Besitz, Konsum, Bezug - Das sind die wichtigsten Punkte im Cannabis-Gesetz

Di 28.11.23 | 12:07 Uhr
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Eine Frau hält am 12.08.2023 einen Joint in der Hand. (Quelle: dpa-Bildfunk/Annette Riedl)
Audio: Antenne Brandenburg | 27.11.2023 | Eva Ellermann | Bild: dpa-Bildfunk/Annette Riedl

Konsumieren in der Nähe von Schulen, mehr Cannabis-Besitz erlaubt als bisher, Bezug von Pflanzen über nicht-kommerzielle Clubs: Die Ampel-Regierung hat sich in Sachen Cannabis-Legalisierung auf neue Details geeinigt. Ein Überblick.

Die Fraktionen der Ampel-Koalition haben sich auf ein Gesetz geeinigt, das Cannabis unter bestimmten Bedingungen legalisieren soll.

Die künftigen Regeln für den Besitz und Konsum von Cannabis werden nach Angaben der Grünen weniger streng ausfallen als bisher geplant. "Wir machen Schluss mit der schädlichen Prohibition von Cannabis", erklärte dazu am Montag die amtierende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag, Kirsten Kappert-Gonther (Grüne). Es solle künftig niemand mehr wegen des Konsums von Cannabis kriminalisiert werden, so die Politikerin weiter. Geeinigt haben sich die Parteien auf folgende Punkte.

Konsum in Schulnähe:

In der nun abschließenden Fassung des Cannabis-Gesetz soll das Konsumverbot in der Nähe von Schulen und ähnlichen Kinder- und Jugend-Einrichtungen nicht mehr in 200, sondern nur noch in 100 Meter Entfernung gelten.

Eigenanbau und Besitz:

Hier wurde ebenfalls entschärft: Bis zu 50 Gramm getrocknetes, selbst angebautes Cannabis im Besitz werden nun erlaubt. Bisher war von der Hälfte, also 25 Gramm, die Rede.

Strafen und Bußgelder:

Strafbar soll der Besitz von Cannabis im privaten Raum erst ab 60 Gramm sein, im öffentlichen Raum ab 30 Gramm. Darunter gilt der Besitz als Ordnungswidrigkeit. Im Eigenanbau sollen bis zu drei Pflanzen erlaubt sein. Zudem sollen laut Kappert-Gonther Strafvorschriften und Bußgelder auf "angemessene Größenordnungen" von maximal 100.000 Euro auf maximal 30.000 Euro reduziert werden.

In einem ersten Schritt soll die Droge im Betäubungsmittelgesetz von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen werden.

Einen THC-Grenzwert für den Straßenverkehr sollen Experten des Bundesverkehrsministeriums bis Ende März vorschlagen.

Bezug von Cannabis:

Die Ampel-Koalition will den Bezug von Cannabis in begrenztem Umfang - maximal 25 Gramm pro Tag – im Rahmen nicht kommerzieller Vereine oder Cannabis-Clubs ermöglichen. Hier sollen die Vereinsmitglieder die Droge gemeinschaftlich anbauen und abgeben dürfen. Der ursprüngliche Plan der Ampel, Cannabis auch in lizenzierten Geschäften zum Verkauf anzubieten, wird zunächst nicht umgesetzt.

Minderjährigen bleibt der Besitz und Konsum von Cannabis den Plänen zufolge weiterhin verboten.

Ampel will so "gesellschaftliche Realität" anerkennen

Die Cannabis-Legalisierung ist ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag der Ampel-Koalition. Damit werde die gesellschaftliche Realität anerkannt, sagten die gesundheitspolitischen Sprecher der drei Ampel-Parteien, Janosch Dahmen (Grüne), Heike Baehrens (SPD) und Andrew Ullmann (FDP). Nach dem Scheitern der "Verbostpolitik" wolle man nun Gesundheitsschutz zum Maßstab machen.

Unter anderem Ärzteverbände lehnen die Teillegalisierung von Cannabis zu Genusszwecken ab. Bei einer Anhörung im Bundestag kritisierten sie Anfang November vor allem eine Gesundheitsgefährdung für Kinder und Jugendliche.

Über den Gesetzentwurf muss nun noch der Bundestag entscheiden. Das könnte dann im kommenden Frühjahr in Kraft treten. Ursprünglich war ein Gesetz zum Jahresbeginn geplant.

Sendung: Antenne Brandenburg, 28.11.2023, 18 Uhr

73 Kommentare

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  1. 73.

    Sehr gute Sache. Eigener Anbau in bester Qualität wird möglich. Ein Genuss für Zwischendurch. Kekse zb sollen besonders lecker sein.
    Wer irgendwelche Sachen illegal erwirbt, ist selber Schuld. Auf der Straße wird nur gestreckter Müll von höchst zweifelhaften Gestalten vertickt.

  2. 72.

    Zumal es nicht um die generelle Legalisierung von Drogen geht, sondern ganz konkret um eine in der Gesellschaft weit verbreitete Droge, die auch nicht ungefährlich ist, aber doch deutlich weniger gefährlich ist als Alkohol, der übrigens legal ist...

  3. 71.

    Es liegt nicht in meiner Verantwortung, Ihr Informationsdefizit zu beheben.

  4. 70.

    Das müssen Nichtraucher und Nicht-Alkoholkomsumenten, Nicht-Autofahrer, Nicht-ungepflegte und Nicht-Deo-Parfumneurotische auch!

  5. 69.

    Wo sollen denn die Vorteile bei der Legalisierung von Drogen liegen? Wenn medizinisch notwendig, können diese Dinge ja per Rezept verordnet werden.

  6. 68.

    Und noch mehr Experten sehen in der Legalisierung mehr Vor- als Nachteile. Das wissen Sie vermutlich auch, verschweigen es aber bewusst.

  7. 67.

    Warum sollte jemand freiwillig, das x-fache bezahlen, für dreckiges gestrecktes Gras?

    Outdoor Eigenanbau: 1x Samen 10€ + Wasser -> Ertrag 100-200g = Kosten pro Gramm = 10-30 Cent
    Indoor Anbau mit Strom (Selbst oder Clubs)= (geschätzt) 1,5-3€ pro Gramm (wobei Clubs die Qualität analysieren lassen müssen!)

    Dealer werden mit solchen Preisen nicht mithalten können, bzw lohnt es sich für diese dann nicht mehr, selbst wenn sie die mittlerweile gängige Mehtode benutzen, CBD-Grass Kiloweise aus China zu bestellen, um es mit Künstlichen (gefährlichen) THC zu besprühen.

    Außerdem wird keiner freiwillig Clankrimminellen, Rechten Rockern, Hissbollah und Co, weiter Geld in den Rachen werfen wollen, wenn man es in kontrollierter Qualität legal kaufen - in meinem Denken total unrealistisch!

    -> Würden sie einem dubiosen Fremden vor einer geöffneten Apotheke, Paracetamol, für den 3 Fachen Preis abkaufen?

  8. 65.

    "weil Sie Opfer von Drogensüchtigen missachten"
    Ah ok, jetzt verstehe ich, danke. Dafür möchte ich Sie um Entschuldigung bitten, denn so wie Sie Ihren Kommentar geschrieben haben, hatte ich erst genauso Zweifel wie Immanuel. Sie haben ja erst später geschrieben, dass es wirklich einen kausalen Zusammenhang gab. Also sorry von meiner Seite, dann hätte ich mir das wohl lieber sparen sollen. Es tut mir leid. Aber danke, dass Sie das noch mal "angesprochen" haben.

  9. 64.

    Sehr viele Spezialisten warnen vor der Legalisierung der Drogen. Zunehmende Straftaten, fahren unter Drogen und die Entzugsbehandlungen, all das werden die Konsequenzen sein. Unsere Politiker machen unbeirrt weiter und feiern dieses Ereignis wie das „goldene Kalb“. Vielleicht werden sie Befürworter irgendwann mal erleben, welchen Schwachsinn sie hier auf den Weg gebracht haben. Eigentlich ist es ja auch gleichgültig, die Ampel hat so viel Müll beschlossen, da macht das nun auch nix mehr.

  10. 63.

    Nun z.B. weil Sie Opfer von Drogensüchtigen missachten, wie Ihr Kommentar zu Immanuel zeigt!

  11. 62.

    Verbostpolitik erbost die Leute nur.

  12. 61.

    "Wissen Sie, dass Sie damit die Mehrheit der Bevölkerung versuchen zu verachten und nur Ihre Ansicht als wahr anzunehmen?"
    Jetzt würde ich schon ganz gerne wissen, was Sie damit meinen. Wo habe ich hier jemanden verachtet? Nur weil ich schreibe, dass es meiner Meinung nach diverse Menschen gibt, die Probleme mit Alkohol haben verachte ich diese Menschen doch nicht. Haben Sie mich so verstanden? So meinte ich das definitiv nicht. Sorry, ich weiß, dass das jetzt eigentlich nicht das Thema ist, ich wollte das nur klarstellen. Sehen Sie das denn anders?

  13. 60.

    "Wissen Sie, dass Sie damit die Mehrheit der Bevölkerung versuchen zu verachten und nur Ihre Ansicht als wahr anzunehmen?"
    Jetzt würde ich schon ganz gerne wissen, was Sie damit meinen. Wo habe ich hier jemanden verachtet? Nur weil ich schreibe, dass es meiner Meinung nach zu viele Menschen gibt, die Probleme mit Alkohol haben verachte ich diese Menschen doch nicht. Haben Sie mich so verstanden? So meinte ich das definitiv nicht.

  14. 58.

    "Jetzt kommt wohl wieder Cannabis macht nicht abhängig und sei auch keine Einstiegsdroge ? "
    Nein, jetzt kommt: wir haben viel zu viele Alkoholabhängige! Und noch diverse dazu, die extrem gefährdet sind. Warum wird dagegen nichts unternommen? Und warum wird das so oft relativiert? An der Stelle hätte der Hebel längst angesetzt werden müssen, aber es passiert nicht. Warum nicht? Weil es "Tradition" ist? Oder weil man damit sehr wohl auch Einnahmen hat? Keine Ahnung, ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen.

  15. 57.

    Cannabis legalisieren, Rauchen einschränken, Alkohol einschränken, Tempolimit etc.
    Wie passt das alles zusammen?

  16. 56.

    Interessant Ihrer Äußerungen, sie lässt sehr tief blicken! Man weiß dann wo Sie stehen und das Sie nicht ernst zu nehmen sind. Ziehen Sie sich am besten in Ihren Schildkrötenpanzer zurück und setzen die rosarotes Brille auf. Wissen Sie, dass Sie damit die Mehrheit der Bevölkerung versuchen zu verachten und nur Ihre Ansicht als wahr anzunehmen?

  17. 55.

    Ach und wenn die Kausalität durch ein Strafverfahren bewiesen wurde? Anscheinend scheinen Sie nichts als relativeren zu können!

  18. 54.

    Ach wenn man gegen Cannabis quäkt man? Nun, das lässt sehr tief blicken, dass man getroffen hat!

  19. 53.

    Danke Julian. Kann man nicht oft genug anführen. Im ernst. Meine Wenigkeit bedarf nur etwas THC u.CBD täglich um gut Durchschlafen zu können. Das Kraut von der Straße rühre ich nicht an. Zum einen züchte ich mir einige Pflanzen auf meinen Balkon selber u.auf die Sorte kommt es an. Dies Jahr hatte ich nur eine Ernte von 50 Gramm insgesamt erzielt. Schwacher Jahrgang ;-)

  20. 52.

    Nun vielleicht aber dass es in einem Strafverfahren als kausal nachgewiesen wurde?
    Sie relativieren wieder!

  21. 51.

    Alkoholkonsum und seine Folgen sind mir bekannt. Rechtfertigt es jetzt also der Cannabis Legalisierung ? Auch wenn Cannabis bei verschiedenen Erkrankungen angewendet werden kann, ist es immer noch kein Grund Cannabis zu legalisieren. Wer es aus Medizinischen Gründen braucht, der soll es weiterhin auch auf Rezept erhalten. Von mir aus auch per Zuzahlung von der Krankenkasse. Ist alles in Ordnung. Aber warum müssen wir Cannabis legalisieren ? Wenn bei Alkohol auch vorgaben bestehen. Brauchen wir noch zusätzliche Drogenabhängige, neben den Alkoholabhängigen ?
    Jetzt kommt wohl wieder Cannabis macht nicht abhängig und sei auch keine Einstiegsdroge ? Eine Legalisierung bekämpft weder den Schwarzmarkt, noch schützt es Kinder und Jugendliche. Auch wenn es für die Verboten ist.

  22. 50.

    "Den Staat geht es in erster Linie um die Einnahmen auf die man nicht verzichten will."
    Ach sieh an, das gleiche gilt ja dann wohl auch für das Thema Alkohol oder macht es da einen Unterschied?

  23. 49.

    Hey, Sie schreiben einen Kommentar, den ich richtig gut finde. Jetzt bin ich wirklich positiv überrascht.

  24. 48.

    Ich persönlich rede hier gar nichts schön und fühle mich auch nicht angesprochen. Ich möchte allerdings darauf hinweisen, wenn Sie möchten, dass man Cannabis nicht schön redet, dann sollte das auch nicht mit anderen Drogen wie z.B. Alkohol passieren. Aber es wird hier meiner Meinung nach mit zweierlei Maß gemessen. Das ist schon irgendwie merkwürdig, wie selbstverständlich der Alkoholkonsum und seine Folgen sind und dass dann ein Aufschrei bei Cannabis passiert. Kann ich nicht nachvollziehen, sorry. Wo bleibt der Aufschrei beim Alkohol?

  25. 47.

    Das Cannabisgesetz scheint bereits im Vorfeld wenig praxistauglich und wird in erster Linie floppen, weil nur ein sehr geringer Anteil der Verbraucher bereit sein dürfte Cannabis zu kaufen, wenn über Art und Umfang namentlich "Buch geführt" wird, denn dadurch sind weiterhin Benachteiligungen gegenüber Alkoholikern zu späteren Zeitpunkten denkbar.

    In zweiter Linie, weil die Konsumgrenzen auf den Monat und nicht aufs Quartal berechnet sind und deshalb zu Erntezeiten leicht mal mehr im Haus sein wird als erlaubt, womit sehr hohe Bußgelder möglich werden.

    P.S.:
    100m-Abstandsmarkierungen sollten zeitnah aufgesprayed oder Hinweisschilder aufgestellt werden!

  26. 46.

    Und die Befürworter quaken nicht nur Kamellen nach, die in Artikeln etc. stehen?

  27. 45.

    Lincoln:
    "Antwort auf [Martin] vom 28.11.2023 um 14:39
    Leider doch! Ein Nachbar: Resultat, Verfolgungswahn, mehrmalige Brandstiftung, mehrere schwere Wasserschäden!
    Genügt das?"

    Wo ist der Kausalitätsbeweis?

    P.S.
    Nur weil etwas in zeitlicher Abfolge passiert, heißt dies noch lange nicht, dass es dort zwingend eine Kausalität geben muss.

  28. 43.

    Ohne Gesundheitsgefährdung für Kinder und Jugendliche.
    Die Eltern werden sicherlich erst Abends auf den Balkon oder im Garten, Campen Kiffen !?

  29. 42.

    Dieser Lincoln kennt weder Cannabiskomsumenten noch andere Drogenkonsumenten. Dieser Lincoln quakt nur uralte Kamellen nach, die er mal in der Boulevardpresse gelesen hat.

  30. 41.

    Es kommt vermehrt zu gesundheitlichen Schäden durch gestrecktes Cannabis. Aber ist es wirklich der Grund
    Cannabis deshalb zu legalisieren? Es wird niemand dazu gezwungen, sich das Zeug zu besorgen. Also, selber schuld wenn man darauf nicht verzichten kann oder will. Den Staat geht es in erster Linie um die Einnahmen auf die man nicht verzichten will. Statistik der Woche: 1,8 Milliarden Euro Einnahmen durch Cannabis-Steuer.
    Und an die Befürworter, hört bitte auf Cannabis-schön zu reden und zu verharmlosen. Ihr seit wie der Herr Lauterbach und Co z.B. alle keine Experten.

  31. 39.

    Warum habe ich nichts begriffen? Warum sollte ich wissen, welche Wellen das Nichtraucherschutzgesetz geschlagen hat, wenn das Thema dieses Artikels die Cannabisfreigabe ist?

    Was genau haben sie nicht an diesem Artikel verstanden?

  32. 38.

    In der nun abschließenden Fassung des Cannabis-Gesetz soll das Konsumverbot in der Nähe von Schulen und ähnlichen Kinder- und Jugend-Einrichtungen nicht mehr in 200, sondern nur noch in 100 Meter Entfernung gelten.
    Wahnsinn! Nachbar und Co auf Balkon, oder Freizeitparks etc.. am Kiffen. Wird noch Lustig werden.
    Die Politiker die sowas befürworten sollte man alle aus der Partei werfen. Echt nicht mehr normal. Und Karl Lauterbach der für die Cannabis-Legalisierung ist, sollte sein Amt niederlegen. wer sowas vertritt hat seinen Beruf verfehlt.
    Aber Geld Regiert die Welt.

  33. 37.

    Ah das meint man also.
    Tja warum einfach wenn man es auch kompliziert machen kann.
    60g Strafbar, darunter Ordnungswidrigkeit, aber 3 Pflanzen erlaubt pro Pflanze erhält man wohl 20-30g also 60-90g was dann eingentlich strafbar wäre aber uneigentlich nicht.
    Naja wird wohl noch ein paar Jahre dauern bis es wie Alkohol behandelt wird.

  34. 36.

    Das Gesetz ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Das, was in den USA gut funktioniert, nämlich andere Darreichungsformen wie etwa Gummibärchen, wo man dann halt nicht rauchen muss, wird es hier wohl vorerst nicht geben.

  35. 35.

    Psychische Schäden bei Cannabis sind sehr gering. Immer wird das Gras mit Tabak geraucht und dazu Mischkonsum mit Alk und anderen Drogen wie Speed betrieben und dann soll ein harmloses Kraut die psychischen Probleme ausgelöst haben? So ein Schwachsinn!!! Alkohol z.b. löst 3 mal so viele Psychosen und Probleme aus. Die jetzigen Probleme mit Cannabis kommen docch von der Prohibition. Anfänger müssen auf mega starkes Cannabis zurückgreifen da es kein schwaches auf dem Schwarzmarkt gibt. Dann ist es mit härteren Drogen besprüht (künstliche Cannabinoide welche bis zu 500 mal so stark wirken) da kommen die Probleme her!

  36. 34.

    Joa so isses halt. Tabak ist da deutlich schlimmer da tödlich. Machst du auch immer so einen Aufschrei wenn es nach essen riecht weil ein Nachbar gekocht hat?
    Zieh dir mal den Stock...

  37. 33.

    Man kann eh nur 25 Gramm aufeinmal kaufen in den Anbauvereinen. Die 50 Gramm beziehen sich aufs selber anbauen und stell dir mal vor das macht man zuhauseeeee

  38. 32.

    Du hast duftet falsch geschrieben.
    Aber ja es stinkt überall nach diesem wiederlichen totbringendem Tabak. Da bringt die Legalisierung frischen abwechselungsreichen Geruch in die Straßen.

  39. 31.

    "Und was ist mit Heroin, Morphium LSD etc?"
    Ja was ist damit? Hier ist von Cannabis die Rede. Und wenn Sie sich schon auf [Marc] beziehen, er hat vollkommen recht. Es gibt viel zu viele Menschen die sich selbst durch übermäßigen Alkoholkonsum schädigen.

  40. 29.

    Bisher stinkt es an jeder Ecke nach Tabak und Alkohol, das stört Sie wohl gar nicht , obwohl auch Suchtmittel mit schweren gesundheitlichen Folgen.

  41. 28.

    Leider doch! Ein Nachbar: Resultat, Verfolgungswahn, mehrmalige Brandstiftung, mehrere schwere Wasserschäden!
    Genügt das?

  42. 26.

    Sehe ich genauso. Schaut man im Internet nach Cannabis-Clubs wird man enttäuscht. Keine Beitritte mehr machbar. Alles schon voll. Naja, ein kleiner Trost bleibt mir. Wie jedes Jahr pflanze ich einige Gewächse an u.je nach Qualität d. Samen erziele ich dann wieder so gegen Ende September das Ergebnis. In diesem Jahr war die Ernte auf dem Balkon gerade mal 50 Gramm an Blüten. Aber immerhin.

  43. 25.

    Na, ist ja wunderbar. Nun stinkt’s bald an jeder Ecke zu jeder Tageszeit und ohne Rücksicht nach diesem widerlichen Kraut.

  44. 24.

    Und sie kenne offensichtlich niemanden der Cannabis konsumiert.

    Die Schäden liegen oft schon vor dem Konsum vor und werden mit Cannabis in eigentherapie behandelt. Die Anzahl der Klischee Kiffer die es seit ihrem 12 Lebensjahr konsumieren ist verschwindent gering.

  45. 23.

    In den Niederlanden ist das Handeln mit Cannabis verboten, Coffee-Shops kaufen das Zeug auf dem Schwarzmarkt ein, Behörden schauen weg und so entwickelt sich eine Grauzone. Das findest Du besser? Aber hauptsache auf die Grünen schimpfen.

  46. 22.

    "Sollten sie also ernsthaft daran interessiert sein Menschen zu schützen,müssen sie für eine neu Einordnung aller Drogen aussprechen."
    JA bitte und beim Alkohol am besten sofort anfangen. Wieviele von den Kommentatoren, die sich hier über Cannabis auslassen, trinken regelmäßig Alkohol? Es muss beides genau betrachtet werden und bitte nicht immer nur Cannabis verteufeln!
    Ich weiß, jetzt mache ich mir hier viele Feinde (oder zumindest nicht viele Freunde), aber es ist egal: ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn man beides sehr kritisch betrachten würde, am besten auf einer Stufe, damit die Alkoholkonsumenten mal begreifen, wie unterschiedlich sie die Messlatte anlegen. So, das musste mal raus, sorry.

  47. 21.

    Neue Chancen:
    z.B. Pflegeheimbetreiber und Pflegedienste können jedem Pflegebedürftigen 3 Pflanzen aufs Fensterbrett stellen und organisieren Pflege und Ernte der Pflanzen.

  48. 20.

    "Sollten sie also ernsthaft daran interessiert sein Menschen zu schützen,müssen sie für eine neu Einordnung aller Drogen aussprechen."
    JA bitte und beim Alkohol am besten sofort anfangen. Wieviele von den Kommentatoren, die sich hier über Cannabis auslassen, trinken regelmäßig Alkohol? Es muss beides genau betrachtet werden und bitte nicht immer nur Cannabis verteufeln!
    Ich weiß, jetzt mache ich mir hier viele Feinde, aber es ist egal: ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn man beides sehr kritisch betrachten würde, am besten auf einer Stufe, damit die Alkoholkonsumenten mal begreifen, wie unterschiedlich sie die Messlatte anlegen. So, das musste mal raus, sorry.

  49. 19.

    Wenn der Nichtraucherschitz hier nicht ausreichend geregelt ist - und das ist er nicht - dann im Effekt durchaus.

  50. 18.

    "Sollten sie also ernsthaft daran interessiert sein Menschen zu schützen,müssen sie für eine neu Einordnung aller Drogen aussprechen."
    JA bitte und beim Alkohol am besten sofort anfangen. Wieviele von den Kommentatoren, die sich hier über Cannabis auslassen, trinken regelmäßig Alkohol? Es muss beides genau betrachtet werden und bitte nicht immer nur Cannabis verteufeln!

  51. 17.

    Und wieder einmal zeigt Deutschland wie man sowas reguliert… 100 Meter Anbau nur im Verein und bei Vollmond und in einem Schaltjahr dürfen dann 10 Gramm mehr.
    Man denkt so richtig nach bei den Regeln… zu Hause ab 60g Strafe öffentlicher Raum ab 30g. Und wie kommen die erlaubten 50g nach Hause ohne den öffentlichen Raum zum benutzen ?
    Und dadurch das man es nicht in einem Laden erwerben kann werden die Dealer weiterhin den schlechten Stoff verkaufen.
    Diesen Wust sollte man mal auf Alkohol übertragen…. Nur im Verein und wenn man es selbst braut bzw. destilliert.
    Tja Problem ist wohl… von der Idee bis zur Umsetzung sind zu viele Bürokraten dran beteiligt.

  52. 16.

    Noch immer lese ich leider nichts dazu, wie Nichtraucherschutz gewährleistet werden soll. Bisher müssen sich starke Kiffer noch Mühe geben, ihre Mitmenschen/Nachbarn nicht allzu sehr einzunebeln, weil illegal. Wie soll das nach der Legalisierung aussehen, wenn Nachbar Kunze Treppenhaus und Nachbarwohnungen (besonders mit Kindern) regelmäßig an seinem Hobby teilhaben lässt? Das ist bereits mit Zigarettenrauch ein echtes Problem, und Gras riecht noch deutlich intensiver.

  53. 15.

    Nee, gezwungen werden die Nichtkiffer nicht, sie müssen nur den Gestank aushalten.

  54. 14.

    Cannabis und die Grünen,passt doch Alles ist kompliziert und wenig durchschaubar.Einfach mal in die Niederlande fahren und Erfahrungen sammeln.Da scheint es ja vôllig unaufgeregte zu klappen.Deutschland und seine Verordnungen Da bekommt man nur noch einen ganz dicken Hals.

  55. 13.

    Und was ist mit Heroin, Morphium LSD etc? Vielleicht unterhalten Sie sich erstmal mit einem Arzt und schauen wie Unterschiedlich Menschen auf diverse Drogen reagieren!
    Das was Sie betreiben ist Verharmlosung! Sie scheinen psychische Schäden bei Cannabis wohl nicht zu sehen, die zumeist als Dauerschäden bleiben!

  56. 12.

    Mit Ihrem Kommentar haben Sie gezeigt, dass Sie nichts begriffen haben!
    Ich sage nur Nichtrauchergesetz! Ich hoffe, dass Sie noch wissen, welche Wellen dieses Gesetz geschlagen hat und jetzt?

  57. 11.

    "Es gibt im übrigen fast keine dorge die einen so heftigen Entzug verursacht wie Alkohol."

    Heroin, Meth, Koka. Völlig egal, ob mich mein Hirn oder meine körperlichen Schmerzen wieder in den Konsum treiben.

  58. 10.

    "Einen THC-Grenzwert für den Straßenverkehr sollen Experten des Bundesverkehrsministeriums bis Ende März vorschlagen"

    Haha, da bin ich aber gespannt. Aktuell werden Führerscheine aufgrund von nicht aktiven Metaboliten entzogen. Als wenn einem nüchternen Alkoholiker der Führerschein aufgrund zu hoher Leberwerte entzogen wird. Eine absolute Rechtsbeugung.

  59. 9.

    Lincoln:
    "Und damit zeigt die Ampel, dass sie die Rechte der "Nichtkiffer" missachtet, ebenso, wie die Rechte der Schüler!"

    Hä? Welche Rechte der "Nichtkiffer" und Schüler??? Das Recht, Kiffern das Kiffen zu verbieten??? Woher soll dieses Recht kommen???

  60. 8.

    "Und damit zeigt die Ampel, dass sie die Rechte der "Nichtkiffer" missachtet"

    Was für ein Schwachsinn. Werden iochtkiffer per Gestz gezwungen zu kiffen?

  61. 7.

    Lieber Dirk
    Ich Arbeite in einer Suchtklinik,die Einstiegsdroge ist ,ganz klar ,Alkohol.
    Ich kann ihnen nur den Rat geben sich zu informieren.
    Es gibt im übrigen fast keine dorge die einen so heftigen Entzug verursacht wie Alkohol.
    Sollten sie also ernsthaft daran interessiert sein Menschen zu schützen,müssen sie für eine neu Einordnung aller Drogen aussprechen.

  62. 6.

    Genau diese Politiker sieht man nie in Einrichtungen welche sich mit der Präsentation und den Folgen auseinandersetzen müssen. Man streicht dort sogar Gelder. Kiffen ist eine Einstiegsdroge, das werden ehem. Abhängige auch zugeben. Am Ende geht es um Wählerstimmen auf Kosten der Gesundheit und dem Unglück von Angehörigen von Drogenofern. Wir sind auch betroffen und dieser Politik ist fahrlässig. Nichts gegen sinnvolle medizinische Anwendungen

  63. 5.

    Schade, dass man gezwungen wird als Konsument einen CSC beizutreten. Anbauen ist für mich keine Alternative. ich hoffe irgendwann, einfach in eine Ausgabestelle/Shop/Apotheke gehen zu können und etwas Cannabis zu erwerben.

  64. 4.

    Bei entsprechendem Konsum werde ich künftig genau darauf achten, dass sich nicht in hundert Metern eine Schule, Kita oder ein Spielplatz befinden. Zollstock werde ich immer zur Hand haben, um erst in 101 Metern Entfernung zu kiffen. Doch was ist, wenn ich im Auto sitze? Ist Konsum bei geschlossenem Fenster erlaubt, bei offenem aber nicht? Oder darf man auch im Cabrio schon bei neunzig Metern Abstand kiffen? Und was, wenn im Elterntaxi noch die Cannabiswolken herumwabern, da der Konsum erst bei Erreichen des Sicherheitsabstands eingestellt wurde?

    Bitte informieren Sie mich, denn umfassender Schutz ist mir sehr wichtig - die lieben Kleinen (die mit sechzehn wählen können sollen, aber nicht Lotto spielen dürfen) sind ja so hilflos und verletzlich.

  65. 3.

    Meine Frage wäre: wenn Eigenanbau in der Höhe erlaubt ist, dann werden doch Strafen quasi nie erfolgen? Angenommen, man wollte sich nicht in einem der Clubs registrieren und kauft bei einem Dealer, gibt aber bei einer Kontrolle an, man hätte es selbst angebaut. Wer sollte jemals das Gegenteil feststellen? Im Zweifelsfall sind die Pflanzen bereits verwelkt und kompostiert.

  66. 2.

    Konsequent wäre es doch, die gesellschaftliche Realität dahingehend anzuerkennen, indem die Promillegrenze für das Führen von Kraftfahrzeugen deutlich nach oben gesetzt wird. Wäre nur folgerichtig...

  67. 1.

    Und damit zeigt die Ampel, dass sie die Rechte der "Nichtkiffer" missachtet, ebenso, wie die Rechte der Schüler! Wer will diese Vorschriften überhaupt überprüfen und das Argument Anerkennung der gesellschaftlichen Realität, selten so brüllend gelacht!

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