Mobilitätspolitik des Senats - Stop and Go bei den Berliner Radwegen

Fr 21.07.23 | 09:09 Uhr | Von Jan Menzel
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Ein Fhrradfahrer faehrt auf einem geschuetzten Radweg an der Spreestrasse in Berlin. (Quelle: dpa/Zacharie Scheurer)
Audio: rbb24 Inforadio | 21.07.2023 | Jan Menzel | Bild: dpa/Zacharie Scheurer

Nach ihrem lauten Prüf-Stopp für alle Radprojekte Berlins hat die Mobilitätsverwaltung nun weitere Vorhaben freigegeben. Dazu zählen etwa Radwege im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Andere Radstreifen aber bleiben außen vor. Von Jan Menzel

Mit der Überprüfung des Radwegebaus in Berlin geht es voran. Die von Mobilitätssenatorin Manja Schreiner (CDU) veranlasste große Bestandsaufnahme ist abgeschlossen. Schriftlich teilt die Senatorin mit: "Es war ein Kraftakt." Und widersprechen würde Schreiner da wohl niemand. Selbst diejenigen nicht, die sich in den letzten Wochen sehr gewundert hatten.

Für besonders großes Unverständnis hatte der Schreinersche Radwege-Stopp in Tempelhof-Schöneberg gesorgt. Dort war lange vor ihrem Amtsantritt an einem fahrradgerechten Umbau der Grunewald- und der Hauptstraße gefeilt worden. Das Verfahren galt als mustergültig, wurden doch alle Akteure in die Debatte mit einbezogen.

Unklarheit über den Umfang der Prüfungen

Dass diese beiden Großvorhaben mit kleinen Änderungen doch starten können, freut den Vizepräsidenten der IHK, Robert Rückel. Für die Gewerbetreibenden sei damit ein guter Weg gefunden, erklärte er, denn ihre Park-Bedürfnisse seien berücksichtigt worden.

"Wünschenswert aus unserer Sicht ist nun, dass die Erfahrungen aus dem umfangreichen Beteiligungsprozess als Grundlage dienen für die Beteiligung bei künftigen Straßen-Umbauplänen", erklärt Rückel. Das Schöneberger Modell könnte Blaupause für ganz Berlin sein.

Im schriftlichen Statement von Tempelhof-Schönebergs Verkehrsstadträtin Saskia Ellenbeck (Bündnis 90/Die Grünen) schwingt ebenfalls Erleichterung mit, dass der Weg für mehr Verkehrssicherheit frei ist. "Die Anpassungen zusätzlicher Ampelschaltungen in der Hauptstraße begrüße ich sehr, da diese einen weiteren Grundstein für ein sicheres Miteinander von Fuß, Rad, ÖPNV und Kraftfahrzeugen bilden." Ob für diese überschaubaren Änderungen allerdings eine wochenlange Prüfung erforderlich war oder ob die Mobilitätsverwaltung übers Ziel hinausgeschossen ist, lässt Ellenbeck offen.

Unklarheiten über das "Was genau?" der Optimierung

Die Frage dürfte sich aber auch für die anderen frisch freigegebenen Radwege stellen. Dazu zählen die Siegfriedstraße im Bezirk Lichtenberg auf einer Länge von knapp 500 Metern. Auch hier gab es schon einen jahrelangen Planungsvorlauf. Auf der Sonnenallee kann auf einer Länge von 1,13 Kilometern ebenfalls der Radwege-Bau beginnen. Für das Adlergestell in Treptow-Köpenick erfolgte die Freigabe auf einer Länge von 2,64 Kilometern.

Die Mobilitätsverwaltung spricht davon, dass an diesen Straßen nach der Überprüfung "optimierte Radwege" entstehen. Was genau "optimiert" wurde, wurde nicht mitgeteilt. Insgesamt handelt es sich um 16 Großvorhaben, die weiterverfolgt werden können. Bei allen war ein Baustart innerhalb der kommenden drei Monaten vorgesehen – die Zeit drängte also.

Radwege Roedernallee und Blankenfelder Chaussee unberücksichtigt

Außen vor bleiben dagegen die Roedernallee in Reinickendorf sowie die Blankenfelder Chaussee in Pankow. "Hier ist eine Neubetrachtung der Planungen notwendig", teilte die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt schon vor einigen Tagen mit.

Neu auf dieser "Negativ"-Liste ist nach Abschluss der Überprüfung die Neuköllner Stubenrauchstraße. Hier sollten auf einer Länge von 1,2 Kilometern sichere Radwege gebaut werden. Daraus wird bis auf Weiteres nichts. Sehr wahrscheinlich ist die Liste der Rad-Projekte mit ungewisser Zukunft sogar deutlich länger als das, was die Mobilitätsverwaltung nach Abschluss ihrer Überprüfung veröffentlicht hat.

Weiteren Radwegen droht das Aus

Das legt eine Abfrage der Deutsche Umwelthilfe (DUH) bei allen Bezirken nahe. Sieben von ihnen haben darauf reagiert. Aus den Antworten geht hervor, dass vier weiteren Radwegen das Aus drohen könnte. Dabei handelt es sich um Vorhaben, die noch in diesem Jahr fertig werden sollten. Gelingt das nicht, drohen Fördergelder des Bundes zu verfallen. Laut DHU sind die Beusselstraße im Bezirk Mitte, die Thielallee und Filandastraße in Steglitz-Zehlendorf sowie ein Abschnitt der B96a in Treptow-Köpenick betroffen.

Sie sind womöglich aber nur die besonders prominenten Wackelkandidaten beim Radwege-Ausbau. Das legt eine parlamentarische Anfrage der grünen Abgeordneten Oda Hassepaß nahe. Die Mobilitätsverwaltung stuft demnach das Risiko als "hoch" ein, dass Vorhaben mit einer Gesamtlänge von 19,7 Kilometern in den nächsten Jahren nicht wie geplant realisiert werden. Dabei handelt es sich um geschützte und ungeschützte Radstreifen, Radwege sowie Lückenschlüsse.

Alle diese Projekte mit einem hohen Realisierungs-Risiko haben zusammen ein Volumen von knapp 19 Millionen Euro. Dass diese Mittel nicht in vollem Umfang ausgegeben werden, sei jedenfalls nicht auszuschließen. Welche Auswirkungen das auf den Radwegebau habe, sei "derzeit noch nicht abschätzbar", heißt es in der Antwort auf die Anfrage. Grünen-Verkehrspolitikerin Hassepaß kritisiert, dass nach wochenlanger Prüfung Vieles im Unklaren sei. Ihr Urteil zum Stop and Go beim Radwege-Bau: "Das Chaos kann nicht geordnet werden."

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.7.2023, 7:20 Uhr

Beitrag von Jan Menzel

82 Kommentare

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  1. 82.

    Die fühlen sich also bei schlechtem Wetter unsicher, sind also wetterfühlig.

  2. 81.

    Nein Herr Neumann,
    sie haben aus der schlichten Tatsache, das Radfahrverkehr bei Regen oder gar Gewitter abnimmt - was im übrigen auch für den Fussverkehr gilt - zwar einen banalen Fakt angegeben. Was unbesehen wohl so ist.
    Nur benutzen Sie den um mit der Bewertung "Wetterfühligkeit" vorstellig zu werden.
    Ohne dabei die Frage zu beantworten, wie mit dieser Aussage die Zuteilung von Verkehrsraum an Verkehrsteilnehmende entschieden werden soll.
    Stattdessen verwechseln Sie andauernd die Behauptung man bezweifle Ihre Fakten, mit der Tatsache, dass die im Sachverhalt völlig belanglos sind. Oder bestreiten Sie dem Fussverkehr Verkehrsraum, weil Fussgänger bei Regen eher nicht, oder weniger auf die Strasse gehen?
    Sie sind ein Meister der absurden Argumente. Das ist fast schon Kunst.
    Aber sicher keine Sachdiskussion über Verkehrsorganisation.

  3. 80.

    Antwort auf "Robert" vom Samstag, 22.07.2023 | 16:37 Uhr
    Zu bestreiten, dass die B96-Roedernallee eine Ausfallstraße ist, zeugt nicht von Sachverstand." Zu bestreiten, dass der dortige Radweg sanierungsbedürftig ist, auch nicht.

  4. 79.

    Antwort auf "Heike" vom Samstag, 22.07.2023 | 19:57 Uhr
    "Radfahrer und ihre Räder haben in den Öffis zu den Stoßzeiten nichts zu suchen...." Das ist Ihr Super-Trigger, oder?
    Abgesehen davon, dass es ja nicht verboten ist, das Rad mitzunehmen, bin ich nicht in der Position, die Leute darauf anzusprechen.
    In dem Text, den Sie zusammenhanglos beantwortet haben, ging es allerdings um ein "Kind mit Fahrrad in Begleitung der Mutter mit Kinderwagen"

  5. 78.

    Antwort auf "Robert" vom Samstag, 22.07.2023 | 16:37 Uhr
    Zu bestreiten, dass die B96-Roedernallee eine Ausfallstraße ist, zeugt nicht von Sachverstand." Zu bestreiten, dass der dortige Radweg sanierungsbedürftig ist, auch nicht.

  6. 77.

    Der Grund ist aber nicht "wetterfühligkeit" wie sie uns weismachen wollen, sondern hauptsächlich Sicherheitbedenken wegen wegrutschen und weil man bei Regenwetter noch schlechter wahrgenommen wird.

    Ihre "erdrückenden Fakten" bleiben weiterhin in schöner Regelmäßigkeit frei erfundene Diffamierungen.

  7. 76.

    Radfahrer und ihre Räder haben in den Öffis zu den Stoßzeiten nichts zu suchen....
    Der ÖPNV dient vorrangig der Beförderung von Personen. Öffentlicher Personen Nahverkehr.

  8. 75.

    Ich habe für meine Aussage, dass Radler wohl wetterfühlig sind, Quellen angegeben. Sowohl der Nahverkehrsplan von Günther wie auch die Daten der automatischen Zählstellen sind für jedermann einsehbar, auch wenn Ihnen die Fakten nicht gefallen. Sogar Ihre heißgeliebte Polizeistatistik, die Sie gerne wie ein Schutzschild vor sich her tragen, zeigt bei der monatlichen Häufung der Radlerunfälle eine Glockenkurve mit einem Maximum im Sommer.

  9. 74.

    Das Beispiel Ollenhauerstrasse zeigt warum das in den meisten Fällen nicht möglich ist. Zu eng, zu verbaut, zu gefährlich.

    Bis weit in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wollte man dass sich Fußgänger und Radfahrer zusammenquetschen müssen, damit man alles dem Auto unterordnen konnte.

    Also genau das, wo Schreiner wieder hinwollte.

  10. 73.

    Man sollte einfach einsehen, dass der Radwege-Ausbau zulasten von Fahrstreifen nicht überall sinnvoll möglich ist.

  11. 72.

    Ich habe für meine Aussage, dass Radler sehr wohl wetterfühlig sind, Quellen angegeben. Sowohl der Nahverkehrsplan von Günther wie auch die Daten der automatischen Zählstellen sind für jedermann einsehbar, auch wenn Ihnen die Fakten nicht gefallen.

  12. 71.

    Ich habe für meine Aussage, dass Radler sehr wohl wetterfühlig sind, Quellen angegeben. Sowohl der Nahverkehrsplan von Günther wie auch die Daten der automatischen Zählstellen sind für jedermann einsehbar, auch wenn Ihnen die Fakten nicht gefallen.

  13. 70.

    "Der fand wo statt, äußerster Rand von Marzahn/Hellersdorf oder Zehlendorf? "

    Billige Polemik, wo erhoben wurde lässt sich nachlesen. Die Quelle habe ich oft genug erwähnt.

    "Zuweilen nutze ich auch ein Fahrrad, aber nur zum Spaß bzw. Freizeit. "

    Wenn Blinde über Farben diskutieren wollen. Das restliche Geschwurbel lasse ich unkommentiert. Es spricht für sich.

  14. 69.

    Es wäre m. E. sinnvoll, Radwege auf Gehwegen dort zu belassen, wo diese kaum durch Fußgänger genutzt werden.

  15. 68.

    Zu bestreiten, dass die B96-Roedernallee eine Ausfallstraße ist, zeugt nicht von Sachverstand. Darüber täuscht auch kein „Ich hab's Ihnen mal rausgesucht“ hinweg.

  16. 67.

    Hoffentlich kommt der Radweg unter der U2 in der Schönhauser Allee und auch die Ost-West-Fahrradstrasse über die Wichertstrasse und Schivelbeiner Strasse. Das sind 2 super wichtige Projekte für die Menschen nicht nur im Prenzlauer Berg.

  17. 66.

    "Mancherorts ist die bisherige Radewege-Planung offenbar nur vom Schreibtisch aus und ohne Ortskenntnis erfolgt (z. B. Roedernallee und Blankenfelder Chaussee)."

    Offenbar. Offenbar entstammt aus ihrem Bauchgefühl oder woher? Dann ist unter Schreiner bestimmt noch ein Job frei.

    Da wo Ideologie Sachverstand ersetzt.

  18. 65.

    "Für alles müssen Berliner zahlen , also warumnicht Radfahrer zur Kasse bitten?" Und Fußgänger für Bürgersteige und Kinder für Spielplätze?? Die meisten Radler in Berlin SIND Berliner und viele von denen zahlen Steuern.
    "Wenn Sich in UBahn und SBahn zwischen viele Radfahrer mit ihren Rädern wohlfühlen?" Ich bin mobil, wenn es mir zu voll wird, suche ich mir einen anderen Platz, darum schätze ich die offenen Bahnen.
    "Ein Abteil für Mütter mit Kinderwagen wäre auch nicht schlecht, sie tun mir schon leid wenn alles voll ist." Und der Papa oder das größere Kind mit seinem Fahrrad dürfen da nicht rein, sonst ist es gleich wieder voll .....

  19. 64.

    Ausgerechnet sie werfen anderen Rabulistik vor? Ihre "erdrückender Fakten" erweisen sich in schöner Regelmäßigkeit als frei erfundene Diffamierungen, meistens noch mit persönlichen Beleidigungen garniert.

    Und was Rechte und Pflichten betrifft sticht eine Gruppe der Verkehrsteilnehmer in der Unfallstatistik besonders hervor und das sind nicht Radfahrer.

  20. 63.

    Ihre Frage bezüglich "pöbeln" konnten Sie sich sparen:
    Ich hab's Ihnen mal rausgesucht:
    Roedernallee
    Land: Deutschland
    Bundesland: Berlin
    Postleitzahlen: 13437, 13407
    Und ein Hermsdorfer bin ich übrigens auch nicht.

  21. 62.

    "Für alles müssen Berliner zahlen , also warumnicht Radfahrer zur Kasse bitten?" Und Fußgänger für Bürgersteige, Kinder für Spielplätze?? Die meisten hier kommentuerenden Radler sind auch Berliner und zahlen Steuern!
    "Ein Abteil für Mütter mit Kinderwagen wäre auch nicht schlecht, sie tun mir schon leid wenn alles voll ist." Ja, schon, aber nicht realisierbar... Der Papa oder ein weiteres Kind mit Fahrrad darf da nicht rein, sonst ist es gleich wieder voll....

  22. 61.

    Das sollte nur ein Hinweis auf die Wunschliste der Radfahrer sein. Für alles müssen Berliner zahlen , also warumnicht Radfahrer zur Kasse bitten? Wenn Sich in UBahn und SBahn zwischen viele Radfahrer mit ihren Rädern wohlfühlen?
    Ein Abteil für Mütter mit Kinderwagen wäre auch nicht schlecht, sie tun mir schon leid wenn alles voll ist.

  23. 60.

    Ein geschlossenes Abteil kann schnell zur Falle werden. Nicht einsehbar für andere, mehrere Männer können Schmiere stehen und sich gegenseitig abschirmen. Raus kommt man nicht.

  24. 59.

    "möchte ich eine U Bahn und S Bahn mit ein Frauen und Mädchen Abteil! " Was das mit Radwegen zu tun hat, erschließt sich nicht so richtig. Da seit Jahren die neuen Bahnen gar keine "Abteile" mehr haben, wird die Umsetzung Ihres Wunsches wohl schwierig. Ich fühle mich nicht "benachteiligt", im Gegenteil, ich finde gut, dass ich unguten Situationen in der offenen Bahn ausweichen kann. Das geschlosse Abteil gibt mir eher das Gefühl, "eingesperrt" zu sein.

  25. 58.

    "...wurden insgesamt 3620 Radler bei Gewitter auf der Jannowitzbrücke gezählt, zwei Wochen davor waren es 11.397." Daran kann man vor allem ablesen, das Radfahrer kluge und vorsichtige Menschen sind: Gefahren (radeln bei Gewitter) erkannt, Gefahr gebannt ( Rad zu Hause gelassen)

  26. 57.

    Die Frage ist eher, was mit Ihnen los ist, haben Sie doch die allgemein bekannte Wetterfühligkeit vieler Radler zunächst abgestritten und kommen jetzt angesichts erdrückender Fakten mit Rabulistik. Dabei enden die Rechte des einen dort, wo die Rechte anderer dadurch beschnitten werden, so dass ein Kompromiss gefunden werden muss. Zudem gehen Rechte auch mit Pflichten einher. Gerade die zu erfüllen, fällt auch vielen Radlern schwer.

  27. 56.

    Jetzt wo es dauernd um Radwege geht, möchte ich eine U Bahn und S Bahn mit ein Frauen und Mädchen Abteil! Das gibt es in Dubai ja auch , warum wird auf uns Frauen keine Rücksicht genommen??

  28. 55.

    Ich finde es gut, dass es nun eine "Negativ"-Liste gibt. Mancherorts ist die bisherige Radewege-Planung offenbar nur vom Schreibtisch aus und ohne Ortskenntnis erfolgt (z. B. Roedernallee und Blankenfelder Chaussee).

  29. 54.

    Ach gottchen Herr Neumann,
    was ist nur mit Ihnen los?
    Sie verstehen ja rein gar nichts.
    Aber schwadronieren Sie ruhig weiter über "Schönwetterradler" - es ist vollkommen belanglos, welches Etikett Sie wem rabulistisch anhängen.

    Ich könnte Ihnen ja auch irgendein Etikett mit irgendwelchen Zahlen anhängen, um Ihnen dann zu sagen worauf Sie so gar kein Recht haben.

    Radfahrende haben ein Recht auf sichere Verkehrswege. Selbst wenn irgendwer "Schönwetterradler" ist. Sie können das ignorieren oder bestreiten.
    Hat überhaupt keine Bedeutung.
    Also weil man Ihnen das offenbar direkt ansagen muss: Ich bestätige Ihnen rein gar nichts. Sie bestätigen sich fortlaufend nur selbst. Sie brauchen ja rein niemanden. Nur absurde Pseudoargumente.

  30. 53.

    Ideologen glauben immer noch in Unkenntnis der Verfassung, dass Jarasch bestätigt worden ist. Dabei hat die längst einen neuen Job als Fraktionsführerin der oppositionellen Linksalternativen.

    Ihre Partei konnte nicht von der Schwäche der SPD profitieren, im Gegenteil. Selbst Wähler der Linksalternativen sind zu tausenden zu CDU gewandert. Selbst im Wahlkreis von Monika Hermann konnte die CDU sich um acht Punkte verbessern und kam in Xhain auf 18%

  31. 52.

    Eine einseitige Verkehrwende nur mit dem Rad ist schon andernorts gescheitert. Auch bei einem anderen Baustein der Energiewende sind Günther und Jarasch gescheitert. Wiesbaden hatte zum Jahreswechsel ähnliche viele E-Busse wie Berlin. Nur machten die 40% der Flotte aus. Hier wird fleißig weiter durch Groß-Berlin gedieselt, zumal ja auch der Tram-Ausbau sabotiert wurde. Von den vier neuen Strecken, die Günther versprochen hatte, ist gerade mal eine in Betrieb und eine zweite wartet u.a. auf die neuen Ampelschaltungen der unter Jarasch rekommunalisierten Infrasignal. Dabei hatte Günther auf Vorarbeiten von Rot-Schwarz zurückgreifen können. Neue Planungen sind in weite Ferne gerückt, u.a. weil die Linksalternativen sich plötzlich Sorgen um Bäume machen, die in noch grösserer Zahl planlos entlang der Heerstraße für Radweg gefällt wurden, der gar nicht gebaut wird. Dafür wurden aber auf dem Mittelstreifen der Hauptstraße in Schöneberg neue gepflanzt.

  32. 51.

    Danke, dass Sie der Aussage von Karin P. vom 21.07.2023 | 15:32 Uhr zu den Schönwetter-Radlern jetzt auf Basis von Fakten doch zustimmen. Doch warum haben Sie sich nicht früher selber informiert?

    Ich halte eine einseitige Verkehrswende mit dem Rad für eine Verschwendung öffentlichen Raumes und verweise auch da wieder auf den NVP von Günther. Wer wie die Lnksalternativen den motorisierten Individualverkehr beenden will, muss vor allem den ÖPNV massiv ausbauen. Im Gegenteil wurde der aber zugungsten der Radler ausgebremst, der Fahrplan ausgedünnt und der Ausbau sabotiert. In sogenannten Fahrradstädten wie AMS und CPH wird mehr geMIVt wie in Groß-Berlin.

  33. 50.

    Statt unnötig fertig geplante Radwege zu "überprüfen", können die Mitarbeiter in der Verkehrsverwaltung lieber die zügige Umsetzung der weiterhin fehlenden Busspuren auf den Weg bringen.
    Was für eine absurde Verschwendung ohnehin unzureichender Planungskapazitäten.

  34. 49.

    ist das jetzt "her mit noch unendlich mehr CO2" versus saubere Luft und funktionierendes Klima?

  35. 47.

    "Am 23.6. wurden insgesamt 3620 Radler bei Gewitter auf der Jannowitzbrücke gezählt, zwei Wochen davor waren es 11.397"
    Wieviel Einzelfahrer waren im KFZ unterwegs?
    Kennen Sie das Verhältnis von blockiertem öffentlichen Raum durch meist nicht bewegte, stehende, parkende Autos und ihrem Nutzen als Fortbewegungsmittel?

    Was soll das also bedeuten? Was heisst das im Sachverhalt Herr Neumann?
    Und wer zweifelt diese Zahlen an?


  36. 46.

    Warum wird hier immer wieder Regina Günther von Radlern als Lügerin dargestellt und den Zahlen der automatischen Zählstellen nicht geglaubt? Am 23.6. wurden insgesamt 3620 Radler bei Gewitter auf der Jannowitzbrücke gezählt, zwei Wochen davor waren es 11.397.

  37. 45.

    "Für gewohnheitsmäßige Autofahrer ist das Fahrrad ein Spielzeug was man für Ausflüge benutzt. Da damit viele Menschen zur Arbeit kommen kommt in der Vorstellung gar nicht vor."

    Stimmt. Ist dem Wesen nach dieselbe Grundhaltung, mit der man vor 40 Jahren bestenfalls belächelt wurde, setzte man sich für erneuerbare Energieproduktion ein.
    Den Rückstand den diese tatsächlich rückständige Haltung materiell produziert hat sehen wir jetzt.

  38. 44.

    Und das bedeutet bitte was im Sachverhalt?

    Flugverkehr, Flugverkehrinfrastruktur, Subvention von Flugverkehr sollte am Aufkommen ausserhalb von Ferienzeiten und zu eher schlechter genutzten Abflug- und Ankunftszeiten bemessen werden?
    Ist das der Grund, warum es so schlechte und zudem teuere Bahnverbindungen innerhalb Europas und zu Ferienzielen gibt?

    Selbstverständlich nimmt in den Wintermonaten der Radverkehr ab. Na und?
    Klugerweise nimmt der Autoverkehr auch ab, ist mit Winter- und Wetterverhältnissen zu rechnen, die das Autofahren gefährlich machen. Soweit ich weiss hat das noch nie ein Rolle gespielt bei der Zuteilung von Verkehrsraum.
    Tatsächlich beansprucht Autoverkehr ja sogar den meisten Raum, steht das Auto die meiste Zeit unbewegt im öffentlichen Raum herum.

    Also. Welchen Sinn hat Ihre Erzählung vom weichei-wetterfühligen Radfahrenden im Sachverhalt? Also ausser Stimmung zu machen?

  39. 43.

    Rechnet man noch die Hälfte der Radfahrer hinzu, die damit nur im Sommer bei schönem Wetter regelmäßig unterwegs sind, bekommt man leicht eine Vorstellung ,warum Günther in ihrem Nahverkehrsplan von kommunizierenden Röhren "Rad - ÖPNV" geschrieben hat. Vergl. dazu https://data.eco-counter.com/public2/?id=100024661#

  40. 42.

    Auch: MartinaBerlinFreitag, 21.07.2023 | 13:12 Uhr
    „Nein. Die Feststellung ergibt sich aus der Umfrage zum Fahrradklima Test.“
    Der fand wo statt, äußerster Rand von Marzahn/Hellersdorf oder Zehlendorf?
    Oder eher im Bereich Warschauer-/Oberbaumbrücke.
    Zuweilen nutze ich auch ein Fahrrad, aber nur zum Spaß bzw. Freizeit.
    Und das ganz ohne Gedanken an das Klima.
    Sonst benutze ich mein Alltagsauto für Fahrten zur Arbeit, Erledigungen, Einkäufe.
    Dann habe ich da auch noch meinen 68er Buick, den fahre ich nur so zum Spaß – was ist anzunehmen: denke ich dabei ans Klima?
    Aber zum Glück bin ich sicher der Einzige auf diesen Planeten mit dieser Einstellung.
    Kann ich aber nicht beweisen.

  41. 41.

    Jarasch wurde nicht abgewählt, sondern sogar bestätigt.

    Wer Projekte "überprüft" die längst geprüft und genehmigt waren betreibt Ideologie auf Kosten der Glaubwürdigkeit.

  42. 40.

    Für gewohnheitsmäßige Autofahrer ist das Fahrrad ein Spielzeug was man für Ausflüge benutzt. Da damit viele Menschen zur Arbeit kommen kommt in der Vorstellung gar nicht vor.

  43. 39.

    Kretschmann ist allerdings der einzige Ministerpräsident der Grünen und konnte bei jeder Wahl das Ergebnis der Grünen verbessern. Hier hatten die Linksalternativen sich zwar am Wahlabend schon im Roten Rathaus gesehen, sind aber jetzt nichtmals mehr an der Regierung beteiligt.

  44. 38.

    Den Herrn Kretschmann als Zeugen gegen die Grünen zu benennen ist ja nun wirklich keine Kunst.

  45. 37.

    Selbst im unter unter einer grünen Senatorin erstellten Nahverkehrsplan kann hat die Wetterfühligkeit vieler Radfahrer Eingang gefunden. An den automatischen Zählstellen erkennt man ebenfalls leicht den Jahresgang und ob es ein regnerischer Sommertag oder ob schönes, mildes Wetter gewesen ist.

  46. 36.

    Es ärgert Sie wohl sehr, dass Schreiner Wort gehalten hat. Die DUH erzählt viel, wenn der Tag lang ist. ADFC und CC haben sich dagegen wohlweislich auf Demonstrationen beschränkt.

  47. 35.

    Viele Grüne pflegen beim Auto ein altes Feindbild, sagt selbst Winfried Kretschmann. Deshalb gehören deren Entscheidungen auf den Prüfstand.

  48. 34.

    Ihr subjektive, durch sonst rein gar nichts unterlegte Behauptung der mangelnden Nutzung von Radinfrastruktur belegen Sie bitte durch was? Ihre Gefühle? Wenn Sie grad mal en einem Radweg vorbei kommen? Das grosse Buch der Behauptungen aus dem Kopp-Verlag? Würfelspiel?

  49. 33.

    "Schluss bitte mit dieser reinen Schön-Wetter-Infrastruktur "

    Wann sind sie das letze Mal Rad gefahren?

  50. 32.

    Wenn die Vorgängerin abgewählt wurde finde ich es völlig normal ihre Arbeit zu überprüfen denn Sie wurde ja nicht umsonst abgewählt. Würde die Nachfolgerin alles bedenkenlos übernehmen und es geht schief dann hat Sie den "schwarzen Peter", dann fragt niemand wo der/die Fehler entstanden sind. Also alles richtig gemacht, Frau Schreiner!

  51. 31.

    Danke an den Senat … Schluss bitte mit dieser reinen Schön-Wetter-Infrastruktur … Verkehrstechnisch wurde und wird das total überbewertet und ist sogar überflüssig dazu … Denn man sieht es doch auch in der Praxis, der Grad der Auslastung bzw. Nutzung (gesehen auf ein ganzes Jahr) rechtfertigt den Aufwand und auch den damit ausgelösten gesellschaftlichen Streit darüber nicht !

  52. 30.

    "Schreiner hat Wort gehalten und die Prüfungen zügig abgeschlossen. "

    Das ist schlicht die Unwahrheit. Schreiner und ihre Verwaltung haben stümperhaft gearbeitet. Erst einmal alles auf den Prüfstand stellen, ohne Begründung. Dann fadenscheinige Gründe scheibchenweise nachschieben. Anschließend Stück für Stück zurückrudern währenddessen man Menschen akut gefährdet hat.

    Schreiner hat in Wochen mehr Gerichtsurteile heraufbeschworen wie Jarasch während ihrer ganzen Amtszeit.

  53. 29.

    Grundsätzlich sind mehr Radwege an allen großen Straßen zu begrüßen

  54. 28.

    Gleich zusammen mit allen Nebenstraßen, die werden ja eigentlich auch nur als Parkfläche benutzt.

  55. 27.

    Staune das nicht noch Erkner gegen Berlin (Fläche/Einwohner/Radwege) gegenüberstellst. Berlin ist die größte Stadt in Deutschland und müsste einen 4-10fachen größeren Aufwand betreiben finanziell. Außerdem ist Berlin die einzigste Stadt weltweit die aus 2 Städten wieder zusammengewachsen ist und 2 Citys hat(te). Also keine Vergleiche mit historisch gewachsenen Kleinstädten oder Metropolen nehmen - das ist unlogisch und purer Populismus

  56. 26.

    Am besten Radfahrer auf die Straße, dafür 2 Spuren für alle, ggf. z 240 StVO und alle sind glücklich.

  57. 25.

    Ich weiß nicht, woher Sie diese Erkenntnis haben. Sicher nicht aus meinem Kommentar. Ich plädiere für mehr Augenmaß und realistische Beurteilungen von Kosten/Nutzen beim Ausbau der Fahrradwege. Wenn auf dem Adlergestell kaum ein Radfahrer fährt, frage ich mich schon, ob die Planung sinnvoll war. Auch wenn auf der Frankfurter Allee Rettungswagen im Stau stecken bleiben, da Autos mangels Platz nicht ausweichen können, es an Ladezonen mangelt und zugleich 200 Meter parallel die Rigaer Str. über Weidenweg und Palisadenstraße eine Fahrradstraße eingerichtet wurde. Von den "Massen" an Radfahrern mal zu schweigen.

  58. 24.

    Schreiner hat Wort gehalten und die Prüfungen zügig abgeschlossen. Die Truppe von Jarasch und Günther zu oft vor Gericht verloren. Da lohnt ein zweiter Blick. Man denke nur an die weggepollerte SEV-Haltestelle am S-Bahnhof Wedding.

  59. 23.

    An wie vielen Tagen gab es in den letzten Wintern in Berlin Eis oder Schnee? Schon bei Sommerregen brechen die Zahlen an den automatischen Zählstelle massiv ein.

  60. 22.

    Ortsunkundig scheinen Sie zu sein! Die Roedernallee verbindet als B96 Berlin-Mitte mit dem Umland. Müssten Sie als Hermsdorfer eigentlich wissen. Oder wollen Sie mal wieder nur rumpöbeln ?

  61. 21.

    Würden sie es bitte unterlassen meinen Nicknamen zu benutzen? Danke.

  62. 20.

    "Die meisten nutzen ihre Räder, abhängig vom Wetter und Jahreszeit,....."
    Dazu gibt es eine Online Umfrage des ADAC von 2020, wer Interesse hat:
    https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/radfahren-winter-umfrage/

  63. 19.

    "Begrüßenswert, dass die Radwege Roedernallee und Blankenfelder Chaussee auf der Strecke bleiben. Wären beide kontraoroduktiv für den Verkehrsfluss auf diesen Ausfallstraßen." Schreibt jemand, der offenbar die Örtlichkeiten nicht kennt.... die Roedernallee ist mitnichten eine "Ausfallstraße"; die verbindet Wittenau mit dem Wedding. Der dortige Radweg ist ein schmaler Teil vom Gehweg, total verwurzelt und zugewuchert, oft auch zugeparkt. DAS ist kontraproduktiv, weil man diese Buckelpiste nicht benutzen kann und zwangsläufig auf der Straße fahren muss.

  64. 17.

    "So ist es bei vielen dieser überdimensionierten Radwege, sie werden kaum genutzt." Die Öffis sind auch nicht 365/24/7 voll - und nu? Auch einstampfen??

  65. 16.

    "Radfahrer, die ihr Rad selten benutzen, hatten nichtmals Interesse an der Umfrage teilzunehmen."

    Sie sind ja lustig. Aber auch, wenn Sie das wirklich wissen können: Leute, die ihr Rad nicht bis selten benutzen, können ja auch die meisten Fragen kaum beantworten....dafür hat sich die Zahl der Teilnehmer im Vergleich zu 2020 aber deutlich erhöht....

  66. 15.

    Schreiner hat Wort gehalten und die Prüfungen zügig abgeschlossen. Die Truppe von Jarasch und Günther zu oft vor Gericht verloren. Da lohnt ein zweiter Blick. Man denke nur an die weggepollerte SEV-Haltestelle am S-Bahnhof Wedding.

  67. 14.

    Begrüßenswert, dass die Radwege Roedernallee und Blankenfelder Chaussee auf der Strecke bleiben. Wären beide kontraoroduktiv für den Verkehrsfluss auf diesen Ausfallstraßen.

  68. 13.

    Opti-MistBerlinFreitag, 21.07.2023 | 11:46 Uhr
    Antwort auf [Topas] vom 21.07.2023 um 11:27
    "Gäbe es durchgängig sichere Radspuren würden mehr Leute ein Rad benutzen."
    *- das ist aber lediglich eine Mutmaßung und keine nachgewiesene Behauptung.*

    Messerscharf, diamanthart argumentiert.
    Da wo gar keine Strasse ist, ist nicht nachzuweisen das Autofahrerende sie benutzen würden.

    Willkommen im Kinderzimmer mit den Kinderzimmerargumenten.

  69. 12.

    Schon mal eine Löwen gefragt, ob er gerne Fleisch ist? ;-) Radfahrer, die regelmäßig nahezu täglich das Rad benutzen, würden bei besseren noch häufiger das Rad benutzen. Radfahrer, die ihr Rad selten benutzen, hatten nichtmals Interesse an der Umfrage teilzunehmen.

  70. 11.

    Anstatt den Versuch zu starten den Radverkehr zu behindern, um dann zurückrudern zu müssen, hätte die Dame in der Zeit auch produktiv sein können und neue Dinge auf den Weg bringen.

  71. 10.

    Nein. Die Feststellung ergibt sich aus der Umfrage zum Fahrradklima Test.

    "Die Teilnehmenden sind meist viel mit dem Rad unterwegs. 63 Prozent nutzen das Fahrrad (fast) täglich, 91 Prozent mindestens einmal die Woche. Mehr als 90 Prozent verfügen ganz oder teilweise über ein Auto, kennen ihre Orte also aus beiden Perspektiven."

  72. 9.

    "Gäbe es durchgängig sichere Radspuren würden mehr Leute ein Rad benutzen." - das ist aber lediglich eine Mutmaßung und keine nachgewiesene Behauptung.

  73. 8.

    Also: Sie sind gegen gut ausgebaute Radwege, gegen die Mitnahme von Rädern in Zügen u.s.w.... Frage: Wo sollen nach Ihrer Sicht die Rad fahrenden hin? Auf die Gehwege um dann zu Fuß gehende zu gefährden? Oder zwischen die Autos um dann den Verkehr zu "entschleunigen"?

  74. 7.

    Das liegt daran, dass diese Radspuren Stückwerk sind. Gäbe es durchgängig sichere Radspuren würden mehr Leute ein Rad benutzen.

    Nicht umsonst hat Berlin beim Fahrradklima Test katastrophal schlecht abgeschnitten.

    "Eine 4,13 haben die Teilnehmenden dem Fahrradklima in Berlin gegeben. Das ist gerade einmal ein Ausreichend. Damit landet Berlin unverändert auf Platz 9 der 14 Großstädte – hinter Bremen, Frankfurt am Main, Hannover, Leipzig und München (Platz 1-5)."

    "Zwei Drittel der Befragten sagen, dass das Radfahren in Berlin Stress bedeutet. Das hängt höchstwahrscheinlich damit zusammen, dass 83 Prozent angeben, dass sie sich als Radfahrende nicht sicher, sondern gefährdet fühlen (Schulnote 4,7)."

  75. 6.

    Zum Teil sind einige Projekte nicht richtig durchdacht worden von den Grünen, so wie der geplante Radweg Filandastr ..... auf der Zubringerstr zur Autobahn, wo fast nie ein Radfahrer unterwegs ist.

  76. 5.

    Zum Teil sind einige Projekte nicht richtig durchdacht worden von den Grünen, so wie der geplante Radweg Filandastr ..... auf der Zubringerstr zur Autobahn, wo fast nie ein Radfahrer unterwegs ist.

  77. 4.

    Auf die Kommentare 1-3: Es braucht für ein Gesamtnetz auch Abschnitte, die wenig genutzt werden. Wenn erst einmal ein gutes Netz steht, werden es auch mehr Menschen nutzen. Zuwachsraten beim Radverkehr von über 30% etwa am Mariendorfer Damm sind ein Beleg und Vorgeschmack dafür.

  78. 3.

    Haha, ich dachte schon, ich sei die einzige, die das merkwürdig findet. Ach, Rummelsburger stadteinwärts soll ein Radweg sein? Dachte immer das ist eine typische Berliner Dauerbaustelle. Die Baken stehen da locker schon seit 2019.

  79. 2.

    So ist es bei vielen dieser überdimensionierten Radwege, sie werden kaum genutzt. Die meisten nutzen ihre Räder, abhängig vom Wetter und Jahreszeit, für die kurzen Wege und nehmen sie auf lange Strecken mit in die Öffis. Das wiederum ist belastend für die übrigen Fahrgäste in oft vollen Bahnen zu Stoßzeiten. Und selbst in der Innenstadt ist für mich der Nutzen ausgebauter Fahrradwege und -Straßen oft fraglich, wenn ich mir die Frankfurter Alle und Rigaer Straße mal so ansehe.

  80. 1.

    Radweg Adlergestell ist eher ein Witz weil Aufwand und Nutzen gegen 0 tendiert. Abriss wäre fällig. Genauso Rummelsburger Landstraße - ein Barken-Friedhof seit Jahren der viel kostet und nichts bringt

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