Amt für Statistik - Berlin lockt wieder mehr Touristen an

Fr 09.08.24 | 18:15 Uhr
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Touristen stehen im Lustgarten vor dem Alten Museum auf der Museumsinsel. (Quelle: dpa/Sebastian Gollnow)
Video: rbb24 | 09.08.2024 | Dilek Üşük | Bild: dpa/Sebastian Gollnow

Berlin wird als Reiseziel wieder beliebter, im ersten Halbjahr 2024 sind mehr Menschen in die deutsche Hauptstadt gekommen als im Vorjahr. Die Fußball-Europameisterschaft hat die Erwartungen der Touristiker allerdings nicht erfüllt.

Der Tourismus in der Hauptstadt zieht weiter an. 6,1 Millionen Menschen besuchten in den ersten sechs Monaten Berlin, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte. Das waren demnach 6,5 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Bei den Übernachtungen stieg die Zahl im Vergleichszeitraum um knapp vier Prozent auf 14,4 Millionen.

Mit 2,2 Millionen kam den Statistikern zufolge mehr als ein Drittel der Gäste aus dem Ausland. Das entsprach einem Zuwachs bei den Auslandsbesucherinnen und -besuchern von 13,4 Prozent.

Weniger Gäste im Juni als im Vorjahresmonat - trotz EM

Dazu trug laut der Tourismusgesellschaft Visit Berlin auch die Fußball-Europameisterschaft im Juni bei, bei der unter anderem das Finale sowie weitere Begegnungen im Berliner Olympiastadion ausgetragen wurden. Insgesamt nahm die Zahl der Gäste in diesem Monat der Senatsverwaltung zufolge um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresjuni zu. Gleichzeitig ging die Zahl der Übernachtungen in diesem Monat laut Amt für Statistik leicht um 1,8 Prozent zurück. Die Erwartungen der Tourismusbranche erfüllten sich hierbei nicht.

Die meisten ausländischen Touristen stammten aus dem Vereinigten Königreich, den USA und den Niederlanden. Die durchschnittliche Auslastung der Betten lag im ersten Halbjahr bei knapp 54 Prozent. Durchschnittlich 2,4 Tage blieb jeder Gast in der Stadt.

Jahresziel liegt bei 30 Millionen Übernachtungen

Die Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) hatte im Frühjahr ein Jahresziel von 30 Millionen Übernachtungen ausgegeben. Dafür müsste der Tourismus im zweiten Halbjahr allerdings noch zulegen.

Im Rekordjahr 2019, vor der Pandemie, zählte die Hauptstadt mehr als 34 Millionen Übernachtungen. Davon sind die aktuellen Zahlen noch deutlich entfernt.

Sendung: rbb24, 09.08.2024, 16 Uhr

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77 Kommentare

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  1. 77.
    Antwort auf [JoHannes] vom 10.08.2024 um 18:11

    "Die Klubs befinden sich z.T. im Bereich von freigehaltenen Reserveflächen, die ohne die Freihaltung für die Autobahn gar nicht existieren würden."

    Das stimmt, nur geht es hier um Touristen, die dann wegbleiben.

    " Der 17te ist schlicht notwendig, da der Bereich Elsenstraße/Treptower Park als Endpunkt nicht genug Kapazitäten hat."

    Sofortiger Planungs- und Baustop! Rückbau des 16. BA.

    "Im März 2021 wurden weitere Kostensteigerungen auf nun bis zu 700 Millionen Euro sowie eine Fertigstellung voraussichtlich Ende 2024 bekannt. Dieser Termin wurde im Februar 2024 um ein weiteres halbes Jahr auf Juni 2025 verschoben. Ein Meter Verlängerung kostet knapp 220.000 Euro und wird damit wohl das teuerste Autobahnprojekt Deutschlands überhaupt."

    Sie dürfen raten woher der klamme Bund und Lindner die zusätzlichen Millionen herholen würden. Das wird ein Milliardengrab mit Ansage.

  2. 76.
    Antwort auf [Pyramania ] vom 10.08.2024 um 17:34

    Das Chaos wird kommen. Sogar schon mit der Öffnung des 16. BA. Der 17te ist schlicht notwendig, da der Bereich Elsenstraße/Treptower Park als Endpunkt nicht genug Kapazitäten hat. Die Kosten lassen sich bisher für den 17.BA kaum abschätzen, auch weil die Trassenführung noch nicht feststeht. Die Klubs befinden sich z.T. im Bereich von freigehaltenen Reserveflächen, die ohne die Freihaltung für die Autobahn gar nicht existieren würden.

  3. 75.
    Antwort auf [Ich] vom 09.08.2024 um 20:40

    Das war auch nicht das Thema, zumal man eher selten 6 Wochen am gleichen Ort bleibt. Kein Mensch (oder sehr wenige) verbringt seinen Jahresurlaub in Paris, New York oder Tokio. Was soll das aussagen.

  4. 74.
    Antwort auf [Frank ] vom 10.08.2024 um 17:39

    >“ Ziehen Sie auf 's Land, bzw. bleiben Sie da.“
    Da bloß nicht! Meckerer und Pessimisten haben wir in Brandenburg schon genug. Und so richtig aufm Land in nem Dorf hat man als solcher eh nen schlechten Stand.

  6. 72.
    Antwort auf [toberg] vom 09.08.2024 um 20:24

    Die meiste "Wertschöpfung" entsteht durch die Menschen, die hier leben.
    Leider haben das einige Immobilienfuzzis, Geschäftemacher und Politiker bis heute nicht begriffen, und jammern irgendwann Rum, wenn keiner mehr kommen will, weil sich die Künstler, Clubs und Originale eine andere billigere und freundlichere Gegend gesucht haben.

  8. 70.
    Antwort auf [Ickebins ] vom 09.08.2024 um 20:11

    Tja, dann sollten'se uffs Land. Berlin ist eine Großstadt - zeigen Sie mir eine, wo das nicht so ist. Und kommen Sie jetzt bitte nicht mit Dubai.

  9. 69.
    Antwort auf [Jan] vom 10.08.2024 um 16:45

    Man beachte den letzten Satz! "Den größten Teil der Summe zahlt nach jetziger Planung der Bund - er ist für Autobahnen zuständig." Den "größten Teil", nicht alles wie sie fälschlicherweise behaupten.

    Das völlig unnütze und überflüssige Ding ist bereits jetzt ein Milliardengrab. Leider gibt die Statistik keinen Überblick über den Altersdurchschitt der Touristen, ich kann mir aber vorstellen dass es meist Jüngere sind.

    Die wollen und brauchen keine A 100, die wollen die Clubs die wegen dem Milliardengrab schließen müssen.

    "Nach jetzigem Planungsstand müssten die Else nahe des Treptower Parks, der Club Ost, die Zukunft am Ostkreuz, Oxi, Void und das About Blank weg."

    Mal von dem Verkehrschaos abgesehen welches die Ecke für Jahre lahmlegen wird. Es werden also weniger Touristen kommen.

  10. 68.
    Antwort auf [Peter] vom 09.08.2024 um 19:43

    Miesepeter sind hier auch gar nicht erwünscht.
    Ansonsten, man sollte sich sein Urteil nicht über die Bild-Zeitung "bilden" , sondern vor Ort.
    Ich verreise sehr gerne, bin aber auch immer wieder froh in meinem Berlin zu sein.

  11. 67.
    Antwort auf [Jan] vom 10.08.2024 um 16:45

    Nein, der Bund finanziert nur den eigentlichen Autobahnausbau, den Rest muß Berlin finanzieren und es ging auch nicht um das Urteil an sich, sondern die Zuständigkeit.

    Warum wohl ist die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zuständig?

    "Nach aktuellem Stand würden beide Bauabschnitte zusammen 1,498 Milliarden Euro kosten, das besagt eine Berechnung des Bundesverkehrsministeriums aus dem vergangenen Herbst, die rbb|24 vorliegt. Davon fallen rund 700 Millionen Euro auf den 16. Abschnitt, der gerade gebaut wird, und etwa 800 Millionen Euro auf den 17. Abschnitt. Damit haben sich die Baukosten seit der letzten vorherigen Schätzung aus dem Jahr 2013 verdoppelt. Dass es dabei bleiben wird, ist unwahrscheinlich, angesichts der allgemein deutlich gestiegenen Baukosten. Experten rechnen im Gespräch mit rbb|24 mit gut einer Milliarde Euro nur für den 17. Abschnitt.." Den größten Teil der Summe zahlt nach jetziger Planung der Bund - er ist für Autobahnen zuständig."

  12. 66.
    Antwort auf [Pyramania ] vom 10.08.2024 um 16:16

    Aber sicher finanziert ausschließen der Bund, nichts anderes habe ich geschrieben. Das komische Urteil, auf welches sie sich beziehen ist lange kassiert, es wird ja gebaut.

  13. 65.
    Antwort auf [Hanne] vom 10.08.2024 um 16:08

    "Entspannt und ohne Nebenstraßen Stau bis fast ins Zentrum."

    Dafür mit A 100 Stau...

  14. 64.
    Antwort auf [Jan] vom 10.08.2024 um 16:04

    Irrtum! Die eigentliche Verlängerung finanziert der Bund, Anschlussstellen usw. Berlin.

    "Auf Antrag des Naturschutzverbandes BUND und mehrerer privater Antragsteller untersagte das Bundesverwaltungsgericht am 9. Februar 2012 der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung durch Eilbeschluss, an der für die Verlängerung der Stadtautobahn A 100 vorgesehenen Trasse bauvorbereitende Maßnahmen durchzuführen, insbesondere Teile der Trasse freizulegen."

  15. 63.

    Freiwillig nach Berlin? Nein Danke! Was bin ich froh, dieser Stadt nach 45 Jahren endlich den Rücken gekehrt zu haben. Kriminalität, unfähiger Senat mit Verschwendung unserer Steuergelder und Vermüllung die immer schlimmer wird brauche ich nicht mehr. Vom nicht funktionierenden ÖPNV rede ich schon gar nicht.

  16. 62.
    Antwort auf [41er] vom 10.08.2024 um 08:38

    Ich denke eher die A100, die im übrigen nichts mit Berlin zu tun hat, wäre ein Plus für Berlin Besucher. Entspannt und ohne Nebenstraßen Stau bis fast ins Zentrum.

  18. 60.
    Antwort auf [Björn der Echte] vom 10.08.2024 um 14:17

    Kann ich nachempfinden. Als Berliner übernachtet man auch in hiesigen Hotels. Man gönnt sich ja sonst nüscht.
    Die Touris zahlen hier die Citytax, der Berliner im Urlaub eben Land- oder Wasserkurtaxe, Bettensteuer, nur Kurtaxe, Touristensteuer, müssen eine Touristenkarte erwerben, zahlen Ökosteuer. Berechnet wird die nach den Übernachtungskosten, pro Person, anhand der Hotelsternchen, der Aufenthaltsdauer. Selbst in DE ist das ein Flickenteppich. Komisch, man verreist trotzdem, löhnt ohne zu meckern, in manchen Ländern ist das auch besser, und fährt je nach Gusto trotzdem nochmal hin.
    Hier isses aber ganz böse und die Müllhaufen am höchsten. Manche sind echt irgendwie lustig.

  19. 59.

    Ich würde für Berlin Kutaxe nehmen und dann reichts auf für Radwege (ich könnte fast schon ein Grüner sein bei der Idee).

  20. 58.
    Antwort auf [klausbrause] vom 10.08.2024 um 15:14

    Ich denke schon. Zum Kennenlernen der Metropolen und zur Erholung kommen die Besucher wohl nicht. Das sagt auch was über Metropolen, ihren Bezug zum Menschsein aus.

  21. 57.
    Antwort auf [Jens ] vom 09.08.2024 um 20:38

    "Wo diese anschließend versenkt werden kann ich nicht schreiben, würde wieder nicht durch die Netiquette kommen!"

    Ich helfe ihnen. A 100 Ausbau, Luxusbibliothek, Magnetschwebebahn und den Rück-, bzw. weiteren Ausbau zur autogerechten Stadt.

    Gern geschehen!

  22. 56.
    Antwort auf [GünterHH] vom 10.08.2024 um 14:06

    >“ Auch in Hamburg blieben die Touristen im Juni aus“
    Überhaupt scheint Urlaub in Deutschland dieses Jahr nicht so der Trend zu sein. Schauen Sie mal in die Touristenhochburgen an den Wassern in McPom. Das ist dieses Jahr geradezu erholsam vor weniger Leiten. In McPom ist die Tourismusbranche auch nicht zufrieden mit den Zahlen gebenüber den Vorjahren. So gesehen ist Berlin hier nicht wie sonst dem Trend voraus, sondern mitten drin im aktuellen Normalisierungstrend des Tourismus. Viele machen längeren Urlaub wieder im Ausland, in Deutschland nur kurzfristig paar Tage bei gutem Wetter für nen Kurzurlaub.

  23. 55.
    Antwort auf [Ich] vom 09.08.2024 um 20:40

    Kaum zu glauben, dass jemand seinen Jahresurlaub dort verbringt oder doch? Würde etwas über die Qualität von Stadt und seine Besucher aussagen "

    Ich denke, die Wenigsten reisen in europäische Metropolen um dort ihren Jahresurlaub zu verbringen.
    Sagt das etwas über London, Paris, Madrid, Rom und seine Besucher aus?

  24. 54.
    Antwort auf [Ickebins ] vom 09.08.2024 um 20:11

    "Mit Dreck allbezirklich, Gewalt auf den Straßen, Obdachlose, Betrunkene ect."

    Allbezirklich? Evt. sollten sie mal ihren Bezirk Lichtenberg wechseln...

  25. 53.

    Wir brauchen wesentlich mehr Touristen! Da gibts noch Baustellen. Fehlende Ferienwohnungen, kostenfreie Angebote, wie Museen und Gastro oder ÖPNV. Kostenfreie Hotelübernachtungen z.B. bei einer Woche 1 Tag kostenlos usw.! dann gehen die Zahlen auch nach oben!

  26. 52.
    Antwort auf [Dagmar] vom 10.08.2024 um 10:41

    Diese Abgabe ist für mich Nötigung. Das haält Touriten ab nach Berlin zu kommen. So kommen wir nie an die angepeilten 6-7 Millionen jährlich!

  27. 51.

    Auch in Hamburg blieben die Touristen im Juni aus, wegen der EM. Wer will schon mit gröhlenden und besoffenen Fans in der UBAHN fahren, sich von irgendwelchen Trötenbläsern die Ohren vollpusten lassen.

  28. 50.
    Antwort auf [Bernd] vom 10.08.2024 um 11:17

    Ich glaube Berlin hat deutlich mehr zu bieten und ist inzwischen das, was sie früher immer sein wollte: eine internationale Metropole mit all ihren Facetten, die einem gefallen können oder nicht. Was mir eher Sorgen macht, als die eine Steigerung der Touristen ist, ob Berlin seinen typischen Charakter völlig verliert und ob das Wohnen auch für die Berliner möglich bleibt.

  30. 48.
    Antwort auf [Ich] vom 09.08.2024 um 20:40

    @Ich
    Also das mit dem vermeindlich abwegigen Jahresurlaub. Habe ich auch drüber nachgedacht.
    Und so abwegig finde ich das nicht. Denn Berlin und jetzt kommt's: UND Umland bieten wirklich für jeden und für jedes Wetter was. Und alles in relativer Nähe und guter Erreichbarkeit. Preise sind im Verhältnis zu anderen Touri-Metropolen auch eher niedrig und für die Nachbarn, die auch "angrenzende Sprachen" sprechen oder die heimliche zweite Hauptsprache Berlins - Englisch , ist auch die Verständigung einfach.

  31. 47.
    Antwort auf [JoHannes] vom 10.08.2024 um 10:17

    Der Mythos Berlin als coole Mauerstadt, die unschlagbar günstig ist und in jedem Bereich etwas zu bieten hat, wirkt tatsächlich bis heute nach.

  32. 46.
    Antwort auf [41er] vom 10.08.2024 um 08:38

    Als wenn die Verlängerung der A100 Touris abschreckt. So ein idiologischer Bullshit

  33. 45.

    Mich würde interessieren, ob da nur Hotelbelegungen zählen oder auch Portale a la Airbnb dazugehören. Wenn nicht, sind die Zahlen womöglich nicht repräsentativ/stimmig.

  34. 44.
    Antwort auf [Sigmar] vom 09.08.2024 um 23:07

    Die Übernachtungsabgabe für Touristen gibt es bereits seit zig Jahren, und die Touristen zusätzlich zu zwingen Dienstleinstungsangebote der Stadt zu kaufen, obwohl sie diese nicht in Anspruch nehmen möchten, das geht in einem freien Land gar nicht....

  35. 43.
    Antwort auf [Björn] vom 10.08.2024 um 09:20

    Sie sollten unbedingt genauer lesen.
    „ Wann kommt die Übernachtungsabgabe,“ schrieb Sigmar
    Also für mich klingt das nicht nach freiwillig…. Und darauf habe ich geantwortet und dazu eine Frage gestellt.

  36. 42.

    Also Berlin ist attraktiv, weil spannend mit seiner Geschichte, die man überall entdecken kann und den kulturellen Angeboten und den unterschiedlichen Kiezen. Selbst für Berliner gibt es immer wieder was Neues zu entdecken. Und Berlin ist beliebt, was man merkt, wenn man sich durch die Innenstadt bewegt. Ob man noch weiter Touristen anlocken muss, ist eine andere Frage. Wie werden Übernachtungszahlen gemessen? Berlin ist bereits eine internationale Stadt geworden. Eine Wohnung finden ist schwer.

  37. 41.
    Antwort auf [ZDW] vom 10.08.2024 um 04:52

    >“ Da kieckste, wa?“
    Da kieck ick nich, dit kenn ick och noch so von früa. Aber ohne Fahrverbot bei Smog. Smog jabs nur in Westberlin. Davor hat uns die Maua jeschützt. Da staunste wa?

  38. 40.
    Antwort auf [andreas..] vom 10.08.2024 um 07:00

    Sie sind doch hier der Einzige, der etwas erzwingen will! Eir können die Anzahl der Touristen nur erhöhen, wenn wir denen kostenlose Angebote machen! Auch die Hotelpreise müssen runter und die Gasstättenpreis ebenfalls. Sonst schaffen wir nicht die 6-7 Millionen Touris jährlich!

  40. 38.

    "Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) hatte im Frühjahr ein Jahresziel von 30 Millionen"! Als ob die Dame das beeinflussen kann. Abenteuerurlaub zieht immer. Davon kann man in Berlin genug haben, schon beim U-und S-Bahn fahren.

  41. 37.
    Antwort auf [Sigmar] vom 09.08.2024 um 23:07

    Was für eine Idee…. Einfach eine Abgabe verlangen… egal ob die Leute den ÖPNV dann nutzen oder trotzdem weiter mit dem Auto durch Berlin kurven. Haben sie denn auch mal Zahlen wieviele Touristen mit dem Auto nach Berlin kommen ?
    Aber wieso wollen sie das denn nur bei Touristen machen ? Alle die hier leben und Auto fahren machen das doch öfter als jeder Tourist. Das freut sicher auch alle Radfahrer… per Gesetz ein ÖPNV Ticket aufgedrückt zu bekommen.
    Woher kommt denn der Trend alle Leute permanent in allen möglichen Bereichen zu irgendwas zwingen zu wollen ?

  42. 36.
    Antwort auf [toberg] vom 09.08.2024 um 20:43

    Also ick mochte det frühere Berlin, janz ohne Bundesjemuffel! Können sich gern wieda nach Bonn verziehn, zusammen mit de Schwabenkinda, dann wird och ma wieda ne Altbaubutze für unter 100 Mark frei! - Det waren noch Zeiten, vor der Berlin muss Sauba werden kampagne, und bei schlechta Luft, bekamen de unjearde Nummern Fahrverbot! - Da kieckste, wa?

  43. 35.

    Die Museumsinsel ist geöffnet, sie wird lediglich abschnittsweise saniert. Gerade ist z.B. die Caspar David Friedrich-Ausstellung in der Alten Nationalgalerie ein Publikumsmagnet.

  44. 34.

    Berlin ist Die Stadt für Touristen, weltweit! Berühmt für das wilde, nichtkommerzielle Nachtleben, für Sachen, die du nur hoer erleben kannst und die Kulturgeschichte, wie die politische Geschichte, dann die Natur, pur!
    Nur sollte es für Touristen kostenlos möglich sein den ÖPNV zu benutzen und die Hotel-Preise sind teilweise viel zu hoch! Die müssten runtet, dann würden auch mehr Touris kommen!

  45. 33.
    Antwort auf [Ich] vom 09.08.2024 um 20:40

    "Durchschnittlich 2,4 Tage blieb jeder Gast in der Stadt."
    Also ankommen, Klamotten abschmeissen und ab ins meist geführte Getümmel. Mit einem Haufen von Eindrücken wieder zur nächsten City und bei vielen wohl der Wunsch wiederzukommen. Da muss noch mehr sein. So gehts bei "Städtereisen" numal ab. Der ein oder ander Touri bucht dann auch mal länger und sieht sich vll. auch auf eigene Faust um. Berlin ist nicht so schlecht wie es oft gemacht wird und selbst der Görli oder RAW-Gelände sind bspw. im Vergleich zu manchen Pariser Vororten Kindergärten mit Kuschelcharakter. Sollten sie mal auf solche Idee kommen - nicht in die Banlieues im Norden von Paris - sonst ist die Stadt echt schon schön.

  46. 32.

    Das sind gute Nachrichten. Wann kommt die Übernachtungsabgabe, die das ÖPNV-Ticket bei Hotels, Airbnb und Co. verbindlich für Übernachtungsgäste inkludiert, damit Berlin-Besucher dem ÖPNV den Vorzug in Berlin geben?

  47. 31.
    Antwort auf [Wolfram Schulz ] vom 09.08.2024 um 22:32

    >“ Die Museumsinsel wird für ewige Zeiten für das Publikum gesperrt. Das ist Berlin.“
    Stimmt. Kostenlos kann man dann zumindest diese Museumspaläste von außen anschauen. Baustellen schauen ist in Berlin ja auch ein Touristenmagnet. ;-)

  48. 30.
    Antwort auf [toberg] vom 09.08.2024 um 22:05

    Heute schon gelacht?
    Die Museumsinsel wird für ewige Zeiten für das Publikum gesperrt. Das ist Berlin.

  49. 29.
    Antwort auf [Björn] vom 09.08.2024 um 21:15

    >“ Warum macht es Berlin nicht wie London und hat in den meisten großen staatlichen Museen freien Eintritt?“
    Wir müssen auch mal festhalten, dass die 22 Museen in London mit kostenlosem Zutritt welche sind, die eh nicht so überlaufen sind. Die massigen Besucherströme der Museen Museumsinsel in Berlin kann man nur mit Zutrittsbeschränkungen (z.B. Eintrittsgeld und / oder Buchung Besuchszeiten) beherrschen und kanalisieren, sonst wären die noch überlaufener mit noch längeren Wartezeiten.

  50. 28.

    Und wer genau hat nun was davon..
    Beispiel EM.
    Millionen kosten umbauten und Unannehmlichkeiten für Anwohner.

    Und wer hatte was davon. Ein paar Gastronomen.


    Für anderer leute halligalli verkaufen wir die Seele unserer Stadt.

  51. 27.

    Vorschlag für Berlin. Berlin hat viele auch für Touristen interessante Museen. Warum macht es Berlin nicht wie London und hat in den meisten großen staatlichen Museen freien Eintritt?

  52. 26.
    Antwort auf [Laux Wolfgang] vom 09.08.2024 um 20:51

    Naja.. wir wollen mal realistisch bleiben. Eine Stadt muss sich verändern, will diese kein Museumsdorf werden. Ob die Veränderungen positiv oder negativ sind, liegt dann im Auge des Betrachters bzw. des Besuchers oder Bewohners.

  53. 25.
    Antwort auf [Ickebins ] vom 09.08.2024 um 20:11

    Albert Einstein soll mal gesagt haben: "Das Genie beherrscht das Chaos. Nur der Dumme braucht die Ordnung"...

  54. 24.

    Berlin hat momentan seinen Wow-Effekt verloren. Das geile morbide Westberlin, die Hauptstadt der DDR, die Euphorie nach 89- alles perdu. Berlin wird zunehmend normal , gewöhnlich und bürgerlich, ob das gut ist liegt im Auge des Betrachters, auf jeden Fall nicht unbedingt der internationale "Place to be".

  55. 23.
    Antwort auf [Lisa] vom 09.08.2024 um 20:42

    Augen auf und was sieht man/sie? Dreck ohne Ende, aber viel Grün und auch schöne Natur, an der einige sich zu erfreuen lassen auch begabt dazu sind.

  56. 22.
    Antwort auf [Marks] vom 09.08.2024 um 20:33

    >“ Ich weiß nicht woher sie ihre Freude nehmen aber das ist weit weg von altem Glanz!“
    Freude war das nicht, sondern ne kritische Feststellung. Wenn die Wirtschaftsleistung einer Stadt so abhängig ist von fremden mitgebrachten Geld oder reingepumpten Steuergeld (die ganzen Gehaltsempfänger der Bundesbehörden z.B.), ist das eigentlich kein Grund zur Freude.

  57. 21.
    Antwort auf [Hauptstadt der Chaoten] vom 09.08.2024 um 20:12

    Und weil das alles so furchtbar ist, kommen so viele Gäste und wollen sich das anschauen. Verrückterweise kommen einige sogar wieder, weil sie es toll fanden! Das können Sie nicht ertragen, stimmts? Berlin muss doch bitteschön von allen schlimm gefunden werden. Wer nicht dieser Meinung ist, ist realitätsfremd. Gut dass Sie hier warnen!

  58. 20.

    Schön wäre zu wissen, wie lange so ein Tourist durchschnittlich bleibt. Kaum zu glauben, dass jemand seinen Jahresurlaub dort verbringt oder doch? Würde etwas über die Qualität von Stadt und seine Besucher aussagen ... Aber das war ja nicht Inhalt der Meldung. Da ging es nur um Masse.

  59. 19.
    Antwort auf [Robert] vom 09.08.2024 um 20:21

    Und, was macht Berlin mit den Steuereinnahmen? Wo diese anschließend versenkt werden kann ich nicht schreiben, würde wieder nicht durch die Netiquette kommen!

  60. 18.
    Antwort auf [toberg] vom 09.08.2024 um 20:24

    2019: 14 Mio Besucher mit 34,1 Mio Übernachtungen
    2024/1. Hj: nur 6,1 Mio Besucher, trotz Fussball-EM mit 14,4 Mio Übernachtungen (einfach x2 nehmen, dann wissen Sie was fehlt!)

    Ich weiß nicht woher sie ihre Freude nehmen aber das ist weit weg von altem Glanz!

  61. 17.

    Supi!
    Hab ich heute auch festgestellt.
    :-(

  62. 16.
    Antwort auf [Merle] vom 09.08.2024 um 20:19

    >“ Gut, dass die Touristenzahlen wieder auf das Vor-Corona-Niveau ansteigen“
    Muss ja auch. Berlin lebt überwiegend von dem Geld, das andere ständig in die Stadt mitbringen… Studenten, Touris, Lebenskünstler, Immobilienheie, Bundesangestelle, Abgeordnete usw. Bedeutende Industrie zur regionalen Wertschöpfung gibts nicht mehr in Berlin.

  63. 15.
    Antwort auf [Beate] vom 09.08.2024 um 19:47

    Ja das stimmt. Wem es in den Touristenhochburgen zu voll ist, ist schnell am Stadtrand und dort gibt es auch deutlich weniger Touristen aber auch viele schöne Ecken.
    Das Schöneberger Südgelände ist z.B. auch ein schöner Ruhepol und nicht weit weg vom Zentrum.

  64. 14.

    Immer wieder amüsant zu sehen, wie sich die AfD im Forum über die Beliebtheit der Hauptstadt aufregt. Aber so ist das eben, wenn man die Realität nicht akzeptieren möchte. Berlin zieht viele Gäste an und die Steuereinnahmen brauchen wir auch dringend.

  65. 13.

    Wieder einmal eine Statistik, die wesentliche Faktoren nicht beachtet. in den ersten 3 Monaten 2024 kamen mehr Gäste als 2023. Bis März 2023 galt noch der Maskenzwang, den viele abgeschreckt hatten.

  66. 12.

    Gut, dass die Touristenzahlen wieder auf das Vor-Corona-Niveau ansteigen. Hotels, Restaurants, Cafés und Museen freut's, in Berlin steppt eben der Bär.

  67. 11.

    Ja Berlin ist sooooooo toll: Abgasgestank bis zum Vollrausch & durch Graffiti (sorry "kunst"-werke) versaute Bauwerke und Bahnen >warum geht das eigentlich nicht bei Bussen - ist da immer jemand auf den Betriebshöfen und vergrault die "künstler/innen" ? Und der ganze Dreck incl. wild ausgekippter Müll sowie im Weg stehende E-Bikes/-Scooter & die sich einen Dreck um Regeln scherende Auto-/Rad-/E-Mist-Fahrer/innen. Ach ja und die Randale nebst bettelnden in unseren Bahnen...

  68. 10.

    Womit ?
    Mit Dreck allbezirklich, Gewalt auf den Straßen, Obdachlose, Betrunkene ect.

  69. 9.
    Antwort auf [Peter] vom 09.08.2024 um 19:43

    Hochinteressant! 3.158.996 sahen das im ersten Halbjahr dieses Jahres anders. Für die Nachrichten auf einer Berliner Internetseite hat das Interesse offenbar aber noch gereicht.

  70. 8.

    Zweckoptimismus? Im Jahr 2019 verzeichnete Berlin etwa 14 Millionen Besucher mit 34,1 Millionen Übernachtungen! Das wird sehr knapp, wenn im ersten Halbjahr 2024 nur 6,1 Mio kamen und das trotz Fussball-EM! Im 2. Halbjahr sind eher weniger zu erwarten. Ich finde die Zahlen nicht besonders positiv! Auch 14,4 Mio Übernachtungen ist weit weg von den Zahlen für 2019!

  71. 7.
    Antwort auf [Peter] vom 09.08.2024 um 19:43

    "Also ehrlich gesagt wäre Berlin das letzte Ziel was wir uns anschauen würden!"

    Also ehrlich gesagt finde ich das als Berliner gar nicht so schlimm, denn es sind auch so schon genug Touristen in der Stadt.

  72. 6.
    Antwort auf [Peter] vom 09.08.2024 um 19:43

    "Also ehrlich gesagt wäre Berlin das letzte Ziel was wir uns anschauen würden!"

    Ich denke, das kann Berlin verkraften.

  73. 5.
    Antwort auf [Wolfram Schulz] vom 09.08.2024 um 19:25

    "Die Hauptstadt spricht also nicht für sich?
    Kein Wunder..."

    Das sagen Sie vielleicht als Berliner, aber ich glaube, Berlin braucht hier überhaupt nicht großartig zu locken. Für die Touristen ist die Stadt nach wie vor auch ohne das ein beliebtes Reiseziel.

  74. 4.
    Antwort auf [Wolfram Schulz] vom 09.08.2024 um 19:25

    ... oh, immer diese negativen Menschen.

    Berlin ist toll so wie es ist,

    - Kunst und Kultur
    - viele und tolle Museen und nicht nur
    in Berlin Mitte
    - entspanntes Leben
    - und soviel Grün und Wasser ... egal
    wo man ist ... immer nur schön

    Also einfach nur die Stadt erleben und genießen.

  75. 3.

    Also ehrlich gesagt wäre Berlin das letzte Ziel was wir uns anschauen würden!

  76. 2.

    Warum muss Berlin Touristen anlocken? Hört sich ungesund an.
    Die Hauptstadt spricht also nicht für sich?
    Kein Wunder...

  77. 1.

    "als im Vorjahr" Also nach der Grafik zu rechnen, wäre 2019 ein sinnvolles Vergleichsjahr für Jubelmeldungen.

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