Volleyball-Bundesliga -
Die BR Volleys sind zum zwölften Mal in Folge ins Finale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft eingezogen. Der Berliner Serienmeister und Titelverteidiger schlug die SWD Powervolleys Düren am Mittwochabend in der Max-Schmeling-Halle mit 3:1 (25:22, 25:19, 16:25, 25:13) und gewann damit die Halbfinalserie im Modus Best-of-five schon nach dem dritten Spiel.
Im Finale treffen die Berliner auf den Sieger der Serie zwischen dem VfB Friedrichshafen und der SVG Lüneburg. Friedrichshafen führt momentan mit 2:1, verlor am Mittwochabend aber die
dritte Partie. Der VfB war in den vergangenen neun Finalserien jeweils der Gegner der BR Volleys.
Volleys gegen Düren ungeschlagen
Bei den Berlinern musste Trainer Cedric Enard am Mittwoch wegen eines grippalen Infekts auf Außenangreifer Cody Kessel verzichten. Der erste Satz war ausgeglichen, die Dürener hielten wie schon im ersten Spiel der Serie gut mit. Doch in den letzten beiden Ballwechseln spielten die Gastgeber ihre Klasse aus und holten die entscheidenden Punkte. Im zweiten Abschnitt lagen die Gäste zunächst länger knapp vorne, bevor der Titelverteidiger anzog und sich absetzte. Doch Düren steckte nicht auf und entschied den dritten Durchgang am Ende souverän für sich. Im letzten Durchgang legten die Volleys dann aber wieder einen Gang zu und holten sich den Satz deutlich.
Es war für die Berliner der achte Sieg im achten Pflichtspiel in dieser Saison gegen Düren, darunter das deutsche Pokalfinale.
Sendung: rbb24 Inforadio, 20.04.23, 6:45 Uhr