Schulstraße in Berlin-Wilmersdorf - Eltern müssen 700 Kilogramm Verkehrsschilder täglich selbst aufstellen

Di 12.11.24 | 09:03 Uhr
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Vor der Nelson Mandela Schule stehen am 12.11.2024 Menschen. Hier wird eine temporäre Schulstraße eingeweiht. (Quelle: rbb/Matthias Bartsch)
rbb/Matthias Bartsch
Audio: rbb88.8 | 12.11.2024 | Peter Klinke | Bild: rbb/Matthias Bartsch

Um den Schulweg vor der Nelson-Mandela-Schule in Berlin-Wilmersdorf sicherer zu machen, wurde eine temporäre Schulstraße eingerichtet. Der Haken: Die Eltern müssen die schweren Verkehrsschilder täglich selbst auf- und abbauen - zwei Mal 700 Kilogramm.

Eltern sollen für die Absicherung eines Schulweges in Berlin-Wilmersdorf selbst sorgen und täglich hunderte Kilo schwere Verkehrsschilder und Baken auf- und abbauen. Ein Teil der Pfalzburger Straße vor der Nelson-Mandela-Schule wird dafür ab Dienstag zeitlich begrenzt gesperrt, wie der Verein "Changing Cities" mitteilte.

Seit Jahren kämpfen die Eltern dafür, dass die schmale Pfalzburger Straße verkehrsberuhigt wird. Nun ist laut Bezirksstadtrat Oliver Schruoffenegger (Bündnis90/Die Grünen) eine "minimalinvasive Lösung" gefunden worden.

Eltern müssen Hinweisschilder selbst aufstellen

Morgens zwischen 7:30 bis 8:15 Uhr wird seit Dienstag eine Dreiviertelstunde ein kurzes Stück der Straße vor dem Schulgebäude für den Autoverkehr gesperrt. Am Hohenzollerndamm sind außerdem zwei Zonen geplant, wo Eltern halten und ihre Kinder absetzen können, teilte der Verein "Changing Cities".

Für das Aufstellen und Entfernen entsprechender Hinweisschilder müssen die Eltern allerdings selbst sorgen, kritisiert "Changing Cities". Für die Beschilderung und Gestaltung sind 700 Kilogramm an Schildern und Baken nötig. Im Anschluss müssen die 700 Kilogramm wieder eingesammelt und gelagert werden. Für die Verkehrssicherheit nach Schulschluss sind derzeit keine Maßnahmen vorgesehen.

"Natürlich sorgen sich die Eltern um die Sicherheit ihrer Kinder und nehmen darum diese Verantwortung und Mühen auf sich. Aber es ist absolut nicht nachvollziehbar, dass dem Bezirk und dem Land dieses Thema so egal ist – das macht sprachlos!", kommentiert Ragnhild Sørensen von "Changing Cities".

"Neunmal hin und her"

Auch das Kind von Florian Kobler geht auf die Nelson-Mandela-Schule. Er ist am Dienstag den ganzen Morgen unterwegs gewesen und hat, wie viele andere Eltern auch, mitgeholfen, alles aufzubauen.

"Auf den Hubwagen passen zwei von diesen tonnenschweren Barken, 18 Stück, also neunmal hin und her", sagt Florian Kobler. Ein paar Kilometer habe er schon gemacht und sich heute das Fitness-Center gespart.

"Geplant von den Herrschaften, die hier auch anwesend sind, ist, dass wir das nachher abbauen. Also das Gleiche nochmal. Und dann morgen wieder und dann übermorgen wieder und dann übermorgen wieder. Das ist deren Ernst. Also, Sie sehen Verwaltungshandeln in Vollendung", sagt Kobler einem rbb-Reporter.

Angelegt sei das Projekt auf drei Monate. In dieser Zeit müssen sich die Eltern darum kümmern. Danach soll darüber diskutiert werden, ob eine Dauerlösung gefunden werden kann.

Sendung: rbb 88.8, 12.11.2024, 06:00 Uhr

 

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79 Kommentare

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  1. 79.

    Wie bestellt, so geliefert! Alles in bester Ordnung. Oder haben die Helikopter-Eltern etwa gedacht, der Steuerzahler übernimmt den völlig überdrehten Schutz ihrer Kinder. Zumal diese Eltern bei der Schulanfan- und abfahrt sicher selbst die größte Gefahrenquelle sind.

  2. 78.

    Sollen sie mal schön schleppen, vielleicht kommen sie dann nicht auf dumme Gedanken. Beispielsweise ihre Kinder mit dem SUV bis ins Klassenzimmer zu chauffieren. Dieses Chaos (Dauer ca. 15 Minuten) vor den Schulen wird AUSSCHLIESSLICH von den Eltern selbst verursacht! Ich hoffe doch, dass nicht der Steuerzahler für diesen Blödsinn (gibt es dafür eigentlich eine verkehrsbehördliche Anordnung? Ansonsten Eingriff in den Straßenverkehr) aufkommt!

  3. 76.

    Wenn die Eltern das so wollen und bei ihrem Bezirksamt durchdrücken, müssen sie sich eben auch drum kümmern. Gebe dem ganzen keine 4 Wochen.

  4. 75.

    Die Eltern können froh sein, 1. überhaupt eine Anordnung für so etwas bekommen zu haben und 2. kein teures Verkehrssicherungsunternehmen damit beauftragen zu müssen. Hier hat das Bezirksamt zu Gunsten der Schule/der Eltern an geltendes Verkehrsrecht vorbei aggiert und trotzdem wird auf die Verwaltung raufgeschlagen. Liebe Grüße von einem Mitarbeiter aus einer anderen bezirklichen Straßenverkehrsbehörde!

  5. 74.

    Kann ich 100% so unterstützen, ich arbeite an einer Berliner Grundschule.

  6. 73.

    ,,Eltern,, sind in den letzen Jahren immer…merkwürdiger geworden. Immer um die Kleinen rummachen und bloß nichts alleine machen lassen…Bulldozer ahoi!
    Berlin ist ja grundsätzlich etwas speziell, aber so ein Unfug mal wieder… ist humoristisch ganz vorn dabei.
    Kinder sind heutzutage offensichtlich unfähig lebendig bis zur Schule zu kommen ohne 360 Schutz und Sperrungen…
    Wie wäre es mit Lasern ab und zu, echten Speedbumbs und Eltern als Schülerlotsen wenn schon Aktionismus?!

  7. 72.

    Vielleicht einfach mal die Kirche im Dorf lassen. In der Straße sind 2 Gehwege. Es gibt Straßeneinengungen um die Geschwindigkeit der KFZ niedrig zu halten.
    Warum traut man den Kindern nicht einfach mal den Schulweg selbständig zu? Warum gefährdet man sich ggf selbst, wenn man am Hohenzollerndamm aktiv in den Verkehr eingreift? Und dieser Artikel berichtet noch cht, er manipuliert. Die Betonung des Gesamtgewichts ist irre führend. Die Füße der Absperrung sind zwar schwer, aber auch von Frauen händelbar! Und ja, dann geht man eben ein paar mal, wenn man so etwas unbedingt haben und seinen eigenen Kindern nicht zur Selbstständigkeit erzieht.

  8. 71.

    Man sollte sowieso grundsätzlich dafür sorgen, dass sich Eltern von Schulen fernhalten. Elternbannmeilen, yeah! Sorgt insgesamt für Ruhe in allen Belangen!

  9. 70.

    Wie jetzt, dann müssen nur die Wecker 10 min früher klingeln und schon ist man rechtzeitig da? ;-)

  10. 69.

    Hab den Beitrag eben im TV gesehen und wenn ich diese Eltern sehe und höre fällt mir Eines ein: Kommissköppe.

  11. 68.

    Wer das eine will, …

  12. 67.

    Ja die Rotzer müssen ja mit den SUV bis ins Klassenzimmer.Und viele haben erkannt das die Eltern das Problem sind.
    Könnt ihr in Berlin überhaupt was !

  13. 66.

    Was für ein Schwachsinn ! Zebrastreifen und Schülerlotsen oder von mir auch auch verantwortungsbewusste Eltern gab und gibt es anderen Orten auch.

  14. 65.

    Antwort auf "Havel" vom Dienstag, 12.11.2024 | 11:40 Uhr
    "Die Kinder werden zur Schule gefahren...." Und zur Kita, gern mit weit überhöhter Geschwindigkeit über unser Privatgrundstück mit Schritttempo...., vorbei an sechs Eingängen hinter denen auch Menschen wohnen!

  15. 64.

    Die, die am schnellsten durch die Straßen an Schulen fahren, sind die Eltern, die zu spät dran sind.

  16. 63.

    Warum sind unsere Kinder so unwichtig
    Bei Fußballspielen werden selbst die Chaoten. von Hundertschaften geschützt wer stellt da erforderliche Absperrungen auf???

  17. 62.

    "Eine Barke ist leicht normalerweise, da sie aus Kunststoff ist"
    Eine Barke ist ein Boot.
    Hier geht es um BAKEN.

  18. 61.

    Wenn ich das anmerken darf:
    1000 Kilo = 1 Tonne

    700 Kilo entsprechen dem Begriff "Tonne" also nicht.
    Hemmungslose Übertreibung von Herrn Kobler, peinlich.

  19. 60.

    Die Helikoptereltern lassen auch nichts aus, um ihre Kinder wohlbehütet ins Klassenzimmer zu bringen.

  20. 59.

    Wenn sie genau hinsehen, entdecken sie auf dem Foto etwa 150 transportabele Kilos. Alles hat ein Ende, nur die Straße hat zwei. Also schon mal rd. 300. Die Standorte der fehlenden 400 können sie der Skizze entnehmen. Viel wichtiger als die Frage über des Autofahrers Annehmlichkeiten, wäre die des Versicherungsschutzes für die verräumenden Eltern.

  21. 58.

    Wie viele hundert Verkehrsschilder und Absperrungen werden denn da täglich verräumt, wenn sich deren Masse auf 700 Kilogramm summiert? Wer soll die denn alle beachten, zumal wenn sie ständig auf- und abgebaut werden? Früher gab es da mal Karenzzeiten, die den Verkehrsteilnehmern eingeräumt wurden, wenn Haltevetbote oder Geschwindigkeitsbegrenzungen eingerichtet wurden oder sich z B. die Vorfahrt geändert hat. Heute wird die Ordnungsmacht unmittelbar nach der Umkennzeichnung tätig.

  22. 57.

    "Eine Barke ist leicht normalerweise, da sie aus Kunststoff ist" ... und schwimmt normalerweise im Wasser.
    Hier geht es um Baken (ohne "r")! Ein kleiner, aber feiner Unterschied!

  23. 55.

    "Auch hier jwd hält sich kaum einer an die einfachsten Regeln (Stoppschild!)"
    Sie meinen wie in der Fahrschule... anhalten bis 3 zählen und dann weiter fahren ?

  24. 53.

    Blanke Hass auf Autos, oder vielmehr auf die mehrheit der Autofahrer, ist berechtigt.

    Auch hier jwd hält sich kaum einer an die einfachsten Regeln (Stoppschild!)

  25. 52.

    Eine Barke ist leicht normalerweise, da sie aus Kunststoff ist. Ich nehme an, es geht um die Füße. Die kann man nicht am Gehwegrand liegen lassen oder anschließen?

  26. 51.

    Nö, Kinder haben Vorrang, und solange es solch rücksichtslose Autofahrer/innen gibt, gehts halt nicht anders, das ist schade

  27. 50.

    700 Kg : Anzahl der ... = ???
    Anzahl der Eltern = Wieviel Prozentanteil der Anwohner?
    Sicherheit ist was genau? Und „sicherer Schulweg“ geht ja immer. Wer dagegen ist, ist gegen Schulkinder und deren Eltern mit subjektiver Wahrnehmung? Oder wollen Eltern ihre Kinder nicht begleiten/kontrollieren sondern das machen was gefühlt alle machen: „Zur Schule sicher gehen LASSEN“?

  28. 49.

    Nein, ich denke eher eine zu wenig, im Beitrag steht ganz eindeutig was "tonnenschweren Barken"!
    Die Redaktion wird sich doch nicht so einen Patzer leisten.

  29. 48.

    Kapier das nicht. Wir haben hunderte Schulen in Berlin. Und manche sind direkt an großen dicken Straßen. Wieso sollte dieses Schule hier eine extra wurst bekommen?
    An den meisten Schulen darf man wochentags von/bis eh nur 30 fahren. Wieso sollte das in diesem Fall nicht auch reichen?

    Sollen sie halt die schilder selbst schleppen.

  30. 47.

    Was ist,wenn die Eltern sich beimTransportder Barken verletzen( Hexenschuss z.B.)...muss dann die Unfallkasse Berlin zahlen. Das ist doch alles nichtdurchdachter Quark. Wenn Eltern morgens Bewegung möchten, könnensie ihr Kind zu Fuß zur Schule begleiten , falls das Kind das ab Klasse 2 noch möchte. Und wie schon von anderen angemerkt: dort ist keine Raserstr. Etwas voller ist es nur zu Schulbeginn..das erklärt sich also selbst. Persönlich versuche ich mit dem Rad schon vorher durch zu sein...
    Mit Verantwortung und etwas Disziplin der Erwachsenen wäre das kein Problem...aber man kann es auch absurd gestalten.

  31. 46.

    Wäre schön wenn der rbb davon auch ein Filmchen machen könnte.
    Das mit den 700 kg verwirrt wohl viele.
    "tonnenschweren Barken, 18 Stück" was sollen das für Dinger sein?
    Wenn wenigstens auf dem Foto so ein Ding zu sehen wäre, aber den Krempel könnten schon die Schüler bewegen.

  32. 45.

    Welch eine farce!

  33. 44.

    700 kg, da ist wohl eine 0 zuviel.

  34. 43.

    Es geht also um Elterntaxis? Muss man ja nicht fördern. Auf wie viele Einzelteile sind denn die 700 Kilo verteilt? Wäre journalistisch schön, das mal einzuordnen, statt ungeprüft Zahlen von Aktivisten zu übernehmen.

  35. 42.

    Sehr lösungsorientiert. Nicht. Hier spricht mal wieder der blanke Hass aufs Auto.

  36. 41.

    Zum Lachen oder Weinen?

    Mein Vorschlag: Polizei und Ordnungskräfte sollen endlich anfangen den Kraftverkehr zu kontrollieren, dann gab es bald sehr viel weniger davon!

  37. 40.

    Wie haben wir Erwachsernen es eigentlich geschafft das wir den Schulweg zu meistern?

  38. 39.

    Wenn das auf irgendwelcher Weise "Charity in irgendeiner Form ist Pflicht" ist, sind ja dann die 700kg(!)schweren Absperrungen schnell auf- und weggeräumt. "Viele Hände machen der Arbeit ein schnelles Ende" spricht der Volksmund. Warum also die Aufregung? Zumal die dortige Einwohnerschaft doch die Zusammensetzung im Bezirk gewählt hat.
    Also: nicht jammern, anfassen.

  39. 38.

    Die Kinderabwurfzone am Hohenzollerndamm für die NMS gibt es schon eine Weile, da muss nichts mehr eingerichtet werden. Genutzt hat es nur wenig. Die Pfalzburger läuft auch ohne Sperre ruhig, weil die heutzutage üblichen Monsterautos zwar aneinander vorbeikommen würden, sich aber nicht trauen. Weil ihre Karren in ihrer Phantasie nochmal einen Meter breiter sind als eh schon. Verkehrsberuhigung durch Verkehr sozusagen:)

  40. 36.

    @ Werner (das Original)
    Sorry, Werner, aber Ihren Beitrag (beginnt mit Auf jeden Fall ..) empfinde ich fast schon als als übergriffig: Sie kennen die bunt zusammengestellte Elternschaft dort nicht, haben aber eine Meinung. Die Schule ist ziemlich amerikanisch geprägt, Charity in irgendeiner Form ist Pflicht und wird einem schon mal übergeholfen. Weder hatte ich irgendwelche Kontrollfreuden noch war es völlig unnötig, die Verantwortlichen für den Zirkus morgens im Auge zu behalten. Mit Verlaub: Schwurbelschwader.

  41. 35.

    Eigentlich ist diese ein hausgemachtes Problem.
    Die Kinder werden zur Schule gefahren- Begründung: zu viele Gefahren für die Kinder unterwegs….
    Ich erlebe es täglich- wohne gegenüber einer Grundschule- von 6:30 Uhr bis 15:00 Uhr ist die Geschwindigkeit auf 30 Km/h begrenzt.
    Aber die lieben Eltern kommen auf die letzte Minute- dann ist Stau angesagt und danach muss man diese Zeit wieder einholen.
    Gemeindeverwaltung weiß Bescheid- redet sich aber damit raus nicht zuständig zu sein.

  42. 34.

    Jede Menge Bodenschwellen auf die Straße, Spielstrassenschild und Poller, so dass die Autofahrer nur noch langsam vorankommen. Da kann einem das Autofahren ordentlich unbequem gemacht werden. Vielleicht hilfts....

  43. 33.

    Ist doch prima. Jetzt sind die Menschen, die sonst um diese Zeit die Straße vor der Schule verstopfen, nämlich die Eltern der Schüler, damit beschäftigt, Verkehrszeichen zu schleppen. Ziel erreicht. Und man tut gleich was für die Fitness.

  44. 32.

    Duschen, aber nicht nasswerden wollen geht halt nicht. Wenn einem was an der Sicherheit der Kinder liegt, können die Eltern auch mal 700kg bewegen. Ich schüttel nur noch mit dem Kopf. Es gibt in Berlin ganz andere und wesentlich schlimmere Brennpunkte als die Pfalzburger. Hauptsache, es gibt Platz für die Helikoptereltern. Ohne Worte. Traut man den Kindern nicht mal mehr den eigenen Schulweg zu? Vielleicht sollten die Eltern mal mit Ihren Sprößlingen den Schulweg öfter üben.

  45. 31.

    Leider sind mir in meinem Beitrag 20 die intelektuellen Pferde durchgegangen, darum bitte ich um Entschuldigung.
    Auch hatte es auch rein gar nichts mit dem Thema zu tun.
    Aber: ich frage mich schon was das für Schilder dind, die 700kg wiegen.
    Gut, sicher wollte der Beitrag dem Grünen Wahnsinn noch damit die Krone aufsetzen.
    Ich kann aber die Eltern verstehen, dass sie jetzt Unverständnis zeigen, nötigt doch der grüne Bezirksstadtrat die Eltern zu sportlichen Leisungen am frühen Morgen und die Kinder zum Laufen.
    Auf jeden Fall haben die, aus der Elternschaft rekrutierten, Aufpasser Freude am Kontrollieren: sie können Andere zurechtweisen, was im deutschen Bewusstsein fest verwurzelt ist.

  46. 30.

    Ist ja auch eine ganz gefährliche Gegend, die Pfalzburger Straße. Wie man ja auch als ortsfremder auf den Fotos deutlich sehen kann.
    Da muss ganz dringend eine umfassendere Lösung her, Kiezblock o.ä.!
    Und vor allem sollte die Pleite-Stadt Berlin ganz viel Personal bereitstellen, um eine ruhige Nebenstraße verkehrs-zu-beruhigen :)
    Leute, IHR wollt diese Lösung mit der Schulstraße, dann kümmert euch auch drum.
    Das nennt man Eigeninitiative.
    ICH möchte dafür nicht bezahlen.

  47. 29.

    Genau vor dieser Schule habe ich als Elternteil jahrelang früh morgens auf der Straße meinen Dienst geleistet. Ich musste nach einigen Wochen feststellen, dass die größten Probleme von - nicht wenigen - Eltern selbst verursacht wurden, die eine wie die andere Seite betreffend: Zahlreich und belastend die Elterntaxis, deren Fahrer selbst bei freundlichster Ansprache dazu, nicht direkt vor den Eingang zu fahren, nicht selten ausgesprochen aggressiv reagierten, nur um ihr egoistisches Verhalten seelenruhig zu wiederholen.
    Die elterlichen Taxidienste das eine, Over-anxiety einiger Eltern das andere: Aufsicht in der morgendlichen Situatio ist schon wichtig; mit 2,3 Eltern morgens im Schichtdienst klappte es zumindest vor der Nelson Mandela ganz ohne Schilder.
    Mit einigen Eltern, deren Verhalten von einer Kombination aus Egoismus und Aggression geprägt war, kaum jedoch von Gedanken an das Wohl aller, war der Kontakt mehr als unangenehm.

  48. 28.

    Könnten die Lösung sein, so ganz im sozialen Sinne

  49. 27.

    Am besten wäre es vor allen Schulen die nähere Umgebung abzusperren. Dann hört auch auf vor der Schule das rechtswidrige Parken in zweiter Reiher der Elterntaxis.

  50. 26.

    Ich wage es tatsächlich zu bezweifeln, dass einfache Bürger wirklich berechtigt bzw. befugt sind, Verkehrsschilder im öffentlichen Raum auf- und abzubauen. Hier gibt es doch auch so etwas wie Normen und Vorschriften zur Aufstellung,
    die eingehalten werden müssen, oder irre ich mich da ? Wer haftet, wenn z.B. die Schilder bei Sturm umfallen und ein parkendes Auto beschädigen oder sogar jemanden verletzen ?
    Diese Amtsentscheidung wirkt unüberlegt und nicht zu Ende gedacht und passt wirklich zur aktuellen Situation in diesem Land.
    Und da wundert man sich, wenn z.B. Unternehmen unter anderem auch wegen solch zunehmenden nicht mehr nachvollziehbaren bürokratischen Unfug abwandern.
    Der Bürger kann das leider nicht so einfach.

  51. 25.

    ja, ja...in berlin gibt es immer etwas zum meckern. anstatt die situation so zu nehmen wie diese ist...nein es wir genörgelt. berlin ist eben berlin

  52. 24.

    Das hat sich irgendwer zusammen gerechnet, oder besser, geschätzt. Die Schilder und Baken sind nicht so schwer. Wirklich schwer sind die Füsse, wo die Sperrmittel eingesteckt werden, damit sie nicht beim kleinsten Windstoss umfallen. Aber so'n Fuss wiegt auch keine 700 Kilo, sonst müsste immer ein Kran eingesetzt werden, um ihn zu bewegen. Was soll's, da haben die Helikoptereltern mal was zu tun.

  53. 23.

    Oder die Kinder zur Schule laufen lassen. Oder gemeinsam laufen. Oder eben körperliche Tätigkeit zum Wihne der Kinder Alles sehr sinnvoll.


  54. 22.

    Die Eltern müssen nicht die Schilder aufstellen, sie können es machen wenn sie wollen. Müssen tut keiner was.

  55. 21.

    Einfach ne kleine Schranke hinbauen, die zu der Uhrzeit runtergeht. Fertig. Für allen möglichen Unsinn ist Geld da. Dann kann man da doch wohl 5- oder 10.000 für sone Schranke investieren. Jemand meinte, das sei eh eine Spielstraße. Das ist es wohl nicht, aber eine 30er-Zone, wie man sieht. Das Problem sind aber wohl nicht die durcheilenden Autos, sondern der heftige Andrang der Elterntaxis. Der soll wohl an verschiedene Stellen verlagert und damit entzerrt werden.

  56. 20.

    Wozu die ganze Aufregung? Es ist doch bekannt, dass die Verlängerung der A100 in Eigenleistung von ADAC- und CDU-Mitgliedern gebaut wurde. Jetzt gerade sind sie dabei, in den Wohnhäusern im Körnerkiez neue Lärmschutzfenster und Luftfilter einzubauen - dafür an dieser Stelle einfach mal ein herzliches DANKESCHÖN!

  57. 19.

    Dann könnte man an der Ecke zu Hohenzollerndamm morgens drei Parkplätze für eine halbe Stunde frei machen und das als kinderabsatzzone machen, die linder laufen dann die Pfalzburger str selber hoch in die Schule eventuell spielen die großen Kinder dann auch mal Schullotzen. Also wie gesagt absolut alles unnötig und die Eltern selber schuld für den Mist der hier Zubehörs gekocht wird. !!! Ich bleib dabei das alles ist absolut unnötig an dieser Schule und dort !!!!

  58. 18.

    Von einer zeit- oder ferngesteuerten Schranke (oder Vergleichbarem) hat die Verwaltung scheinbar noch nichts gehört...

  59. 17.

    Ohne die Situation vor Ort zu kennen, Stimme ich Ihnen zu. Wir wissen doch alle, wie heutzutage alles dramatisiert wird und sich einige Aktivisten als Retter der Situation hervortun müssen.

  60. 16.

    Wie schon in mehreren Kommentaren von Anwohnern und deren Verwandten geschrieben wurde, ist die Straße natürlich schon entsprechend gesichert und es verwundert, wie viele Kommentare zur unmöglichen Handlung seitens des Bezirkes ohne Sachverstand hier abgegeben werden...
    Es sie so aus, als ob hier Helikopter Eltern sich vor anderen Helikopter Eltern schützen "müssen", dann sollen die sass auch auf ihre Arbeits- und Zeitkosten machen und nicht dem Staat, alsomuns, damit suf der Tasche liegen...

  61. 15.

    Sie müssen mal schauen warum der Bezirk dies gemacht hat…. „Bezirk greift hart durch…. Elterntaxis waren das Problem und die werden nun „ausgesperrt“
    Schon doof wenn man selbst der Verursacher ist…. Sprich die Kinder vor den Eltern schützen muss :-)

  62. 14.

    Was ist unangemessen wenn ein Anwohner einschätzt alles übertrieben und viel Theater um nichts? Wohnen Sie das?

  63. 12.


    Mein Vater wohnt seit Jahren (Jahrzehnte) direkt gegenüber der Nelson Mandela Schule und die Pfalzburgerstr ist doch eh eine Spielstraße?!? Die Güntzelstraße ist 30?!?
    Es besteht 0, absolut sero Handlungsbedarf an dieser Schule.
    Über jede andere Schule in Berlin kann man gern diskutieren aber diese Schule hat es absolut nicht Nötig.

  64. 11.

    Was bekommen wir denn, wenn wir Ihre heißgeliebte AfD bestellen, Einstein? Oder fällt Ihnen auch noch irgendeine andere Phrase ein als diese drei müden Wörter?

  65. 10.

    Wie bitte? Solch ein ewiggestriger Vergleich ist völlig unangemessen.
    Doch, dort ist es nicht ruhig und verlässlich genug, um seine Kinder alleine laufen und radfahren zu lassen.
    Einerseits wird gespottet wie verhätschelt die Schüler*Innen heutzutage seien, andererseits kommt Unverständnis, wenn man ihre Selbstständigkeit zeitgemäß unterstützen will.
    Der Verkehr ist nicht wie vor 50 und auch nicht wie vor 25 Jahren.
    Und das Verantwortungsbewusstsein sehr vieler Autofahrenden auch nicht.

  66. 9.

    Es ist manchmal wirklich unglaublich, was die Stadtbezirksverordneten v. Ch-burg-W.-dorf den Bürgern zumutet. Haben denn diese Leute selbst keine Kinder? Derzeitige BMin Grüne; u.die wesentl. Verantwortlichen in der CDU; lediglich Bildung/Schulen in der SPD. Man fasst es nicht. Da ja sichere Schulwege die Elternschaft ziemlich bewegen u. selbst nicht 100% hinter den "Elterntaxis" stehen, kann man sich selbst ein Bild von der Lage machen. Dass ich hier nichts Falsches aufführe, habe ich mal eine schon glaubwürdige Quelle hinterlegt; jeder kann sich angucken, wer welche Position bekleidet. Sicher heben die Verantwortlichen allerhand auf dem Tisch, aber sie haben ja erklärt, dass sie über die geeignete Performance verfügen, umin die Ämter gelngen zu können. Sorry.
    Hoffentlich haben "diese Kraftakte der Eltern" bald ein Ende - eine Arbeit, die dem sicheren Schulweg dient! Hat nun die/der Stadt/Staat Interesse daran? Ich denke, dass wir uns herzl. gegenüber unserer Zukunft verh. sollten!

  67. 8.

    Mal will diskutieren, ob eine Dauerlösung.... vor ALLE Schulen gehört eine Verkehrsberuhigung, die ihren Namen auch verdient und die kontrolliert wird.

  68. 7.

    Also 700kg sind 0,7 Tonnen. Ich hege starke Zweifel, dass die Absperrgitter und Barken „tonnenschwer“ sind. Der Bezirk/die Stadt stellt den besorgten Eltern alles zur Verfügung, damit sie die Zusatz-Sicherheit selbst in die Hand nehmen können - und trotzdem wird gemeckert. Vielleicht sollten die besorgten Eltern mal mit den weniger besorgten Eltern über das Thema Elterntaxi sprechen. Dieser reflexartige Ruf danach, dass der Staat das regeln soll, wird das Grundproblem ja nicht lösen.

  69. 5.

    Das ist eine Schildbürgeraktion oder Realsatire?
    Privatpersonen transportieren schwere amtliche Absperrbarken und stellen diese selbst auf. Erstaunlich, dass das überhaupt rechtens ist?
    In den Achtziger und Neunziger Jahren gab es Polizisten und Kontaktbereichsbeamte, die die Halteverbote vor Schulen, die Geschwindigkeiten in Spielstraßen/Verkehrsberuhigten Zonen, das Halteverbot an Ecken bzw. Schnittkanten konsequent kontrolliert und durchgesetzt haben. Alle Radfahrer, die schneller als Schrittgeschwindigkeit auf Fußwegen fuhren, wurden ermahnt.
    Heute sind die Behörden offensichtlich unfähig oder unwillig, Regelungen und Gesetzgebungen für Sicherheit, Recht und Ordnung sowie die Gesundheit von Menschen umzusetzen. Eine bedenkliche bis erschreckende Entwicklung.

  70. 4.

    Das ist dort absolut nicht nötig - das wird hier deutlich überbewertet, wohne dort - ja es ist stressig morgens aber kein großer Stress da dort die Straße eh nur 30 Tempo hat und relativ wenig befahren wird. Es hat 50 Jahre alles so funktioniert- also ehrlich man kann es auch künstlich hoch schauckeln alles. Die Eltern müssten das nicht machen alles, ist nicht nötig.

  71. 3.

    Da bekommt das Wort "Schildbürgerland" gleich eine tiefere Bedeutung

  72. 2.

    Es ist dem Bezirk und Land nicht egal. Deswegen stellen sie die Absperrmöglichkeiten zur Verfügung und gestatten die Nutzung.

  73. 1.

    Dis is Berlin !

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