Trockener Sommer prognostiziert - Warum sich der mürrische März noch als Glücksfall erweisen könnte

Mi 15.03.23 | 15:38 Uhr | Von Roberto Jurkschat
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Eine Regenpfütze auf einem Waldweg. (Quelle: imago images)
Video: rbb24 Brandenburg Aktuell | 15.03.2023 | M. Nowak/R. Wittig | Bild: imago images

Seit Wochen füllt der Regen die Böden mit Wasser. Doch wie die Bäume das Jahr überstehen, hängt von weiteren Niederschlägen im Frühjahr ab. Laut Wetterdiensten könnte in Berlin und Brandenburg wieder ein trockener Sommer bevorstehen. Von Roberto Jurkschat

Seit dem Dürrejahr 2018 haben Meteorologen das Wetter in Berlin und Brandenburg oft mit derselben Formulierung beschrieben: "zu warm und zu trocken". In vielen Monaten lag die Temperatur über dem Mittel der vergangenen 20 Jahre.

Hitzewellen haben die sandigen Böden in den Brandenburger Kieferwäldern zuletzt so stark ausgetrocknet, dass die leicht überdurchschnittlichen Regenmengen im Januar und Februar zwar geholfen haben, obere Bodenschichten mit Wasser zu versorgen, aber noch nicht bis in die tiefen Bodenschichten - bis 1,80 Meter unter die Erdoberfläche - dringen konnten.

Erste Märzhälfte deutlich nasser

Nach einer überaus nassen ersten Märzhälfte nun sehen einige Meteorologen erstmals seit 2018 wieder eine Aussicht auf Entspannung. "Mit ein bisschen Glück ist die Dürre der vergangenen Jahre bald vorbei", sagte Meteorologe Torsten Walter vom ARD-Wetterkompetenzzentrum im Gespräch mit rbb|24. Bodenkarten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) [dwd.de] wiesen mit wenigen Ausnahmen bereits wieder eine "ausreichende" Durchfeuchtung tieferer Bodenschichten aus.

Hauptgrund dafür ist der graue, durchregnete März: Die vergangenen Wochen waren nasser und kälter als es im Mittel der Jahre 1991 bis 2020 der Fall war. Die erste Märzhälfte habe Berlin und Brandenburg bereits mit 85 Prozent der Regenmenge eines üblichen Märzmonats versorgt.

Eine Prognose des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (ECWMF) zeigt nun, dass auch die zweite Märzhälfte und der April noch ausreichend Regen bringen könnten. "Prognosen über lange Zeiträume sind natürlich relativ unsicher, daran kann sich noch immer einiges ändern", sagt Walter. "Allerdings könnte im Vergleich zu den Vorjahren jetzt wirklich eine Entspannung eintreten, was die Trockenheit in den Böden betrifft."

Erklärgrafik Grundwasserspeisung eines Sees (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
Erklärgrafik: Wie Grundwasser entsteht | Bild: rbb/Sophia Bernert

Schäden der Dürrejahre

Die ECWMF-Prognose [ecwmf.int], die auf der Datenbasis verschiedener internationaler Wetterdienste erstellt wurde, geht davon aus, dass es in Berlin und Brandenburg im Frühjahr weiterhin leicht überdurchschnittlich regnet, bevor die Sommermonate Juli und August dann ein Grad wärmer und auch trockener werden als im Mittel der Jahre 1991 bis 2020. Meteorologisch gesehen noch immer "zu warm", allerdings längst nicht so viel zu warm wie der August im vergangenen Jahr, der die Region mancherorts drei oder vier Grad über die Mitteltemperatur aufheizte.

ARD-Meteorologe Walter sagt, er vermute, dass Berlin und Brandenburg von manchen dürrebedingten Problemen der vergangenen Jahre nächsten Sommer verschont bleiben könnte. Einen Grundwassermangel etwa halte er für unwahrscheinlich.

Vergangenen August hatten wegen gesunkener Grundwasserpegel kilometerlange Teile der Panke bei Barnim trocken gelegen, in der Gemeinde Panketal (Barnim) waren Lehm und Pflanzen im Flussbett zu sehen. Die Schwarze Elster im Süden Brandenburgs führte auf manchen Strecken kaum, an anderen Orten kein Wasser mehr. Einige Kommunen riefen zum Wassersparen auf und schränkten die Wassernutzung etwa für Gartengrundstücke ein.

Im Parsteiner See (Barnim) und im Petschsee (Oberhavel) sanken die Pegel im Vorjahr 2021 sogar auf historische Tiefstände, Daten des Landesumweltamtes zufolge wiesen 15 der 79 größeren Brandenburger Seen "außergewöhnlich hohe Rückgänge" des Wasserstandes auf.

Bleibende Schäden hat die Dürre der vergangenen Jahre aber auch in den Baumbeständen der Brandenburger Wälder nach sich gezogen, weil die Stämme unter dem Einfluss großer Trockenheit weniger Harz freisetzen und sich Schädlinge wie der Borkenkäfer massiv ausbreiten konnten. Die Schadensbilanz des Landesumweltministeriums klingt verheerend, demnach sind nur noch acht von 100 Bäumen in Brandenburg gesund. Ein nasses Frühjahr könnte nun dazu führen, dass die Bäume in diesem Jahr auch in tieferen Bodenschichten mit ausreichend Wasser versorgt werden und sich der Schädlingsbefall in Grenzen hält.

Grundwasserspiegel langfristig eine Herausforderung

Weiterer Regen wäre auch in puncto Grundwasser von Vorteil. Laut einem Bericht des Brandenburger Umweltministeriums gibt es in Brandenburg 3,7 Milliarden Kubikmeter sich erneuerndes Grundwasser pro Jahr – zwei Milliarden Kubikmeter sind demnach nutzbar. Allerdings stieg der Wasserbedarf durch die zunehmender Hitze und Trockenheit zuletzt deutlich an, deshalb haben sich die verfügbaren Grundwasser-Bestände verringert.

Laut der Modelle des Umweltministeriums werden die Grundwasserpegel trotz höherer Niederschlagsmengen im Land weiter sinken, insbesondere weil die Verdunstung hitzebedingt zunimmt. Der Brandenburger Umweltminister Axel Vogel (Grüne) hatte vor diesem Hintergrund im Januar entschieden, die vergleichsweise niedrigen Brandenburger Gebühren für Wasserentnahmen ab 2024 zu erhöhen. Vogel betonte, die Preiserhöhung solle auch dazu führen, dass sparsamer mit Wasser umgegangen werde.

Bodenproblem: Hitze lässt Regen schnell verdunsten

Gerade mit Blick auf den Grundwasserspiegel und den Feuchtigkeitsgehalt in tiefen Bodenschichten spricht Andreas Marx, wissenschaftlicher Koordinator in der Helmholtz-Klimainitiative, noch nicht von einem Ende der Dürre. "Gut durchfeuchtet sind nach unseren Messungen nur die oberen Bodenschichten bis 60 Zentimetern Tiefe", sagt Marx im Gespräch mit rbb|24. Darunter sei es noch immer zu trocken, wie der Dürremonitor des Helmholz-Zentrums [ufz.de] zeige. "Es müsste bis einschließlich Mai weiterhin ausreichend Niederschlag geben, um dieses Defizit auszugleichen."

Dass sich Trockenheit in der Tiefe sich so hartnäckig hält, sei eine Besonderheit der letzten Jahre. "Der wesentliche Unterschied zu früher ist, dass Trockenphasen vor 2018 immer nur ein oder zwei Jahre gedauert haben. Eine fünf Jahre anhaltende Dürre gab es vorher noch nicht."

Bäume erst nach Regen in Frühjahr besser versorgt

"Grundwasserreserven reichern sich vor allem im Winter an, aber wieviel Niederschlag in den entsprechenden Bodenschichten ankommt, hängt stark von den geografischen Gegebenheiten ab", erklärt Marx. In der Nähe von Gewässern etwa liege das Grundwasser dichter an der Erdoberfläche, Regen gelange relativ schnell durch den Oberboden dorthin. "Weiter entfernt von Seen und Flüssen und in Gegenden, in denen es zum Beispiel leichte Hügel gibt, kann es sein, dass die Grundwasserbestände erst in zehn Metern Tiefe anfangen. Dort wird der vergangene Winter keine besonders große Erholung bei der Grundwasserneubildung gebracht haben."

Wenn es in den nächsten Monaten nicht weiter regne, folgert Marx, könnte sich die Situation für die Wälder auch in diesem Jahr noch einmal verschärfen.

Keine Kontrollen bei Wasserentnahme

Eine wichtige Aufgabe für die Zukunft sei es deshalb, die Regenmengen aus dem Winterhalbjahr dorthin zu transportieren, wo das Wasser im Sommer knapp werden könnte. "In der Nähe von Magdeburg wird überschüssiges Wasser im Winter aus Flüssen über Rohre abgeleitet und auf größeren Flächen einige Kilometer entfernt kontrolliert versickert", so Marx. Die so entstehenden Grundwasservorräte könnten in den heißen Sommern angezapft werden.

Das Grundwasser stellt in Brandenburg mit mehr als 95 Prozent die wichtigste Trinkwasserressource dar, darüber hinaus steigt der Bedarf in der Industrie und in der Landwirtschaft. Da Wasser in Dürrephasen auch künftig rationiert werden müsse, sagt Andreas Marx, brauche die Politik einen besseren Überblick über den Wasserverbrauch in der Industrie und der Landwirtschaft. Kontrollen etwa, wie viel Wasser Betriebe aus Flüssen und Seen entnehmen, gibt es in Deutschland nicht. "Diese Informationen sind aber gerade bei Wasserknappheit eine wichtige Grundlage, um zu entscheiden, wo der Verbrauch verringert werden muss."

Eine dauerhafte Wassernot sieht Marx für Deutschland für die kommenden Jahre aber nicht kommen. "Deutschland bleibt auch in den nächsten Jahren im Mittel ein wasserreiches Land. Und wenn Temperaturen bei uns steigen, dann wird auch die Niederschlagsmenge zunehmen." Zugleich allerdings steige die Wahrscheinlichkeit mehrjähriger Dürren. "Auf die Folgen dieser Entwicklung müssen wir uns jetzt schon vorbereiten."

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 15.03.2023, 19:30 Uhr

Beitrag von Roberto Jurkschat

66 Kommentare

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  1. 66.

    "Also wenn das stimmt , ist das eine extrem enttäuschende Nachricht ."
    Warum eigentlich ist diese Nachricht für Sie extrem enttäuschend?
    Und ich kann Sie beruhigen: es stimmt. In der ersten Hälfte der 80-ger Jahre gab es in Berlin eine Werbekampagne mit dem Ziel Berliner ans Wassersparen zu gewöhnen. Die Kampagne war (womit niemand gerechnet hat) dermaßen erfolgreich, dass es zu massiven Problemen im Abwassernetz kam, Millionen Kubikmeter Wasser müssten für die Reinigung verstopfter Abwasserleitungen und Kanäle vergeudet werden. Und die wichtigste Folge dieser dramatischen Entwicklung war ein rasanter Anstieg des Wasserpreises für Endverbraucher.
    So funktioniert es wenn man sich blauäugig ans komplexe Systeme heranwagt, ohne diese vorher zu verstehen. Ich kann Sie aber trösten: auch die Russen meinten es mit dem Aralsee gut ;)

  2. 65.

    Naja nicht ganz, der DWD macht keine Messungen der Bodenfeuchte....deswegen ist das Modell des DWD einfach schlechter als das vom Helmholtz Zentrum...

  3. 64.

    "Nach einer überaus nassen ersten Märzhälfte nun sehen einige Meteorologen erstmals seit 2018 wieder eine Aussicht auf Entspannung. "Mit ein bisschen Glück ist die Dürre der vergangenen Jahre bald vorbei"

    Eben. Im Januar und Februar noch zu trocken, im März durch die Niederschläge jedoch nicht mehr. Lesen ist eine Tugend, insbesondere wenn man sich als Kritiker gerieren will.

  4. 63.

    Das Modell vom Helmholtz ist eben erprobt.

    Der Wetterdienst kümmert sich eben eher ums Wetter.

    PS: Man muss dafür nichtmal ne Schaufel bemühen...

  5. 62.

    Es gibt dazu auch schon wieder einen neuen Beitrag auf rbb
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/panorama/2023/03/brandenburg-wasser-boeden-messung-fernleitung-lysimeter-niederschlag.html
    wegen der Wichtigkeit für Brandenburg muß man wohl im Moment viel parallel lesen.

  6. 61.

    Zählen Sie mir bitte diese Katastrophen im Nordosten auf. Es gibt negative Folgen der warmen Sommer in den letzten Jahren, Katastrophen sehe ich jedoch keine. Dieses Übertreiben macht einigen Menschen so viel Angst, dass sie sich auf Straßen kleben.

  7. 60.

    "Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland um rund 8 Prozent zugenommen." Das ist nicht so überraschend, da wir immer noch aus der sog. "kleinen Eiszeit" auftauchen. Kaltzeiten waren hier immer trockner als Warmzeiten in der aktuell weiter andauernden Eiszeit. Das sieht man recht gut an Bodenprofilen, in denen man regelrechte Sanddünenfelder aus der letzten großen Kaltzeit im Untergrund in Brandenburg findet. Interessant wäre für eine mögliche weitere Entwicklung ein Vergleich mit der vorangegangen Zwischenwarmzeit im Gebiet des heutigen Brandenbugs.

  8. 59.

    Modelle sind hübsch, Daten aus dem Feld sind besser. Oder wollen wir uns mal wieder wie bei anderen Themen fast ausschließlich auf Modellierungen verlassen?

  9. 57.

    Früher hatten private Grundstücksbesitzer eine zwei bzw. dreikammer - Kl äranlage .Verbrauchtes Wasser wurde dem natürlichem Kreislauf wieder zugeführt.
    Heutzutage wird " schmutzwasser" in industriellen Klärwerken gereinigt ,es wird nicht versickert,sondern über Kanäle, Flüße und Seen direkt in die Meere geleitet.

  10. 55.

    Sehr richtig und wichtig diese Erkenntnis. Gerade im Sommer bräuchte man aber bei höheren Temperaturen mehr Niederschlag.

    Vielleicht sollte man Wasserhaltungs- und Bewässerungsexperten aus dem nahen Osten nach Brandenburg holen? (ach ja....)

  11. 54.

    Für Tallagen tatsächlich ein ziemlich bedrohliches Szenario. Meißen kennt das zb auch schon, da wurde in Modellprojekten aber schon einiges getan im Triebischtal. Aber man ist da noch lange nicht fertig, hoffentlich lässt das nächste Unwetter sich noch etwas Zeit ....

    Brandenburg hätte vom Relief und der Geologie eigentlich gute Voraussetzungen sich gut daran anzupassen. Flussläufe renaturieren, Überflutungsflächen wären verfügbar, Moore vernässen, Kiefernwälder umbauen, Landwirtschaft umbauen....alles nicht einfach, aber notwendig, besser heute als morgen. Aber der Leidensdruck ist wohl noch nicht groß genug, auch bei Forst und Landwirten.

  12. 53.

    Zur Niederschlagsmenge gibt es was interessantes vom UBA.
    "Trends der Niederschlagshöhe - 27.10.2022"
    Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland um rund 8 Prozent zugenommen. Dabei verteilt sich dieser Anstieg nicht gleichmäßig auf die Jahreszeiten. Vielmehr sind insbesondere die Winter deutlich nasser geworden, während die Niederschläge im Sommer geringfügig zurückgegangen sind."
    https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-niederschlagshoehe

  13. 52.

    "Die Niederschlagsmenge steigt schlicht, einfachste Physik, dank höherer Temperaturen. "
    und konstantem Luftdruck ;-)
    Scherz beiseite, sie haben natürlich recht. Nur leider nützt uns dieser Trend bezüglich der dringend benötigten Hydrologie für unsere Fauna und Flora überhaupt nichts. Es werden nur monsunartige Starkregenereignisse, wie im Ahr-Tal wahrscheinlicher.
    Starke Sonneneruptionen, gefolgt von Sonnenwinden, werden zukünftig ebenfalls Materie wegblasen, wenn sich unser Erdmagnetfeld beispielsweise durch die zyklische Umpolung weiter schwächt. Erleben wir aber Beide nicht mehr. ;-)

  14. 51.

    Die Niederschlagsmenge steigt schlicht, einfachste Physik, dank höherer Temperaturen.

    Ob der Zuwachs an stabilen Isotopen durch Zerfall von instabilen überwiegt oder der Verlust an H2&He in oberen Atmosphärenschichten wäre mal interessant?

    PS: der Verlust an Masse wird durch Eintrag von Masse durch Meteroiten etc. Nicht ausgeglichen. Die Erde verliert vernachlässigbar Masse. Radioaktiver Zerfall lässt die Erde ebenfalls leichter werden.

  15. 50.

    Wieso vergleichen Sie sinnlose russische Propaganda (im übrigen haben Sie es scheinbar nur nicht gemerkt, aber laut russischen Staatsfernsehen haben wir beim Papierflockenmüsli katastrophal gefroren diesen Winter), mit tatsächlich beweisbaren Warnungen bezüglich Änderungen im Klimasystem? Motto: Was ich nicht sehen will, ist nicht wahr?

  16. 49.

    Wie jetzt? Nasser kühler Sommer? Aber nur, wenn sich daraus eine der üblichen Katastrophenwarnmeldungen machen lässt! Dauermotto: Das Ende ist nah, kehret um!

    (Ich warte übrigens noch auf Berichte darüber, wie viele Menschen denn nun in diesem - wie prophezeit - katastrophalen Winter in ihren siebzehn Grad (Celsius, plus) kalten Wohnungen erfroren sind.)

  17. 48.

    "Die Niederschlagsmenge auf der gesamten Erde bleibt gleich, es entweicht ja nix in den Orbit."
    Nur weil nichts in den Orbit entweicht heißt ja nicht zwangsläufig, dass die Niederschlagsmenge gleich bleibt.
    Sie könnten maximal argumentieren, dass die Anzahl der stabilen chemischen Elemente auf der Erde gleich bleibt (was im übrigen auch nicht ganz korrekt ist).

  18. 47.

    Es ist schön, dass sie Wasser sparen. Darauf sind aber die Abwasserleitungen nicht eingestellt. Beim Spülen der Abwasserleitungen wird dann das von ihnen eingesparte Wasser verbraucht. Gespart wurde in Summe nichts. Dieser Artikel ist mit Vorsicht zu genießen. Es gibt auch ein Modell bei dem ein nasser kühler Sommer vorhergesagt wird. Wir wissen erst am Ende des Jahres wie es wirklich war, denn wir bekommen nicht einmal eine mehr als 3-Tage-Vorhersage mit mehr als 75% Wahrscheinlichkeit hin.

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