Ermittlungen gegen "Letzte Generation" - Journalistenverband DJV kritisiert Abhören von Gesprächen mit Presse

So 25.06.23 | 17:25 Uhr
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Archivbild:Aktivisten der Letzten Generation werden am 04.05.2023 von Polizisten umringt.(Quelle:imago images/S.Zeitz)
Audio: rbb24 Inforadio | 25.06.2023 | Nachrichten | Bild: imago images/S.Zeitz

Monatelang hat das bayrische LKA Telefonate von Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" mit Journalisten abgehört. Der Deutsche Journalisten-Verband sieht die Pressefreiheit nicht gewahrt und fordert eine politische Aufarbeitung.

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) sieht das Abhören von Mitgliedern der "Letzten Generation" durch bayerische Ermittler äußert kritisch. Das sagten Vertreter des DJV am Sonntag auf Anfrage von rbb|24. Abgehört wurde auch das Pressetelefon der Organisation mit Berliner Vorwahl.

Ermittler bestätigen Abhöraktion

Die Generalstaatsanwaltschaft München hatte am Sonntag bestätigt, dass Ermittler Telefonate von Mitgliedern der Klimagruppe "Letzte Generation" in ihrem Auftrag abgehört haben. Das Amtsgericht München habe wegen des Anfangsverdachts der Bildung beziehungsweise Unterstützung einer kriminellen Vereinigung gegen Mitglieder der Gruppe Beschlüsse auch zur Überwachung der Telekommunikation erlassen, teilte die Behörde am Sonntag auf dpa-Anfrage mit.

Diese Beschlüsse seien vom Bayerischen Landeskriminalamt im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft vollzogen worden. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" [Bezahlbeitrag] berichtet, dass die Behörde offenbar monatelang zahlreiche Gespräche von Aktivisten mit Journalisten abhören lassen habe.

Auch eine Nummer mit Berliner Vorwahl sei überwacht worden. Das Pressetelefon der Gruppe ist ein Festnetzanschluss und hat die Berliner Vorwahl 030.

DJV sieht Grundrecht auf Pressefreiheit nicht genügend gewahrt

Gespräche mit Journalisten unterlägen einem besonderen Schutz, sagte Steffen Grimberg vom DJV Berlin zu rbb|24. Er rate dringend dazu nachzuprüfen, ob tatsächlich ein übergeordnetes Interesse bei den Strafverfolgungsbehörden bestehe.

Auch DJV-Bundesvorstand Frank Überall bezweifelt, dass das Grundrecht der Pressefreiheit sorgsam genug abgewägt wurde. Die Presse sei Berufsgeheimnisträger, erklärte Überall gegenüber rbb|24. Demnach komme ein Abhören nur infrage bei Straftaten von erheblicher Bedeutung, sagte er unter Verweis auf §160a der Strafprozessordnung. Er könne sich nicht vorstellen, dass das, was der "Letzten Generation" zur Last gelegt werde, so übergeordnet sei, dass das Grundrecht der Pressefreiheit eingeschränkt werden könne. "Das muss aufgearbeitet werden. Das ist jetzt eine politische Aufgabe", forderte Überall.

Auch den Anfangsverdacht wegen Bildung beziehungsweise Unterstützung einer kriminellen Vereinigung sieht der DJV kritisch. "Ist das Besetzen von Straßen wirklich geeignet, dieses hohe Maß 'kriminelle Vereinigung' anzunehmen?", fragt Überall. Und Grimberg erklärte, der DJV beobachte mit Sorge, dass Strafverfolgungsbehörden schnell von einer kriminellen Vereinigung sprächen.

Behördensprecher: "Verfassungsrang der Pressefreiheit entsprechend gewichtet"

Ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft München teilte mit, dass sich die Beschlüsse nicht gegen Journalistinnen oder Journalisten richteten. "Diese waren aufgrund von Anrufen über die überwachten Telefonnummern allerdings von den Maßnahmen betroffen."

Er erklärte, dass vor und während der Überwachung ständig deren Verhältnismäßigkeit geprüft worden sei. Die Generalstaatsanwaltschaft sei ebenso wie vor dem Erlass der Beschlüsse zu der Auffassung gelangt, dass die Maßnahmen vor dem Hintergrund der Tatvorwürfe verhältnismäßig seien. "Bei dieser Abwägung wurde der Verfassungsrang der Pressefreiheit selbstverständlich entsprechend gewichtet", teilte der Sprecher mit.

Die Münchner Generalstaatsanwaltschaft lässt gegen die "Letzte Generation" wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung ermitteln. Das hatte auch Durchsuchungen in Berlin und Brandenburg zur Folge. Die Berliner Staatsanwaltschaft sieht allerdings bei der Gruppierung keinen Anfangsverdacht auf Bildung einer kriminellen Vereinigung. Das sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaften, Sebastian Büchner, im Mai im Gespräch mit rbb24 Inforadio.

Linke: Abhöraktion ist Teil des Wahlkampfes

Vertreter der SPD und der Linken äußerten sich kritisch zu der Überwachung. "Das gesamte Vorgehen wirft Fragen nach der Verhältnismäßigkeit auf", sagte Lars Castellucci, stellvertretender Vorsitzender des Innenausschusses im Bundestag, dem "Tagesspiegel" . Diese Fragen richteten sich nicht nur an die Behörden, sondern auch an die Politik. "Die Sorgen vor einer Radikalisierung des Klimaprotests sind ernst zu nehmen", sagte der SPD-Politiker: "Der Straftatbestand einer kriminellen Vereinigung darf aber keine Einladung zu Vorgehensweisen sein, die die Beschuldigten erst in die Radikalität treiben."

Der Linken-Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch bewertete die Abhöraktion im "Tagesspiegel" als Teil des bayerischen Wahlkampfes. "Die Abhöraktion der bayerischen Generalstaatsanwaltschaft ist völlig unangemessen und zeigt, dass es falsch ist, dass Staatsanwälte politisch weisungsgebunden sind. Sie werden zu einem unanständigen Wahlkampf missbraucht", sagte Bartsch.

Polizeigewerkschaft rechtfertigt Überwachung

Die "Letzte Generation" schrieb zu dem "SZ"-Bericht am Samstag auf Twitter: "Wir protestieren mit Namen und Gesicht, veröffentlichen unsere Pläne, akzeptieren rechtliche Konsequenzen. Dennoch protokollierte das bayrische LKA Telefonate, Mails und Bewegungsprofile. Selbst unser Pressetelefon wurde überwacht. Das ist absurd!"

Die Deutsche Polizeigewerkschaft rechtfertigte die Überwachung dagegen. "Die Abhörmaßnahmen waren durch unabhängige Richter genehmigt und können jederzeit überprüft werden, auch nachträglich und in Bezug auf ihre Verwertbarkeit", sagte der Bundesvorsitzende Rainer Wendt am Samstag.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.06.2023, 18:00 Uhr

92 Kommentare

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  1. 92.

    @Thorsten T. bezweifelt nur die Verhältnismäßigkeit, so wie ich im Übrigen auch, im Gegensatz zu ihnen. Aber das ist ja auch ok, weil dazu jeder bereits seinen festen Standpunkt hat.
    Es wird zu gegebenen Anlass sowieso eine höchstrichterliche Entscheidung geben, da uns LG und ihr Wirken mit Sicherheit erhalten bleibt und die gerichtliche Überprüfung durch die jeweils unterliegende Seite immer wahrscheinlicher wird.

  2. 91.

    "Bayern ist Einzahler im Länderfinanzausgleich." Und war vorher jahrzehntelang von 1950 bis 1987 Nehmerland und wurde dadurch vom reinen Agrarland zu einem Wirtschaftsstandort.

    "Berlin als Hauptstadt ist seit Jahrzehnten Empfänger und schafft es nicht, wirtschaftlich so auf die Beine zu kommen, dass es ohne die Solidarität der wirtschaftlich starken Bundesländer überleben könnte."

    Andere Länder stützen ihre Hauptstadt weil die eben auch noch zusätzliche Aufgaben zu bewältigen hat. Außerdem hat das historische Gründe.

    Die Schwerindustrie wurde verlagert, anderen Konzerne mit Steuererleichtrungen aus Berlin weggelockt. Siemens, AEG, Herlitz...

    "Es ist für Europa sehr unüblich, dass eine Hauptstadt eine wirtschaftlich schwache Wirtschaft hat."

    Andere Staaten sind zentralistisch aufgebaut wie Frankreich, das wollte man in D nach 1945 aus guten Grund nicht mehr.

  3. 90.

    Sie haben den Unterschied zwischen einer mutmaßlichen Kriminellen Vereinigung, also z.B. einer Gruppe Fahrraddiebe oder die Letzte Generation, und einer mutmaßlich terroristischen Vereinigung wie die vom Reus III nicht verstanden und verharmlosen zudem gemeinsam geplante und verübte Straftaten wie Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch als angeblich friedlich. Gewalt muss nicht unbedingt körperlich sein.

  4. 88.

    Muss ich nicht, die Betroffenen werden Beschwerde einlegen, da können sie ganz beruhigt sein.

  5. 87.

    Na dann legen Sie Beschwerde ein und informieren Sie uns über den Ausgang des Verfahrens

  6. 86.

    Keiner von Beiden. Aus diesem Grund wird es auch höchste Zeit Beschwerde beim BVerfG zu führen.

  7. 85.

    Bartsch ist nicht nur im Bayrischen Wahlkampf. Seine Partei kämpft auch um das politische Überleben. Da kam dem RBB seine Aussage gerade recht.

  8. 84.

    Frage an den Landesverband Tourismus! Ist es bis zur Landtagswahl in Bayern sicher, wenn ich mit einem PKW, mit Kennzeichen aus Berlin oder Flensburg, in München auf dem Parkplatz, vor einem Museum, die Warnwesten anziehen?
    ...
    Selbstverständlich handeln die Gerichte unabhängig. Das ist hier nicht die Frage. Alles andere wäre rechtsbeugung. Nun stellt sich Frage welche Sachverhalte von der Staatsanwaltschaft dem Gericht vorgelegt werden. Hier beginnt die politische Auseinandersetzung, welche Personen arbeiten in Bayern bei der Exkutive und eskaliert das Verfahren. So bekommt die Aussage von dem Linken-Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch ein Gewicht, dass die Staatsanwaltschaft für den Wahlkampf zur Landtagswahl...
    Die eigentliche Aktion der letzten Generation und die Frage ob eine strafbare Handlung vorliegt wird zur Nebensache.
    Zur Nebensache werden auch andere Sachen! Schade! In Bayern ist Wahlkampf. Dem hat die Welt sich unter zu ordnern!

  9. 83.

    Auch Journalisten haben sich an Recht und Ordnung zu halten und nicht andauernd andere ihre sogenannte "Pressefreiheit" unter der Nase zu reiben. Wer kennt sich wohl besser mit dem Gesetz aus. Der Generalstaatsanwaltschaft oder die angeblichen Journalisten

  10. 82.

    Sie meinen, weil ich der kruden Theorie des Hr. Bartsch nicht Folge, habe ich seinen Einwand nicht verstanden...
    Ich denke, dass es genau andersrum ist.
    Bartsch macht Wahlkampf, indem er solche "Vorwürfe" raushaut.
    Komisch, wenn ein Urteil oder ein richterlichenr Erlass, den Linken nicht passt, dann sind die Entscheidungen politisch motiviert.
    Wenn alles nach linker Pfeife tanzt, ist alles rechtlich einwandfrei.
    Ich bleibe dabei: der Vorwurf der wahlkampforientierten Abhöraktion ist in meinen Augen der Wahlkampf. Selbst einem "Linken"
    muss doch klar sein, dass so eine Aktion eigentlich nicht als Wahlkampf taugt. Da taugt die Behauptung, es sei Wahlkampf doch viel eher als Wahlkampf. In diesem Fall linksgerichtet.

  11. 81.

    Bayern ist Einzahler im Länderfinanzausgleich.
    Berlin als Hauptstadt ist seit Jahrzehnten Empfänger und schafft es nicht, wirtschaftlich so auf die Beine zu kommen, dass es ohne die Solidarität der wirtschaftlich starken Bundesländer überleben könnte.
    Es ist für Europa sehr unüblich, dass eine Hauptstadt eine wirtschaftlich schwache Wirtschaft hat.

  12. 80.

    Bayern wird pauschal abgewatscht. So ist Berlin. Aber immer schön Geld von den Gebern abgreifen."
    Auf der einen Seite die Kritik an den bayrischen Verhältnissen als zu pauschal kritisieren und dann mit dem Länderfinanzausgleich kommen.
    Ad absurdum nennt man sowas wohl.

  13. 79.

    Wie kann man Straftaten wie Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Nötigung etc. gemeinsam friedlich planen und begehen?

  14. 78.

    Was hat denn eine halbwegs illegale „watergate“- aktion mit dem länderfinanzausgleich zu tun?

  15. 77.

    Die Bayern greifen endlich durch, und hoffentlich wird bei uns der rot grüne Nebel abziehen und wir können auch wieder frei durch atmen. Was soll der Staat machen?, wenn im verborgenen alles organisiert wird, eben auch Straftaten egal welcher Art!

  16. 76.

    Wenn Sie den Artikel sorgfältiger gelesen hätten, würden Sie feststellen, dass der RBB direkt selber mit dem DJV und den Berliner Staatsanwaltschaften gesprochen hat. Der Text bezieht sich also nicht nur auf die Süddeutsche Zeitung, wie Sie behaupten. Bevor man mit Populismus versucht, Bashing gegen einen ÖR-Sender zu betreiben, sollte man sich doch wenigstens den Artikel ganz durchlesen, über den man sich so schön aufregen will. Sonst kann die "Kritik" nämlich keiner ernst nehmen. Es steht ja alles schwarz auf weiß oben drüber ;-)

  17. 75.

    Dumme Heulerei der Letzten Generation. Bayer hats richtig gemacht. Letzte Generation darf Notärzte an der Arbeit hindern, beschmiert Gebäude etc.. Und jetzt regen die sich auf.
    Echt herrlich diese Allerletzte Generation.

  18. 74.

    Bei Sachbeschädigung ist die Telefonüberwachung erst recht unverhältnismäßig!

  19. 73.

    Und was ist der Beschluss des AG München? Von Söder angeordnet? Merkst selbst, wie sehr das an Verschwörungstheorien erinnert, oder?

  20. 72.

    Wow, selten einen Kommentar gelesen, der dermaßen vor Arroganz und Überheblichkeit strotzt wie Ihrer. Wenn das der Grundstein Ihres journalistischen Schaffens ist, dann ist für Sie der Pulitzer Preis in sehr weiter Ferne.

  21. 71.

    FrankeSonntag, 25.06.2023 | 19:07 Uhr
    "Wenn Medien ihre Macht verwenden um Beschlüsse der Gerichte zu kritisieren….."

    ja Überraschung unter Rudimentärgebildeten!

    ...dann erfüllt die Presse ihre Aufgabe im demokratischen Staat.

    Sie aber können natürlich wie der übrige rechtsreaktionäre und -autoritär-dominante Mainstream in Europa davon träumen, dass die Presse Regierung, Polizei, Justiz, politische Funktionäre, Parteien nicht mehr kritisieren darf.
    Da versammeln sich ja inzwischen viele in Plan, Haltung und Wahlergebnis im Geiste der Orbanisierung.
    Denn das ist die Idee dieses antidemokratischen Milieus: Erstmal die Macht erobern, die Posten besetzen. Und dann müssen alle den Mund halten. Und der Antidemokrat nennt das dann auch noch Demokratie. Geht ja nur um Label. Marketing. Nicht um lebendige, alltagserfahrbare Demokratie.

  22. 70.

    CapitalSonntag, 25.06.2023 | 19:51 Uhr
    "Bayern-Bashing. Justiz-Bashing. (..)"

    Sind Sie nicht in der Lage einer inhaltlich-sachlichen Diskussion zu folgen, noch sie konstruktiv zu bereichern, entsteht daraus nicht Berechtigung, die fundierte, verfassungspatriotische Kritik am Vorgehen der bayrischen Wahlkampfjustiz als "Bayern-Bashing" zu denunzieren.
    Machen Sie Ihre Mängel nicht per Projektion zur Eigenschaft Ihres Gegenübers.

    Das Schlimmste ist die sich (historisch immer wieder) wiederholende Schlichtheit rechtsautoritärer und -reaktionärer Argumentation, Machtbehauptung und Praxis. Im Kern ist das einfach Gewalt derjenigen, die glauben sie müssten gar nichts begründen noch legitimieren. Es reiche schlicht Gewaltpraxis.

    Übrigens: Bayern ist Subventionsempfänger. Ihr Problem, dass Ihnen Kirmesredner das Gegenteil erzählen können. Scheint einfach zu sein. Man muss Ihnen nur Kontext verschweigen. Dann kaufen Sie die Schlangentränentinktur der Marktschreier

  23. 69.

    Sie haben die Bewerung von Bartsch immer noch nicht gelesen oder verstanden...

    Da frage ich mich doch wer hier das "Cleverle" ist...

  24. 68.

    Sie vertreten die Meinung, dass die Maßnahmen rechtswidrig sind. Also klagen Sie. Ansonsten nochmal, eine Nummer kleiner. Und warum zitieren Sie als Untermauerung einen Politiker? Und unterstellen gleichzeitig die politische Einflussnahme? Wie hätten Sie es nun gern?

  25. 67.

    Selten so gelacht! Journalisten sind auch keine Heiligen, schon gar nicht, wenn sie sich mit solchen Elementen gemein machen. Und in Bayern herrscht im Gegensatz zu Berlin noch Ordnung!

  26. 66.

    Bayern-Bashing. Justiz-Bashing. Das ist ein echt merkwürdiges Forum hier. Beschluss des Amtsgerichts wird weggewischt. Bayern wird pauschal abgewatscht. So ist Berlin. Aber immer schön Geld von den Gebern abgreifen.

  27. 65.

    SabrinaBerlin Sonntag, 25.06.2023 | 19:18 Uhr
    "Aus ND, TAZ, JungeWelt wird RBB. Bitte mal auf Ausgewogenheit achten und nicht zum RRG-Sklaven werden"

    Wie kommen Sie darauf, das dieses Dorfmobmobilisierungs-Niveau hier angesagt ist?

    Das Sie sich nicht am Machtmissbrauch bayrischer Justiz stören, ist Ihre Sache. Sie sind halt einfach zu schlicht strukturiert, um zu verstehen, dass Sie solcher Machtmissbrauch im Zweifelsfall auch treffen kann. Ist ja nun nichts Neues, dass der deutsche gutbravbürgerliche Mittelstand aus Schlichtheit und grundbrutaler Disposition im Vorbeigehen Demokratie und Rechtsstaat zertrümmert - dabei immer denkt und behauptet die Rechtschaffenheit in Person zu sein. So ist das halt im rechtsautoritären dominanten Mainstream, der sich wahnhaft von Linken umstellt wähnt. Obwohl linke Politik seit Jahrzehnte gar nicht die Regierung stellt.

  28. 64.

    Wenn diese "Rechten Al" zum Beispiel Angehörige von Polizei und Militär sind oder diese zum bewaffneten Widerstand aufrufen, ist daß doch völlig was anderes, als zu, vielleicht vollig bescheuerten, ansonsten friedlichen, Straßenblockaden.

  29. 62.

    Eigentlich fehlen mir die Worte, aber ich finde es gut, wenn endlich wie, hier eine, eine Diskussion über die, verfassungsmäßig gebotene, Verhältnismäßigkeit der staatlichen Mittel eingeläutet wird. Einiges läuft hier, verstärkt durch die Coronazeit, aus dem Ruder. Nicht jede noch so lächerliche Befindlichkeit, ob vorgeschoben oder Echt, darf da als Vorwand gelten.

  30. 61.

    Ich für meinen Teil habe nun beschlossen, den RBB komplett zu ignorieren. Es gibt wesentlich bessere Medien. Damit meine ich nicht die politische Ausrichtung. Im aktuellen Fall bezieht der RBB sich ja auf die SZ. Die hat es aber alles wesentlich besser aufbereitet. Da bleib ich doch gleich bei der SZ. Journalistisch baut der RBB mE immer mehr ab. Qualität sieht anders aus. Selbst innerhalb der ARD gibt es bessere Medien. Tschüss RBB.

  31. 60.

    Sie haben weder den Beschluss verstanden, noch sich mit den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft auseinander gesetzt. Die Maßnahmen waren ob der Vorwürfe mehr als angemessen. Und wer mit Kriminellen Kontakt hat, muss immer damit rechnen, ungewollt ins Fadenkreuz zu geraten. Sonst können wir den Rechtsstaat auch gleich abschaffen.

  32. 59.

    "...berichtet, dass die Behörde offenbar monatelang zahlreiche Gespräche von Aktivisten mit Journalisten abhören lassen habe."
    Das werden die ja wohl nicht vorher bekannt gegeben haben, um den Wahlkampf anzukurbeln. Cleverle...

  33. 58.

    Tun Sie sich doch bitte kundig, warum die Staatsanwaltschaft hier wirklich zu derlei Mitteln gegriffen und die Überwachung richterlich erwirkt hat. Die Straßenklebereien waren es nämlich nicht.

  34. 56.

    Ja, Linke machen Wahlkampf. Und? Wenn interessiert die Meinung eines Linken?

  35. 55.

    Wenn das illegal passiert wäre könnte ich den Beitrag verstehen. Es gab einen Beschluss der Staatsanwaltschaft. Was soll also diese Diskussion. So funktioniert ein Rechtsstaat, ob einem das nun passt oder nicht. Wäre der Aufschrei hier genauso, wenn irgendwelche rechte Arschlöcher legal abgehört worden wären ?

  36. 54.

    Aus ND, TAZ, JungeWelt wird RBB. Bitte mal auf Ausgewogenheit achten und nicht zum RRG-Sklaven werden

  37. 53.

    Das kommt halt davon wenn man nur die Hälfte liest oder verstanden hat und deswegen Zitate aus dem Zusammenhang reißt.

    "Der Linken-Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch bewertete die Abhöraktion im "Tagesspiegel" als Teil des bayerischen Wahlkampfes. "Die Abhöraktion der bayerischen Generalstaatsanwaltschaft ist völlig unangemessen und zeigt, dass es falsch ist, dass Staatsanwälte politisch weisungsgebunden sind. Sie werden zu einem unanständigen Wahlkampf missbraucht", sagte Bartsch."

  38. 52.

    Die Überwachung von Journalisten und kritischen Bürgern scheint ja für viele (hier) OK zu sein. Bezeichnend.

  39. 51.

    Ich sehe das auch so. Zudem kann nicht der Journalistenstatus automatisch zur Immunität führen.

  40. 50.

    Ach, die Pressefreiheit, die 4. Gewalt im Staat sieht sich in Gefahr, aber vor der Pressefreihei kommt die Meinungsfreiheit, und damit happert es, auch bei der Presse.
    Eine unabhängige Presse macht sich nicht zu Verbündeten, mit Keinem.

  41. 49.

    Die Pechsteinsche Meinung interessiert überhaupt nicht.
    Die zur Neutralität verpflichtende Uniform war der Stein des Anstoßes.

  42. 48.

    Wenn Medien ihre Macht verwenden um Beschlüsse der Gerichte zu kritisieren…..

  43. 47.

    Journalisten fordern eine politische Aufarbeitung der richterlichen Entscheidung? Das muss man erstmal verdauen. Die Politik soll also bewerten, ob das Amtsgericht München richtig liegt? Autsch, unser Rechtssystem käme dann aber mächtig ins Wanken.

  44. 46.

    Lies hier

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/warum-wurde-der-pressekontakt-der-letzten-generation-abgehoert,TiBM0pZ

  45. 44.

    Was wird denn erwartet, wenn Journalisten mit Serien-Straftätern kommunizieren?
    Vielleicht überlegt man hier mal erst ein bisschen an Stelle des DJV wie man zu Ethik, Moral und Recht steht, bevor man wieder einmal bereitwillig die Opferrolle einnimmt.

  46. 43.

    Woher Sie Ihre felsenfeste Gewissheit beziehen, die "Abhöraktion war und ist illegal", wo kann man die "Gesetze der Verhältnismäßigkeit" lesen und studieren? Wer genau setzt in einem Rechtsstaat die Roten Linien? Könnten Sie Ihre Sichtweise erklären, ich möchte verstehen? Deutsche Staatsanwälte ziehen andere Schlüsse und begründen diese. Insofern scheinen die Anordnungen nicht willkürlich. Eine Überprüfung durch höhere Instanzen kann nach Prüfung der Rechtslage durchaus angemessen sein, kann...

  47. 42.

    ...und von verfassungsgefährdenden Gruppierungen wie dieser kriminellen Vereinigung. Viel Spaß bei der Gründung dieser Gewerkschaft. Steckt da Martin Sonneborn dahinter? "die PARTEI" sollte sich auch einen Gewerkschaftsflügel zulegen. Wenn das nicht der Fall sein sollte, schaffst du wahrscheinlich die Gründung der ersten Satire-Geeerkschaft!

  48. 41.

    Zudem: ich finde nirgends einen Eintrag im www zu einer "Deutschen Journalistengewerkschaft", auch nicht als e.V. Es gibt einen "Deutschen Journalisten-Verband", dessen Vorsitzender ist allerdings und bekanntermaßen Herr Frank Überall und heißt nach mir geläufigem Stand nicht "Martina".

  49. 40.

    Aus welchen inhaltlichen Gründen stellen Sie sich gegenüber der DPolG hier nun als "Vorsitzende der Deutschen Journalistengewerkschaft-e.V. iG" besser? Versuchen Sie, sich als Vertreterin einer "Gewerkschaft" zu gerieren, sozusagen den Eindruck zu erwecken, sie verträten eine Gewerkschaft, obwohl es sich "doch bloß (um) einen unter vielen Vereinen handelt, und nicht um eine ordentliche Gewerkschaft" (Ihre Worte)?

  50. 39.

    Sie schreiben abwertend, die DPolG "sei keine Gewerkschaft, sondern lediglich ein Verein unter vielen".
    Laut Wikipedia ist "die Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB (DPolG) eine deutsche Gewerkschaft korporativ im Deutschen Beamtenbund (DBB). Sie vertritt die rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen und beruflichen Interessen ihrer Mitglieder rund um ihr Dienst- oder Arbeitsverhältnis im öffentlichen Dienst, ihre (über 100.000) Mitglieder sind Polizeibeamte,... Die Rechtsform ist die eines e.V."

  51. 38.

    Geschah doch! Und wie andere kriminelle Vereinigungen ebenfalls.

  52. 37.

    "Damit ist alles gesagt und korrekt verlaufen. "

    Was der Rechtspopulist Wendt von sich gibt ist völlig irrelevant. Seine Nähe zu rechtsextremen Publikationen sagt alles über ihn aus.

    "Nach Fischer verbirgt Wendt „persönliche Wut, biografische Erniedrigung und Verachtung für Eliten hinter Behauptungen über angeblich unterdrückte Meinungen. Das ist ein tausendfach erprobtes Mittel der Demagogie.“

    Zitat Thomas Fischer, ehemaliger Vorsitzender Richter des 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofes.

  53. 36.

    Wenn man sich nicht mit Straftäter zusammensetzt, wird man auch nicht abgehört - selber schuld!

  54. 35.

    Ihnen und Bartsch ist offensichtlich entgangen, dass auch in Brandenburg schon länger gegen Kriminelle der Vereinigung Letzte Generation wegen des gleichen Tatverdachts ermittelt wird. Unabhängig vom Wahlkampf haben alle Bundesländer bekanntlich die Verfahren nach Bayern abgegeben. Dabei sind Sie derjenige, der eine Gesinnungsjustiz fordert. Halten Sie etwa wie auch die Letzte Generation Grundgesetz Artikel 20a für ein Ermächtigungqgesetz, um Straftaten zur Erreichung politischer Ziele begehen zu dürfen? Die politischen Ansichten Tatverdächtiger dürfen laut Grundgesetz Artikel 3 keine Rolle spielen, auch wenn Ihnen das nicht gefällt und Bartsch wohl alten Zeiten nachtrauert, als die Partei, in die er 1977 eingetreten ist, noch Einfluß auf auf Justiz hatte.

  55. 34.

    Und was soll uns das jetzt sagen, außer das Herr Barsch eine bestimmte, wie auch nicht anders zu erwartende Meinung vertritt? Darf er. Aber eben nur eine Meinung. Wäre es mehr als Empörung, würden garantiert schon juristische Schritte geprüft werden. Und auch sie dürfen Strafanträge stellen, wenn sie meinen, die Generalstaatsanwaltschaft, und der Richter, der die Maßnahmen genehmigt hat, haben rechtswidrig gehandelt. Ansonsten, vielleicht geht es auch eine Nummer kleiner.

  56. 33.

    „ Das Amtsgericht München habe wegen des Anfangsverdachts der Bildung beziehungsweise Unterstützung einer kriminellen Vereinigung gegen Mitglieder der Gruppe Beschlüsse auch zur Überwachung der Telekommunikation erlassen, teilte die Behörde am Sonntag auf dpa-Anfrage mit.“

    Beschäftigt euch bitte alle mal mit der Unabhängigkeit der Judikative. Die meisten Kommentare betreiben Richterschelte. Das ist erschreckend.

  57. 32.

    Christian BerlinSonntag, 25.06.2023 | 16:04 Uhr
    "Alles richtig gemacht. Die volle härte des Gesetzes bitte."

    Nur ist das gar nicht die "volle Härte des Gesetzes"

    Es ist die voll harte Gesetzlosigkeit.
    Die Demokratie wird von Rechts bedroht.
    Und das das von Ihnen unterstützt wird, bestätigt das nur.

  58. 31.

    Da sie keine Argumente haben müssen sie wie gehabt zu plumpen Lügen und primitivster Hetze greifen.

    "Auf dem Anschluss gehen fast ausschließlich Anfragen von Medienvertretern, Studenten und Schülern ein, die um eine Presseauskunft oder ein Interview bitten", zitierte die "SZ" aus einem polizeilichen Vermerk zu den Ergebnissen der ersten zwei Monate der Lauschaktion für die Generalstaatsanwaltschaft. Danach wurde die Überwachung demnach fortgeführt."

  59. 28.

    "nachzuprüfen, ob tatsächlich ein übergeordnetes Interesse bei den Strafverfolgungsbehörden bestehe.". Ich denke schon, dass ein übergeordnetes Interesse besteht, den Hintergrund der LG auszuleuchten (Finanzierung, Planung weiterer "Aktivitäten" etc) Von etlichen Gerichten wurden Straftäter der LG bereits verurteilt, auch zu Freiheitsstrafen.

  60. 27.

    H. W.Berlin Sonntag, 25.06.2023 | 17:45 Uhr
    "Der Ruf nach der Politik, zur direkten Einflussnahme gegen die Justiz.
    Ein bisschen Rechtsverständnis auch bei Journalisten wäre sehr wünschenswert."

    Hübscher Versuch die offenbar rechtslastige bayrische Justiz und rechtsreaktionäre Politik in Deutschland zu amnestieren.

    Ich bin übrigens nicht die Politik. Sondern Bürgerin. Und ich fordere meine Angestellten in der rechtslastigen bayrischen Justiz auf, sofort ihren Machtmissbrauch einzustellen.
    Ich muss sonst mein verfassungsmässiges Recht auf aussergesetzlichen Widerstand gegen solche den Rechtsstaat zersetzende Praxis ziehen.

    Die rechtsreaktionäre Reaktion tanzt uns Demokraten auf der Nase rum. Reicht jetzt


  61. 26.

    Wenn Sie diese Kriminellen mit Ihrem links/grünen Gedankengut so verteidigen, dann mal ein Hinweis. Von ihren angeblich Rechten klebt sich keiner auf Straßen, wirft keiner Steine und Feuerwerk auf Polizisten, zerstört keiner Kulturgüter, verwüstet keiner Innenstädte. Ich hoffe das ihr EV in Gründung niemals zustande kommt.

  62. 25.

    Gibt es vom Journalistenverband eigentlich aktuelle Stellungnahmen zum Thema Verhältnis zwischen Regierung und Medien?
    Oder Verhältnis zwischen Opposition und Medien?

  63. 23.

    Was möchte der RBB eigentlich mit dieser einseitigen Berichterstattung sagen? Wer kriminelles mit Ansage begeht und durchführt, weiteres ankündigt - der sollte auch überprüft und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Vor allem wenn man dafür noch international finanziert wird. Irgendwie habe ich da ein anderes Rechtsverständnis. Und die Pressefreiheit lässt in Deutschland stetig nach im Ranking

  64. 22.

    Rainer Wendt hat nach meinem Empfinden relativ gute Ansichten.
    Aber wie der Fall Claudia Pechstein zeigt, genügt ja schon eine völlig normale Meinung, um diffamiert zu werden.

  65. 21.

    "Im allen anderen Fällen könnte man gleich das StGB ins Altpapier werfen, da Straftaten keine Folgen hätten."

    Haben sie ja auch nicht, solange man das richtige Parteibuch hat, siehe Maskendeals.

  66. 20.

    Erklären Sie doch den Kommentierenden bitte, was eine „ordentliche Gewerkschaft“ ist und / sein soll. Ihr e. V. ist es ja dann wohl auch nicht oder können Sie uns da bitte mal aufschlauen …

  67. 19.

    Mich würde mal generell interessieren, wie viele Bürger und Parteien schon per Telefon überwacht werden.
    So einfach, wie heutzutage Menschen als Rechtsradikale abgestempelt werden, habe ich da schlimme Befürchtungen.
    Normalerweise sollte doch eine Gefahr drohen.
    Oder genügt es bereits, wenn man unliebsame Meinungen äußert?
    Den großen Lauschangriff bei schweren Straftaten finde ich gut, aber ich möchte kein Horch und Kuck wiederhaben.
    Bzw. gefördertes Denunziantentum.

  68. 17.

    Die Überwachung erfolgte auf richterliche Anordnung. Gesetze gelten auch auch für Medien und Journalisten. Auch wenn die sich teilweise über dem Gesetz stehend wähnen.

  69. 16.

    Falsch!
    Es kommt auf die Schwere der mutmaßlichen Straftaten an.
    Und hier geht es nur um die "Sich-auf-der-Straße-festkleben-Gefahr".
    Deshalb abhören?
    Viel zu unverhältnismäßig!

  70. 15.

    "Linke: Abhöraktion ist Teil des Wahlkampfes"
    Is klar. Deswegen wurde ja auch heimlich abgehört.
    Stiller Wahlkampf für Eingeweihte.
    Genau mein Humor.

  71. 14.

    Der Ruf nach der Politik, zur direkten Einflussnahme gegen die Justiz.
    Ein bisschen Rechtsverständnis auch bei Journalisten wäre sehr wünschenswert.

  72. 13.

    Wenn man nur wirklich kriminelle Vereinigungen mit dem Eifer verfolgen würde...

  73. 12.

    Die "Deutsche Polizeigewerkschaft" ist keine Gewerkschaft. Sie ist juristisch bloß einer unter vielen Vereinen.
    Keine Ahnung warum Journalisten immer wieder den Eindruck erwecken, hier handele es sich um eine ordentliche Gewerkschaft.

    Ich von der "Deutschen Journalistengewerkschaft" - e.V. in Gründung - sage als deren Vorsitzende: Die Abhöraktion war und ist illegal. Sie verstösst gegen alle Gesetze der Verhältnismässigkeit und zertrümmert den demokratischen Rechtsstaat.

    Die Gefahr für unser demokratisches Gemeinwesen kommt von Rechts.

  74. 11.

    Es wurde nicht nur der offiziell kommunizierte Telefonanschluss der Vereinigung Letzte Generation überwacht, auch weitere von teils kräftigt verurteilten Kriminellen der Vereinigung. So manch abgebrochene Jurastudentin tat angesichts dessen scheinbar überrascht. Es reicht eben nicht aus, einen Telefonanschluss zur Telefon-Hotline zu erklären, um vor Überwachung geschützt zu werden.

  75. 10.

    Telefonate mit Journalisten können nutzen... um mit den daraufhin erschienenen Artikeln zu vergleichen. Auf die Lenkungsfunktion....oder eben nicht. Wie das wohl ausgehen mag?
    (Den Journalisten muss das nicht interessieren, was die Leute wollen..., wenn die missionarisch unterwegs sind.)

  76. 9.

    Also ich bin jetzt kein großer Fan der Letzten Generation, aber das mit dem Abhören finde ich nicht in Ordnung.

  77. 8.

    Vielleicht sollte man gegen die Generalstaatsanwaltschaft München wegen des Verdachts auf Bildung einer "kriminellen Vereinigung" ermitteln.

    Hier hat die bayrische Gesinnungsjustiz im Auftrag der cSU rote Linien überschritten.

    "Der Linken-Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch bewertete die Abhöraktion im "Tagesspiegel" als Teil des bayerischen Wahlkampfes. "Die Abhöraktion der bayerischen Generalstaatsanwaltschaft ist völlig unangemessen und zeigt, dass es falsch ist, dass Staatsanwälte politisch weisungsgebunden sind. Sie werden zu einem unanständigen Wahlkampf missbraucht", sagte Bartsch."

  78. 7.

    Ausgerechnet Herr Wendt findet Abhörmaßnahmen gut. Ekelhaft.

  79. 6.

    Peinlich, das die Polizeigewerkschaft immer noch an einen Rainer Wendt an ihrer Spitze festhält. Egal zu welchem Thema, es ist schwierig den Mann als Fürsprecher für Recht und Ordnung ernst zu nehmen.

    https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/sonderermittler-rainer-wendt-befoerderung-dienstverrichtung-bezuege-rechtswidrig/

  80. 5.

    Gerechtfertigt!

  81. 4.

    Interessant wie sich RRG-Parteien äußern. Aber auch Parteien stehen mit Ihrer Ansicht nicht über dem Recht und GG/StGB. Und dann wundern warum die AfD zulegt

  82. 3.

    Alles richtig gemacht. Die volle härte des Gesetzes bitte.

  83. 2.

    Der letzte Abschnitt von Herrn Wendt ist das Wichtigste. Damit ist alles gesagt und korrekt verlaufen.

  84. 1.

    Die Verhältnismäßigkeit ist wohl gegeben, wenn mit Ansage Straftaten begannen werden.
    Im allen anderen Fällen könnte man gleich das StGB ins Altpapier werfen, da Straftaten keine Folgen hätten.

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