Streit um Wald-Rodung - Versammlungsbehörde verlängert Genehmigung für Protestcamp gegen Tesla

Mo 20.05.24 | 16:08 Uhr
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Banner hängen zwischen den Baumhäusern des Protest-Camps von der Initiative «Tesla stoppen» in der Nähe der Tesla-Werks. (Quelle: dpa/Sommer)
Audio: rbb|24 Inforadio | 20.05.2024 | Patrik Buchmüller | Bild: dpa/Sommer

Die Genehmigung für das Protestcamp am Tesla-Werk in Grünheide (Oder-Spree) ist verlängert worden.

Das gab der Lagedienst des Polizeipräsidiums Potsdam am Montag auf rbb-Anfrage bekannt. Dieser konnte aber keinen genauen Zeitraum nennen, bis wann die Genehmigung von der Versammlungsbehörde erteilt wurde.

Die Polizei wollte ursprünglich hohe Auflagen für das Protestcamp durchsetzen, die auch den Abbau der Baumhäuser vorsah. Am Donnerstag entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg aber zugunsten der Demonstranten in dem Camp, die gegen die Auflagen juristisch vorgegangen sind.

Die Aktivisten besetzen seit Ende Februar einen Teil des Waldes in der Nähe der Fabrik des E-Autoherstellers. Sie wollen erreichen, dass keine Bäume gerodet werden, um das Tesla-Werk zu erweitern.

Sendung: rbb24 Inforadio, 20.05.2024, 16:30 Uhr

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32 Kommentare

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  1. 32.

    Sie haben sich von Thomas hinter die Kiefer führen lassen. Gucken Sie bei "Naturraum für Generationen" vorbei. Auch der der RBB hatte mehrfach darüber berichtet.

  2. 31.

    Ich kann die Forderungen der Protestierer schon nachvollziehen, aber sind sie wirklich so naiv zu glauben, das kapitalistische System zu kippen, in dem sie Tesla in Brandenburg bekämpfen und sie Baumhäuser errichten?
    Welches Ziel soll da erreicht werden? Selbst falls Tesla sich beeindrucken ließe und das Gelände räumen würde, was wäre tatsächlich erreicht?
    Wenn ich US-Aggressor lese, weiß ich auch wes geistiges Kind die Person ist.
    Der Kommunismus hatte seine Chance und dabei kläglich versagt.

  3. 30.

    Ich schlage vor wir kommen alle mal von den Bäumen runter. Der Bau der Landstraße zum neuen Bahnhof und der Güterbahnhof sind rechtlich auf dem Weg. Die Protestierer können sich den wahren Umweltverschmutzern, der fossilen Industrie zuwenden.
    Wenn Bäume geerntet und an anderer Stelle neu gepflanzt bzw. bestehender Forst als Ersatz aufgewertet wird ist das ganz normal.

  4. 29.

    Eine Industrieansiedlung mit einem Agressor gleichzusetzen, hat schon ein gewisses Geschmäckle.
    Hoffentlich haben die Baumhausbewohner auch schon an Fahrstühle gedacht, denn im Seniorenalter (das werden sie mit Tesla erreichen) wird das Klettern beschwerlich.
    Allen Nachteilen, die eine Industrieansiedlung mit sich bringt, muss man aber auch die Vorteile gegenüberstellen: z.B. die Arbeitsplätze, die Steuereinnahmen für die Gemeinde usw. Ein Güterbahnhof ist vielleicht für Grünheide selbst nicht so wichtig, wird aber die gesamte Gegend vom derzeitigen LKW-Verkehr und damit verbundenen kaputtgefahrenen Strassen und folgenden Reparatursperrungen entlasten.
    Unsere Welt ist nicht nur schwarz und weiss ;-)

  5. 28.

    Josti am Lachen eines Menschen kann man ablesen, wessen geistiger Haltung die Person ist. Wenn sie sagen, dass sie mein Kommentar erheitert hat, dann legen sie ihren Charakter offen. Ich erspare es ihnen zu erklären, welche wenig schmeichelhaften Rückschlüsse man aus ihrem Lach-Geständnis ableiten kann. Das wäre für sie ganz sicher peinlich und würde aus diesem Grund bedauernswerterweise die Netiquette nicht passieren können. Lachen sie weiter. Für sie ist es besser, wenn sie die Leserschaft von rbb24 nicht darüber in Kenntnis setzen.

  6. 27.

    Versteh ich nicht!

    Tappt das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Potsdam im Dunkeln?
    " Dieser konnte aber keinen genauen Zeitpunkt nennen,.........".

    Sieht das bei der Suche nach der Vulkan Gruppe genauso aus?
    Wie ist der Stand hierzu?

  7. 26.

    Der beste Kommentar. Erschreckend, dass diese Chaoten auch auf den Bäumen hocken bleiben dürfen, verschandeln die Natur , zieht bloß ab.

  8. 25.

    "Ja Setzlinge" hmm? Stelle mir die gleiche Frage. Ist mit dem Anpflanzen schon alles erledigt, wer pflegt die Kulturen in den ersten Jahren und auf wessen Kosten? Auch Alleebäume oder neue Windschutzstreifen würden eine positive Maßnahme darstellen. Da geht sicher auch was mit niedrigwachsenden
    Blühsträuchern unter durch Waldgebiete führende Hochspannungsleitungen, der Anlage von Waldbrandriegeln oder zur Abwechslung auch der Finanzierung von Löschbrunnen, die hier in Brandenburg sehr nötig sind, um Waldbrände in den Griff zu bekommen und zu schützen, was noch da ist.

  9. 24.

    Auch als Besitzer eines Geländes dürfen sie nicht tun und lassen was sie wollen, wir leben nicht mehr in der Feudalzeit.

  10. 23.

    Die Berufsaktivisten müßte man sofort , das Bürgergeld streichen !

  11. 21.

    Die Aktivisten können hocken bleiben und Sie sich auch dazu setzen. Die Schienen werden um die Schwarzbauten in den Bäumen herum verlegt.

  12. 20.

    Ich denke mal am Tage werden sie schon den Weg zu den (ich glaube, selbstgebaute Trockentoiletten)finden.
    Nachts wird es, der Bequemlichkeit wegen, die Schwerkraft richten.

  13. 19.

    Ja Setzlinge. Ob daraus jemals Bäume und ein Waldgebiet wird, sehen wir in Jahrzehnten und in der Funktion in 60 Jahren.
    Da leben sie und ich nicht mehr. Und vermutlich ist da längst Tesla Geschichte.

    Aber was hat das mit Baumhäusern auf den abzählbaren Kiefern und den zugehörigen geistigenTieffliegerkommentaren zu tun?

  14. 18.

    Herr Josti die Protestierer können abziehen und werden es auch, wenn Tesla abgezogen ist, dann braucht keiner mehr von ihnen Notiz nehmen, weil dann wäre die Aufgabe erfüllt, den noch verbliebenen Restwald vor den Angriffen der Tesla-Krake zu schützen. Josti sie verkennen wie immer die Situation, denn alles hängt nur von Tesla ab. Wenn der Konzern von seinen Erweiterungsplänen abrückt, dann dann sind die Voraussetzungen gegeben, dass wieder Ruhe in der Region eintreten kann. Nicht die Bewohner des Wald-Camps sind für die inakzeptablen Zustände in Grünheide verantwortlich sondern mit Unterstützung durch die Brandenburger Behörden und Politiker der US-Aggressor.

  15. 17.

    Hahah, sehr gut, Danke. Sie haben mich zum Lachen gebracht. Aber im Ernst, da machen Sie einen Punkt!

  16. 16.

    Stimmt bei ihrem widerlichen Kommentar kann man nur die Nase voll haben. Wo waren sie und haben versucht, die über 260 ha Wald zu schützen als Teslas Harvesta-Pulk anrollte. Sie haben Recht, um mit ihren Worten zu sprechen, langsam muss mal Schluss sein mit diesem Affenzirkus. Tesla fahr nach Hause oder such dir ein anderes Objekt. Am besten folge eurem Visionär, der, wenn ich ihn richtig verstanden habe strebt zum Mars. Den er dort anrichtet bekommen wir vielleicht nicht so schnell zu spüren.

  17. 15.

    Gerichte haben entscheiden, dass die schwarz errichteten Baumhäuser bleiben dürfen. Auch das gehört zum Rechtstaat.
    ihr Bora ist ein Golf mit Kofferraum. Für das Wolfsburger Erfolgsmodell gibt es verschiedene Anbieten. Suchen Sie einfach mal im Internet.

  18. 14.

    Aber ein bißchen Respekt vor Ihrer Zähigkeitund von Ihrem Kampfeswillen hab ich schon. Vielleicht sind die garnicht so schlecht wie manche influenzen.

  19. 13.

    Sehr interessant, wenn ich mal 5 Minuten falsch parke,habe ich ein Knöllchen an der Windschutzscheibe. Diese Berufsdemonstranten hocken tagelang auf Bäumen und verschmutzen die Wälder
    (WO gehen die eigentlich auf Toilette?)
    Unsere Justiz ist nur noch peinlich .

  20. 12.

    Ich betrachte sehnsüchtig das obige Bild. Das Verlangen in schwindelnder Höhe in angenehmer Gesellschaft meinen nächsten Urlaub zu verbringen nimmt stetig zu. Einerseits lockt das Abenteuer. Gleichzeitig besteht der Drang zu helfen, dem widerwärtigen Treiben von Tesla Widerstand entgegenzusetzen. Es ist ein Verbrechen für die Giga-Betonbunker die Landschaft so zu verschandeln, dafür die Wasserversorgung der Region zu gefährden, weiter zum Klimawandel beizutragen sowie den weltweiten Raubbau an Ressourcen zu forcieren und dass nur damit hirnlose, im Durchschnitt 100 kg schwere Fleisch-Knochen-Masse, in 3,5 Sek. mit 100 km/h über Deutschlands Straßen rasen kann.
    Da lob ich mir die angenehmen Gespräche im Wald-Camp. Vielleicht erfahre ich dort sogar von der Polizei, warum sie der Protestbewegung das Leben schwer machen statt das 1 km weiter westlich gelegene Beton/Sandwüste zu räumen. Von dort droht Gefahr für die Region.

  21. 11.

    Es gibt keinen besseren Standort für den Bahnhof als direkt am Werk. Das müssen die Aktivisten endlich verstehen.

  22. 10.

    Ich befürchte, der Schwarzbau in Grünheide ist kein Albtraum sondern Realität.
    ..
    Ich würde gern elektrisch fahren ohne mein Bora anzugeben, er hält bestimmt noch fünfzehn Jahre. Karosserie tipptopp!

    Wo krieg ich ein E-Umbau Kit?

  23. 9.

    Gab es eigentlich Ausgleichmaßnahmen für die Besiedlung des Waldes? Für Tesla gab es die. Auch für die Bahnanbindung müssen über 70 ha Wald neu angelegt und zusätzliche knapp 80 ha ökologisch aufgewertet werden. Ich wäre aber nicht überrascht, wenn jemand wie Sie das wieder negieren würde.

  24. 8.

    Dieses Protestcamp ist inzwischen sinnlos geworden. Die Protestierer können abziehen und werden es auch, wenn keiner mehr von ihnen Notiz nimmt.
    Dann kann sich auch die zerstörte Natur von den Demos zum Herrentag erholen. Das ist ja auch mal was.

  25. 7.

    ,Langsam kann mal Schluß sein mit diesem Affenzirkus.'' Erstens gibt keinen Affezirkus mehr und zweitens sage ich Ihnen, daß Sie endlich Schlußmachen sollten mit Ihren unqualifizierten Kommentaren.

  26. 6.

    Echt der zynischste und verlogenste Kommentar. Während Tesla bereits 300 ha Kiefern- und Ausgleichsmischwald platt gemacht hat und vorerst weitere 50 ha Mischwald kahlschlägt, fabulieren von der Überlebenswichtigkeit von ein paar Kiefern, denen die Baumhütten nicht mal was ausmachen.

  27. 5.

    Es ist wirklich eine Schande, was manche Jugendlichen für Klima und die Umwelt tun.
    Da ist ja ein E-Auto bauen sinnvoller!

  28. 4.

    Die Berufsaktivisten hocken in einem landeseigenen Forst auf den Bäumen. Der wird aber von Tesla auch gar nicht für den Güterbahnhof benötigt. Die Züge sollen außen herum fahren.

  29. 3.

    Für mich überhaupt nicht mehr nachvollziehbar. Wer schütz eigentlich die Bäume vor diesen "Protestierenden"? Was ist mit Waldbrand-Stufen? Wer ist Eigentümer des Waldes und hat der gar nichts zu sagen?
    Langsam kann mal Schluß sein mit diesem Affenzirkus. Leute fahrt nach Hause oder sucht euch ein anderes Objekt.

  30. 2.

    Ihr Lieben - ich wünsche Euch noch einen frohen Pfingstmontag und haltet durch!

  31. 1.

    Ich lese ständig das irgendwelche Behörden und Gerichte über irgendwelche Genehmigungen debattieren: Aber mal ganz dumm gefragt, wer ist eigentlich der Besitzer dieses Geländes?

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