Reaktionen auf Habeck-Vorstoß - "Ein früherer Kohleausstieg? Nicht mit uns"

Mi 04.01.23 | 15:31 Uhr
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Rauchschwaden steigen aus den Kuehltuermen des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde auf. (Quelle: dpa/A.Franke)
Audio: Antenne Brandenburg | 04.01.2023 | Ute Sander | Bild: dpa/A.Franke

Laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck soll der Kohleausstieg in Deutschland schneller klappen als zunächst geplant. Die Südbrandenburger Politik reagiert mit Unverständnis und fordert geschlossen die Einhaltung von Zusagen.

Harald Altekrüger, Landrat des Spree-Neiße-Kreises im Südosten Brandenburgs, hat auf die Forderung nach einem früheren Kohleausstieg ablehnend reagiert. "Nicht mit uns", lässt er sich in einer gemeinsamen Mitteilung seines Landkreises, des Kreises Oberspreewald-Lausitz und der Stadt Cottbus am Mittwoch zitieren.

Zum Jahresanfang hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck einen früheren Kohleausstieg, insbesondere in den ostdeutschen Kohlerevieren, ins Spiel gebracht. Statt 2038 solle hier schon 2030 keine Kohle mehr verbrannt werden, so Habeck. Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Kohleländer, Rainer Haseloff (Sachsen-Anhalt) und Michael Kretschmer (Sachsen) hatten dieser Forderung genau wie Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) bereits eine Absage erteilt. Nun legte die Kommunalpolitik nach.

"Strukturwandel ist gefährdet"

Die Äußerung Habecks sei für ihn überraschend und "zur Unzeit" gekommen, erklärte Altekrüger. In seinem Landkreis liegen die Tagebaue Jänschwalde und Welzow, sowie die Kraftwerke Jänschwalde und Schwarze Pumpe. "Für unsere regionale Wirtschaft und die Einwohnerinnen und Einwohner unserer schönen Lausitz würde dieses Ausstiegsszenario erhebliche Einschnitte mit sich bringen und sogar die erfolgreiche Umsetzung des Strukturwandels in den brandenburgischen als auch in den sächsischen Braunkohlerevieren massiv gefährden", so Altekrüger. Bei der Umsetzung der Strukturwandelprojekte oder auch bei der Nutzung neuer Technologien, beispielsweise Wasserstoff zur Energieversorgung, sei Zeit aktuell die wichtigste Ressource, so der Landrat weiter.

Das von der Kohlekommission ausgehandelte Ausstiegsdatum 2038 bedeute für die Lausitz vor allem Planungssicherheit. "Gerade in Zeiten wie diesen, in der wir uns ernsthaft der Frage nach einer allzeit sicheren Energieversorgung stellen müssen, bedarf es politischer Entscheidungen, die den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes langfristig Sicherheit geben können", fährt Altekrüger fort. Der Strukturwandel lasse sich nur schrittweise vollziehen. Er fordere deshalb Verlässlichkeit von der Politik.

"So geht man nicht mit Menschen um"

Unterstützt wird Harald Altekrüger auch vom Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick (SPD). "So geht man nicht mit Menschen um. So macht man keine Wirtschafts- und Energiepolitik. So gefährdet man als Bundesminister die Glaubwürdigkeit von Politik, von Kompromissen und vor allem gefährdet man so die Zeitpläne und Aktivitäten aller Lausitzer Akteure mitten im Strukturwandel", so Schick in der Mitteilung.

"Nach wie vor gelten die Aussagen der Kohlekommission zum Ausstieg", erklärte zudem Oberspreewald-Lausitz-Landrat Siegurd Heinze (parteilos). Auch ein Bundesminister müsse die darauf beruhenden Gesetze akzeptieren. Erst müsse die Energiewende gelingen bevor man sich von der Grundlastversorgung der Kohlekraftwerke verabschieden könne, so Heinze. Aus seiner Sicht würde ein früherer Kohleausstieg eine deutliche Verteuerung von Strom für die Verbraucher mit sich ziehen. Habecks "guter Vorsatz für das neue Jahr" mache nur Sinn, wenn dieser auch eine Chance auf Realisierung habe. "Rein politisches Wunschdenken unter Ausblendung der Gesetze der Physik ist wenig angebracht", so Heinze.

Habeck sieht wirtschaftliche Gründe für früheren Ausstieg

Wirtschaftsminister Habeck hatte zuvor erklärt, dass es für einen früheren Ausstieg in Ostdeutschland einen Konsens geben müsse. Er wolle dies nicht per Weisung entscheiden. "Es muss in einer breiten Allianz als guter Plan verstanden werden", so Habeck gegenüber der Deutschen Presseagentur. Diese Allianz für einen Ausstieg 2030 habe es in Nordrhein-Westphalen gegeben.

"Konsens heißt ja nicht, dass alle mitmachen, aber dass es politisch gewollt und getragen wird. In Ostdeutschland ist die Skepsis deutlich größer. Und dann muss man schauen, ob so eine Verabredung möglich ist", nahm Habeck die Kritik bereits vorweg.

Aus seiner Sicht sprechen vor allem wirtschaftliche Gründe gegen die Kohle. Die Verstromung von Kohle rechne sich ab 2030 schlicht nicht mehr, da der sogenannte Zertifikatehandel nachgeschärft worden sei. Unternehmen müssen ihr Recht auf den Ausstoß von Treibhausgasen nachweisen, können mit diesen Nachweisen, den Zertifikaten, aber auch handeln. Die Zertifikate sollen stärker verknappt werden, kostenlose Zertifikate soll es nicht mehr geben. Dadurch, so Habeck, werde die Kohleverstromung teurer und unattraktiv.

Auch Habeck erklärte, dass die Versorgungssicherheit gewährleistet sein müsse. "Es
müssen wasserstofffähige Kraftwerke gebaut sein. Die gibt es noch nicht, die müssen entwickelt und produziert werden", sagte der Minister.

Kohleausstiegsgesetz gilt weiterhin

Das Lausitzer Braunkohleunternehmen Leag reagierte zurückhaltend auf den Habeck-Vorstoß. Auch das Unternehmen betonte die Wichtigkeit von Planungssicherheit. Für die Leag gelte "die Maxime eines geordneten Kohleausstiegs ebenso wie die im Kohleausstiegsgesetz formulierten Checkpoints zur Prüfung eines vorfristigen Ausstiegs". Im Kohleausstiegsgesetz war festgelegt worden, dass der Ausstieg auch 2038 nur dann vollzogen wird, wenn eine Versorgungssicherheit mit Strom aus anderen Quellen hergestellt worden ist.

Die Lausitzer Braunkohlekraftwerke sind voraussichtlich die letzten deutschen Kohlekraftwerke, die vom Netz gehen. In Nordrhein-Westphalen ist der Ausstieg bereits auf 2030 vorgezogen worden. Der Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung sieht einen Ausstieg "idealerweise" 2030 vor. Nach wie vor gilt allerdings das Kohleausstiegsgesetz, das ein Ende der Kohleverstromung für 2038 vorsieht. Voraussetzung ist die Erfüllung sogenannter Check-Points, die regelmäßig überprüft werden.

Sendung: Antenne Brandenburg, 04.01.2023, 14:30 Uhr

76 Kommentare

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  1. 76.

    Für sie als Kohle und Atomfreund vielleicht ganz interessant
    Google weiß alles
    Geben Sie einfach mal " Windpark Schmölln " ein
    Erster Windpark kombiniert mit Speicher in Deutschland
    Weitere Projekte in Deutschland in Planung
    Die Entwicklung geht weiter und ich hoffe das sie der Kohle und Atomlobby den Garaus machen

  2. 75.

    Matthias wenn das Einkommen in Polen so niedrig ist, wer installiert dann die PV Anlagen, nicht der kleine Mann sondern wer? Wenn ich in Polen bin sehe ich auf privaten Dächern eher wenig PV Anlagen. Es ging mir nur um den Preis für die kWh wenn die nämlich hier auch nur um die 19 Cent liegt, dann würde sich einige hier überlegen ob sie soviel Geld für eine PV Anlagen ausgeben. Also wir können hier noch weiter Erbsen zählen,es wird immer jemanden geben der dafür ist und jemanden der dem nicht traut. Nur eins es gibt nicht ein Land auf der Welt das sagt wir werden unsere komplette Energieversorgung nur auf EE stützen, nicht mal die heilige Greta in Schweden. Und wir reden hier auch nicht von 10-15 Jahren eventuell 2050 kratzen wir vielleicht mal an der 100% Marke bei EE ,wenn überhaupt.

  3. 74.

    Frage mich schon die ganze Zeit was mit Ihnen nicht stimmt.
    Ach ja,nicht mitbekommen das wir Krieg in Europa haben.
    Schnell mal gegen Habeck schießen.....strunzdumm.

  4. 73.

    Moralisierungswut bringt Sie nicht weiter. Sie kommen mit wenig Sachverstand für die Komplexität des Themas daher, bzw. können es einfach nicht erfassen. Wer hält an Strukturen fest? Wir haben ja noch nicht mal genug alternative Strukturen. Fordern ist eine Sache, aber Lösungen anbieten eine andere Sache.

  5. 72.

    Mir kommen die Tränen. Wahrscheinlich sind die Karnevalisten in Cottbus im Hauptberuf als Seelsorger tätig. Wenn es keinen Wind gibt dreht sich auch keine Windmühle. Wenn die Subventionsmilliarden nicht fließen würden würde auch kein Eurokohlenkraftwerk laufen.

  6. 71.

    "Viele sind den Grünen als die Prediger der Alternativlosigkeit voll auf den Leim gegangen. Das Ergebnis sehen und merken wir langsam."
    Zeigt mir eindeutig das auch Sie es nicht begriffen haben. Die Zukunft liegt nicht am festhalten an alten Strukturen. Selbst die Industrie ist in vielen Bereichen viel weiter .
    Macht aber nichts, einfach labern lassen. Der ( dringend notwendige) Wandel ist eh nicht mehr aufzuhalten. Ob da nun ein paar Schnarchnasen noch was von sich geben oder nicht...

  7. 70.

    Warum boomt dann derzeit die PV Installation in Polen? Verdopplungszeit ca. 1Jahr.
    Wind ca 10-15% Wachstum pro Jahr.
    Simple Preisvergleiche zwischen zwei Ländern mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft und Einkommen sind absolut irrelevant.
    Für polnische durchschnittliche Einkommensverhältnisse sind 19-20ct/kWh horrend genauso wie 1,60 für den Liter Benzin.
    Nur weil die Brötchen in der DDR nur 5 Pfennig gekostet haben, möchte ich da nicht zurück.

  8. 69.

    Zumal mit den Checkpunkten auch noch zeitiger Schluss sein kann.
    Aber die erste Evaluierung (fällig am 15.August 2022) hat das Habeck's Ministerium bis heute nicht ausweisen können.
    Die Arbeit nicht machen, aber nach 2030 brüllen....

  9. 68.

    "Alle die jetzt die Klappe wegen hoher Energiekosten aufreissen haben wohl bei vergangenen Wahlen was falsch gemacht. Das nun auch noch einige den Hasspredigern der Alternativlosen auf den Leim gehen ändert nichts."

    Hier gebe ich Ihnen recht, man hat bei den vergangenen Wahlen was falsch gemacht. Viele sind den Grünen als die Prediger der Alternativlosigkeit voll auf den Leim gegangen. Das Ergebnis sehen und merken wir langsam.

    Ansonsten bin ich erstaunt, dass ihre Wortwahl, die einem geistig geringen Niveau entspringt, hier durchgegangen ist.

  10. 67.

    Wenn Sie den Vorkommentar gelesen hätten und die Zusammenhänge betrachtet hätten, wüssten Sie das es um die letzten 2 Jahre geht.
    Das Blatt hat sich komplett gewendet.
    Die marktabhängigen Kosten der Energiepreise sind in der Preiskrise drastisch höher als die regulierten. Inzwischen 80/20.
    Langfristig wird sich das Blatt aber wieder genau andersrum wenden, da die eigentliche Energie mit dem fortschreitenden Ausbau der EE deutlich billiger wird als bisher unter Berücksichtigung der jahrelang nicht eingepreisten Folgekosten der fossilen Energiewirtschaft.

  11. 66.

    Wenn Habeck sagt, dass das emittierte CO2 der LEAG teurer als der gewonnene Strom ist, dann sollte klar sein, dass ab 2030 der Steuerzahler das „Gap“ zu zahlen hat.
    In 7 Jahren sollte möglich sein, der Kohle Adieu zu sagen oder wer will einer ausgelutschten Steuerzahlerschaft erklären, dass sie Strom doppelt und dreifach zu subventionieren hat!

  12. 65.

    Ich freue mich für Sie. Aber ihr Strom ist halt nicht umsonst sondern Sie mussten die PV Anlage bezahlen oder. Sie sind zwar unabhängiger bei Preisänderungen der Stromanbieter, aber Sie bezahlen oder haben schon für den Strom bezahlt. Das einige sich bei den Strompreise jetzt eine PV Anlage anschaffen möchten kann ich verstehen, soll jeder tun wenn er sich das finanziell leisten kann, ich werde mich aber nicht nochmal über beide Ohren verschulden ,mein Haus ist abgezahlt und gut. Sollte der Strom bei uns wie im Nachbarland Polen 19-20 Cent kosten glaube ich würden sich einige hier überlegen ob sie soviel Geld für eine PV Anlage ausgeben, es sei denn man kann sich's leisten. MfG und bleiben Sie entspannt

  13. 64.

    "Ach ja, die Wahl ist Vergangenheit" wussten Sie bis heute noch nicht, dass genau das so und nicht anders mit schöner Regelmäßigkeit in D immer wieder passiert?

  14. 63.

    Nein Wind und Sonne verlangen kein Geld. Aber Wind und Sonne waren in den ersten 2 Dezember Wochen auch mit Geld und guten Worten nicht zur Arbeit zu bewegen! Erneuerbare Energien sind richtig und wichtig, aber Idielogie heizt nicht und macht auch nicht satt!

  15. 62.

    Der Fahrplan für den Aussieg 2038 wurde langwierig und hard ausgehandelt. Nun ist er von allen Seiten akzeptiert und Menschen, Wirtschaft und Gesellschaft können sich auf die Folgen einstellen, planen und handeln. Daher finde ich das erneute zündeln von Habeck verantwortungslos. 2038 war ein Kompromiss und die Politik muss für Vertrauen und Verlässlichkeit sorgen!

  16. 61.

    Es ist bald Wahl und die Nerven liegen am Rand der Gesellschaft blank.... Man muss nicht auf alles Persönliche reagieren.

  17. 60.

    Ihre Worte „Blödsinn und Dummheit“, über Kommentatoren die redlich schreiben, wird Sie einsam machen....
    Aber der Link von Ihnen hätte Potential gehabt.... die Diskussion weiter zu treiben. Schade...

  18. 58.

    Dann wissen Sie sicherlich auch nicht, dass installierte 140GW PV/WKAs zuletzt wochenlang <10% zur Versorgung beigetragen haben. (Grundlast 60-80GW)

  19. 57.

    Hohe Energiekosten
    "Alle die sich rechtzeitig über eigene EE hinreichend abgesichert haben, gehen recht entspannt damit um."
    Zustimmung und breites Grinsen....

  20. 56.

    Sie schreiben hier nur Blödsinn, kann kaum sein dass das nur Dummheit ist.
    Abgesehen davon das Habeck den Krieg in der Ukraine nicht angefangen hat.....
    https://m.faz.net/aktuell/finanzen/china-startet-weltgroessten-emissionshandel-in-schanghai-17440285.html

  21. 55.

    Die Ursachen für die hohen Energiepreise sind:
    Steuern, Abgaben, Netzdurchleitungsgebühren,Netzmessungen und und und. Bei meiner letzten Stromabrechnug von ca 1.000€ hat dieser Anteil fast 800 € ausgemacht, der Restbetrag war für den Strom den ich verbraucht habe,bisschen über 200€ hat dem zufolge nur der Strom gekostet. Also warum ist der Strom in Deutschland nun so teuer,weil der Staat kräftig mit verdienen möchte.

  22. 54.

    Ihr Hass auf jeden und alles ist erschreckend. Ihre Wortwahl ist reinster Abschaum und zeigt ihr geistiges Niveau. Ihre Meinung kann man auch kultivierter ausdrücken ohne permanent zu beleidigen. Scheint ihnen schwer zu fallen.

  23. 53.

    Ich wusste gar nicht dass die Sonne und der Wind in den letzten Monaten so viel mehr Lohn für ihre Arbeit verlangt haben...

  24. 51.

    Ob nun 2038 oder 2030, das macht keinen großen Unterschied mehr, vor allem weil die Kraftwerke sauberer als vor Jahrzehnten sind. Wichtig ist, dass die alternativen Strukturen vorhanden sind und alles auch unter wirtschaftlichen Bedingungen angegangen wird. Wir können nicht nur Deutschland allein die Last aufburden, wenn andere Länder nicht gleichmäßig mitziehen. Wenn fehlende Strukturen dazu führen, dass wir bei einem verfrühten Ausstieg dann die Warme oder Strom teuer mit einer schlechten CO2 Bilanz im Ausland einkaufen, haben wir auch nichts gewonnen. Struktur bedeutet aber auch genügend Material, Effizienz alternativer Energien, mehr Handwerker und dafür weniger Studierende, genügend Trassen, genug Förderung für den Wechsel und die Sicherung der Arbeitsplätze. Nur ist das nicht so schnell umsetzbar. Wie sagte Dieter Nuhr so schön zu den Vorstellungen der Grunen? Wenn WunschIdeologie und Realität aufeinandertreffen, passiert nie die Realität. Schmunzel*

  25. 50.

    Die Ursachen der hohen Energiepreise sind bekannt?
    1. Absicherung der technisch richtigen Gasstrategie als Übergangslösung, durch einen Einzellieferanten der gern mit dem Feuer und seinen Partnern spielt.
    2. Mangelhafte Diversität der französischen Energiewirtschaft durch eine Technologie, die nicht an den Klimawandel (Wassermangel, zu warme Flüsse) anpassbar ist, gekoppelt mit schlampiger Wartung.
    3. zu wenig billige erneuerbare Energie am Start.
    Alle die sich rechtzeitig über eigene EE hinreichend abgesichert haben, gehen recht entspannt damit um.

  26. 49.

    "Das EEG gilt trotz seiner Komplexität immer noch als Vorbild in vielen Ländern.". Ich habe den gegenteiligen Eindruck. "Vorbild" kann das Grüne Gewirtschafte in Deutschland für andere Länder schon deshalb nicht sein, weil die nicht derartig gigantische Stromkosten haben wollen. Desweiteren sprechen die Neubaupläne von Atomkraftwerken weltweit und inzwischen auch in Europa, wo die Niederlande, Polen und natürlich Frankreich erheblich in die Atomtechnik investieren, eine andere Sprache. Was Sie da erzählen, ist grüne Gesundbeterei der gescheiterten Energiewende "ins Nichts" (Prof. Sinn).

  27. 48.

    Wenn Sie sich Ihre angegebenen Zahlen ansehen, dann lautet doch die Schlussfolgerun, das Ganze ist Grüner Humbug. Genauso Humbug wie die Vorstellungen des Kinderbuchschreibers Habeck, in Bestandswohnungen ohne riesige Heizkörper wie Fußbodenheizung oder Flächenheizung an den Wänden eine Wärmepumpe zum Heizen einzusetzen. Kann doch jeder Häuslebesitzer mit Ölheizung selbst ausprobieren. Einfach die Vorlauftemperatur auf lauwarmen Wert zurückstellen, da arbeitet eine Wärmepumpe wirtschaftlich, und mal eine Weile frieren, weil natürlich die Stube dann nicht warm zu bekommen ist. Oder die Wärmepumpe wird zum Elektroheizgerät mit dreifachen Energiekosten. Wobei der Häuslebesitzer noch immer kein warmes Wasser hat.

  28. 47.

    Es ist besser, sich vorher sachkundig zu machen. Ob der "Emissionshandel" der Chinesen überhaupt etwas mit dem sonstigen Emissionshandel der Welt zu tun hat, darüber kann man trefflich streiten. Denn raten Sie mal, wer dann schneller Pleite geht, das chinesische Staatsunternehmen, welches nach Angaben des chinesischen Umweltministers Zhao Yingmin 7 Euro pro Tonne CO2 zahlt oder das deutsche Unternehmen, was das Zehnfache zahlen muss.

  29. 46.

    Hängt von der Definition von Wir ab.
    Wenn "wir" die gesamte westliche Welt ist, passt das schon.
    Ist auch nicht so, dass Deutschland der einzige ist, der an der Umsetzung der Ziele arbeitet, auch wenn es so scheint, dass einige das immer noch glauben.
    Deutschland hat allerdings einen wichtigen globalen Schritt getan.
    Wir (Deutschland bzw. die die es gemacht haben) waren Vorreiter in Bezug auf den großflächigen Einsatz von EE .
    Deutschland hat damit sehr großen Anteil daran, dass die Technik ausgereift und wirtschaftlich betreibbar ist. Das EEG gilt trotz seiner Komplexität immer noch als Vorbild in vielen Ländern.

  30. 45.

    Im Gegensatz zu Ihnen, haben die Herren einen Strukturwandel schon einmal durchgemacht.
    Erfahrungen helfen im Leben...Merken Sie noch.

  31. 44.

    Grüne Märchen rumkrähen und die Energiepreisentwicklung der letzten 24 Monate nicht wahrnehmen?!
    Googeln Sie...die Mühe mache ich mir nicht.

  32. 43.

    Das ist schon fast Narrengedöns. Kein Wunder, dass in Cottbus so viele Karnevalisten zu Hause sind. Der Herr ( Name vergessen ) braucht 18 Jahre, um den Strukturwandel einzuleiten oder fehlen ihm noch 18 Jahre bis zur Rente?

  33. 41.

    Träum ich an Brandenburg in der Nacht, macht mich der Steinbach wach!!!

  34. 40.

    Ich hab sie doch garnicht angesprochen. Wenn sie ne pv Anlage haben sind sie weiter als viele hier. Ich erzeuge 60% meiner Energie auch selbst. Und sie haben recht, es ist die Zukunft. Aber eben Zukunft und nicht Realität.

  35. 39.

    Die exakte Antwort wird Ihnen hier kaum jemand liefern.
    Aber vielleicht Leute die was davon verstehen.
    https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/wege-zu-einem-klimaneutralen-energiesystem.html

    Genügend Fläche hat Deutschland allemal. Allein die >2mio ha Energiepflanzenfläche als PV genutzt, reichen für den Primärenergiebedarf Deutschlands aus, welcher ja noch reichlich Effizienzpotenziale hat.
    Ziehen Sie vorher aber noch all die besser nutzbaren Brachen, Häuserdächer, Fassaden, Windnutzung Onshore, Offshore, sonstige Biomasse, Laufwasser, Speicherwasser (natürlich auch außerhalb Deutschlands), Windüberschuss aus anderen Ländern, Direktimport von H2 bzw. Ammoniak und noch einige andere Lösungen ab und sehen wieviel noch übrig bleibt.
    Ein paar hundert GW installierte Erzeugungsleistung im eigenen Land werden es am Ende schon werden.
    Die ersten 140 GW haben wir doch schon.
    Keine Angst vor großen Zahlen.

  36. 38.

    1. hören Sie auf egal was man schreibt immer gleich mit der Afd um die Ecke zukommen des langweilt langsam .
    Wenn in Deutschland davon gesprochen wird in einigen Jahren bei der Energieversorgung klimaneutral zu sein, was bedeutet das dann für Sie? Das würde für mich bedeuten das es ebend nur noch mit EE funktionieren soll. Dumm scheint nur der zu sein der den grünen Flötenspieler hinterherläuft ohne zu wissen wie es funktionieren soll. Danke

  37. 37.

    Der Wirkungsgrad spielt eine untergeordnete Rolle, wenn die Betriebsstoffe quasi kostenfrei zur Verfügung stehen.
    Der Wirkungsgrad von PV-Anlagen liegt bei etwas über 20%, sind aber energetisch und wirtschaftlich eben kein Blödsinn weil außer den kaufmännischen quasi null Kosten auflaufen.

    Weil derzeit noch Speichermöglichkeiten fehlen, wird man also immer Kraftwerke alter Technologie benötigen? Betonung liegt auf immer. Selten so einen Unsinn gelesen.
    Womit sollten denn die Speicher geladen werden? Wir haben Dank der Bremserei der letzten Jahre noch keinen wirtschaftlich sinnvoll nutzbaren Überschuss von eigener sauberer Energie.
    Erzeugung-Netzausbau-Abregeln-Speichern ist der Baukasten wobei die Übergänge gleitend sind.
    Privat und im kleinen Maßstab werden immer mehr Speicher betrieben, weil es sich da bereits rechnet oder die Betreiber einfach möglichst unabhängig sein wollen.
    >50% Eigenversorgung ist für viele schon heute kein Hexenwerk. Bilanziert >100% ebenfalls.

  38. 36.

    Sollten Sie es schaffen aus Ihrer Filterblase rauszukommen finden Sie ganz schnell raus das NIEMAND vorhat Deutschland allein mit EE zu versorgen. Allerdings wird das gerne von der AfD falsch dargestellt. Dumme die das glauben gibt's ja genug. Deutschland war immer Energie Importeur und wird es auch bleiben. Polen.....AKW? Wenn die merken was Strom dann kostet werden die nie gebaut.....

  39. 35.

    Mein lieber Mann, erst sind alles Alternative, jetzt alle dumm, welche ihre hochheilige (selten untermauerte) Meinung nicht teilen. So geht Debatte anno 23

  40. 34.

    Das weiß ich das es ohne Gaskraftwerken als Backup nicht geht. Komme ich nicht, denn mir ist schon bekannt wie aufwendig es ist,grünen Wasserstoff herzustellen, auch das ist für viele nur Wunschdenken ob es in der Praxis umsetzbar ist ,hoffen einige . Für 1 Tonne Wasserstoff sind ca 33.300 kWh Strom notwendig ,wenn man überlegt ein ganzes Land mit Strom aus EE zu versorgen und dann will man noch damit Wasserstoff herstellen, wieviel WKA und PV Anlagen muss man dafür betreiben um das alles zu realisieren. Wie sagt man so schön :" der Wunsch ist der Vater des Gedankens. "

  41. 33.

    kann schon verstehen das keine intelligenten Einwände von Ihnen kommen.
    Es ging auch nie um kein Russengas sondern um weniger. Wissen Sie, aber erwähnen es nicht um Ihr Grünenbashing loszuwerden. Man ist das armselig.

  42. 32.

    Das Gute am Internet ist Fake News aus der rechten Ecke sind innerhalb von Sekunden widerlegt.
    China hat den weltweit größten CO2 Zertifikatehandel begonnen, kann man googeln.

  43. 31.

    Das auch ihre GRÜNEN russisches Gas als Energieträger der Übergangsphase wollten, werden Sie doch nicht ernsthaft bestreiten...

  44. 30.

    "nix da mit Gaskraftwerken" Das "nix" bezüglich der Gaskraftwerke dürfen Sie nicht in dem Sinne auffassen, dass kein Gas verstromt wurde, sondern dass die Verstromung von Gas in der derzeitigen Lage ziemlich verwerflich ist. Es passt einfach nicht zusammen, den Bürgern das Heizen austreiben zu wollen und dann immer mehr Gas für die Kraftwerke zu verwenden. Die Verstromung von Gas war eine nette Idee, solange das Gas noch durch die Pipeline billig nach Deutscland kam. Tut es nicht mehr. Und die Atomkraftwerke müssen aus ideologischen Gründen auch sofort abgeschaltet werden. Also bleibt zur stabilen Stromproduktion vorerst nur noch die Kohle.

  45. 29.

    Und darum sollen die "unwirtschaftlich" erwirtschaftlichen Zufallsgewinne abgeschöpft werden.
    Guten Morgen!

  46. 28.

    Deweilen ruiniert Habeck weiter die hiesige Industrie. Er sollte die Kirche mal im Dorf lassen. Der Bund hat 2022 über den Emissionshandel 13 Milliarden Euro für Klimaschutz eingenommen. Wenn hier Firmen pleite gehen, übernehmen chinesische Unternehmen gerne ihre Produktion....ohne Emissionshandel und CO2-Bepreisung.

  47. 27.

    Die" Überzeugungsphase" hätte ohne diese Pfeifen wie Altmeier längst hinter uns liegen können. Ist das so schwer zu begreifen? Davor das Putin seine Orks in die Ukraine einmarschieren lassen könnte , mit den Folgen für die Gasversorgung, haben m.W. nur die Grünen gewarnt...,na gut auch etwas FDP (Lambsdorf).
    Alle die jetzt die Klappe wegen hoher Energiekosten aufreissen haben wohl bei vergangenen Wahlen was falsch gemacht. Das nun auch noch einige den Hasspredigern der Alternativlosen auf den Leim gehen ändert nichts.

  48. 26.

    "Kohle ist jetzt schon unwirtschaftlich." Dann erzählen Sie doch mal, was wirtschaftlich ist. Die Kohle durch eingekauftes Fracking Gas aus US-Produktion ersetzen oder den Franzosen ihre Atom-Industrie zu modernisieren und den Neubau von Atomkraftwerken in Polen, den Niederlanden und Frankreich mit zu finanzieren?

  49. 25.

    Das war nach dem Krieg, lange Herr
    Wir haben andere Technologien, speichern von Wind und Solarstrom wird erforscht und dran gearbeitet, Die EE werden sich weiter entwickeln und effektiver werden
    Sie werden keinem Menschen mehr erklären können, das er seine Heimat verlassen muss , nur weil diese wegen Kohletageabbau abgegraben werden soll und in eine Mondlandschaft verwandelt werden soll

  50. 24.

    "ohne wirtschaftlichen Sachverstand" Man ist das langweilig, diese sinnlosen Behauptungen. Ich glaube sie selber haben keinen Sachverstand.

  51. 23.

    "Wenn die EE unseren gesamten Energiebedarf zuverlässig und zu 100 Prozent decken können". Das ist ein Widerspruch in sich. Wegen der fehlenden Speichermöglichkeit des Stroms wird man immer in etwa gleicher Größenordnung parallel grundlastfähige Energieversorgung betreiben müssen. Da die Grünen insbesonders meinen, auf Kohle- und Atomstrom verzichten zu können, muss D halt Gas und Öl importieren und den französischen Atomstrom teuer einkaufen, was uns schon jetzt die höchsten Strompreise der Welt beschert. .Bitte nicht mit "grünem Wasserstoff" kommen. Es ist energetischer Blödsinn, hochwertigen Strom elektrolytisch zur Wasserstoff- Gewinnung einzusetzen, um dann den gewonnenen Wasserstoff zu verbrennen. Der Wirkungsgrad dieser Verarbeitungskette ist miserabel und wird mit Sicherheit wirtschaftlich nirgends zum Einsatz kommen.

  52. 22.

    Die Grünen Brandenburg kommen in dem Beitrag nicht vor. Dabei haben sie hier ein Mitspracherecht. Sie sitzen in der Regierung. Was soll das, den Kohleausstieg über 2030 hinaus künstlich zu verschleppen? Ich bin sauer auf die Grünen!

  53. 21.

    Die Laufzeit der AKW sind um wenige Monate verlängert wurden weil man davon ausgegangen ist, das es durch den Ukrainekrieg eng werden könnte
    Konnte man nicht wissen das auch dieser Winter eher wie ein Frühling ist
    Wie sicher AKW sind sieht man derzeit an Frankreich, wo gut die Hälfte der AKW stillstehen , weil es dort Schäden gibt und Wartungsstau gibt
    Strom hat Frankreich trotzdem, weil auch dort gibt es Windkraft und Co.

  54. 20.

    Die LEAG hofft nicht, sondern die Regierung, welche ihre grüne Luftschlösser mit einer Übergewinnsteuer ausbalancieren möchte.
    Und wie der gemeine Lausitzer erwartet hat, hält sich die Regierung nicht an ihre Versprechen und stellt den mühsamen Gesellschaftskompromiss (Kohleausstieg 2038/2035) mal wieder in Frage.
    U.a. unterzeichnet von (den Kohlelobbyisten) Greenpeace, BUND, Ökoinstitut, PIK, Grüne, etc...

  55. 19.

    Man darf nicht mal mehr sagen, der Kohleaustieg könnte früher klappen? Klingt ehr danach, dass die in Südbrandenburg hoffen, dass sich nichts ändert. Kohle ist jetzt schon umwirtschaftlich.

  56. 17.

    Warum wurde denn dann die Laufzeit der AKWs verlängert, die Reserveblöcke in Jänschwalde hochgefahren, wenn es nicht so schlimm um unseren Strombedarf standt?Die Leag hat 2022 soviel Kohle wie noch nie gefördert, warum wenn es nicht so schlimm um unseren Strombedarf standt.Und wie es um das Gas standt,werden Sie wohl schon mitbekommen haben, das die Regierung ganz schön ins schwitzen gekommen ist ob wir genug Gas geliefert bekommen und es reicht.Die Größenordnung der EE die wir brauchen um unseren Strombedarf im Land zu decken ist bis jetzt nur Theorie, (denn Wind und Sonne sind keine Konstante)keiner weiß es genau . Wenn die EE unseren gesamten Energiebedarf zuverlässig und zu 100 Prozent decken können, dann können wir alles andere abschalten. Sie machen doch auch nicht den zweiten vor dem ersten Schritt, oder?Und bitte denken Sie daran das der größte Teil der PV Anlagen ,sowie WKA in Indien und China produziert werden wenn die nicht liefern ,dann wird es schwierig mit EE bei uns.

  57. 16.

    Das ist aber schön. Da bekommen die 3 von der Kohlegrube Verstärkung.

  58. 15.

    "wieviel Jahre haben Politiker ihre Politik von der Kohle Industrie bestimmen lassen obwohl jeder wusste das Handlungsbedarf besteht?" Zu lokal gedacht bei einem globalem Problem. Sehen Sie sich doch mal international an, woraus so Energie gemacht wird. Die Aufgabe ist, zu zeigen, daß D es konkurenzfähig anders kann und damit die wesentlichen globalen Emitenten zu überzeugen und dabei unser gewonnenes know-how aus dem Weg zu nutzen und auch möglichst hier zu einer Wertschöpfung zu führen und nicht vorher abwandern zu lassen.

  59. 14.

    Keine Angst, Sie werden morgen nicht sterben! Und Radikal umstellen müssen wir auch nicht, weil das würde bedeuten, daß wir noch mehr Menschen verlieren .Und dann raten Sie mal,wer Ihren Radikalen Umbau bezahlen müsste. Nein, auf Klimaschutzanpassungsmassnahmen müsste der Fokus liegen.

  60. 13.

    Vorzeitiger Ausstieg von Kohle nur wenn es Versorgungssicherheit durch EE gibt, so ist es vereinbart. Na dann mal los mit Bau von umweltschädlichen Windrädern, LNG. , Habeck und Co mit ihrer überhasteten grünen Politik ohne wirtschaftlichen Sachverstand werden es schon richten. Aber die meisten Floristen tolerieren keine eigene Meinung dazu

  61. 12.

    "Wir müssen radikal umstellen, wenn wir noch eine Chance haben wollen, die absolute Klimakatastrophe zu verhindern." Das hat in der Zwischenzeit sogar schon ein grüner Ministerpräsident als falsch erkannt. Teil 1 (wir müssen umstellen, um eine Chance zu haben) unterschreibe ich vorbehaltlos; Teil 2 ( [um] die Klimakatastrophe zu verhindern) kann ich nicht sehen, da dafür unser globaler Anteil zu gering wäre. Teil 2 würde erst zutreffen, wenn wir ein erfolgreiches Modell demonstrieren könnten und uns die global gesehen wesentlichen Länder beim Anteil an Emissionen dann folgen würden anahnd unseres Beispiels - das ist aber so nicht in nächster Zeit zu erwarten.

  62. 11.

    Der Kinderbuchautor Habeck, so meine Empfehlung, sollte mit dem Abschalten warten, bis die Grünen es schaffen, eigene grundlastfähige Energieversorgung zur Verfügung zu stellen.

  63. 10.

    Nur mit dem Strom meiner PV Anlage könnte ich Millionen Handys aufladen.
    Dezentrale Energieversorgung ist die Zukunft, von daher ist Ihre Argumentation Schwachsinn.
    Zum Glück haben wir endlich eine Regierung die die Probleme wirklich angeht, könnte nur noch etwas schneller sein.
    @Jan 6, wie lange ist der Krieg her und wieviel Jahre haben Politiker ihre Politik von der Kohle Industrie bestimmen lassen obwohl jeder wusste das Handlungsbedarf besteht? Ohne diese Versager gäbe es heute die FFF und LG gar nicht.

  64. 9.

    Ach die LEAG hofft doch auf Steuergeld nachdem die Kohle unwirtschaftlich geworden ist. Muss halt subventioniert werden wegen, äh, Versorgungssicherheit oder so. Kann man nichts machen, hat uns ja keiner gewarnt.

  65. 8.

    Dann würde ich mal als erstes meine eigenen Verhaltensweisen umstellen, oder verbrauchen Handys oder PC keinen Strom? Aber der kommt in Berlin ja aus der Steckdose.
    Der Strom für die presslufthämmer der LG heute in Berlin sollte auch nur aus der Steckdose kommen, oder war da jemand am fahrraddynamo?

  66. 7.

    "war / ist sah man in den letzten drei Monaten des Jahres 2022. Nix da mit EE und nix da mit Gaskraftwerken. "

    Es waren 3 Wochen (48. - 50.), in denen EE nur eingeschränkt Strom liefern konnten. Das waren aber immerhin noch ca. 25 % - also nicht "nix". Und mittels Gas wurde in der Zeit fast genauso viel Strom erzeugt wie mit Braunkohle - also erst recht nicht "nix".

  67. 6.

    Nun hören sie doch bitte mal auf immer auf den Raubbau rum zu dreschen und das zukünftigen Generationen das Leben genommen wird weil diese dafür zahlen sollen! Diese Art der Energieversorgung war nun mal eine der wenigen nach dem Krieg darauf hat sich eine komplette Volkswirtschaft gestützt wann wird das den mal dargestellt der erwirtschaftete Wohlstand ist nun mal darauf gebaut das will immer keiner hören! Natürlich ist das keine Zukunftsvision weiter damit zu machen wenn es Alternativen gibt!

  68. 5.

    Ohne die Kohlehörigen Politikversager der letzten Regierungen wäre der aktuelle und zukünftige Schaden deutlich geringer.

  69. 4.

    Ich kann mich noch gut an einen Auftritt des späteren Bundeskanzlers Scholz vor der letzten Wahl im Fersehen erinnern, bei dem er sagte, dass ein früherer Kohleausstieg "mit ihm nicht zu machen sei". Das hat seiner Partei in den Kohlegebieten bestimmt Stimmen gebracht. Was sagt Herr Scholz heute? Ach ja, die Wahl ist Vergangenheit.

  70. 3.

    Wann werden endlich auch die letzten Provinzpolitiker verstehen, dass das Klima nicht verhandeln möchte. Wir müssen radikal umstellen, wenn wir noch eine Chance haben wollen, die absolute Klimakatastrophe zu verhindern.

  71. 2.

    Kaum kommt eine Ansage aus Berlin springt die Kohlelobby hoch und niedrig.
    Zu blöd dass das Arbeitsplatz Argument nicht mehr zieht.
    Die Zurückhaltung der LEAG ist bemerkenswert, denen ist längst klar das mit der Kohle sehr viel schneller Schluss sein wird. Dank Steuerzahler sind ja auch die Jahrzehnte Folgekosten des Raubbaus geklärt.

  72. 1.

    Wie sagte Sachsens MP: die Kohle verschwindet von ganz alleine vom Markt, wenn sie denn tatsächlich unrentabel ist.
    Dazu bedarf es keiner grünen Wettbewerbswandzeitungen. Wie dringend notwendig die Grundlast auf Basis von Braunkohle war / ist sah man in den letzten drei Monaten des Jahres 2022. Nix da mit EE und nix da mit Gaskraftwerken. Haben die grünen Revoluzer das nicht bemerkt? Aber macht mal, wird schon werden, wie so vieles seit die Troika regiert.

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