Nach mutmaßlicher Vergewaltigung - Görlitzer Park - schließen, überwachen oder Geld reinstecken?

Fr 28.07.23 | 19:08 Uhr | Von Julian von Bülow
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Görlitzer Park (Quelle: rbb/Julian von Bülow)
Video: rbb24 Abendschau | 27.07.2023 | Norbert Siegmund | Bild: rbb/Julian von Bülow

Neue Runde im Streit um den Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg: Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 27-Jährigen erreicht die Sicherheitsdebatte wieder die Politik. Von Julian von Bülow

Auf dem Weg zur Kita muss Anette mit ihrem Kind täglich durch den Görlitzer Park. Jeden Morgen könne sie dort Dealer und Polizisten grüßen. Abends, so die Anwohnerin, würde sie den Park eher meiden. Damit ist die Mutter nicht allein.

Seitdem am Mittwoch der mutmaßliche Raubüberfall und die Vergewaltigung einer 27-jährigen öffentlich und später ein erster Tatverdächtiger festgenommen wurde, ist die Sicherheitsdebatte um den Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg wieder voll in Fahrt.

Eingeschränkte Öffnungszeiten, Zäune und Security

Innensenatorin Iris Spranger (SPD) verwies auf die im Februar eröffnete Polizeiwache am rund einen Kilometer entfernten Kottbusser Tor: "Die Einsatzkräfte sind seitdem dichter am Geschehen und können in unmittelbarer Nähe eines Kriminalitätsschwerpunks Identitätsfeststellungen durchführen. Das spart Zeit und Ressourcen."

Polizeisprecherin Beate Ostertag gab allerdings zu bedenken, dass die Ressourcen der Beamten dort endlich seien. "Wir werden wir nicht rund um die Uhr an jeder Stelle des Parks zu sehen sein. Aber wir sind da." Ein möglicher Ansatz für die Zukunft, um Ressourcen zu schonen, könnte die Einschränkung der Öffnungszeiten sein.

Dem schließt sich auch der CDU-Kreisvorsitzende Friedrichshain-Kreuzbergs, Timur Husein, auf Twitter an. Er fordert zudem Security an den Eingängen, eine mobile Polizeistation im Park selbst, weniger Eingänge, eine komplette Umzäunung sowie die konsequente Bestrafung von Tätern.

Sozialarbeit, Suchthilfe oder Videoüberwachung?

Vasili Franco, Innenexperte der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, sagt, es wäre ein Armutszeugnis, wolle man die Probleme mit Polizei und Repression lösen. "Das Motto 'Sicherheit entsteht nur, wenn alle Zuhause bleiben' kann keine Antwort der Politik sein." Stattdessen müsse man Geld in die Hand zu nehmen: Für Suchthilfe, für Sozialarbeit sowie die Gestaltung des Parks.

Burkhardt Dregger, innenpolitischer Sprecher der CDU, möchte mit der SPD die Videoüberwachung an sogenannten kriminalitätsbelasteten Orten wie dem Görli umsetzen. "Es wird zu einer völligen Veränderung des Parks führen", sagte Dregger. Der Drogenhandel werde sicherlich auch ein stückweit verdrängt, aber der Park werde einen anderen Charakter bekommen. Das Gesetzgebungsverfahren für mehr Videoüberwachung wolle er nun anschieben.

Am Park beißt die Politik sich bisher die Zähne aus

In der Vergangenheit hatten Politiker schon manches probiert: 2015 gab es unter Innensenator Frank Henkel (CDU) sogenannte Null-Toleranz-Razzien rund um den Park. 2017 zogen "Parkläufer" in den Görli ein und sollten Ansprechpartner und Ordnungshüter sein. 2019 setzte die Politik wieder verstärkt auf Razzien. Seit 2020 gibt es vermehrt Präsenzstreifen der Polizei.

Nachhaltig verändert hat sich die Situation aber nicht, immer wieder kommt es zu Gewalttaten und Drogenkriminalität.

Die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg Clara Herrmann (Grüne) beantwortete unsere Anfrage bis Redaktionsschluss nicht. Der Sprecher des Rats des Görlitzer Parks wollte sich rbb|24 gegenüber nicht äußern.

Sendung: rbb24 Abendschau, 27.07.2023, 19:30 Uhr

Beitrag von Julian von Bülow

53 Kommentare

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  1. 53.

    Sie sind ein Meister wenn es darum geht anderen die Worte im Munde zu verdrehen, das Leseverständnis dagegen ist ausbaufähig.

  2. 52.

    Sie haben zwar wieder meine Frage nicht verstanden bzw. nicht darauf geantwortet,
    aber diesmal sogar mit eigenen Worte - ohne kopieren und einfügen - geantwortet.
    Danke!

  3. 51.

    @RBB Manchmal sind die Entscheidungen echt schwer nachzuvollziehen, trotzdem danke fürs freischalten.

  4. 50.

    Was sie unter Law and Order verstehen haben sie in # 42 klargestellt. Willkürliche Verhaftungen.

    Was sie unter Law and Order verstehen hat nichts mit einem Rechtsstaat gemein, sie wollen den Rechtsstaat abschaffen.

  5. 49.

    Sie durften ja nicht fehlen wenn es darum geht einen die Worte im Munde zu verdrehen.

    Ich bin gegen das was Lorenzo und Gleichgesinnte unter "Law & Order" verstehen. Die wollen nämlich den Rechtsstaat abschaffen wie man hier eindeutig nachlesen kann.

  6. 48.

    1:1 von der rechtsextremen AfD abgeschrieben deren Anhänger sie offensichtlich sind.

    "Also ich nehme eine erschreckende Gleichgültigkeit wahr."

    Und ich nehme hier eine Hetzkampagne des rechten Mobs wahr.

  7. 47.

    Nr.1
    Das ist eben die Arroganz der Grünen.
    Erinnert sei da an an deren gleichnamigen Vorgängerin und dessen Lakai Schmidt mit seinen Felssteinen in der Bergmannstraße.

  8. 46.

    Law and Order steht für Recht und Ordnung.
    Somit steht Law and Order für den Rechtsstaat.
    Ich finde es gut, in einem Rechtsstaat zu leben.
    Den Rechtsstaat, der Opfer vor Tätern schützt und ihnen Gerechtigkeit zukommen lässt.
    Die Basis eines Rechtsstaates ist nicht (so wie Sie es sich mutmaßlich vorstellen) Täter möglichst in Ruhe zu lassen und alles zu entschuldigen bzw. Strafverfolgung zu diskreditieren.

  9. 45.

    Für Sie steht also "Law and Order" im Widerspruch zu unserem Rechtsstaat?
    Interessant!

  10. 44.

    "Law and Order ist wirksam, wenn es auch Law and Order ist. "

    Das ist nun völliger Quatsch. Noch leben wir ein einen Rechtsstaat, auch wenn ihnen das nicht gefällt.

  11. 43.

    Nimmt man die Ergebnisse der Wahlen in dieser Gegend zu Grunde, wo ca. 70% Grüne oder Linke wählen, könnte man sogar zu dem Schluss kommen, dass die Anwohner gar nicht wünschen, dass mehr Polizei im Görlitzer Park untetwegs ist geschweige denn Drogendealer festgenommen werden.
    Und nach der Gruppenvergewaltigung hätte man zudem erwarten können, dass es Demonstrationen am Görlitzer Park gibt und die Anwohner ihre Stimme gegen solche Taten erheben.
    Also ich nehme eine erschreckende Gleichgültigkeit wahr.

  12. 42.

    Wieso wandern Straftäter in andere Gegenden?
    Ich dachte immer, auf Drogenhandel steht Gefängnis.
    Law and Order ist wirksam, wenn es auch Law and Order ist.
    Einfach Leute aus dem Park scheuchen aber diese nicht festnehmen, wäre natürlich kein Law and Order.
    Und das hat natürlich keine große Wirkung.
    Ebenso keine Wirkung hat, einfach so zu tun, als wäre alles nicht so schlimm.

  13. 41.

    Wie in Paris die Gärten um 22 Uhr im Sommer schließen. Das Geld können wir gleich in den Bulli stecken…bringt NICHTS, hat doch die letzten Jahre gezeigt.

  14. 40.

    Jeder Dealer, der einmal festgenommen wurde, soll eine Fußfessel bekommen und Platzverweis.

  15. 39.

    Das ist ja auch kein Durchgreifen sondern PR. links und Grün wollen Drogen frei geben und genau so haben sie in Berlin die letzten Jahre Politik gemacht und ihrem Klientel alles durchgehen lassen, sie sogar mit Äußerungen und Maßnahmen ermutigt, vor Razzien gewarnt und die Polizei behindert und ausgebootet und ich würde sogar so weit gehen und sagen, sie regelrecht denunziert. Ich kann mich jedenfalls gut an die Vorwürfe von rechten Tendenzen erinnern, wenn die Polizei ihre Arbeit macht.

  16. 38.

    Es ist schade, dass die Justiz mal wieder keine Rolle in dem Bericht spielt. Die Polizei kann so viele Freiheitsentziehung durchführen wie sie möchte, wenn dies ohne spürbare Konsequenz bleibt, dann werden die Straftäter weiter machen. Eine inkonsequente und langsame Justiz ist Sand im Getriebe des Rechtsstaates.

  17. 37.

    "Durchgreifen!
    Gesetze verschärfen!
    Null Toleranz!"

    Also genau das was zu diesen Verhältnissen geführt hat. Damit ist schon Henkel gescheitert. Der ließ den Park mit wahnsinnigen Aufwand räumen damit er anschließend mediengeil in die Kameras grienen konnte.

    Ergebnis: Die Dealer wanderten in die Wohnumgehebung ab und in 2 Wochen war alles genau wie vorher.

    Aber sowas scheint bei ihnen ja anzukommen, nur die Anwohner haben davon nichts.

  18. 36.

    Die Pol.präs. fordert mehr Zivileinsatz - hmm - wenn sich jetzt eine Bürgerwehr gründet (so o. so falsch ob mit o. ohne Migr.hintergrund) und 'Kontrollen' durchführt u. es dabei zu 'Übergriffen' kommt - u. sind wir in den USA, u. wehe die Wehr ist nicht wehrlos (Messer, Pistole) ... - u. die Polizeiwache ist um die Ecke - zwecks Gedankenaustausch beim Kaffee?

  19. 35.

    Gesetze müssten nur mit dem richtigen Strafmaß bzw. Umsetzung angewendet werden ... ohne Entschuldigung mit einer schweren Kindheit ect.

  20. 34.

    Wenn man nicht am Görli wohnt , ist es einfach zu sagen „ich würde dort abends nie lang gehen“ . Durch die Größe des Parks und Flüsse in der Nähe, ist es schwierig den Park bei Dunkelheit als Anwohner zu meiden.

  21. 33.

    Also bei bestialischen Gruppenvergewaltigungen fehlt mir jede Vorstellungskraft, wie man solch brutaler Gewalt mit zivilgesellschaftlichem Engagement begegnen möchte.
    Da hilft nur eins:
    Durchgreifen!
    Gesetze verschärfen!
    Null Toleranz!

  22. 32.

    "Der Park ist nicht das Problem, sondern die Besucher. Die würden sich nur an andere Orte verlagern, wenn sie nicht selbst verändert werden….wie auch immer!"

    Aber die Politik, namentlich Spranger, will trotzdem den Fehler von Law & Order Henkel wiederholen. Aktionismus statt Plan. Und dem setzt Timur Husein noch die Krone auf. Völlig lernresistent.

  23. 31.

    es hilft nur mehr kontrolle, mehr sozialarbeit, ei, ei, bringt nichts. Öffnungszeiten einführen und die Kontrollen verschärfen.

  24. 30.

    "... Alle zuständigen Behörden und auch die Zivilgesellschaft seien gefordert. Laut Slowik müssen unter anderem Beleuchtung und Müllbeseitigung verbessert werden, damit alle den Park sicher nutzen können. Sozialarbeiter müssten sich um die Drogen- und Obdachlosenszene kümmern. ..."

    Tja, wenn man so das Problem lösen will, ist wohl das Schließen des Parks die bessere Lösung ;-(

  25. 29.

    Der Park ist nicht das Problem, sondern die Besucher. Die würden sich nur an andere Orte verlagern, wenn sie nicht selbst verändert werden….wie auch immer!

  26. 28.

    Ja. man kann sich natürlich weiter - wie in den letzen 40-50 Jahren - im Kreis drehen. Als wäre nicht schon lange bekannt, dass die reine Verdrängungspoltik, die reine Repression nur dazu führt, den Marktplatz in eine Kreisbahn durch die Stadt zu schicken. Er mäandert dann durch den Stadtplan, um nach Jahren wieder dort anzukommen, wo er schon einmal vertrieben wird. Parteipolitik reicht das. Sieht nach Massnahme aus. Hat sich danach woanders der Handelsplatz etabliert, macht man in 5 Jahren wieder "Law and Order"

    Man kann annehmen: der Drogenmarktplatz hat mit den Vergewaltigungen eher weniger zu tun. Den haben die etablierten Handelsstrukturen und ihr Personal ziemlich unter Kontrolle. Zu ihren sozusagen Öffnungszeiten.
    Der vorliegende Fall klingt nach Gang, die Drogenkaufende "abziehen" ausrauben.
    Ich käme nie auf die Idee Nachts um Uhr, oder nachtschlafender Zeit einen Park zu durchqueren. Schon gar nicht den Görlitzer, wo irgendwelche Verbrecher Bares vermuten...

  27. 27.

    "Görlitzer Park - schließen, überwachen oder Geld reinstecken?"
    Das bringt nix, überhaupt nix. Die Dealer gehen in den nächsten Park und die Konsumenten hinterher.
    Es ginge auch anders aber das steht in Deutschland nicht zur Diskussion!

  28. 26.

    Was ist das für eine Diskussion? "Schliessen" wir Einfamlienhaussiedlungen, Kleingartenanlagen...weil dort Kinder vergewaltigt und davon sogar Handelsware hergestellt wird? Werden Wohnsiedlungen "geschlossen", weil hinter den Wohnungstüren Gewalttaten stattfinden?

    Das Hauptproblem im Görlitzer ist die menschgemachte, verfehlte und völlig ideologisierte Drogenpolitik. Ein Beispiel für die tief ideologisierte Grundhaltung konservativ-reaktionärer Politik, die gleichzeitig nicht Müde wird ihr Gegenüber der Ideologie zu beschuldigen.
    Im Görlitzer gibt es einen Drogenmarkt - der ist so, wie ein Drogenmarkt ist, wenn Alkohol- und Medikamentenkonsumenten bestimmen, das Cannabis wie Heroin ist. Und dabei ehrlichen Herzens überzeugt sind, selbst keine Drogen zu konsumieren.
    Die Dealer vergewaltigen aber ihre Kunden nicht.
    Und dann gibt es Leute, die offenbar Drogenkunden "abziehen" und wenn es ganz verbrecherisch läuft, möglicherweise vergewaltigen.

  29. 25.

    Unvorstellbar das so ein Ort, an dem so viel Straftaten bis hin zu schweren Vergewaltigungen nicht dicht gemacht wird. Wer da die Verantwortung trägt sollte wenigstens mit einer Untätigkeitsklage belegt werden. Ich hatte das damals in Frankfurt/Main mit erlebt wie in einem Park im Bankenviertel mit Wasserwerfern die Drogenszene vertrieben wurde. Da gab es die selben Probleme, danach war dann Schluss. Ja, die gehen wo anders hin, und das ist auch gut so, denn dort leben Bürger für die der Park damals zu Erholung und für Familien mit Kindern umgebaut wurde. Ab heute mit Wasserwerfern durch den Park, wer sich verdächtig macht ist reif, fertig!

  30. 24.

    Mit der Schließung des "Görli", würde man die Anwohner bestrafen, aber das Problem nicht lösen, sondern auf einen anderen Ort verlagern.
    Ergo, politische Kapitulation ist keine Lösung, sondern nur eine "Bankrot - Erklärung".

  31. 23.

    Welche „Lebensqualität“ soll am Görli noch schlechter werden? Ich würde da auch den Park mit Wohnungen bebauen

  32. 22.

    na dufte, dann macht den park zu, und alle dealer kommen auf den lausitzer platz. da ist laut kriminalitätsatlas auch schon ordentlich was los, kbO in polizeisprech, kriminalitätsbelasteter ort. ehrlich gesagt glaube ich nicht daran, dass die politik das lösen wird. die schaffen es nicht. und wie sagte neulich eine mitarbeiterin vom ordnungsamt zu mir? „fürs mitdenken werde ich nicht bezahlt!“

  33. 21.

    Dann macht es einfach zu.

  34. 20.

    Nur allein den Görli schliessen wird das Problem nicht lösen. Die Dealer stehen Spalier bis in die Treptower Bouchestrasse hinein, am alten Bahndamm. Auf Kreuzberger Seite in allen Nebenstrassen. Das ist wie ein riesengrosses Spinnennetz.

  35. 19.

    Das Problem ist nicht neu, erscheint immer wieder an anderen Ecken von Berlin. Früher war der Bahnhof Zoo das Eldorado der Süchtigen und Dealer. Da war der Görli noch a.A.d.W. Solange Menschen illegale Drogen konsumieren, wird es drumherum Probleme geben. Allerdings kann die Konsequenz nicht sein, alles zu legalisieren. Drogenkriminalität macht die ganz oben in der Hierarchie der organisierten Kriminalität sehr reich. Hier muss man ansetzen, und zwar global. Ansonsten sollte man nicht weggucken, sondern Dealern das Leben erschweren und nicht noch extra Platz bieten.
    Und man sollte Süchtigen Hilfsangebote machen. Da ist eine Legalizierung der falsche Weg (Legal bitte nur zu terapeutischen Zwecken, streng reguliert)

  36. 18.

    Finde ich unlogisch. Durch dss Bebauen sind die Drogenhändler nicht weg. Die Lebensqualität im Kiez wird nur schlechter.

  37. 17.

    Das stimmt nicht. Es ist eine sehr schöne Anlage mit dem kleinen Bach, dem Kinderbauernhof.

  38. 16.

    Sie wollen Cannabis, Kokain, Crystal Meth und Heroin legalisieren?!
    Na Prost Mahlzeit.

  39. 15.

    Das finde ich keine schlechte Idee, bitte auch einen Zaun rum und Eingritt nehmen!

  40. 14.

    Warum bebaut man das Areal nicht komplett? Es war früher schon in vollständiger Nutzung als Bahnbetriebsgelände. Das würde die dunklen Ecken verdrängen. Wer das Grüne sucht geht eh nicht in diesen „Park“.

  41. 13.

    „ Görlitzer Park - schließen, überwachen oder Geld reinstecken?“
    Bleiben wir mal bei den Schilderungen in diesem Artikel. Die drei Optionen stehen schon im Titel.
    Überlegen wir doch mal.. Überwachen 24/7 kostet Personal und Geld. Den Park als hellen, freundlichen Bürgerpark für alle umzugestalten, kostet richtig viel Geld. Was hat Berlin nicht? Geld! Welche der Optionen bleibt dann noch? Schließen, umzäunen und bewachen kostet auch ein bissl Geld. Aber wahrscheinlich am wenigsten.
    Blöd nur, dass die eigentlichen Probleme mit der Klientel nach diesem Szenarium dort nur verlagert werden auf andere Brennpunkte.

  42. 12.

    Görli bebauen bringt wohl mehr Sicherheit als die exRRG-Samthandschuh-Politik

  43. 11.

    Es munkelt .... Ausweispflicht für alle öffentlichen Grünanlagen in Berlin. Das ist doch die normale Antwort der CDU Berlin.

  44. 9.

    Was ist denn das für ne Logik? Dann sollten bitte auch Geldautomaten für alle frei zugänglich sein, einkaufen geht dann auch ohne Geld und Türen (egal ob von einer Wohnung oder einem Kfz) können doch offen bleiben. Wir haben uns doch alle lieb und keiner will dem anderen was böses. Wir teilen gemeinschaftlich, so lebt es sich viel entspannter...
    Geht's noch?!

  45. 8.

    Ich bin für Schließen, aber dann wird ein anderer Platz gefunden. Strenge harte Strafen, und keine Duldung in Berlin. Was ist bloß aus Berlin geworden. Mir tun die Polizisten leid.

  46. 7.

    Nee, das halte ich für einen großen Irrtum. Bei einer Vielzahl der Konsumenten (Schüler, Arbeitslose usw.) spielt der Preis eine große Rolle und nicht die Qualität. Außerdem bietet der Dealer den besseren Service, am Tag und in der nacht - notfalls mit Bringeservice und er kann mit dem Preis jonglieren. Ein gutes Beispiel sind Zigaretten, die es in geprüfter Qualität, mit aussagekräftiger Banderole, an jeder Ecke zu kaufen gibt. Trotzdem werden die illegalen Zigarettenhändler umgerannt, weil sie die Schachtel unkontrollierter Qualität, billiger anbieten. Dasselbe gilt für Shisha Tabak!

  47. 6.

    Drogen legalisieren und schon sind die ganzen Dealer dort arbeitslos.

  48. 5.

    Ich bin dafür, den Görli zu schließen! Wer sich nicht benehmen kann und Mensch und Natur nicht respektiert, hat auch keinen Park verdient!

  49. 4.

    Da fallen mir noch andere „Ampelbilder“ ein. Das sind die Schwerpunkte in diesem Bezirk

  50. 3.

    Der Görli zeigt doch sehr deutlich, dass Berlin schon seit längerem etwas aus dem Ruder läuft.
    Hatten nicht die Polizeistreifen schon vor Corona bemängelt, dass sie z.B. die Dealer - nach Festnahme - ein paar Stunden später wieder im Park treffen?
    Das "Du-du mit erhobenem Zeigefinger" nach der fünften Straftat muss endlich aufhören, meine Meinung.

  51. 2.

    Sie haben vollkommen Recht, man muss halt Prioritäten setzen.
    Wenn man ernsthaft probieren würde die dortigen Probleme zu lösen, könnte es ja sein dass man scheitert.
    Das wäre ja schlechte Presse. Daher die Probleme am besten kleinreden oder ignorieren.
    So sind sie die Politiker, leider vor allem bei grün ziemlich verbreitet.....

  52. 1.

    Dass die Bezirksbürgermeisterin von FK keine Zeit findet, dem RBB zu antworten, muss man ihr nachsehen, ist sie doch mit der Gestaltung queerer Ampelmännchen/-weibchen beschäftigt. Dass erkennbar queere Personen im Görlitzer Park zur selben Zeit Gefahr laufen, "ein Paar aufs Maul zu bekommen" ist dagegen wahrscheinlich eine ärgerliche Bagatelle. Shit happens!

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