Aktionen in Brandenburg - Agrarminister Vogel rechnet bei Bauernprotesten mit Kompromiss

Fr 12.01.24 | 21:12 Uhr
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Archivbild: Landwirte blockieren am frühen Morgen mit ihren Fahrzeugen die Auffahrt auf die Autobahn A12 in Richtung Berlin. (Quelle: dpa/Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 12.01.2024 | O-Ton Hans-Heinrich Grünhagen, Kreisbauernchef Ostprignitz-Ruppin | Bild: dpa/Pleul

Die Landwirte haben ihren Protest am Freitag fortgsetzt und unter anderem Autobahnen in Brandenburg blockiert. Der Bauernverband droht bereits mit weiteren Protesten. Agrarminister Vogel aber zeigt sich optimistisch.

Vor dem Hintergrund der Bauernproteste ist Brandenburgs Landwirtschaftsminister Axel Vogel (Grüne) zuversichtlich, dass die Spitzen der Ampel-Fraktionen mit den Bauernverbänden zu einer Lösung kommen werden.

Bei einem Treffen am kommenden Montag werde mit Sicherheit ein Kompromiss gefunden, sagte der Minister am Freitagabend rbb24 Brandenburg aktuell. Die Bauern bräuchten stabile Preise, da sie mehrere Jahre mit Verlust gearbeitet hätten - auch wenn sie jetzt gute Ergebnisse erzielen.

Die Bundesregierung habe bereits die Abschaffung der Kfz-Steuerbefreiung für Landwirte zurückgenommen. Nun gehe es um die Agradiesel-Beihilfe, diese könne nur schrittweise zurückgefahren werden, so Vogel. Irgendwann werde es auch in der Landwirtschaft keine fossilen Energieträger mehr geben, deshalb müsse auch über neue Antriebe für Landwirtschaftsfahrzeuge gesprochen werden. Aber es gebe die Möglichkeit zu verhandeln.

Landwirte in Brandenburg haben am Freitag den fünften Tag in Folge gegen Kürzungspläne der Bundesregierung protestiert und bereiten sich auf eine große Demonstration am Montag in Berlin vor. Am Freitag waren um die 40 Aktionen angemeldet unter anderem an der A24 und A19 sowie Richtung Polen.

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Blockaden vor allem in der Uckermark

In der Prignitz demonstrierten Bauern mit ihren Fahrzeugen unter anderem in Wittenberge, Bad Wilsnack und Legde. Ein Kreisverkehr in Herzberg wurde durch den Protest vollständig blockiert. Die Veranstalter ließen die Polizei wissen, die Blockade alle zwei Stunden für den Verkehr öffnen zu wollen. Eine kleinere Versammlung fand in Meseberg (Oberhavel) statt.

Im Osten Brandenburgs waren neun Versammlungen angemeldet. Ein Schwerpunkt lag mit sechs Protestaktionen in der Uckermark, sagte ein Polizeisprecher. Im Bereich Finow wurden am Freitag durch Demonstrationen ebenfalls Verkehrsbeeinträchtigungen erwartet.

Im Süden Berlins war die Bundesstraße 101 wegen einer Demonstration der Bauern in beiden Richtungen zwischen der Ausfahrt Teltow/BER und Namitzer Damm gesperrt, wie die Verkehrsinformationszentrale auf X (ehemals Twitter) mitteilte.

Ampel lehnt Dieselsubventionen weiter ab

Die Proteste der Landwirte richten sich gegen geplante Subventionskürzungen der Bundesregierung. Demnach soll die Steuerbegünstigung auf Agrardiesel schrittweise abgeschafft werden. Dass die Ampelkoalition einen Teil ihrer Kürzungspläne zurückgenommen hat, reicht dem Bundesbauernverband nicht aus.

Führende Mitglieder der Ampel-Koalition hatten Bauernvertretern bereits Gesprächsbereitschaft signalisiert. Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) betonte aber, dass es bei der geplanten Einsparung beim Agrardiesel bleiben werde.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) traf sich am Rande eines Termins in Cottbus mit dem Landesbauernverband. Der Präsident des Brandenburger Bauernverbands, Henrik Wendorff, sagte nach dem Gespräch, dass der Kanzler nicht auf die Forderung beim Agrardiesel eingegangen sei. "Stattdessen sicherte er zu, verstärkt nach Möglichkeiten wirksamer Entlastungen für die Landwirtschaft zu suchen", teilte der Verband und forderte: "Die Bundesregierung muss ihren Kurs ihrer Agrarpolitik überdenken und anpassen."

Bauern drohen mit Protestfortsetzung

Ebenfalls in Cottbus bot auch der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) den Bauern Gespräche an. "Ich habe dem Bauernverband vorgeschlagen: Nächste Woche Donnerstag setzen wir uns zusammen, gucken, was wir schon hier bei uns im Land Brandenburg machen können", sagte Woidke anschließend. Gemeinsam mit anderen Ministerpräsidenten hatte Woidke die Bundesregierung bisher vergeblich aufgefordert, die Subventionskürzung zurückzunehmen.

Der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, hatte am Mittwoch gedroht, die Proteste könnten auch über den kommenden Montag hinaus andauern, wenn die Regierung ihre Pläne nicht komplett zurücknehme.

Sendung: Antenne Brandenburg, 12.01.2024, 10:45 Uhr

81 Kommentare

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  1. 81.

    Die Bauern wollen die Rücknahme aller Kürzungen, die Regierung hat einenn Teil zurückgenommen, der Protest geht weiter. Sieht mir nicht nach Kompromissbereitschaft aus.

  2. 80.

    Alles richtig!
    Bei der eigenen Deutschland -Grundversorgung werden kaum alle in der Bevölkerung einverstanden sein.
    Das wäre ein Rückschritt in harte Zeiten, wenn der Wohlstand so pleite gehen würde.
    Überleben kann der Mensch damit schon, jedoch will das jeder? Da würde der Pleitegeier bei vielen Berufszweigen auf dem Dach sitzen.....und was dann, wenn der Rest der Welt kräftig weiter futtert?

  3. 79.

    Ernähren könnte Deutschland sich schon selber. Nur müssten wir dann auf Kaffee, Tee, Zitrusfrüchte, Reis etc. verzichten. Es gab ja mal eine Zeit, da wurde wg. der Kaffeekrise dessen Anbau in Vietnam gefördert. Achja, und auch Tierfutter wird vielfach importiert.

  4. 78.

    Ja, kleine Bauernhöfe müssen unter Kostendruck immer mehr den großen industriellen Betrieben weichen.
    Auch weil manche Jugend nicht mehr Bauer sein will. Partys sind beliebter, als hart arbeiten zu müssen.
    Kapitalintensive Betriebe greifen sich die Chance, machen damit die Familienbetriebe kaputt. (Tante Emmaläden konnten ebenfalls wegen den großen Konzernen schon lange nicht mehr existieren).
    Auch der globale Handel macht den Bauern das Leben schwer. Der globale Handel war von der Politik gewünscht. Deutschland kann sich schon länger nicht mehr mit den eigenen Bauern ernähren. Da steht Deutschland nicht alleine in der Welt. Das bei Autobahnen usw. dabei die Felder zweckentfremdet werden und für den grünen Strom, all das schmälert ebenfalls eine kleine bäuerliche Produktion. Wird sind in einer Lebenswelt, egal was angeordnet wird, der Größere wird immer stärker, den Kleinen trifft das härtere Leben.


  5. 77.

    Sie beschreiben die Folge, nicht die Ursache. Kein Bauer verkauft freiwillig Land. Dies erfolgt erst als letzte Option, z.B. wenn der Betrieb sich nicht mehr trägt, keine Nachfolge vorhanden ist. Wenn der Bauer dann aufs Altenteil geht, will er auch wissen, das dies abgesichert ist. Der Eine hat Rentenpunkte, die Andere eben Rentenrüben. Eigentlich leicht zu verstehen.

  6. 76.

    100 Prozent- Nachlass von der Politik werden die Mega- Demos der Bauern u. a. nicht erreichen. Das geht über das Normal-Maß hinaus. Durchgerüttelt von der Energiekrise, Klima und weiteren Krisen werden wir alle Kompromisse machen müssen. Politik kann nicht alles zurücknehmen, was mal angeordnet wurde. Es würde eine finanzielle Kettenreaktion auslösen, wo der Ottonormalverbraucher zu stark mitbeteiligt wird. Ein Bürokratieentlastungsgesetz wäre schon mal der Anfang um Ruhe mal zu bekommen. So ein Gesetz müsste alle Bürger miteinschließen.
    Was bringt es, wenn Bauern entlastet werden und die Verbraucher werden dafür stark belastet? Beim Arzt ist es dasselbe. Wie wird ein Patient gesünder, wenn der Arzt nur3 Minuten Zeit hat für den Patienten und 7 Minuten sich der Vorschrift- Bürokratie widmen muss?

  7. 75.

    "das Kaufverhalten konsequent ändern"
    Es kann nicht Aufgabe der Regierung sein, dem Einzelnen sein Kaufverhalten vorzuschreiben. Das geht die überhaupt nichts an.

  8. 74.

    Dass sie nur noch Leute kennen die auch nur ihrer Meinung sind liegt oftmals daran, dass in der ach so toleranten Welt keine andere Meinungen mehr akzeptiert werden. Dann verändert sich plötzlich der Freundschaftskreis, weil verschiedene Meinungen nicht ausgehalten werden.
    In meinen Augen auch ein Grund, warum die derzeitige Regierung nicht klar kommt und die Parteien zersplittern. Sehr große Gefahr für die Demokratie.

  9. 73.

    Sehr gut und das sollten viele Weitere auch so machen: das Kaufverhalten konsequent ändern. Etwas Verzicht ist auch mal ganz gut und befreit. Die gesündesten Lebensmittel sind unverarbeitet und Bio. Leider weht hin und wieder auch das Glyphosat vom Chemiebauern nebenan rüber, das ist ärgerlich und gehört, wie die Dieselsubventionen, ebenfalls abgeschafft.

  10. 72.

    Brot ist ein ziemlich unrealistisches Beispiel. Wenn unsere Landwirtschaft tatsächlich Eigenversorgung im Blick hätte würde sie weniger Zucker, Getreide, Futterpflanzen, Milchprodukte, Schweinefleisch produzieren und mehr Obst und Gemüse.
    Ersteres ist nahezu vollständig industrielle Landwirtschaft und das was uns fehlt, lässt sich schwieriger industrialisieren.
    Das Problem der deutschen Landwirtschaft in Bezug auf unsere Eigenversorgungssicherheit ist sicher nicht Agrardiesel, sondern der Produktmix.

  11. 71.

    Die Bauern wollen keinen Kompromiss. Sie wollen existieren. In einer 7 (!) Tage Woche. Die haben auch keine Lifestyle Zeit für eine Work Life Balance. Und es wird kein E-Pflug geben... Sie wollen/müssen sich dem Klima anpassen als Daueraufgabe. Sie haben keine Zeit für Unsinn und (Tempo)Limits. Und sie wehren sich gegen mediale Anfeindungen ehrliche Arbeit in die rechte Ecke zu rücken und damit beleidigend zu diskreditieren. Eine Mehrheit unterstützt sie dabei. Wenn Schaffende in Wut geraten, ist es oft erst der Anfang gewesen...

  12. 70.

    "Es gibt keine Mineralölsteuer mehr"
    Dann wäre es eine Willkürsteuer, und die Bezeichnung "Subvention" für ihre Nichterhebung noch unangebrachter als mit meiner Argumentation.

  13. 69.

    Tja, dann ist Ihr Bekanntenkreis ziemlich klein. Wenn niemand da ist, der widersprechen kann, ist die eigene Meinung immer 100%.

  14. 67.

    Bauer geben auf, weil Agrarindustrielle Landgrabbing betreiben und auf schiere Masse setzen. Während die landwirtschaftlich genutzte Fläche nahezu gleich bleibt, nimmt die Zahl der Höfe rasant ab. Allein in Bayern nahm die Zahl der Höfe mit einer Größe von 20-50 ha zwischen 2010 und 2021 um rund 5% ab.

  15. 66.

    Immmer mehr arbeitstüchtige Bauern geben auf. Es lohnt sich unter dem Strich nicht mehr. Ähnlich wie bei den Medikamenten, wird die Lebensmittelindustrie ins Ausland verlagert. Und das bei diesen Zeiten. Es ist ein hohes Gut, sich selbst von eigenen Böden zu ernähren. Sie wachen eines Tages auf, und es gibt kein Brot mehr zu kaufen. Auch eine Hungersnot ist dann in Deutschland möglich. Und dann will es keiner gewesen sein.

  16. 65.

    Ich habe definitiv kein Verständnis für diese Proteste und habe bisher keine Person getroffen, die es hat.

  17. 64.

    Am 18. Januar 2024 findet eine erneute Bereinigungssitzung zum Haushaltsentwurf 2024 statt. Bis dahin ist wohl noch sehr viel offen.

  18. 63.

    Das wird Sie überraschen: abschreiben kann man nur das was vorher, steuerlich relevant, ausgeben wurde. Es mag sein, daß ihnen das nicht gefällt aber so sind nunmal die rechtlichen Rahmenbedingungen die Sie ja bei Ihrer privaten Steuererklärung auch anwenden (vorausgesetzt Sie gehen arbeiten und schielen nicht nur auf das Geld derer die das tun)

  19. 62.

    Der Vergleich hinkt, da die gesamten Dieselkosten für Landwirte als Betriebskosten steuermindernd anrechenbar sind so wie die Fahrtkosten für Arbeitnehmer zur Arbeit eben als Werbungskosten steuermindernd zur Entbürokratisierung meist pauschalisiert anrechenbar sind.
    Arbeitnehmer bekommen allerdings keine Energiesteuern zurück. Landwirte hingegen schon.

  20. 61.

    Sie haben ein Händchen für dauerhafte Verteuerungen und Fehlinvestitionen. Immer wieder aufs Neue. Ein Neuanfang ist notwendig geworden, damit sich was Erfolgreiches entwickeln kann.

  21. 59.

    Man erinnere sich, dass der Agrardiesel das Fass lediglich zum Überlaufen gebracht haben soll. Wie wäre es mit einer Deckelung der Agrardiesel-Subventionen zum Schutz der richtigen Landwirte? Die Agrarindustrie mit ihrem Cheflobbyisten Rukwied hat es nicht nötig. Absehbar wird es aber keine schweren Schlepper, Mähdrescher o.ä. geben, die elektrisch die an die gestellten Aufgaben auf dem Acker erfüllen können. Hier kämen Biodiesel, EFuel, die HVO des Hamburger Stallburschen Ploß u.ä. zum tragen, die so mancher aber an PKW verschwenden will. Bei denen könnte man ggf. auch wieder über Anschubsubventionen reden.

  22. 58.

    Völlig korrekt.
    Wer nicht klar kommt in seinem Betrieb, sollte etwas anderes machen.
    Feierabend.

  23. 57.

    Absolut richtig!!!
    Was soll das ganze bringen?
    Es geht den Bauern weder um Tierwohl noch um Klimaschutz oder Agrartransformation. Das ganze wegen 20Cent!!! Das ist ein Witz!!! Preise macht der Weltmarkt oder der Handel. Und jetzt wird der gute subventionierte Diesel verfahren( den im übrigen auch der deutsche Steuerzahler bezahlt) um ihn in Geisselhaft zu nehmen. Eine Frechheit. Mein Kaufverhalten hat sich im übrigen seit Montag verändert.

  24. 56.

    Volle Solidarität mit euch Bauern, macht weiter und lasst euch weder einschüchtern, noch veralbern. Es reicht!
    Wirtschaftshirngespinste und Weltverbesserungsfantasien zu Lasten der eigenen Bürger müssen aufhören.
    Von eigener Arbeit selbstbestimmt und zufrieden leben können ist der Grundsatz eines funktionierenden Gemeinwohls.
    Seit Jahren und krass verstärkt seit zwei Jahren, ist Bevormundung, Gängelei, Bürokratie, Verwaltungsborniertheit und Geldverteilung in alle Welt nunmehr an einem Punkt angekommen, der unerträglich ist.
    Die Achtung und Akzeptanz der Lebens-
    ansprüche der Landbevölkerung ist dabei alternativlos.
    Es ist an der Zeit, das sich das Bewusstsein von politisch Handelnden dafür grundlegend und nachhaltig ändert - oder die politisch Handelnden ausgetauscht werden.
    Danke für eure Initiative, haltet durch .

  25. 55.

    Diverse Abschreibungen, steuerfreie "Aufwandsentschädigung",...

  26. 54.

    Richtig so weitermachen bis die Ampel umdenkt, volle Solidarität und volle Unterstützung.

  27. 53.

    auch diese Leute zahlen die überall höheren Preise, genau wie Sie und ich. Sie haben nur mehr Kohle. Worauf wollen Sie also konkret hinaus ?

  28. 52.

    Danke an Alle die unsere Bauern unterstützen

  29. 51.

    Was meinen Sie denn, wie andere Umfragen geführt werden?
    z.B. Sonntagsumfrage zur Bundestagswahl, Polit-Barometer ect.

  30. 50.

    "Der Zweck der Mineralölsteuer ist die Finanzierung der staatlichen Kosten des KFZ-Verkehrs durch die Nutzer selbst, proportional zu den gefahrenen Kilometern. "

    Eine weitere Lüge. Es gibt keine Mineralölsteuer mehr und Steuern sind nicht zweckgebunden. In Deutschland wurde sie 2006 durch die Energiesteuer abgelöst.

  31. 49.

    Welchen Beitrag leisten die Abgeordneten? Oder z.B. die Familie Quant? Oder... oder... oder...?

  32. 48.

    Glückliche Kühe? Zählen die qualvoll verendeten erfrorenen (kürzlich in Brandenburg) dazu?

  33. 47.

    Diese Umfragen sind genauso repräsentativ wie Umfragen zu Klima, Fahrradwege und dergleichen.

  34. 46.

    offensichtlich laufen Streiks / Proteste nur noch nach dem gleichen Schema: Entweder unsere Forderungen werden zu 100% akzeptiert, oder wir nehmen das ganze Volk in Geiselhaft. In schwierigen Zeiten haben ALLE Ihren Beitrag zu leisten (nennt man Solidargemeinschft) also auch unsere Bauern die sich aber nicht von Ihren liebgewonnen Subventionen trennen möchten, obwohl die Bundesregierung (sie ist nunmal da) ihnen schon einen ordentlichen Schritt entgegen gekommen ist. Was soll das also bitte ?!

  35. 45.

    Der/die Steuerzahler:in soll Subventionen für Diesel bezahlen, damit die Lebensmittel billig bleiben. Was für ein Quatsch.
    Krass, wie viele dem Irrsinn auf den Leim gehen.
    Die Bauern sollten natürlich den Preis für ihre Produkte erhalten, der ihnen zusteht.
    Die Finanzierung des Agrardiesels ist allerdings kontraproduktiv und mit der Gießkanne. Davon profitieren auch diejenigen, die Futtersoja aus Brasilien kaufen und ihr Fleisch dann billig an China verkaufen.
    Die Vorzeigehöfe mit den glücklichen Kühen und Biogemüse, die wir so gerne als Bild präsentieren, stehen sicher nicht hinter dem Protest und wollen eher einen zukunftsgerechte und zukunftsgerichtete Landwirtschaft.
    Sicherlich kann man Bauern unterstützen, indem bestimmte Produkte einen niedrigere Mehrwertsteuern erhalten, so dass der Endpreis erschwinglich bleibt, aber nur so ergibt es auf Dauer Sinn.

  36. 44.

    "Die Interviews wurden in der Zeit vom 9. bis 11. Januar 2024 bei 1.337 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch und online erhoben. "

    Solche Umfragen sind so repräsentativ wie die Frage unter 6-jährigen ob es immer Eis zum Nachtisch geben sollte.

  37. 43.

    Warum dürfen Bauern was andere nicht dürfen. Diese Bockaden gehören aufgelöst wie bei der "letzten Generation" und die Ackergeräte sollten beschlagnahmt werden.

  38. 42.

    Laut Forschungsgruppe Wahlen haben 68% der Bevölkerung Verständnis für die Proteste. Nur 27% sind zufrieden mit der Arbeit der Regierung, 28% mit dem Kanzler.

  39. 41.

    Marktbereinigung? O.K., es gibt eine Branche in Deutschland, die bekommt Geld vom Kunden für ein Produkt welches sie NICHT erzeugt, weil sie es nicht los wird. Da wäre ich auch für eine Marktbereinigung.

  40. 40.

    Vier Prozent der deutschen Subventionen gehen in die Landwirtschaft. Wer bekommt den die restlichen 96%? Da wurde letztens mal eben eine halbe Milliarde rausgehauen, um Reichen, die sich Eigenheim, E-Auto und Solaranlage mit Speicher leisten können noch zu subventionieren.
    Hier geht es doch nicht um das bißchen Agrardiesel, es geht doch längst darum, dass die Regierung keinen Plan hat. Genauso wie die Regierung(en) davor.

  41. 38.

    Und wie kommen Fabrikarbeiter in die Fabrik an ihren Arbeitsplatz? Sicher auch mit dem Hubschrauber oder sind die Wege zwischen Wohnung und Arbeitsplatz etwa Werbungskosten und ggf. steuerlich subventioniert?

  42. 37.

    Woher kommt die Erkenntnis, dass fast keiner mehr Verständnis haben soll? Ich bezweifle es.
    Die Proteste sind angemeldet und sogar rechtzeitig angekündigt. Was ich persönlich toll finde, denn dadurch kann ich mich vorher um Alternativen kümmern.
    Daher gilt der Vergleich mit dem einfach mal eine Blockade errichten nicht.
    Und wenn wir die Pressemeldungen mal genau anschauen - waren denn z.Bsp. die Supermärkte leer, wie angekündigt???

  43. 36.

    „Es ist eine Subvention, so wie auch die Nichtbesteuerung von Kerosin eine Subvention ist.“
    So denken Unwissende oder Übergriffige, die glauben ALLES gehört dem Staat und das was er einem lässt ist das Einkommen...

  44. 35.

    Sehen Sie Hr Neumann, wenn Sie den Flötenspielern der Regierung weiter hinterher rennen ist das ihr Ding ,aber ein Teil der Bevölkerung nimmt das ebend nicht mehr hin . Falls es ihnen noch nicht aufgefallen ist es geht schon lange nicht mehr nur um die Bauern, die Speditionen , der Mittelstand/Handwerker usw alle haben an den Beschlüssen die die Regierung trifft immer mehr zu knappern . Die jetzt auf die Straße gehen sind auch Steuerzahler ,die durch ihre tägliche Arbeit vieles was die Regierung an Geld ausgibt mitfinanzieren und jetzt merken das obwohl sie arbeiten gehen, anderen Arbeit geben ,Monatsende immer weniger übrig bleibt und das wird in den nächsten Jahren noch deutlich zunehmen. Wer Monat für Monat vom Staat lebt brauch sich um so etwas natürlich nicht den Kopf zerbrechen.
    Heute an einer Autobahn Auffahrt standen Bauern und Polizisten gemeinsam an der Feuerschale und haben sich aufgewärmt, unterhalten und gelacht, herrlich das es sowas gibt.

  45. 34.

    Herr Kleinunternehmer,
    als ich gestern Abend zur Nachtschicht bin, waren die Hauptverkehswege unserer Stadt durch Handwerker, Taxifahrer, Transporteure und andere Kleinunternehmer blockiert. Wir (auch andere Kollegen) mussten sehr viel früher als gewöhnlich losfahren und viele Umwege in Kauf nehmen um pünktlich zur Arbeit zu gelangen. Trotz allem hat sich niemand beschwert, im Gegenteil.

    Danke

  46. 33.

    " Es ist eine Subvention, so wie auch die Nichtbesteuerung von Kerosin eine Subvention ist."
    Der Zweck der Mineralölsteuer ist die Finanzierung der staatlichen Kosten des KFZ-Verkehrs durch die Nutzer selbst, proportional zu den gefahrenen Kilometern. Das macht Sinn und ist elegant gelöst. Aber Landmaschinen fahren selten auf öffentlichen Straßen, Flugzeuge überhaupt nicht. Also wäre es ungerecht, sie an den Kosten des Straßenunterhalts und den Gehältern der Verkehrspolizisten zu beteiligen.

  47. 32.

    "Die Bauern fordern kein Geld, sondern Rücknahme einer ungerechtfertigten Steuererhöhung. "

    Eine Lüge wird nicht dadurch wahrer wenn man sie etliche Male wiederholt. Es ist eine Subvention, so wie auch die Nichtbesteuerung von Kerosin eine Subvention ist.

  48. 31.

    Es lohnt sich nicht mehr, in der Landwirtschaft zu rackern."
    Eigentlich gibt es keine Ewigkeitsgarantie-für keinen Berufsstand.
    Da wird auch die Diesel-Subvention nichts ändern.
    Und so lange, wie jährlich riesige Flächen für Energiepflanzen genutzt werden oder Millionen von Tonnen Lebensmittel vernichtet werden und Märkte in Afrika und überall auf der Welt mit heruntersubventionieren landwirtschaftlichen Produkten vernichtet werden, so lange sollten die Herren auf den hohen Traktoren uns nicht mit Parolen aus dem 19. Jahrhundert (Wir ernähren Euch) die Ohren vollheulen.
    Es geht um Big Business- Um wenig anderes.

  49. 30.

    Herr Nichtsnutz: für mich und alle meine Bekannten, sowohl als auch die allermeisten meiner Kunden, für die ich täglich inner- und außerhalb der Stadt unterwegs bin, spricht Herr Neumann wohl. Wir können und wollen diese Störungen des öffentlichen Lebens nicht goutieren. Gut, dass dieser Spuk am Montag beendet wird.

  50. 29.

    Die EU hat gerade ein Vertragsverstoßverfahren eingestellt, bei dem Deutschland täglich 1,1 Mio Euro für die Nitratbelastung des Bodens hätte zahlen müssen. Abgewendet hat dies die neue Düngeverordnung.

    Zusätzlich demonstrieren die Kleinbauern zusammen mit ihrem größten Gegner, der industriellen Landwirtschaft, um Themen bei dem sie keine Vorteil gegenüber dieser bekommen. Eher im Gegenteil, da die Großunternehmen am meisten von solchen Subventionen profitieren.

    Es ist schon absurd zu sehen wie die Kleinbauern unter den Demonstranten Deutschland in blockieren, Politiker im Urlaub aufsuchen und der Wirtschaft Schaden zufügen nur um sich selbst abzuschaffen. Ordentliche Nachvollziehbare Forderungen sieht man doch viel zu selten und dann eher von kleinen Bauernverbänden, die zum Teil nicht einmal demonstrieren.

    Ich habe kein Verständnis für diese Proteste, jedoch Verständnis für die Lage.

  51. 28.

    Es sollte doch ein leichtes sein, die Traktoren wegfahren zu lassen. Aber die Polizeit schaut zu. Warum? Soll das so sein, dass Autobahnzufahrten blockiert werden? Ich verstehe es einfach nicht, wie nichts getan wird, wenn ganze Städte abgeriegelt werden. Sollen wir uns jetzt erst zu Bürgerwehren zusammenschliessen?

  52. 27.

    Herr Neumann,
    für mich und den Großteil meiner Bekannten sprechen Sie nicht.

    Macht weiter liebe Bauern, lasst Euch nicht unterkriegen.

    Danke

  53. 25.

    "die Zahl von aktuell rund 256.000 Höfen auf 100.000 Betriebe im Jahr 2040 sinken."
    So what? wenn man über Jahrzehnte nötigen Strukturwandel verpennt oder gar verhindert, umwelttechnisch gerade mal das gesetzlich Nötigste tut, dabei aber massiv auf Ressourcen der Allgemeinheit (Wasser, Luft, Infrastruktur) zurückgreift, seit Jahrzehnten nur durch massive Subventionen von rund 10 Mrd. Euro aus EU-, DE- und Länderhaushalten am Leben gehalten wird, dann braucht es mal eine Marktbereinigung.
    Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben... sagte mal ein schlauer Mann, dem die Deutschen einiges zu verdanken haben.

  54. 24.

    Eine Teilnahme an Protestaktionen beziehungsweise Demonstrationen zu land- oder forstwirtschaftlichen Themen oder der Energiepolitik ist mit steuerbefreiten Fahrzeugen im Rahmen der steuerunschädlichen Verwendung des § 3 Nummer 7 Kraftfahrzeugsteuergesetz (KraftStG) zulässig

  55. 23.

    "Eher mehrere...Subventionen = Bezahlung für immer mehr in den letzten Jahren! = Einkommensverlust."

    "Im Wirtschaftsjahr 2022/23 hat sich die die Situation laut einem DBV-Bericht von Dezember 2023 "erheblich verbessert". Im Durchschnitt hätten Bauern im Haupterwerb einen Gewinn von 115.400 Euro erzielt. Ein "Allzeithoch", und rund 45 Prozent mehr als im Vorjahr."

    "Effektiver wäre die Umstellung/Blockade der Abgeordnetenhäuser." Strafanzeige wegen Aufforderung zu Straftaten (§ 111 StGB) folgt umgehend.

  56. 22.

    Genau! Man sieht nur noch Monokulturen. Mais und Raps für die Biogasanlage und das Soja-Futtermittel wird um den halben Globus rangekarrt. Wenn man mal die Qualität und Preise für Nahrungsmittel mit denen unserer Nachbarländer vergleicht, hat man noch weniger Verständnis für die Subventionierung unserer Landwirtschaft.

  57. 21.

    Es ist eben fraglich, ob das "Lohnern" von Silomais als Landwirtschaft bezeichnet werden kann.
    Die Maishäcksler fahren, bekanntermaßen) in der Erntezeit von Süd nach Nord. Sie legen dabei viele Kilometer auf offenem Straßenland zurück.
    Die Maschinen insgesamt sind wesentlich schwerer geworden.
    Aber all das sind Fragen, die es im gemeinsamen Gespräch zu klären gilt.
    Auch ein Schlepper mit Importgülle aus den Niederlanden, tätigt keinen landwirtschaftlichen Job. Er verklappt Gülle.

  58. 20.

    Genau das meine ich, erstmal um das unwichtige kümmern das eigentlich Problem wird ignoriert. ..
    Aber wie kommt das Arbeitsgerät zum Feld. Ist auch mit grünem Kennzeichen abgedeckt, da auch die Fahrt zum Arbeitsplatz damit möglich sein muss. Schonmal 60 Tonnen Kranwagen gesehen? Gelten als Arbeitsgerät und darf die Straße benutzen. Kleinbusse für krankentransporte nutzen nur die öffentliche Straße und haben grüne Kennzeichen.

  59. 19.

    Das DZ BANK Research rechnet mit immer weniger Bauernhöfen in Deutschland. Laut Branchenanalyst Claus Niegsch dürfte die Zahl von aktuell rund 256.000 Höfen auf 100.000 Betriebe im Jahr 2040 sinken. Als Ursache nennt der Volkswirt einen tiefgreifenden Strukturwandel. "Zunehmende Anforderungen durch Umweltschutz, Tierwohl und Betriebswirtschaft belasten. Mithin, über die Hälfte der bäuerlichen Betriebe wird verschwinden. Es lohnt sich nicht mehr, in der Landwirtschaft zu rackern.

  60. 18.

    Natürlich kann man über den Anteil reden, den die Bauern zum Erreichen ihrer Felder auf öffentlichem Straßenland befahren. Dies wollte allerdings die Ampel-Regierung nicht.

  61. 17.

    Es hat fast niemand mehr Verständnis? Das sehen Sie aber gehörig etwas falsch! Die große Mehrheit unterstützt unsere Bauer, es geht schon lange nicht mehr nur um Diesel und die Bauern. Aber Hauptsache Ihr Kühlschrank ist voll....

  62. 15.

    „Oder Kann ich mich morgen auch ungestraft mit einem großen Fahrzeug in den Weg stellen und mehr Geld vom Staat fordern?“
    Nein das können Sie nicht. Auch die Bauern machen das nicht. Die fordern Geld für eine Leistung...was heißt Eine? Eher mehrere...Subventionen = Bezahlung für immer mehr in den letzten Jahren! = Einkommensverlust.
    Effektiver wäre die Umstellung/Blockade der Abgeordnetenhäuser.

  63. 14.

    Woher nehmen Sie sich das Recht heraus für die gesamte Bevölkerung zu sprechen? Ihre Befindlichkeiten können Sie gern kundtun, nur schreiben Sie in diesem Zusammenhang nicht von der Allgemeinheit. Ich für meinen Teil unterstütze den Protest. Und Herr Habeck signalisiert Grsprächsbereitschaft und sagt gleichzeitig an den Beschlüssen wird nichts geändert. Das ist m.E. genau der Punkt, der das Fass zum überlaufen bringt. Frei nach dem Motto:"Ich habe beschlossen und alle anderen haben sich zu fügen".

  64. 13.

    Es wird Zeit, dass endlich Recht und Gesetz durchgesetzt werden. Ungenehmigte Blockaden, Steuervergehen, fahren ohne Fahrerlaubnis und einiges mehr sollte endlich von der Polizei und dem Zoll geahndet werden.

  65. 12.

    Es ist mithin keine "Dieselsubventionen" die abgebaut werden müßten, sondern es sind demnach ungerechtfertigte Diesel-Besteuerungen von bäuerlichen Produktionsmitteln, solange die Bauern ihren Trecker auf ihren Felder einsetzen und nicht auf öffentlichem Strassenland.

  66. 11.

    Einer der größeren Bauernunternehmern fordert Neuwahlen. Ist das inzwischen auch die Forderung der zur Zeit amtierenden Bauernfunjtionäre?

  67. 10.

    Auch wenn die Aktionen nerven, sind sie doch ein Signal an die Regierung. Es wird beschlossen, getan und gemacht und man hat immer den Eindruck das fast alles weder Hand noch Fuß hat und die Interessen der Menschen eine untergeordnete Rolle spielen. Gesetze werden schlecht gemacht, müssen zurückgenommen oder korrigiert werden. Dabei wird eine Armee von Beratern beschäftigt und dann kommt solch ein Unfug zu Stande.

  68. 8.

    Inzwischen hat fast niemand mehr Verständnis für diese rücksichtslosen Aktionen. Wie wäre es mal mit arbeiten gehen, statt nur die Hand aufzuhalten und seine Mitmenschen zu schikanieren? Und warum beendet die Polizei nicht diese gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr.? Oder Kann ich mich morgen auch ungestraft mit einem großen Fahrzeug in den Weg stellen und mehr Geld vom Staat fordern?

  69. 7.

    Schaut euch das Titelbild an, rechts, der rote, alte Trecker. So sieht die Realität bei vielen Bauern aus, wenn man über Land fährt in Brandenburg. Es sind nicht die Bauern mit dem neuen John Deere, sauber, mit allem Pipapo. Es sind die kleine, mit dem vor-Wende-Trecker, die Höfe irgendwo im Nirgendwo, die vermutlich nicht mehr so weiter machen können. Da ist der Schritt zum Nebenerwerbs-Landwirt absehbar. Wollen wir denn nur noch so LPG-ähnliche Agrar-Großkonzerne?

    Wenn ihr über Land fahrt und aus dem Fenster schaut und sagt "ach, schööön", dann ist da kein GaLa-Bau tätig gewesen, sondern ein Bauer!

  70. 6.

    Neben dem Narrativ von den „rechten Bauern“, dem „Mistgabel-Mob“ (Spiegel), bemühen viele Medien neuerdings auch die Legende vom reichen Bauer. Landwirtschaftliche Fahrzeuge sind Produktionsmittel, sie zu besteuern, hätte eine nicht zu rechtfertigende Ungerechtigkeit bedeutet. Der Industrieunternehmer zahlt schließlich auch keine Steuer für die Maschinen, die in seiner Werkshalle stehen. Es gibt also sachliche Gründe für die KfZ-Steuerbefreiung.

  71. 5.

    Warum jenuch? Keine Forderung wurde adäquat von der Ampel behandelt und BK Scholz hat sich in Cottbus vor den Bauern verdrückt.

  72. 4.

    Ob die Polizei das Ganze gleich am Anfang unterbunden hätten sollen/müssen?

    Wann endet Demo, wann beginnt Nötigung?

  73. 3.

    nu is jenuch!

  74. 2.

    Offensichtlich kann in diesem Land inzwischen jeder der seine Interessen durchdrücken will, die Straßen blockieren. Da die Aktionen der "letzten Generation" inzwischen zu Recht angezeigt und abgeurteilt werden, erwarte ich dies nun auch mal bei diesen völlig aus dem Ruder laufenden Protesten. Hinzukommt noch dass diese Proteste mit subventionierten Landmaschinen und Betriebstoffen durchgeführt werden. Hier sollte sich auchmal das Finanzamt oder der Zoll drum kümmern.

  75. 1.

    Kein Verständnis mehr.
    Null!

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