Zwischen Fehrow und Schmogrow - Unbekannte zerstören Radweg mit Bagger

Do 07.09.23 | 17:21 Uhr
  29
Der beschädigte und nun gesperrte Radweg (Bild: Amt Burg)
Audio: Antenne Brandenburg | 07.09.2023 | Nachrichten | Bild: Amt Burg

Mit einem Bagger haben Unbekannte im Amt Burg (Spree-Neiße) einen Radweg zerstört.

Wie das Amt am Donnerstag mitteilte, hatten die Täter beim Spreeradweg zwischen Fehrow und Schmogrow auf einer Länge von etwa zehn Metern die Asphaltdecke aufgerissen. Anschließend hätten sie die Baumaschine in die Spree gefahren. Der Radweg sei deshalb voll gesperrt worden, so die Amtsverwaltung.

Für Radfahrer bestehe die Möglichkeit einen Plattenweg als Umleitung zu nutzen. Die Sanierung des Radwegs sei nun für Oktober geplant. Vorher gebe es keine verfügbaren Kapazitäten, hieß es in der Mitteilung.

Sendung: Antenne Brandenburg, 07.09.2023, 16:30 Uhr

Nächster Artikel

29 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 29.

    Das scheinen Sie missverstanden zu haben?
    Das waren gewiss nicht Personen aus der Region...

  2. 28.

    Da kann ich nur beipflichten!!
    Und es wird noch schlimmer werden.
    Diese Leute haben einfach keinen Respekt mehr voe öffentlichen und privaten Eigentum!!

  3. 26.

    Ihre abenteuerliche Herleitung zu Autofahrern würde mich jetzt echt interessieren.

  4. 25.

    Sind sind aber destruktiv: Herrn / Frau / Div. Neuimwald das Weltbild zerstören - das geht so nicht..... das sind lange Erdhügel aus der Römerzeit, oder es waren die indogermanischen Slawenvölker, die das zusammengeschippt haben - so genau weiß man´s nicht......

  5. 24.

    "Die Sanierung des Radwegs sei nun für Oktober geplant. Vorher gebe es keine verfügbaren Kapazitäten, hieß es in der Mitteilung."

    das würde ich gerne einmal lesen, wenn es um die einzige Fahrbahn für Autos ginge...

  6. 23.

    " Resultat aus billigem Dosenbier, Hitze" - da gehe ich mit - aber Ihren Blödsinn, es wäre Autofanatiker gewesen, sollten Sie selbst erkennen können, falls Sie nicht blind vor Abneigung sind.

  7. 22.

    Nach der ganzen negativen Berichterstattung durch den RBB über die Region"
    Boah ey.
    Die haben da was Böses über meine Region geschrieben, da mache ich doch schnell mal was kaputt.
    Das ham die jetzt davon!!!!!!!!!!!!!!!

  8. 21.

    Glauben ist nicht Wissen. Was hier wieder schön bewiesen wurde. Stellen Sie doch demnächst entweder die Frage oder erkundigen Sie sich vor solch einem Kommentar. Danke.

  9. 20.

    Ist wohl das Resultat aus billigem Dosenbier, Hitze und der Überzeugung als Autofahrer grundsätzlich benachteiligt zu sein.

  10. 19.

    An diese Stelle kommt man zu Fuß recht schlecht, mit dem Fahrrad schon eher. Die Täter waren mit Sicherheit besoffen, zumindest standen sie unter Drogen. Damit ist der rechtliche Verlauf, sofern die Idioten gefasst werden, schon klar. Zur Tatzeit nicht Zurechnungsfähig.

  11. 18.

    Oh wer weiß wo diese "Vandalen" herkommen...
    Sowas passiert definitiv "nicht aus dem Nix" heraus, sondern wurde vorsätzlich geplant.
    Nach der ganzen negativen Berichterstattung durch den RBB über die Region würde mich das das nicht verwundern... ; )

  12. 17.

    Schließe mich hier an: komplett bescheuert diese Aktion. Hasser von wat auch immer mit dem Drang nach Zerstörung. Oder wat falsches geraucht. Jedenfalls hirnfrei Idiotas.

  13. 15.

    Um mal beim Thema zu bleiben.
    Wer ist so dämlich einen Radweg zu beschädigen und den Bagger daneben zu versenken?
    Militante Radfahrgegner? Eigentümer die nicht ordentlich entschädigt wurden?
    Radikale Autofahrer? Gegenteil der Autobahnkleber?

  14. 14.

    Die Spreewaldguste ist dort definitiv nicht langgefahren.
    Es ist anscheinend auf dem Deich kurz vor der Trennung von Hauptspree und Nordumfluter.

  15. 13.

    Spreewald ist nicht meine Heimat aber die frühere Spreewaldbahn krieg ich beim besten Willen nur mit größeren tektonischen Plattenverschiebungen zwischen die genannten Dörfer geschoben.
    Solche Ereignisse sind mir aber nicht bekannt. Das hat auch der Braunkohlebergbau nicht geschafft.
    Sollte man allerdings auf dem Deich zwischen diesen Dörfern früher auch mal ein paar Gleise für Lohren o.ä. verlegt haben, könnte man vielleicht diesen Deich auch als ehemaligen Bahndamm bezeichnen.
    Vorrangige Funktion wäre dann aber immer noch Deich. Auch damals als Hochwasser an der Spree ja noch häufiger vorkam. bevor man den Damm in Spremberg gebaut hat.

  16. 12.

    Ja.
    Das hat aber nix mit meiner Antwort auf "Neuwald" zu tun.

  17. 11.

    Glatte Sechs!!! Setzen!!! Woher haben sie diese Weisheit???

  18. 9.

    Das würde ich jetzt mal ein klassisches Eigentor nennen. Einfach vorher kurz noch mal rückversichern bevor man klugscheißt.
    Da es in Brandenburg sehr viele Flüsse gibt, die hin und wieder auch mal übers Ufer treten, gibt es auch entsprechend viele Deiche.
    Dämme hingegen eher wenig. Mitr fällt spontan nur ein Stausee mit Staudamm ein. Vielleicht gibt es irgendwo noch einen zweiten Damm der irgendwo Wasser aufstaut aber Deiche die Wasser im Zaum halten und das Land dahinter schützen gibt es reichlich in Brandenburg.
    In Berlin dürfte wohl beides eher wenig vorhanden sein.

  19. 8.

    Dann sollten Sie Berlin auf keinen Fall verlassen - Ihr Glaube könnte sonst erschüttert werden!

    Deiche gibt es nicht nur entlang der Spree, sondern z.B. auch an Oder, Neiße, Havel, Elbe, Stepenitz, Schwarzer Elster ... Und tatsächlich verlaufen auf vielen dieser Deiche Radwege.

  20. 7.

    Heißt zwar märkische Streusandbüchse, aber Brandenburg hat etwa 200 km Deiche, an der Elbe in Mühlberg und in der Prignitz, entlang der Oder, an der Havel. Platzeck wurde auch Deichgraf genannt. Hoffen wir also, dass die Deiche gepflegt werden und halten, wenn's drauf ankommt.

  21. 3.

    Nur noch Bekloppte Menschen unterwegs.

  22. 2.

    Auf dem Foto sieht es so aus, als ob der Radweg auf einem Deich verläuft, dann ist es noch zusätzlich gefährlich wegen Deichzerstörung, oder? Ich hoffe mal, es gibt wenigstens genug Kapazitäten beim Amt, die Sache strafrechtlich anzuzeigen und genug Kapazitäten bei der Polizei, dem nachzugehen.

  23. 1.

    Was für eine dumme Aktion.