Ein Jahr schwarz-roter Senat in Berlin - Gute-Laune-Truppe - mit Luft nach oben

Sa 27.04.24 | 08:05 Uhr | Von Sabine Müller
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Archivbild: Am 27.04.2023 Iris Spranger (l-r vordere Reihe, SPD), Berliner Senatorin für Inneres und Sport, Franziska Giffey (SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, Stefan Evers (CDU), Berliner Senator für Finanzen, Felor Badenberg (parteilos), Berliner Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz, Joe Chialo (l-r, hintere Reihe, CDU), Berliner Senator für Kultur, Engagement- und Demokratieförderung, Ina Czyborra (SPD), Berliner Senatorin für Gesundheit, Wissenschaft, Pflege und Gleichstellung, Katharina Günther-Wünsch (CDU), Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Cansel Kiziltepe (SPD), Berliner Senatorin für Arbeit, Soziales, Vielfalt, Integration und Antidiskriminierung, Manja Schreiner (CDU), Berliner Senatorin für Verkehr, Umwelt und Klimaschutz, und Christian Gaebler (SPD), Berliner Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, stehen als neue Senatorinnen und Senatoren auf der Treppe im Roten Rathaus. (Quelle: picture alliance/Annette Riedl)
Audio: Radioeins | 27.04.2024 | Christiane Falk | Bild: picture alliance/dpa/Annette Riedl

In den vergangenen zwölf Monaten haben CDU und SPD in Berlin einiges abgearbeitet und auf den Weg gebracht, was im Koalitionsvertrag angekündigt war. Hinter wichtigen Zukunftsthemen stehen allerdings noch große Fragezeichen. Von Sabine Müller

Eins fällt bei näherer Betrachtung der schwarz-roten Regierung in Berlin sofort ins Auge: Die Stimmung ist erheblich besser als bei den Vorgänger-Regierungen, wo sich SPD, Grüne und Linke regelmäßig gegenseitig das Leben schwer machten. Natürlich ist eine Zweierkonstellation leichter als ein Dreierbündnis, aber die weitgehend geräuschlose Zusammenarbeit, in der Auseinandersetzungen in der Regel intern ausgetragen werden, hat viel mit dem Mann an der Spitze zu tun.

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) ist weniger profilierungsgetrieben als seine Vorgängerin Franziska Giffey (SPD), Wegner weiß, wie man sich zurücknimmt und einer Juniorpartnerin Raum gibt. Dass mancher inhaltliche Streit ums Geld vertagt wurde, trug ebenfalls zum Stimmungshoch bei. Doch dazu später mehr.

Was geschafft wurde:

Nach einem sehr gemächlichen Start nahm die inhaltliche Arbeit der Koalition erst zum Jahresende 2023 spürbar Fahrt auf. Zu den wichtigsten Punkten, die CDU und SPD zum Einjährigen auf der Haben-Seite verbuchen können, gehören diese:

Um Wohnungsbau zu erleichtern, wurde die Bauordnung verschlankt, ein "Schneller-Bauen-Gesetz" ist auf dem Weg. Wie viel das in Zeiten hoher Bau- und Finanzierungskosten gegen den Wohnungsmangel ausrichten kann, wird sich zeigen. Erste Änderungen am Polizeigesetz sind verabschiedet, dabei geht es unter anderem um den Einsatz von Tasern, das Filmen mit Bodycams auch in Privatwohnungen und verlängerten Präventivgewahrsam (bis zu sieben Tage). Mit der Novelle des Schulgesetzes wird unter anderem der Zugang zum Gymnasium neu geregelt, ein "Kita-Chancenjahr" soll dafür sorgen, dass alle Schulanfänger sprachlich schulreif sind.

Realisiert wurden auch Pläne, die die CDU unter Rot-Grün-Rot noch abgelehnt hatte, wie der Rückkauf der Fernwärme und das Wählen ab 16.

Aber längst nicht alles, wofür sich CDU und SPD jetzt loben, sind originäre schwarz-rote Vorhaben. Teilweise wird umgesetzt, was bereits die Vorgängerregierung angestoßen oder beschlossen hatte: Etwa die Lehrerverbeamtung oder die neue Verbraucherzentrale im Osten der Stadt.

Themen mit großem "Aber"

Finanzsenator Stefan Evers (CDU) betont gerne, die Koalition habe den Doppelhaushalt 2024/25 "in Rekordzeit" aufgestellt. Aber: Das passierte auf fragwürdige Art und Weise. Schon bei der Verabschiedung im Parlament im Dezember war klar, dass deutlich mehr Geld eingeplant war als vorhanden – CDU und SPD hatten sich vor unangenehmen Sparentscheidungen gedrückt.

Monatelang herrschte Unruhe, weil der Finanzsenator mit "Rasenmäher-Sparen" in Höhe von knapp sechs Prozent drohte. Am Ende wurden es nur zwei Prozent, weil nochmal alles an nicht-aufgebrauchten Euros zusammengekratzt wurde, was im Haushalt zu finden war. Die notwendigen Einsparungen für das nächste Jahr werden dadurch noch schwieriger – eine ziemliche Hypothek für die Koalition.

Das sind die Senatorinnen und Senatoren der Berliner Regierung

Eine Riesenaufgabe für den neuen Senat war und ist die Migration. Bisher konnten alle Geflüchteten, die nach Berlin kamen und hierblieben, untergebracht werden. Aber: Nicht so, wie es eigentlich Standard sein sollte. Überfüllte Unterkünfte, Menschen wohnen monatelang in der Großunterkunft Tegel, wo sie eigentlich nur für wenige Tage bleiben sollten, Frust bei den Verantwortlichen vor Ort. Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) machte bei Verhandlungen mit den Bezirken über neue Flächen für dezentrale Unterbringungs-Standorte keine überzeugende Figur, kam monatelang nicht voran. Bewegung brachte der neue Koordinator Albrecht Broemme.

Eins der Themen, über die im ersten Jahr Schwarz-Rot mit am meisten diskutiert wurde, war die Verkehrspolitik. Zwar hat CDU-Verkehrssenatorin Manja Schreiner Autofahrer mehr im Blick als ihre grüne Vorgängerin, hat etwa die gesperrte Friedrichstraße wieder für Autos freigegeben. Die von Umweltverbänden befürchtete komplette "Verkehrswende rückwärts" ist allerdings ausgeblieben, zum Beispiel wurden 2023 letztlich genauso viele Kilometer Radweg gebaut wie im Jahr davor unter Rot-Grün-Rot.

Aber: Von dem versprochenen neuen "Miteinander statt Gegeneinander" im Verkehr ist wenig zu spüren. Und: Spricht es wirklich für die versprochene ideologiefreie Verkehrspolitik, wenn der Regierende Bürgermeister verkehrsberuhigte Kiezblocks öffentlich als "Mist" abtut?

Versprochen, gebrochen

Bei einem zentralen Versprechen stand Kai Wegner persönlich im Wort: Er hatte angekündigt, spätestens ab Jahresende 2023 solle niemand länger als 14 Tage auf einen Termin beim Bürgeramt warten. Im Frühjahr 2024 ist die Realität eine andere: Wer einen neuen Personalausweis oder Pass braucht, liest im Berliner Service Portal fast immer: "Leider sind aktuell keine Termine für ihre Auswahl verfügbar." Warum es trotz mehr Personal in den Bürgerämtern hakt, kann Wegner nicht plausibel erklären und er vermeidet es tunlichst, einen neuen Termin für das Erreichen des 14-Tage-Ziels zu nennen.

Fragezeichen bei elementaren Vorhaben

Zu einer funktionierenden Verwaltung gehört allerdings mehr als schnelle Bürgeramtstermine. Deshalb hat Schwarz-Rot eine große Verwaltungsreform versprochen, die für klare Zuständigkeiten sorgen und dem Behörden-Ping-Pong zwischen Land und Bezirken ein Ende setzen soll. Von der im Wahlkampf angekündigten schnellen Lösung ist Kai Wegner allerdings längst abgerückt.

Inzwischen heißt es, im Sommer 2025 könnte die Reform stehen. Dann wirft allerdings schon wieder der nächste Wahlkampf seine Schatten voraus. Kommt die Verwaltungsreform noch oder scheitert Schwarz-Rot wie andere Regierungen zuvor? Experten warnen: Ohne Reform wäre Berlin weiterhin "mit angezogener Handbremse" unterwegs.

Der bisher größte Flop der Koalition ist das geplatzte milliardenschwere Sondervermögen, mit dem der Senat den dringend notwendigen klimagerechten Umbau der Stadt finanzieren wollte. Weil diese Pläne nicht verfassungskonform waren, soll es jetzt stattdessen einen "Klimapakt" mit den landeseigenen Unternehmen geben. Diese sollen neue Kredite aufnehmen, um in Klimaschutz zu investieren. Ob das tatsächlich ein gangbarer Weg ist, muss sich erst noch zeigen. Es ist ein schlechtes Signal, dass bei einer der größten Zukunftsfragen Berlins solche Ungewissheit herrscht.

Ist Berlin konservativer geworden?

Vor einem Jahr warnten unter anderem Spitzenleute der Linken, Berlin drohe unter einer CDU-Regierung ein "soziales und gesellschaftliches Rollback", also konservativer Rückschritt statt Fortschritt.

Tatsächlich passiert ist: Ein bisschen mehr Law & Order mit dem verschärften Polizeigesetz und den Senats-Muskelspielen beim Görli-Zaun, ein bisschen mehr Elitismus beim Gymnasialzugang.

Ansonsten beweist der oberste CDU-ler Kai Wegner nicht nur mit gut gelaunten Besuchen bei schwulen Straßenfesten, dass er anders als CDU-Bundesparteichef Friedrich Merz kein konservativer Kulturkämpfer ist. Was sich ein Bürgermeister in einer liberalen Stadt wie Berlin auch gar nicht leisten könnte.

Umarmungsstrategie am Limit

Bisher fährt Kai Wegner gut mit seiner Methode, alle einzubeziehen und es möglichst allen recht zu machen. Selbst Kritiker loben, wie er zum Beispiel Grüne und Linke bei Themen wie der Verwaltungsreform einbindet – und die AfD überall außen vorlässt, da ist Wegner glasklar.

Die Frage ist, ob diese Methode an ihre Grenzen stößt, wenn es bald um schmerzhafte, strukturelle Einschnitte im Haushalt geht und wenn es bei der Verwaltungsreform hart auf hart kommt. Kann Wegner auch nein sagen und durchgreifen? Einen ersten Vorgeschmack, wie "Wegner in hart" aussehen könnte, lieferte die Debatte über neue Flächen für Geflüchteten-Unterkünfte, wo der Regierende Bürgermeister den Bezirken deutliche Ansagen machte.

Fazit

Im Sommer 2023 hatte Kai Wegner vor Wirtschaftsleuten angekündigt: "Machen ist wie wollen, nur krasser. Lassen Sie uns krass machen." Gemacht hat Schwarz-Rot im ersten Jahr einiges. Für das Etikett "krass gemacht" ist die Bilanz aber eindeutig zu dürftig.

Sendung: Radioeins, 27.04.2024, 07:40 Uhr

Beitrag von Sabine Müller

20 Kommentare

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  1. 20.

    Also ich unsere ampelregierung viel schlimmer als Berlins Regierung.

  2. 19.

    Ich weiß nicht ganz was uns solche Artikel sagen sollen.
    Für mich ist wichtig -Armut gesunken, Wohngeldempfänger gesunken, Tafelempfänger gesunken , Obdachlosigkeit gesunken, Arzt- und Behördentermine in greifbarer Ferne , Bürokratieabbau , wie schaut es denn da aus ?

  3. 18.

    "Machen ist wie wollen, nur krasser."
    Lachen ist wie schmunzeln, nur krasser.

  4. 16.

    Was soll es schlimmeres geben, außer das Berlin Frau Jarasch, als Regierende Bürgermeisterin, aufs Auge gedrückt bekommt.

  5. 15.

    Träumereien und Halbwahrheiten zur Magnetbahn, unnötige Verschwendung von Verwaltungsressourcen bei der Überprüfung ausgeplanter Radwegprojekte sind weitere "Erfolge" ... man kann es dieser zur Schau gestellten Inkompetenz gar nicht oft genug um die Ohren hauen.

  6. 14.

    Sehr guter und zutreffender Kommentar.
    In Brandenburg macht Herr Woitke sehr viel und ist immer relativ ruhig und besonnen soll sich mal Herr Wegener als Beichspiel nehmen.

  7. 13.

    "...Warum es trotz mehr Personal in den Bürgerämtern hakt, kann Wegner nicht plausibel erklären..."
    Vielleicht wäre es sinnvoll, die Bürgeramter anzuweisen, nicht für jedes Anliegen einen einzelnen Termin vereinbaren zu müssen - wenn man schon mal vor Ort ist. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass es völliger Schwachsinn ist, wenn man einen Termin z.B. für einen neuen Perso ergattert hat, den Termin wahrnimmt und dann, weil in der Zwischenzeit z.B. ein weiteres Anliegen dazugekommen ist, vom Amt gebeten wird, für dieses zweite Anliegen einen weiteren Termin zu buchen. Geht´s noch? Ich bin doch dann schon vor Ort im Bürgeramt und meine Anliegen könnten ALLE angenommen und bearbeitet werden. Ich hatte auch nie den Eindruck, dass die Bürgerämter überfüllt waren. Im Gegenteil - gähnende Leere. Hier könnte und sollte nachgebessert werden.

  8. 12.

    "Gute-Laune-Truppe - mit Luft nach oben"
    Dann ist meiner Meinung nach dort aber noch sehr viel Luft nach oben. Mir hat diese Truppe im letzten Jahr leider schon des öfteren weniger gute Laune beschert.

  9. 11.

    „Gute Laune Truppe“ wow, da können sie sich ja was drauf einbilden. Wie wäre es mal mit besserer Arbeit für,s Volk? Zu viel verlangt, kann ich mir vorstellen.

  10. 10.

    Diese Leute werden nicht in die Verantwortung genommen.
    Nach ein paar Jahren werden sie abgewählt , haben sich bis dahin die privaten Taschen gefüllt und ihre Nachfolger schieben dann das eigene Versagen auf ihre Vorgänger.
    Manche glauben dass sei Demokratie.

  11. 9.

    Herr Wegener hat nichts als Stammtischparolen, krass hat er überhaupt nichts gemacht. Immer alles auf den alten Senat schieben bringt es auch nicht weiter.
    Berlin braucht wirklich Führungskräfte die nicht nur ein großes Maul haben sondern ohne viel Gerede die Probleme dieser Stadt anpacken.
    Warten wir die Wahl mal ab, ich glaube da gibt es böse Überraschungen....

  12. 8.

    Meine Erfahrungen: 1. Treffen mit Herrn Wegener vor Wiederholungswahlen - was immer noch schlecht schiebt er auf letzte Senat. 2. Verkehr - BVG hat die vielen Baustellen nicht im Griff (wann wird z.B. Bismarckstraße, nach 2-3 Jahren fertig), S Bahn funktioniert katastrophal, ein Krisentreffen Senat, DB, Verkehrsminister dringend notwendig. 3. Bürgerämter sind eine Katastrophe, es ist alles schlechter geworden, nicht besser, habe 21 Tage über berlin.portal Termin zu bekommen. Die ganze Software ist ein Witz. Fazit: liebe Politiker*innen nicht Märchen erzählen und Lächeln, Handeln und Regieren !

  13. 7.

    Ich spreche nur von den Personen um die es hier in diesem Artikel primär geht. Und mein EIndruck basiert auf das, was mir die Medien wiedergeben. Sei es live oder nachberichterstattet. In allem anderen widerspreche ich Ihnen gar nicht, darum bin ich etwas verwirrt um ihre Antwort.

  14. 6.

    In welchen persönlichen Gesprächen oder zumindest bei welchen Veranstaltungen haben sie welche Personen selbst erlebt? Sehr viele Menschen interessiert viel mehr dass ihre Kalt- und Warmmieten bezahlbar bleiben. Wie komme ich , auch außerhalb der Innenstadt, mit öffentlichen Verkehrsmitteln schnell und komfortabel von A nach B und C. Sind Straßen und Parks sauber? Sind Fußwege und Gehwege nicht zugeparkt. Bin ich als Fußgänger sicher vor rücksichtslosen Elektroroller- und Fahradfahrerinnen auf Fußwegen? Wie sind die Wartezeiten bei Ämtern und Fachärzten? Hier wollen die Menschen Taten und Ergebnisse sehen!

  15. 4.

    Ich wähle sie nicht mehr, sie sind schlimmer. Versprechungen wurden nicht gehalten, man ist grüner den je , Die Sperrungen auf den Straßen für Fun-Events privater Firmen wurden schlimmer und länger. Die Arbeitende Bevölkerung zählt für den Senat nicht, Der Senat ist ein "Minderheiten-Senat". Wenn man die Nichtwähler wegnimmt.... kann man alles vergessen.

  16. 3.

    Was hatten RRG erreicht? Ich kann mich bis auf ein paar Wochen vor und nach dem Gerichtsurteil "fahrradstr" in der Friedrichstr ist bei mir echt nichts hängen geblieben. Ich finde der neue Senat macht gute Arbeit. Die Grünen sollten nie für Verkehr und die linke nie für justiz zuständig sein. Polizei und Feuerwehr hatten gefühlt keinen Rückhalt von RRG. Einige Parteien sind nur für Opposition gedacht. Nicht für die Regierungsverantwortung. Dies sehen wir derzeit in der Ampel.

  17. 2.

    Unabhängig von den Parteien, in denen die Einzelnen sind, haben ich selten eine so unsympatische Truppe in Berlin erlebt, wie diese.

  18. 1.

    Immerhin geht die Digitalisierung voran. Von Problemen bei dem "Jahrhundertprojekt" E-Akte spricht niemand mehr. Die heißt jetzt einfach D-Akte. Schneller, besser, weiter ist zwar dadurch nichts, aber unangenehme Fragen zur E-Akte üssen nicht mehr beantwortet werden....... und natürlich bekommt jeder bald innerhalb von 14 Tagen einen Bürgeramtstermin. Auch wenn dieser dann Monate in der Zukunft liegt.

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