US-Wahlen - Trump oder Harris – wer wäre besser für die Wirtschaft in Berlin und Brandenburg?

Sa 02.11.24 | 19:06 Uhr | Von Efthymis Angeloudis
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Symbolbild: Kamala Harris und Donald Trump beim TV-Duell werden in einer Bar in den USA live übertragen. (Quelle: imago images/Hogan)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 02.11.2024 | Friedrich Herkt | Bild: imago images/Hogan

Kamala Harris oder Donald Trump? Nicht nur für US-Amerikaner eine wichtige Frage – auch viele Unternehmen in Berlin und Brandenburg zittern mit. Denn der Ausgang der Wahl könnte höhere Zölle für Exporte in die Staaten bedeuten. Von Efthymis Angeloudis

Am 5. November wird in den USA ein neuer Präsident oder eine neue Präsidentin gewählt, und das Rennen zwischen Donald Trump und Kamala Harris dürfte zu einer Zitterpartie werden. Doch nicht nur US-Amerikaner fiebern mit. Auch viele Berliner und Brandenburger Unternehmen verfolgen die Wahl mit angehaltenem Atem. Denn der Ausgang könnte enorme Folgen für die heimische, exportorientierte Wirtschaft haben.

Die Vereinigten Staaten sind der wichtigste Exportmarkt für Unternehmen in Deutschland und in Berlin – und zwar mit großem Abstand und seit vielen Jahren mit steigender Tendenz. Für die Brandenburger Wirtschaft sind die USA nach den Niederlanden und Polen der drittwichtigste Exportmarkt.

Zölle auf Berliner und Brandenburger Exporte

Eines der betroffenen Unternehmen wäre die Firma Menzel in Hennigsdorf (Oberhavel). Zwei Drittel der Elektromotoren der Firma gehen ins Ausland, zum Teil in die USA. Das macht den Wahlausgang in den Vereinigten Staaten für die Hennigsdorfer besonders spannend: Sollte Trump für eine zweite Amtszeit zurück ins Weiße Haus gewählt werden, hat er bereits angedroht, die Zölle für US-Einfuhren auf zehn oder sogar 20 Prozent zu erhöhen. Deutsche Unternehmen, insbesondere die exportstarken Auto- und Maschinenbauer, würde das schwer treffen.

"Konkret sind das in den USA 2,8 Prozent auf unseren Motorenpreis, und wenn dieser Satz künftig noch weiter steigt, überlegt der ein oder andere vielleicht, ob er den Motor wirklich bei uns bestellen möchte", sagt Geschäftsführer Mathis Menzel dem rbb.

Deutsche Wirtschaft mit Trump "empfindlich"

Die möglichen Auswirkungen des Wahlausgangs für die deutsche aber auch die US-Wirtschaft hat die Hans-Böckler-Stiftung (HBS) in einer Simulation berechnet. Unter einer Trump-Präsidentschaft würde das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) – bei einem "milden" Szenario von Zehn-Prozent-Zöllen – in den ersten beiden Jahren nach Einführung der Zölle gut ein Prozent niedriger ausfallen als ohne eine solche Zoll-Eskalation, so die Berechnungen der Stiftung.

"Deutschland ist nach wie vor ein sehr exportorientiertes Land, und der Export lahmt. Nicht nur jetzt im letzten Jahr, sondern wir sehen eigentlich auch ein strukturelles Problem beim Export", sagt die Leiterin des Instituts für Makroökonomie der Hans-Böckler-Stiftung, Sabine Stephan, dem rbb. In so einer Situation würde ein Wahlsieg Trumps den Handel zusätzlich erschweren.

"Die deutsche Wirtschaft ist im Umbruch, und wenn wir in so einer Situation jetzt noch einen zusätzlichen außenwirtschaftlichen Schock wie eine Zoll-Eskalation haben, dann sind wir dafür natürlich empfindlich", so Stephan.

Auch das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) berechnet, dass Deutschland über eine weitere vierjährige Amtszeit Trumps ein BIP-Verlust von mehr als 127 Milliarden drohen würde. Sollten beide Seiten den Importzoll aufgrund eines Handelskrieges gar auf 20 Prozent erhöhen, könnte das die deutsche Wirtschaft 180 Milliarden Euro kosten. Somit würde das deutsche BIP am Ende der Amtszeit des Republikaners 1,5 Prozent niedriger ausfallen.

"America first" auch unter Harris

Im Gegensatz zu Trumps isolationistischen und protektionistischen Kurs gibt sich Harris liberaler. "Kamala Harris wird voraussichtlich keine offensive Zollpolitik gegenüber Europa machen", sagt Stephan von der Hans-Böckler-Stiftung. "Sie wird die Position von Biden fortführen, und da hat man ja gesehen, dass man sehr viel kooperativer miteinander umgeht." So hat beispielsweise Joe Biden die Zölle auf Stahl und Aluminium, die aus Trumps letzter Amtsperiode stammen, ausgesetzt [tagesschau.de].

Doch diese Erwartung teilen nicht alle. Aus Sicht der Industrie- und Handelskammern würde auch eine mögliche Präsidentin Harris keine goldenen Zeiten für das US-Geschäft bedeuten. "Es ist insgesamt weder mit Harris noch mit Trump abzusehen, dass es dort für die Brandenburger Außenwirtschaft einen exorbitanten Aufschwung geben wird, was die Exportumsätze betrifft, weil beide Kandidaten einen relativ nationalen Fokus haben und ihre entsprechende 'America First'-Strategie fahren", sagt Silke Schwabe, Leiterin des Geschäftsbereichs Außenwirtschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus.

"Zunächst einmal darf man sich nicht täuschen. Die Amerikaner betreiben die Politik, die Trump in seiner ersten Amtszeit gemacht hat, auch unter Präsident Biden weiter. Es wird nur in einem etwas moderateren Ton verkauft", sagt Frank Geilfuß, Investmentstratege der Privatbank M. M. Warburg & CO dem rbb. "Das wird sicher auch unter Kamala Harris passieren. 'America First' gilt auch für sie."

Investitionen zu Lasten Europas

"America First" heißt, dass Amerika lieber selbst mehr produzieren und weniger importieren möchte – und das geht zu Lasten des freien Handels. Biden erreichte das, indem er während seiner Amtsperiode mit dem Inflation Reduction Act (IRA) [tagesschau.de] in die USA als Industriestandort investierte und mit Fördergeldern Unternehmen aus Europa in die Staaten lockte.

"Das Anliegen von Joe Biden mit dem Inflation Reduction Act ist eigentlich eine Reindustrialisierung der USA, also, dass man praktisch Zukunftsindustrien vor Ort fördert, um unabhängig zu sein und sich von China in wichtigen Technologien zu entkoppeln", sagt Sabine Stephan von der HBS. "Dafür haben die USA unglaublich viel Geld in die Hand genommen und haben Bedingungen geschaffen, um im Land zu investieren – und das hat in bestimmten Bereichen super funktioniert, beispielsweise im Bereich der Batterien."

"Europäer müssen Hausaufgaben machen"

Das funktioniert jedoch vor allem auf Kosten Europas, so die Befürchtung vieler EU-Mitgliedsstaaten [deutschlandfunk.de]. Angesichts höherer Energiepreise in Europa und attraktiver US-Subventionen könnten viele europäische Unternehmen in die USA abwandern. Und das wird sich laut Frank Geilfuß auch unter Kamala Harris nicht ändern. "Es wird also nicht leichter, und wir Europäer müssen endlich unsere Hausaufgaben machen."

Wie diese Hausaufgaben aussehen könnten, beschreibt Sabine Stephan in der Studie der HBS. Nur mit eigenen, kurzfristig umgesetzten Investitionsprogrammen könnten die Bundesrepublik und die EU den negativen Effekt dämpfen. "Um auf Augenhöhe eine Industriepolitik mit den USA und China zu machen, braucht es eine europäische Finanzierung", sagt sie dem rbb. Egal, wer Präsident oder Präsidentin wird.

Mit Material aus rbb24 Abendschau und rbb24 Brandenburg Aktuell.

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 02.11.2024, 19:30 Uhr

 

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Beitrag von Efthymis Angeloudis

66 Kommentare

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  1. 66.

    Das ist ein Nickdiebstahl (#61) um die Diskussion zu manipulieren! Vorbei an den Netiquetten. Wohl bei D. Trump in die „Schule der Demokratie“ gegangen? Da kann man sehen was passiert, wenn man nicht der gleichen Meinung ist...

  2. 65.

    Wollen Sie den Rechtsextremismus von Trump etwa leugnen? Ich bitte Sie, als nächstes leugnen Sie dann vermutlich sogar, dass Höcke rechtsextrem ist. Ich bezeichne übrigens nur Menschen, die rechtsextreme Ansichten vertreten, als rechtsextrem. Es gibt für Rechtsextremismus auch eine Definition, die Sie sich vielleicht einmal zu Gemüte führen sollten. Und wenn Ihrer Meinung nach nur Menschen, die das dritte Reich erleben mussten, Rechtsextremismus benennen dürfen, dann haben Sie - mit Verlaub - leider eine sehr beschränkte Sichtweise. Und sprechen diversen demokratischen Institutionen die Daseinsberechtigung ab...

  3. 64.

    Also Sie kommentieren einen Artikel zur US-Wahl und tun dann Kommentare gehen Rechtsextremismus damit ab, dass Sie sich mehr für die Ampel interessieren? Merken Sie was?

  4. 63.

    Die Welt des Tobias, ach gottchen. Alles ist Rechts aus Deiner Sicht. Selbst wenn ich Familie als „Vater-Mutter-Kind“ verstehe bin ich schon Rechts. Wir setzen sogar Evolution außer Kraft um ein „gutes Gefühl“ zu verkaufen. Du hast nicht im 3. Reich gelebt um zu verstehen was „Rechts“ wirklich bedeutet. Du verharmlost es indem Du jeden damit betitelst als Totschlagargument. Geist steckt nicht dahinter, nur dummes Gerede.

  5. 62.

    das Medien Polarisieren zum Guten und Bösen muss ich wohl keinen erzählen. Die Frage ob Trump oder Harris ist wie die Wahl Gott gegen Satan beide sind Opportunisten und wie nach jeder Wahl ist das selbe vor der Wahl. Verarschung Macht, Geld, Einfluss

  6. 61.

    Den vielen ,,einfachen Bürgern'', die sich gegen die Grünen, aber für die Blauen entschieden haben, sei es gedankt, daß die deutsche Nation untergeht.

  7. 60.

    Schon wegen der Panik in den Medien hoffe ich auf einen Wahlsieg von Trump.

  8. 59.

    Sie schreiben 60 Millionen €/a Einnahmen? Da haben Sie aber eine Null zuviel rangehangen? Ich nehme an ausversehen.
    Sei es drum, Sie werden mir nach Prüfung der harten Kennzahlen sicher recht geben müssen: Die Expertenwarnungen sind eingetreten und eine Entwicklung ist dadurch behindert worden. Es gibt keine harte Kennzahl, die einen Teslaeffekt nachweisen könnte. Keine Einzige. Anders wäre es, wenn man auf die Experten gehört hätte. Nun wird es sogar sehr teuer für die Steuerzahler und für die sanktionierten und reglementierten Anwohner sowieso.

  9. 58.

    In Amerika ist alles Show - auch Wahlgerede. Man will polarisieren. Das sind keine deutschem Maßstäbe. Man darf sogar Nationalstolz ausleben und Flagge schwenken ohne als Rechts abgestempelt zu werden. Nein - die NY-Show sah ich nicht. Mich interessiert eher wann die Ampel hier vorzeitig abdankt zum Wohle Deutschlands, seiner Bürger und Wirtschaft - und die Wehrpflicht wird eh kommen für unsere Woken Kids

  10. 57.

    Wenn Menschen wie Sie in einer Demokratie Toleranz für Rechtsextremismus einfordern, macht mich das einfach nur fassungslos. Wer sich klar gegen Rechtsextremismus positioniert, betreibt aus Ihrer Perspektive Hetze. Und der seit jeher gültigen Definitionen von Rechtsextremismus sprechen Sie einfach die Gültigkeit ab. Verfassungsschutz und Verfassungsgerichte haben so ganz offensichtlich für Sie keine Berechtigung. Sie sollten dringend Ihr Demokratieverständnis überprüfen.

  11. 56.

    Interessante These. Wenn das stimmt, wäre das aber ein Riesenskandal!

  12. 55.

    Wenn Sie jetzt Bidens Ausrutscher tatsächlich mit der Rhetorik Trumps und seiner Anhänger:innen auf eine Stufe stellen wollen, machen Sie sich lächerlich. Und Trump ist nun mal ein Rechtsextremist wie aus dem Lehrbuch. Wenn es für Sie schon Hetze ist, wenn Rechtsextremismus auch als solcher benannt wird, kann ich Ihnen auch nicht helfen. Haben Sie sich die widerlichen Redebeiträge aus dem Madison Square Garden einmal angesehen?

  13. 54.

    Dieser Typ gehört zum vernetzten ,,Club der Milliardäre'', zu denen noch andere Diktatoren gehören, Putin, Tchinpin, Kim, Orban, Musk usw.. Diese Typen wollen nur dieWeltherrschaft. Übrigens die deutschen Blauen machen da kräftig mit.

  14. 53.

    Die Sprengung von NS2 wäre eigentlich eine Kriegserklärung an Deutschland gewesen. Milliarden Steuergelder und Energiesicherheit pulverisiert. Was macht die Ampel - verschleiert alles - gibt weitere Milliarden unserer Steuergelder an die Ukraine. Da hofft man auf Trump das dies ein Ende hat.

  15. 52.

    "Alles Gute für Hr. Trump, er setzt sich für sein Volk ein. So ein Mann, fehlt in Deutschland!"

    Trump setzt sich nicht für "sein Volk" ein. Er setzt sich ausschließlich für sich selber ein und vielleicht noch für Menschen, die ihm dienlich sein können. Im Klartext: er ist ein Egoist oder noch treffender, ein Narzisst durch und durch. Er denkt und handelt ausschließlich für seine eigenen Interessen. Jedenfalls setzt er sich nie und nimmer für "sein ganzes Volk" ein.

  16. 51.

    Und was tragen Sie jetzt konkret zur Sache bei? Nix, Nada, Niente! Soviel zum Denkvermögen!

  17. 49.

    Also erstens floss durch Nordstream kein Erdöl sondern Erdgas und zweitens hatte Putin aufgrund von sich „selbst vermehrenden“ Leckagen in den Turbinenstationen den Gasexport durch NS1 selbst schon gestoppt.

    Und schließlich wissen wir inzwischen, dass die Amerikaner (CIA) auf Selenski einwirkten, aber zu spät, denn die Dinge nahmen bereits ihren Lauf, von einer Sprengung der Pipelines abzusehen.

  18. 48.

    Trump ist ein Faschist oder Geisteskrank. Je nach Interpretation.

    Wer die heutige Bundesregierung mit Hass verfolgt hat die Parallelen zur Weimarer Republik bicht wahrgenommen.

    Damals Hassobjekt : Juden , Homosexuelle und Kommunisten

    Heute : Migranten, Homosexuelle und Grüne.

  19. 47.

    Es ist wirklich widerlich wie mit der Geschichte umgegangen wird, solche Äusserungen zeigen keinerlei Respekt vor den Opfern der schrecklichen Verbrechen der echten Nationalsozialisten!

  20. 46.

    Das mit Ihrer Wandbekleidung hatten Sie bereits in anderen Kommentaren unter unter anderen Nicks erwähnt, wobei Sie sich doch lieber im Nachdenken üben sollten, beispielsweise über einen eigenen Namen. Nickdieb wäre passend.

  21. 45.

    Die geistlosen Nazi-Titulierungen verharmlosen das 3. Reich. Fällt Ihnen nichts anderes ein oder fehlt etwas mehr Sachverstand? Den Amerikanern ging es unter Trump besser als mit Biden. Deutschland ging es mit Merkel auch viel besser als heute mit der Ampel. Das ist die Ursache warum man so wählt

  22. 44.

    Und für Sie wäre es schön, wenn Sie mal etwas mehr nachdenken würden! Diese Wahl ist sehrwohl entscheidend für die Wirtschaft Deutschlands! Manche denken nur soviel, wie Platz zwischen Wand und Tapete ist.

  23. 43.

    Was gibts da noch zu ,,verteidigen''? Diesen verrückten Nazi, der auch noch mit Puti und Musk flirtet? Der Eliteclub der rechtsradikalen Milliardäre, die sich über das naive Volk'' lustig machen?

  24. 42.

    Am Besten wäre, die eigene Binnenwirtschaft/die eigene Kaufkraft anzukurbeln und nicht nur immer auf Export zu setzen.
    Andere Länder wollen sowieso bald nichts mehr von uns, die Chinesen, Amis, Russen, haben nämlich schon unser gesamtes ,,Wissen und Können,, - schon seit ca. 80 Jahren.

  25. 40.

    Zeigen eigentlich diejenigen mit demselben erhobenen moralischen Zeigefinger auf unsere Regierung und unsere Parteien die in mehrere Skandale (CumEx zum Beispiel bei Scholz, oder Spahn mit den Maskendeals) verwickelt ist wie sie auf Trump zeigen?
    Kehrt doch erstmal vor der eigenen Haustür bevor ihr die Politik in anderen Ländern anprangert…..Deutschland hat seine eigenen Hausaufgaben zu machen und derer gibt es inzwischen wohl mehr als genug!

  26. 39.

    Nur um es noch mal klarzustellen: Musk stellt Leute nicht ein, weil er sich um die Zukunftsfähigkeit der deutschen Sozialversicherungssysteme sorgt, sondern weil er mit diesen Mitarbeitenden Geld verdient. Diese Mitarbeitenden finanzieren ihm auch seine Lotterie, jeden Tag eine Million Dollar für einen Trump-Unterstützer, vorerst bis zum Wahltag. Kennt jemand das Format Lost Places? Maschinen aus einer Halle zu entfernen, um sie an anderer Stelle wieder aufzubauen führt zu sogenannten Lost Places und ist weit weniger selten anzutreffen, als man sich an den Orten auszumalen vermochte, bevor sie Lost Places wurden.

  27. 38.

    Dann würden Sie als Trump wählen, als Vertreter der klassisch konservativen Republicans? Haben Sie denn schon Ihre Wahlzettel abgeschickt oder dürfen Sie eigentlich gar nicht wählen bei dieser Wahl?

  28. 37.

    Es ist egal, wer Präsident der USA wird, da für jeden Präsidenten der USA gilt 'America First'. Es wäre schön, wenn sich die Medien weniger um die Präsidentenwahl in den USA kümmern würden und mehr um unsere eigenen Probleme in Brandenburg und Deutschland.

  29. 36.

    Weil die wenn es denn stimmt was du schreibst im Gegensatz zu ihren Eltern was gelernt haben. Und ja Macht korrumpiert.

  30. 35.

    Ob Sie hier alles als Rechts bezeichnen was nicht Ihrer Meinung ist, liest man ständig in ihren sinnentleerten Kommentaren. Ihre Meinung wird auch niemanden beeinflussen weil diese Stimmungsmache genauso hetzerisch ist. Es war Biden der Trump-Wähler als „Müll“ bezeichnete. Und so argumentieren Sie auch. Am Ende hilft diese Stimmungsmache denen die Sie verurteilen

  31. 34.

    Treffender gehts nicht! Der gehört einesperrt. Er hat sogar zu einem Mord animiert!

  32. 32.

    Er setzt sich für sein Volk ein!!! na da darf man wohl sehr gespannt sein. Das Problem ist, viele Amerikaner begreifen gar nicht was passiert und was sie wählen. Für mich ist Trump einfach nur krank und machtbessen.

  33. 31.

    Wir hatten schon Spritpreise weit über 2€/Liter dank Biden/Selensky (Sprengung NS2), und die Pisa-Studie sieht unser Bildungssystem unter EU-Niveau, was wiederum die Ampel-Wahl erklärt.

  34. 30.

    Also, Elton Mask hat auf Fördergelder verzichtet.
    Nun, es ist sicher, dass er er über 60 Millionen jährlich an Gewerbesteuern zahlt, darüberhinaus, für jeden seiner 1200 Beschäftigten auch Beiträge an die Arbeitslosen - Kranken - und Rentenversicherung.
    Bitte, nicht die Gesaminvestitionen in das Werk und die Infrastruktur vergessen, diesen geleisteten Vorschuss muss er wieder reinholen, ansonsten wäre es für ihn ein Verlustgeschäft, übrigens dieses Risiko trägt alleine der Unternehmer..

  35. 29.

    Warum drücken Sie dem Rechtsextremisten Trump die Daumen? Und was da alles bei der Trump-Veranstaltung im Madison Square Garden von Stapel gelassen wurde, war an Widerwärtigkeit und Menschenverachtung kaum zu überbieten.

  36. 27.

    Sie scheinen an Realitätsverlust zu leiden. Dieser Trump ist geisteskrank und dadurch ein Totalausfall!

  37. 26.

    Was sind denn das für 1 Mrd. Aufwendungen die das Land/Bund aufgebracht haben sollen ?
    Tesla BRB hat 12.000 Beschäftigte. Gehen sie mal von einem Durchschnitt von 3.000€ brutto aus.
    Das wären 350€ Lohnsteuer mal 12.000 das sind 4,2 Mio jeden Monat an LoSt die noch aufgeteilt werden Bund/Land.
    Dazu kommt Ust, GewSt und KöSt.
    Und das ist nur das was Tesla direkt betrifft.

  38. 24.

    warum sind in deiner Regierung dann alles kinder von hohen nazis? und warum hast du die gewählt? weil sie sich als links verkleidet haben?

  39. 23.

    Ich drücke fest die Daumen für Trump.
    Schon seit Wochen hyperventilieren deutsche Medien. Auf gleichförmigen, geistlosen Titelseiten wird die demokratische Kandidatin Kamala Harris als „Erlöserin“ (Stern) und „Madam President“ (Spiegel) in den Himmel gehoben, der republikanische Kandidat Donald Trump als „Diktator“ (Spiegel) oder „Teufel“ (Stern) verdammt. Den Auftritt Donald Trumps im berühmten Madison Square Garden in New York mit 20.000 Zuhörern verglich das ZDF-Heute-Journal mit der großen Kundgebung von US-Nationalsozialisten 1939. Sind diese Zerrbilder noch steigerbar?

  40. 22.

    Solche Leute gibt es auch in Deutschland, aber wir haben ein besseres Bildungswesen als die USA, sodass Menschen wie Trump in Deutschland seltener sind.

    Die düsteren Zukunftsprognosen sind natürlich emotionale Finten. Natürlich wird das Liter Benzin auch 2027 genauso bezahlbar sein wie heute. Autos wie der Honda Jazz verbrauchen 4-5l/100km. Das ist einfach mal 50% weniger als ein A3 von 2005. Ich Wette der Preis steigt nicht über 2€/l

  41. 21.

    Ein Nichtnazis wäre jedenfalls auf alle Fälle besser für die Menschheit.

  42. 20.

    Bei Russland sprach man von Abhängigkeit, die zu den USA ist weit größer. Nichts bekommen wir alleine hin. Man katzbuckelt und schluckt alles wie mein untertäniger Mitläufer. Trump ist „Amerika First“, hier ist „Germany lost“

  43. 19.

    Fakt - unter Trump gab es keine weiteren US-Kriege/Konflikte sondern er verringerte diese. Obama bekam den Friedensnobelpreis und schuf Kriege. Kann man sehen wie man will. Deutschland heult wegen seiner Abhängigkeit rum. Mich interessiert eher was hier passiert und unfähige Ampel so weiter macht statt selber abzutreten

  44. 18.

    Warum sollte das für Berlin/Bbrg interessant sein? Können wir nichts selbst? Man sprach von der Abhängigkeit gegenüber Russland, nun über die selbe Abhängigkeit gegenüber Amerika. Man sollte sich um sich selbst kümmern ohne Abhängigkeiten.

  45. 17.

    Alles Gute für Hr. Trump, er setzt sich für sein Volk ein. So ein Mann, fehlt in Deutschland!

  46. 16.

    Excuse me, aber wie kann bitte bei Kriegen mit so vielen Toten einfach so darüber geredet werden, wie gut oder schlecht das *für die Wirtschaft* ist!?? Genauso fehlt mir hier ein Verweis darauf, dass unter Trump massive Teile der US-Bevölkerung aktiv bedroht wären, weil seine Hetze den Hass gegen Minderheiten schürt und die Politik der Republikanischen Partei deren Schutz abbaut und auch andere Errungenschaften wie das Recht auf Abtreibung wieder abschafft. Das ist einfach so unsensibel.

  47. 15.

    Ganz sicher sicher würde Trump unserer Wirtschaft nicht hilfreich sein, verhindern können wir seine mögliche Wahl leider nicht. Die Amis sind eh etwas eigenartig gestrickt. Ebenso schlimm wie Trumps Politik ist, der weitere Fortbestand unserer Bundesregierung. Sie verschlingt Unsummen an Steuermitteln und bringt rein gar nichts auf die Reihe. Selbstdarstellung und Profilierungssucht bestimmen den Alltag und die Wirtschaft geht weiter in die Knie, da kann Trump auch gerne kommen.

  48. 14.

    Sie haben so recht!
    Mir graut vor diesem völlig aus der Spur geratenen Möchtegern.

  49. 13.

    Diese permanenten Wahlnachrichten für ein fremdes Land machen mich irre. Ich verstehe nicht, warum wir diesen Menschen so hinterherlaufen. Wir verurteilen die Abhängigkeit zu Russland und tun so als, ob wir Teil der USA wären. Diese eintönige Abhängigkeit unter Aufgabe der eigenen Identität( Bsp. Feiertage) sollte uns nachdenklich machen. Uns sollten die Wahlen in USA nicht tangieren dürfen und wir sollten multilaterale Handelsbeziehungen führen, um eben nicht erst in ernste Krisen zu geraten. Die USA führt im Namen der Nato Krieg und ignoriert die ehemaligen Absprachen. Und wir beklatschen die Zerstörung unserer Infrastruktur und begeben uns mit der Nato in Rostock und Langstreckenraketen in Westdeutschland mit an die vorderste Front eines eskalierenden Krieges und lassen die Destabilisierung Europas zu nur um den Amerikanern zu gefallen.

  50. 12.

    Herrlicher Artikel, statistisch nichtssagend. Harris und Trump sind doch nicht Schuld am deutschen Versagen.

    Beispiel Vrebrennermotor: 2027 ist das Jahr, an dem der Verbrenner in der EU so teuer wird, das Benzin nur noch was für Wohlhabende wird. Das ist seit Jahren über den EU-Zertifikatehadel bekannt. Und 2027 beginnt die zweite Runde im Emissionshandel. Benzin wird dann nicht mehr künstlich günstig sein, sondern 3-5 EUR pro Liter kosten.

    Dann ist die deutsche Autoindustrie am Ende. Selbstverschuldet, dafür können doch die Amis nichts, wenn deutsche Firmen kein Weltmarktniveau mehr haben und auf 6,5 % Rendite bestehen.

  51. 11.

    „mit Verweis auf die steuerpflichtigen Beschäftigten seines Unternehmens, auf ein gewisses Entgegenkommen seitens des Landes vertrauen“
    Sie haben schon einkalkuliert, dass nur winzige Steuern von Tesla gezahlt werden und die ca. 1 Milliarde Aufwendungen nie mehr hereingeholt werden? Sie stellen auf Lohnsteuereinnahmen ab? Diese haben sich, zuzugsbereinigt sogar verringert. Also nichts da...

  52. 10.

    „mit Verweis auf die steuerpflichtigen Beschäftigten seines Unternehmens, auf ein gewisses Entgegenkommen seitens des Landes vertrauen“
    Sie haben schon einkalkuliert, dass nur winzige Steuern von Tesla gezahlt werden und die ca. 1 Milliarde Aufwendungen nie mehr hereingeholt werden? Sie stellen auf Lohnsteuereinnahmen ab? Diese haben sich, zuzugsbereinigt sogar verringert. Also nichts da...

  53. 9.

    Da haben Sie vollkommen recht. Davon wird die Welt nicht untergehen, es gibt weitaus größere Gefahren, als dieser unterirdische Clown. Trotzdem frage ich mich, wie man einem solchen Menschen politische Verantwortung übertragen kann.

  54. 8.

    Alles, was die US- Wirtschaft aus Deutschland und anderen EU- Staaten dringend braucht, wird auch weiterhin zu vernünftigen Konditionen geliefert werden können. Wer das Messer in der Hand hält, schneidet nicht ins eigene Fleisch. Es mag ja sein, dass Trumps Diplomatie etwas seltsam erscheint, doch am Ende zählt das Ergebnis und auch wenn er von vielen Seiten Spott erntet, er liefert.

  55. 7.

    Wie beschrieben, wir müssen unsere Hausaufgaben machen...Ansonsten kann man von Trump halten was man will, unter seiner ersten Präsidentschaft war zwar der Ton wie gewohnt schrill, aber den Menschen In den USA ging es nicht schlecht...Und wir sollten auch nicht Naiv sein, auch unter Harris wird es für uns nicht einfach...Ansonsten verstehe ich die ganzen Berichte seit Monaten über die US Wahl eh nicht, wir müssen den Präsidenten nehmen der es wird, egal was unsere Medien und Politiker bevorzugen...Aber eines ist sicher, egal wer es wird, die Welt wird nicht untergehen...

  56. 6.

    Wenn im Falle eines Wahlsiegs von Donald Trump, Elon Musk zu einem seiner wirtschaftspolitischen Berater werden sollte, wird er sein Investment im ,,märkischen Sand" bestimmt nicht unter die Räder kommen lassen wollen. Inwiefern das dem Land Brandenburg zugute kommt, muss abzuwarten bleiben. Rein steuertechnisch dürfte Elon Musk mit Verweis auf die steuerpflichtigen Beschäftigten seines Unternehmens, auf ein gewisses Entgegenkommen seitens des Landes vertrauen. Das würde sich auch bei einem Wahlsieg von Kamala Harris nicht grundsätzlich ändern. Ich kann nur davor warnen, Frau Harris als die vermeintlich einfachere Verhandlungspartnerin zur Beendigung des seit Jahren zwischen der EU und den USA schwelenden ,,unerklärten Handelskriegs" zu missverstehen. Man wird auch bei ihr mit einer Neuorientierung in den Handelsbeziehungen der USA rechnen müssen, die interessante Herausforderungen für unsere Hauptstadtregion bringen werden.

  57. 5.

    Alles was oben beschrieben wird, findet seit Jahren statt. Und irgendwie wird streng drauf geachtet, daß das so bleibt.

  58. 4.

    Das ist kein Duell zweier Kandidaten, bei dem die Vorliebe an Wirtschaftsinteressen festgemacht werden kann. Trump ist eine Gefahr für die Demokratie und auch für die Sicherheit Europas. Das macht alle anderen Erwägungen zweitrangig, obwohl er natürlich auch extrem negativ für die Handelsbeziehungen wäre.

  59. 3.

    JEDER ist besser als der orange angemalte Mann!

  60. 2.

    Die Wahl in den USA kennt nur Verlierer.
    Gewinnt Trump, wird die Demokratie vernichtet.
    Gewinnt Harris, zetteln die Trump Anhänger einen Bürgerkrieg an.
    So oder so hat die USA und die gesamte Welt dadurch jetzt schon verloren.

  61. 1.

    Es ist egal. Wir dürfen uns nicht zu sehr auf die USA konzentrieren, sonst machen wir uns abhängig. Wir sollten mehr Handel mit allen wagen. Die USA diktieren uns sonst die Bedingungen. Beim gas haben sie uns schon ordentlich geld abgenommen. Was den USA nicht passt, wird sanktioniert oder mit zollen belegt.

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