit haben sie recht. Denn da sind einerseits die Fakten: Die Erderwärmung macht nicht erst einmal Pause, nur weil Berlin die Daumenschrauben beim Klimaschutz zunächst in der Schublade lässt. Es wird weiter heißer und trockener in der Stadt, unwirtlicher, weniger lebenswert.

Wer diese Stadt besser funktionieren lassen will, der muss nicht nur die Verwaltung reformieren. Der muss es auch schaffen, dass Berlin grüner und schneller abgas- und emissionsfrei wird. Dass Klimaschutz kein wolkiges Ziel, sondern noch mehr konkrete Aktion wird.

Ein Drittel bewegt das Klima

Denn – andererseits – ist da ja auch die Emotion. Gut ein Drittel aller Wahlberechtigten ist zur Abstimmung gegangen, obwohl es um nichts anderes ging – um keine Bundestags- oder Landtagswahl. Das zeigt: Das Thema Klima geht vielen eben nicht am Allerwertesten vorbei. Ein Drittel des Volkes bewegt das Klima.

Klar – es sind erstaunlich viele Nein-Stimmen gewesen. Alles Klimaschutz-Gegner? Das glaube ich nicht. Denn wer sich wirklich nicht für Klimaschutz interessiert, hätte den Volksentscheid auch elegant ignorieren können.

Dass so viele kamen, zeigt zweierlei: Einmal, dass es eine Menge Berlinerinnen und Berliner gibt, die eine lebenswertere Stadt wollen – die besser gerüstet ist gegen Hitzewellen und Dauerstau. Die auch bereit sind, persönlich umzusteuern für mehr Klimaschutz, und vehement Tempo einfordern. Gut so!

Und zum Zweiten auch eine Menge Bürgerinnen und Bürger, die sagen: Keine unrealistischen Ziele in Gesetze gießen, die wir eh nicht erreichen können. Eigentlich auch nicht verkehrt, wenn eine Demokratie sich nicht übernimmt.

Nicht unter "Ferner liefen" abzuhandeln

Was der künftige Berliner Senat davon mitnehmen sollte? Sich nicht fälschlich in Sicherheit zu wiegen, dass man den Klimaschutz flott unter "Ferner liefen" abhandeln könnte. Denn am Ende ist das nicht nur unfair, den Jungen gegenüber. Sondern rechnet sich auch nicht, weil Klimaschäden abzupuffern teurer werden wird, als jetzt für Klimaschutz und Klimatechnologien umzusteuern.

Und hat diese künftige Koalition nicht noch vor anderthalb Wochen lautstark damit angegeben, Klimaschutz ab sofort groß schreiben zu wollen? Dann wollen wir jetzt sehen, dass sie das ernst meint und verstanden hat, was mehr als 440.000 Berlinerinnen und Berliner wollen.

Denn auch wenn die riesigen grünen Kampagnen-Schilder auf den Straßen fix abgebaut werden – die Debatte, die der Klima-Volksentscheid angeregt hat, wird bleiben.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.03.2023, 06:20 Uhr

154 Kommentare

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  1. 154.

    Als reiche Erbin eines Zigarettenclans hat die gut reden. Sie sollte ehrlich anpacken und nicht Worthülsen raus hauen und uns ein schlechtes Gewissen einreden. Könnten Sie einen Zigarettenkippenaufsammelroboter entwickeln oder finanzieren ? Das wäre eine tolle Tat.

  2. 153.

    Das hat es in Berlin noch nie gegeben : ein Gemisch aus Schwarz-Rot-Blau und Randberlin , ,rund 423.000 . haben gegen eine klimaneutrales Berlin gestimmt - egal ob , 2030 oder 2045 , man ist sowieso dagegen Es ist zu befürchten , daß die „Rückschrittskoalition“ unter Leitung der CDU/SPD, diesen Auftrieb nicht mehr stoppen kann . Die CDU Bosse sind erfreut - die SPD Dame schleimt mit ,man will ja seine Wählerschaft nicht verlieren - " Nachtigal ick hör dir trapsen " : Kompromisse, Kompromisse , Kompromisse , falsche Versprechungen .Mit diesem Polster schaffen , die das nicht - auch nicht bis 2045 . Berlin , wieder mal von alten Kader , reingelegt .

  3. 152.

    "Die Natur braucht den Menschen nicht, aber wir brauchen die Natur."
    In der Natur ist nichts umsonst. Auch der Mensch nicht. Sie sehen dessen Bestimmung nicht? Macht nichts. Die ist trotzdem da. Sei es Leben zu erhalten oder zu transportieren oder der Erde zu nützen.

  4. 151.

    "Ich bin über das scheinheilige Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln zutiefst empört."

    Wow, ich wußte gar nicht dass Bezirke scheinheilig sein können.

    "Und dann das, beide Stadtteile mit dem höchsten Müllanteil Berlins, s. Grafik bei Link 3."

    Das könnte u.U. daran liegen dass diese Bezirke die höchste Einwohnerdichte haben?

    Nee, wäre zu einfach, glauben sie mal lieber der BZ. Oh man...

  5. 150.

    Die Morgenpost hat mittlerweile eine genauere Karte veröffentlich, wo wie abgestimmt worden ist. Auch die zeigt wieder die Spaltung zwischen Innenstadt und Randbezirken. Der Zustimmungsfleck ist bedeutend kleiner als es bei einer groben Betrachtung auf Bezirkseben den Anschein hat.

  6. 149.

    Mausi da haste recht: "Nein, das war eine völlig willkürliche und absichtliche Ausrede."
    Denn der Volksentscheid war definitiv wichtiger.
    Zumal RGR auch jetzt noch die Mehrheit hat. Das raffen nur ALL DIE ANDEREN nicht, stimmts?
    Nur Freunde sind sich einig, das wissen wir doch beide.

  7. 148.

    MINT-Fächer sind bei Studenten, insbesondere bei Studenten der Geisteswissenschaften, aufgrund Ihres Schwierigkeitsgrads (logisches Denken), überwiegend sehr unbeliebt.

  8. 147.

    Ich hoffe mal das diese Klimachaoten nun endlich begreifen das ihre Weltsicht die Mehrheit der Berliner nicht nur nicht interessiert, sondern noch von vielen abgelehnt wird. Frau Neubauer suchen sie sich ein neues Hobby mit dem sie hoffentlich weniger Leute nerven.

  9. 146.

    Heute vormittags sprach ein GRÜNER auf inforadio über den Volksentscheid und erforderliche Maßnahmen bis 2030: !Wir müssen die Wärmeversorgung ( der Stadt ) umbauen." Donnerwetter; wer ist WIR und welch Aufwand / welch Kostten sind damit verbunden ? Ich kann das Gequatsche von Parteileuten nicht mehr hören. Wer an die Bürger Berlins herantritt und diese Leistung abverlangt, der hat klar zu sagen was an Leistung zum Ziel gehört. Macht nur weiter so; euch nimmt keiner mehr ernst. Vorbild sein wäre aber ein guter Anfang. Ich werde nie im ADLON übernachten.

  10. 145.

    Ich habe ernsthaft Zweifel, daß Sie den verlinkten Artikel gelesen haben.

  11. 144.

    Mit dem einhalten von Zielen ist das in Berlin aber so eine Sache (siehe BER). Ich glaube niemand erwartet ernsthaft, dass Berlin bis 2030 klimaneutral wird. Wenn Berlin sich aber als Ziel setzt bis 2030 klimaneutral zu werden, könnte es bis 2045 tatsächlich klappen. Es ging lediglich darum ein ehrgeiziges Ziel zu schaffen um den Klimaschutz endlich voranzutreiben.

  12. 143.

    Jetzt haben Sie es aber allen, die Ihrer Einschätzung nach nichts machen wollen, gezeigt. Was ist denn Ihr persönlicher Beitrag oder machen Sie den auch von einem Abstimmungsergebnis abhängig? Sich auf der Straße festzukleben oder freitags zu demonstrieren, ist nun mal als Beitrag zum Klima- und Umweltschutz so wenig überzeugend wie das Licht am Brandenburger Tor für eine Stunde abzudrehen. Ich versuche zum Beispiel, nachhaltig zu leben, auch wenn mir das nicht immer gelingt. Ich wäre auch dafür, häufiger Aktions- oder Boykotttage durchzuführen. Man könnte ja mal die Berliner dazu aufrufen, einmal im Monat einen Tag ohne Plastikmüll zu leben. Selbst wenn sich dann nur 10% daran beteiligen, wäre damit schon viel gewonnen. Aber wahrscheinlich würden sogar mehr mitmachen, denn das wäre mal konkret und für jeden umsetzbar.

  13. 142.

    Das ZIEL, die Umweltzerstörung zu bremsen oder gar aufzuhalten, ist unstrittig, nicht aber die MITTEL oder WEGE dazu.
    Sich vom Ausland üppig bezahlen zu lassen - die sog. „Klima-Aktivisten“ erhalten monatlich das 2,4-fache des Bürgergeld-Regelsatzes -, Berufspendler durch Autobahnblockaden zu schikanieren und zu nötigen oder Kunstwerke zu schänden, kann kein legitimes Mittel dazu sein. Auch dieses „Volksbegehren“ wurde vom Ausland finanziert. „Lupenrein demokratisch“? - ich glaube nicht.

  14. 141.

    "Vor der letzten Generation hätte ich Achtung, bei Protesten in China, Russland..."

    Warum gehen Sie dann nicht mit gutem Beispiel voran? Ihr ganzer Kommentar lässt sich mit: "Macht was ich sage, nicht was ich tue" zusammenfassen. Sie wissen es muss etwas getan werden, Sie fordern internationale Zusammenarbeit, Sie wissen wo man dafür demonstrieren muss und erklären im Nachsatz noch Ihre Missachtung den Menschen gegenüber die das nicht tun - also warum tun Sie es nicht?

  15. 140.

    "Ich vermute eher, dass eine signifikante Teilmenge der Bürger gegen Klimaschutz ist. Ob es ne Mehrheit ist weiß ich nicht, das wurde ja bisher noch nie direkt abgefragt," Das Ergebnis wird von der genauen Fragestellung abhängen und welche Szenarien dazu besonders in den Vordergrund gerückt werden direkt vor der Abstimmung, auch bekannte Gesichter wirken oft richtugnsgebend - die breite Masse ist erstaunlich gut lenkbar in ihrer kundgetanen Meinung für Abstimmungen (die wahre persönliche Meinung mag davon abweichen).

  16. 137.

    Das aggressive ist doch das einzige, was bei Ihnen angekommen ist. Es wird sich schon seit Jahrzehnten um mehr Klimaschutz bemüht, anscheinend ohne dass Sie etwas davon mitbekommen hätten. Gucken Sie mal nach, wann die Grünen gegründet wurden. Oder wann es erste Hinweise auf den Klimawandel gab. Es wird eh Geld kosten. Ob viel Geld für Klimaschutz oder viel mehr Geld für Klimaschäden können wir uns jetzt noch aussuchen.

    "aber so will doch niemand mit Kriminellen etwas zu tun haben"
    Ja, das sieht man an den ganzen einsamen Kriminellen wie Hoeneß, der komplette FC Bayern ist ruiniert wegen ihm. Aber der hat ja nur ein paar Millionen Steuern für die eigene Tasche hinterzogen und nicht etwa einen(!) von 500.000(!) Staus pro Jahr (nur auf Fernstraßen!) in Deutschland ausgelöst um auf ein riesiges Problem hinzuweisen, das alle Menschen massiv betrifft. Nehmen Sie es mir nicht übel, aber das klingt nach einer ganz billigen Ausrede.

  17. 136.

    Das ist die ganz persönliche Meinung der Kommentatorin. Schön wäre eine Meinung von jemand, der Nein gestimmt hat zum Vergleich.

  18. 135.

    Der Volksentscheid enthielt eine Gesetzesverschärfung, damit die Politiker endlich mal ein Konzept entwickeln und dazu den Druck der Gesetze nutzen. Das Problem kann man nicht wegdiskutieren. Der rechtlich bindenden Lösungsstrategie weicht man aus, denn dann kann man auch niemand verantwortlich machen und es auch keiner Einklagen.
    CO2 Ausstoß auf 0 zu senken schafft man zum Beispiel nicht damit den Autoverkehr zu optimieren und dabei alle anderen Verkehrsmittel einzuschränken, wie es aktuell angestrebt wird.
    Zeit ist das Problem. Zu Teuer ist ein wildes Argument, wenn man bedenkt wie teuer es ohne Anpassung wird. Wir streiten auch schon längst nicht darum ob wir den Klimawandel aufhalten können, sondern es geht jetzt nur noch darum ihn nicht noch weiter zu Beschleunigen. Zurückdrehen ist selbst mit globaler Anstrengung ein utopischer Aufwand.
    Nicht schaffbar kann vor Gericht halten, wenn man sich wirklich anstrengt, aber dem stellt man sich ja noch nicht einmal.

  19. 134.

    Ich bin über das scheinheilige Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln zutiefst empört.

    Angeblich für Umweltschutz, s. Ergebnisse zum Volksentscheid.

    Und dann das, beide Stadtteile mit dem höchsten Müllanteil Berlins, s. Grafik bei Link 3.

    https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/unmengen-an-muell-aus-landwehrkanal-gefischt

    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/friedrichshain-kreuzberg-kaempft-gegen-den-muell-li.98751

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/02/illegale-muellberge-berlin-stadtreinigung-bsr-ordnungsamt-kriminalitaet.html

  20. 133.

    "Das zeigt: Das Thema Klima geht vielen eben nicht am Allerwertesten vorbei. Ein Drittel des Volkes bewegt das Klima." Mutig. Eigentlich kann man diese Aussage nur für die Ja-Stimmen treffen, die Nein-Stimmen können es auch einfach haben verhindern wollen, daß es eine Rolle spielt.

  21. 132.

    Jetzt fällt noch die Vergesellschaftung und dann ist durch „Extremisten“ innerhalb kürzester Zeit alles Pulver in wichtigsten Fragen verschossen (Mietendeckel, Millieuschutz/Vorkaufsrecht, Klima, bedingungsloses Grundeinkommen, Klima).

    Toll gemacht, ihr extremistischen Ideologen.

    Immer mit dem Kopf durch die Wand, Ergebnis ist eine politische Und juristische Katastrophe.

  22. 131.

    Das ist genau das Problem dieser Leute, den Menschen etwas aufzwingen und verbieten. So wird das nichts, ganz im Gegenteil. Es hätten sicherlich mehr Menschen mit "Ja" gestimmt, wenn man nicht immer nur die Menschen gegeneinander aufhetzen würde. Abgesehen davon, warum soll plötzlich alles im Eiltempo geändert werden? Warum wurde nicht eher was unternommen? Die Grünen gibt's ja auch nicht erst seit heute. Und was ist mit den Eltern und Großeltern von "Letzte Generation" und anderen sogenannten "Aktivisten"? Die haben sich im Kapitalismus erstmal die Taschen vollgestopft und schicken dann die verwöhnten Kinder zum Jammern auf die Straße. Warum wurden die denn nicht schon eher aktiv? Es macht sich aber nicht gut die eigenen Eltern anzuklagen, nicht wahr? Der Klimawandel kann nur wirklich was bringen wenn die ganze Welt mitmacht. Ansonsten ist das alles nur Augenwischerei.

  23. 130.

    Gegen die Gesetze der Mathematik haben sozialwissenschaftliche Interpretationen das Nachsehen.

    Was wollten Sie bitte nochmal genau zum Ausdruck bringen?

  24. 129.

    Es wird gar nicht so lange dauern, dann dreht China den Spieß um, denn die sind dabei sich unabhängig zu machen. Schon jetzt bauen sie jährlich mehr Erneuerbare aus, als wir in Deutschland überhaupt haben. Was machen wir? Energieintensive Technologiesackgassen betreten, die am Ende teurer werden als sinnvoller Klimaschutz. Wenn China keine Verbrenner neu zulässt, dann sieht unsere Autoindustrie schnell alt aus.
    Die internationale Zeitverzögerung geht übrigens auch von Deutschland aus. CDU hat auf Europaebene sehr viel Klimaschutz blockiert und die CDU Deutschland hat dann auf Europa gezeigt und es als Argument benutzt warum wir in Deutschland mit Klimaschutz nicht voran kommen.

  25. 128.

    Die geringe Wahlbeteiligung und damit logischer Weise das Scheitern des Volksentscheides war fast klar.
    Das aber fast die Hälfte mit NEIN gestimmt hat,war ein klares Zeichen und eine gewaltige Ohrfeige für diesen Volksentscheid. Ich hoffe es ist nun auch beim letzten Klimakleber angekommen, dass man die Menschen überzeugen und mitnehmen muss. So,und nun akzeptiert die Entscheidung und übt ein wenig Selbstkritik.

  26. 127.

    "Die war der Grund." Nein, das war eine völlig willkürliche und absichtliche Ausrede.

  27. 126.

    Wir machen nicht "weiter wie bisher". Sehen Sie das nicht? Siehe Kommentar #65 oder was "Steffen" aus Berlin schreibt...
    Sie "hauen" einen Kommentar raus, als wenn es die anderen nicht geben würde. Bringen Sie sich anders ein und geben sich mehr Mühe...Dann macht das hier mehr Spaß.

  28. 123.

    Ihr habt doch Tempelhof - baut den Flughafen mit Windrädern zu und lasst nur uns Brandenburger mit dem Müll in Ruhe.

  29. 122.

    Zusammengefasst sprechen Sie von Überheblichkeit und nehmen sich davon aus?

  30. 121.

    Würde mir etwas mehr Neutralität und sachliche Information in der Berichterstattung wünschen.
    Das der Erwärmung entgegen gearbeitet werden muss,ist m.E. ohne Frage, dafür sollten aber auf internationaler Ebene verstärkt Regeln getroffen werden und nicht in klein, klein gedacht werden.
    Vor der letzten Generation hätte ich Achtung, bei Protesten in China, Russland...

  31. 120.

    Der Kommentar zeugt von Realitätsferne und einer schlechten Verliererin.
    Sachlich falsch ist er auch noch.

  32. 119.

    Na Sie sind ja grosszügig mit der poltischen Aufsicht über die Verwaltung. Die offenbar nicht nur mit der Organisation einer Wahl im September 2021 überfordert war, sondern zum 12. Februar 23 behauptete, es sei ihr ganz und gar unmöglich, einen Wahlzettel mehr auszugeben und auszuzählen an diesem Tag.
    Das ist natürlich richtig. In solchen Zuständen darf man keine komplizierteren Sachfragen bewältigen wollen. Wer das nicht kann, organisiert auch keinen ÖPNV. Saniert keine Schule. Und lässt Wohnungspolitik lieber Immobiienspekulanten machen.

    Für mich ist egal wie man es nimmt - allein schon diese Bankrotterklärung ist zum fremdschämen.

    Das den Herrschaften, die sich mit solchen Überlegungen auch noch klug finden, ein möglichst geringe Beteiligung an der Volksabstimmung sehr recht war...geschenkt. Schlaue verwechseln ihre Schläue mit Klugheit. Und der Irrtum ist natürlich auch noch teuer für die Stadtgesellschaft. Wahlgänge gibts ja nicht umsonst.

  33. 118.

    Hören Sie auf, andere Leute zu belehren, was sie zu tun und zu lassen haben. Es sind Leute wie Sie die mit Verboten und Gängeleien, die Wähler zur CDU oder schlimmer, zur AFD treiben. Wer vegan leben möchte, kann das gerne tun, wer Fleisch essen will, soll das auch ohne schlechtes Gewissen tun können.

  34. 117.

    Alles richtig.
    Sie haben die Bodenerosion vergessen.
    Im Gegensatz zu den Schreibern, die alles und jeden drehen, wie es ihnen gerade beliebt, machen die normalen Menschen, was sie eben können.
    Sie bereiten sich auf Ausnahmezustände vor, üben sich in Enthaltsamkeit und kümmern sich um ihre Angehörigen.
    Wir sind mitten im Fragementierungsprozess. Und nachher, wenn es losgeht, soll keiner sagen, man hätte es nicht gewusst.
    Der Prozess ist im Gange und man möge sich bitte vorbereiten.
    Das sind doch die selben Leute, die wegen Umstellung auf LED Lampen den Untergang der Zivilisation gewittert haben.
    Da machen Argumente keinen Sinn.

  35. 116.

    "Na dann beweist es"
    Ich vermute eher, dass eine signifikante Teilmenge der Bürger gegen Klimaschutz ist. Ob es ne Mehrheit ist weiß ich nicht, das wurde ja bisher noch nie direkt abgefragt, auch gestern nicht. Aber es sind ne ganze Menge die das überhaupt nicht wollen.

    "Dann gehen einfach nicht noch ein paar Jahrzehnte wirtschaftsliberale, sozial-regressive Politik und Praxis"
    Wollen wir mal dran erinnern, dass die Grünen selbst sehr wirtschaftsliberale und sozial regressive Politik machen. HartzIV basiert zB auf grünen Konzepten. "Klimaschutz" und neoliberaler Sozialabbau sind faktisch zwei verschiedene Etiketten für die gleiche Politik, nämlich Verarmung der Unter- und Mittelschichten. Sie werden nur mit unterschiedlichen Sprechblasen begründet.

  36. 115.

    KilianMontag, 27.03.2023 | 11:07 Uhr
    Antwort auf [Poster] vom 27.03.2023 um 09:36
    "Chillen Sie, das Thema wird bleiben, ja.

    Aber die Luft ist raus.

    Es war eine krachende Niederlage, nur 400000 von 2300000."


    Richtig. Krachende Niederlage. Vor allem für die, die es offenbar positiv finden. Gehen nicht einmal 30% zur Abstimmung. Und die Hälfte der Abstimmenden stimmen mit "Nein" und behaupten dabei weiter, die Realistischen, Pragmatischen, Vernünftigen zu sein. Haltung die bereits seit Jahrzehnten die schlechtesten Leistungs- und Ergebnisbilanzen aufzuweisen hat. Aber was solls. Man redet sich ja ein gegen die Unvernunft die Vernunft zu sein. Und weil man ahnt, dass das vor allem emotional, irrational begründet ist, glaubt man diese eigene Disposition abgewählt zu haben, indem man dem Gegenüber vorwirft emotional, irrational apokalyptisch zu ticken.

    Sternstunden der Psychologie. Übertragung nennt man das.

    In der Sachfrage Klima ist nichts gewonnen.

  37. 114.

    Dummes Vorurteil Lars? Dann machen Sie doch mal eine Gegendarstellung.

  38. 113.

    Gab es einen Wissenschaftler, der die Forderung der Aktivisten zu einem klimaneutralen Berlin samt der Zwischenziele für realistisch hielt? Selbst der RBB hat diverse zitiert, die der gleichen Meinung waren wie die noch zuständige Klimaschutzsenatorin: Nicht möglich!

  39. 111.
    Antwort auf [Ule] vom 27.03.2023 um 11:53

    „Kann man Kindern beibringen, das Verlieren zu lernen, zu „guten Verlierern“ zu werden? Wann ist man ein „guter Verlierer“?
    Verlieren kann man lernen. Es ist eine Sache der Übung, dass man es aushalten lernt, nicht zu gewinnen. Spielen erfordert Sozialkompetenz und die kann man erlernen. Mannschaftssport ist ein gutes Tool dafür.
    Man ist ein guter Verlierer, wenn man das Spiel durchaus ernst nimmt und sich nach Ende des Spiels mit dem Sieger freuen oder zumindest Anerkennung zeigen kann.“

    https://www.news.at/a/schlechte-verlierer-was-tun-11743646

  40. 110.

    „Und die gezielte Behinderung lässt sich auch nachweisen. Warum sonst hat man den Volksentscheid nicht auf den Tag der Nachwahl gelegt? „

    Sie meinen wohl die Wiederholungswahl.

    Die war der Grund.

    Verstanden?

  41. 108.

    "Der überwiegende Teil der Bürger ist für Klimaschutz, aber in einem realistisch nachvollziehbarem Maß. "

    Na dann beweist es. Mit politischen Mehrheit und der praktischen und überprüfbaren Politik dazu.

    Davon sieht man aber wenig. Es ist ja noch nicht einmal klar, dass Industrienationen nicht tagesaktuell über ihren CO2 verhandeln, sondern über die Tatsache was sie auf dieser Strecke 200 Jahre lang summierten.

    Wer seriösen Diskurs über die sozio-ökonomische Zusammenhänge einfordert, sollte dann aber auch mal auf der Strecke was anbieten. Dann gehen einfach nicht noch ein paar Jahrzehnte wirtschaftsliberale, sozial-regressive Politik und Praxis.
    Weshalb wird dann aber diese Politik gewählt und gleichzeitig eingefordert der Klügere zu sein?

  42. 107.

    Nun Larsimausi, mein Freund: „Von Leuten die ganz viel Gesinnung, dafür aber ganz wenig bis keine Ahnung haben.“ - Das ist eine perfekte analytische Schlußfolgerung.
    Da ja auch ganz viel Ahnung keine Gesinnung brauch, nur halt klimaneutral.

    Auch zu LarsMontag, 27.03.2023 | 10:21 Uhr
    „Das Ergebnis ist aufgrund solcher gezielter Desinformationen und der vielfältigen Behinderungen zustande gekommen.“ – habe zwar keine Ahnung, aber auch das sollte definitiv stimmen.

  43. 106.

    Meine Sie mit Desinformation die Aussage von Klimaschutzsenatorin Jarasch, dass die Ziele nicht umsetzbar seien, weswegen im AGH die Forderung der Klimaaktivisten abgelehnt wurde. Einstimmig votierten die Koalitions-Fraktionen von SPD, Grüne, Linke sowie die Opposition gegen radikalere Maßnahmen zur CO2-Reduzierung, für die es nichtmals ein Konzept gibt.

  44. 105.

    Die Dystopie in der wir inzwischen leben ist schon beeindruckend. Die Wissenschaftler sind sich einig, dass es richtig schlimm wird und die Gläubigen denken, dass die Technologie, die noch nicht existiert, alles lösen wird.
    Wenn man nichts machen will, zeigt man auf andere Länder, obwohl ALLE Klimaschutz betreiben müssen.
    Wenn die Argumente ausgehen wird gelogen und die die Gegenseite der Lüge bezichtigt oder Dummheit.
    In den letzten 4 Jahren, gab es 3 Dürrejahre in D. Der Niederschlag der letzten 3 Monate wäre eigentlich Schnee, aber es war dann doch mehr Regen. Bis Mai müsste man noch mit Frost rechnen. 80% der Bäume in D sind krank. Das 1,5° Ziel ist nicht einhaltbar. Die Kippunkte kippen schon seit ein paar Jahren. Das 6te große Artensterben läuft auch schon seit Jahren. Die Ozeane versauern.
    Wichtig ist, dass wir erst was machen, wenn andere was machen und die machen erst etwas, wenn die anderen anderen etwas machen und die machen erst etwas ... nunja. Wir ham ja Zeit, oder?

  45. 104.

    Echt sehr schade. Verstehe, dass viele nicht dafür gestimmt haben, gerade weil wohl die Kommunikation nicht perfekt gelaufen ist und es einfach auch noch für viele verschreckend ist.

    Wie gehts es nun weiter? Ich glaube kaum, dass die Befürworter sich nun damit abfinden werden, dass wir jetzt weiter Autobahnen bauen und weiter machen wie bisher. Ich glaube viele haben Kraft getankt und sich gefreut zu sehen, dass die Mehrheiten kommen werden. Vor zehn Jahren wäre das alles noch nicht möglich gewesen. Mal kieken, was in fünf möglich ist. Bis dahin werden wir an anderer Stelle weitermachen.

  46. 103.

    Chillen Sie, das Thema wird bleiben, ja.

    Aber die Luft ist raus.

    Es war eine krachende Niederlage, nur 400000 von 2300000.

  47. 102.

    "...vielfältigen Behinderungen zustande gekommen..."
    Sie meinen bestimmt die Behinderungen durch die Kleblinge.
    Da stimme ich unumwunden zu.
    Alles andere ist Schwurbelei.

  48. 101.

    Acht, sie können den Menschen in die Köpfe schauen? Hingegen kann ich meine Thesen beweisen, "Steffen" ist ja nicht der einzige der hier gezielte Desinformationen streut, da gibt es ja noch ganz andere. EIKE als Beispiel.

    Und die gezielte Behinderung lässt sich auch nachweisen. Warum sonst hat man den Volksentscheid nicht auf den Tag der Nachwahl gelegt?

    Gerüchte in Welt setzen überlasse ich anderen, ihnen als Beispiel.

  49. 100.

    Ich könnte meinen Job kündigen und den ganzen Tag nur Ihnen hinterherlaufen, um Ihre Kommentare mit Fakten gegenzuchecken. Da stimmt ja fast nichts.

    1. Pro Kopf Ausstoss Chinas ist besser als der Deutsche.
    2. China investiert auch massiv in den Klimaschutz. Aber auch in China nicht genug, um das Paris Agreement zu erreichen- bekanntermaßen tut das Deutschland auch nicht.

    Hier Lesematerial zu Chinas Klimaschutz Bemühungen:
    https://www.ndr.de/nachrichten/info/Klima-Suender-und-Klima-Pionier-Die-zwei-Gesichter-Chinas,china1370.html

    Ich würde Sie bitten die nächsten Stunden selbst zu recherchieren, da ich noch ein wenig arbeiten muss - sonst heißt es ja wieder die Klimajugend arbeitet nicht.

  50. 99.

    "Rentner können sich das erlauben, denn sie haben es sich verdient, Studenten müssen erstmal was auf die Beine bringen, sie haben noch nichts für die Allgemeinheit geleistet. "

    Was für ein dummes Vorurteil.

  51. 98.

    So what....das volk hat entschieden...klimahysterie nervt...da könnt ihr auch nochmal abstimmen...und jetzt....ruhe im Karton

  52. 97.

    Das Ergebnis des Volksentscheids ist aufgrund von Überlegungen der Menschen zu Stande gekommen. Hier si eine Art Dolchstoßlegende aufzubauen ist Unsinn. Die Menschen haben nachgedacht und sich entschieden. Das sollten auch sie anerkennen und hier keine Gerüchte in Welt setzen.

  53. 96.

    Also, diese Kommentare hier sind allesamt hochinteressant. Doch mich verwundert eins. Ich habe heute Urlaub. Haben hier eigentlich alle Kommentatoren heute Urlaub, oder sind es überwiegend Rentner und Studenten, die sich hier zu Wort melden. Rentner können sich das erlauben, denn sie haben es sich verdient, Studenten müssen erstmal was auf die Beine bringen, sie haben noch nichts für die Allgemeinheit geleistet.
    Ich finde es auch traurig, dass die Verlierer des Volksentscheids hier teilweise hasserfüllt ihre Kommentare schreiben. Nehmen sie endlich zur Kenntnis, dass der überwiegende Teil der Wahlberechtigten von Berlin diesen Volksentscheid abgelehnt hat und hören sie auf zu behaupten, dass die Neinwähler den Klimaschutz nicht wollen. Der überwiegende Teil der Bürger ist für Klimaschutz, aber in einem realistisch nachvollziehbarem Maß.
    Und zu der Frage woher sich Luisa Neubauer die Zeit nehmen kann, immerzu aufzutreten. Sie ist Millionärstochter und muss daher nicht arbeiten.

  54. 95.

    Sie belieben zu scherzen?
    Wollen sie die umweltbewussten Menschen in Berlin für Müll und Graffiti verantwortlich machen?
    Welche Schule haben sie besucht?

    Das Anliegen der Leute ist gut und ehrenvoll.
    Da die Stadt mit ihren Politikern aber nicht mit den Bürgern gemeinsam die Problematik angeht, werden die umweltbewussten Leute von irgendwelchen Heilsversprechern mitgenommen.
    Das polarisiert eben alles mächtig.
    Es ist an der Zeit, für Links über Grün bis CDU (AfD lasse ich aus.) sich mal mit den Anliegen der Bürger auseinanderzusetzen.

  55. 94.

    Ihre belehrenden Kindersprüche können sie sich schenken. Nichts gegen Klimaschutz aber nicht mit dieser Militanz und diesem Verboten der Grünen verbunden mit sinnlosen Maßnahmen insbesondere beim Verkehr. Spinnereien wie die, die Stadtrat Schmidt in Friedrichshain-Kreuzberg mit Pflasterbemalung und sinnlosen Straßenmöbeln veranstaltet braucht das Klima nicht. Auch dumme Kindersprüche helfen nicht.

  56. 93.

    ok. Na Dann.

    1. Bitte ich Sie einen Beweis zu produzieren, dass die Berliner Klimabewegung, mit dem Volksentscheid das WELTklima retten möchte. Das wird hier oft angebracht, ist aber komplett unbegründet.
    2. die Ihrer Meinung nach "unbewiesenen" Klimafolgen lassen sich auf berlin.de oder beim UBA nachlesen:
    https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimafolgen-anpassung/folgen-des-klimawandels/klimafolgen-deutschland/regionale-klimafolgen-in-berlin#landerspezifische-klimaanderungen

    Sorry, aber ein bisschen mehr Recherche und weniger Verschwörungsfanatismus wäre toll. Danke

  57. 92.

    Mit ja gestimmt?
    Wäre das durchaus richtige Ziel erreicht worden, müssten wir alle damit einverstanden gewesen sein, dass uns per Gesetz (quasi einer Besteuerung gleich) alle Maßnahmen und Kosten diktiert werden. Ohne eine Garantie der Ausgewogenheit und der sozial verträglichen Verteilung, der daraus entstehenden Lasten auf alle Bereiche der Bevölkerung, des öffentlichen Lebens, der Industrie und dem produzierenden Gewerbe, ist dieser Volksentscheid eine Schnellschussnummer.
    Daher leider nein.

  58. 90.

    Eine Minderheit wollte eine Mehrheit dominieren, so läuft das aber nicht, Neubauer und andere bei diesem Verein. Der vorhandene Rest der Spenden muss eingezogen werden und dem Berliner Haushalt zur Verfügung stehen. Es waren Steuergelder die für diesen Entscheid ausgegeben werden mussten.

  59. 89.

    Das stimmt nicht, dass sich das Volk nicht für den Klimawandel interessiert, die meisten sind nicht alle sooooo wie Sie!
    Man muss es nur finanzieren und produzieren können, daran muss jetzt gearbeitet werden, der Weg ist das Ziel!

  60. 88.

    Dem kann man nur zustimmen! Ich möchte noch zusätzlich auf die Vermüllung der Stadt hinweisen - ein deutliches Zeichen dafür, dass hier die Verantwortung für Klimaschutz bei allen anderen, nur nicht bei sich selbst gesehen wird und auf das scheinbare Kavaliersdelikt „Graffity“, wodurch der Boden in Berlin extrem mit Mikroplastik belastet wird, was ja auch nicht gerade von Vorteil fürs Klima ist. Aber diesen „volkstümlichen/berlintümlichen“ Brauch möchte man fürs Klima nicht aufgeben.

  61. 86.

    Ich habe das Ergebnis erwartet, so lange keiner sagt wie normalbürger Unterstützung dabei bekommen. Klima retten ja, aber geht mal auf die Straße seht ihr den müll überall, nicht nur in in Problembezirken, auch hier in Prenzlauer Berg. So lange wir das nicht hinbekommen, brauch mir keiner vorschreiben das ich ein e-auto fahren soll oder ganz verzichten soll

  62. 85.

    „ Denn auch wenn die riesigen grünen Kampagnen-Schilder auf den Straßen fix abgebaut werden – “
    Da bin ich ja echt gespannt …

    „Was der künftige Berliner Senat davon mitnehmen sollte? Sich nicht fälschlich in Sicherheit zu wiegen, dass man den Klimaschutz flott unter "Ferner liefen" abhandeln könnte. „
    Ich vertraue da ganz auf Frau Giffey. Der Senat kann es sich einfach nicht leisten können, dieses Thema zu vernachlässigen, und werden sie auch nicht!

  63. 84.

    Genau mit diesem Argument haben Sie sich gerade selbst ins Aus geschossen. Sie argumentieren nämlich selbst unsachlich. Es geht nämlich längst nicht mehr um das Ja oder Nein zum Umstieg. Es geht inzwischen ausschließlich um das Wie. Das muss realistisch und bezahlbar sein. Technisch funktioniert es theoretisch schon, praktisch ist es aber in der kurzen Zeit weder umsetzbar, noch auch nur annähernd bezahlbar. Gleichzeitig werden wir zwar vorangehen, was gut ist. Da andere uns aber absehbar nicht so schnell folgen werden (insbesondere China, Indien und ganz Afrika), werden die Klimafolgen trotzdem eintreten und die entsprechenden Kosten verursachen. Es ist daher einfach nur dumm, ausschließlich auf Vermeidung zu setzen.

  64. 83.

    Warten wir doch mal ab, wieviel ungeöffnete und nicht ausgezählte Briefwahlkuverts da noch auftauchen, mit den erforderlichen JA-Stimmen.

  65. 82.

    Zum ersten Mal ;-) kann ich Ihrem Kommentar voll und ganz zustimmen!

  66. 81.

    Peter der GroßeBerlinMontag, 27.03.2023 | 10:11 Uhr
    "Die Abstimmung lief auch über den eigenen Geldbeutel, die Grünen haben ja das Talent fast nur den Kleinbürger zu belasten."

    Ja das stimmt. Das ist die Entstehungsgeschichte, die Biografie der GRÜNEN. Seit Ende der 70er Anfang der der 80er.
    Hässlich gesagt: Die bessere, modernere FDP.
    Zu Beginn gab es noch bedeutende Mitgliedschaft, Funktionärinnen und Funktionäre die wussten: Die ökologische Modernisierung unserer Produktions- und Lebensweise ist vor allem eine soziale Frage. Manche wussten sogar noch: Im internationalen Masstab.
    Heute hat man es mit Leuten zu tun, die "Politik" "Politiker werden" irgendwann als Beruf wählten. Ihren eigenen sozio-ökonomischen Status als Masstab nehmen - und letztlich alles als moralische Frage verhandeln. Also wie man moralisch anständig in seinem wohlstandsicheren, geschmackvollen Wohnzimmer lebt.
    Wer das nicht hat und nicht kann, ist halt moralisch nicht auf der Höhe.

  67. 79.

    "Es war eine Demonstration, ein Zeichensetzen gegen sektenhafte Untergangsphantasien und gegen Utopien, Berlin könne das Klima retten. Davon ab hat das Mikroklima in Berlin sehr wenig mit dem allgemeinen Klima weltweit zu tun. "

    Darum geht es ja auch nicht, es geht um das Klima IN Berlin. Das Ergebnis ist aufgrund solcher gezielter Desinformationen und der vielfältigen Behinderungen zustande gekommen.

  68. 78.

    BaumlMontag, 27.03.2023 | 07:48 Uhr
    "Die Nein-Stimmen waren wohl auch ein Denkzettel an die Klimakleber, die die Autofahrer drangsalieren wollen. "

    Stimme zu. Unbedingt. Was noch einmal die Eloquenz, die Geistestiefe, Auffassungsgabe, die Analysefähigkeit der "die Autofahrer" unterstreicht wie Sie sie pauschal nennen.
    Ich wäre da nicht stolz drauf...

    99,99% der Staus, Verspätungen, Ausfälle die uns alle betreffen /aufhalten /nerven /zur Weissglut bringen,
    werden NICHT von Klimablockierern (übrigens auch nicht von Streiks)verursacht.

    "Der Autofahrer" - so Ihre erfundene Pauschalgruppe - stürzt sich aber auf die 0,01% die Ihnen von Politik, Justiz und Medien als Verursacher zum Frass vorgeworfen werden.
    Schick. Das ist einfach. Wenn eigentlich meine Verkehrspolitik seit Jahrzehnten die Verantwortung für 99,9% des Unbills sorgt.

    Ist eigentlich zum fremdschämen. So überzeugter Grundirrtum. Im Brustton widerständischer Überzeugung gegen die Zumutungen des Klimawiderstandes.

  69. 77.

    Die Hälfte, die gewählt hat, hat mit Nein gestimmt, und über 60% der Abstimmungsberechtigten haben sich gar nicht beteiligt, auch die sind genervt. Ergo, 3/4 der Berliner mit Wahlrecht sind dagegen, und Berliner ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die sind über das Ergebnis froh.

  70. 76.

    @Poster...ich gehe davon aus,dass alle die mit Ja stimmen wollten,auch zur Abstimmung gegangen sind. Das ist bei solchen Volksentscheiden nun mal so.
    Wenn also die Wahlbeteiligung ( gleichzeitig mit AGH-Wahl ) höher gewesen wäre, dann wären die Nein -Stimmen deutlich in der Mehrheit und die Klatsche für die Initiatoren erniedrigend.
    Ich sage danke an alle Berliner, die verantwortlich für unsere Stadt abgestimmt haben,oder der Abstimmung fern blieben.

  71. 75.

    Langfristig setzt sich Fortschritt durch. Extremes aber höchst selten. Deshalb haben Sie eine Meinung aber keine Deutungshoheit. Es wäre auch zu schlimm, wenn „Sie“ sich mit so großen Ungerechtigkeiten durchsetzen könnten, wie es die ganze Gesellschaft im Zusammenleben noch nicht annähernd geschafft hat und trotzdem besser wird (im Bewusstsein das es absolute Gerechtigkeit nicht geben kann). Deshalb werden Sie weiter Anhaltspunkte finden, um „zu stänkern“. Nur Sie bewirken nichts...und es wird still.... um Sie herum.

  72. 74.

    Dann wäre es doch Aufgabe der Aktivisten gewesen, dass Hüh und Hott der Grünen und Linken besser zu erklären. Im AGH haben die Regierungsparteien gegen die vorgezogenen Klimaneutralität gestimmt, um dann in Erwartung der Oppositionsbank den Entscheid doch verbal zu unterstützen.

  73. 73.

    Die Abstimmung lief auch über den eigenen Geldbeutel, die Grünen haben ja das Talent fast nur den Kleinbürger zu belasten.

  74. 72.

    Es sind genau diese ständigen Horrorszenarien, die wiederholt und unbewiesen an die Wand gemalt werden, die die Menschen inzwischen maßlos nerven. Die sind auch ein Grund, warum die Hälfte der Wähler mit "Nein" gestimmt hat, obwohl das gar nicht notwendig war. Es war eine Demonstration, ein Zeichensetzen gegen sektenhafte Untergangsphantasien und gegen Utopien, Berlin könne das Klima retten. Davon ab hat das Mikroklima in Berlin sehr wenig mit dem allgemeinen Klima weltweit zu tun. Fehlende Begrünung, fehlende Bewässerung und Pflege von Stadtgrün und zugebaute Luftschneisen haben eine erheblich höhere Auswirkung auf die Lebensqualität der Stadt als eine leichte Temperaturerhöhung es haben könnte. Das Klima ist wichtig, wichtiger ist aber der Umgang damit und da haben die Klimainitiativen leider gar nichts anzubieten.

  75. 71.

    Genau, die sollen mal nach China und Co. reisen. Das wäre doch wirklich eine tolle Sache.

  76. 70.

    Na wolfi, irgendwie den Ernst der Klimalage nicht erkannt? Hinsetzen und Note Mangelhaft. Der reinste Wahnsinn ist es, alles so zu lassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert. Die Natur braucht den Menschen nicht, aber wir brauchen die Natur.

  77. 69.

    Das Ding ging ja mal komplett in die Hose und das ist auch gut so. Was hätte man mit den 1,2 Mio. gute tun können z.B an die Tafeln spenden .

  78. 68.

    Bei mir ist das "Volk" so gemeint, wie es im Begriff "Volksentscheid" gemeint ist,
    Anscheinend verstehen Sie meine Ironie bezüglich von Volksentscheiden ganz gut, Respekt !!

  79. 67.

    Was soll eigentlich die Verniedlichkeitsform -chen oder -lein, die sie hier unter etlichen Namen anwenden? Ob nun "Martinachen" oder "Svennilein", sie versuchen sich damit zu überhöhen, ihr Gegenüber abzuwerten.

    Woher kennt man das? Von Leuten die ganz viel Gesinnung, dafür aber ganz wenig bis keine Ahnung haben.

  80. 66.

    Die ganzen Maßnahmen der Klimakleber, ihrer Verbündeten haben doch dafür gesorgt, dass das Thema Klimaschutz in ein völlig falsches Bild gekommen ist. Dazu noch die Aktionen der Grünen, welche mit Gewalt ihre Ideologie umsetzen wollen.
    Hätte man das ganze militante und aggressive weggelassen, dann wäre der Klimaschutz sicher präsenter in der Bevölkerung, aber so will doch niemand mit Kriminellen etwas zu tun haben.

  81. 65.

    Berlin hat sich auf den Weg gemacht. Zur Klimaneutralität. Es wird gelingen, weil die Verhinderer der Klimawende mit ihren Verboten, Gängeleien und Gleichmacherei nicht durchkommen. Gegen die Schwarmintelligenz. Und wenn man weiter extreme Ansichten der Gleichmacherei sowie ein angedrohtes CO2-Kontingent (pro Person und „Körpergewicht“) verhindern kann, dann klappt die Klimaneutralität auch mit Lebensfreude und Vielfalt. Wirklich.

    Es war vorher bereits klar. Aber es reiht sich in die Festkleberdenke mit ein. Das Ziel ist unnötig und sollte nicht nachgemessen werden können. Der Weg dahin und wie man Zeit verbringt, damit es narzisstischen Neigungen befriedigt, ist das was gelebt wird. Nur die Meisten wollen das nicht.

  82. 64.

    Dass der Volksentscheid nicht zur Wahl sondern separat stattfand macht das Ergebnis besonders aussagekräftig. Es offenbart, dass sich das Volk kaum für "Klimaschutz" interessiert.

  83. 63.

    Berlin hat sich auf den Weg gemacht. Zur Klimaneutralität. Es wird gelingen, weil die Verhinderer der Klimawende mit ihren Verboten, Gängeleien und Gleichmacherei nicht durchkommen. Gegen die Schwarmintelligenz. Und wenn man weiter extreme Ansichten der Gleichmacherei sowie ein angedrohtes CO2-Kontingent (pro Person und „Körpergewicht“) verhindern kann, dann klappt die Klimaneutralität auch mit Lebensfreude und Vielfalt. Wirklich.

    Es war vorher bereits klar. Aber es reiht sich in die Festkleberdenke mit ein. Das Ziel ist unnötig und sollte nicht nachgemessen werden können. Der Weg dahin und wie man Zeit verbringt, damit es narzisstischen Neigungen befriedigt, ist das was gelebt wird. Nur die Meisten wollen das nicht.

  84. 62.

    "Stell dir vor" wie viel weniger Zusatzkosten der Entscheid bei gleichzeitiger Durchführung mit der AGH-Wahl verursacht hätte. "Stell dir vor" wieviel repräsentativer das Ergebnis bei einer viel höheren Beteiligung gewesen wäre. "Stell dir vor" wer da also für einen nicht unerheblichen Teil der Zusatzkosten verantwortlich ist und wer meiner Meinung nach ein bisschen Angst vor einer allzu repräsentativen Meinung hatte. Und dann "Stell dir vor", dass ein Teil dieser Verantwortlichen schon wieder Regierungsverantwortung übernimmt. Eigentlich unvorstellbar.

  85. 61.

    Ob ich nur per Umweg über die Steuern zahle oder direkt an der Kasse macht für mich als Verbraucher leider keinen Unterschied. Wenn alles schon am zusammenbrechen ist, ist es leider auch schon zu spät für Klimaschutzmaßnahmen.

  86. 60.

    ReinhardFinsterwaldeMontag, 27.03.2023 | 09:19 Uhr
    "Volksentscheid-
    nun, das Volk hat entschieden.
    Basta !
    Wer will nun noch an der Entscheidung des Volkes mäkeln und weiter debattieren ?"

    Stimmt. Da haben Sie recht. Historisch absolut sattelfeste Haltung. Die Mehrheit hat immer auch in der Sache Recht. Einfach weil es die Mehrheit ist. Wie sagen Sie so schön? - "Basta !"

    Das ist ja was niemand bei uns Deutschen verstand. Zumal nach 1945. Wir hatten selbstverständlich Bastarecht. So als Mehrheit. Und schon deshalb - Mehrheit kann nicht extremistisch sein. Weder umfassend, noch in den einzelnen Sachfragen.
    "Mehrheit" ist: Sichere Seite. Nachher sagen - war doch Mehrheit. Ich hab nix Falsches, oder gar Böses getan.

    Stimmt. Freut mich, dass es Ihnen gut geht. Kreuzfahrt auf der MS Mehrheit.

    Ich weiss halt nur aus der Geschichte ohne die ich selbst nichts hätte: Nie war die Mehrheit wirklich am Fortschritt dran.
    Ziemlich lange Wartezeiten die Folge.

  87. 59.

    In Anbetracht der wissenschaftlich ausgearbeiteten hochwahrscheinlichen Szenarien für die Zukunft muss man konstatieren, dass "das Volk" ... bei Ihnen wohl im Sinne "der Masse" gemeint ... die Problematik nicht versteht oder wider besseres Wissen ignoriert.

    Wie der Artikel schon richtig feststellt, wird das Thema bleiben, dazu ist es einfach für viele Menschen mit langer Restlebensdauer zu relevant. Das Verständnis der Leugner von heute würde mit den immer schneller sichtbaren Konsequenzen auch einsetzen, aber erst recht zu spät. Deshalb helfen Aktionen wie der Entscheid schon, die dicken Bretter vor dem Kopf anzubohren.

  88. 58.

    Ich denke, dass die Allermeisten für Klimaschutz sind. Aber Viele haben Angst, dass es Auflagen gibt, die sie nicht bezahlen können. Natürlich gibt es viele tech. Möglichkeiten, z. B. beim Bauen und Wohnen, die aber sehr teuer sind.
    Der Normalbürger will bezahlbar wohnen.
    Dass die ganze Aktion finanziell von der entsprechenden Industrie unterstützt wurde, trägt auch nicht zu großem Vertrauen bei. Es darf beim Klimaschutz nicht Gewinnmaximierung einiger Aktionäre gehen.

  89. 57.

    "Wir sollten gelernt haben Mehrheiten zu misstrauen. Und damit auch uns selbst." - das ist ja wirklich süss.
    Nur, Martinachen, ob die Mehrheit oder die Minderheit - sie wird mit den gleichen Medien bedient bzw. stehen Denen zur Verfügung.
    Ich hätte gerne mal ein (demokratisches) Land erwähnt wissen an dem wir uns ein Beispiel nehmen sollten.

  90. 56.

    "Allerdings hat man es mit Einfamilienhaus und Garten in einem Außenbezirk natürlich viel einfacher, klimaneutral zu werden, als die Leute in verdichteten Mietwohnungen in der Innenstadt. Wie man das lösen will, weiß ich nicht."

    Und deswegen haben sie mit nein gestimmt? Muß man nicht wirklich verstehen oder?

  91. 55.

    "Wir sollten gelernt haben Mehrheiten zu misstrauen. Und damit auch uns selbst." - das ist ja wirklich süss.
    Nur, Martinachen, ob die Mehrheit oder die Minderheit - sie wird mit den gleichen Medien bedient bzw. stehen Denen zur Verfügung.
    Ich hätte gerne mal ein (demokratisches) Land erwähnt wissen an dem wir uns ein Beispiel nehmen sollten.

  92. 54.

    Eigentlich Nachricht an "Nörgler" - wurde wohl gelöscht:
    Keine Sorge, es wird immer genörgelt. Egal ob jetzt oder in 10 Jahren, oder 2040, damit es in 2045 klimaneutral wird. Die Meisten sind doch im Kopf so festgefahren, wenn es um Veränderung geht. Aber die Kosten für den Klimawandel werden immer auf Alle umgelegt, nur dass es in 10-20 Jahren so richtig richtig teuer wird.

  93. 53.

    Eine Zahl ist bei der ganzen Sache schon interessant. Mit JA für den Volksentscheid stimmten 442.210 Berliner. Bei der letzten Abgeordnetenhauswahl erhielten die Partei Die Linke 186.473 und die Grünen 290.026 Stimmen. Das macht zusammen 476.499 Stimmen zusammen. Wenn man die Stimmen für den Volksentscheid von 442.210 JA und die Stimmen bei der Wahl für Die Linke und Die Grünen vergleicht, kommt man zu dem Schluss, dass überwiegend die Grün/Roten Wähler auch für den Volksentscheid stimmten. Daran zeigt sich aber auch, dass eine annähernd gleichkleine Zahl der Einwohner der Stadt einen extremen Ökologischen Umbau der Stadt fordern. Im Umkehrschluss kann man aber auch sagen, dass eine überwältigende Mehrheit der Einwohner Berlins diesen radikalen Umbau ablehnt.
    Das sollten die Bullerbü Befürworter endlich begreifen und nicht versuchen mit extremen Forderungen die Menschen weiter zu verärgern.

  94. 52.

    Eigentlich Nachricht an "Nörgler" - wurde wohl gelöscht:
    Keine Sorge, es wird immer genörgelt. Egal ob jetzt oder in 10 Jahren, oder 2040, damit es in 2045 klimaneutral wird. Die Meisten sind doch im Kopf so festgefahren, wenn es um Veränderung geht. Aber die Kosten für den Klimawandel werden immer auf Alle umgelegt, nur dass es in 10-20 Jahren so richtig richtig teuer wird.

  95. 51.

    Ich hoffe Niemand. Wer halt nach Volkes Wille ruft, muss diesen jetzt auch das Ergebnis akzeptieren!

  96. 50.

    Was man mit dem unnötig investierten Geld für diesen Volksentschied alles hätte Gutes tun können... Schlussendlich war es nur ein Volksentscheid über den hier abgestimmt wurde, somit hätte man das Geld besser gleich für den Klimaschutz investiert statt zu versuchen, sinnbefreit mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Mit der Geldvernichtung wurde dem Klimaschutz ein Bärendienst erwiesen.

  97. 49.

    Ja Brigitte. In meinem 63. Jahr. Würde sagen - mindestens 30 Jahre davon befolge ich bereits Ihre Ratschläge zu einer ordentlichen Lebensführung.
    Nur ist das eben schon lange nicht mehr Thema.

    Thema ist, ob man Partei und Regierung wählt, die einem Parkplätze vor der Haustür verspricht, die sie selbst nicht hat. Fahrspuren für Autos und irgendwie passt ein Fahrrad da auch noch hin versprochen wird, obwohl jeder weiss und sehen kann: Nach 70 Jahren "autogerechte Stadt" in jeder einzelnen Mini-Baumassnahme, kann und muss Radverkehr, ÖPNV dem KFZ Platz nehmen. Man wählt Quatsch wider besseres Wissen trotzdem, weil es halt so schön ist, wäre es wahr. Ein Fest für Quacksalber-Politik die Schlangentränentinktur gegen alles ohne Nebenwirkung verkauft.

    Wenn dann noch eine Kampagne "Erkenne und verurteile deinen Nachbarn anhand seines Vornamens" mit der SPD koalitionsfähig ist...ist das Problem schon beschrieben. Ohne das in der Sache irgendetwas positiv, konstruktiv auf dem Weg wäre.

  98. 48.

    Die Autorin geht leider mit Ihrer These, ein Drittel bewege das Klima, leider in die falsche Richtung. Es stimmt zwar, dass ein Drittel hingegangen ist, aber auch davon haben über 48 % gegen dieses Ziel gestimmt. Es sind, meiner Schlussfolgerung nach, demzufolge nicht ein Drittel, sondern nur ein Sechstel, denen das Klima so wichtig ist, dass sie quasi unter großen Kosten einen Umbau unserer Stadt möchten. Ich war ebenfalls abstimmen und habe mit Nein gestimmt.

  99. 47.

    Volksentscheid-
    nun, das Volk hat entschieden.
    Basta !
    Wer will nun noch an der Entscheidung des Volkes mäkeln und weiter debattieren ?

  100. 46.

    Wurde auch Klima neutral zugestellt( mit einem Diesel kfz der post)!"
    Sehr gut recherchiert und die wüste Doppelmoral der Befürworter aufgedeckt!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Eins fehlt mir aber noch: Sie haben nicht erwähnt, was der Zusteller morgens zum Frühstück hatte. Wetten, das der Wurst auf seinem Fertigbrötchen hatte, Milch in seinem Kaffee hatte und die Kaffeekapsel auch nicht recycelbar war?????????
    Aber das darf man ja hier nicht mehr sagen!!!!

  101. 45.

    Sehe ich genau so. Allerdings auch kein Rindfleisch aus Deutschland. Wer etwas für den Umweltschutz und für das Klima tun will, ernährt sich vegan. Wer nicht bereit ist, vor der eigenen Haustür zu kehren und sein eigenes Leben klimafreundlich umzustellen - und da gehört eine vegane Ernährung einfach dazu - ist ein Heuchler. Punkt. Ich bin seit über 20 Jahren Veganerin und frage mich, wie viele von den Klebern und Ja! Befürwortern ihre eigene Lebensweise umgestellt haben. Immer nur von anderen fordern, dass sie sich ändern sollen ohne selbst etwas dafür bereit sein zu tun ist eines der großen Probleme dieser "Bewegung".

  102. 44.

    Viele kapieren es offensichtlich nicht wie schlecht es um das Klima steht. Die zum Teil dämlichen Kommentare sins kaum erträglich. Zu dem Volksentscheid kann man stehen wie man will, aus meiner Sicht trotz viel Geld schlecht gemacht, trotzdem muss dringend gegengesteuert werden und zwar schneller als bis 2045 Klimaneutral zu sein. Was wir gestern und heute versäumt haben, zahlen die zukünftigen Generationen. Aber dazu sind leider heute viele zu egoistisch und fahren weiter mit ihren Autos etc

  103. 43.

    Gesehen, gelesen, zur Kenntnis genommen und für nicht gut befunden. Dass sich jetzt an den Jobs und Einnahmen der Bewegung festgehalten wird um eigene Gelder zu erhalten macht die Sache nicht besser. Das abstimmenden Volk als nicht intelligent zu diffamieren, macht es auch nicht besser. Ein einfach „weiters so“ der Bewegung lässt sie auch nicht in einem besseren Licht erscheinen…

  104. 42.

    Hier sieht man mal wieder das "Interpretation" von Wahlergebnissen ein Eigenleben hat. Es sind nicht 1/3 die vom Klima "bewegt" sind, es sind davon 50% die aktiv zeigen wollten das ihnen die "Klimabewegung" mal so richtig auf den Zeiger geht. Hier sollten unsere " medienwirksamen" Aktivisten darüber nachdenken ob sie sich noch einmal irgendwo festkleben. Ich bin fest überzeugt das damit der Volksentscheid entschieden wurde. Sinnlose populistische Aktionen die Otto Normalbürger bewegt haben. Und zwar aktiv gegen die Klimabewegung aufzustehen.

  105. 41.

    Die letzte postwurfkarte sah ja schön aus von den Befürwortern! Wurde auch Klima neutral zugestellt( mit einem Diesel kfz der post)! Konnte ich leider nicht in meine Papiertonne entsorgen, da diese Karte beschichtet war und somit laut meinem Entsorger nicht in die papiertonne darf sondern in den restmüll!
    Sind eben auch die kleinen Dinge womit man anfangen könnte wenn man was möchte!
    Cover war im übrigen sehr ansehnlich!

  106. 40.

    Natürlich wird die Debatte bleiben.
    Solange eine Mehrheit, oder auch nur bedeutende Mehrheiten nicht verstehen, oder verstehen sollen: Die Klimakrise ist so wenig links, grün oder rechts wie die soziale Frage. Wer sich die Brüche, Spaltungen, Konflikte der Modernisierungskrise unserer Produktionsweise politisch-emotional zur Beute machen will, macht an den Sachverhalten halt regressive, reaktionäre und im Kern zunehmend autoritär-rechte Politik. So sieht es halt überall in Europa aus. Auch wenn das Mehrheit ist offenbar: Überzeugt mich in der Sache sozio-ökonomisch-ökologische Modernisierung nicht.
    Wir sollten gelernt haben Mehrheiten zu misstrauen. Und damit auch uns selbst.

    Drama aktuell natürlich: Linke Praxis ab LINKE, Grüne, SPD, die glaubt und handelt, als ginge es auch für sie nur darum moralische Positionen in sozio-ökologisch-ökonomischen Fragen zu besetzen. Stellt sie Regierung, verfällt sie in Regression, ruft die zur "Zeitenwende" aus. Kaschiert das mit Symbolpolitik

  107. 39.

    Klima- und Umweltschutz ist richtig und wichtig, keine Frage. Wie wäre es, wenn wir für den Anfang aufhören, jeden Bleistift und z.B,. Schulhefte in Plastik zu verpacken. Rindfleisch aus Argentinien und Lammfleisch aus Neuseeland zu kaufen. Erdbeeren im Winter müssen auch nicht sein. Unseren Plstikmüll exportieren wir, wohl wissend, dass er im Meer landet. Ach ja, wenn sich dann der Mensch nicht immer mehr ausbreitet, hat der Planet eine Chance.

  108. 37.

    Coole Logik .. nach dieser gibt es dann wohl auch keine CDU-SPD-Regierung, haben doch nicht mal 50 % der Wahlberechtigten diesen beiden gewählt ... Sie merken, da stimmt was nicht im Gedankengang oder ?

  109. 36.

    Völlig utopisch, dass wir weiter machen wie bisher. Glauben Sie ernsthaft, wir kommen ungestraft davon? Sie werden schon sehen!

  110. 35.

    "Soso - links-grünes Gehabe. Was bitte soll das sein?"
    Frag ich mich auch immer, die Grünen sind nach herkömmlichen Maßstäben sehr rechts.

    "Unterschichtengequake"

    Linke würden zb "Unterschicht" nicht abwertend gebrauchen, Rechte dagegen schon.

  111. 34.

    Insgesamt etwas schizo.
    Kaminöfen sollen ja nicht verboten werden. Und mein Hauptproblem im Frühjahr und Sommer sind die Kaminöfen der Dachwohnungen. Das raucht in die Wohnung rein und droht die vernetzten Rauchmelder zu aktivieren.
    Selbstredend stinkt das und ich muss die Fenster schließen damit meine Kinder nicht krank werden.

    Daran wurde nicht gedacht.
    Ich halte den Volksentscheid für einen Versuch von Investoren, Kapital am Markt zu lösen. Die meisten Klimafritzen sind ja dann doch verdrehte Religiöse, die nicht mit wissenschaftlichem Denken an die Umweltproblematik herangehen. Das ist mittlerweile eine Quasireligiöse Gemeinde, die sich in allen Belangen einer Blase ähnelt.
    Schade.
    Letztlich muss man alles allein machen.

  112. 33.

    Was sich so einige Studenten immer ausdenken, weil ihnen anscheinend irgendwie langweilig ist...mir reicht's. Haben die denn keine andere Beschäftigung? Und was das ganze wieder an Steuergeldern gekostet hat...Unterlagen drucken, Briefversand an..ääh, wieviel Millionen Wahlberechtigte nochmal?...Abstimmungslokale organisieren, Personal einteilen...unfassbar.
    Hört endlich auf mit diesem Quatsch und lasst uns mit euren Kindergarten-Ideen in Ruhe.

  113. 32.

    Um Klimaneutral zu werden sollten alle die beim Volksentscheid für gestimmt haben erstmal in ihre Tasche greifen und als erstes ihr Handy wegwerfen. Könnt ihr das. E Autos so klimfrundlich Schwachsinn Herstellung und Entsorgung schädlicher als wenn ein Benziner unterwegs ist. Also bitte alle erstmal nachdenken vor allem die Politik mit ihren Privatfliegern und Luxus Karossen.

  114. 31.

    Soso - links-grünes Gehabe.
    Was bitte soll das sein?
    Und bei Ihnen? Rechtsbraunes Gehabe? Typisch intellektuelles Unterschichtengequake!?
    Etwa ein Nachfahre der TrabantAutofahren, dort drunten wir das tolle Öko-Desaster a la Bitterfeld besichtigen u mit westdeutschen Steuermilliarden korrigierten?
    Besten Dank.
    Rajko Peter Petrow

  115. 30.

    Die Erderwärmung macht außerdem keine Pause, auch wenn Berlin die Daumenschrauben angezogen hätte!!

  116. 29.

    Sie werden Ihrem Profilnamen nicht gerecht.

    Der kritische Leser motzte seine Argumente nicht derart auf: "Erpressungsansprüchen radikaler Lobby-Organisationen"

    Vor dem Hintergrund, dass allein die betrügende Automobilindustrie JEDEN TAG mehr Budget und Lobby-Wirkmächtigkeit in Gesellschaft und Politik hat, als ein Volksbegehren. Für das ein paar Millionäre spendeten. Die ausnahmsweise mal keine Yacht bauen, in überteuerte Studentenwohnheim investieren, oder mit einem Idiotenauto rumfahren, in dem man nicht einmal einen Kasten Limo transportieren kann.
    "Kritisch" würde bedeuten - Bewusstsein zu haben, dass Mehrheiten noch nie gut waren, galt es Modernisierung zu erreichen.

    Die Attitüde des "Widerstandes", um dann in Reaktion und Regression landen zu wollen, hat uns die schlimmsten Mehrheitsregierungen und -gesellschaften in der Geschichte beschert.

  117. 27.

    Hoffentlich verpulvern diese NGOs noch viel mehr Spendengelder für sinnlose Aktionen ...
    Dann richten sie weniger wirtschaftlichen Schaden an ...

  118. 26.

    Erstaunlicherweise macht die Erderwärmung schon seit 2015 eine "Pause"."
    Na, dann mal schnell ab inne Arktis. Erzählen Sie das dort den Eisbären, denen gerade ihr Lebensraum unterm Bauch wegschmilzt.
    Die werden sich aber sowas von freuen.

  119. 25.

    Selbst bei ja, wäre der Volksentscheid nie umgesetzt worden. Also so schlimm wäre ein positives Ergebnis auch nicht gewesen. Ich hoffe nur, dass der Staat nicht die ganzen Ernteausfälle und sonstigen Schäden durch den Klimawandel per Steuergelder bezahlt. Das soll mal schön der Markt regeln.

  120. 24.

    1,2 Mio Euro sinnlos verpulvert. Aber Neubauer und Konsorten haben es ja. Hätte man sinnvoller nutzen können.

  121. 23.

    "damit das Thema zu den Akten gelegt wird" Warum sollte es, das Tempelhofer Feld wird ja auch weiterhin beplant. Und der letzte Volksentscheid wird ja auch nicht umgesetzt.

  122. 22.

    Völlig utopisch, das Berlin im Alleingang in 7 Jahren klimaneutral sein wird. Aber Luisa Neubauer kämpft hauptamtlich weiter. Von was lebt diese junge Frau eigentlich?

  123. 21.

    "Wer gegen das Ziel des Entscheids ist, stimmt schlicht mit den Füßen ab und verbringt seinen Sonntag anders. Darum kann die beträchtliche Anzahl an Nein-Stimmen politisch gar nicht hoch genug bewertet werden. Die geringe Anzahl der Ja-Stimmen ebenso."

  124. 20.

    Schwacher Kommentar, der verkennt, dass es ausschließlich um die Verankerung von Erpressungsansprüchen radikaler Lobby-Organisationen gegen die Stadt Berlin gegangen ist. Die Bevölkerung hat sich den Schwachsinn der DUH mit den Diesel-Verbotszonen gemerkt, die auf Kosten von mehr Emissionen durch Umwege nur zur Selbstdarstellung einer solchen Organisation gedient haben.

  125. 19.

    Aus meiner Sicht kann ich nur sagen die Leute die mit nein gestimmt haben so wie ich haben mal daran gedacht wer dieses in einer so kurzen Zeit finanzieren soll und wo die Fachkräfte herkommen sollen dieses umzusetzen. Es sind Gelder die nicht vorhanden sind und Fachkräfte die wir zur Zeit nicht haben. Mein Glückwunsch an alle NEINSTIMMER/INNEN.

  126. 18.

    Die Ökobilanz dieser massiven Kampagne würde mich auch interessieren. Das müssen Berge an Plakaten und Flyern gewesen sein.

  127. 17.

    Warum werden die richtigen Zahlen nicht genannt?
    65 Prozent sind nicht zur Abstimmung gegangen und 17 Prozent der Abstimmenden haben mit NEIN gestimmt.
    Also haben insgesamt 82 Prozent der Berliner diesen Entscheid abgelehnt.
    Und das ist sehr deutlich!!!

  128. 16.

    Jede(r) liest eben in ein klares Nein zum Volksentscheid hinein, was er so hineinlesen will. So auch die mit den Füßen stampfende Autorin. Kleinkindgehabe - typisch linksgrün.

  129. 15.

    "2 Drittel nein" Artikel nicht richtig gelesen. Zwei Drittel der Wahlberechtigten war das Thema egal. Jeweils die Hälfte hat ja und die andere nein gestimmt.
    "der normale Bürger weiß von alleine, was er zum Klimaschutz beitragen kann" Der normale Bürger bekommt nicht mal hin Müll zu trennen.

  130. 14.

    "Die Erderwärmung macht nicht erst einmal Pause, nur weil Berlin die Daumenschrauben beim Klimaschutz zunächst in der Schublade lässt."
    Erstaunlicherweise macht die Erderwärmung schon seit 2015 eine "Pause".

  131. 13.

    Gut so! Was nutzt es, eine willkürliche Zielzahl planlos festzulegen, die nicht erreicht werden kann. Alle Parteien des Abgeordnetenhauses hatten die Forderung der Initiatoren zu Recht abgelehnt. Jetzt dem Termin die Schuld zu geben ist nur peinlich.

  132. 12.

    Zum einen hat die Hälfte der Wähler gegen den Volksentscheid gestimmt und 65 % ging das Thema komplett am Allerwertesten vorbei. Wo Sie da ein Votum für mehr Klimaschutz erkennen, ist mir schleierhaft. Zum anderen hat es in diesem Jahr bislang quasi 3 Monate durchgerechnet. Von anhaltender Dürre ist also weit und breit nichts erkennbar. Etwas weniger Panik wäre spätestens jetzt angebracht. Die Menschen in dieser Stadt haben wahrlich wichtigere Probleme. Und überall sonst auch.

  133. 11.

    Natürlich wird die Debatte leiben. Nur ein völlig unrealistischer Ansatz ist der Allgemeinheit erspart geblieben.

  134. 10.

    Wie bei vielen Aktionen mit "Aktivisten" - Auch wenn man sich auf einen Kompromiss geeinigt hat, wird weiterhin geredet, diskutiert und die gemeinsam erarbeitete Lösung nicht respektiert oder akzeptiert...

    So auch die "Klimakleber", die eigene Überzeugungen - auch gegen den Willen der Mehrheit - erzwingen wollen...

  135. 9.

    Die Nein-Stimmen waren wohl auch ein Denkzettel an die Klimakleber, die die Autofahrer drangsalieren wollen.

    Die Initiatoren des Volksentscheides können nun ein anderes Bundeland weiterziehen und es dort versuchen.

  136. 8.

    Wieviele Gegenstimmen braucht es denn, damit das Thema zu den Akten gelegt wird?

  137. 7.

    morjens Berlina, mir war dieser Volksentscheid zu allgemein fast schon abstrakt, irgendwas mit Autos und Fahrrad. Was mich tatsächlich interessiert ist was könnte man adhoc machen, was lässt sich schnell umsetzen, Wie das Wasser halten oder doch die Stadt noch weiter zu Bauen noch mehr Beton noch mehr Boden versiegeln? Wo geht das Regenwasser in Zukunft hin? Man kann nicht zwei Herren gleichzeitig dienen, abgesehen davon ließe sich dieses gescheiterte Vorhaben eh nicht umsetzen wie geplant. Macht mehr Klima super! aber macht es mit Hand und Fuß oder besser mehr Köpfchen.

  138. 6.

    All die Anstrengungen und Bemühungen waren nicht umsonst. Viele Menschen wurden für die Notwendigkeit von besserem Klimaschutz sensibilisiert. Und das Ergebnis bedeutet keineswegs, dass nun verstärkte Klimaschutzmaßnahmen obsolet wären. Vielmehr gilt nach wie vor für Politik und für uns alle, die Klimaschutzziele schnellst mgl. zu erreichen. Denn, wir haben KEINE ZEIT mehr zu verlieren!

  139. 5.

    „…sagen sie umso entschiedener: Jetzt erst recht!“

    ja, und am besten fängt man damit an, die ganzen klever finanzierten Wahlplakate aus dem Stadtbild zu entfernen.

  140. 4.

    Ich habe gestern mit "Nein" gestimmt, weil es dem Klimaschutz nicht dienlich ist, wenn man Ziele definiert, die nicht realistisch erreichbar sind. Ich für mich persönlich habe das Ziel schon heute erreicht, durch viel Photovoltaik auf dem Dach und eine Erdwärmepumpe mit Flachkollektoren im Garten bin ich komplett weg von fossilen Brennstoffen, und der Strom für die innerstädtischen Fahrten ist da auch mit drin. Allerdings hat man es mit Einfamilienhaus und Garten in einem Außenbezirk natürlich viel einfacher, klimaneutral zu werden, als die Leute in verdichteten Mietwohnungen in der Innenstadt. Wie man das lösen will, weiß ich nicht.

  141. 3.

    Jeder rechnet Statistiken wie er es Sieht, Vielleicht hat ein Drittel bei der Wahl mitgemacht aber davon hat nur die Hälfte für was gestimmt, was absoluter Unsinn ist, also nur ein geringer Teil, das war bei anderen Abstimmungen schon das gleiche...

  142. 2.

    Die Debatte bleibt, seit vierzig Jahren schon. Nur das Handeln fehlt. Nach uns die Sintflut, party like it's 1999.

  143. 1.

    Endlich mal etwas positives aus Berlin. Ein Drittel sagt ja, 2 Drittel nein. Ist doch ein klares Ergebnis. Nun reden sich die Verlierer alles schön, aber Zahlen lügen nicht. Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis, Utopisten abgewatscht. Mal sehen, was sie sich nun ausdenken.... der normale Bürger weiß von alleine, was er zum Klimaschutz beitragen kann. Da brauch ich keine Vordenker.

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