Gaspreis - Gasag kündigt Preissenkungen an

Di 14.03.23 | 15:45 Uhr
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Archivbild: Blick auf das Kundenzentrum in der neuen Zentrale des Energieversorgers Gasag. (Quelle: dpa/J. Carstensen)
Audio: rbb24 Inforadio | 14.03.2023 | Michael Ernst | Bild: dpa/J. Carstensen

Das Berliner Energieunternehmen Gasag will zum 1. Mai den Preis bei der Gasgrundversorgung um 8,32 Cent pro Kilowattstunde senken. Eine Kilowattstunde Gas kostet laut Informationen des Unternehmens vom Dienstag dann brutto 11,37 Cent. Der neue Arbeitspreis liege somit nicht mehr im Geltungsbereich der Gaspreisbremse.

Gasspeicher aktuell zu 65 Prozent gefüllt

Kundinnen und Kunden der Gasag mit diesem Verbrauchsprofil erhielten so eine zusätzliche Entlastung von rund 434 Euro pro Jahr, teilte das Unternehmen mit.

Bei einem Jahresverbrauch von 12.000 Kilowattstunden für eine durchschnittliche Berliner Wohnungsgröße sinke der Arbeitspreis brutto auf 11,80 Cent pro Kilowattstunde. Mit dem neuen Gaspreis sparten Kundinnen und Kunden in diesem Fall zusätzlich rund 220 Euro im Jahr, so das Unternehmen.

In Berlin wurden im Februar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat elf Prozent weniger Gas verbraucht. Außerdem sind die Gasspeicher laut Gasag mit rund 65 Prozent weiterhin gut gefüllt und das Gasangebot ist weiterhin stabil.

Sendung: rbb24 Abendschau, 14.03.2023, 19.30 Uhr

22 Kommentare

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  1. 22.

    Ja wahrscheinlich.
    Die Bundesnetzagentur erfasst das in ihren Lageberichten Gas tagesgenau.
    Die wetternormierten Energiedaten finde ich etwas intransparent. Ich nehme nur den Monatsmittelwert der Temperatur und vergleiche mit den Vorjahren, falls es Abweichungen gibt. Wenn man technisch etwas verbessert hat, ist es aber eher Glaskugel den Effekt exakt herauszurechnen. Hauptsache weniger, sag ich mir dann.
    Irgendwo hatte ich mal eine Exceltabelle gefunden mit der man das normieren konnte, gefüttert mit Temperaturdaten einer Wetterstation der Edis in Templin. Da muss man aber schon mind. tagesgenau den Wärmezähler erfassen.
    Was metering angeht ist Deutschland Entwicklungsland. (nicht technisch sondern regulatorisch)
    In Brasilien habe ich vor 15 Jahren auch als Kleinverbraucher monatsgenaue Energierechnungen bekommen.

  2. 21.

    Die GASAG besteht auf Vollendung des bestehenden Vertrages und nur die Neukunden bekommen die Recht günstigen Konditionen. Im Januar blieb einem ja eigentlich nichts anderes übrig als im bestehenden Vertrag der überhöhten Forderungen zuzustimmen.Die anderen waren auch nicht billiger.,nur das diese teilweise jetzt die gesenkten Gebühren weitergeben.Die GASAG beim Strom leider nicht.

  3. 20.

    Bei Verivox oder einem zuverlässigen Vergleichportal werden Sie fündig. Werbung für Anbieter möchte ich an der Stelle nicht machen.

  4. 19.

    Das kommt auf Ihren Vertrag an. Meist betragen die Kündigungsfristen einen Monat. Das Kündigen übernimmt sogar der neue Anbieter. Und natürlich gibt es preiswertere, zuverlässige Anbieter. Ich zahle unter 10 Cent seit März. Verivox und andere Portale bieten einen guten Überblick mit Bewertung, Abschlussoption und gutem Service. Bei Strom und Gas wechsel ich mindestens jährlich in günstige Tarife mit Boni. Dadurch habe ich über die Jahre Tausende € gespart und es ist echt kein Auswand und risikoarm. Gar nicht zahlen geht natürlich nicht.

  5. 18.

    Angemessene (weit auslegbar) Heizkosten sehr wohl. Ihre Behauptung ist falsch.

  6. 17.

    Dann werden Sie aktiv. Es geht ganz einfach und ich praktiziere es seit über 10 Jahren ohne Probleme. Und spare!

  7. 16.

    Habe gerade von winem Grundsicherungsempfänger gehört der monatlich 225 € zahlen soll. Nicht leistbar bei ca. 500 € Grundsicherung plus Miete. Energiekosten sind nichti im Regelsatz enthalten

  8. 15.

    Hmm komisch mir wurden von der Abzocker GASAG für April und Mai die Abschläge auf 315 Euro um das 3fache erhöht. Also von Einsparungen keine Rede sondern 4000 eur im Jahr für 12000 kWh, Wahnsinn:(

  9. 14.

    Nachdem dem Grundversorger möglicherweise von einer Vielzahl von Kundinnen und Kunden gekündigt wurde, gibt's die Kehrtwende. Vor einer Woche wurde uns von der GASAG eine Preiserhöhung auf nunmehr 20 ct pro kWh ab Mai mitgeteilt-Wucher!
    Haben sofort gekündigt und zahlen beim neuen Betreiber 10 ct pro kWh.

  10. 13.

    Dann ist das also im Wesentlichen die Summe von diversen Spareffekten.

  11. 12.

    Machen Sie sich keine Sorgen. Auch die Preise in den Laufzeitverträgen werden preislich gesenkt.
    Die Post sollten Sie in diesen Tage im Briefkasten haben.

  12. 11.

    Der Februar 2023 war im Schnitt etwas kälter als der Februar 2022.
    Die Erklärung Wetter als Einsparursache trifft also kaum zu.

  13. 10.

    12.000 kWh = 4 köpfige Familie, sicher nicht der Durchschnitt und auch schlecht recherchiert.

    Man könnte sich auch mal die Mühe machen, wennman solche Zahlen verbreitet, sich damit zu beschäftigen, wie das den zustandekommt.

    Am ende isses das nämlich nicht wie der Artikel erscheinen lässt

  14. 9.

    Hallo Martin,
    Was hätte man denn machen sollen? Gar nicht zahlen? Oder wo wechselt man denn hin? Sind denn andere Anbieter billiger?
    Gibt es keine Kündigungsfrist?

  15. 7.

    ..zu spät.. habe schon zum Jahresbeginn einen neuen Anbieter ausgewählt, die Gasag hat im Vergleich zum Wettbewerb maßlos überzogen - und kommt für mich nicht mehr in Frage.

  16. 6.

    Bin auch bei der GASAG,aber bei der Stromsparte.Muss als Bestandskunde 49 Cent zahlen,Neukunden nur 36 Cent.Keinerlei Entgegenkommen des Konzerns.Man musste ja im Januar auf den teuren Taraf eingehen,zuvor 19 Cent.Die anderen waren genau so teuer.Jetzt wird auf die Bestandsdauer des Vertrags und die Erhöhung ohne Wenn und aber bestanden.Langjaehrige Altkunden sind die Dummen

  17. 5.

    Ich bin Gasagkunde (keine Grundversorgung)und habe die Information zur Preissenkung vor ein paar Tagen erhalten. Trotz Senkung zahle ich für meine 44 Quadratmeter und keine 5000 kWh im Jahr 160,00 Euro pro Monat. Ich kann diese Schönrederei "der Kunde spart" nicht mehr hören.

  18. 4.

    "In Berlin wurden im Februar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat elf Prozent weniger Gas verbraucht." Läßt sich das hauptsächlich mit den höheren Temperaturen erklären oder wurde auch gespart? Kein Gefühl dafür, wie groß die zu erwartenden Effekte sind.

  19. 3.

    Was ist das an Veränderung relativ zu den Preisen vor dem Ukrainekrieg für GASAG-Kunden?

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