Bundesverkehrsministerium - Kosten für Verlängerung der A14 steigen auf mehr als zwei Milliarden Euro

Fr 20.12.24 | 10:23 Uhr
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Archvibild Die Baustelle an der Autobahn A14 bei Dolle, Sachsen-Anhalt, aufgenommen am 25.04.2022. (Quelle: dpa-Zentralbild/Peter Gercke)
Bild: dpa-Zentralbild/Peter Gercke

Die Nordverlängerung der A14, die in Teilen auch durch Brandenburg führt, ist das teuerste Autobahnprojekt Deutschlands - und die Kosten steigen immer noch. Im Vergleich zur letzten Schätzung kommen nochmal rund 400 Millionen oben drauf.

Die veranschlagten Kosten für die Verlängerung der Autobahn A14 von Magdeburg nach Schwerin haben die Marke von zwei Milliarden Euro überschritten. Die Gesamtkosten des Lückenschlusses einschließlich der bereits fertiggestellten Abschnitte belaufen sich laut Bundesministerium für Digitales und Verkehr nach aktuellem Stand auf rund 2,3 Milliarden Euro.

Zuletzt war von 1,9 Milliarden Euro die Rede gewesen. Kostensteigerungen basierten im Wesentlichen auf der allgemeinen Baupreisentwicklung, hieß es vom Ministerium.

Bau im Jahr 2004 beschlossen

Die Verlängerung der A14 war vom Deutschen Bundestag am 1. Juli 2004 beschlossen worden. Durch das Projekt werden Altmark und Prignitz an das bundesweite Fernstraßennetz angebunden. Dadurch sollen die Regionen als Wohn- und Unternehmensstandorte an Attraktivität gewinnen, bisherige Ortsdurchfahrten vom Durchgangsverkehr und somit von Lärmemissionen entlastet werden. Nach "aktueller Planung und bei bedarfsgerechter Finanzierung" rechnet die Deges mit der Fertigstellung aller Abschnitte bis 2030. Dann dürfte die A14-Nordverlängerung durchgehend befahrbar sein.

155 Kilometer durch drei Bundesländer

Der A14-Lückenschluss zwischen den Autobahnkreuzen Magdeburg und Schwerin ist das derzeit größte Autobahn-Neubauprojekt Deutschlands. Nach langen Verzögerungen kommen die Bauarbeiten inzwischen voran, einige Abschnitte sind bereits befahrbar.

Die Neubau-Trasse verläuft über eine Länge von insgesamt rund 155 Kilometern durch die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Im Zuge des A14-Lückenschlusses entstehen 96,9 Kilometer in Sachsen-Anhalt, 32,1 Kilometer im Land Brandenburg und 25,8 Kilometer in Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt sind zehn Anschlussstellen an Bundes- und Landesstraßen, eine einseitige Tank- und Rastanlage bei Dolle sowie vier Parkplätze mit WC-Anlagen vorgesehen.

In Brandenburg wird aktuell der Bau des Autobahn-Abschnitts zwischen Wittenberge und Karstädt (beide Prignitz) vorbereitet. Eine Klage gegen den Ausbau zog der Verein Naturfreunde Deutschland Ende August zurück. Im nächsten Jahr soll der Bau in Wittenberge beginnen.

Ampel-Aus hat Auswirkungen auf Autobahn-Projekte

Dass es wegen des Scheiterns der Ampel-Koalition vorerst keinen Bundeshaushalt für 2025 gibt, hat auch Auswirkungen auf den A14-Bau. Die jeweiligen Verkehrseinheiten werden als Einzelprojekte betrachtet. Über die Mittelvergabe entscheidet der Bundestag. Die Autobahn GmbH wartet die parlamentarischen Entscheidungen nach eigener Aussage ab. Die Vorbereitungen und Planungen liefen grundsätzlich weiter, um nach einer Entscheidung mit Projekten beginnen zu können, hieß es.

Aufgrund der vorläufigen Haushaltsführung seien derzeit keine Aussagen zur weiteren Ausgestaltung der Projektfinanzierung möglich, heißt es auch von der Deges, der Deutschen Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, die mit der Umsetzung der sogenannten Verkehrsprojekte Deutsche Einheit betraut ist.

Sendung: Antenne Brandenburg, 20.12.2024

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41 Kommentare

  1. 41.

    Leider muss ich Ihnen widersprechen, auch wenn ich sonst oft Ihrer Meinung bin.
    Bei dem eisenhaltigen Asphalt in den NL, kann man die Fahrbahn einfacher sanieren, ohne die Oberflächen abzufräsen.
    Aus meiner Sicht sind Akkusysteme im Bus- und Fernverkehr nicht der Bringer, da viel Energie zum Aufladen verbraucht wird. Bestimmte Momente bei Herstellung, Recycling u. während des Betriebs der Akkus, sind nicht ohne.
    Bei Überlandstraßenbahnen wären alte Bahntrassen u. leichtere Züge echte Optionen.

  2. 40.

    >"2 Monate und über 12 Mio € pro km... Deutschland kann einfach nicht mehr"
    Daher wird das wohl die letzte richtige neu Autobahn sein. Weil... einen Großteil der Kosten sind die Planungen und die damit verbundenen Umweltgutachten, Bürgerbeteiligungen, Prozesse, Kauf und Schaffung von Ausgleichflächen samt Umsiedlung der Strunzdingsmolche, deren Lebensraum durch den Autobahnbau verloren ging.

  3. 39.

    26 Jahre und über 2 Mrd. € für den Bau von ein Stück Autobahn! 2 Monate und über 12 Mio € pro km... Deutschland kann einfach nicht mehr

  4. 38.

    Natürlich wird diese Autobahn gebraucht! Und daher sollte alles unternommen werden um es endlich fertig zu bekommen.

  5. 36.

    >"Was ist z. B. mit eisenhaltigen Asphalt wie in den NL., O-Bussen, Autobahnen mit Oberleitung, Überlandstraßenbahnen u. Magnetbahnen?
    Das sind nette Themen, aber für den Alltag nicht zu gebrauchen, weil:
    O-Busse: Dort, wo schon Linien existieren ja. Neubau der speziellen Infrastruktur mit Oberleitungen, Stromversorgung usw. lohnt heute nicht mehr, da es gute Akku-Busse gibt.
    Überlandstraßenbahnen: Neubau solcher technischen Infragstruktur lohnt erst ab ca 2000 Leuten pro Tag auf einer Strecke. Und es müsste Natur für neue Trassen geopfert werden. In D heute ein No Go.
    LKW an Oberleitung: Ohne Kommentar, echt Quatsch.
    Magnetbahnen: Ist eine teure technische Infragstuktur. Normale Schienenbahnen sind günstiger und haben dieselbe Leistungsfähigkeit. Transrapid über weite Strecken lohnt erst ab 200 km Entfernung ohne Zwischenhalt. In Deutschland haben wir Bahnstrecken zwischen den Großstädten, die auch schneller könnten.

  6. 35.

    Wir wundern uns über gestiegene Kosten beim Bau der Autobahn. Sie hätte längst fertig sein können. aber immer wieder haben irgendwelche Aktivisten und grüne Fanatiker mit Klagen und Baustops den Bau zu verhindern. Monatelang ruhte der Bau und nun wird die Massnahme doch vollendet. Leider haben die Verzögerungen zu höheren Kosten geführt, höhere Löhne, gestiegene Baupreise. Wozu regen wir uns nun auf. Die Autobahn wird dringend gebraucht.

  7. 34.

    Persönlich halte ich das Konzept für die derzeitige Verkehrsinfrastruktur für veraltet.
    Das gilt für den gesamten Verkehr!
    Die Konzepte u. Festlegungen der Verkehrswege sind oft in der ersten Hälfte des 20.Jh. erfolgt. Nach diesen Konzepten wird weiter gebaut.
    Es hapert bei der Umsetzung von Innovationen und das überall.
    Was ist z. B. mit eisenhaltigen Asphalt wie in den NL., O-Bussen, Autobahnen mit Oberleitung, Überlandstraßenbahnen u. Magnetbahnen?
    So bleibt Frust u. eine ABM für alle.

  8. 33.

    >"Geradelt, ungerade, Himmelrichtung... Is doch sowas von Latte. Kümmert die Raser sich eh nicht."
    ;-))) Na mir ist das auch egal. Wenn ich auf der A24 im Stau entlangstehe, fahre ich gefühlt in den Norden nach Hamburg und nicht wie es die gerade Nummer vorschreiben sollte nach Westen.
    App Raser... die A24 heißt hier bei uns durchs Rhinland deshalb auch Nahkampfbahn, weil ohne Tempolimit jeder auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist. ;-)

  9. 31.

    "das Verkehrsministerium wird doch immer von den schlauesten Köpfen der CSU geleitet, oder?
    Das wahrscheinlich selbst 2004 der Fall."
    Das dürfte 2004 bei einer SPD/Grünen Regierung unter G. Schröder eigentlich unmöglich sein.

  10. 30.

    Aber sind wir doch mal ehrlich: Egal in welcher Regierung - das Verkehrsministerium wird doch immer von den schlauesten Köpfen der CSU geleitet, oder?
    Das wahrscheinlich selbst 2004 der Fall.

  11. 29.

    >"Warum eigentlich A14? Die geht doch von Nord nach Süd, wieso ist die Nummer dann nicht ungerade?"
    So kartographisch genau nimmt man das bei den Bezeichnungen der Autobahnen wohl nicht. Dabei spielt eine überlieferte Richtungsempfindung mehr eine Rolle. Bei der A14 dass diese im Südosten unten beginnt und sich in Richtung Westen dann bis zur Mitte Deutschlands schlängelt, um dann Richtung Norden zu verlaufen. Der Anfang ist Wismar und Ende Nossen in der Nähe von Dresden und haben eine Ost-West Entfernung. Bei den ungeraden gibts ja auch solche Ungereimtheiten. Während A19 Wittstock und A7 fast schnurgerade nach Norden verlaufen, gehts bei A1 und A3 auch scheinbar Richtung Norden, auf die Karte unseres Landes geschaut aber dann doch von Westen Richtung Himmelsrichtung Osten. Dieses gefühle von West nach Ost und von Nord nach Süd stammt aber noch aus den Anfangsjahren der deutschen Autobahnen.

  12. 28.

    Ursprünglich, in ihrem alten Abschnitt, begann sie ja in der Tat mehr in Ost-West-Richtung als in Nord-Süd-Richtung, genauer: in Südost-Nordwest-Richtung. Dass sie hinter Halle dann klar in Richtung Norden geht und dennoch nicht neu benannt wird, dürfte daran liegen, dass das Autobahnnetz in der Tat so dicht, sogar mehr als dicht ist, dass keine Nummern für zweistellige Ziffern mehr zu Verfügung stehen. A 11 ist vergeben, A 13 auch, gleich so A 17 und A 19. Mit einer A 15 sollen wohl die Benutzenden der AVUS (A 115) nicht irritiert werden, wenn die A 15 vollkommen woanders ist. Nicht nur auf dieser Ebene - aber eben auch - offenbart sich eine sinnwidrige weitere Verdichtung des Netzes.

  13. 26.

    „Obwohl die Autobahn überwiegend in Nord-Süd-Richtung verläuft, ist sie entgegen der in Deutschland üblichen Systematik mit einer geraden Zahl nummeriert, die sonst nur Autobahnen in West-Ost-Richtung tragen. Der Grund hierfür ist der Verlauf des zuerst gebauten südlichen Teilstücks, das noch annähernd in West-Ost-Richtung verläuft und erst später nach Norden verlängert wurde.“

  14. 25.

    Genau so ist es. Rot/Grün hat die Notwendigkeit erkannt, dann gehandelt und war kompromissfähig. Die Regierungen dannach habe es verbockt. Jetzt kostet es massig Geld ,ist nicht fertig und für die sinnvollere Schiene ist das Geld zu knapp.

  15. 24.

    So unreflektiert ist das gar. In der Vergangenheit wurde das Vielfache für den Straßenverkehr ausgegeben. Und die aktuelle Planung, von der sie sprechen liegt in der Zukunft und somit ist sie nicht sicher. Die Straßen sind wichtig keine Frage , aber diese Preissteigerung ist schon enorm und das Projekt seit 2004 geplant. Die Finanzierung sollte nicht von Wahlergebnissen abhängen wenn der Beschluss einmal gefasst ist. Zeit ist in diesem Fall auch Geld.

  16. 23.

    Warum eigentlich A14? Die geht doch von Nord nach Süd, wieso ist die Nummer dann nicht ungerade?

  17. 22.

    >"Wahrscheinlich fahren Sie nur auf Feld- und Waldwegen um von A nach B zukommen."
    Was Sie hier ausmalen, ist die Vision eines Straßen-Entwicklungslandes. Das ist Deutschland mitnichten. Ich habe nicht davon gesprochen, dass vorhandene Straßen und Autobahnen abgerissen werden sollen. Die die da sind, reichen und müssen natürlich auch unterhalten und ab und an mal von Grund auf neu gemacht werden. Unser Straßennetz ist schon das dichteste auf die paar 357.592 km² Deutschland gerechnet. Da mussten und müssen LKWs nicht über Feldwege fahren, um zum nächsten Supermarkt zu kommen.

  18. 19.

    >"In den nächsten Jahren werden rund doppelt soviele Milliarden für die Schiene als für den Strassenbau ausgegeben. "
    Seit 2024 hat sich das Verhältnis in der Tat umgedreht. Es wurde auch Zeit! Und ist politisch eigentlich nur eine Wiedergutmachung der vernachlässigten Bahn-Infrastruktur.
    Neubau von Autobahnen muss nun auch nicht mehr sein. Die Straßen und Brücken zu sanieren, zu optimieren reicht ja schon und ist auch dringend notwendig. Bei der Bahn ist ein horrender Investitionsstau aufgelaufen. Zumal auch abgerissene Schieneninfrastruktur wieder aufgebaut werden muss, um leistungsfähig und flexibel zu werden. Haben Sie in Deutschland irgendwo gesehen, dass eine Straße abgerissen wurde, nur weil die sich angeblich nicht mehr rechnete?

  19. 18.

    Dazwischen war halt Frau Merkel-Alternativlos und damit die Infrastruktur in Deutschland kein Thema mehr.
    Dazu mussten zu viel Geschenke an die Freunde verteilt werden.

  20. 16.

    Die Bezeichnung "Automann" hatte sich Gerhard Schröder ja schon als niedersächsischer Ministerpräsident zugelegt, seinerzeit, als es um die Perspektive von VW ging. Daniel Goeudevert, der seinerzeitige VW-Manager hatte die Vision eines umfassenden Verkehrskonzerns vorgelegt, um VW auf breitere Basis zu stellen. Das war nichts für Schröder und der dann von Niedersachsen protegierte Nachfolger von Goeudevert, Piech, war es dann, der mit dem Modell "Phaeton" aufwartete.

    Solche Gefährte, treffender wohl: Geschosse, brauchen dann rein logisch ihre Entfaltungsstrecken. Deshalb auch - innerhalb der Regierung - das faktische Bündnis zwischen Scholz und Wissing, während es allen anderen darum geht, dass eine Linie, die irgendwo um die Ecke führt, gefälligst begradigt werden muss. Im Ernst glaube ich, dass darin der wirkliche (letztlich kindische) Planungsgrund liegt, weil anders als beim ÖPNV und SPNV zugerechtgerechnete Prognosen reichen.

  21. 14.

    Worüber genau empören sie sich schon wieder? Für den durchgängigen Ausbau der A9 wurden 25 JAhre benötigt.

  22. 13.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, gab es 2004 den Autokanzler. Wenn jetzt 2 Mrd.€ für den ÖPNV in der Prignitz und Altmark investiert werden, ist die Welt wieder in Ordnung. Denn dort gibt es noch erheblichen Nachholbedarf.

  23. 12.

    Selbst ich als Kfz-Nutzer empfand und empfinde diese Autobahn als obsolet. Nicht jede Region muss ne Autobahn haben. Jedermensch soll die Umwelt schonen ubd dann so ein Irrsinn? Das Geld hätte in die DB und die rollende Landstraße investiert werden sollen. Ständig werden Pläne geändert oder Dinge gestrichen, aber die Autobahn wird breiter, dem Wild das Habitat zerstört aber Bürger sollen die Ressourcen schonen....

  24. 11.

    Über den Fernstraßenbau, der über sechzig Jahre mit Milliarden für Neubauinvestitionen gepampert wurde, soll man sich getrost empören. Zugleich wurde bei der Bahn fast genauso lange der Rotstift angesetzt. Das da jetzt mehr Investition in die Bahn gehen, repariert nicht von heute auf morgen die schwerwiegenden Mängel bei der Bahn, die Politiker jahrzehntelang angerichtet haben.

  25. 9.

    "Die Verlängerung der A14 war vom Deutschen Bundestag am 1. Juli 2004 beschlossen worden."
    Nur mal so am Rande erwähnt: zu dieser Zeit regierte Rot/Grün in Deutschland !

  26. 8.

    Es ist schon recht bezeichnend, dass eine sehr wohl kapazitätsstarke Bahnstrecke nach und nach verkommen lassen wird, dass andere Bahnstrecken im sachsen-anhaltinischen Bereich einstellungsbedroht sind, parallel dazu aber eine Autobahn einem exorbitant gewordenen "Verkehr" auf die Sprünge helfen soll.

    Schlagkräftiger lässt sich das Festhalten an alten Paradigmen nicht demonstrieren.

  27. 7.

    Wahrscheinlich fahren Sie nur auf Feld- und Waldwegen um von A nach B zukommen.
    Wenn Sie einkaufen gehen, um den Einkauf vor Weihnachten zu tätigen und das Personal sagt Ihnen, tut mir leid der LKW ist auf dem Feldweg stecken geblieben.

  28. 5.

    In den nächsten Jahren werden rund doppelt soviele Milliarden für die Schiene als für den Strassenbau ausgegeben. Aber unreflektierte Dauerempörung über Gott und die Welt ist natürlich viel bequemer.

  29. 3.

    Das Geld wird nur so rausgehauen für riesige Betonschneisen, die Lebensräume zerschneiden und vernichten. Währenddessen vergammeln die Schulen. Kein Land der Welt hat mehr Boden versiegelt als Deutschland; Rasen bis der Leichenwagen kommt.

  30. 2.

    >"Für den Autobahnbau wird schon Geld verfügbar gemacht werden, koste es was es wolle. "
    Wohl wahr. Bei Straßenprojekten wird nur so mit Milliarden um sich geschmissen und bei Bahnprojekten pingelt der Bund bei 12,7 Millionen für den Ausbau des RE6 rum.

  31. 1.

    Für den Autobahnbau wird schon Geld verfügbar gemacht werden, koste es was es wolle. Gespart wird beim Schienenverkehr, der politisch nicht gewollt ist, allen Beteuerungen zu Trotz.

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