60 Euro im Jahr - Parken für Anwohner in Berlin soll teurer werden - erste Preisvorschläge bekannt geworden

Do 08.02.24 | 14:12 Uhr
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Symbolbild: Ein Bewohner-Parkausweis unter der Fronscheibe eines parkenden Autos. (Quelle: dpa/Andrea Warnecke)
Audio: rbb24 Inforadio | 08.02.2024 | Leonie Schwarzer | Bild: dpa/Andrea Warnecke

Die Anwohnerparkvignette in Berlin soll teurer werden, das war bereits bekannt. Nun geht aus einem Vorschlag hervor, wie viel mehr das Parken kosten könnte: knapp fünf Mal so viel wie bisher.

Das Anwohnerparken soll in Berlin teurer werden. Das geht aus einem Vorschlag der Senatsverkehrsverwaltung hervor, der dem rbb vorliegt. Zuerst hatte der "Tagesspiegel" darüber berichtet. Demnach soll ein Bewohnerparkausweis pro Jahr künftig 60 Euro kosten, für zwei Jahre schlägt die Verwaltung 100 Euro vor.

Geplant sind auch Rabatte. Wer den Antrag online stellt, spart 15 Euro. Außerdem wird der Ausweis günstiger, wenn er digital ausgestellt wird - und nicht wie bisher als Aufkleber für die Windschutzscheibe.

Wer alle Rabatte nutzt, könnte auf Kosten von 30 Euro pro Jahr, oder 55 Euro für zwei Jahre kommen. Der Vorschlag wird jetzt innerhalb der Koalition diskutiert, wann ein neuer Preis gilt, ist noch unklar. Bislang kostet der Anwohnerparkausweis 20,40 Euro für zwei Jahre.

Die Grünen kritisieren zu niedrige Gebühren

Die Grünen kritisierten die genannten Summen als zu niedrig. "Damit beweist die CDU, dass für sie das Auto vor den Menschen kommt", erklärte die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Antje Kapek. "Mit den neuen Gebühren bekämen Autos einen Quadratmeter Parkraum für 30 bis 50 Cent im Monat fast geschenkt." Gleichzeitig könnten sich Menschen immer höhere Mieten für ihre Wohnungen kaum noch leisten, hier liege der Preis im mittleren Segment bei 15 Euro pro Quadratmeter.

"Im Vergleich der Anwohnerparkgebühren anderer Städte zeigt sich, wie mutlos der Berliner Senat beim Thema gerechte Nutzung von öffentlichen Flächen agiert", meinte Kapek. Aus den Reihen der Grünen kamen schon vor Jahren Vorschläge für eine Gebühr von bis zu 240 Euro im Jahr.

Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) sagte dem "Tagesspiegel" zu dem nun bekannt gewordenen Vorschlag: "Die Rahmenparameter sind klar, die Gestaltung des Preises stimme ich aktuell unter anderem mit den Koalitionsfraktionen ab. Der Vorschlag ist in diesem Sinne eine Diskussionsgrundlage."

Ein Anwohnerparkausweis ist in der Regel dort nötig, wo es eine sogenannte Parkraumbewirtschaftung gibt. Anwohner müssen nicht am Parkautomat zahlen, sondern dürfen ihr Auto so abstellen. Die Zahl der Zonen, in denen generell Gebühren für das Parken fällig werden, hat sich in Berlin zuletzt nicht erhöht.

Sendung: rbb24 Inforadio, 08.02.2024, 13:40 Uhr

189 Kommentare

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  1. 189.

    Verhältnisse wie in TOKIO wären ideal, was Parkplätze und PKW betrifft!

  2. 188.

    Ich bin gerade im Urlaub in Südtirol, dort weit oben auf‘m Berg kostet in der knapp 5.000 Seelen Gemeinde Deutschnofen ein Stellplatz 25.000 EUR. Dann ist es Eigentum.

    Ein Kollege von mir stellt sein Auto mit Parkausweis ab, fährt mit dem Rad zur Arbeit und nutzt am WE ein Sharingauto - Wocheneinkauf.

    Autofahren ist teuer, wer eines hat, muss bezahlen. Wer eines will, auch. Die Menschen bekommst Du nur mit Geld. Teures Parken, wenige Autos.

  3. 187.

    Eigentlich könnte der Radfahrer dann aber, wenn man solch Unsinn schon auf die Spitze treibt, auch THQ-Zertifikate in Anspruch nehmen. Also per Velo ist man immer noch um Welten umweltfreundlicher als mit einem E-Auto, vom Stinkemotor ganz zu schweigen. Und was macht der Autofahrer, der ein Fahrrad benutzt? Wird er dann doppelt besteuert?

  4. 186.

    Wenn ich mein Fahrrad völlig rechtskonform wirklich auf einen Normalen Parkplatz stellen würde, könnte ich von Glück reden, wenn es einfach nur, undemoliert, auf den Bürgersteig versetzt wird. Deshalb tut das auch keiner. Wir wissen doch alle, wie Autofahrer ihre "angeborenen, gottgegebenen" Vorrechte verinnerlicht haben.

  5. 185.

    Autofahrer zahlen zusätzlich KfZ Gebühren, falls das nicht bekannt ist!!!Erstmal die Radfahrer mit Kennzeichnen versehen und dann Gebühren für ihre Fahrradwege kassieren.

  6. 184.

    Nur weil ich in so einer quasi willkürlich festgelegten Zone wohne zahle ich, aber im Rest der Stadt ist es quasi kostenlos ?! … ... Gleichheitsgrundsatz ? … Fairness ? … Hallo … Und dazu NOCH ein Beitrag zur Gentrifizierung … Peu a peu schleichen sich bei uns schlimme Londoner Verhältnisse ein.

  7. 183.

    MISSBRAUCH … Dieses System soll Anwohner vor Pendler- und Dauerparkern in ihrem Kiez schützen, damit diese eine Chance auf einen Parkplatz in Wohnnähe haben … Die Gebühr ist eine reine Verwaltungsgebühr und aktuell angemessen … Keinesfalls ist oder war sie eine Parkplatz-Gebühr auf öffentlichen Straßen … Das ist die KFZ-Steuer !

  8. 182.

    Das mit dem "gesunden Menschenverstand" ist so eine Sache.
    Wer bestimmt, was g.M. ist?
    "Nichts geht so sehr fehl wie der sogenannte gesunde Menschenverstand." (frei nach Albert E.)
    ...
    "Wenn die Mehrheit der Gesellschaft übereinkommt, dass ein Teil der Gemeinschaftsfläche zum Parken privater Fahrzeuge genutzt werden darf, dann ist das eben so."
    Na hoffentlich entdeckt die Mehrheit nicht den Müggelsee ....
    und wie wird dann die Größe des "Teils" bestimmt?

  9. 181.

    Danke Steffen, endlich mal jemand mit gesundem Menschenverstand. Besser kann man es nicht erklären. Von mir gäbe es viele Herzchen:-)

  10. 180.

    Meinen Sie. Mit Auto 45 Minuten, mit Fahrrad 1:15 h ziemlich genau und immer, mit Öffis regulär 1:15 Uhr - sofern alles so fährt, wie es soll, was es quasi nie tut. Das bezieht sich auf eine Tour, d.h. pro Tag spare ich etwa *eine* Stunde, wenn ich nicht mit den Öffis fahre.
    Bei gutem Wetter nehme ich gern das Rad, aber nicht jetzt (Hut ab, wer auch jetzt Rad fährt).
    Aber Sie wissen es natürlich besser als ich - klar, Sie sind ein Guter.

  11. 179.

    "Gesetz zur Änderung der BauO Bln von 4.07.1997 (in Kraft seit 1.11.1997) wurde die Stellplatzpflicht in Berlin abgeschafft. Seither hat die Bezirksverwaltung keine Rechtsgrundlage für Forderungen nach Stellplätzen im Rahmen eines Baugenehmigungsverfahrens." Quelle AGH Berlin
    Könnte es sein, das Berlin "damals" einen Fehler gemacht hat, der sich jetzt rächt?
    60 Euro p.a. sind doch sehr moderat, macht 'n fünfer p.m. Am Preis kanns also wohl nicht liegen.

  12. 178.

    "Viele Städter blockieren mit ihren kfz vom Steuerzahler bezahlten öffentlichen Parkraum für einen Appel und Ei." Ja und? Da die Einwohner und die Steuerzahler vor Ort identisch sind, ist das eine demokratische Entscheidung der Gesellschaft. Die Gesellschaft darf darüber befinden, wie das von ihr finanzierte Eigentum genutzt werden darf, solange jeder Bürger die Chance hat, daran teilzuhaben. Ansonsten müsste man alles, was jemals aus Steuermitteln finanziert wurde, mit einem Nutzungspreis versehen. Wenn die Mehrheit der Gesellschaft übereinkommt, dass ein Teil der Gemeinschaftsfläche zum Parken privater Fahrzeuge genutzt werden darf, dann ist das eben so. Wenn etwas bepreist wird, dann muss dem eine angemessene, garantierte Gegenleistung gegenüberstehen. Beim Anwohnerparken ist das ausschließlich das Recht, dort preiswerter zu parken, um den Suchverkehr zu minimieren. Da keine Parkplatzgarantie damit verbunden ist, kann der Preis nicht unverhältnismäßig hoch angesetzt werden.

  13. 177.

    Ein Menschenrecht auf Parkplätze gibt es nicht.
    Juristische Gesetze sind keine Naturgesetze und daher veränderbar.
    "Sozialneid" zu unterstellen ist als "Argument" sinnfrei.
    Meine Frage an die Parkplatzfetischisten, wo denn, wenn ganz konkret 100 Mietparteien in einer 120 m langen Straße einen PKW hätten, diese hintereinander geparkt werden sollen, wurde noch nie beantwortet. Noch schwieriger wird es für die Mieter der 3 Blöcke mit ebenfalls 100 Mietparteien, die keine Straße vor und hinter dem Wohnblock haben. Da befinden sich "leider" Fußwege und widerliche Grünanlagen dazwischen!
    Ja, man könnte diese versiegeln und......
    PS.: Wer hätte je geglaubt, dass es möglich sein wird, das Rauchen in fast allen Gaststätten gesetzlich zu verbieten???

  14. 176.

    Sie sind nicht auf dem aktuellen Stand.
    Gleichheitsgrundsatz… weder darf wegen Länge, Breite, Gewicht ein anderer Tarif gelten, noch ist es erlaubt Behinderte, sozial Benachteiligte besser zu stellen.
    BVerwG Urt. v. 14.06.2023, Az.: 9 CN 2.22

  15. 175.

    Warum nicht gleich 2000€? Dann wäre ihr Sozialneid noch stärker befriedigt.

  16. 173.

    Viele Städter blockieren mit ihren kfz vom Steuerzahler bezahlten öffentlichen Parkraum für einen Appel und Ei.
    Ich bin für eine jährliche Nutzungsgebühr von mindestens 1000 Euro. Körperlich eingeschränkte Personen,dürfen ab einen gewissen Grad der Beinträchtigung um sonst parken.

  17. 172.

    "Einerseits, indem sie so schlecht am ÖPNV angebunden sind, dass sie ihn nicht sinnvoll nutzen können"

    Das ist Quatsch. Der ÖPNV mit Ziel Innenstadt (innerhalb Ring) - also da, wo es Parkraumbewirtschaft gibt - ist vom Stadtrand nicht "schlecht angebunden". Problematisch beim ÖPNV am Stadtrand sind die Querverbindungungen.

  18. 171.

    Wie kommen sie eigentlich auf dieses schmale Brett? Selbstverständlich hat der steuerzahlende Bürger einen Anspruch auf Infrastruktur, wie z.B. Parkplätze. Oder Fahrradstellplätze. Der steuerzahlende Bürger finanziert das schliesslich alles.

  19. 170.

    Ach, du dicke Neune, jetzt ist es passiert: "Und das man mit dem 1.8 Tonnen SUV die straßen zertrümmert ..." Der böse, böse SUV.
    Das die KFZ-Steuer, nicht dem eigentlichen Sinn zugeführt wird, sondern anderen Dingen zugeführt werden, ist ein offenes Geheimnis.
    Es bedarf keine 1,8 Tonnen SUVs um die schon seit langem maroden Straßen zu "zertrümmern".
    Es ist schon peinlich, Dinge einfach nur nachzuplappern, um hier dem Mainstream zu bedienen.
    Und, was ist mit den E-Autos, die dem Gewicht eines SUV sehr nahe kommen?
    Ach so, dass sind die neuen Heilsbringer.

  20. 169.

    Weil sie IHRE Plakette für zu billig halten, MÜSSEN die Preise für Anwohnerplaketten steigen? Eine absolut messerscharfe Argumentation.

  21. 168.

    Mein Auto für jetzt 20 Euro und später für vielleicht max. 60 Euro in meinem Kiez abzustellen, halte ich tatsächlich für extrem günstig - undas sage ich als Autofahrer. Eine Erhöhung der Gebühren fürs Anwohnerparken ist von daher absolut.

  22. 167.

    "Und das man mit dem 1.8 Tonnen SUV die straßen zertrümmert, mehr zählt als ein 10 kg Radel"
    Sie wissen schon, dass für das 1,8t-SUV Kfz-Steuer gezahlt wird?
    Ohne nachgerechnet zu haben, wage ich die Vermutung, dass sämtliche gezahlte Kfz-Steuer, wenn sie für den Erhalt der Straßen eingesetzt würde, für paradisische Straßen sorgen würde. Vermutlich gäbe ed dann auch prima Radwege.
    Leider haut unsere Obrigkeit nicht nur die Kfz-Steuer für Dinge auf den Kopf, die möglicherweise ganz viele Leute gar nicht wollen.

  23. 166.

    "ÖPNV-Kosten werden nur durch ÖPNV-Nutzer bezahlt"
    Großartig. Die Gesichter würde ich sehen wollen.
    Aber es ist ganz einfach. Macht den ÖPNV schnell, sicher, sauber, zuverlässig. Nur das wird dazu führen, dass die Leute ihr Auto abmelden.

  24. 165.

    Parkraumbewirtschaftung ist generell ein Mittel, Leute zu spalten. Mitllerweile werden Besuche bei Leuten, die in solchen Zonen wohnen, am Sonntag besucht. Zu anderen Zeiten dann lieber nicht mehr.
    Im Grunde werden Leute am Stadtrand auf zwei Wegen ausgeplündert: Einerseits, indem sie so schlecht am ÖPNV angebunden sind, dass sie ihn nicht sinnvoll nutzen können (mit ihren Steuergeldern aber trotzdem bezahlen müssen). Für das Abstellen des Autos am Zielort dann noch mal. Besonders unklar: Man muss vorab bezahlen. Ohne dass man weiß, ob der Spezialist einen zum exakten Termin rannimmt oder man noch zwei Stunden warten muss.

  25. 164.

    Salamitaktik. Immer mehr Gebiete mit Parkgebühren, immer höhere Parkgebühren.
    Irgendwann wird auch der Dümmste merken, dass man die Leute nicht unendlich ausnehmen kann.
    Das besonders Widerliche ist, dass alles immer teurer undteurer, aber auch immer schlechter und schlechter wird.

  26. 163.

    Die Straßen werden für die Versorgung und Sicherheit in der Stadt gebaut und gewartet und nicht zum Vergnügen von Privatmenschen. Ausserdem um schneller von A nach B zu kommen. Sie wäre also auch da, wenn niemand privat ein Auto nutzt. Vielleicht nicht in der Ausprägung. Oder haben die Römer Straßen gebaut um mit Autos rum zu gurken? Und als Radfahrer nutzen Sie diese Straßen auch und bezahlen nichts extra. Ausserdem werden Straßen vor allem durch LkW, Busse etc. und Witterung zerstört. Ja es gibt zu viele Autos aber das hier ist ne reine Neiddebatte.

  27. 162.

    70,00 € für einen Parkplatz! Würde ich auch bezahlen, denn der steht dann Tag und Nacht nur für mein Auto zur Verfügung, kein stundenlanges Suchen auf den Straßen, da gerade nachts außer den Anwohnern ja auch Nicht Anwohner in den Parkzonen umsonst parken dürfen. Aber einen festen Parkplatz mieten in einer Gegend mit sehr hohem Altbaubestand ohne Freiflächen oder privaten Parkhäusern ist nicht einfach, und das übrigens außerhalb des Innenstadtrings

  28. 161.

    Warum das private Nutzen von öffentlichen Orten immer noch so billig ist, kann wahrscheinlich keiner Beantworten. Wer individuell seinen Reichtum vorzeigen möchte, sollte auch dazu in der Lage sein, dies anständig zu bezahlen. Warum fängt man da nicht bei 1.000€ im Jahr an? Das würde viele bewegen, den ÖPNV zu nutzen. Gleichzeitig würde sich vieles in der Stadt verbessern.

  29. 160.

    Einfach nur abzocke !!!! Einwohner durften d nix bezahlen , die können ja nix dafür das sie dort wohnen !!! Einfach nur abzocke , typisch Deutsch immer nur abzocken abzocken abzocken

  30. 159.

    Räder, die an ausgewiesenen Orten (zum Beispiel Fahrradbügel die überall installiert werden ) abgestellt werden , sind KEINE Privatgegenstände ? Bin für Parkautomaten für Fahr- und Lastenräder

  31. 158.

    Wenn man solche Argumente ins Spiel bringt, bitte detailliert auflisten ,wie sich diese Summe zusammensetzt . Bin gespannt.

  32. 157.

    Eine Debatte wegen 5 Euro im Monat? Ehrlich?

  33. 156.

    Wie kommt man denn bitte auf den Preis? Wieso nicht Wohnmobile, Bulli und Busparkplätze stärker besteuern. Der Anwohner muss sein Auto ja irgendwo hinstellen. Oder es gibt dann auch feste Außenstellplätze!

  34. 155.

    Ja, das zahlt man doch bei den Wohnungen oben drauf. Nicht das Auto abstellen auf der Strasse muss kostenpflichtig und sinnlos verteuert werden.

  35. 154.

    Entschuldigung, die Grünen sagen, dass diese geplante Erhöhung zu gering sei. Eine bodenlose Frechheit, nur weil die Prozesse nicht digital sind. Vielleicht sollte man den Prozess der Ordnungsämter optimieren bei der Parkraumüberwachung statt Anwohner zu schröpfen. Vielleicht sollte man das Anwohnerparken grundsätzlich auf E-Parken umstellen, dann kann das Ordnungsamt im vorbei gehen kurz den QR-Code oder das Kennzeichen scannen. Schon weiss man, ob der jetzige Obolus entrichtet wurde.

  36. 153.

    Es ist eine Frechheit, weil man immer noch nach seinem Parkplatz abends suchen muss. Wenn wenigstens genug Parkplätze da wären, aber so. Reine Geldschneiderei, ohne Gegenwert!

  37. 152.

    Das Parkhaus ist die letzte Lösung als notwendiges Übel. Mit einem Heimweg von leider knapp 1.000m. Darauf hat man jeden Tag auch nicht immer Lust. Wenn man mal <100m vor der heimischen Wohnung einen Parkplatz findet, freut man sich schon riesig.

  38. 151.

    Das stimmt. Die Grünen hatten nämlich vor, die Gebühren wesentlich höher anzusetzen. 200-300€ pro Jahr waren dort geplant. Also bitte nicht die Tatsachen hier verdrehen. Vielen Dank.

  39. 150.

    Wenn die 65% Haushalte mit Pkw in 2026 sich nicht mehr von falschen Wahlversprechen veräppeln lassen, sind solche art Probleme dann beendet.

  40. 148.

    Na vielleicht wird jetzt endlich einigen klar, dass es nicht um die armen Anwohner geht, die keinen Parkplatz finden.

  41. 147.

    Was bringt es, den Preis der ÖPNV-Nutzung mit einer Verwaltungsgebühr für das Anwohner-Parken zu vergleichen? Schon mal von Äpfeln und Birnen gehört? ;-) Gibt es tatsächlich Menschen, die glauben, Sie zahlen mit den 49 Euro auch Ihren Anteil an der Abnutzung der Straßen durch den öffentlichen Nahverkehr. Nein, denn der Preis, die Kosten für den Flächenverbrauch und die weiteren dahinterstehenden Kosten sind staatlich subventioniert. Merkt irgendjemand etwas?

  42. 146.

    "Reiche und besser verdienende stört das relativ wenig."

    Das stört auch alle anderen relativ wenig. Es geht um 30 Euro im Jahr!

    "Der Nahverkehr sollte vielleicht für berliner kostenfrei oder wenig Geld kosten."

    Es ist doch das 29 Euro Ticket geplant.

  43. 145.

    "dass Verursacher für _bestimmte_ Kosten aufkommen". Das Verfolgen einer gewissen Lenkungswirkung darf man dem Land in diesem Fall schon zugestehen. Und da der Raum in der Stadt begrenz ist und der ÖPNV pro zurückgelegtem Personenkilometer deutlich weniger Fläche benötigt als ein durchschnittlicher auf öffentlichem Straßenland geparkter PKW, ergibt es Sinn, den PKW mit höheren Gebühren zu beteiligen als den ÖPNV Fahrgast.

  44. 144.

    Auch wenn Sie die Grünen nicht mögen... das hier macht die CDU und hat mit Grünen nichts zu tun....
    Lustig die Leute die daran glauben dass sich alles die Grünen ausdenken....keine Ahnung aber ganz ganz viel Meining

  45. 143.

    Weiß gar nicht, wieso hier gegen Radfahrer gespamt wird. Immerhin können Autofahrer davon ausgehen, dass ihr Auto draußen abgestellt morgen noch da steht. Ein Radfahrer kann davon ausgehen, dass ein hochwertiges Rad, draußen geparkt, kein Jahr ohne Diebstahl übersteht.
    Und das man mit dem 1.8 Tonnen SUV die straßen zertrümmert, mehr zählt als ein 10 kg Radel, ist wohl selbsterklärend...

  46. 141.

    Wer unbedingt in Berlin wohnen will, muß eben einen Preis dafür zahlen. Großstadt ist nun einmal teurer als das Land

  47. 140.

    Ich bin bereit bis zu 50€ im Monat für meinen Anwohnerparkausweis zu zahlen. Öffentlicher Raum ist knapp und wertvoll und wenn er bloß als Parkplatz genutzt wird, ist der gesellschaftliche Nutzen wirklich minimal, da darf das auch was kosten.

  48. 139.

    Die Grünen wollen also, dass die Verursacher für entstehende Kosten aufkommen. Einverstanden. Dann bitte alle Kosten des ÖPNV nur auf die Nutzer aufteilen. Die paar Euro für eine Monatskarte reichen da nicht. Die BVG braucht jedes Jahr mehrere hundert Millionen Euro Steuergelder zusätzlich.
    Dann kostet ein Einzelfahrschein eben 20 Euro.
    Gleiches Recht für alle.

  49. 138.

    Die schere geht immer weiter auseinander. Reiche und besser verdienende stört das relativ wenig. Car sharing ist auch nicht die Lösung für jedermann. Der Nahverkehr sollte vielleicht für berliner kostenfrei oder wenig Geld kosten. Aber nicht nur 3 Monate sondern für immer. Dann würden viele ihr auto abgeben.
    Abgesehen davon das nicht überall die bvg und Co ausreichend fährt.

  50. 137.

    Einfach nur absurd wie hier überteuerte Wohnungsmiete mit einfacher Anwohner-Vignette verglichen wird. Mit Anwohner-Vignette hat man sich keinen Parkplatz gemietet! Wäre super, wenn das so wäre. Man bezahlt also immer für einen Anwohnerparkplatz, auch wenn man keinen Anwohnerparkplatz abbekommt. Es ist also reine Glückssache einen Anwohnerparkplatz zu erhaschen. Das eklige an der Sache sind dann auch noch die „Zonen“, die ein einfaches Ausweichen unmöglich machen. Somit kreist man manchmal ewig umher, bis einer wegfährt. Umweltfreundlich ist das nicht, aber scheinbar in Berlin erwünscht.

    Ich bin für eine Berlin Parkmarke, für Berliner, ohne Zonen und Gebühr nach Größe des Gefährts!

  51. 136.

    JaJa, auch für die Fußwege, daher ein Wegerecht - ok - Radwege und Fußgängerwege dann eine Maut, denn ich zahle als Fußgänger für alle diese Wege und die Extraportion Deo in bestimmten Rambozonen und die werden wie die Parkzonen immer mehr - und wenn 49.- ungerecht .... - wenn daaaa schon die Ungerechtigkeit anfängt - viele unserere Mitwesen haben 4 Beine (ok, dafür keine 2 Arme für Smoothie Handy .... die armen Tiere ;-) und wenn sie sich an von Menschen nicht gewolltem Grünzeug gütlich tun werden sie abgeknallt ... aber da wir ja jetzt die letzte Generation haben ....

  52. 135.

    Sehr richtig. Dem ist nichts hinzuzufügen. Wieder mal typische Berliner Versorgungsmentalität.

  53. 134.

    Ich bin ganz bei Ihnen. Querfinanzierungen müssen wirklich nicht sein. Sie sprechen sicher von der Studie "The lifetime cost of driving a car". Ich wäre gern bereit, die 5000 Euro verteilt auf die Laufzeit meines Kfz zu zahlen. Das wären so 40 oder 45 Euro mehr im Monat. Allerdings sollte man bedenken: Wenn allein alle Autos aus dem Bezirks Friedrichshain Kreuzberg verschwänden, fehlten in der Haushaltsplanung für das Jahr 2024 rund 15 Mio. Euro. Für 2025 wären es schon fast 18. Mio. Euro. 2022 waren es übrigens 8 Mio. Man kann kaum glauben, dass es Ziel ist, auf das Geld zu verzichten. Unabhängig davon finde ich aber, dass wir dann gern auch alle anderen Privatvergnügen, wie zum Beispiel im Bereich Gesundheit Rauchen, Trinken, Fallschirmspringen, Motorradfahren und alle anderen aus Sicht der Krankenkassen risikobehafteten Lebensweisen anders betrachten sollten. Wussten Sie, dass uns die Raucher:innen pro Jahr rund 79,9 Milliarden Euro tabakbedingte Kosten bescheren? ;-)

  54. 133.

    Ohne Autoindustrie würde es Startups geben welche dann die 100. Dating App entwickeln.

  55. 132.

    Der Preis ist ein Witz. Das Gejammer darüber ist mehr als peinlich für die Jammerer. Ich zahl für meinen Stellplatz 80 € im Monat. Wer sich das nicht leisten kann, sollte auch kein Auto haben, das kostet ein Vielfaches im Monat - selbst eine alte gebrauchte Schrottkarre wie ich sie habe.

  56. 131.

    Habe nichts gegen höhere Parkgebühren für Anwohnende.
    Was aber endlich kommen muss ist: Privates Carsharing ermöglichen. Also mehrfache Vignetten für EIN KFZ, das von den Teilnehmenden in verschiedenen Bewirtschaftungsräumen geteilt wird. Macht Köln seit 2018. Berlin obstruiert und bestraft weiter Menschen, die für weniger KFZ im fliessenden, wie im ruhenden Verkehr sorgen.
    Ein Antrag hierzu liegt nun endlich von LINKE und GRÜNE im AGH vor. Nachdem man als Bürger bereits im 5. Jahr in der Sache abgewiesen wird. So geht rationale, vernünftige Verkehrspolitik nicht, werden konstruktive Ideen derart stumpf obstruiert. Kein Wunder also, wenn der Bürger sauer ist, weil eins immer geht bei solcher stumpf-dumpfen Obrigkeit: Gebühren erhöhen. Aber Konstruktives verhindern.
    Ich zahlte schon x-Mal 25 Euro Bussgeld, weil ich als Anwohnende meinen geteilten PKW nicht in meinem Bewirtschaftungsraum legal abstellen kann. Völlig irre.

  57. 130.

    Meine Tiefgarage kostet mehr im Monat. Allerdings steht das Auto da trocken und sicher und geschützt und mit genug Abstand ;).

  58. 129.

    Diese 5.000€ sind aber nur die eine Seite der Medaille.
    Was nimmt der Staat an Steuern ein durch die Gewinne, Umsatzsteuer, Lohnsteuer usw. ein ?
    Bzw. spart Arbeitslosengeld, denn die Leute haben einen Arbeitsplatz… und das betrifft nicht nur die Hersteller sondern auch alle Zulieferer usw.
    Das wird bei der Berechnung gern weggelassen.

  59. 128.

    Seitdem bei uns die Parkraumbewirtschaftung ist stehen auf dem Rathausplatz zur Hälfte Autos mit einer „Sondergenehmigung“ weil sie im Rathaus arbeiten. Wir wohnen gegenüber und dürfen dort nicht parken, auch nicht auf unserer Straßenseite. Aber das die Mitarbeiter dann doch „gleicher“ sind als wir Anwohner erinnert mich stark an „Brave new world“ von Orwell.
    Wenn sich nicht mehr die eigenen Mitarbeiter an die Regeln halten bzw. diese umgehen ist das doch alles ein Witz.

  60. 127.

    8 Euro pro Tag klingt nach kurzer Recherche sehr preiswert. Dann kannst du für dieses Parkhaus bestimmt auch eine Dauerkarte für 100 Euro im Monat kaufen. Am Alex geht das z.B. für rund 180 Euro.

  61. 126.

    Wenn man den Sinn der Parkvignette betrachtet ist diese die Quittung für die Verwaltungsgebühr als Bestätigung, dass dieses Auto hier zu einem Anwohner gehört. Damit kann das Ordnungsamt prüfen, wer „wohnt“ hier und wer muss bezahlen. Wenn es eine „Art Parkgebühr“ sein soll, wobei sich in der Preisgestaltung alle, je nach Ideologie, rabulistisch überbieten, dann bitte flächendeckend überall in Berlin - auch in Frohnau und Bohnsdorf. Bin gespannt auf die Klagen vor den Verwaltungsgerichten.

  62. 125.

    Wenn in einem Wohngebiet nur Menschen mit 1000 Autos leben, nur 500 Parkplätze verfügbar.
    Was tun.
    Jeder eine Genehmigung - aber keine Parkplatzgarantie.
    Oder nur 500 Parktickets verkaufen in der Reihenfolge der Antragsstellung.
    Oder 500 Parktickets versteigern, ganz marktkonform…..

  63. 123.

    Ich hatte ganz SACHLICH anhand eines praktischen Beispiels nach dem Platz für 100 bzw. 60 PKW auf einer 120 m langen Straße gefragt! Also 100 oder 60 mal durchschnittliche PKW-Länge plus Zwischenraum!
    Von Lastenrädern und Vorstellungen war nicht die Rede!
    ——> Thema verfehlt! Note 6!

  64. 122.

    Die Grünen mag ich ja schon vorher nicht. Jetzt wird es schlimmer....
    Der Politik fällt nichts besseres ein um an finanz. Mittel zu kommen als den Bürgern/-innen in die Tasche zu greifen.
    Nur das Kreuzchen bei der nächsten Wahl rückt in weite Ferne! Egal ob Grün oder Gelb!

  65. 121.

    Wieso müssen einige Anwohner zusätzlich Parkgebühren zahlen,nur weil sie anscheinend in der falschen Straße wohnen! Wir zahlen alle Kraftfahrzeugsteuern, das reicht doch wohl. Wenn in Berlin der Öffentliche Nahverkehr funktionieren würde, könnte man vielleicht aufs Auto verzichten!
    Ich habe z.B. Glück und wohne nicht in so einer Straße,aber wie ich unseren Senat kenne, müssen bald alle Parkgebühren zahlen.

  66. 119.

    Was soll der Autofahrer eigentlich noch alles bezahlen und der Radfahrer kann doch genauso zur Kasse gebeten werden...Nummernschilder ran und für die Radwege auch einen Obelus bezahlen...aber ne dann lieber Fußgängerwege benutzen oder in der falschen Richtung auf Radwege fahren..wenn der Autofahrer das genauso machen würde..man da wäre hier aber was los im Verkehr

  67. 118.

    Ja, es gibt ja auch nichts wichtigeres, von dem man seine Wahlentscheidung abhängig machen sollte.

  68. 117.

    Was soll der Autofahrer eigentlich noch alles bezahlen und der Radfahrer kann doch genauso zur Kasse gebeten werden...Nummernschilder ran und für die Radwege auch einen Obelus bezahlen...aber ne dann lieber Fußgängerwege benutzen oder in der falschen Richtung auf Radwege fahren..wenn der Autofahrer das genauso machen würde..man da wäre hier aber was los im Verkehr

  69. 115.

    Dann scheinen Sie nie etwas transportieren zu müssen.
    Auch schon mal überlegt wie teuer Benzin für Krankenwagen, Umzugsunternehmen oder den geliebten Lieferservice wird, wenn es keine privaten Autos mehr gibt?

  70. 114.

    Hierfür zahlt der Autofahrer Kfz-Steuer. Parkgebühr ist eine Extra-Abzocke. Vergleichsweise zahlt ein Radfahrer keinerlei Gebühr für seinen Radweg. Wie es hier mit der Allgemeinheit aus?

  71. 113.

    Ich hatte ganz SACHLICH anhand eines praktischen Beispiels nach dem Platz für 100 bzw. 60 PKW auf einer 120 m langen Straße gefragt! Also 100 oder 60 mal durchschnittliche PKW-Länge plus Zwischenraum!
    Von Lastenrädern und Vorstellungen war nicht die Rede!
    ——> Thema verfehlt! Note 6!

  72. 112.

    Ich hatte ganz SACHLICH anhand eines praktischen Beispiels nach dem Platz für 100 bzw. 60 PKW auf einer 120 m langen Straße gefragt! Also 100 oder 60 mal durchschnittliche PKW-Länge plus Zwischenraum!
    Von Lastenrädern und Vorstellungen war nicht die Rede!
    ——> Thema verfehlt! Note 6!

  73. 111.

    Hm? Verstehe nicht den Bezug zu meinem Kommentar zu dem von Rolf um 16.13, in dem er behauptet hat, dass die Autofahrer die Radwege mitbezahlen (stimmt), die Radfahrer aber nicht (stimmt nicht).

  74. 110.

    Leider sind auch mit Anwohnerausweis oft alle Pakplätze in meinem Parkbereich zugeparkt. Dann muss ich ausweichen und genauso Parkgebühren bezahlen wie alle Anderen. Da kommen im Monat mehr als die 30 EUR zusätzlich noch dazu. Lustig ist das nicht, sondern nur Abzocke.

  75. 109.

    Die Grünen fordern dass die Verursacher bestimmter Kosten gerecht dafür aufkommen und nicht die Allgemeinheit. Und das nennen Sie dann Klientelpolitik.
    Nach meinem Verständnis ist das das genaue Gegenteil davon bzw. setzt die CDU mit solch billigen Preisen die Förderung der Klientel Anwohner mit eigenem PKW auf Kosten der Allgemeinheit fort. Oder glauben Sie 60€/a ist kostendeckend für einen solchen Parkplatz?

  76. 108.

    Hoffentlich erinnert sich jeder Autohalter bei den nächsten Wahlen daran, wer die Gebühren erhöhen will.

  77. 107.

    Bitte berücksichtigen Sie aber, dass durch die Autofahrer mehrere hunderttausend Arbeitsplätze bestehen. Die Arbeitskräfte haben dadurch ein Auskommen und zahlen Steuern, die durch die Autofahrer ermöglicht werden.
    Hätte Deutschland keine Autoindustrie wäre es erheblich schlechter gestellt.

  78. 106.

    Es ist ein Irrglaube wenn man denkt, mit einem Anwohnerausweis bekommt man immer vor der Tür einen Parkplatz. Wenn in seinem Parkbereich am Tage alles zugeparkt ist, muss man ausweichen und bezahlen wie alle Anderen. Aus meiner Erfahrung ist dies sehr häufig der Fall und so sind diese Zusatzkosten viel höher als die Kosten für den Anwohnerausweis.

  79. 105.

    Ich bin innerhalb des S Bahnringes für 100 Euro im Monat.

  80. 104.

    Ich würde auch 100€ im Monat zahlen, wenn ich garantiert einen Parkplatz hätte. Aber durch neue Parkverbote, Mietwagen ohne Ende und unzähligen Autos der Anwohner, findet man ab 16:00h so gut wie keinen Parkplatz mehr. Dafür gehts dann ins Parkhaus, für 8€ pro Tag.

  81. 103.

    Natürlich hat sich die Zahl der Zonen zuletzt erhöht. In Nord neukölln gibt es neue parkraumbewirtschaftungszonen...

  82. 102.

    Wie Jeder!!!
    Solange es nicht(allgemeine Beförderung, Nahrungs-/Grundgüter-/medizinische-/Rettung-Versorgung)betrifft.
    Immer wieder die Abstraktion - es brauch keine Strassen, alles geht heute digital (= via dem Fahrrad).
    Wer ist denn da eher uneinsichtig bzw. realitätsfern?

  83. 101.

    Soviel geballtes Unwissen in einem Kommentar. Jedes KfZ wird in D mit 5000 € pro Jahr vom Steuerzahler bezuschusst. Das ändert sich auch nicht mit der lächerlichen Erhöhung der Parkgebühren, die nicht mal kostendeckend sind.

  84. 100.

    Gemessen daran, wie knapp städtischer Raum ist und wie teuer die QM Preise für Bauland sind, sind 60 Euro pro Jahr absolut Peanuts. Das deckt ja noch nicht mal die Verwaltungskosten. Kosten für TG oder Privatparkplatz Liegen normalerweise bei 70 bis 100 Euro pro Monat. Wer da noch jammert, kann nicht rechnen.

  85. 99.

    Meine Güte Instinktloser dümmer kann man Politik nicht machen das geht nicht. Bei derartig explodierenden mieten strompreisen gaspreisen energiepreisen sonstigen Kosten auch hier noch mal einen obendrauf setzen anstatt erstmal Ruhe halten bis sich das alles eingepegelt hat. nein es muss noch einer oben drauf. Das Leben der Menschen soll wirklich mit Aller Gewalt so schwer so teuer so unmöglich wie irgend möglich werden. Instinktloser kann man Politik nicht machen geht. nicht. Aber es wird gewählt und ich hoffe Wünsche dass die Bürger aus ihren tiefschlaf erwachen und diesen Politikern die rote Karte zeigen

  86. 97.

    Sie verdrehen hier die Wirklichkeit. Es ist die Autoidiologie die hier immer noch verteidigt werden soll, auch mit Hilfe der CDU. Sowas von gestern!

  87. 96.

    Die Kapek, Zitat: "Mit den neuen Gebühren bekämen Autos einen Quadratmeter Parkraum für 30 bis 50 Cent im Monat fast geschenkt."Mit den neuen Gebühren bekämen Autos einen Quadratmeter Parkraum für 30 bis 50 Cent im Monat fast geschenkt."!
    Gibt es irgendwelche Park-/Nutzungsgebühren bei all den, teils auf Bürgersteigen, installierten Fahrradbügeln oder Abstellflächen von, teils ausladenden, Lastenrädern?
    Selbst innerhalb der Innenstadt/S-Bahn-Ring/Friedrichshain-Kreuzberg beobachte ich überwiegend ungenutzte Bügel, ob Tags oder Nachts!

  88. 95.

    Neulich in Berlin umgezogen mit Auto von Freunden. Mit der Park-App um die 30 Euro PRO TAG (!!!) bezahlt. 2-3€ pro Stunde. Wenn der Parkraum so wertvoll ist, warum sollen Anwohner ihn dann so günstig (60 € im Jahr) nutzen dürfen? Es müssten eher 60€ pro Monat werden. Von den Gebühren kann die Stadt Schulen sanieren, die Ämter besser ausstatten etc. Wer sich dann kein Auto mehr leisten kann, kann ja auf Car-Sharing umsteigen. Neulich: Tiefgaragenstellplatz zu verkaufen für 30.000€. Mit dem Anwohnerparkausweis (100€ für 2 Jahre) könnte man für das Geld 600 Jahre parken! Anwohnerparken ist einfach viel zu günstig!

  89. 94.

    So billig wie in Berlin würde ich auch sehr gerne Parken.
    Ich zahle momentan 15,- € pro Monat in einer Kleinstadt und muss mich außerdem auch noch um die Reinigung der Stellfläche kümmern.

  90. 93.

    „Warum dieser Autofahrerhass?“
    Da fallen mir zwei Gründe ein, Klimaschädlich und/oder „Neid frißt Verstand auf“

  91. 92.

    Der Radfahrer zahlt aber für die übrige Auto-Infrastruktur mit.

    Und was soll ich da erst sagen, ich fahre weder Auto noch Fahrrad und zahle mit meinen Steuern eigentlich für alle mit - ich bin empört!!!

  92. 91.

    Hey, na, wie sind denn drauf? Ich habe kein Auto, bin aber auch keine Autohasserin. Mir ist es schlichtweg egal, ob Autofahrende im Stau stehen, keine Parkplätze finden, die Parkgebühren teurer werden oder was auch immer.

    Allerdings hätte ich gedacht, dass, wenn der ÖPNV streikt, die Straßen noch voller sind, weil dann die ÖPNV-Nutzer, die ja auch oft ein Auto besitzen, dann zur Not auf das Auto zurückgreifen müssen. Ist dem nicht so?

  93. 90.

    "Ich lese aber nicht, dass Fußgänger, Fußgängerinnen, Radfahrer und Radfahrerinnen völlig kostenfrei die Straßen benutzen. "
    Tun sie auch nicht; all diese zahlen nämlich auch Steuern, die u.a auch für den Erhalt/Bau der Straßen verwendet werden, für das die Steuern, die die Autofahrer zahlen, gar nicht ausreichen.
    Und Fussgänger nutzen die Straßen nur, um diese zu überqueren...:-)

  94. 89.

    U d wieder sind es die sogenannten Grünen, die nur Klientelpolitik betreiben wollen, auf Kosten der allgemeinen Bevölkerung :-(
    Leider nicht regierungsfähig !

  95. 88.

    Also, nichts für ungut, aber ich möchte keine extra Steuer für die Schaffung und Erhaltung von Parkraum bezahlen. Ich habe kein Auto und möchte nicht für die Sorgen Anderer zur Kasse gebeten werden. Das mit der Vignette ist Sache des Autohalters. Er MUSS sich ja keinen Anwohnerausweis besorgen, wenn er sowieso nie einen Parkplatz findet - ist ja seine eigene Entscheidung.

  96. 87.

    Niemand ist gezwungen mit dem Auto zu fahren. Das gilt besonders für die, die denken auf Ihr Auto "angewiesen" zu sein... Das sind in Wahrheit die wenigsten...
    Autofahrer*innen geben in ihrem Leben rd. 300.000 Euro für ihren Spaß aus... Wer sich statt dessen z.B. eine Eigentumswohnung zugelegt hat, kann entspannt sein Rentnerdasein genießen... Die Parkgebühr ist in der Gesamtrechnung Peanuts...

  97. 86.

    Gegen die letzte Erhöhung hatte jemand geklagt. Das Gericht stellte fest, dass nur der Verwaltungsaufwand verlangt werden darf. Es darf also kein Geld damit verdient werden darf. Jeder der in der Zone wohnt und ein Auto auf ihn zugelassen ist, bzw. ein Firmenfahrzeug nutzen darf, bekommt eine Vignette. In der Regel gibt es mehr Vignetten als Parkplätze.

  98. 85.

    Stimmt so meines Wissens nicht. Auch der Radfahrer zahlt auf irgendeinem Weg Steuern. Und da Steuern im Gegensatz zu Gebühren nicht zweckgebunden erhoben werden, zahlt der Radfahrer u.a. auch für den Ausbau und Erhalt der Infrastruktur.

  99. 84.

    Doch, tut er. Und der Radfahrer zahlt sogar die Straßen mit.

  100. 83.

    Vielleicht sollte man mal über das japanische Modell nachdenken: Fahrzeug kann nur zugelassen werden, wenn ich einen Stellplatz nachweise. Der Parkdruck in Städten ist einfach zu groß und ohne Umstieg auf ÖPNV, Rad und die eigenen Füße kann es nicht weitergehen. Städte sind schließlich für Menschen und nicht für Blechkisten

  101. 82.

    Falsch! Sowohl Straßen als auch Radwege werden von den Steuern aller bezahlt. Grundkenntnisse wie unser Steuersystem funktioniert sollte man schon haben.

  102. 81.

    Ich verstehe nicht, warum das so spottbillig ist. ÖPNV-Nutzung gibt es ab 49 € im Monat, wie jeder weiß. Das Parken für einen Pkw sollte nicht billiger sein, denn das wäre hochgradig ungerecht.

  103. 80.

    „ Sie bezahlen also eine Leistung ohne sie zu erhalten. “
    Leider ist das falsch. Man bezahlt damit man in dem entsprechenden Bereich parken dürfte… sofern ein Platz frei ist.
    Man bezahlt halt keine Miete (anders als Garage).

  104. 79.

    Viel zu billig, das ist wirklich Lobbypolitik. Die Stadt kann Geld gut gebrauchen. Autos müssten wenigstens bezahlen, was sie der Stadt kosten und diese Rechnung geht so nicht auf. Das ist nur ein Bruchteil, den Rest zahlen die Anderen.

  105. 78.

    Und wenn's denn geschafft ist, es keine Auto mehr gibt (ist ja egal wie die Kranken und Alten und die weiter weg wohnenden mobil bleiben) (heute stieg bei Markt x ein MA der BVG aus einem Kombi, wenig später, ich zu Fuß, am Markt y derselbe MA ;-)) sind endlich die Radfahrer dran und die E-Roller usw. - da wird es dann natürlich keinen Bürgerzorn geben - oder? ;-) (ach und Nummernschildpflicht für Räder und mehr Blitzerampeln auf Rad und Fußwegen etc. ;-)) ach und Grabstellen ...

  106. 77.

    Lasst es uns wie Japan machen: Ohne privaten Stellplatz keine Kfz Zulassung.

    Der Markt soll es regeln und die tatsächlichen nicht subventionerten Preise sollten gelten. Die sind dann so hoch wie der Mietspiegel eben ist. Win-Win Situation für alle, niemand wird bevorteilt.

  107. 76.

    Ob da die Auto-CDU mitmacht?
    Wahrscheinlich ja; denn es trifft ja nur die Nicht-CDU-Wähler im S-Bahnring. Wenn die ihre Autos abschaffen, bleibt mehr Platz für SUVs aus den Randbezirken.

  108. 75.

    Als ich vor 20 Jahren in Friedrichshain wohnte, musste ich für meinen Parkplatz 70 Euro im Monat zahlen. Insofern erscheinen mir 20 Euro nicht als zu hoch.

  109. 74.

    Wer reißt sich denn das zusätzlich erpresste Geld unter den Nagel? Und wieso zahlen Hauseigentümer, weil sie nämlich nicht gezwungen sind, ihr Gefährt auf der Straße abzustellen, auch weiterhin überhaupt nichts.
    Habe alle die aus meinem Freundeskreis, die diese Abgabe gut finden, aber zu Veranstaltungen oder Ausflügen immer mitgenommen werden wollten, für die Zukunft ausgeladen, in meinem Fahrzeug mitzufahren. „Kannst du mich mitnehmen?“ gibt’s künftig nicht mehr.

  110. 73.

    Was ist denn Parkraumbewirtschaftung ?
    Meinen sie das die Gebühr den Verwaltungsaufwand nicht deckt ?

  111. 72.

    Zahlen wir keine Steuern, warum müssen die Autofahrer überall bluten?

  112. 71.

    Soviel geballtes Unwissen in einem Kommentar. Jedes KfZ wird in D mit 5000 € pro Jahr vom Steuerzahler bezuschusst. Das ändert sich auch nicht mit der lächerlichen Erhöhung der Parkgebühren, die nicht mal kostendeckend sind.

  113. 70.

    Einfache Rechenaufgabe:
    geg.: 120 m lange A.-Schweitzer-Str. in F'hagen,
    1 Wohnblock mit 10 Eingängen je 10
    Mietparteien.
    ges.: Platz für 100 potentiell mögliche PKW
    bei "nur" 1 PKW pro Mietpartei.
    Bei nur 6 PKW/Hauseingang, wie bei mir, wären es immerhin noch 60 PKW, die hintereinander auf 120 m Platz finden müssten.
    Wie soll das denn gehen???

  114. 69.

    Ja, aber Sie wissen schon, dass Sie nicht allgemeines Straßenland zusammen mit Ihrer Wohnung mieten, oder? Sie haben doch keinen Anspruch auf einen Parkplatz, nur weil Sie sich entschieden haben, dort, wo auch immer, zu wohnen. Das wäre ja noch schöner! Und das Argument einiger, dass Parkraum früher kostenlos war, das zieht doch schon lange nicht mehr. Früher gab es auch ca. 1 Drittel der Autos, so dass es kein Parkplatzproblem gab. Jetzt ist es eben anders.

    Und wir alle wissen, alles, was knapp ist, wird teurer - Angebot und Nachfrage eben.

  115. 68.

    Ganz Berlin sollte eine Parkzone sein. Es kann nicht sein, dass an Parkzonen angrenzende Straßen (keine Parkzone) vollgeparkt werden (Pendler, Dauerparker, Lastwagen, Schrottautos etc.) und die Anwohner (die auf ein Auto angewiesen sind) dieser Nicht-Parkzonen-Straßen keine Parkplätze haben und nicht auf die Parkzonen ausweichen können, da Sie dafür keine Vignetten erhalten. Bürgerfreundlichkeit, Mitdenken und Nachhaltigkeit ist wohl keine Stärke der Verantwortlichen.

  116. 67.

    Ich verstehe die Logik nicht ganz. Wie will man mit Anwohnerparkgebühren verhindern dass sich Menschen ein Auto leisten? Die Anschaffung und der Unterhalt eines KFZ ist wesentlich durch andere Faktoren beeinflusst. Meinetwegen soll jeder Haushalt umsonst parken können. Eine CityMaut würde den Unterhalt der Strassen sicherlich deutlicher unterstützen.

  117. 66.

    Wieso sollen Anwohner auch noch bezahlen?"

    Eine Möglichkeit wäre, weil es kein Naturrecht ist, öffentlichen Raum mit privaten Sachen zuzustellen.

  118. 65.

    Wenn mal jemand mal den Sinn der Parkvignette genau betrachten würde, dann würde man feststellen, dass diese Vignette dazu dienen soll, Anwohnende von nicht Anwohnenden zu unterscheiden.
    Es ist keine Parkgebühr im Sinne derjenigen, die diese am Automaten bezahlen, sofern eben eine Verwaltungsgebühr, die der Anwohner eben dafür bezahlt, damit das Ordnungsamt eine Kontrolle hat, wer Anwohner ist und wer nicht.
    Wenn dem nicht so ist, dann bitte Parkgebühren für die ganze Stadt :-)

  119. 64.

    "Der staatlichen Hass auf Autofahrer nimmt ungemindert weiter zu."
    Sie missverstehen das. Mit dieser lächerlichen Erhöhung werden die Autofahrer wie immer geschont und gefeudelt.
    Außerdem halte ich das Wort "Hass" in diesem Zusammenhang für unangemessen und ziemlich hysterisch.

  120. 63.

    Viel viel zu niedrig ! Wer sein Privateigentum auf einer öffentlichen Fläche abstellt, sollte dasselbe bezahlen, wie auf einem Privatparkplatz. Warum soll der Staat die private Nutzung von öffentlichem Land bezuschussen und sich nicht an einem marktwirschaftlichen Modell orientieren ? Das sage ich übrigens als Autobesitzer Wähler der Freidemokraten.

  121. 62.

    Ein weiterer Beweis dafür das der Senat gierig auf Gelder ist die er vom Bürger kassieren kann. Selbst mal Geld einsparen können sie nicht. Könnten ja mal auf Diäten verzichten.

  122. 61.

    Man sollte auch Parkgebühren für Fahrräder nehmen. Am S Bahnh.Pankow kommt man kaum in die UBahn weil alles voll Rädern steht. Und Radfahrer bitte öfter kontrollieren ,da ohne Licht Abends und auf dem Gehweg schon 2x angefahren und dann noch beschimpft,solle zur Seite gehen.

  123. 60.

    Das ganze Vignetten und Parkraumbewirtschaftungszeug,bringt die Einkaufsstrassen sowieso ans Ende. Bald sind nur noch Häuserzeilen und gelegentlich ein Supermarkt. Restaurants dünnen sich auch schon aus, bei 6 € parken für zwei Stunden. Da fährt man in Restaurants am Stadtrand.

  124. 59.

    Ach du meine Nase, wir reden hier von der Innenstadt. Dort wurde im großen Stile Grün gewählt. Jetzt sollte man dort auch dazu stehen und sich über diese Maßnahme freuen!

  125. 58.

    In den Kommentaren wird immer nur von Autofahrern geredet und wieviel sie gefälligst bezahlen sollen. Autofahrer bezahlen wenigstens etwas. Verkehrssteuer, Steuern für Treibstoff und sie sorgen für eine große Menge Arbeitsplätze.

    Ich lese aber nicht, dass Fußgänger, Fußgängerinnen, Radfahrer und Radfahrerinnen völlig kostenfrei die Straßen benutzen. Fahrräder stehen stundenlang jeden Tag vor Bahnhöfen und belegen ebenfalls öffentlichen Raum. Warum dieser Autofahrerhass?

  126. 57.

    Ich sehe das genauso, 20€ pro Monat sollte aber erst der Anfang sein. Eigentlich ist das mehr als fair.

  127. 56.

    Von mir aus …
    Ich fahre Öffis und Zug und nehme mir im „Ernstfall“ ein Taxi.

  128. 55.

    Es ist immer noch lächerlich wenig Geld dafür, dass Leute ihre Autos 365 Tage im Jahr auf einen öffentlichen Platz stellen können, der größer ist, als viele Kinderzimmer. Vor allem in einer Stadt, in der viele Menschen gar kein Auto besitzen und über ihre Steuern die öffentlichen Dauerparkplätze mitfinanzieren. (Nein, das wird nicht über die KFZ-Steuer finanziert, genausowenig wie Autobahnbau.) 30 Euro im Monat = 360 Euro im Jahr wären immer noch sehr günstig, aber ein Schritt in die richtige Richtung.

  129. 54.

    Die Ampel hat alle Auslandshilfen in voller Höhe bestehen lassen bzw. verdoppelt (Ukraine Hilfe). Berlin muss jetzt sehen wie die Stadt nach den Ausgaben von RGR und Kürzungen durch den Bund zu Geld kommt. Aber 20€ pro Monat wäre meines Erachtens mit Haushaltsbindung für die Wiederausgabe im Sektor Infrastruktur wie zum Beispiel Strassenerhaltung denkbar. Würde ich sofort Zahlen.

  130. 53.

    Genau, bitte nur kleine Autos. Zum einkaufen dann ohne die Kinder, die nehmen ohnehin zu viel Platz weg. Gehts noch?

  131. 52.

    Wurde auch langsam Zeit, ein Anreiz zum Nachdenken müsste schließlich auch erbracht werden.

  132. 51.

    Also ich parke mein Auto in meiner Garage, das kostet nichts.ü

  133. 50.

    Danke Frau Kapek! Sehr guter Vergleich von Wohnraum und Parkraum. Dann kündige ich meine Wohnung und ziehe ins Auto.

  134. 49.

    „was ich eh ein Unding finde, so ein Auto gehört in die Firma)“

    Ja, ins Ladenlokal abgestellt. Lol

  135. 48.

    Nicht bloß Parkgebühren für Fahrräder sondern auch eine Fahrrad-Steuer, HU-Fristen nebst Kennzeichen- und Versicherungspflicht Für die Radfahrer Tauglichkeitsuntersuchung mit Befähigungsnachweis zum Führen eines Fahrrades im Straßenverkehr. Vorsorglich erwähne ich, dass ich selbst ohne Auto täglich Fahrrad fahre.

  136. 46.

    Einfache Frage/Rechnung:
    Gegeben: Wohnblock A-Schweitzer-Str., F'hagen
    10 Hauseingänge mit je 10 Mietparteien
    Länge der Straße ca. 120 m.
    Gesucht: Platz für Pkw der 100 Mietparteien, wenn nur ein Pkw/Partei gerechnet wird ?
    Selbst wenn, wie in meinem Aufgang, nur sechs Pkw...,
    müssten 60 Pkw auf 120 m Straße Platz finden!

  137. 45.

    ……ich wäre froh, wenn endlich alle Nichtautobesitzer aus der Stadt Berlin verschwinden würden, dann braucht man sich nicht mit diesen notorischen "Autohassern" herumzuschlagen. Wenn der ÖPNV streikt, ist endlich die Straße frei und es gibt keinen Stau. Ich fahre gern Auto und wenn ich die Letzte sein sollte, wäre es mir gerade recht...

  138. 44.

    Sind die Mitarbeiter der Ordnungsämter eigentlich schon mit Scanner für die Kennzeichen ausgestattet? Wenn ja, frag ich mich, warum es überhaupt noch Aufkleber geben soll. Digitalisierung der Verwaltung wurde doch zur Chefsache erklärt. Bitte mal wieder ihre Verkehrssenatorin zurechtweisen!

  139. 43.

    Aktuell ist es doch so, dass die Anwohner eine Anwohnervignette bezahlen und keinen Parkplatz in dem entsprechenden Bereich finden. Sie bezahlen also eine Leistung ohne sie zu erhalten. Dann könnte man auch gleich eine allgemein gültige Steuer einführen und alle zahlen für den Erhalt und die Schaffung von Parkraum bzw für komplette Abschaffung und Renaturierung.....

  140. 41.

    Sehe ich auch so!

    Handwerker Firmen müssen entlastet werden. Wer SUV fährt, hat eh genug Geld. Schließlich brauchen die auch mehr Benzin als Kleinwagen.

  141. 40.

    Am besten ist die Definition SUV… das haben die Hersteller erfunden… man tut immer so als wäre gesetzlich geregelt was ein SUV ist.
    Auch gut sind die Argumente was da an Platz verbraucht wird, wo Wohnraum doch so knapp ist… als würde man an der Stelle Wohnungen errichten können… zwischen Haus-Gehweg-Straße.
    Und dann die Kosten für den „Fahrbahnbelag 170€“… die selbstverständlich nur anfallen wenn dort ein Auto steht.
    Es ist ja OK wenn man neben der Kfz Steuer auch noch extra fürs abstellen bezahlen soll aber es sollte halt im Rahmen bleiben.
    Und dann die Rabatte für online… theoretisch… Plakette umschreiben für ein neues Auto… geht online es sei denn… Gewerbe.., dann braucht man den HR Auszug (der bereits vorliegt, egal) den kann man dann nicht online oder per Mail.. der muss auf Papier hin… ist ja auch unverschämt zu sagen… fragen sie doch mal das Handelsregister ab… das ist öffentlich und für jeden einsehbar… digital geht anders.

  142. 39.

    Manchmal erscheinen die extremen Vorstellungen der „Grün:innen“ schon sehr extremistisch.... dem Auto gegenüber?

  143. 38.

    Toll

    Kann ich nur beipflichten!
    In der Stadt braucht man keinen SUV. Zum WE Einkauf reicht auch ein normales. Und überhaupt muss wegen dem Klimawandel und der nachfolgenden Generationen sehr viel mehr Rohstoffe, gespart werden!!
    SUV sind nur zum angeben da!!

  144. 37.

    Auch solche Preiserhöhungen befeuern die Unzufriedenheit vieler Menschen mit der aktuellen Politik mit den sich anbahnenden Konsequenzen.

  145. 36.

    Viel zu billig. Für das Geld lässt sich der Parkraum nicht bewirtschaften. Der Steuerzahler zahlt mit. Das ist nicht o.k.

  146. 35.

    Das erste mal, wo ich den Grünen zustimme. 240 € als unterster Preis pro Jahr, besser noch höher ist Angemessen und könnte einige Anwohner zum Umdenken bewegen. Über Ausnahmen für z.B. Behinderte sollte man reden.

  147. 34.

    Da erfinden Sie nichts Neues, dies gibt es bei Wohnunganbietern, die über private Parkraumbewirtschaftung verfügen (Eigentum). Hier können Sie dann für 50-100 € einen Persönlichen Parkplatz bekommen. Der Preis versteht sich selbstverständlich je Monat. Einen vergleichbaren Preis würde ich auch für das Monatsticket in der Parkzohne ansetzen unabhängig ob Anwohner oder Arbeitskraft Vorort. Beide haben das Gleiche berechtigte Interesse.
    Wem das in der Stadt dann zu teuer ist, der kann dort auch auf den ÖPNV zurückgreifen.

  148. 33.

    Oh je. Was haben höhere oder niedrigere Parkgebühren mit Subventionen zu tun?? NICHTS! Für die Erschliessung, Unterhaltung und Nutzung von Strassen gibt es die KFZ-Steuer. Für die Erschliessung und Unterhaltung kommunaler Plätze gibt es die "verfassungswidrige Grundsteuer". Parkgebühren dienen ausschliesslich nur den maroden Städtekassen und stellen einen rechtlichen Sonderfall dar.

    Die Kosten für die Strassen, Geh- und Radwege wurden bereits schon mehrfach durch Grund und KFZ-Steuer sowie Erschliessungsbeiträge der Kommunen durch den Bürger beglichen.

  149. 32.

    Warum muss man eigentlich Gebühren bezahlen?Bis vor kurzem war es ja Kostenfrei...dann hat man es hier in Hermsdorf damit begründet, das man die Fremdparker hier raushaben will,die hier 8 bis 10 Stunden stehen.Die komme trotzdem, stellen sich hier hin um 7...8...Uhr und stellen die Parkscheibe auf 10 ...11. Uhr vor.Hoffentlich hat das Ordnungshüter genug Mitarbeiter....

  150. 31.

    Liebe Mitbürger in Berlin.
    60 € im Jahr sind doch ein Dumpingpreis!
    Ich bezahle 25€ monatlich in Bad Schandau!!
    MfG.

  151. 30.

    Richtige Richtung, aber noch viel zu schüchtern! Her mit der Verkehrswende, hoch mit den Gebühren! In der Stadt reichen Mietautos und wenige Sondergenehmigungen. Wo, wenn nicht in Berlin soll es mit der Verkehrswende klappen?

  152. 29.

    Und die besonders "fetten" und schweren E-Autos zahlen dann nochmal mehr? So wird die fast abgewürgte Umstellung auf E-Mobilität weiter ausgebremst. Oder dürfen E-Autos besonders schwer und groß sein?Dann soll doch die Politik sagen, dass Autos generell unerwünscht sind. Traut sich auch keiner weil Autofahrer auch Wahlstimmen bringen.

  153. 28.

    Wieder ein sehr gefälliger Vorschlag der Autosenatorin. Und wie wäre es mit Parkgebühren für Fahrräder?

  154. 27.

    Rabatte sollte es nach Gewicht und Größe geben. Mit einem fetten SUV braucht es zweimal soviel Parkplatz wie mit einem Fiat Panda oder Renault Twingo.

  155. 26.

    Jetzt geht wieder diese Diskussion über gut und böse los. Die Autogegner sind für möglichst hohe Gebühren, die Anderen nicht. Wer dort wohnt und ein Auto hat, wird auch noch viel mehr zahlen. Entweder weil er sich das leisten kann oder weil er auf das Auto angewiesen ist. Die paar wenigen, die deshalb auf das Auto verzichten, muß man sicher suchen.

  156. 25.

    Niedlich, die Grünen. Hat jemals ein Auto die Gebühren selbst bezahlt? Da gehen Millionen Menschen auf die Straße für Demokratie und gegen Hass. Der staatlichen Hass auf Autofahrer nimmt ungemindert weiter zu.

  157. 24.

    Schön, dass es hier User gibt, die uns gleich ein Rechenbeispiel liefern.
    "10m² Fläche für ein Auto, 12€/m² im Schnitt. Dann wären das sinnvollerweise 120€ im Monat, je nach Fahrzeuggröße." oder " ... wenn sie für 8 m² Parkplatz nur 8 ct pro tag haben will. Nur 8 ct für einen Platz, ... "oder und gleich ihr Wissen nahe bringen: "In Paris zahlst du 30€ für 2 Stunden!" oder eben "30 Euro pro Jahr ist doch wirklich ein Witz. Kann man es gleich sein lassen." Vielleicht aber uns auch vorschreiben "Bitte nur ein Auto pro Haushalt" oder gleich denunzieren "... am WE parkt dann noch der Firmentransporter ..."
    Was zu allem Überfluß noch fehlt, ist der böse Begriff SUV.

  158. 23.

    Bitte nur ein Auto pro Haushalt: Mein Nachbar und seine Frau haben je einsm und nach Feierabend und am WE parkt dann noch der Firmentransporter (was ich eh ein Unding finde, so ein Auto gehört in die Firma).

  159. 22.

    Zitat:
    > "Mit den neuen Gebühren bekämen Autos einen Quadratmeter Parkraum für 30 bis 50 Cent im Monat fast geschenkt." Gleichzeitig könnten sich Menschen immer höhere Mieten für ihre Wohnungen kaum noch leisten, hier liege der Preis im mittleren Segment bei 15 Euro pro Quadratmeter.<
    Völlig korrekt, dass ein Parkplatz billiger als eine Wohnplatz ist, denn er ist ohne Dach, unbeheizt, ohne Bad etc. !
    Es gibt KEIN Menschenrecht auf einen Parkplatz, respektive Abstellplatz für Privatkram im öffentl. Raum!
    Es wäre auch nicht möglich, für JEDEN potentiellen Pkw-Besitzenden in Deutschland 10 bis 12 m² und mehr (Stadtpanzer, Pickups) zur Verfügung zu stellen.
    In Tokio soll der Kauf eines Pkw nur bei Nachweis einer Abstellmöglichkeit möglich sein.
    Eine gute Idee, finde ich, der ich die DDR durchwohnt habe (Städte und Landgegenden)und ohne Auto inzwischen siebzig Jahre geworden bin.

  160. 21.

    Soviel zahlen autoparkende Anwohner in Wien. Davon sind 50 EUR für die Bundes- und Verwaltungsgebühr und 120 EUR für das Autoparken jährlich. Mir erscheinen 365 EUR jährlich angemessener; gerne inklusive BVG-Ticket. Dann fällt das Umsteigen in den ÖPNV leichter :)

  161. 20.

    Wenn Sie dort immer noch keinen Parkplatz finden, sind die Preise für die Bewirtschaftung immer noch zu niedrig. Bei uns gibt es die Bewirtschaftung seit letztem Jahr und es wirkt. Könnte noch etwas leerer sein, aber ein Parkplatz findet sich jetzt deutlich schneller gegenüber früher. Der Unterschied macht sich bemerkbar, wenn man im Sommer auf dem Balkon sitzt.

  162. 19.

    Folgt man dieser Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes https://www.bverwg.de/pm/2023/47 so sind 360 € per Annum angemessen! Der Senat hat also nach Luft nach oben!

  163. 18.

    Neuer Finanz-Vorsorge-Plan: Auto kaufen, Anwohnerparkausweis organisieren, Wohnung kündigen, fertig.
    Sorry, wollte auch mal polemisch sein :D

  164. 17.

    Parkraumbewirtschaftung gut und schön… Ich frage mich immer, warum ich als Anwohner in einem „bewirtschafteten“ Bereich gefühlt stundenlang einen Parkplatz suchen muss. Es geht doch in anderen Städten auch, dass Anwohner einen Anwohner-Parkausweis erhalten, für eine Zone, die für „Anwohner“ reserviert ist - Fremdparker müssen ins Parkhaus, oder werden aus der Anwohnerzone entfernt. Aber da verdienen die Städte ja nichts mehr… Ich wäre bereit 100€ für zwei Jahre zu zahlen, in der „Anwohnerzone“.

  165. 16.

    Sie haben da etwas falsch verstanden. Das sind die Parkgebühren für schwere Autos ohne Anwohnerparkausweis.

  166. 15.

    Preislich noch immer eine staatliche Subvention fürs Parken:
    Der Fahrbahnbelag eines Parkplatzes kostet etwa 170 € pro Jahr. Und da ist die Nutzung der Fläche noch überhaupt nicht berücksichtigt.

  167. 14.

    10m² Fläche für ein Auto, 12€/m² im Schnitt. Dann wären das sinnvollerweise 120€ im Monat, je nach Fahrzeuggröße.

    Das wäre ein Preis der dem Flächenverbrauch gerechtfertigt wäre. Andernfalls dürfen die Autoeigentümer ihre Fahrzeuge gern in der eigenen Wohnung lagern.

  168. 13.

    "Ich vergaß, die Grünen wohnen vermutlich im Eigenheim mit dazugehörigen Parkplatz und kennen die Probleme der Arbeiterklasse nicht mehr."

    ......und die CDU ist dafür bekannt, dass sie die Probleme der "Arbeiterklasse" so gut kennt?

  169. 12.

    Häh, was hat das jetzt mit den Grünen zu tun? Die Reichen auch von den Konservativen und Neoliberalen wohnen im Grünen. Wer Luxus will, soll gefälligst dafür bezahlen: 30 €/mon.! Gewerbe/ Handwerker könnten befreit werden.

  170. 11.

    Kann ich für diesen Preis auch einen Ausweis bekommen, der mich berechtigt, einen Container mit privaten Sachen drinnen auf der Fläche abzustellen, die der Öffentlichkeit gehört?

    Das sind lächerlich niedrige Zahlen- wobei der Platz generell für Wichtigeres gebraucht wird.

  171. 10.

    Ich kann den Berliner Grünen nur zustimmen. Es ist viel zu billig!
    Wer in der Innenstadt wohnt, benötigt eigentlich kein PKW. Wer dennoch meint ein Auto zu benötigen, soll dann auch für einen Anwohnerparkausweis entsprechend zahlen. Mindestens 50 Euro, meinetwegen auch nach größe und/oder Neupreis des Fahrzeugs etc. gestaffelt. Behinderte oder ältere Mitbürger, die auf einen PKW angewiesen sind weniger, ebenso Gewerbetreibende etc.

  172. 9.

    Was, nur 30 €uro pro Jahr? Pro Monat wäre angemessen! Die Stadt scheint genug Knete zu haben, wenn sie für 8 m² Parkplatz nur 8 ct pro tag haben will. Nur 8 ct für einen Platz, der die meiste Zeit des Tages genutzt wird!
    Ick schaff mir ein Wohnmobil an und spare meine Wohnungsmiete. :-))

  173. 8.

    In Paris zahlst du 30€ für 2 Stunden!

  174. 7.

    Sehr vernünftig. Denn gerade die Grünen bringen als Argument das die Wohnungsmieten im Innenstadtbereich zu teuer sind. Weshalb sollten also PKW Besitzer neben den teuren Mieten noch über das Maß hinaus fürs parken bezahlen müssen. Ich vergaß, die Grünen wohnen vermutlich im Eigenheim mit dazugehörigen Parkplatz und kennen die Probleme der Arbeiterklasse nicht mehr

  175. 6.

    Der Sinn dahinter ist vollkommen unverständlich. Wer dort wohnt, wohnt dort und kommt nicht angefahren zum Shoppen oder Flanieren. Wieso sollen Anwohner auch noch bezahlen? Viele haben da bereits vorher jahrzehntelang gewohnt? Nennt sich das nicht Amtswillkür? Es will nicht in meinen Kopf, dass man hier von Anwohnern auch noch Geld möchte…

  176. 5.

    Demnach besitzen sie kein Auto oder wohnen in keiner entsprechenden Zone. Ich stelle mir konstruktiv die Frage was mit den immer mehr werdenden Steuereinnahmen im Grunde passiert. Wo sind denn die GESAMT-Konzepte?
    Stattdessen wird, egal wo, Klientelpolitik und Spaltung betrieben - das empfinde ich (als nicht-AfD Wähler) besorgniserregend.

  177. 4.

    Am besten nach Fahrzeug-Gewicht gestaffelt

  178. 3.

    Das ist doch ein schlechter Scherz!
    5 Euro pro Monat? Da sind doch die Verwaltungskosten höher. Leider wieder ein zu sehr autofreundlicher Schritt von Schwarz-Rot

  179. 2.

    Lächerlich - da sind ja noch nicht einmal die Verwaltungskosten gedeckt...

  180. 1.

    30 Euro pro Jahr ist doch wirklich ein Witz. Kann man es gleich sein lassen.

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