Protestaktion - Lage im besetzten Waldstück nahe Tesla-Werk in Grünheide bleibt entspannt

Fr 01.03.24 | 17:43 Uhr
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29.02.2024, Brandenburg, Grünheide: Eine Aktivistin der Initiative ´Tesla stoppenª sitzt auf einem Baumhaus in einem Kiefernwald nahe dem Werk der Tesla-Gigafactory Berlin-Brandenburg.(Quelle:dpa/P.Pleul)
Video: rbb24 Brandenburg Aktuell | 01.01.2024 | Roman Garthoff | Bild: dpa/P.Pleul

Am zweiten Tag nach Beginn des Protests in einem Wald in der Nähe des Tesla-Werks sind vor Ort nur wenige Polizisten zu sehen. Dutzende Aktivisten sind aktuell im Kiefernwald und haben Baumhäuser gebaut. Ein längerer Protest ist zu erwarten.

In dem von Aktivisten besetzten Waldstück in der Nähe des Tesla-Werks in Grünheide (Oder-Spree) verläuft die Protestaktion weiterhin friedlich: Die Lage ist am zweiten Protest-Tag ruhig geblieben und neben den 50 bis 70 Aktivistinnen der Initiative "Tesla stoppen" und der Gruppe "Robin Wood" waren am Freitagvormittag nur zwei Polizeibeamte zu erkennen, wie rbb-Reporter berichten. Die Polizei hält sich zurück.

Die Aktivisten haben etwa ein Dutzend Baumhäuser in etwa acht bis zehn Metern Höhe errichtet. Viele von den sichtbar jungen Menschen halten ihre Gesichter bedeckt, um von der Polizei nicht erkannt zu werden, heißt es vor Ort. Die Protestierenden wollen nach eigenen Angaben die geplante Rodung des Kiefernwaldes verhindern. Auch der hohe Wasserverbrauch von Tesla wird kritisiert.

Protest begegann in der Nacht zu Donnerstag

Unterschiedliche Meinungen gibt es, wenn es um die Zukunft des Tesla-Werks geht. Manche Aktivisten fordern einen kompletten Betriebstopp, wie sie dem rbb sagten. Grund dafür seien die Umweltauswirkungen der Fabrik und ein ungenügender Arbeitsschutz. Andere hingegen fordern, dass Tesla die Produktion auf "nachhaltigere" Fortbewegungsmittel wie beispielsweise Züge umstellen soll.

Dutzende Aktivisten hatten in der Nacht zu Donnerstag einen Protest begonnen und das Forststück zwischen dem Tesla-Werk und dem Bahnhof Fangschleuse besetzt. Auf diesem Areal plant der US-amerikanische Elektroautohersteller eine Erweiterung seines Werksgeländes. Zudem errichteten die Aktivisten Baumhäuser und Zelte, wie rbb-Reporter berichteten. An diesem Samstagnachmittag sind auch ein Waldspaziergang aus Protest gegen Tesla geplant und ein Klavierkonzert im Wald.

Polizei will Protest bis Mitte März dulden

Tesla will etwa 100 Hektar Wald roden, um das Werksgelände in Grünheide zu erweitern. Geplant seien neben dem 300 Hektar großen bestehenden Werksgelände ein Güterbahnhof, Lagerhallen und ein Betriebskindergarten. Mit der Erweiterung des Geländes will Tesla auch indirekt ermöglichen, künftig mehr Autos am Standort Grünheide bauen zu können.

Im Februar sprach sich eine Mehrheit der Anwohner Grünheides bei einer Bürgerbefragung gegen die jetzigen Erweiterungspläne. Danach kündigte Tesla weitere Gespräche zu dem Thema an.

Die Aktivisten richten sich nach eigenen Angaben auf einen wochenlangen Protest ein. "Je länger die Besetzung dauert, desto besser", sagte eine Sprecherin der Initiative "Tesla stoppen" am Freitag. Die Polizei will den Protest der Aktivisten bis zum 15. März dulden. Eine Verlängerung ist möglich, die Polizei stelle sich ebenfalls auf langfristige Proteste ein, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag dem rbb.

Bürgerinitiative ruft Woidke zu Camp-Besuch auf

Die Bürgerinitiative Grünheide unterstützt die Proteste der Aktivisten. Der Sprecher der Initiative, Steffen Schorcht, sagte dem rbb, man sei zwar von der Aktion überrascht worden, verfolge aber die gleichen Ziele. Am Freitag rief die Bürgerinitiative Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) dazu auf, das Camp zu besuchen und mit den Besetzern zu sprechen.

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) rieten Tesla zu einer offensiveren Kommunikation und Informationspolitik. "Es ist eine ein bisschen ungewöhnliche Strategie, mit niemandem zu sprechen, außer mit den zuständigen Stellen", sagte der UVB-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp dem rbb. "Da ist sehr viel Luft nach oben, weil man ja Botschaften senden kann, die auch die Kraft haben zu überzeugen", so Schirp im rbb24 Inforadio.

In der Kritik steht das Tesla-Werk auch, weil es nach amtlichen Messungen bestimmte Abwasserwerte in Grünheide überschritten hat. Der zuständige Wasserverband Strausberg-Erkner kam deshalb am Freitag zu einer Sondersitzung zusammen. Das Ergebnis: Tesla muss derzeit nicht mit einem Stopp seiner Abwasser-Entsorgung rechnen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 01.03.2024, 13:45 Uhr

Mit Material von Magdalena Dercz

74 Kommentare

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  1. 74.

    Es wird geredet von Kindertagesstätte und Güterbahnhof für Tesla.

    Kindertagesstätte in der Nähe einer Lackiererei und einer Batterieproduktion sehe ich schon wegen der Schadstoffe als bedenklich an. Wurden nicht schon einmal in Freienbrink giftige Stoffe von Tesla heimlich gelagert und entdeckt?

    So nun zum Güterbahnhof:
    Das ehemalige Stasigelände verfügte bereits über einen Güterbahnhof mit mindestens 4 Gleisen. Dieser Bahnhof kümmert seit 1989 so vor sich hin. Zwischen Eichenstraße und Ahornstraße sind die alten Gleisanlagen noch gut sichtbar. In den 1990er Jahren wurde sogar eine Brücke auf der L38 über die Gleisanlagen gebaut. Mein Informator und ich haben uns vor Ort die Gleise angeschaut. Ich bin der Auffassung, das Gebiet ist als neuer Güterbahnhof durchaus geeignet.

    Warum wurde dieses Gebiet nicht in die Planungen eines Güterbahnhofes für das gesamte Gewerbegebiet, einschließlich Tesla, einbezogen? Tesla hatte ja bereits Gleisanlagen von einer Gesellschaft erworben.

  2. 73.

    Teil2:

    Kennt der Wirtschaftsminister und der Bürgermeister nicht seine Entwicklungsgebiete?
    Oder war man im Anuschka- Flieger blind?

    Herr Musk hatte ja den Herren Dr. Woidke und Prof. Dr. Steinbach Hausaufgaben aufgegeben, so wie der Wirtschaftsminister das selbst genannt hat. Haben die Herren ihre Hausaufgaben nicht gemacht?

    Manchmal sieht man sich verkackeiert wenn es um den Rodungswahn geht oder nicht?

    Wie der Gütertransport auf der Schiene Paris- Berlin- Warschau- Brest- Smolensk- Moskau reibungslos verlaufen soll, ist mir noch unklar. Die Schienen sind bereits jetzt schon ausgelastet (siehe A12) und werden wohl Richtung baltische Staaten bald anderweitig gebraucht.

  3. 72.

    Es wird geredet von Kindertagesstätte und Güterbahnhof für Tesla.

    Kindertagesstätte in der Nähe einer Lackiererei und einer Batterieproduktion sehe ich schon wegen der Schadstoffe als bedenklich an. Wurden nicht schon einmal in Freienbrink giftige Stoffe von Tesla heimlich gelagert und entdeckt?

    So nun zum Güterbahnhof:
    Das ehemalige Stasigelände verfügte bereits über einen Güterbahnhof mit mindestens 4 Gleisen. Dieser Bahnhof kümmert seit 1989 so vor sich hin. Zwischen Eichenstraße und Ahornstraße sind die alten Gleisanlagen noch gut sichtbar. In den 1990er Jahren wurde sogar eine Brücke auf der L38 über die Gleisanlagen gebaut. Mein Informator und ich haben uns vor Ort die Gleise angeschaut. Ich bin der Auffassung, das Gebiet ist als neuer Güterbahnhof durchaus geeignet.

    Warum wurde dieses Gebiet nicht in die Planungen eines Güterbahnhofes für das gesamte Gewerbegebiet, einschließlich Tesla, einbezogen? Tesla hatte ja bereits Gleisanlagen von einer Gesellschaft erworben.

  4. 71.

    Wir in Deutschland haben wohl ohne Industrie keine Zukunft, wenn wir alles aus China kaufen wo es übrigens fast niemand interessiert ob ganze Wälder gerodet werden etc. Jeder kauft fleißig günstige Produkte aus China..... Da ist es mir lieber wenn Produkte unter europäischen Vorgaben hier hergestellt werden.

  5. 70.

    Womit haben die Klimaaktivisten das Material für die 12 Baumhäuser bis zum Wald befördert?

    Mit E-Autos aus China?
    Oder etwa mit Verbrennern?

  6. 69.

    „dass Tesla trotz Produktionserweiterung nicht mehr Wasser benötigt als bisher schon vom WSE zugestanden. Wieso soll sich daran im Rahmen des B-Plan 60 etwas ändern?“
    Weil, einmal als Gewerbegebiet genehmigt, eine Umnutzung möglich wird... Das wissen Sie bestimmt und behaupten das Gegenteil bzw. erwecken den Anschein...

  7. 68.

    Jetzt kommt der wertvolle Baumbestand, der geopfert werden muss, Selbst wenn dem so wäre, sind diese Einwände unbegründet. Tesla hat schon vor einiger Zeit das Gelände für seine Zwecke erworben und wenn der Bebauungsplan die industrielle Nutzung ausweist, darf das Tesla auch. Allerdings nochmal zur Klarstellung: Es handelt sich bei dem Baumbewuchs im schnellwüchsiges Plantagen- und Industrieholz, welches für die Zellulose-Verarbeitung bisher genutzt wurde.

  8. 67.

    Sie haben nix verstanden. Der Güterbahnhof soll ja gerade die Einwohner von Grünheide vom LKW-Verkehr entlasten.

  9. 66.

    Deutschland ist auf nahezu allen Ebenen hauptsächlich eine repräsentative Demokratie, soviele direkte Einflußmöglichkeiten wie in der Schweiz gibt es hier leider nicht. Eine Möglichkeit wäre, daß die Einwohner Einfluß nehmen auf ihre Vertreter, die ihren Wahlkreis dort haben.

  10. 65.

    Was für ein Blödsinn, der Zuf fährt überhaupt nicht durch Grünheide, die LKW‘s schon!

  11. 64.

    Die Anwohner haben gegen die Abholzung des Waldes abgestimmt. Aber daran muss man sich nicht halten. Das nenne ich mal Demokratie - gegen den Willen der Mehrheit.

  12. 62.

    Rechnen Sie bitte 24 Zugpaare / Tag in LKW-Ladungen / Tag um.

    Kein Problem. Die Grünheider können sich ja eine Schallschutzwand in den Vorgarten stellen.

  13. 61.

    Der Anwohner fährt mit dem eigenen Auto auf sein Grundstück - da kann Tesla auch seine Autos per Straße überführen.

  14. 60.

    Die Aktivisten haben sich Häuser aus Holz gebaut, damit keine Bäume gefällt werden.

  15. 59.

    Ich bin auch der Auffassung ,dass wegen einem Kindergarten und Lagerflächen kein Forst gerodet werden muss.
    Das Werk steht und fährt die Produktion von aktuell 6000 Autos pro Woche auf 10000 und später mal 20000. Nur besonders naive Menschen glauben, dass Tesla wegen diesem Nein die Fertigung einschränken wird. Tesla muss keinen Güterbahnhof bauen. Dann läuft alles über die Straße.
    Wer hat dann den Schaden? Tesla oder die Anwohner?

  16. 58.

    Im Video bei 00:45 oder 02:00 sind z.B. ein paar junge Eichen gut erkennbar.

  17. 55.

    Ich rede nicht von Nadelbäumen, schauen Sie einfacher mal besser hin. Manchmal erkennt man den Wald vor Bäumen nicht. Oder wir reden nicht vom gleichen Beitrag, ich meine Brandenburg aktuell von heute um 19.30 Uhr

  18. 54.

    Diese Baumsitzer wollen doch die ganze Welt retten. Diese Leute brauchen doch ihren Abenteuerspielplatz. Das ist doch aufregend so auf den Bäumen zu sitzen.
    Wenn sie ihr Anliegen ernst meinten, dann würden sie einer Partei beitreten um dort ihre Vorstellungen durchzusetzen. Aber das wäre zu langweilig. Deshalb, rauf auf de Bäume, is doch soooo geil, wa.

  19. 53.

    Mit dem Güterbahnhof und dem Kindergarten sehe ich einfach als Ablenkungsmanöver, um die BürgerInnen von Grünheide nach der Abstimmung schlecht aussehen zu lassen.

    Schaut, die wollen keinen Kindergarten und keinen Güterbahnhof!

    Ich sage, seit Jahren fehlen Fachkräfte in den KITAs, woher nehmen wenn's keine gibt und seit 70 Jahren faselt man, mehr Güter auf die Schiene bringen. Schaut auf die A12! Schade das die keine Schienen hat.

  20. 52.

    Antwort auf: EuleFreitag, 01.03.2024 | 19:39 Uhr Grundsätzlich richtig! Aber wenn die Bäume weg sind, brütet da auch nichts mehr!

  21. 50.

    Also was Herr Schirp da bei rbb Inforadio abgelassen hat, ist wahrhaft schwach substanziell und wenig zielführend.
    Von einem Hauptgeschäftsführer hätte ich mehr Intelligenz und kein Füße lutschen bei Tesla erwartet.

    Anders gesagt, ich hätte mehr Verständnis für die Sorgen der BürgerInnen als Anwohner gehört.
    Die Wirtschaft braucht Fachkräfte aus der Region, also uns BürgerInnen.

  22. 49.

    Vielleicht wollen sie nur ihre Zukunft retten? Das sollten wir alle tun, vor allem die Politiker. Dann bräuchten die jungen Menschen nicht zu solchen Maßnahmen greifen.

  23. 48.

    .....ist auch ein Weg. Wenn der rbb aus gutem Grund die Kommentarfunktion für den von Ihnen angesprochenen Artikel nicht freigibt, haben Sie soeben einen Weg gefunden, Ihrem Ärger trotzdem Ausdruck zu verleihen. Wenn Ihre Unterstellungen der Wahrheit entsprechen würden, dann hätte der rbb es ganz leicht gehabt, wenn er Ihren Kommentar nicht veröffentlicht hätte. Und siehe da, er hat es dennoch gemacht. Mir sagt das alles über den rbb, aber auch alles über Sie. Einen schönen Abend noch.

  24. 47.

    Gegen die immer weitere Zerstörung der Natur lohnt es sich immer, was zu tun. Ich danke den Baumbesetzern für ihre Unterstützung.

  25. 46.

    Völlig richtig. Denen geht es nur um Randale und möglichst viel Aufmerksamkeit. Denn mit logischer Überlegung hat das nichts zu tun. Aber so richtig im Mittelpunk stehen die Berufsprotestierer wenn die Räumung erfolgt. Denn das ist der eigentliche Sinn der Aktion, viel Presse, viel Bilder, viel Mitleid.

  26. 45.

    Sie wissen aber schon, dass Eichen um diese Jahreszeit keine grünen Nadeln tragen, oder?

  27. 44.

    Ich erinnere:

    Denken Sie immer schön an die Terpenoide und Ihre Atmung.
    Auch Hermann Hesse nicht vergessen.
    Sie wissen schon von früher.

  28. 42.

    Warum verriegelt der RBB die Kommentiermöglichkeit? Das heißt, der RBB hatte – wahrheitswidrig – behauptet, die AfD hätte im Landtag von Brandenburg eine Debatte darüber beantragt, das Mehrparteiensystem abzuschaffen, es stimmte aber nicht.

    Wie ist so etwas möglich?

    So etwas ist doch keine Verwechslung, kein Flüchtigkeitsfehler, kein Irrtum. So etwas geht doch nur als bewusste Lüge.

  29. 41.

    Mit Protest kann man wohl was erreichen.

    Ich erinnere nur an Tennisbälle und Traktoren, ja auch noch Wahlen, die kommen in der Regel mindesten aller 4 Jahre
    (Ausnahmen gibt's und außer Berlin, dort öfter!).

    Ich versuchs mal mit Musik, frei nach Pete Seeger und Marlene Dietrich:

    Sag mir wo die Bäume sind
    wo sind sie geblieben
    Sag mir wo die Bäume sind
    was ist geschehen?
    Sag mir wo die Bäume sind
    Menschen fällten sie geschwind
    Wann wird man je verstehen
    wann wird man je verstehen?

    Schaun ma mal ob's hilft.

  30. 40.

    Infantil ist Ihr Kommentar. :) So kann nur jmd sprechen, der von Wasserknappheit nicht betroffen ist. Wir von der Bürgerinitiative begrüßen den Protest.

  31. 39.

    Sorry, durch Herrn TESLA kann selbst Deutschand von heute auf morgen nicht nur planen sondern auch sehr schnell bauen.
    Wetten, die Berufsdemonstranten sind dann umgehend umgesetzt, denn irgentwo gibt es genug Bäume zur Besetzung.

  32. 38.

    Schauen Sie sich den aktuellen Beitrag von rbb an, dann werden Sie sehen dass es sich nicht um einen Streichholzwald handelt. Das Camp ist genau in einer Waldumbaufläche, man kann die zahlreichen Eichen erkennen. Der Wald um Grünheide besteht zwar zum größten Teil aus Kiefern; wird aber kontinuierlich umgebaut. Die Kiefern sind relativ wenig von Schädlingen befallen und sind sehr wüchsig. Daraus werden keine Streichhölzer gemacht, das ist blödsinn.
    Im übrigen kann man solche Protestaktionen, fast buchen dafür gibt es Agenturen.

  33. 37.

    Das wollen Naturschützer sein? Meine Begeisterung über die massiven Störungen im Wald zu Beginn der Brutzeit liegt irgendwo bei Null.

  34. 36.

    Solange das Bürgergeld fließt campt es sich völlig sorglos an der frischen Luft im Wald.

  35. 35.

    Erstaunlich, dass die Manschen im Protestcamp so viel Zeit haben, für eine wochenlange Besetzung. Dazu die Finanzierung, ihrer Ver-/ Entsorgung. Wie ist die sanitäre Lage? Junge Menschen werden händeringend am Arbeitsmarkt gesucht. Das diese handwerkliche Fähigkeiten haben, sieht man an den Baumhaus-Konstruktionen. Ein Einsatz im Handwerk ist produktiver. Oder machen die Menschen dort Homeoffice? Letzteres ist dann ein gewerblichen Tätigkeit. Ist das auf dem besetzten (privaten?) Gelände erlaubt? Steuerlich abgedeckt oder im Graubereich?

  36. 34.

    Sie irren! Die Kiefern dürfen in solchen Monokulturen ganzjährig geerntet werden, Kahlschlag ist aber nur in sehr engen Grenzen erlaubt. Anders schaut es mit Hecken oder einzelnen Bäumen aus.

  37. 33.

    In Internet findet man leicht die diversen Lagepläne. In welchem haben Sie Kita und Güterbahnhof gesehen? Im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit für weitere Baumaßnahmen im Industriegebiet ist zudem bekannt geworden, dass Tesla trotz Produktionserweiterung nicht mehr Wasser benötigt als bisher schon vom WSE zugestanden. Wieso soll sich daran im Rahmen des B-Plan 60 etwas ändern?

  38. 32.

    Kann man einfach auf fremden Eigentum "Baumhäuser" bauen?

  39. 30.

    Berufsdemonstranten. Inflationär, infantil.

  40. 29.

    Ich denke es geht hier vordergründig darum, dass eine Erweiterung der Produktionskapazitäten bei Tesla und damit ein höherer Verbrauch von Grundwasser durchgedrückt werden soll.
    Auf dem bestehenden 300 Hektar großen Werksgelände ist bereits genehmigt: ein Güterbahnhof, Lagerhallen und ein Betriebskindergarten. Jetzt möchte man uns verkaufen, diese Dinge außerhalb unterzubringen, um die 300 Hektar nur für die Produktion nutzen zu können.
    Die hohe Kunst der Öffentlichkeitsarbeit.

  41. 28.

    Diese Streichholzplantage ist kein Wald, es handelt sich eher um reines Brennholz. In Brandenburg haben scheinbar die letzten Brände noch nicht gereicht das zu begreifen.
    Ebenso würde ich die Profiprotestler nicht mit den Anwohnern vergleichen. Die Geschichte hat es oft genug gezeigt, man sollte sich nicht mit "Berufsaktiven" solidariesieren. Es endet immer in kriminelle Aktionen und zum Schluss war aller überflüssig.

  42. 27.

    Auch erst bis die Änderung des B-Plans durch ist und das kann in Deutschland u.U. Jahre dauern. Die können ruhig so lange sitzen bleiben.

  43. 26.

    ... sollen sie oben hockenbleiben und die Enerergiwende und den Aufschwung verhindern. Was habensie dann erreicht?
    Grüße Matze

  44. 25.

    Grundsätzlich haben sie Recht das ab heute nicht gerodet werden darf. Es gibt aber die Möglichkeit einer Sondergenehmigung.
    Ein Konzern wie Tesla bekommt die natürlich. Es geht ja um viel Geld.

  45. 24.

    Das sind für mich Berufsrevoluzzer, die hier den Protest für sich kapern. Um Umweltschutz geht es denen nicht.
    Ansonsten würden sie sich für einen Güterbahnhof am Teslawerk einsetzen, damit die Transporte von der Straße auf die Schiene verlagert werden.

  46. 23.

    Interessiert es eigentlich niemanden , dass es einen viel größeren Wasserverbraucher/Verschwender in Brandenburg gibt, der schon offiziell viel mehr und tatsächlich unkontrolliert weit mehr als erlaubt verbraucht???

  47. 22.

    Die 5 Millionen Einwohner aus Berlin und Umland, werden in ein paar Jahren, in die Lausitz zum Arbeiten pendeln müssen.
    In Berlin/Umland ist ja Nichts mehr möglich - an jeder Ecke, irgendeine Bürgerinitiative und Nein-Sager.

  48. 21.

    Hier sitzen "Aktivisten" auf den Bäumen, die schon in Hambacher Forst ihr Zuhause gehabt hatten und unterstützen die Altlinken aus Grünheide.

  49. 20.

    Das ist falsch! Erkundigen sie sich erst einmal richtig über die Region in und um Grünheide! Die Art der inhaltlichen Darstellung der Redakteure hier empfinde ich als tendenziell! Der Wald gehört den Bürgerinnen und Bürgern, die Polizei wird nicht benötigt, so lange die friedlichen Proteste laufen! Die Grünheider freuen sich über mehr Unterstützung durch junge Leute! Vielleicht werden ja auch endlich die EU und die Politiker aktiv, die erkannt haben, dass es nichts Gutes an dieser Fabrik gibt.

  50. 19.

    Auf dem ehemaligen Flughafen Tegel wird eine neue Wohnsiedlung für 5000 Menschen bestehend ausschliesslich aus Holzhäusern gebaut. Dafür werden ganze Wälder gerodet. Soviel scheint so ein kleiner Kiefernwald doch nicht wert zu sein wenn für eine grosse Wohnsiedlung einige Wälder gerodet werden.

  51. 18.

    Ja so ist es. Weil diese Berufsprotestiere im Gegensatz zu Tesla keinen einzigen Arbeitsplatz errichten. Aber das stört die Baumsitzer nicht, da arbeiten für diese Leute sowieso ein Fremdwort ist. Es gibt ja das Sozialamt das Geld zahlt.

  52. 17.

    Ab dem 1. MÄRZ dürfen eh keine Bäume mehr gefällt werden.
    Die Besetzter werden wohl bis September dort sitzen bleiben dürfen.
    Danach darf man wieder roden.

  53. 16.

    "Diese als "Profiprotestler" zu bezeichnen, ist lächerlich" Kann es sein, daß Sie jemand anderem antworten wollten. Ich habe diese Aussage nie getroffen.

  54. 15.

    „ Viele Menschen haben etwas gegen die weitere Vernichtung von Wald!“
    Das ist eine grundwassersaugende Kieferplantage, und genau aus diesem Grunde wurde Tesla für dieses „Waldstück“ die Genehmigung erteilt!
    Wenn Sie mal einen vernünftigen in Umgestaltung befindlichen Wald sehen wollen, machen Sie mal einen Spaziergang durch Köpenicks Wälder!

  55. 14.

    Na dann sehen Sie sich das mal vor Ort an, aber nehmen Sie die richtige Fahne mit …

  56. 13.

    Die Polizei haben endlose Hupkonzertproteste geduldet, vielleicht geht es jetzt um ein bisschen ausgleichende Ungerechtigkeit?

    Wäre schön wenn der Schwarzbau in Grünheide nicht noch größer wird

  57. 12.

    Die Bürgerinitiative Grünheide sind Anwohner, ganz normale Bürger also, die die Aktion der Baumbesetzer gutheißen und unterstützen. Diese als "Profiprotestler" zu bezeichnen, ist lächerlich, an den Haaren herbeigezogen und polemisch! Viele Menschen haben etwas gegen die weitere Vernichtung von Wald!

  58. 11.

    Na hoffentlich nicht auf Asphaltwegen. Aber gibt wahrscheinlich auch Idioten die versuchen die Kiefernplantagen zu wässern.

  59. 10.

    Ich kann solchen Profiprotestlern nix abgewinnen. Irgendein Problem haben die immer. Und durch "auf die Palme gehen" werden die auch nicht besser.

  60. 9.

    Richtig so! Sollen schön ein Zeichen setzen und hoffentlich eine weitere Fällung verhindern, aber Geld regiert ja bekanntlich die Welt... Komme gern per Rad vorbei und bringe was zum Essen oder trinken vorbei.

  61. 8.

    Was ist die Legitimation dieser Aktivisten? In wessen Auftrag handeln sie? Sind die Aktivisten von den betroffenen Bürgern bestellt worden?

  62. 7.

    Wieso will die Polizei es dulden? Wenn Tesla den Wald "besetzt" und die Bäume abholzt ist es okay, aber wenn Leute auf die Bäume klettern und diese schützen dann nicht? Dulden müsste es höchstens der Waldbesitzer (privat o. Kommune), diese könnten dann die Polizei beauftragen.

  63. 6.

    Mehr Grundwasser durch weniger Kiefer. Passt doch. Vom angeblichen Mischwald ist - Überraschung - nichts zu sehen.

  64. 5.

    Tesla hätte nach Ludwigsfelde kommen sollen .

  65. 4.

    Tesla wurde der Standort, mit zu wenig Grundwasser für alle, angeboten. Von wem? Da ist es notwendig zu verändern um endlich mal auf eine Erfolgsspur zu kommen?

  66. 3.

    Die Bäume oben auf dem Bild sehen aber sehr grün aus.
    Borkenkäferbäume sind doch glaube ich vertrocknet und abgestorben.

  67. 2.

    „ Geplant seien neben dem 300 Hektar großen bestehenden Werksgelände ein Güterbahnhof, Lagerhallen und ein Betriebskindergarten. “
    Na dagegen muss man doch die Nächte in „Baumhäusern“ zwischen borkenkäferdurchfressenen Kiefern zubringen!

  68. 1.

    Gegen die Zerstörung der Region durch TESLA muss man sich wehren

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