E-Auto-Fabrik - Bürger können sich an Verfahren für Tesla-Ausbau in Grünheide beteiligen

Mi 12.07.23 | 12:33 Uhr
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Die Tesla Giga Factory im brandenburgischen Grünheide.
Audio: Antenne Brandenburg | 12.07.2023 | Sarah Schiwy | Bild: picture alliance / Jochen Eckel

Für die geplante Erweiterung des Tesla-Werks in Grünheide (Oder-Spree) können sich Bürgerinnen und Bürger ab kommender Woche am Genehmigungsverfahren beteiligen und ihre Bedenken einbringen.

Vom 19. Juli an bis zum 18. August sind die Antragsunterlagen im Internet [uvp-verbund.de] und bei Behörden wie dem Landesumweltamt und in Rathäusern öffentlich einsehbar. Das kündigte das brandenburgische Umweltministerium am Mittwoch an.

Der US-Elektroautobauer Tesla will seine Fabrik in Grünheide ausbauen und die Kapazität auf eine Million Autos im Jahr verdoppeln.

Kritik von Umweltverbänden an Ausbau-Plänen

Naturschützer haben Bedenken, weil die Fabrik teils im Wasserschutzgebiet liegt. Die Landesregierung hatte Tesla-Chef Elon Musk Unterstützung für den Werksausbau zugesichert.

Das Ministerium teilte mit, dass Tesla eine weitere große Halle zur Unterbringung zusätzlicher Produktionseinheiten errichten wolle. Zudem seien auch "Optimierungen an den bereits errichteten Produktionsanlagen" geplant. Auch soll mit der Erweiterung die Kapazität für die Batteriespeicherproduktion von derzeit 50 auf zukünftig 100 Gigawattstunden pro Jahr erhöht werden.

Erörterungstermin voraussichtlich im Oktober

Vom 19. Juli bis 18. September 2023 können Bürgerinnen und Bürger Einwände gegen das Vorhaben erheben. Ein Erörterungstermin könne dann voraussichtlich in der Stadthalle Erkner ab dem 23. Oktober angesetzt werden, hieß es.

Tesla stellt seit vergangenem März in Grünheide bei Berlin Elektroautos her. Das Ziel der ersten Ausbaustufe, 500.000 Autos pro Jahr zu produzieren, wurde bisher noch nicht erreicht. Tesla fertigt mit rund 10.000 Beschäftigten pro Woche etwa 5.000 Fahrzeuge, das sind hochgerechnet rund 250.000 im Jahr.

Sendung: Antenne Brandenburg, 12.07.2023, 13:30 Uhr

72 Kommentare

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  1. 72.

    Herr Neumann sind sie so naiv oder stellen sie sich nur so dumm? Sie wissen doch immer, was rbb24 irgendwann berichtet hat und meinen immer mit diesem Wissen uns belehren zu können. Deswegen wundere ich mich, warum sie überrascht sind, dass Tesla zukünftig mehr Wasser beansprucht. Tesla hat sich nicht umsonst das Recht erteilen lassen, selbst Wasser suchen und fördern zu können. 2000 m³ Wasser dürfen auf Betreiben unseres Ministerpräsidenten die Unteren Wasserbehörden ungeprüft pro Brunnen und Tag Tesla genehmigen. Hochgerechnet sind das 730.000 m³/a. Da es aber keine Begrenzung der Brunnenanzahl gibt, wird Tesla wahrscheinlich auch mehr fördern. Bei 10 Brunnen können es 7,3 Mio. m³/a sein und bei Verdoppelung der Brunnenzahl halt 14,6 Mio. m³/a. Statt Gabi wie Gerd Bötcher 1962 einst sang, wird es aus Potsdam dann schallen:
    „Für Elon tu ich alles!“

  2. 71.

    Ich empfehle allen Befürwortern von Tesla die Panorama Sendung auf der ARD heute um 21.45 Uhr

  3. 70.

    Schön, da können wir auch mit Alfred ein kühles Bierchen trinken.

    Ich bin der italienische Typ mit dem Bärtchen.

  4. 69.

    War der Tesla- Bahnhof nicht in den bereits gerodeten 300 ha enthalten?
    Dafür hatte Teslaja extra eine Gleisanlage kaufen müssen.

    Übrigens, in Berlin haben Sie derzeit sehr viel in Bezug mit Wasser zu tun. Da Sie sich sicherlich für die Ordnung in den Freibädern arrangieren wollen, sind Sie in den nächsten Wochen leider wenig im Forum präsent.
    Schade!

  5. 68.

    Der "liebe Gott" ist eine Glaubensfrage, on diesem Verfahren geht es aber um Rechtsfragen.

  6. 66.

    Die Verwaltung muss im Rahmen geltender Gesetze handeln, auch wenn die Ihnen nicht gefallen. Mit Ihrem "Will ich nicht!" garniert mit wilden, teils widersprüchlichen Verschwörungstheorien sind Sie deshalb bereits im ersten Genehmigungsverfahren krachend gescheitert. Auch jetzt ahnen Sie bereits, dass rechtlich nur wenig auszusetzen sein wird.

  7. 65.

    Die Verwaltung muss im Rahmen geltender Gesetze handeln, auch wenn die Ihnen nicht gefallen. Mit Ihrem "Will ich nicht!" garniert mit wilden, teils widersprüchlichen Verschwörungstheorien sind Sie deshalb bereits im ersten Genehmigungsverfahren krachend gescheitert. Auch jetzt ahnen Sie bereits, dass rechtlich nur wenig auszusetzen sein wird.

  8. 64.

    Herr Dominik wenn sie sagen „Ich weiß jedenfalls wegen welcher politischen Strömung es in Deutschland bergab geht“ ist das wieder nur eine ihrer typischen Selbstüberschätzungen.
    Schauen wir mal, wer in letzter Zeit, der Zeit des Niedergangs, an den Schalthebeln der Macht saß:
    Bundesdeutschland:

    bis Sept. 2021 CDU und SPD
    ab Sept. 2021 SPD, B89`/Die GRÜNE

    Brandenburg:
    bis Nov. 2019 SPD/DIE LINKE
    ab Nov. 2019 SPD/CDU/B90`/DIE GRÜNE

    Wer anders als die Personen dieser Parteien kann Schuld sein an der desaströsen Politentwicklung in Bundesdeutschland und der katastrophalen Umweltpolitik in Brandenburg? Herr Dominik, wenn sie noch mehr Schuldige sehen, dann teilen sie uns dass bitte mit. Wir sind gierig zu lernen.

  9. 63.

    Man erwartet in einem solchen Verfahren, dass mit offenen Karten gespielt wird und Recht und Gesetz eingehalten werden. Statt dessen exzessive Anwendung von Sonderregelungen (Vorabzulassungen gemäß 8a BImSchG) in einem nie gekannten Ausmaß und Ausnahmegenehmigungen (z. B. zur WSG-VO) ohne Ende.
    Es muss dann nicht verwundern, dass junge Leute die Schlussfolgerung ziehen, dass sich nur über den Weg der Straße, seien es Demonstrationen oder bestimmte Formen gewaltfreien Widerstandes tatsächlich Änderungen bewirken lassen.

  10. 61.

    Man erwartet in einem solchen Verfahren, dass mit offenen Karten gespielt wird und Recht und Gesetz eingehalten werden. Statt dessen exzessive Anwendung von Sonderregelungen (Vorabzulassungen gemäß 8a BImSchG) in einem nie gekannten Ausmaß und Ausnahmegenehmigungen (z. B. zur WSG-VO) ohne Ende.
    Es muss dann nicht verwundern, dass junge Leute die Schlussfolgerung ziehen, dass sich nur über den Weg der Straße, seien es Demonstrationen oder bestimmte Formen gewaltfreien Widerstandes tatsächlich Änderungen bewirken lassen.

  11. 60.

    Dass Sie Verwaltungsvorgänge für die es massenweise Regeln gibt als "Planbarkeit nach dem Prinzip „Geld regiert die Welt“" versuchen zu diskreditieren, zeigt ihre Geistehaltung.

    Wann dürfen wir den Gesetzenentwurf der Lex Klink eigentlich endlich lesen, in dem endlich das Genehmigungsverfahren "dem Volk" (also Ihnen) zu dienen hat?

  12. 59.

    Die "immer gegen alles" Fraktion ordne ich gängigen Strömungen, entsprechend sonstigen Äußerungen zuverlässig zu.

    NOCHMAL falls Sie es nicht mitbekommen haben, die Lagerhalle war normal mit Bauantrag beantragt und genehmigt. Noch bevor das Fundament gegossen war hatte man sich unentschieden und einen Antrag nach Bundesimmissionschutzrecht eingereicht. Während des rund 1 jährigen Verfahrens hatte man mit verwaltungs- und rechtsstaatlich einwandfreien Genehmigungen des vorzeitigen Beginns schonmal angefangen zu bauen. Das Immissionsschutzrecht lässt dies ausdrücklich zu, da braucht es kein Geraune "besorgter Bürger".

  13. 58.

    als Deutscher möchte ich nicht dass sich ein Betrieb auf Kosten der Natur und Kultur vergrößert,dessen Name Tesla ist nach Nicolas Tesla der ein Rassist war mit antisemitischen Thesen gegen Albert Einstein und dessen unangefochtenen Relativitätstheorie.Bin gespannt ob diese Meinung gelöscht wird oder von wwweeemmm

  14. 57.

    Herr Dominik ich denke ich verstehe mehr vom Ablauf von Genehmigungsverfahren als Manchem lieb ist. Dreist von ihnen Genehmigungen als reinen Verwaltungsakt hinzustellen und sogenannten Investoren uneingeschränkte Planbarkeit nach dem Prinzip „Geld regiert die Welt“ zuzugestehen. Die Verwaltung hat gefälligst im Sinne der Menschen zu handeln, für die sie zuständig sind. Gleiches gilt für Politiker. Sie haben die Interessen ihrer Wähler zu befolgen. Falsche Versprechen vor der Wahl und nach Erklimmen von Machtpositionen andersartig Finanzgewaltigen zu liebdienern, ist ein undemokratischer Akt. Sollten Politiker die Wünsche und Ziele ihrer Wähler nicht kennen, haben sie die Möglichkeit im wechselseitigen Kontakt mit den Menschen sich zu informieren oder durch Befragungen und Volksentscheide deren Meinung einzuholen. Anders zu handeln ist undemokratisch und stellt eine Art Diktatur zur Befriedigung persönlicher oder fremder, mächtiger, meist finanzkräftiger Hintermänner/frauen dar.

  15. 56.

    Für die Ahnung haben wir ja Leute wie Sie hier im Forum.
    Wer eine Lagerhalle bauen möchte möge diese bitte beantragen. Wer eine Batteriefabrik bauen möchte möge bitte diese beantragen.
    Ist das eine politische Strömung, die eine gewisse Wahrhaftigkeit im Umgang erwartet?
    Oder ordnen Sie grundsätzlich Andersdenkende politischen Strömungen Ihrer Wahl zu?

  16. 55.

    Ich bin gespannt auf Ihre Einwände. Kommen Sue aber bitte nicht mit der immer gleichen alten Leier. Das mag der Paolo Giovanni gar nicht.

  17. 54.

    Tesla hätte zurückbauen müssen, wenn jemand einen rechtssichere Einwand vorgebracht hätte, dass die Fabrik nicht in diesem nach demokratischen Regeln überplanten Industriegebiet Jahre stehen dürfen. Wortreich wurden zwar auch hier Einwände vorgebracht, keiner konnte aber z.B. NABU und Co. davon überzeugen, gegen die Genehmigung zu klagen. Stattdessen wurden hier Verschwörungstheorien verbreitet.

  18. 53.

    Dass Sie mit Ihren kruden Vorstellungen von Demokratie, Rechtsstaat und Verwaltungsvorgängen in diese politische Richtung tendieren wundert mich überhaupt nicht.

  19. 52.

    Wow hier versammelt sich wieder mal die geballte Wutbürgerfraktion ohne jede Ahnung.

    Das es für die Nutzungsänderung von Lagerhalle zu Zellfabrik (um mal den korrekten Begriff zu verwenden) gab es ein ordentliches Verfahren nach Immissionsschutzrecht. Ging nur knapp 1 Jahr muss Ihnen wohl entgangen sein....

    Ich weiß jedenfalls wegen welcher politischen Strömung es in Deutschland bergab geht, der blaubrauen "halt stopp es soll alles so bleiben wie es ist"-Fraktion!

  20. 51.

    Sie wissen scheinbar nicht wie groß allein die Cottbusser Ostsee ist...

  21. 50.

    Sie werden wohl nie verstehen, dass die Genehmigung einer Industrieansiedlung ein Verwaltungsakt ist.

    Das entscheiden nicht Politiker und es gibt auch keinem Volksentscheid dazu.

    Ein Investor braucht Planbarkeit. Die Regeln sind (guten) Planern bekannt und nach denen wird entschieden. Sonst würde es in Deutschland keine Rechtssicherheit mehr geben. Aber Sie träumen wahrscheinlich imnernoch von der LexKlink nach der Sie in Gutsherrenart entscheiden dürfen....

  22. 49.

    Bevor Sie mich und das Leibnitzinstitut IRS in eine Ihnen gemäße politische Ecke dirigieren wollen, studieren Sie bitte die 200 Maßnahmen der Landesregierung zum Klimawandel
    oder/ und
    die Untersuchung des IRS Erkner zur Teslaansiedlung.
    Danke!

  23. 48.

    Sie müssen nur belastbare Einwände vorbringen, weswegen die Genehmigung verweigert werden müsste. NABU und Co haben händeringend solche gesucht, aber nicht gefunden.

  24. 47.

    Als Antwort für sie Herr Neumann ein Auszug aus der Begründung des B-Plans-Seepromenade Storkow vom 02.03.2023, deren Verwirklichung an die Waldrodung gebunden ist:

    "Mit der Stellungnahme vom 6. Juli 2022 hat die Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree bestätigt, dass die Planung sich im Einklang mit den Zielen der Raumordnung und der Landesplanung befindet. Die Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg hat unter Beteiligung von 22 Brandenburger Städten und Gemeinden, dem Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, dem Landkreis Oder-Spree sowie der Regionalen Planungsgemeinschaft OderlandSpree von Mai 2020 bis März 2021 ein landesplanerisches Konzept zur Entwicklung des Umfelds der TESLA-Gigafactory Berlin-Brandenburg in Grünheide (Mark) erarbeitet. Mit dem Konzept liegen wichtige Grundlagen zur Umsetzung der wohnbaulichen Maßnahmen infolge der durch die TESLA-Ansiedlung ausgelösten Wachstumseffekte vor."

    "Für Tesla tu ich alles!"

  25. 46.

    Was für eine krumme Diskussion von ihnen Herr Dominik. Absolute Vertraulichkeit ist nicht zwingend erforderlich. Sie dient nur dazu, gegen Jemand ein Komplott zu schmieden bzw. Jemand ungerechtfertigt Vorteile zu verschaffen. So wird seit Beginn im Zusammenhang mit der Tesla-Ansiedlung vorgegangen. Während der letzten Sitzung des Brandenburger Landtages am 22.06.2023 wurde sogar offenkundig, dass auch an der damals mitregierenden Partei DIE LINKE vorbei über die Ansiedlung von Tesla entschieden wurde. Deren Abgeordneter wies jedenfalls die Anschuldigung vehement zurück, an den Verhandlungen beteiligt gewesen zu sein. Die Partei hätte erst aus der Presse davon erfahren. Solche Verfahrensweise, die mitgewählten Regierungsvertreter nicht in den Entscheidungsprozess einzubeziehen, mutet recht anrüchig an. Das hat nichts mit Verschwörungsdenken zu tun, dem man hier ständig ausgesetzt ist. Übrigens was nun offenkundig wurde, bestätigte mir ein früherer Finanzminister von Brandenburg.

  26. 45.

    Herr Dominik es stimmt, wenn sie sagen:

    „Ist schon interessant wie die Braunen den Naturschutz entdecken, wenn es pro Fossil und für menschengenachten Klimawandel geht.“

    Noch mehr zu denken sollte ihnen geben, dass immer mehr Menschen braun als kleineres Übel ansehen im Vergleich zur bundesweit oder in Brandenburg regierenden Farbenvielfalt. Die nachlassende Zustimmung für Brandenburgs Regierung hat in hohem Maße damit zu tun, dass viele Menschen ablehnen, mit welcher brachialen Gewalt unter Missachtung von Gesetzen die Landschaft einer großen Region zerstört wird. Kritische Stimmen aus der Bevölkerung werden ignoriert.
    Ein Plakat auf einer Friday for Future-Demonstration charakterisierte treffend die gegenwärtige Situation und die Stimmung unter Jugendlichen. Die Grünen wurden mit einer Banane verglichen. Am Anfang ist sie grün, dann wird sie gelb, um über braun am Ende sich schwarz zu färben. Im Endstadium ist sie außerdem noch faulig und beginnt zu stinken.

  27. 44.

    Es wird hier laufen wie bisher mit Tesla: erst wird gerodet und gebohrt und gebaut auf der Basis von Absichtsbekundungen, dann werden Anträge nachgereicht, über die dann im Nachhinein "diskutiert" werden darf und die selbstverständlich am Ende zur vollsten Zufriedenheit des Investors genehmigt werden. So gehen hier Burgerbeteiligung und Demokratie.

  28. 43.

    Sie sind halt zu bekannt als das derjenige mit Ihnen etwas zu tun haben möchte. Dabei bezweifle ich, dass der Wald bei Ihnen im Namen von Tesla gerodet werden soll. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Begründung oder gar Bauvorschriften für Sie zu komplex ist.

  29. 42.

    Anders als Sie kennen ich nicht nur das Industriegebiet Freienbrink-Nord, sondern auch Braunkohletagebaue. Tipp: Fahren Sie auch mal mit der Bahn von FFO nach Cottbus. Für einen allerersten Eindruck sollte es reichen.

  30. 41.

    Anders als Sie kennen ich nicht nur das Industriegebiet Freienbrink-Nord, sondern auch Braunkohletagebaue. Tipp: Fahren Sie auch mal mit der Bahn von FFO nach Cottbus. Für einen allerersten Eindruck sollte es reichen.

  31. 40.

    Es gibt da diese Redewendung "wer einmal lügt.." - Wie war das doch gleich mit der "Lagerhalle", die mal einfach so nebenbei zum laufenden Genehmigungsverfahren vom örtlichen Bauamt durchgewinkt wurde, um wenig später ganz unerwartet zur angeblich "europaweit größten Batteriefabrik" zu mutieren? Halleluja!
    Und da erwartet die Behörde, dass irgendjemand diese vermutlich wieder 10.000 Seiten Antragsformulare noch in irgendeiner Hinsicht ernst nimmt???

  32. 39.

    Tesla lädt alle interessierten Bürger am Dienstag, den 18.07.2023 von 15 bis 20 Uhr bei Kaffee und Kuchen in der Müggelspreehalle Hangelsberg vor Ort zum Gespräch ein.
    Tourismusinformation der Gemeinde Grünheide

  33. 38.

    Herr Neumann ich kenne vom Sehen sogar einen Nachbarn in Storkow, der bei Tesla beschäftigt ist. Der erzählt mir aber nicht, ob er leer ausgeht, weil es ihm verboten ist mit mir darüber zu sprechen. Der hat Angst, dass ein Kontakt mit mir ihm teuer zu stehen kommen könnte. So versucht er nicht nur zu verhindern, dass er leer ausgeht, sondern dass er nicht miese macht weil von Tesla zur Kasse gebeten. Zusätzlich zum Begriff „Tesla-Geschwindigkeit“ sollte man für solch perfide Strategie den Begriff „Tesla-Prinzip“ oder „Tesla-Methode“ einführen.
    Übrigens Herr Neumann im Namen von Tesla, so steht es jedenfalls in der Begründung eines von der Stadt beschlossenen B-Planes, wird entlang der Seepromenade in Storkow der Wald gerodet, wobei auch hier in Tesla-Manier gegen Bauvorschriften verstoßen werden soll. Mindestabstände zum Seeufer werden unterschritten und zulässige Bauhöhen werden überschritten. Zerstörung eines Naturraumes wird zur Normalität erklärt.

  34. 37.

    Ich kann Ihren Frust verstehen, wenn bei der Bürgerbeteiligung nicht das rausgekommen ist, was Sie sich gewünscht haben. Aber das ist nun mal Demokratie und eine Mehrheit, wozu ich mich auch zähle, profitiert von dieser Investition. Sich in Verschwörungstheorien zurückzuziehen ist doch eher ein Zeichen von Schwäche.
    Die Tesla - Kritiker könnten doch eigentlich stolz wie Bolle sein. Durch die Bürgerinitiativen und Umweltverbände wurde Tesla permanent gezwungen sich an die Auflagen zu halten und z.B. den Wasserverbrauch zu optimieren.
    Wenn wie angekündigt Tesla geschlossene Wasserkreisläufe durch eine moderne Aufbereitung auf dem Gelände schafft, dann bleibt der Wasserverbrauch gering und es wird kein zusätzliches Klärwerk außerhalb von Tesla gebraucht.

  35. 36.

    Ihnen würde ich ganz besonders die Informationsfahrt mit dem RE1 empfehlen, Herr Neumann. So können Sie Ihrem reichhaltigen theoretischen Kenntnisreichtum noch eine kleine Praxiskomponente hinzufügen. Hoffentlich ist der Schock nicht zu groß, so dass wir hier weiterhin Ihre substanziellen Beiträge genießen dürfen.

  36. 35.

    Ganz prima, das die hier das Tesla-Werk weiter ausbauen wollen. Die Region wird zu einem wahren Wirtschaftsmotor.

  37. 34.

    Bekanntlich gehört die Region rund um Storkow auch zu denjenigen in Brandenburg, aus der besonders viele Mitarbeiter von Tesla stammen. Viele Ihrer Nachbarn im arbeitsfähigen Alter gingen also anders als Sie nicht leer aus.

  38. 33.

    Sie waren offensichtlich noch nie nie der Lausitz. Sonst wüssten Sie um die Größe der Tagebaue. Samt Erweiterung für den Güterbahnhof würde Tesla 5x in den Cottbuser Ostsee passen. Und der ist nur das Restloch. Mit Ihrer Aufregung über das Landschaftsschutzgebiet sind Sie auch ungefähr zwei Jahrzehnte zu spät dran. Das Industriegebiet Freienbrink-Nord ist schon lange kein Teil des LSG mehr.

  39. 32.

    Es ist furchtbar wie der Herr Josti die deutsche Sprache missbraucht, wenn er sagt:

    „Das waren keine Geheimverhandlungen, sondern lediglich vertrauliche Gespräche.“

    So kann man alles schönreden. Mord zum Beispiel ist dann die Beschleunigung in den Genuss zu kommen, um im Himmel auf Wolke 7 neben Alois als Engel Harfe spielen und frohlocken zu können oder früher die 7 dort wartenden Jungfrauen kennenzulernen. Herr Josti, sie sollten sich schämen.
    Was Steinbach und CO seit über drei Jahren in Freienbrink treiben ist schwerster Betrug an der Bevölkerung. Sie Herr Josti gehören anscheinend zu deren Helfershelfer. In konspirativen Sitzungen wurden und werden zu Lasten der hiesigen Bevölkerung Vereinbarungen getroffen. Die Lottogewinner von denen die Herren Steinbach und Christiani oft faselten werden dort bestimmt. Die Bevölkerung geht leer aus. Die darf nur in den großen Lottotopf einzahlen, denn so funktioniert Lotto, wenige Gewinner, jedoch viele Einzahler.

  40. 31.

    Wenn Musk bei Twitter so weiterschludert, könnte das auch Auswirkungen auf den Autoabsatz haben.

  41. 30.

    Haben Sie imnernoch nicht mitbekommen, dass bei Investorengespeächen absolute Vertraulichkeit zwingend notwendig ist.

    Gab gerade in Deutschland und Europa einige Fälle in denen große Investitionen direkt abgesagt wurden. Brauchen Sie dazu Nachhilfe?

    Auch ein "Volksabstimmungsgezeter" wie in Großenhain ist das Ende jeder verlässlichen Industriepolitik, dann gibt's halt keine Neuansiedlungen mehr. Wird mit AFD und Konsorten so richtig schön bergab gehen, aber man braucht als AFD ja eh nur einen Sündenbock, egal ob historisch Juden oder modern dann Muslime.

  42. 29.

    Auch Sie kommen doch mit den ewig gleichen alten Leiern um die Ecke. Wenn Sie die Geschichten des Herrn Klink für primitiv halten ... Er war jedenfalls die Tage erbost, dass er keine Erwiderungen gesehen haben will, die für jeden öffentlich einsehbar gewesen sind.

  43. 28.

    Ist ja interessant, dass Sie ihrem Mitstreiter Herrn Klink in dem Rücken fallen, der sich ständig mit seiner Geschichte vom in die Baugrube gestützten Kipper lächerlich machen wollte...

  44. 27.

    Da haben Sie aber Herrn Steinbach nicht richtig verstanden, der sprach selbst von Geheimverhandlungen. Bitte bei der Wahrheit bleiben!

  45. 26.

    Klagen Sie doch einfach wenn Sie Beweise für Verstöße gegen Vorschriften und Gesetze haben.

    Ach haben Sie nicht, dann muß das Geraune im RBB Kommentarbereich wohl reichen, am besten mit Verächtlichmachung der Demokratie und des Rechtsstaates. Weil Sie ihren persönlichen Willen nicht bekommen, gibt es ja keinen Rechtstaat und keine Demokratie....

  46. 25.

    Na dann welche?

    AFD Brabdenburg will immer weiter Kohle verbrennen (und dabei riesige Waldflächen Tode UND hunderte Mio Kubikmeter ja so knappes Wasser verdampfen), rumdieseln, am besten mit KRAFTSTOFF aus der heiligen PCK...

    Ist schon interessant wie die Braunen den Naturschutz entdecken, wenn es pro Fossil und für menschengenachten Klimawandel geht.

  47. 24.

    Begründen Sie ihn aber auch gut.

    Sie können ihre Begründung ja auch gerne hier posten, damit andere angeregt werden die gleiche Begründung einzureichen ;)

  48. 23.

    Nein darf man nicht, nur "betroffene" Anwohner und bayrische pro fossile Verbände...

  49. 22.

    Stören Sie sich eigentlich auch an dem exorbitanten Wasserverbrauch der PCK oder der Kohleindustrie/Kraftwerke?

    Wahrscheinlich nicht...

    PS: woher der RBB die Info zu größerem Wasserbedarf her gab, weiß wahrscheinlich nur der RBB.

  50. 21.

    Hier die Presseinformation des MLUK zu dem Thema
    https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/aktuelles/presseinformationen/detail/~12-07-2023-start-der-oeffentlichkeitsbeteiligung-im-genehmigungsverfahren-zur-erweiterung-des-tesla
    Von einem erhöhtem Wasserverbrauch im Zuge der Erweiterung steht dort nichts, sondern:
    Unter anderem wird eine Änderung der genehmigten betrieblichen Abwasserbehandlungsanlage zu einer Produktionswasserbehandlungsanlage beantragt. Das bedeutet, dass zukünftig das Abwasser aus der Produktion durch zusätzliche Kreislaufführung und Aufbereitung so behandelt werden soll, dass keine industriellen Abwässer mehr der Kläranlage zugeführt werden. Hierdurch soll benötigtes Produktionswasser eingespart werden.

  51. 20.

    Das Ausmaß an Umweltzerstörung steht den hier des öfteren zitierten "Tagebaulandschaften" in nichts nach. - Na, irgendwann wird es auch hier heißen: Rückbau und Flutung...

  52. 19.

    Mit dem RE1 zwischen Erkner und Fangschleuse kann sich jeder selbst ein Bild machen von diesem jetzt schon GIGAntischen Umweltdesaster. Verwüstefe Landschaft, wo früher Wald stand.
    In einem "Landschaftsschutzgebiet".

  53. 18.

    Das waren keine Geheimverhandlungen, sondern lediglich vertrauliche Gespräche, wie sie überall auf der Welt mit Investoren stattfinden. Nach der gescheiterten BMW-Ansiedlung vor über 20 Jahren hätte jedem klar sein müssen, dass sich hier über irgendwann ein Unternehmen ansiedelt.
    Es werden nach wie vor keine Abstellflächen für gefertigte Fahrzeuge gebraucht, da diese sofort per Sattelschlepper abtransportiert werden. Tesla hat im letzten Quartal 480000 Fahrzeuge produziert (Steigerung 80% zum Vorjahr), davon sind 13560 Stück im Lager lächerlich wenig.
    Der Bau des Güterbahnhofes braucht noch Zeit für UVP und Bürgerbeteiligung, wird aber kommen. In diesem Quartal könnte der Shuttle Bahnhof in Betrieb gehen, zu 100% von Tesla bezahlt.

  54. 16.

    Meine Zustimmung! Es muss so schnell als möglich der geplante Güterbahnhof realisiert werden, damit mehr auf der Schiene transportiert werden kann. Das Trucken von und zu anderen Verladebahnhöfen ist viel zu umständlich und deren Kapazität auch zu knapp bemessen. U.a. AfD und Interventionistische Linke machen aber dagegen Stimmung und bescheren dem Verfassungsschutz regelmässig Dienstreisen nach Grünheide.

  55. 15.

    Obendrein ist die Teslaansiedlung gar nicht mehr so geheim.
    Die Manufaktur ist eröffnet und produziert wöchentlich ca. 4000 Einheiten, die per ca. 700 Verbrenner Lkws durch Brandenburg geschippert werden. Also täglich 100 Lkws.
    Das ist aber nur die Abfuhr, die AnlieferLkws müssen noch dazu addiert werden.

    2020 wurde durch Tesla bekanntgegeben, dass in Freienbrink keine Teslaeinheiten gelagert werden müssen, da jede produzierte Einheit bereits einen Käufer hat. Man brauche schlicht keine Abstellflächen für gefertigte Autos.
    Die Realität sieht leider anders aus.

  56. 14.

    Ein gutes Zeichen der Landesregierung wäre die Offenheit.

    Also die Unterlagen der Geheimverhandlungen zur Teslaansiedlung einfach mal veröffentlichen.
    WiMi Prof. Dr. Steinbach hat ja schon einiges gucken lassen, wie den "Anuschka"- Flug mit Teslaverantwortlichen oder die Briefübergabe in den USA mit chicen Tesla- T-Shirt.
    Es wird sicherlich sehr interessant und lustig, was bei den Geheimverhandlungen so alles wie geschmiert ablief.

  57. 13.

    Sind Sie sicher, dass es für die laufenden Maßnahmen eine Beteiligung der Beteiligung der Öffentlichkeit bedarf? Wenn ja, warum? In den letzten Jahren lagen Sie regelmäßig wortreich falsch und wollen, obwohl Sie hier darüber diskutiert hatten, nichtmals die Erwiderungen auf Ihren Einwand zum angeblich in die Baugrube gefaenen Kipper mitbekommen haben.
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2021/10/tesla-umweltverbaende-eroerterung-bauunterlagen.htm

  58. 12.

    Es ist schon sonderbar, Tesla hat schon die Flächen gerodet und sogar schon begonnen zu bauen, ohne dass die Öffentlichkeit informiert wurde, ohne das irgendeine Genehmigung erteilt wurde, ohne dass abgesichert ist, dass genügend Wasser, Gas und Strom für den Erweiterungsbau vorhanden ist. Vorgeschriebene den Umweltschutz betreffende Voruntersuchungen werden anscheinend einfach gecancelt. Ich glaube wenn der Name Tesla in Potsdam fällt, dann ist die Einhaltung sämtlicher geltenden Gesetze aufgehoben. Freienbrink ist zur gesetzeslosen Zone mutiert.

  59. 11.

    Es ist wie im Märchen der Froschkönig.

    "Was man verspricht, muss man auch halten."

    Wurde nicht bereits 2019 genau diese jetzt zur "Genehmigung" anstehende Fläche Tesla bereits versprochen?
    Wenn ja, wird das nachgeholt, was bereits in den Geheimverhandlungen dem Investor zugesichert worden ist und alle haben nur noch abzunicken!

    Interessant auch die 200 geplanten Maßnahmen der Landesregierung zum Klimawandel und der Beitrag des IRS Erkner zum Drängen der Politik auf die Kommunen in Bezug auf die Teslaansiedlung.
    Die jetzige Bürgerbeteiligung ist wieder nur Schein, die Rodung, Bebauung und Versiegelung ist ja längst beschlossene Sache.
    Wetten das, das rasch gebaut wird. Schaun ma mal!

  60. 10.

    Um die Erderwärmung aufzuhalten, gibt es wahrlich wirkungsvollere Maßnahmen als das sinnlose Roden weiterer Waldflächen.

  61. 9.

    Einer Fabrik eine Erweiterung zu verweigern ist schon aus Eigentümersicht fast nie zu begründen. Es ist Teslaeigentum. Allerdings: Die Leute, die dieses (wasser)ungeeignete Grundstück verkauft haben sind schon dreist. Als Eigentümer würde ich die aber so richtig....“Maß nehmen“.

  62. 8.

    Na, da müssen eigentlich alle Bürger*innen die im Bereich des Wasser und Bodenverbandes Strausberg Erkner sich Gedanken machen. Sie betrifft es ja an 1. Stelle, wenn das Wasser immer knapper wird durch den stetigen Rückgang des Grundwassers. Ich lege auf jeden Fall Einspruch ein.

  63. 7.

    Ein einfaches "Will ich nicht" reicht in einem Rechtsstaat nicht aus. Man muss den Einwand zum Bau einer Autofabrik in einem genau für diesen Zweck Überplanten Industriegebiet schon etwas genauer begründen.

  64. 6.

    Auch jemand auch Bayern darf in Brandenburg Einwände vorbringen und ggf. sogar klagen wie umgekehrt z.B. Brandenburger Einwände gegen den Bau eines Werks für Ford bei Köln vorbringen können.

  65. 5.

    Frage: welche Beteiligung? Ist doch schon entschieden. Die vorangegangenen “Beteiligungen“ haben es doch gezeigt?
    Der Wald ist so gut wie weg, Tesla bohrt selbst nach Wasser...aber die Autos.. soooo umweltfreundlich
    Und irgendeine Ingenieursfachfirma wird schon bestätigen dass es zu keiner Schädigung an Umwelt und Grundwasser kommen wird. Alles geritzt macht einfach weiter...

  66. 4.

    Darf nicht jeder Bürger, egal wo er wohnt, einsehen und berechtigte Einwände einbringen?Also auch 800km entfernt, warum auch immer.
    "1 Million Autos p.A.? Wer soll denn diesen ganzen Mist kaufen? "Sie sollten einfach mal die Absatzzahlen für Elektroautos in Europa googeln.Es steht jedem frei, was anderes zu kaufen.Nennt sich Markt, würd ich meinen.

  67. 3.

    Frage: Welche Bürger? Jene in der Nachbarschaft und Einzugsgebiet oder alle die auch 800km entfernt sind?
    Berliner/Brandenburger wurden ja nie zu Ford-Köln/VW-Wolfsburg oder Mercedes-Stuttgart zu Meinungen aufgerufen oder sind dort zu Demos gefahren - warum auch.

  68. 2.

    1 Million Autos p.A.? Wer soll denn diesen ganzen Mist kaufen? Wie solche "Beteiligung" aussehen mag, kann man sich in etwas wie die Scheinwahlen in der ehem. DDR vorstellen - wetten? Und sehr interessant, was den überbordenden Wasserbedarf angeht - während die Bürger gedeckelt werden, darf sich dieses Unternehmen anscheinend alles erlauben und wird seitens der Politik noch gepudert.... Der Grundwasserpegel sinkt immer weiter, die klimatischen Bedingungen werden schlechter, der Osten Deutschlands verwüstet immer mehr und Tesla bekommt immer mehr? Sehr fragwürdig.

  69. 1.

    Mehr Waser? Bisher hieß es, dass Tesla mit der zugeteiltem Menge auskommen würde. Hat der RBB die Unterlagen schon einsehen können?

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