Bahnstreik ab Mittwoch - Gericht lehnt Eilantrag der Bahn gegen GDL-Streik ab

Mo 08.01.24 | 21:28 Uhr
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Die Lokführergewerkschaft GDL hat einen Streik bei der Deutschen Bahn von Mittwoch bis Freitag angekündigt. (Bild: Xinhua/dpa)
Video: rbb24 | 09.01.2024 | Nachrichten | Bild: XinHua

Im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL zu einem Streik von Mittwochfrüh bis Freitagabend aufgerufen. Die Bahn klagte gegen den Streik, ihr Eilantrag aber wurde von einem Arbeitsgericht abgelehnt.

Das Arbeitsgericht Frankfurt am Main hat am Montag einen Eilantrag auf einstweilige Verfügung der Deutschen Bahn gegen den angekündigten Streik der Lokführergewerkschaft GDL abgelehnt. Die Bahn erklärte, in Berufung zu gehen und in der zweiten Instanz vor dem Hessischen Landesarbeitsgericht das Urteil überprüfen zu lassen.

"Diesem Streik fehlt die Legitimation und die Grundlage. Im Sinne unserer Kundinnen und Kunden tun wir deshalb alles, um ihn zu verhindern", sagte Florian Weh, Hauptgeschäftsführer des DB-Arbeitgeberverbands AGV MOVE, nach der Verhandlung.

Ab Mittwochfrüh der Personenverkehr - Dienstagabend bereits der Güterverkehr

Die Lokführergewerkschaft GDL hatte am Sonntagabend seine Mitglieder aufgerufen, die Arbeit im Personenverkehr von Mittwochfrüh um 2 Uhr bis zum Freitagabend um 18 Uhr niederzulegen. Im Güterverkehr soll der Streik der GDL bereits am Dienstagabend um 18 Uhr starten.

Auch die Berliner S-Bahn, ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, wird von dem Streik betroffen sein. "Wir erwarten während des Streiks massive Beeinträchtigungen des S-Bahn-, Regional- und Fernverkehrs der DB", erklärte die S-Bahn am Sonntagabend auf seiner Internetseite. Es könne auch vor und nach dem Streik zu Einschränkungen kommen. Das Unternehmen bittet Fahrgäste, auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind nicht vom Streik betroffen.

Bahn will gegen Streik klagen

Mit dem neuerlichen Streik auf der Schiene meldet sich die GDL nach dem sogenannten Weihnachtsfrieden zurück. Die Gewerkschaft hatte Arbeitskämpfe über die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel bis einschließlich zum 7. Januar ausgeschlossen. Nun folgt der dritte und längste Ausstand in der laufenden Tarifauseinandersetzung.

Die Bahn forderte die GDL auf, den Streik abzusagen und stattdessen den vom Unternehmen vorgeschlagenen Verhandlungstermin am Mittwoch wahrzunehmen.

Bahn bietet Arbeitszeitreduzierung - ohne vollen Lohnausgleich

Von der GDL dagegen hieß es am Sonntag, der Bahn-Konzern habe den Weihnachtsfrieden nicht genutzt, um mit einem verhandlungsfähigen Angebot Arbeitskampfmaßnahmen entgegenzuwirken.

Die Bahn hatte am Freitag ein neues Angebot vorgelegt und erklärt, Streiks damit verhindern zu wollen. Darin ist ein Wahlmodell für Schichtarbeiter enthalten, das eine 35-Stundenwoche ermöglicht, wie die Bahn mitteilte. Von dem von der Gewerkschaft geforderten vollen Lohnausgleich will der Konzern aber weiterhin nichts wissen.

"Wie weltfremd und entfernt vom Arbeitgeber muss der Personalvorstand sein, ein Teilzeitmodell anzubieten, das vom Arbeitnehmer selbst finanziert wird?", kritisierte GDL-Chef Claus Weselsky nun.

Tarifstreit wird durch Klage der Bahn verschärft

Im laufenden Tarifstreit haben die Lokführer bereits zweimal ihre Arbeit niedergelegt und damit den Bahn-Verkehr weitgehend zum Erliegen gebracht. Nach der erfolgreichen Urabstimmung der GDL unter ihren Mitgliedern in der Vorweihnachtszeit könnten Ausstände zudem deutlich länger dauern als zuletzt. Rund 97 Prozent der Teilnehmer hatten sich für unbefristete Streiks ausgesprochen.

Verschärft wird der Konflikt durch eine Klage der Bahn vor dem Landesarbeitsgericht Hessen. Die hatte das Unternehmen am vergangenen Dienstag eingereicht. Die Bahn geht mit der Feststellungsklage gegen die Genossenschaft Fairtrain vor, die die GDL im Sommer gegründet hatte. Ziel der Leihfirma ist es laut Weselsky, Lokführer von der Bahn abzuwerben und sie zu eigenen Tarifbedingungen an Eisenbahnunternehmen zu verleihen. Die Bahn sieht darin einen Interessenkonflikt und stellt die Tariffähigkeit der GDL infrage, die aus Sicht des Konzerns nun sowohl als Arbeitgeber als auch als Gewerkschaft auftritt.

In dem Rechtsstreit geht es nur am Rande um konkrete Fragen aus dem Tarifstreit.

Sendung: radioeins, 07.01.2024, 22 Uhr

112 Kommentare

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  1. 112.

    Studierte bekommen auch nur mehr Gehalt, weil sie viele Rentenversicherungsjahre in den Sand gesetzt haben. Das System (Arbeitgeber/Gewerkschaften) hilft ihnen den Rückstand der arbeitsuntätigen Zeit aufzuholen, damit sie überhaupt unter 45 Beitragsjahren irgend etwas an Rente haben. Ein normaler Arbeiter kommt auf 49-51 Jahre Arbeit.

  2. 111.

    Und was hat der "Studierte" gelernt....jedenfalls nicht das "Führen" einer Lok. Und genau diese Menschen werden gebraucht. Ohne sie kommen Sie nämlich nicht von A nach B oder??
    Vielleicht sollte die Wertigkeit von wahrer Arbeit neu definiert werden.

  3. 110.

    Das sind ganze 1.200 EUR mehr als ich für Schichtdienst im Monat bekomme. Danke für's vorrechnen!

  4. 109.

    Und die die keine Steuern zahlen (z.B.Mindestrentner, Mindestlohnempfänger, Bürgergeldempfänger usw.) sind nicht vom Streik betroffen und werden transportiert? Erst denken dann schreiben.

  5. 108.

    Schön gesagt: Streik der Fahrgäste. Die wenigsten fahren aus Jux und Dollerei Bahn. 90% fahren zur Arbeit, Schule, Uni etc. Die Bahn ist DAS Infrastrukturunternehmen Deutschlands schlechthin.

  6. 107.

    Das "nötige Kleingeld" bekommt man ggf. bei der Pflegeversicherung, Rentenkasse bzw. Krankenkasse je nach Vorliegen der Voraussetzungen wie z.B. Gewährleistung einer Berufstätigkeit.
    Erst informieren dann meckern.

  7. 106.

    Ach so, sie meinen also das der Bahnvorstand bereits mit den deutsch sprechenden polnischen Lokführern mit DB Lizenz die in großer Zahl darauf warten für ihre deutschen Kollegen als Streikbrecher zu fungieren verhandelt??? Selten so gelacht....!

  8. 105.

    Oh, Frauke, sie sind Arbeitgebers Liebling! Der dürfte ihnen demnächst die 60 Stunden Woche offerieren und nur noch 80 Prozent ihres derzeitigen Bruttolohnes zahlen weil er ja weiß daß sie wegen solcher Lächerlichkeiten nicht rumjaulen!

  9. 104.

    Mir kommen die Tränen, 3800 Euro, das ist zu wenig. Schon mal gefragt, wieviel ein Rentnerehepaar bekommt, welche 40 Jahre gearbeitet haben , um diesen heutigen Werktätigen viele Annehmlichkeiten zu ermöglichen. Ein Drittel, und wir streiken nicht.

  10. 103.

    „ bei derzeitiger Lage müssen sie nun quer durch Berlin zu Fuß unterwegs sein“
    Streikt die BVG auch ? Wusste ich noch garnicht !
    Und bevor sie jetzt raussuchen wo man von A nach B ohne S-Bahn nicht hinkommt… Streiks unterliegen gewissen „Spielregeln“ die Befragung von anderen Berufsgruppen ob es ihnen gerade passt gehört nicht dazu.

  11. 102.

    Höhere Steuern bedeuten nicht automatisch Gehaltserhöhungen.

    Das Steuersenkungen ausgeschlossen sind, dürfte jeder begriffen haben.

    Letztlich sägen die Lokführer an dem Ast auf dem sie sitzen. Die Bahn verhanfelt mit der PKP über leihpersonal

  12. 101.

    Auto rollstuhlgerecht umbauen: Prima, dafür hat natürlich jeder Betroffene das nötige Kleingeld.

  13. 100.

    Aber nicht meckern, wenn die Fahrpreise erheblich angehoben werden und bei weniger Arbeitszeit logischerweise weniger Züge fahren.

  14. 99.

    sie meinen sicher den Vorstand der Bahn. Die anderen müssen für ihr Geld arbeiten.

  15. 98.

    Warum jetzt wieder die einen Arbeitnehmer (Lokführer) gegen die anderen (Pflegekräfte) ausspielen? Das löst doch das Grundproblem nicht, dass die Lohnentwicklung seit den 80ern vom Wirtschaftswachstum entkoppelt ist.

  16. 97.

    Warum kritisiert der Rechnungshof die Transparenz bei den Bahn-Investitionen?

  17. 96.

    Alternativen gibt es nicht überall. Auf dem Land ist die Bahn auf weiten Strecken alternativlos. Ob das bei Netinera klappen wird, werden wir in 3 Jahren sehen. Jetzt muß die Netinera erst mal Personal suchen und ausbilden. Daß sie das schafft ist nicht garantiert. Schlimmstens fallen dann massenweise Züge aus.

  18. 95.

    Dann schauen sie doch mal, was man bei der Deutschen Bahn als Lokführer im Schichtbetrieb verdient.
    Einstiegsgehalt liegt bei lächerlichen 3127 Euro und das für Schichtarbeit! Selbst mit mehr Berufserfahrung werden daraus maximal 3825 Euro (Brutto).
    Daraus werden dann maximal 2500 Euro Netto bei Steuerklasse 1. Ja Wahnsinn und das für Schichtarbeit inkl. Wochenende. Übrigens zahlt die S-Bahn Berlin viel weniger.

  19. 94.

    Ich hoffe dass die DB AG vor Gericht Erfolg hat und dieser Streik einer egoistischen Gewerkschaft unterbunden wird. Weselsky hat gar kein Interesse an Verhandlungen, es geht ihm nur um Krawall. Diese Forderungen sind einfach unrealistisch. Was ist so schlimm an einer 40h-Woche? Das ist in der freien Wirtschaft normal und auch jedem zumutbar, zumal bei dem Fachkräftemangel. Wer bei der Bahn nicht arbeiten will, soll doch einfach woanders hingehen.

  20. 93.

    Es wurde durch den unfähigen Bahnvorstand, der trotz Vollversagens im Kerngeschäft mächtig abgesahnt hat, unmöglich gemacht. Jahrelang wurde an der Personalbindung und Personalrekrutierung gespart und jetzt kommen Leute wie Sie und sagen deswegen es sei unmöglich die Forderungen der GDL zu akzeptieren. Da haben Sie sich von Herrn Seiler und Co. erfolgreich hinters Licht führen lassen.

  21. 92.

    Keine Sorge, es dürfte mittlerweile auch im Ausland bekannt sein, dass man in Deutschland zwar rekordverdächtige Steuern und
    Abgaben entrichten darf, aber dafür kaum noch etwas erhält. Die Performance des staatseigenen Unternehmen DB ist dafür das nur nochmal das perfekte Beispiel.

    Und es ist gut, dass von diesem Streik viele Menschen betroffen sind, denn es sind immer noch viel zu viele Menschen bereit dieses kaputte Unternehmen zu alimentieren. Es brauch einen Streik der Fahrgäste, um dieses gescheiterte Unternehmen abzuwickeln.

  22. 91.

    Wie wäre es mal mit Pünktlichkeit????? Wird bei euch ganz klein geschrieben aber mehr Geld haben wollen!!!!!

  23. 90.

    Der Staat muss endlich liefern. Wo sind die versprochenen Fachkräfte? Die DB ist in sich dermaßen marode. Das sie auf lange Sicht auf eine Privatisierung zusteuern wird. Wer bitte soll denn die Tarifforderungen bezahlen? Das sind die Kunden. Die dann ihrerseits ebenfalls mehr Geld brauchen. Alle wollen nur noch. Aber niemand ist bereit dafür auch mehr zu leisten. Diese Schwache Regierung trägt ebenfalls nicht zu einem kräftigen Aufschwung bei. Im Endeffekt bezahlen wir alle. So oder so.

  24. 89.

    War nicht die Rede von Montag an zu Streiken ? Das der Herr Gewerkschaftsführer den Streik zu gunsten des Beamtentages verschoben hat. Scheint niemanden zu interessieren. Weselky ist auch nur ein Oputurnist. Am Montag zusammen mit den Bauern und Spediteuren zu streiken. Das wäre ein Zeichen. Aber der Herr nimmt Rücksicht auf seinen Kumpel vom Beamtenbund. Mit dem er schön Essen war. Feine Gesellschaft.

  25. 88.

    Noch nie in der gesamten Geschichte der Bundesrepublik Deutschland waren soviel Bürger unzufrieden mit der Arbeit der Regierung. Statt sich der Probleme der Bürger anzunehmen, wird nur eine "braune" Zukunft in den Horizont geschmiert.
    Wenn das die Lösung sein soll?

  26. 87.

    Abgesehen davon, dass Herr W. sich seit geraumer Zeit wie ein Sonnengott aufführt... Mir wird hier viel zu wenig die Rolle der Leihlokführergenossenschaft als "Tochterunternehmen" der GDL thematisiert.

  27. 86.

    Stellen Sie sich mal nicht so dumm, es ist gemeint, dass man nur entsprechend seiner Qualifikation auch ein hohes oder niedriges Gehalt bekommt. Es kann doch nicht sein, dass ein Bahnservicemitarbeiter oder Lokführer das gleiche Gehalt wie eine Führungskraft oder ein Studierter verlangt. Das nenne ich arrogant und sehr überheblich.

  28. 85.

    Ich habe 40-Std./Woche und bekomme auch nicht den Lohn für 20-Std./Woche, deshalb jaule ich auch nicht herum. Alles klar? Machen Sie doch 5, 5 Std. weniger, spart Abzüge.

  29. 84.

    Die besten Wünsche für Euren Arbeitskampf !! Euer Erfolg wird auch Inspiration für andere Berufsgruppen sein. Gewinne und Boni werden auch in anderen Konzernen schubkarrenweise rausgechleppt, seien es Krankenhauskonzerne oder zum Teil börsennotierte Pflegeheimbetreiber.

  30. 83.

    Es wird Zeit dass die S-Bahn in Berlin wieder privatisiert wird. Das geht dem normalen Arbeitnehmer langsam wirklich gegen den Strich.

    Moralisch verständlich im Sinne der Lokführer. Wer sich trotz schlechter zahlen, service und qualitätsmangel als Obrigkeit die Taschen vollpumpt und suggeriert dass es gut geht, der braucht sich nicht wundern wenn die Belegschaft auch was vom Kuchen will.

    Arbeitszeitreduzierung ohne Lohnausgleich ist als Vorschlag ein Hohn, das kann man in vielen Unternehmen oder von Gesetz aus auch so durchsetzen.

  31. 82.

    Nur führen immer höhere Löhne zu einer immer höheren Inflation.

    Der Staat kann die Einkommenssteuer nicht senken. Ganz im Gegenteil. Wenn in wenigen Jahren etwas 15% aller Arbeitnehmer in Rente gehen, gibt es hohe Zahlungsausfälle bei der Einkommenssteuer und der Sozialversicherung.

    Diese Ausfälle müssen dann die verbleibenden Arbeitnehmer zahlen. Anders geht's nicht.

  32. 81.

    Zu diesem Streik wie auch zu der Trackeraktion kann ich nur sagen, wer so schlecht rechnen kann und so sehr Ich-Bezogen agiert, hat keinerlei Vergünstigungen verdient!

  33. 80.

    Was kommt bei den als nächstes?
    Homeoffice?
    Wollen die ihre Züge über die Playstation fahren?
    Unmöglich

  34. 78.

    Wissen Sie wirklich nicht wie und von wem die Deutsche Bahn finanziert wird oder wollen Sie einfach nur provozieren?

  35. 77.

    Danksagungen bitte an die Ampel richten. Lese gerade bei einer RBB Journalistin "Berliner:innen müssen Heizkosten für 2022 nachzahlen", Und die Heizkosten werden weiter steigen, wegen CO2 Luftsteuer, Mautgebühren und vieles andere mehr. Nicht verwunderlich, dass GDL da in schneller Folge streikt, in schneller Folge erhöht die Ampel-Regierung ja auch Steuern und Abgaben

  36. 76.

    So langsam sollten auch Sie verstanden haben, dass eine Forderung nach mehr Personal nicht erfüllbar ist.

    Wie soll eine Arbeitszeitverkürzung ohne zusätzliches Personal gehen? Gar nicht. Die Mitarbeiter müssen dann sehr viel Mehrarbeit leisten. Und das wollen die GDL Mitglieder also?

    Letztlich verhält der Sachse sich wie ein kleines bockiges Kind und trägt somit zur Verhärtung der Fronten bei.

    Dieses jammern der Lokführer auf hohem Niveau nervt. Die können sich ja nen anderen Job suchen .

  37. 75.

    In Berlin sind z.T. sogar mobile Pflegedienste nur noch mit Öffis unterwegs.... bei derzeitiger Lage müssen sie nun quer durch Berlin zu Fuß unterwegs sein, von einem Pflegebedürftigen zum nächsten!? Morgen bis Ende der Woche dürfte ansonsten nichts funktionieren! ...Aber sie Pflegebedürftigen sind TÄGLICH auf unsere Hilfe angewiesen...möchte gar nicht erst wissen, wie viele unnötigen Stürze oder gar Todesfälle dadurch geschehen!

  38. 74.

    Zum Glück wird in keinem anderen Job miteinander geredet und Kaffeeverbote sind dort auch normal.
    Übrigens steht in Deutschland jedem frei sich zu organisieren. Also keine Äpfel mit Birnen vergleichen sondern machen.

  39. 72.

    Gott sei Dank lässt sich dhe DB AG nicht erpressen. Natürlich lehnt sie die unerfüllbare Forderung nach mehr Personal ab. Jedermann ist klar, dass es das zusätzlich benötigte Personal nicht gibt und auch nicht zu beschaffen ist.

    Gott sei Dank kennt das deutsche Vertragsrecht den Begriff der tatsächlichen Unmöglichkeit. Jedes Bahnunternehmen kann unmögliches zusagen, muss es aber nicht erfüllen

  40. 71.

    Es gibt sogar für Rollstuhlfahrer Möglichkeiten zb. Ein Auto so Behindertengerecht umzubauen, das es möglich ist ein Auto zu fahren. Übrigens, wie fahren sie als Rollstuhlfahrerin mit dem Bus ?
    In vielen Berufen und in den meisten Betrieben ist der Führerschein Voraussetzung für eine Einstellung.

  41. 70.

    Ist doch typisch, dass die den Hals nicht voll kriegen. Weniger Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich fürs Kaffeetrinken und mit dem Zugbegleitpersonal quatschen. Oft genug konnte man das über Gegensprechanlagen mithören. Für mich wäre es viel sinnvoller, wenn Pflegekräfte, Krankenhauspersonal oder ähnliche Berufe, die tatsächlich unterbezahlt sind, streiken würden.

  42. 68.

    Wie sehr es möglich ist zeigt die Bahn selbst. Mit Lohnverzicht geht die Reduzierung ohne jedoch nicht. Also dieses Pferd ist jetzt höchselbst von der Bahn totgeritten zumal es bei der Netinera Group und bei Go Ahead geht. Diese Abschlüsse sind noch gar nicht lang her.
    Jetzt muss ganz schnell ein neues Horrorszenario her bevor man von den Fakten erschlagen wird, oder?

  43. 67.

    Da können die gut verdienenden Pflegedienste doch mal einen Uber-Fahrer für 3 Tage anheuern, der die Mitarbeiter von zu Hause abholt und wieder nach Hause bringt.
    Bzw. Schlafplätze für die Mitarbeiter anbieten.
    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

  44. 66.

    Wovon sprechen Sie!? ...und gelten die Alternativen auch für Rollstuhl-Fahrer!?!?

  45. 65.

    Und auch da gibt es Möglichkeiten. Keiner hat in seinem Arbeitsvertrag ne Klausel ala" Nur mit DB Nutzung " stehen. Wo man wohnt, wo man arbeitet und wie man zur Arbeit kommt, liegt an jedem selbst.

  46. 64.

    Na darauf haben wir gewartet, dass die Bahnstreikenden jetzt auch noch als Rechte abgestempelt werden.
    Um Hinmels Willen!
    Wo sind wir gelandet?

  47. 63.

    Glauben Sie wirklich, die Trecker fahren für einen Bus auf die Seite, in dem eine Pflegekraft sitzt!?!? ...

  48. 62.

    Da die Bahn kein Personal herzaubern kann, kann sie der Forderung nach Arbeitszeitverkürzung kaum nachkommen.

    Letztlich muss sich die Bahn rechtlich auch an eine solche Zusicherung nicht halten. Schauen Sie in 275 BGB.

    Man kann nichts fordern, was tatsächlich unmöglich ist. Dieser Grundsatz gilt auch für die GDL. Übrigens können auch die anderen Bahnunternehmen jederzeit von einer Zusicherung zurücktreten, die tatsächlich unmöglich ist. Das ist geltendes Recht.

  49. 61.

    So schaut es aus. Wenn man ein Unternehmen runterwirtschaftet, bestreikt und sich dies auch noch mit Millionen Boni auf Kosten der Kunden und der Mitarbeiter gönnt, ist dies nicht wirklich in Ordnung.

  50. 60.

    Wieso richtet sich der Streik gegen die Steuerzahler?
    Bitte mal begründen!

  51. 59.

    Die Politik möchte keine Steuern senken sondern wünscht sich höhere Löhne als Inflationsausgleich.
    Weselsky setzt diesen Wunsch um.
    Nun ist das auch schon wieder ein Problem.
    Also für höhere Löhne verzichte ich auch mal ein paar Tage auf die Bahn.
    Schließlich sind dies Löhne für Menschen, die S-Bahnen und Züge steuern. Eine verantwortungsvolle Tätigkeit, die auch dementsprechend bezahlt werden sollte.
    Die Politik könnte auch mal die Einkommenssteuer senken. Dann stehen vielleicht auch wieder mehr Menschen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung.

  52. 58.

    Nur kann man diese beiden kleinen Unternehmen nicht mit dem Bahnkonzern vergleichen.

    So wie sich der Sachse verhält, ist es kein Wunder, dass die Bahn zunehmend sauer reagiert.

    Letztlich ist die Arbeitszeitverkürzung nur mit mehr Personal möglich, welches es nicht gibt.

    Ein Verweis auf Arbeitslose ist unsinnig und nicht zielführend.

    Bisher hat die GDL keinerlei Kompromissbereitschaft gezeigt

  53. 57.

    Was Sie ansprechen hat doch aber mit Streiks so rein gar nichts zu tun.

  54. 56.

    Der SEV für die Baustelle kommt wohl trotzdem kaum durch die Bauernproteste (anders, als die S-Bahn dies könnte). Und durch die Streiks muss man nun gar alle Strecken mit Bussen zurücklegen...

  55. 55.

    Da es das zusätzliche Personal nicht gibt und auch nicht geben wird, kann die Bahn auch keine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich anbieten. Da es kein zusätzliches Personal gibt, müssen die Mitarbeiter viel mehr Überstunden leisten.

  56. 53.

    Nur kann man dieses kleine Unternehmen nicht mit dem DB Konzern vergleichen.

    Jetzt klagt die Bahn, denn bisher steht nicht fest, in welchen der 230 Betrieben überhaupt gestreikt werden darf. Für GDL Mitglieder, die in einem EVG Betrieb arbeiten gilt der EVG Tarifvertrag und auch die Friedenspflicht. Das Tarifeinheitsgesetz schreibt vor: 1 Betrieb - 1 Gewerkschaft - 1 Tarifvertrag.

    Mit diesem Argument hat die Bahn vor einigen Jahren schon mal eine einstweilige Verfügung gegen die GDL erwirkt

  57. 52.

    Wird ja wohl eine SEV Möglichkeit für die Bauarbeiten im.S,-Bahntunnel geben. Sind zwei verschiedene Paar Schuhe, Streik und Bauarbeiten.

  58. 51.

    Ich schrieb gefühlt und meine damit die tagtäglichen Ausfälle und Verspätungen.
    Die bekomme ich recht gut mit da unsere Gartenanlage direkt an einem Bahnhof liegt.
    Ich habe noch keinen Tag erlebt an dem nicht wenigstens eine Verspätung von mindestens fünf Minuten durchgesagt wurde.
    Selber habe ich als ich, als im Dezember im Zug unterwegs war, im Zug erfahren das meine Verbindung von einer Stadt in die andere ersatzlos gestrichen wurde. Der Grund dafür wurde nicht genannt.
    Wie geschrieben es wir "gefühlt" alle viertel Jahr gestreikt.

  59. 50.

    Wenn ich mich recht erinnere ist das für die Demokratie wichtige Werkzeug des Streikrechts mit teils blutigen Arbeiterkämpfen im produzierenden Gewerbe erkämpft worden. Da ging es gegen kapitalistische Arbeitgeber, die den Mehrwert der von lohnabhängigen Arbeitern zu ihrer persönlichen Bereicherung abgeschöpft haben. Hier streikt ein geringer Teil von fest Angestellten gegen den Steuerzahler, der durch diese Streiks auch noch massiv behinder wird.

  60. 49.

    Da die Tickets nicht ausschließlich und nur mit DB Ticket nutzbar sind, greift man einfach auf Alternativen zurück. Es gibt doch viele Möglichkeiten. Man muss sich halt nur mal etwas umschauen.

  61. 48.

    Das frage ich mich auch.
    Ich gehöre auch zum Pflegepersonal.
    Die Bauern lassen uns ja durch, wenn du dich als Pfleger oder im Gesundheitswesen arbeitender zu erkenn gibst.
    Aber die Bahn?
    Das finde ich sehr fragwürdig.
    Wenn nicht sogar gefährdend.
    Und wenn man mal bedenkt wie viele Rechte die Bahn unterwandert habe und die vielen Afd Mitglieder.
    Kaum vorstellbar was die Bahn noch bewirken kann.
    Da sind die Bauern harmlos

  62. 47.

    Gerade in Berlin gibt es soviele Alternativen bei denen bestimmt 90% der restlichen BRD sehr dankbar wären.

  63. 46.

    Es gibt Menschen, die weder Auto noch Führerschein haben, aber dennoch in lebenswichtigen Berufen tätig sind (Pflege) !!!

  64. 45.

    Die Bahnführung hat die Abschlüsse mit der Netinera Group und Go Ahead ganz sicher mit geballter Faust registriert. Weihnachten waren die bösen Lokführer nicht böse so das man gar nicht wegen der Lokführer jammern konnte und nun so Abschlüsse die bei der Bahn mit Lohnabsenkung prima funktionieren, mit Lohnausgleich aber nicht. An Unglaubwürdigigkeit ist dies nicht mehr zu überbieten zumal mal laut Arbeitszeitgesetz seine Arbeitszeit mit Lohnverzicht ganz ohne Seiler und Co verringern konnte. Jetzt kommt die nächste Nebelkerze in Richtung fair train. Was man nicht alles zu Lasten der Kunden und der eigenen Mitarbeiter anstellt anstatt endlich zu verhandeln.

  65. 44.

    Es macht Angst, wie Menschenleben akut gefährdet werden .... Bahner-Streik, S-Bahn Ausfall wegen Bauarbeiten Nordtunnel und dann noch die Behinderungen durch den Bauernaufstand - wie bitte sollen Pflegekräfte noch rechtzeitig zu ihren hilfebedürftigen Patienten gelangen!?!?

  66. 43.

    Das hier geht an alle Fußballfans: was würden Sie denn dazu sagen, wenn die GDL auf die Idee käme, am Beginn der Fußball EM zu streiken? Hätten Sie dafür Verständnis oder wären Sie dann eventuell auch etwas bedient, so wie ich jetzt? Die ganzen Handballfans aus dem europäischen Ausland werden jetzt einen ganz tollen Eindruck von der DB bekommen, wenn sie überhaupt nicht fährt. Wenn die Fans nicht mit ausländischen Bahnlinien wie der ÖBB anreisen, werden sie wohl fliegen oder auf das Auto umsteigen müssen. Total umweltfreundlich. Und das alles jetzt noch zusätzlich zum eigentlichen Berufsverkehr, viel Spaß.

  67. 42.

    DB Streik und zeitgleich ist der Nord Süd Tunnel gesperrt … perfekte Timeline

  68. 41.

    Wiso? Ich hab 20.Std Woche und bekomme nicht das Geld von jemandem der 39 Std die Woche arbeitet.
    Also weniger Arbeitszeit auch weniger Lohn.

    Mehr Lohn, mehr Abzüge aber rumjammern

  69. 39.

    Tja. Bauernblockade, Bahnstreik.

    Dafür gibt es Flugtaxis.

  70. 38.

    Diese sogenannte Gewekschaft wird hoffentlich bald aufgelöst, oder streiken die Abgestellten der GDL eigenen Leiharbeiter Firma auch ?
    Die Leitung Ist leider ein Machtversessener trixer

  71. 37.

    Also wieder mit dem Motorrad durch den Winter. Aber mit beheizten Griffen und dicker Schutzkleidung besser, als Mit dutzenden, anderen bei Minusgraden auf dem Bahnsteig zu frieren.
    Streik sollte etwas seltenes sein, kein Selbstläufer...

    Ein Hoch auf den Individualverkehr.

  72. 35.

    Beim Tarifabschluss mit Netinero ist die 35 Stunden schrittweise zum 01.01.28 vorgesehen. Das sollte Hr. W mal der DB vorschlagen. Da würde sich vielleicht was bewegen.

  73. 33.

    Nein, es wird gestreikt, um das zu erreichen:
    https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2023/12/berlin-brandenburg-gdl-lokfuehrergewerkschaft-netinera-einigung.htm
    Bei der ODEG (die ich regelmäßig zufrieden nutze) wird nicht gestreikt. Das Personal ist motiviert.

  74. 32.

    Würden Sie einer angeblichen Arbeitszeitverkürzung zustimmen ohne Lohnausgleich und die sie selbst finanzieren müssen. Das ist nichts anderes als eine selbst finanzierte Arbeitszeitverkürzung, eine veräppelung der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber.
    Dieses Angebot ist Nutzlos. Eher ein Rückschritt zum ersten Angebot.

  75. 31.

    Würden Sie einer angeblichen Arbeitszeitverkürzung zustimmen ohne Lohnausgleich und die sie selbst finanzieren müssen. Das ist nichts anderes als eine selbst finanzierte Arbeitszeitverkürzung, eine veräppelung der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber.
    Dieses Angebot ist Nutzlos. Eher ein Rückschritt zum ersten Angebot.

  76. 30.

    So sehe ich es auch. Zwischen GDL und der Netinera Group sowie zwischen GDL und der Go Ahead ging es auch und dies ganz ohne Streiks. Mal schauen wann Herr S. von der DB über ersthafte Verhandlungen nachdenkt. Die Bahnkunden und die Bahnmitarbeiter werden es ihm danken.

  77. 29.

    Welches weitreichende Angebot ?
    Ein wertloses Wahlprogramm seitens der Arbeitszeit, wo nichts festes drinsteht und schon von vornherein feststeht das sich die Bahn nicht dran hält.Eine Laufzeit von fast drei Jahren.
    Leere Versorechungen des Vorstandes, wie immer.
    Die Bahn hat schon im September und Oktober Verhandlungen Blockiert, und tut es aktuell immernoch.
    Und verkauft sich in der Öffentlichkeit als das grosse leidende Opfer.

  78. 28.

    Wo soll das hinführen, wenn jeder Bereich jetzt anfängt auf Straßen zeitlich hautnah zu demonstrieren? Montag die Bauern, Mittwoch bis Freitag der GDL. Fehlt nur noch FFF dazu, die noch anfängt ihre Demos wieder aufzunehmen. Es wir nur noch geklagt, wenn keiner mehr arbeitet wird es dann besser? Unbeteiligte Leute werden blockiert ihre Arbeitspflicht erfüllen zu können. Wo unschuldige Menschen an ihrer Lage nichts dafür können, die werden bestraft indem sie ihre Arbeitsausfälle durch höhere Preise wieder bezahlen lassen. Ausgewählte Sprecher sollten sich besser gemeinsam an den Verhandlungstisch setzen, statt den Passanten die öffentliche Freiheit zu schmälern. Politik lässt sich nicht mit Druck erpressen, sie wird die Probleme der Demonstranten mit der Akte " Noch nicht abgeschlossen" ablegen für einen späteren Zeitpunkt mit Veränderung, was nur wieder andere Menschen betrifft. Politik ist wie ein Verschiebe-Umverteilungsunternehmen, dass sich ihre Ideologie kaum nehmen lässt.

  79. 27.

    Sie wissen genau, dass dies Dank der Länge der letzten Tarifverträge und der damit verbundenen Friedenpflicht einfach gar nicht möglich ist.

  80. 26.

    Welches Angebot meinen Sie denn? Das letzte mit einer selbstfinanzierten Stunden Senkung was laut Arbeitszeitgesetz auch ohne Zustimmung der Bahn problemlos möglich ist? Bringen Sie doch mal Zahlen. Ich sehe nur verzweifelte Nebelkerzen ohne Zahlen.

  81. 25.

    Unfassbar! Beide Seiten sollen sich einfach einigen und gut ist. Arbeitgeber und Gewerkschaften sind wichtig, damit es zwei starke Seiten gibt. Streiks allerdings sind sowas von überflüssig und unnötig, wenn man sich wie erwachsene Menschen an einen Tisch setzt und erst dann aufsteht, wenn man sich geeinigt hat. Diese Kraftmeiereien nerven alle Kunden ohne Ende. Also, macht eure Hausaufgaben und gut ist.

  82. 24.

    Die Bahn hat ein sehr weitreichendes Angebot gemacht. Dieser Aufruf beweist, dass der Claus um des Streiks Willen streikt und nicht für irgendein Ziel. :(

  83. 23.

    Gefühlt streikt die Bahn jedes viertel Jahr einmal.

  84. 22.

    Die Bahn in der Schweiz ist zB. auch um einiges höher subventioniert aber dies wissen Sie ja bestimmt und von daher können Sie die Unterschiede zur DB bestimmt gut verstehen, oder?

  85. 21.

    Das sehe ich auch so. Außerdem sollte der Nah- und Fernverkehr zu den hoheitlichen Aufgaben unseres Landes gehören! Dafür zahlen wir alle Steuern.

  86. 20.

    Kann ich so bestätigen. In der Schweiz nehme ich gern die Bahn für Termine. Absolut zuverlässig und sauber. In Deutschland wäre das unmöglich. Mittlerweile ist die DB in jeder Hinsicht (Pünktlichkeit, Sauberkeit, Service, Preis, Zuverlässigkeit) eine Lachnummer und gespött Europas.

  87. 19.

    Es wird auch Zeit.
    Vielleicht bewegt sich Herr Seiler jetzt mal.
    Bisherr konnte er nur Jammern.

  88. 18.

    @Jimmy, warum? Jede Vertragspartei vertritt hier ihre Bedingungen bzw. Forderungen.
    Genausogut könnte ich fragen:
    Warum wird die GDL nicht vernünftig und löst sich als kleinere Gewerkschaft auf?


  89. 17.

    Da gehe ich absolut mit. Seit 94 wird bei der Bahn gespart das es quietscht. Sich selbst dicke Boni einstecken, keine neuen Mitarbeiter ins Unternehmen locken und dann die restlichen Mitarbeiter mit den Kunden im Regen lassen.

  90. 16.

    Ich bin als Pendler auch davon betroffen, finde die Streiks aber richtig. Deutschland hat sich seit Jahrzehnten mit den Löhnen zurückgehalten und irgendwann sollten alle Branchen aus der Niedriglohnspirale raus.

    Vielleicht ist das ja wieder ein kleiner Schritt mehr in Richtung größere Gewerkschaften.

  91. 15.

    Passt!

    Für mich gehören die Triebfahrzeugführer/innen definitiv zu denen, die "Deutschland am Laufen halten".
    Also sollen die auch ordentlich bezahlt werden.

  92. 14.

    Schade das unter solchen Umständen,das Auto doch immer wieder die sichere Alternative ist.Solche Streitigkeiten werden sich ja jedes Jahr wiederholen.Also so lange verhandeln bis was bei rauskommt,sonst klappt das mit der Verkehrswende nie und nimmer.

  93. 13.

    Tut mir leid. Null Verständnis für die, die permanent gegen die streiken, die eigentlich für die Löhne aufkommen, nämlich die Fahrgäste. Und das bei immer schlechter werdenden Service. Wer mal woanders in der EU mit der Bahn unterwegs war, kann das sicher bestätigen.

  94. 10.

    Wenn man keine Bahnstreiks will, muss man die Lokführer wieder verbeamten.

  95. 9.

    Wann bewegt sich die DB endlich und geht auf die GdL zu?

  96. 8.

    Gehen Sie davon aus, dass es auch Bahnbeschäftigte gibt, weder "lesen noch schreiben" können?
    Wie arrogant sind Sie denn?
    Meine volle Unterstützung und Symphatie haben Alle, die für einen gerechten Lohn, faire Arbeitzeiten, gegen steigende Kosten den Arbeitskampf aufnehmen. Da ist mir auch egal, ob sie lesen und/oder schreiben können.

  97. 7.

    Bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen:
    Die „Einigung“ der von Ihnen zitierten Gesellschaften erfolgte nicht mit der Bahn, sondern mit einer überhaupt nicht zuständigen und rechtswidrigen Untergesellschaft der GDL!!!

  98. 6.

    Ich kann die gut verstehen.
    Aber das zeigt auch Gleichzeitig, das man sich auf den ÖPNV nicht verlassen kann.
    Daher Vorfahrt für den eigenen PKW.

  99. 5.

    Der kleine König lässt wiederum seinen Frust heraus…Schikane ohne Ende. Aber der Rentenbeginn naht ja…

  100. 3.

    Die GDL sitzt am ganz langen Hebel um den ÖPNV und den Güterverkehr tagelang lahmzulegen. Bahn-Beschäftigte, die lesen und schreiben können, sollen dann 3.500€/Monat "verdienen". Sie nimmt seit geraumer Zeit mafiöse Züge an. Sie kriegt den Hals nicht voll. Von mir absolut NULL Verständnis!

  101. 2.

    Danke GDL, genau pünktlich zum Beginn der Handball EM. Da werden sich aber viele Fans freuen, die mit der Bahn anreisen wollten und die Fahrt zu den Stadien wird jetzt bestimmt auch sehr kuschelig. Meine Sympathien sind damit aber auch alle verspielt.

  102. 1.

    Schade das die Bahn keine Einigung wie die Netinera Group oder Go-Ahead favorisiert. Dort hat alles geklappt und dies auch noch ohne Streiks.

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